EMC® AppSync™ 2.2.2 Installations

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EMC® AppSync™
Version 2.2.2
Installations- und Konfigurationsleitfaden
302-002-308
01
Copyright © 2012-2015 EMC Deutschland GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Veröffentlicht in Deutschland.
Stand September , 2015
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Tel.: +49 6196 4728-0
http://germany.emc.com
2
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
INHALT
Kapitel 1
Voraussetzungen
5
Voraussetzungen für AppSync-Server.............................................................. 6
Voraussetzungen für das Anwendungshost-Plug-in......................................... 6
Voraussetzungen für die AppSync-Konsole ..................................................... 7
Bildschirmanforderungen ..................................................................7
Checkliste für die Bereitstellung von AppSync................................................. 8
VNX-Blockkonfiguration ..................................................................................9
Überlegungen bezüglich des Serviceplans für Anwendungen auf VNXBlockspeicher.................................................................................. 10
Dynamische Mounts ........................................................................11
Microsoft Cluster Server-Mounts für SQL Server................................11
SAN-Richtlinie auf Windows Server Standard Edition ....................... 12
VNX File-Konfiguration...................................................................................12
Überlegungen bezüglich des Serviceplans für Anwendungen auf VNX
File-Speicher.................................................................................... 13
Mounten von VNX File...................................................................... 14
Konfiguration von VNXe.................................................................................14
Überlegungen bezüglich des Serviceplans bei Verwendung von VNXe
........................................................................................................ 15
Überlegungen zum Mounten und Unmounten von Kopien für VNXe
........................................................................................................ 15
Überlegungen zum Mounten/Unmounten von VNXe NFSDatenspeicher..................................................................................16
Überlegungen zur Wiederherstellung von VNXe NFS-Datenspeicher
........................................................................................................ 16
VMAX-Konfiguration...................................................................................... 16
Überlegungen bezüglich des Serviceplans für Anwendungen auf dem
VMAX-Speicher................................................................................ 16
Mounten und Unmounten von VMAX-Kopien.................................... 18
Microsoft Cluster Server-Mounts für SQL Server................................18
VMAX-Wiederherstellung..................................................................19
Konfiguration von VMAX 3............................................................................. 19
Mounten und Unmounten von VMAX 3-Kopien................................. 19
Überlegungen bezüglich des Serviceplans für Anwendungen auf VMAX
3-Speicher....................................................................................... 20
Konfiguration von ViPR Controller.................................................................. 20
Überlegungen bezüglich des Serviceplans bei Verwendung von ViPR
Controller.........................................................................................21
Mounten und Unmounten von ViPR Controller-Kopien...................... 22
Wiederherstellen einer ViPR Controller-Kopie................................... 22
Konfiguration von XtremIO ............................................................................22
Zusammenfassung der Serviceplanfunktionen für XtremIO...............24
Wiederherstellungsoptionen mit XtremIO-Speicher.......................... 24
RecoverPoint-Konfiguration .......................................................................... 25
Überlegungen zum Serviceplan für Anwendungen mit RecoverPointSchutz............................................................................................. 25
RecoverPoint-Voraussetzungen........................................................ 25
Dynamische oder statische Mounts..................................................26
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
3
INHALT
Kapitel 2
Installation
29
Neuinstallation von AppSync – Übersicht...................................................... 30
Installieren des Servers....................................................................30
Manuelle Installation des Host-Plug-in - nur Windows-Server........... 31
Hinzufügen von Servern................................................................... 32
Übersicht über Upgrades...............................................................................34
Upgrade des AppSync-Servers......................................................... 34
Upgraden des AppSync-Agent-Plug-in ............................................. 35
Überblick über die Service Pack-Istallation....................................................36
Installieren des AppSync 2.2-Servers mit Service Pack 2.................. 37
Upgrade desAppSync-Agent-Plug-in auf einem Server für 2.2 SP2.... 38
Deinstallieren des Servers ............................................................................ 39
Rollback der AppSync Serversoftware ..............................................39
Entfernen eines Servers aus AppSync............................................................40
Deinstallieren des AppSync-Server-Plug-ins.................................................. 40
Kapitel 3
Konfigurations- und Ressourcenmanagement
43
Backup und Wiederherstellung von AppSync mithilfe des Backup AssistantTools............................................................................................................. 44
Argumente und Aktionen im AppSync Backup Assistant...................44
Wiederherstellen eines automatisierten Backups.............................44
Migrieren des AppSync-Servers..................................................................... 45
Ressourcenmanagement .............................................................................. 46
Hinzufügen eines RecoverPoint-Standorts ....................................... 46
Hinzufügen von VMAX und VMAX 3-Speicher....................................47
Hinzufügen eines VNX, VNXe-Array oder eines RecoverPoint-Standorts
zu AppSync...................................................................................... 49
Hinzufügen und Registrieren von ViPR Controller-Speicher für AppSync
........................................................................................................ 51
Hinzufügen eines XtremIO-Arrays zu AppSync.................................. 53
Anzeigen von EMC Speicher............................................................. 54
Entfernen eines EMC Speichersystems ............................................ 54
Erneutes Erkennen eines EMC Speichersystems .............................. 54
Hinzufügen eines VMware vCenter Servers ...................................... 54
Neue Verwendung von Kopien auf VMAX.......................................... 55
Für RecoverPoint-Lesezeichenkopien von Oracle- oder SQL ServerDatenbanken eine neue Verwendung festlegen................................ 56
4
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
KAPITEL 1
Voraussetzungen
In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt:
l
l
l
l
l
l
l
l
l
l
l
l
Voraussetzungen für AppSync-Server...................................................................... 6
Voraussetzungen für das Anwendungshost-Plug-in................................................. 6
Voraussetzungen für die AppSync-Konsole ............................................................. 7
Checkliste für die Bereitstellung von AppSync......................................................... 8
VNX-Blockkonfiguration ..........................................................................................9
VNX File-Konfiguration...........................................................................................12
Konfiguration von VNXe.........................................................................................14
VMAX-Konfiguration.............................................................................................. 16
Konfiguration von VMAX 3..................................................................................... 19
Konfiguration von ViPR Controller.......................................................................... 20
Konfiguration von XtremIO ....................................................................................22
RecoverPoint-Konfiguration .................................................................................. 25
Voraussetzungen
5
Voraussetzungen
Voraussetzungen für AppSync-Server
Der AppSync-Server muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
DieAppSync Support Matrix unter https://elabnavigator.emc.com/eln/extendedSupport
ist die maßgebliche Informationsquelle zu unterstützten Softwareprogrammen und
Plattformen.
Informationen zu AppSync- und Array-Lizenzen finden Sie im EMC AppSync
Sicherheitskonfigurationsleitfaden.
Tabelle 1 Voraussetzungen für AppSync-Server
Element
Wert
Betriebssystem
Windows Server 2008 SP2 (x64), Windows Server 2008 R2
(x64), Windows Server 2008 R2 SP1 (x64), Windows Server
2012, Windows Server 2012 R2
Festplattenspeicher
775 MB (Minimum) Den genauen Wert entnehmen Sie dem
Installationsassistenten.
Speicher
6 GB mindestens, 8 GB empfohlen
CPU
2 CPUs mindestens, 4 CPUs empfohlen
Virtuelle Umgebungen
Virtuelle VMware-Maschine. Arbeitsspeicher- und
Speicherplatzanforderungen sind dieselben wie auf dem
physischen Host.
Zusätzliche Informationen
Der AppSync-Server kann jetzt mit allen EMC Produkten auf demselben Server genutzt
werden, die das RSA Common Security Toolkit verwenden, z. B. NetWorker-Server,
Unisphere-CLI und Navisphere CLI.
Voraussetzungen für das Anwendungshost-Plug-in
Überprüfen Sie diese Informationen für spezifische Anforderungen vor der Installation
des AppSync-Agent (Host-Plug-in).DieAppSync Support Matrix unter https://
elabnavigator.emc.com/eln/extendedSupport ist die maßgebliche Informationsquelle zu
unterstützten Softwareprogrammen und Plattformen.
Tabelle 2 Voraussetzungen für das Anwendungshost-Plug-in
Element
Betriebssystem
6
Wert ab allgemeiner Verfügbarkeit (siehe
Supportmatrix für die neuesten Versionen)
l
Windows Server
l
Linux
l
AIX
Festplattenspeicher
150 MB (Minimum) Den genauen Wert entnehmen Sie dem
Installationsassistenten.
Speicher
2 GB (Minimum)
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
Voraussetzungen
Tabelle 2 Voraussetzungen für das Anwendungshost-Plug-in (Fortsetzung)
Element
Wert ab allgemeiner Verfügbarkeit (siehe
Supportmatrix für die neuesten Versionen)
CPU
2 CPUs
Virtuelle Umgebungen
l
Virtuelle VMware-Maschine. Arbeitsspeicher- und
Speicherplatzanforderungen sind dieselben wie auf
dem physischen Host.
l
HyperV
Windows-Ports
8085, 10004, Push-Übertragung des Host-Plug-ins auf einen
Windows-Host erfordert CIFS-Zugriff (TCP-Port 139 und TCPPort 445).
UNIX-Ports:
Quell-IP ist der AppSync-Server:
l
Ziel-IP = Produktions- oder Mount-Host mit UNIXAppSync-Host-Plug-in
l
Ziel-Ports = 22 (SSH-Port), Protokoll: TCP
Quell-IP = Produktions- oder Mount-Host mit UNIX-AppSyncHost-Plug-in
l
Ziel-IP = AppSync-Server
l
Port des Zielsystems = 22 (SSH-Port). Protokoll: TCP
Voraussetzungen für die AppSync-Konsole
DieAppSync-Konsole wird auf einer Vielzahl von Webbrowsern ausgeführt.
Unterstützte Versionen für die jeweiligen Browser finden Sie unter:DieAppSync Support
Matrix unter https://elabnavigator.emc.com/eln/extendedSupport ist die maßgebliche
Informationsquelle zu unterstützten Softwareprogrammen und Plattformen.
l
Internet Explorer
l
Firefox
l
Chrome
Flash (Mindestversion 10.2) ist unabhängig von der Art des Browsers erforderlich.
Die Konsole erfordert 1 GB RAM, wenn geladen und ausgelastet.
Bildschirmanforderungen
AppSync erfordert eine Bildschirmauflösung von 1280 x 1024.
Voraussetzungen für die AppSync-Konsole
7
Voraussetzungen
Checkliste für die Bereitstellung von AppSync
Erfahren Sie mehr über die ersten AppSync-Bereitstellungsschritte und wie Sie die
Checkliste als Wegweiser bei möglichen Bedenken hinsichtlich Installation und
Sicherheit verwenden.
Tabelle 3 Checkliste Bereitstellung
Grundlegender Schritt
Details
Identifizieren Sie ein System mit einer
unterstützten Windows-Version, das als
der AppSync-Server fungiert.
Informieren Sie sich über eine aktuelle Supportmatrix für
AppSync über die genauen Windows-Versionen für den
AppSync-Server. Informieren Sie sich über
Servervoraussetzungen, die in diesem Leitfaden detailliert
aufgeführt werden.
Überprüfen Sie, ob Sie über einen
unterstützten Webbrowser zum
Ausführen der AppSync-Konsole
verfügen.
Lesen Sie das Thema zu den Voraussetzungen für die
Konsole, in dem Sie eine Liste der unterstützten Browser
finden.
Überprüfen Sie, ob der
Anwendungshost (z. B. Microsoft
Exchange-Postfachserver) die
Voraussetzungen erfüllt.
Lesen Sie im EMC AppSync – Benutzer- und
Administratorleitfaden und in der neuesten EMC AppSync
Support Matrix nach.
Installieren Sie die ausführbare
AppSync-Serverdatei auf dem
festgelegten Serversystem.
Die ausführbare Installationsdatei für den Server erhalten Sie
unter der Adresse support.EMC.com.
Öffnen Sie die AppSync-Konsole über
einen Webbrowser.
http://<appsync_server>:8085/appsync
Fügen Sie über eine
Desktopverknüpfung oder die AppSyncKonsole den Speicher hinzu, wo sich die
Anwendungsdaten befinden.
l
l
Installieren Sie das AppSync-Host-Plugin von der AppSync-Konsole aus auf
dem Anwendungshost.
8
Hinweis Erledigt?
e
Um eines der folgenden Speicherarrays hinzuzufügen
gehen Sie zu Settings > Storage Infrastructure
n
VNX, VNXe
n
VMAX
n
XtremIO
n
RecoverPoint Site
n
ViPR Controller
Wenn Kopien auf einer virtuellen Maschine mounten, die
RDM-Festplatten verwendet, navigieren Sie zu Copy
Protection > VMware Datacenters, und klicken Sie auf
Discover Datacenters > Add vCenter Servers.
Settings > Servers und klicken Sie auf Add. Wenn
Sicherheitsbedenken eine Push-Installation verhindern,
führen Sie die Installation manuell durch Ausführen von
AppSync-Host-Plug-in-2.2.2-win-x64.exe auf
dem Host durch.
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
Voraussetzungen
Tabelle 3 Checkliste Bereitstellung (Fortsetzung)
Grundlegender Schritt
Details
Hinweis Erledigt?
e
Führen Sie über die AppSync-Konsole
die Erkennung der Anwendungsobjekte
auf den entsprechenden Servern aus.
Kopienmanagement > Microsoft Exchange / SQL Server /
Oracle / VMware Datacenters / FileSystem.
Abonnieren Sie über die AppSyncKonsole einen Serviceplan für die
Anwendungsobjekte, um mit dem
Schutz der Daten zu beginnen.
Kopienmanagement > Microsoft Exchange / SQL Server /
Oracle / VMware Datacenters / FileSystem.
l
Mit der Option Subscribe to Plan and Run wird ein
Serviceplan für das Anwendungsobjekt abonniert und der
Schutz sofort für das ausgewählte Objekt ausgeführt.
l
Mit der Option Subscribe to Plan wird ein Serviceplan
für die Datenbank abonniert, der Plan wird jedoch nicht
ausgeführt. Der Schutz erfolgt gemäß dem Zeitplan des
Serviceplans.
Über die AppSync-Konsole können Sie
Mit der Option Copy Management > Oracle or SQL Server
ein Repurposing der
können Sie eine Liste verfügbarer Anwendungen anzeigen.
Anwendungsdatenbankkopien für SQL
l
Wählen Sie die Datenbankinstanz, für die Sie eine neue
Server und Oracle vornehmen, um diese
Verwendung festlegen möchten, und wählen Sie dann
für Test und Entwicklung, Reparatur,
Repurpose zum Starten des Assistenten aus.
Data Mining und Rporting neu zu
l
verwenden. Verwenden Sie bei Bedarf
Befolgen Sie die Schritte des Assistenten.
den Assistenten zum Festlegen einer
l
Wählen Sie Run now oder Run later. Vollständige
neuen Verwendung zur Planung oder
Details finden Sie in der Onlinehilfe und im
sofortigen Erstellung von Kopien der 1.
Benutzerhandbuch.
und 2. Generation.
VNX-Blockkonfiguration
AppSync unterstützt die Erstellung und die Verwaltung von Anwendungskopien mithilfe
von VNX-Snap-Kopiertechnologie. Beachten Sie vor der Bereitstellung von AppSync die
Best Practices für die VNX-Array-Konfiguration.
Konnektivität
Berücksichtigen Sie die folgenden Informationen für VNX-Konnektivität mit AppSync.
l
AppSync unterstützt die Fibre-, iSCSI- und FCoE-Konnektivität zwischen dem Host, auf
dem die AppSync-Software ausgeführt wird, und dem VNX-Array. Eine
Netzwerkverbindung ist zwischen dem Array und dem AppSync-Server erforderlich.
l
Die Speicherkontrolle erfolgt nur auf dem AppSync-Server. Von dem VNX-Array zu
dem AppSync-Server ist kein Zoning ist erforderlich. Es ist nicht erforderlich, LUNs
vorab zur Verfügung zu stellen.
l
Konfigurationen mit mehreren AppSync-Servern pro VNX-Array werden unterstützt.
LUN-Unterstützung in VNX
Beachten Sie die folgenden Informationen zur LUN-Unterstützung in VNX.
l
AppSync unterstützt nur LUNs, die sich in einem Pool befinden. Wenn Sie die VNXSnapshot-Replikation ausführen, müssen Sie die Pool-LUNs nicht RAID-LUNs
verwenden. Verwenden Sie für RecoverPoint RAID-Speicher.
VNX-Blockkonfiguration
9
Voraussetzungen
l
AppSync kann keine Snapshots für LUNs mit aktivierter Komprimierung erstellen.
l
Für VNX-Snapshots werden von AppSync primäre LUNs jeder Größe unterstützt.
VNX Consistency Groups
Berücksichtigen Sie die folgenden Informationen, bei der Verwendung von VNXConsistency-Groups:
l
Alle Einschränkungen, die für VNX-Consistency-Groups gelten, gelten auch für
AppSync.
l
Sie können mehrere Consistency Groups in einem einzigen Serviceplan haben.
l
Bei Verwendung von VNX-Consistency-Groups sollten sich alle Dateisysteme, die im
Zusammenhang mit einer Anwendung in dem Snapshot stehen, im gleichen
Serviceplan befinden. Falls dies nicht der Fall ist, können Probleme beim Mounten
und Wiederherstellen auftreten.
VNX-Mount
Beachten Sie die folgenden Überlegungen:
l
Mount-Hosts benötigen SAN-Transparenz auf dem VNX-Array.
l
Änderungen, die an einem VNX-Snapshot vorgenommen werden, während er
gemountet ist sind dauerhaft.
l
Wenn Sie versehentlich Hardware-Kopien auf dem Array löschen, können diese
Kopien nicht mit.AppSync gemountet werden.
Vermeidung von versehentlichem Überschreiben
Wenn Sie AppSync zum Erstellen einer Kopie eines Datensatzes verwenden, der eine LUN
mit anderen Daten gemeinsam nutzt, enthält die Kopie alle Daten auf dieser LUN.
Während der Wiederherstellung könnten ältere Daten unbeabsichtigt über neuere Daten
geschrieben werden. Die Entitäten, die überschrieben werden, heißen Betroffene
Entitäten. Konfigurieren Sie Daten immer so, dass betroffene Entitäten reduziert oder
eliminiert werden.
Jede LUN sollte ein einzelnes Dateisystem oder Datenbankdatei enthalten. Wenn Sie
sicher sind, dass das Dateisystem und/oder die Datenbanktabelle, die sich auf der LUN
befinden, immer als eine Einheit gesichert oder wiederhergestellt werden, gelten
Ausnahmen.
Überlegungen bezüglich des Serviceplans für Anwendungen auf VNX-Blockspeicher
Nach der Registrierung von VNX-Speicher können Sie für eine Anwendung einen
Serviceplan abonnieren, um Kopien zu erstellen und zu managen.
Bronzepläne werden unterstützt. AppSync unterstützt VNX-Snapshot als
Kopientechnologie. Sie können den Bronze-Serviceplan zum Erstellen und Managen
lokaler Kopien abonnieren, um damit Vorgänge wie Recovery, Backup-Beschleunigung
oder Neuverwendung (Erstellung von Kopien für Test/Entwicklung) auszuführen. AppSync
unterstützt gepoolte LUNs (TLU/DLU), wenn die Snapshot-Technologie diese LUNs
unterstützt.
Die maximale Anzahl der Kopien, die AppSync für einen VNX-Block erstellen und
manangen kann, ist durch die Grenzen der VNX-Snap-Technologie vorgegeben. Die
maximale Anzahl der VNX-Snapshots pro Quelle ist 256. Dies ermöglicht eine maximale
Rotation von 255 gemäß AppSync-Serviceplan .
10
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
Voraussetzungen
Dynamische Mounts
Bei ordnungsgemäßem Zoning erfolgt die Bereitstellung von Speicher für den Host über
AppSync beim Mounten einer Kopie automatisch.
Physischer Host
Wenn AppSync eine Kopie mountet, weist es dem Host einen Snapshot dynamisch
zu. Der physische Host muss dem VNX-Array per Zoning zugewiesen werden.
Virtuelle Maschine
Dynamische Mounts werden als Raw Device Mapping (RDM) oder über natives iSCSI
auf der VM ausgeführt.
l
Bei RDM muss der ESX-Server, auf dem die VM sich befindet, dem VNX-Array per
Zoning zugewiesen werden.
l
Bei RDM- und virtuellen Laufwerken muss das Virtual Center (das den ESX-Server mit
der virtuellen Maschine zum Mounten des Hosts managt) bei dem AppSync-Server
registriert werden.
l
Bei native iSCSI muss die virtuelle Maschine auf dem VNX-Array per Zoning
zugewiesen werden.
l
Bei virtuellen Laufwerken muss das Virtual Center des ESXi-Server (auf dem sich der
Mount-Host befindet) bei AppSync registriert sein. Registrieren Sie die virtuelle
Maschine mit aktiviertem disk.EnableUUID-Flag. AppSync installiert das HostPlug-in während der Registrierung zum Schutz des virtuellen Laufwerks und der
Anwendungsebene auf der virtuellen Maschine.
Microsoft Cluster Server-Mounts für SQL Server
Microsoft Cluster Server-Mounts (MSCS) für SQL Server können auf Produktions- oder
alternativen Clustern durchgeführt werden.
Wenn Sie auf einen Cluster-Node mit VNX-Speicher mounten, beachten Sie die folgenden
Punkte:
l
Die Speichergruppenkonfiguration gilt nur für physische Hosts oder virtuelle
Maschinen mit NPIV oder iSCSI, die direkt mit dem VNX verbunden sind. Für Cluster,
die mithilfe von virtuellen Maschinen mit RDM oder virtuellen Laufwerks konfiguriert
werden, ist die gemountete Kopie nur auf dem ausgewählten Node (in der Regel ein
passiver Node) sichtbar.
l
Wenn Sie auf einen Cluster-Node für Backup-Zwecke mounten, erstellen Sie eine
Gruppe dedizierter Speicher für einen der Nodes des Clusters, vorzugsweise den
passiven Node.
l
AppSync unterstützt keine Mount-Vorgänge auf ein Cluster, das als Clusterressource
vorliegt. Um einen Mount-Vorgang auf ein Cluster auszuführen, das als
Clusterressource vorliegt (in einer physischen/iSCSI-Umgebung), deaktivieren Sie die
Standardeinstellung, und wählen Sie Use dedicated storage group im MountDialogfeld von AppSync. Beim Mounten macht AppSync die Kopie auf mehreren
Nodes im Cluster durch Verwendung einer Speichergruppe mit mehreren
zugewiesenen Nodes sichtbar. AppSync mountet auch die Dateisysteme auf dem
ausgewählten Mount-Host. Nach Abschluss des AppSync-Mounts fügen Sie die
gemounteten Geräte unter Clustermanagement hinzu, um die Gefahr einer
Datenbeschädigung zu vermeiden.
l
Wenn PowerPath 5.7 installiert ist, ändert sich die Host IP-Adresse in der VNXSpeichergruppe in die IP-Adresse, die dem virtuellen Adapter des Microsoft
Dynamische Mounts
11
Voraussetzungen
Failoverclusters entspricht. PowerPath 5.7 verfügt über eine Funktion der Auto-HostRegistrierung, die den Host-Agent-Vorgang abfängt und die IP-Adresse mit einer
eigenen Auswahl überschreibt. Diese Funktion kann nicht deaktiviert werden. Führen
Sie ein Upgrade auf PowerPath 5.7.2 und höher durch, um dieses Problem zu
beheben.
SAN-Richtlinie auf Windows Server Standard Edition
Auf Windows Server bestimmt die SAN-Richtlinie, ob ein Laufwerk online oder offline ist,
wenn es im System angezeigt wird. Für Enterprise Edition-Systeme ist offline die
Standardrichtlinie. Auf Standard Edition ist online die Standardrichtlinie. Sie müssen die
Richtlinie auf OfflineShared einstellen, um Mount-Fehler zu vermeiden.
Um die SAN-Richtlinie auf einem Windows Server 2008 Standard Edition-Host auf offline
festzulegen, öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster, und führen Sie folgende Befehle aus:
C:\>diskpart Microsoft DiskPart version 6.0.6001 Copyright (C)
1999-2007 Microsoft Corporation. On computer: abcxyz DISKPART> san
policy=offlineshared DiskPart successfully changed the SAN policy for
the current operating system.
VNX File-Konfiguration
AppSync unterstützt die Erstellung und die Verwaltung von Anwendungskopien mithilfe
von VNX File SnapSure-Kopiertechnologie.AppSync-gemanagte Kopien können lokal,
remote (außerhalb des VNX-Zielreplikators) oder lokal und remote identische Point-inTime-Kopien werden.
Beachten Sie vor der Bereitstellung von AppSync die Best Practices für die VNX FileKonfiguration
VNX SnapSure
VNX SnapSure erstellt eine Point-in-Time-Kopie aller Daten auf dem Network File System
(NFS). Für den ersten Snapshot wird eine vollständige Kopie des ursprünglichen
Dateisystems erstellt, die eine identische Menge an Speicherplatz auf dem Dateisystem
erfordert. Die Speicherplatznutzung für nachfolgende Snapshots hängt davon ab, wie
viele Daten seit der Erstellung des letzten Snapshots geändert wurden.
SnapSure weist die folgenden Merkmale auf:
l
Speicherservice – VNX File-Server
l
Quelle – VNX-LUN
l
Ziel – Lokaler VNX SnapSure-Snapshot
l
Speicheranforderungen – Die folgenden Speicheranforderungen gelten:
l
n
Die Quelldaten müssen sich auf VNX File-Systemen befinden.
n
Es muss ausreichend Speicherplatz für Snapshots auf der VNX enthalten sein.
n
Speicherpools können nicht für VNX-Jobs definiert werden.
Mounten und Recovery – Sie können das Replikat auf einem Zielhost mounten bzw.
direkte Recovery vom Ziel zur Quelle durchführen.
VNX Replicator
VNX Replicator erstellt eine Point-in-Time-Kopie aller Daten auf dem Network File System
(NFS). VNX Replicator ermöglicht die Wahrung der Konsistenz zwischen den Quell- und
Zieldateisystemen, die auf den Policy-Einstellungen für Timeout bei der Synchronisation
basieren.
VNX Replicator hat die folgenden Eigenschaften:
12
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
Voraussetzungen
l
Speicherservice – VNX File-Server
l
Quelle – VNX NFS
l
Ziel – Remote-Snapshot des Replikators
l
Speicheranforderungen – Die Quelldaten müssen sich auf Netzwerk-Dateisystemen
befinden.
l
Mounten und Recovery – Die Kopie kann auf einem Zielhost gemountet werden, und
die Recovery kann, falls erforderlich, von dieser Kopie aus durchgeführt werden.
VNX Remote Protection
Der Schutz erfolgt zwischen einem lokalen Data Mover und einem Data Mover auf einem
Remote-VNX-System.
Beide VNX-Datei-CABs müssen über eine gemeinsame Passphrase miteinander
kommunizieren, und beide Data Mover müssen über eine Data-Mover-Verbindung
miteinander kommunizieren. Nach der Herstellung der Kommunikation kann eine
Remotesitzung eingerichtet werden, um ein Quellobjekt an einem Remote-Zielstandort zu
erstellen und regelmäßig zu aktualisieren. Die erste Kopie des Quelldateisystems kann
entweder über ein IP-Netzwerk oder mithilfe der Bandtransportmethode erfolgen.
Als Empfehlungen für die Sitzung gelten:
l
Die Sitzung muss mit einer Update-Policy für das Timeout der Synchronisation statt
über eine manuelle Aktualisierung erstellt werden.
l
Der Wert für das Timeout der Synchronisation sollte auf den niedrigsten Wert
festgelegt werden, der für die Netzwerkkonfiguration möglich ist.
Nach der ursprünglichen Kopie werden alle Änderungen am lokalen Quellobjekt über das
IP-Netzwerk an ein Remote-Zielobjekt weitergeleitet. Dies erfolgt automatisch und auf der
Basis definierbarer Sitzungsschutzeigenschaften und der Update-Policy.
One-to-Many-Replikationskonfigurationen werden in AppSync nicht unterstützt.
Schutz von Daten auf VNX-Netzwerkdateisystemen
Für Servicepläne, die für Remoteschutz konfiguriert wurden, wird die NFS-Kopie als ein
SnapSure-Snapshot auf dem lokalen bzw. Remotedateisystem erstellt. Kopien von NFSDatastores können über Servicepläne erstellt werden, die für lokalen, remote sowie
lokalen und Remoteschutz konfiguriert wurden.
Während der Wiederherstellung einer NFS-Kopie erstellt AppSync einen RollbackSnapshot für jedes Dateisystem, das wiederhergestellt wurde. Den Namen der einzelnen
Rollback-Snapshots finden Sie in den Wiederherstellungsdetails.
Sie können den Rollback-Snapshot nach der Überprüfung des Inhalts der
Wiederherstellung manuell löschen. Diese Snapshots nach Ablauf ihrer Nutzungsdauer
aufzubewahren, kann den VNX-Snapshot-Cache füllen und Ressourcenprobleme
verursachen.
Überlegungen bezüglich des Serviceplans für Anwendungen auf VNX File-Speicher
Nach der Registrierung von VNX-Speicher können Sie für eine Anwendung einen
Serviceplan abonnieren, um Kopien zu erstellen und zu managen.
Bronze-, Silber- und Goldpläne werden für Anwendungskopien (NFS-Datenspeicher,
Oracle NFS) unterstützt, die sich auf VNX File befinden.
Die maximale Anzahl der Kopien, die AppSync für VNX File erstellen und manangen kann,
ist durch die Grenzen der VNX SnapSure-Technologie vorgegeben.
Lokale SnapSure-Kopien können über maximal 96 RO-Snaps (schreibgeschützt) verfügen.
Die Rotation gemäß AppSync-Serviceplan für ein VNX-NFS-Dateisystem beträgt bis zu 95.
Überlegungen bezüglich des Serviceplans für Anwendungen auf VNX File-Speicher
13
Voraussetzungen
Für SnapSure-Remotekopien (über Remote Replicator) sind bis zu 95 RO-Snapshots
möglich. Die Rotation gemäß AppSync-Serviceplan für ein VNX-NFS-Dateisystem beträgt
bis zu 94.
Für RW-Mounts (Lese-/Schreibzugriff) ermöglicht SnapSure bis zu 16 RW-Snaps aus
vorhandenen RO-Snapshots. Maximal 16 RW-Snapshots können jederzeit für eine
bestimmte Quelle gemountet werden.. Laut Serviceplan wird die Provisioning-Kopie
standardmäßig entfernt, bevor eine neue Kopie gemountet wird, sodass diese Grenze
keine Konsequenzen hat. Wenn für die Implementierung das Mounten mehrerer Kopien
gleichzeitig für denselben Quell-RW erforderlich ist, muss die Grenze von 16 jedoch
berücksichtigt werden.
Mounten von VNX File
Sie können jede VNX File-Snapshot-Kopie, die in dem Serviceplan erstellt wurde,
jederzeit, unabhängig von anderen in dem gleichen Serviceplan erstellten Kopien
mounten.
Beachten Sie die folgenden Überlegungen:
l
ESX-Mount-Hosts müssen einem vCenter-Server angehören.
l
ESX-Mount-Hosts erfordern Transparenz im Netzwerk.
l
NFS.MaxVolumes, eine erweiterte Einstellung auf dem ESX-Server, sollte auf die
Anzahl der NFS-Datenspeicher festgelegt werden, die im Netzwerk auf jedem ESX
gemountet werden.
l
Beim Mounten auf einem ESX-Server verwendet AppSync die niedrigste
Schnittstellenzahl mit Konnektivität.
Konfiguration von VNXe
Erfahren Sie mehr über Kopienmanagement, Anwendungsunterstützung und zulässige
Arten von Speicher und Replikation in VNXe und AppSync.
VNXe-Arrays unterstützen alle Anwendungen innerhalb von AppSync. VNXe bietet keine
Unterstützung für die folgende Konfiguration mit AppSync:
l
NFS-Dateisysteme auf UNIX-Plattformen
l
Neuverwendung von Kopien auf VNXe-Arrays
VNXe-Kopienmanagement
In diesem Abschnitt wird ein typischer AppSync-Workflow beschrieben, in dem Sie
anwendungskonsistente Kopien auf VNXe Speicher erstellen und managen. AppSync
managt VNXe-Arrays über die Managementoberfläche anstelle des Serviceprozessors.
Führen Sie die Ressourcenregistrierung für VNXe nach Installation und Start von AppSync
aus. Registrieren Sie Hosts sowie vCenter und Speichersysteme, sodass AppSync
verschiedene Vorgänge ausführen kann, die zum Erstellen und Managen von
Anwendungskopien erforderlich sind. In der Regel umfasst die Registrierung einer Einheit
die Identifizierung des Systems mithilfe von Name/IP-Adresse und die Bereitstellung der
erforderlichen Anmeldedaten (Benutzername und Passwort), mit denen AppSync in der
Lage ist, die Erkennung und den Betrieb auf dem registrierten System zu gewährleisten.
Speicher- und Replikationstypen
AppSync unterstützt die Unified Snapshot-Replikationstechnologie zum Erstellen und
Managen lokaler Anwendungskopien, die sich auf VNXe-Block oder -Dateispeicher
befinden.
Quell-Blockspeicher-LUNs können sowohl Thick- als auch Thin-Pool-LUNs sein. Sie
können die erforderlichen Quell-Block-Devices mithilfe des VNXe-LUN- oder VMware14
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
Voraussetzungen
Datastore-Assistenten in der Unisphere-UI bereitstellen. Grundlegende LUNs können
mithilfe des LUN-Assistenten und Auswahl einer der folgenden Optionen erstellt werden:
l
Create a LUN – erstellt eine einzelne LUN aus einem gewünschten Speicherpool.
l
Create a LUN group – erstellt eine Gruppierung von LUNs aus einem gewünschten
Speicherpool. Der Vorteil der Verwendung einer LUN-Gruppe ist, dass alle LUNs
innerhalb der Gruppe gemeinsam als Snapshot aufgenommen werden und somit
Konsistenz auf dem Array gewährleistet ist.
Als bewährte Vorgehensweise in Microsoft-Umgebungen gilt, dass Sie LUN-Gruppen in
ihrem Speicherlayout verwenden sollten, um eine anwendungskonsistente Erstellung der
VNXe-Snapshots im Microsoft VSS-Service-Zeitfenster zu erzielen.
Sie können die erforderlichen Quelldatei-Devices mithilfe des VNXe-Dateisystems oder
des VMware-Datenspeicherassistenten bereitstellen. Bei der Bereitstellung über den
Dateisystemassistenten werden nur NFS-Share-Dateisysteme unterstützt.
Überlegungen bezüglich des Serviceplans bei Verwendung von VNXe
Berücksichtigen Sie die folgenden Punkte, bevor Sie einen Serviceplan zum Erstellen von
für VNXe-Kopien hinzufügen.
Abonnieren Sie nach der Registrierung von VNXe-Speicher den Bronze-Serviceplan zum
Erstellen und Managen lokaler Kopien für die betriebliche Recovery und die BackupBeschleunigung Nach der Registrierung von VNXe-Speicher, werden von AppSync
standardmäßig Snaps für Bronzepläne ausgewählt.
Abonnieren Sie für Kopien über RecoverPoint Continuous Remote Replication oder CLR
Silber- bzw. Gold-Servicepläne. Sie können Snaps auf Lesezeichen für RecoverPointKopien ändern.
Überlegungen zum Mounten und Unmounten von Kopien für VNXe
Mount-/Unmount-Vorgänge auf VNXe-Arrays umfassen Anhängen/Trennen von
Snapshots auf SMPs, und das Gewähren/Entfernen (Masking/Unmasking) von SnapshotZugriff auf SMP-LUNs oder einer SMP-Gruppe auf einem Host.
VNXe lässt jeweils nur einen Snapshot eines LUN-Satzes oder einer LUN-Gruppe als
Anbindung an SMP-LUNs zu. LUNs einer LUN-Gruppe werden zusammen angebunden
oder abgekoppelt, eine partielle Anbindung/Abkopplung gibt es nicht.
Vor dem Durchführen eines Mount- und Unmount-Vorgangs müssen Sie den Mount-Host
per Zoning einem VNXe-Array zuweisen und den Hostnamen mit zugehörigen Initiatoren
registrieren.
Der erste Schritt, den AppSync beim Mounten eines Snapshots auf VNXe ausführt, ist die
Erkennung des Hostinitiators für den Mount-Host. Basierend auf den SnapshotInformationen nimmt AppSync die Zuordnung zu den entsprechenden Quell-LUNs/LUNGruppen zur Bestimmung des Hostzugriffs für den Mount-Host vor.AppSync stellt sicher,
dass keine anderen Snapshots mit den SMP-LUNs verbunden sind. Im nächsten Schritt
modifiziert AppSync den Hostzugriff, um dem Snapshot entweder den Zugriff für die
Durchführung des Mounts zu gewähren oder den Hostzugriff zu verhindern, um damit den
Unmount-Vorgang zu starten.
Beim Mounten/Unmounten von RDM oder Vdisk identifiziert AppSync den Hostzugriff
basierend auf dem Hostinitiator für den ESX-Server.
LUN-Gruppen realisieren Mounts nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip. Auf MicrosoftProdukten müssen alle Devices innerhalb oder außerhalb einer LUN-Gruppe zunächst auf
dem Mount-Host sichtbar gemacht werden, damit ein VSS-Import korrekt durchgeführt
Überlegungen bezüglich des Serviceplans bei Verwendung von VNXe
15
Voraussetzungen
werden kann. Einige Geräte können sichtbar bleiben, sind dann aber nicht mit einem
Mount-Punkt auf dem Mount-Host verbunden.
Überlegungen zum Mounten/Unmounten von VNXe NFS-Datenspeicher
Lesen Sie die folgenden Informationen über das Mounten/Unmounten von NFSDatenspeicher.
AppSync erstellt eine Share basierend auf dem zu mountenden VNXe File-Snapshot. Die
Share ist für den Mount-Host sichtbar. Während des Unmount-Vorgangs wird die während
des Mount-Vorgangs erstellte Share gelöscht. Der Share-Name wird im folgenden Format
angezeigt:
AS-SharelastFourDigitOfVNXeSerialNum-ProductionFilesystemIdTimeOfShareCreated
Zum Exportieren von IPs serstellt AppSync eine Liste der Export-IP-Schnittstellen aus dem
VNXe-Array. Produktions-Export-IPs haben Priorität.
Überlegungen zur Wiederherstellung von VNXe NFS-Datenspeicher
Vor der Wiederherstellung erstellt AppSync automatisch einen WiederherstellungspunktSnapshot der aktuellen Produktions-Speicherressource auf dem VNXe-Array.
Dieser Wiederherstellungspunkt-Snapshot verfügt über die folgende
Benennungskonvention: AppSync-ROLLBACKNXeSerialNumber_ProductionFilesystemId_TimeOfSnapCreation.TimeofRe
store.
Der Snapshot-AppSync-ROLLBACK-VNXeSerialNumber_xxxxx wird nach der
Wiederherstellung nicht gelöscht.
VMAX-Konfiguration
Zum Erstellen und Managen von Kopien Ihrer Anwendungen unterstützt AppSync die
TimeFinder Clone- und TimeFinder VP Snap-Replikationstechnologie. AppSync unterstützt
auch Remotekopie-Management außerhalb von R2 in einer SRDF/S oder SRDF/AKonfiguration.
Lesen Sie die folgenden Abschnitten, bevor Sie den VMAX-Speicher hinzufügen.
Überlegungen bezüglich des Serviceplans für Anwendungen auf dem VMAXSpeicher
Nach der Registrierung von VMAX-Speicher können Sie für Ihre Anwendung einen
Serviceplan abonnieren, um Kopien zu erstellen und zu managen.
Bronze- und Silberpläne werden unterstützt. TimeFinder VP Snap ist die StandardReplikationstechnologie für Servicepläne. Sie können die Cloning-Einstellung ändern,
wenn Sie TimeFinder Clone-Kopien bevorzugen.
Die empfohlene maximale Anzahl von Kopien für die Aufbewahrung vor dem Ablauf ist 6
für Timefinder Clones und bis zu 31 für VP Snap. Die Anzahl der Timefinder Clone und VP
Snap-Kopien, die erstellt und gemanagt werden können, wird durch andere Kopie- und
Replikationstechnologien beeinflusst, die auf den Quell-LUNs verwendet werden. Weitere
Informationen für Ihre Planung finden Sie im Abschnitt Beschränkungen für
Kopiersitzungen. Siehe Beschränkungen für Kopiersitzungen für VMAX. auf Seite 17
16
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
Voraussetzungen
Bronzeplan
Sie können den Bronze-Serviceplan zum Erstellen und Managen lokaler Kopien
abonnieren, um damit Vorgänge wie Recovery, Backup-Beschleunigung oder
Neuverwendung (Erstellung von Kopien für Test/Entwicklung) auszuführen.
Bei RAID-LUNs wählt AppSync TimeFinder Clones im Rahmen des Bronzeplans. Wenn es
sich bei der Quelle um eine RAID-LUN oder eine Mischung aus RAID und Thin-LUNs
handelt, verwendet AppSync standardmäßig Clones, selbst wenn Sie TimeFinder VP Snap
als Einstellung gewählt haben.
Silberplan
Bei Kopiervorgängen über SRDF/S oder SRDF/A abonnieren Sie für Anwendungen den
Silber-Serviceplan.
Hinweis
Die Erstellung von Remotekopien in einer SRDF/A-Konfiguration wird von MicrosoftAnwendungen nicht unterstützt.
SRDF/A-Warnungen: Das Erstellen eines TimeFinder VP Snap oder TimeFinder Clone des
R2-Geräts ist nicht zulässig, wenn eine der folgenden Bedingungen zutrifft:
l
SRDF/A-Schreibgeschwindigkeit auf Device-Ebene ist nicht aktiviert und wird für die
SRDF/A-Sitzung nicht unterstützt.
l
Das SRDF-Paar ist R21-> R2 einer kaskadierten Konfiguration und eine der folgenden
Bedingungen trifft zu:
l
n
Auf dem R21-Symmetrix-Array wird ein Enginuity-Level geringer als 5876.159.102
ausgeführt.
n
Auf dem R2-Symmetrix-Array wird ein Enginuity-Level geringer als 5875
ausgeführt.
n
Das R21-Device ist nicht tempofähig.
Wiederherstellen von SRDF/A wird nicht unterstützt.
Quellspeicher-LUNs können herkömmliche RAID-LUNs oder Thin-LUNs (TDEVs) sein.
TimeFinder VP Snap-Unterstützung ist nur für Thin-LUNs verfügbar. Berücksichtigen Sie
die folgenden Empfehlungen:
l
R1 > R2 sollte den Status Synchronisiert (für SRDF/S) und den Status Konsistent (für
SRDF/A) aufweisen
l
Für die Erstellung von Kopien mit Silberplan gilt: Affinitizer splittet Anwendungen
basierend auf der RDF-Gruppe (RA-Gruppe), der die Quell-Devices angehören.
l
Platzieren Sie alle Anwendungs-LUNs in derselben RDF-Gruppe.
Beschränkungen für Kopiersitzungen
Arrays der Symmetrix VMAX-Serie unterstützen bis zu 16 unterschiedliche Sitzungen pro
Quellgerät, die für den Betrieb von TimeFinder/Clone, TimeFinder/Snap, TimeFinder VP
Snap, SRDF/Star, Solutions Enabler Open Replicator (ORS) oder Symmetrix Differential
Data Facility (SDDF) verwendet werden können.
Dies begrenzt die Anzahl der verfügbaren Kopien, die erstellt werden können.
TimeFinder VP Snap ermöglicht zusätzliche 32 Sitzungen pro Symmetrix-Gerät, was die
Verfügbarkeit einer der herkömmlichen 16 Sitzungen umfasst. Wenn Sie eine
Wiederherstellung durchführen möchten, ist eine weitere der 16 Sitzungen erforderlich.
Wenn Sie VP Snap für eine Quell-LUN verwenden und dann einen
Wiederherstellungsvorgang ausführen möchten, stehen nach dieser Aktion z. B. 14
Überlegungen bezüglich des Serviceplans für Anwendungen auf dem VMAX-Speicher
17
Voraussetzungen
Sitzungen zur Verfügung, die für andere Kopiertechnologien (TF Clone ORS, Timefinder/
Snap-, SRDF/Sta usw.) verwendet werden können.
Wenn Sie darüber hinaus TF Clone-Kopien für dieselbe Quelle erstellen und managen
möchten, können Sie nicht mehr als 7 TF Clone-Kopien mithilfe von AppSync erstellen.
(AppSync erstellt unterschiedliche TimeFinder Clone-Kopien, die bis zu 2
unterschiedliche Sitzungen pro Kopie 14/2 = 7 beanspruchen.) Da AppSync Kopien vor
dem Erstellen einer neuen Kopie Kopien nicht löscht oder auslaufen lässt, kann die
Quelle der AppSync-Rotation für TimeFinder Clone-Kopien nicht größer als 6 sein. Dies
ermöglicht, dass eine zusätzliche Kopie vor dem Löschen/Ablaufen der ältesten Kopie
erstellt werden kann.
Hinweis
Weitere Beschränkungen zu den TimeFinder-Sitzungen finden Sie im EMC Solutions
Enabler Symmetrix TimeFinder Family CLI – Produktleitfaden.
Mounten und Unmounten von VMAX-Kopien
Mount-/Unmount-Vorgänge auf VMAX umfassen das Masking/Unmasking von LUNs oder
einer LUN-Gruppe für einen Host.
AppSync stützt sich auf die VMAX-Auto-Provisioning-Funktion. AppSync erfordert, dass
der Mount-Host dem VMAX-Array per Zoning zugewiesen wird. Sie sollten eine MaskingAnsicht mit der entsprechenden Initiatorgruppe, Portgruppe und Speichergruppe
erstellen.
Wenn AppSync einen Mount-Vorgang auf VMAX ausführt, wird zunächst der Hostinitiator
für den Mount-Host erkannt. Basierend auf dem Hostinitiator erfolgt die Zuordnung zur
entsprechenden Masking-Ansicht, um die Speichergruppe zu bestimmen, von der oder
auf die Ziel-LUNs maskiert/unmaskiert werden, um den Mount-/Unmount-Vorgang
auszuführen.
Beim Mounten/Unmounten von RDM oder Vdisk identifiziert AppSync die MaskingAnsicht basierend die auf dem Hostinitiator für den ESX-Server.
Microsoft Cluster Server-Mounts für SQL Server
Microsoft Cluster Server-Mounts (MSCS) für SQL Server können auf Produktions- oder
alternativen Clustern durchgeführt werden.
Wenn Sie auf einen Cluster-Node mit VMAX-Speicher mounten, beachten Sie die
folgenden Punkte:
18
l
Die Speichergruppenkonfiguration gilt nur für physische Hosts oder virtuelle
Maschinen mit iSCSI, die direkt mit dem VMAX verbunden sind. Für Cluster, die
mithilfe von virtuellen Maschinen mit RDM oder virtuellen Laufwerken konfiguriert
werden, ist die gemountete Kopie nur auf dem ausgewählten Node (in der Regel ein
passiver Node) sichtbar.
l
Wenn Sie zu einem Cluster-Node für backup-Zwecke mounten, erstellen Sie eine
Gruppe dedizierter Speicher für einen der Nodes des Clusters, vorzugsweise den
passiven Node.
l
AppSync unterstützt keine Mount-Vorgänge auf ein Cluster, das als Clusterressource
vorliegt. Um einen Mount-Vorgang auf ein Cluster auszuführen, das als
Clusterressource vorliegt (in einer physischen/iSCSI-Umgebung), deaktivieren Sie die
Standardeinstellung, und wählen Sie Use dedicated storage group im MountDialogfeld von AppSync aus. Beim Mounten macht AppSync die Kopie auf mehreren
Nodes im Cluster durch Verwendung einer Speichergruppe mit mehreren
zugewiesenen Nodes sichtbar. AppSync mountet auch die Dateisysteme auf dem
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
Voraussetzungen
ausgewählten Mount-Host. Nach Abschluss des AppSync-Mounts fügen Sie die
gemounteten Geräte unter dem Clustermanagement hinzu, um die Gefahr einer
Datenbeschädigung zu vermeiden.
VMAX-Wiederherstellung
VMAX beschränkt die maximale Anzahl der Hops in Kaskadierungen auf zwei.
Wenn Quelle A die folgenden Sitzungen aufweist: A > D und A > B > C (über einen
Serviceplan oder mithilfe des Repurposing-Workflows erstellt), dann ändert sich während
der Wiederherstellung von D die Anzahl der Hops auf 3, da die Wiederherstellungssitzung
zu D > A > B > C führt. Aus diesem Grund stellt AppSync eine Option zum Beenden der
Sitzung B > C bereit, wenn es sich um einen Clone handelt.
Bei aufeinanderfolgenden Ausführungen und wenn AppSync C als Ziel für B wählt, erfolgt
eine komplette Synchronisation anstelle einer Resynchronisation, da die Sitzung B > C
während der Wiederherstellung beendet wird.
Beispiel:
A>B>C
A>D>E
Wiederherstellung von B beendet D > E. Die Wiederherstellung von D beendet B > C.
Erforderliche Sitzungen werden nur beendet, wenn Sie entsprechende Option auswählen.
Wenn Kopie der zweiten Generation Kopie ein TimeFinder VP Snap ist, müssen Sie Snaps
der zweiten Generation manuell ablaufen lassen. Die Wiederherstellung schlägt fehl,
wenn ein Snapshot von Clones für die Quelle vorhanden ist, und es werden alle Kopien
im Statusfenster angezeigt, die abgelaufen sind.
Hinweis
Weitere Informationen finden Sie im AppSync VMAX Array Support Guide auf der EMC
Supportwebsite.
Konfiguration von VMAX 3
VMAX 3-Arrays werden mit AppSync unterstützt. Dieser Abschnitt beschreibt die
unterstützten Funktionen und Überlegungen zu Serviceplänen einschließlich des
Mountens/Unmountens und Wiederherstellens von VMAX 3-Kopien.
Zum Erstellen und Managen von Anwendungskopien unterstützt AppSync die
Replikationstechnologie SnapVX-Snapshot in VMAX 3-Arrays.
Mounten und Unmounten von VMAX 3-Kopien
Mount-/Unmount-Vorgänge auf VMAX 3 umfassen das Masking/Unmasking von LUNs
oder einer Gruppe von LUNs für einen Host. AppSync stützt sich auf die AutoProvisioning-Funktion von VMAX 3.
Der Mount-Host muss dem VMAX 3-Array per Zoning zugewiesen werden. Als Nächstes
können Sie eine Masking-Ansicht mit der entsprechenden Initiatorgruppe, Portgruppe
und Speichergruppe erstellen.
Wenn AppSync einen Mount-Vorgang auf VMAX 3 ausführt, erkennt es zuerst den
Hostinitiator für den Mount-Host und ordnet dann basierend auf diesem Hostinitiator
AppSync der Masking-Ansicht zu (oder entfernt die Zuordnung). Dieser Vorgang
bestimmt, in welcher Speichergruppe die Ziel-LUNs maskiert/demaskiert werden. Beim
VMAX-Wiederherstellung
19
Voraussetzungen
Mounten/Unmounten von RDM oder Vdisk identifiziert AppSync die Masking-Ansicht, die
auf dem Hostinitiator für den ESX-Server basiert.
Sie können das erwünschte Service-Level-Ziel (SLO) für die Ziel-LUN in der Mount-Phase
des Serviceplans auswählen. Wenn eine Speichergruppe für den Mount-Host mit der
gewünschten SLO vorhanden ist, fügt AppSync die LUN zur Speichergruppe hinzu. Wenn
diese Speichergruppe nicht vorhanden ist, fügt AppSync die LUN einer Speichergruppe
hinzu, die für den Host maskiert ist.
Wenn eine Speichergruppe zur Auswahl von Zielgeräten konfiguriert ist, entfernt AppSync
die Geräte aus der Speichergruppe zum Zeitpunkt des Mount-Vorgangs und fügt sie der
Speichergruppe für den Mount-Host hinzu. Die Geräte werden der ursprünglichen
Speichergruppe hinzugefügt, wenn die Kopie abgelaufen ist.
Überlegungen bezüglich des Serviceplans für Anwendungen auf VMAX 3-Speicher
Überprüfen Sie diese Überlegungen zur Unterstützung des Serviceplans mit VMAX v3.
Überblick
Nach der Registrierung (Hinzufügen) von VMAX 3-Speicher können Sie für eine
Anwendung einen Serviceplan abonnieren, um Kopien zu erstellen und zu managen.
Für diese Version von AppSync werden Bronze- und Silber-Servicepläne mit VMAX 3
unterstützt. Snap entspricht in einem Serviceplan mit VMAX 3 einem im no copy-Modus
verknüpften SnapVX-Snapshot. Clone entspricht in einem Serviceplan einem im
Kopiemodus verknüpften SnapVX-Snapshot. Die Standardeinstellung für einen
Serviceplan ist Snap.
Mounten und Unmounten von VMAX 3-Kopien
Mount-/Unmount-Vorgänge auf VMAX 3 umfassen das Masking/Unmasking von LUNs
oder einer Gruppe von LUNs für einen Host. AppSync stützt sich auf die AutoProvisioning-Funktion von VMAX 3. Der Mount-Host muss dem VMAX 3-Array per Zoning
zugewiesen werden. Erstellen Sie eine Masking-Ansicht mit Speichergruppe, Portgruppe
und Initiatorgruppe.
Wenn AppSync einen Mount-Vorgang auf VMAX 3 ausführt, erkennt es zuerst den HostInitiator für den Mount-Host und ordnet dann basierend auf diesem Host-Initiator
AppSync der Masking-Ansicht zu (oder entfernt die Zuordnung). Dieser Vorgang
bestimmt, in welcher Speichergruppe die Ziel-LUNs maskiert/demaskiert werden. Beim
Mounten/Unmounten von RDM oder Vdisk identifiziert AppSync die Masking-Ansicht, die
auf dem Hostinitiator für den ESX-Server basiert.
Sie können das erwünschte Service-Level-Ziel (SLO) für die Ziel-LUN in der Mount-Phase
des Serviceplans auswählen. Wenn eine Speichergruppe für den Mount-Host mit der
gewünschten SLO vorhanden ist, fügt AppSync die LUN zur Speichergruppe hinzu. Wenn
diese Speichergruppe nicht vorhanden ist, fügt AppSync die LUN einer Speichergruppe
hinzu, die für den Host maskiert ist.
Wenn eine Speichergruppe zur Auswahl von Zielgeräten konfiguriert ist, entfernt AppSync
die Geräte aus der Speichergruppe zum Zeitpunkt des Mountens und fügt sie der
Speichergruppe für den Mount-Host hinzu. Die Geräte werden der ursprünglichen
Speichergruppe hinzugefügt, wenn die Kopie abgelaufen ist.
Konfiguration von ViPR Controller
Erfahren Sie mehr über Unterstützung für ViPR Controller mit AppSync, einschließlich
Konfigurationsaspekte, unterstützte Servicepläne und Anwendungen.
Mit dieser Version von AppSync fungiert der ViPR Controller als ein weiteres
Speichersystem. Das bedeutet, dass der ViPR Controller in AppSync registriert und
20
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
Voraussetzungen
erkannt werden muss. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt zum Hinzufügen
des ViPR Controller zu AppSync.
AppSync unterstützt außerdem Snapshots für ViPR Controller als Kopietechnologie für
Anwendungen die über ViPR Controller bereitgestellt werden.
Hinweis
Eine Anwendung mit einer Mischung aus LUNs für Schutzzwecke wird nicht unterstützt.
Beispiel: AppSync bietet keine Unterstützung für eine Mischung aus nativen (AppSyncbasierten) LUNs auf VMAX und ViPR Controller-LUNs.
AppSync unterstützt nur Anwendungen, die über ViPR Controller mit virtuellen Blockpools
gestützt von VMAX/VPLEX mit VMAXund XtremIO-Speicher bereitgestellt werden.AppSync
unterstützt keine Anwendungen, die über Datei- und virtuelle Objektspeicherpools
bereitgestellt werden.
Hinweis
AppSync bietet keine Unterstützung für ISCSI mit AIX für native XtremIO-Speicher oder
XtremIO auf ViPR Controller.
Migration von einem nativen Array zu einem ViPR Controller
AppSync unterstützt Kopiemanagementfunktionen für ViPR Controller, sodass z. B. die
Migration von Anwendungen von einer nativen auf eine ViPR-Plattform ohne
Unterbrechung auf vorhandene Kopien und Servicepläne und ohne manuelle Intervention
erfolgt. Beispiel:
1. Angenommen, Sie haben eine Oracle-Datenbank auf einem VMAX und Sie verwenden
AppSync, um diese Datenbank über einen Bronze-Serviceplan für lokalen Schutz zu
schützen.
2. AppSync erstellt einen täglichen Snapshot von der Datenbank durch direkte native
Interaktion mit dem VMAX-Speicher unter Verwendung eines SMI-S Provider.
3. Einige Zeit später entschließen Sie sich, Ihre Speicherinfrastruktur mithilfe einer ViPR
Controller-Plattform zu automatisieren. Im Rahmen dieser Automatisierung
verschieben Sie alle vorhandenen Volumes inViPR Controller. Der ViPR Controller
macht es erforderlich, dass alle Speicher-Managementaufgaben wie das Provisioning
von Volumes für die Erstellung von Snapshots, Löschungen und so weiter über ViPR
Controller durchgeführt werden müssen.
4. Sie benötigen immer noch lokalen Schutz Ihrer Oracle-Datenbank auf dem VMAXSpeicher, möchten zum Ausführen aller Snapshot-Vorgänge zu dem ViPR Controller
migrieren.
5. Mit AppSync ist eine nahtlose Migration auf die ViPR Controller-Plattform ohne
manuelle Intervention oder eine Änderung Ihrer vorhandenen Pläne möglich.
Überlegungen bezüglich des Serviceplans bei Verwendung von ViPR Controller
Berücksichtigen Sie die folgenden Punkte, bevor Sie einen Serviceplan für ViPR
Controller-Kopien hinzufügen.
Für die Funktionen zum Kopiemanagement für ViPR Controller gilt derselbe Workflow wie
bei der Unterstützung nativer Speicher-Arrays durch AppSync. Sie müssen beispielsweise
einen Host konfigurieren, eine ViPR Controller-Ressource in AppSync und dann die
Erkennung der Anwendung durchführen. Danach können Sie für die Anwendung einen
bestehenden Serviceplan innerhalb von AppSync abonnieren. Bronze-Servicepläne
werden in dieser Version unterstützt.
Überlegungen bezüglich des Serviceplans bei Verwendung von ViPR Controller
21
Voraussetzungen
Mounten und Unmounten von ViPR Controller-Kopien
Überprüfen Sie diese Informationen bezüglich des Mountens und Unmountens von ViPR
Controller-Kopien mit AppSync.
AppSync ermöglicht das Mounten von Anwendungskopien, die mit ViPR-Snapshots
erstellt wurden, auf Hosts , die bei ViPR Controller registriert sind. AppSync verwendet
ViPR-Exportgruppen zum Mounten von Anwendungskopien.
Als Teil des Mount-Vorgangs ermittelt AppSync, ob ein Mount-Host bereits eine
bereitgestellte Exportgruppe in dem Projekt und dem ViPR-Array aufweist, in denen
Snapshots gespeichert sind. Wenn AppSync eine vorhandene Exportgruppe findet, wird
diese durch Hinzufügen von Snapshots aktualisiert. Wenn AppSync keine Exportgruppe
für den Mount-Host und das ViPR-Array findet, in denen der Snapshot gespeichert ist,
verwendet AppSync die ViPR-APIs zur Bereitstellung einer neuen Exportgruppe für den
Host in dem für die ViPR-Arrays erforderlichen Projekt, in denen sich die Snapshots
befinden.
Troubleshooting-Tipps für automatisches Zoning: Wenn ein Fabric Manager Konto über
schreibgeschützten Zugriff verfügt und für ein ViPR-Array die SAN-Zoning-Einstellung
Automatic > Create Export Group festgelegt wurde, schlägt diese Aktion fehl, wenn der
Host dem Array nicht per Zoning zugewiesen ist. Automatisches Zoning kann nicht
durchgeführt werden, da das Fabric-Manager-Konto nur Lesezugriff auf die Fabric hat. Um
dieses Problem zu umgehen, legen Sie SAN Zoning aufManual fest und erstellen Sie
manuell eine Zone zwischen dem Host und dem physischen Array.
Wiederherstellen einer ViPR Controller-Kopie
Überprüfen Sie diese Szenarios, wenn Sie eine Wiederherstellung einer ViPR ControllerKopie in Betracht ziehen.
AppSync unterstützt nicht die Wiederherstellung von mit ViPR Controller erstellten
Anwendungskopien, wenn das Volume über einen ViPR Controller auf einem XtremIOBack-End-Array bereitgestellt wurde (nativ oder bei VPLEX-Front-end-Verwendung).
LUN-Ebene von ViPR-Snapshot wiederherstellen
Während der Wiederherstellung aus einem ViPR Controller-Snapshot prüft AppSync eine
betroffenen Einheit im Falle von Consistency Groups und weist auf andere Anwendungen
hin, die aufgrund der Wiederherstellung beeinträchtigt werden können.
Granulare Wiederherstellung
AppSync unterstützt die granulare Wiederherstellung für virtuelle Maschinen und Dateien
mit ViPR Controller als Speicherplattform. Da ViPR Controller keine Möglichkeit zur
Erstellung einer Kopie von einer Kopie bietet, wird bei der granularen Wiederherstellung
für virtuelle Maschinen Cloning verwendet, um die virtuellen Maschinen von einem
Replikat wiederherzustellen.
Bei Verwendung von ViPR Controller ist die Sofortwiederherstellungsfunktion deaktiviert.
Konfiguration von XtremIO
Überprüfen Sie die unterstützten Anwendungen, Replikationstechnologien,
Konfigurationsanforderungen und Einschränkungen für XtremIO-Arrays mit AppSync,
bevor Sie mit der Installation beginnen.
22
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
Voraussetzungen
Anwendungsunterstützung
AppSync erstellt schreibkonsistente Snapshots auf dem XtremIO-Array für jede
Anwendung, die Sie einem Serviceplan hinzufügen.XtremIO unterstützt die folgenden
Anwendungen:
l
Oracle-Datenbanken
l
SQL-Serverdatenbanken
l
Exchange-Datenbanken und DAG
l
Dateisysteme
l
VMware-Datenspeicher
l
RecoverPoint (Mindestversion 4.1.2) wird mit XtremIO 4.0 und höher und AppSync
2.2.2 und höher unterstützt.
Replikationstechnologie
AppSync erstellt XtremIO-Snapshots von Anwendungsdaten und stellt die Snapshots in
den folgenden gemeinsamen Ordner: /AppSyncSnapshots/APPSYNCSERVERNAME/
PRODUCTIONHOSTNAME/. Verschieben Sie XtremIO-Snapshots aus dem gemeinsamen
Ordner nur bei Verwendung der AppSync-Funktion zum Entfernen von Kopien, wodurch
eine Kopie aus AppSync, nicht aber die XtremIO-Snapshots entfernt werden.
AppSync benennt Snapshots mithilfe der folgenden Benennungskonvention:
TIMESTAMP.snap.ORIGINALVOLNAME. Aufgrund der XtremIO-Beschränkung auf 64
Zeichen in Snapshotnamen darf der ORIGINALVOLNAME höchstens 40 Zeichen lang
sein.
Überprüfen Sie die XtremIO-Beschränkungen bezüglich der Anzahl der LUNs, die jeweils
als Snapshot aufgenommen werden können. Lassen Sie OracleDatenbankkonfigurationen die Anzahl der Volumes nicht überschreiten, die durch
maximale XtremIO-Snapshot-Funktionen begrenzt ist.
Hinweis
Um sich mit XtremIO-Beschränkungen vertraut zu machen, insbesondere in Bezug auf
XtremIO-Snapshots und -Ordner, lesen Sie die EMC XtremIO – Versionshinweise. Diese
Hinweise werden auf der EMC Support-Website zur Verfügung gestellt.
Beschränkungen
Berücksichtigen Sie die folgenden Einschränkungen für XtremIO mit AppSync:
l
Die Wiederherstellung von XtremIO-Snapshots auf das ursprüngliche Volume wird
von XtremIO nicht unterstützt. Es sind jedoch halbmanuelle Recovery-Verfahren unter
Verwendung von AppSync-Kopien für jede unterstützte Anwendung vorhanden.
l
XtremIO-Initiatorgruppen müssen in XtremIO für alle Mount-Hosts definiert werden,
auf denen XtremIO-Kopien von AppSync gemountet werden.
l
In dieser Version wird XtremIO mit ISCSI-Konnektivität für AIX-Hosts von AppSync
nicht unterstützt.
Konfigurationsaspekte
l
Der XtremIO Management Server (XMS) sollte auf einem SAN mit einem XtremIO-Array
konfiguriert werden.
l
XtremIO-Arrays müssen auf Produktions- und Mount-Hosts (physisch) oder ESXServer (virtuell) aufgeteilt werden.
l
Zum Mounten und Unmounten von Kopien:
n
Stellen Sie sicher, dass Sie Oracle- oder SQL Server-Datenbanken auf XtremIOArrays für Daten und Protokolle konfigurieren.
Konfiguration von XtremIO
23
Voraussetzungen
n
Fibre Channel und iSCSI werden unterstützt.
Überlegungen vor dem Hinzufügen eines Arrays:
Zum Hinzufügen und Konfigurieren einesXtremIO-Array für die Unterstützung von
AppSync benötigen Sie einen auf einem SAN konfigurierten XtremIO Management Server
(XMS) mit mindestens einem XtremIO-Array. Ein XMS managt das jeweilige XtremIO-Array.
Berücksichtigen Sie die folgenden Punkte vor dem Hinzufügen eines Arrays:
l
Zum Hinzufügen des XtremIO-Arrays sind Administratorrechte erforderlich.
l
Vergewissern Sie sich, dass der XtremIO-Speicher Produktionshosts (physisch) oder
ESX-Servern (virtuell) zugewiesen ist. RDM und virtuelle Laufwerke werden auf
virtuellen VMware-Maschinen unterstützt. iSCSI wird für Windows- und Linux-Hosts
unterstützt, sodass Sie XtremIO-Speicher über ein iSCSI-LAN anzeigen können. iSCSI
wird für physische oder virtuelle Hosts und ESX-Server unterstützt.
l
Oracle, Dateisysteme und VMFS-Datenspeicher auf Linux/AIX werden unterstützt.
Dateisysteme und virtuelle Laufwerke werden auf Windows unterstützt.
l
Sie benötigen den XMS-Namen/die IP-Adresse und Anmeldedaten.
Die Schritte zum Hinzufügen eines XtremIO-Arrays finden Sie unter Hinzufügen eines
XtremIO-Arrays in AppSync auf Seite 53.
Zusammenfassung der Serviceplanfunktionen für XtremIO
Um anwendungskonsistente Kopien von Daten zu erstellen, werden Servicepläne für
XtremIO aktiviert. Beachten Sie die folgenden Überlegungen, wenn Sie einen Serviceplan
für ein XtremIO-Array hinzufügen.
AppSync 2.2.2 und höher mit XtremIO 4.0 bietet Unterstützugn für Bronze-, Silber- und
Gold-Servicepläne. AppSync unterstützt nur Bronze-Servicepläne auf XtremIO 3.x mithilfe
von AppSync 2.1.x.x bis 2.2.1.x.
AppSync wählt den XtremIO-Snapshot als die Standardreplikationstechnologie für nach
Reihenfolge geordnete Kopien aus, wenn ein Serviceplan ausgeführt wird.
XtremIO-Servicepläne ermöglichen die Platzierung von Anwendungselementen aus
mehreren XtremIO-Speichersystemen in demselben Serviceplan. Die ServiceplanSkripterstellung ist aktiviert, wenn Sie Mount- und Unmount-Skript Aktionen
konfigurieren. Sie können auch die Rotationsanzahl bis zum Ablauf konfigurieren und
einen Serviceplan nach Zeitplan oder nach Bedarf ausführen.
Wiederherstellungsoptionen mit XtremIO-Speicher
Erfahren Sie mehr über die Wiederherstellungsoptionen für Anwendungskopien auf
XtremIO-Arrays bei der Planung der Installation.
AppSync 2.2.2 und höher unterstützt die automatisierte Wiederherstellung von Kopien
mit XtremIO4.0 und höher. Die folgenden Anwendungen werden unterstützt:
l
SQL Server-Datenbanken
l
Exchange-Standalone-Datenbanken und Exchange Data Availability Groups (DAG)
l
VMware-Datenspeicher
l
Dateisysteme
l
RecoverPoint
AppSync verwendet den Wiederherstellungsassistenten für die automatische
Wiederherstellung auf XtremIO-Speicher. Die Schaltfläche für die Wiederherstellung ist
für XtremIO-Kopien nicht mehr deaktiviert. Klicken Sie auf die Schaltfläche Restore, um
den Wiederherstellungsassistenten für die jeweiligen Anwendungen zu starten. Bei der
Wiederherstellung erzeugt AppSync einen weiteren von XtremIO generierten Snapshot,
24
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
Voraussetzungen
der unter dem Tag /volumes/AppSyncSnapshots/RestoredSnapshots
gespeichert wird. Ein Administrator muss diese Snapshots manuell bereinigen.
Hinweis
Wenn Sie zwei Kopien für die Wiederherstellung haben, eine für XtremIO 3.x und eine
weitere für XtremIO 4.0, ermäglicht AppSync die Wiederherstellung nur für die 4.0-Kopie.
Für die 3.x-Kopie wird eine Warnung angezeigt.
AppSync 2.1.x bis 2.2.1.x mit XtremIO 3.0.x unterstützt die halb manuelle
Wiederherstellung für die folgenden Anwendungen:
l
SQL Server-Datenbanken
l
Exchange-Standalone-Datenbanken und Exchange Data Availability Groups (DAG)
l
VMware-Datenspeicher
l
Dateisysteme
Im AppSync-Benutzer- und Administrationshandbuch werden die Verfahren für jede Art von
halb manueller Wiederherstellung erläutert.
RecoverPoint-Konfiguration
Beachten Sie vor der Bereitstellung von AppSync die Best Practices für die RecoverPointKonfiguration. Befolgen Sie beispielsweise die Best Practices in Bezug auf die
Granularität der RecoverPoint Consistency Group.
Überlegungen zum Serviceplan für Anwendungen mit RecoverPoint-Schutz
AppSync unterstützt verschiedene Replikationsoptionen für RecoverPoint.
Drei Arten von Replikationsoptionen:
Continuous Data Protection
Bei Verwendung von Continuous Data Protection (CDP) repliziert RecoverPoint auf
ein Speicherarray am selben Standort. In einer RecoverPoint-Installation, die
ausschließlich für CDP verwendet wird, müssen Sie RPAs nur an einem Standort
installieren und keine WAN-Schnittstelle angeben. Der Bronze-Serviceplan schützt
die Anwendungsreplikation.
Continuous Remote Replication
Bei Verwendung von Continuous Remote Replication (CRR) repliziert RecoverPoint
über ein WAN auf einen Remotestandort. Die Replikation erfolgt ohne
Entfernungsbegrenzung. Der Silber-Serviceplan schützt die Anwendungsreplikation.
Concurrent Local and Remote
Bei Verwendung der Concurrent Local und Remote-Replikation (CLR) schützt
RecoverPoint Produktions-LUNs lokal mithilfe von CDP und remote mithilfe von CRR.
Beide Kopien weisen unterschiedliche Protection-Zeitfenster und RPOVerwaltungsregeln auf. Der Gold-Serviceplan schützt die Anwendungsreplikation.
RecoverPoint Multi-Site (Schutz für mehrere Remotestandorte) wird derzeit nicht
unterstützt.
RecoverPoint-Voraussetzungen
Überprüfen Sie, ob die RecoverPoint-Konfiguration die erforderlichen Voraussetzungen
für die Verwendung mit AppSync erfüllt.
RecoverPoint-Konfiguration
25
Voraussetzungen
l
Installieren und Konfigurieren Sie RecoverPoint gemäß der RecoverPointDokumentation.
l
Verwenden Sie RecoverPoint zum Erstellen der Consistency Groups
l
Stellen Sie sicher, dass die Splitter für alle Mount-Hosts mit den RecoverPoint-ZielVolumes verbunden sind, die verwendet werden sollen.
l
Synchronisieren Sie die Systemzeit auf allen Systemen. Befolgen Sie die Schritte in
der Betriebssystemdokumentation zum Konfigurieren der AppSync-Server und aller
Produktions- und Mount-Hosts, die mit einem Zeitserver synchronisiert werden
müssen. Dies umfasst alle Hosts, die VNX-Speicher und die RecoverPoint-Appliances.
l
Denken Sie bei der Failover-Vorbereitung daran, dass AppSync erfordert, dass CLRConsistency Groups (RecoverPoint Concurrent Local and Remote ) lokale und
Remotekopien auch in einer Failover-Situation aufweisen müssen. Hierfür muss der
RecoverPoint-Administrator möglicherweise zusätzliche Konfigurationsschritte
ausführen, um eine lokale Kopie für den Remotestandort zu konfigurieren, die nach
einem Failover genutzt werden kann.
l
Während derAppSync-Konfiguration wird der RecoverPoint-Standort als Ressource
hinzugefügt. In einer CLR-Konfiguration erkennt AppSync alle Standorte in der
RecoverPoint-Systemkonfiguration. Anmeldedaten für ein Konto mit
Administratorrechten für RecoverPoint sind erforderlich, wenn Sie den Standort
hinzufügen.
Dynamische oder statische Mounts
RecoverPoint-Kopien können auf zweierlei Weise gemountet werden – statisch oder
dynamisch.
AppSync unterstützt statische Mounts der RecoverPoint-Ziele. Bei der Verwendung von
statischen Mounts mussten die RecoverPoint-Ziel-LUNs (CDP oder CRR) vorab auf dem
Mount-Host bereitgestellt (maskiert) werden, bevor Sie die RecoverPoint-Kopien mounten
konnten. Bei Verwendung von statischen Mounts in einer Umgebung mit virtuellen
Maschinen müssen die RecoverPoint-Ziel-LUNs zum ESX-Server maskiert und den
virtuellen Maschinen vor dem Mounten der Kopie als RDMs hinzugefügt werden.
RecoverPoint-Ziele können auch dynamisch gemountet werden. RecoverPoint-Ziel-LUNs
werden für die Identifizierung der LUNs zum Mount-Zeitpunkt zugeordnet, die LUNs
werden maskiert (in die Speichergruppe des Mount-Hosts verschoben) und vor dem
Mounten angezeigt. Wenn sich die Ziel-LUNs für das dynamische Mounten auf VNXSpeicher befinden, muss die VNX bei AppSync registriert werden.
Befolgen Sie für dynamische VMAX-Mounts die Anweisungen für das automatische
VMAX-Provisioning, damit das Masking erfolgreich ist.
Bei Verwendung von dynamischen Mounts in einer virtuellen Umgebung maskieren Sie
die Ziel-LUNs auf dem ESX-Server nicht. AppSync führt das Masking der LUN auf dem ESXServer aus und fügt dann die LUN als RDM auf dem Mount-Host hinzu. SieheMounten und
Unmounten von VMAX-Kopien auf Seite 18.
Beim Unmounten:
26
l
LUNs, die dynamisch gemountet wurden, werden dynamisch getrennt, d. h. die LUNs
werden aus der Speichergruppe entfernt.
l
LUNs, die statisch gemountet wurden, bleiben nach Abschluss des UnmountVorgangs in der Speichergruppe.
l
Anwendungskopien mit kombinierten LUNs (dynamisch und statisch gemountet)
werden dynamisch getrennt. Alle gemounteten LUNs werden von der Speichergruppe
entfernt.
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
Voraussetzungen
Bei ordnungsgemäßem Zoning wird der Speicher dem Host von AppSync automatisch
beim Mounten einer Kopie bereitgestellt.
Physischer Host
AppSync weist dem Host einen Snapshot automatisch zu, wenn die Kopie
gemountet wird. Der physische Host muss dem VNX-Array der RecoverPoint-ZielLUNs (CDP oder CRR) zugewiesen werden.
Virtuelle Maschine
Dynamische Mounts werden als Raw Device Mapping (RDM) oder über natives iSCSI
auf der VM ausgeführt.
l
Für RDM muss der ESX-Server, auf dem die VM sich befindet, dem VNX-Array der
RecoverPoint-Ziel-LUNs (CDP oder CRR) per Zoning zugewiesen werden.
l
Bei RDM- und virtuellen Laufwerken muss das Virtual Center (das den ESX-Server
managt, auf dem sich der VM-Mount-Host befindet) bei dem AppSync-Server
registriert werden.
l
Bei nativem iSCSI muss die virtuelle Maschine bei den VNX-Initiatoren der
RecoverPoint-Ziel-LUNs (CDP oder CRR) angemeldet sein. Die VNX muss eine
Speichergruppe für den Host definiert haben.
Dynamische oder statische Mounts
27
Voraussetzungen
28
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
KAPITEL 2
Installation
Dieses Kapitel enthält Informationen zur Installation der AppSync-Software.
Informationen zum Installieren von Arrays finden Sie im Kapitel Konfiguration, Abschnitt
Ressourcenmanagement.
Dieses Kapitel umfasst folgende Themen:
l
l
l
l
l
l
Neuinstallation von AppSync – Übersicht.............................................................. 30
Übersicht über Upgrades.......................................................................................34
Überblick über die Service Pack-Istallation............................................................ 36
Deinstallieren des Servers .................................................................................... 39
Entfernen eines Servers aus AppSync....................................................................40
Deinstallieren des AppSync-Server-Plug-ins.......................................................... 40
Installation
29
Installation
Neuinstallation von AppSync – Übersicht
Lesen Sie diesen Abschnitt, bevor Sie eine Neuinstallation von AppSync durchführen.
Neuinstallation heißt, dass Sie auf Ihrem System keine vorherigen Versionen von
AppSync vorhanden sind.
Zur Installation von AppSync müssen die folgenden Vorgänge ausgeführt werden, die in
diesem Abschnitt beschrieben werden:
l
Installieren Sie den AppSync-Server.
l
Installieren Sie dasAppSync-Agent-Plug-in.
l
Fügen Sie Ihre Server zu AppSync hinzu.
Wenn Sie ein Upgrade einer vorhandenen AppSync-Installation auf die aktuelle
Vollversion (kein Service-Pack) durchführen möchten, lesen Sie unter Upgrade der
AppSync-installation auf Seite 34 weiter.
Informationen zur Installation eines AppSync Service Packs finden Sie unterInstallation
eines Service Packs.
Installieren des Servers
Der erste Schritt zur Installation Ihrer AppSync-Software ist die Installation des AppSyncServer durch Ausführen der ausführbaren Installationsdatei auf dem AppSync-Serverhost.
Bevor Sie beginnen
Die ausführbare Installationsdatei finden Sie in der AppSync-Verteilung oder auf der
AppSync-Downloadseite der EMC Support-Website.
Vorgehensweise
1. Führen Sie die ausführbare Installationsdatei aus.
2. Befolgen Sie die Schritte des Assistenten:
a. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung.
b. Geben Sie einen Benutzernamen für das Standardadministratorkonto ein.
c. Geben Sie ein Passwort für das Standardadministratorkonto ein.
Das Passwort für das Standard-Administratorkonto muss mindestens acht Zeichen
sowie Groß- und Kleinschreibung umfassen, und es muss mindestens eine Zahl
und ein Sonderzeichen aus der folgenden Liste enthalten: ! @# $% ^&()_-+={}
[]<>?/`:;',.| \"
d. Wenn Sie ein anderes als das Standardinstallationsverzeichnis verwenden
möchten, geben Sie einen Speicherort an.
Der Installationspfad darf keine Leerzeichen enthalten.
Speicherort des Installationsprotokolls für Server
Das Installationsprotokoll des AppSync-Servers, appsync_setup.log, befindet sich in
dem Ordner, der durch die TEMP-Umgebungsvariable des installierenden Benutzers
definiert wird.
30
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
Installation
Manuelle Installation des Host-Plug-in - nur Windows-Server
Installieren Sie das Host-Plug-in manuell, wenn die Push-Installation vom Server auf den
Anwendungshost durch eine Firewall oder eine andere Sicherheitsmaßnahme verhindert
wird.
Bevor Sie beginnen
Sie benötigen die ausführbare Installationsdatei für das AppSync-Host-Plug-in aus der
AppSync-Verteilung oder von derAppSync Support-Seite unter https://support.EMC.com
Vorgehensweise
1. Führen Sie die ausführbare Installationsdatei aus.
2. Befolgen Sie die Schritte des Assistenten.
Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung. Sie können ein Installationsverzeichnis und
einen Port festlegen, die vom Standard abweichen. Wenn Sie eine nicht
standardmäßige Porteinstellung verwenden, halten Sie die entsprechenden Daten
fest. Sie müssen sie angeben, wenn Sie den Host in AppSync hinzufügen.
Weitere Erfordernisse
Manuell installierte Hosts müssen ebenfalls zu AppSync hinzugefügt werden. Verwenden
Sie hierfür in der AppSync-Konsole die Optionen Settings > Servers.
Hinweis
Ein Neustart von Exchange ist möglicherweise nach der Installation des Host-Plug-in
erforderlich.
Push-Installation des UNIX-Host-Plug-in mit Sudo-Benutzer
In diesem Abschnitt wird erläutert, wie eine Push-Installation des AppSync-Host-Plug-in
auf einem UNIX-Host über den AppSync-Server ausgeführt wird. Eine manuelle
Konfiguration ist erforderlich. In diesem Beispiel wird die Sudo-Benutzer auf Linux
verwendet.
Bevor Sie beginnen
l
Erstellen Sie einen Benutzer auf dem Host, auf dem Sie den AppSync-Agent
ausführen möchten.
l
Bearbeiten Sie die Datei sudousers mit dem Editor visudo. (Sie müssen diese Datei
als Root-Benutzer bearbeiten.) Stellen Sie sicher, dass Sie über Berechtigungen zum
Schreiben in das Verzeichnis verfügen. Fügen Sie die folgenden Zeilen am Ende der
Datei hinzu:
n
n Defaults: user !requiretty
n
n Defaults: user !env_reset
n
n {user} ALL = (root) NOPASSWD: /{install path}/acp, wobei {user}
der von Ihnen erstellte Benutzername ist und {install path} der Speicherort
für die Installation von AppSync. Beispiel:
appsync ALL = (root) NOPASSWD: /opt/emc/appsync/acp
Navigieren Sie als Benutzer zu der AppSync-Konsole als der Benutzer, die Sie in den
Voraussetzungen erstellt haben. Gehen Sie anschließend auf den für Ihre AppSyncInstallation festgelegten Installationspfad.
Manuelle Installation des Host-Plug-in - nur Windows-Server
31
Installation
In diesem Beispiel (für AIX spezifisch) wird die für die Ausführung einer erfolgreichen
Bereitstellung mit Sudo-Benutzer appsync erforderliche Konfiguration am folgenden
Bereitstellungsstandort angezeigt: /opt/emc/appsync.
Vorgehensweise
1. Installieren Sie das SUDO-RPM-Paket Sudo-1.7.10p7-1 unter AIX 6.1.
2. Installieren Sie zlib, wenn nicht bereits installiert.
3. Installieren Sie openssh für AIX 6.1.
4. Führen Sie den SFTP-Server alsRoot aus.
5. Erstellen Sie den Benutzer appsync mit smit.
6. Führen Sie den Befehl visudo als Root aus, um die sudoers-Datei zu öffnen.
Bearbeiten Sie anschließend die sudousers-Datei, sodass sie die folgenden Zeilen
für den Sudo-Benutzer appsync als Root enthält:
l
n Defaults: {user} !requiretty
l
n Defaults: {user} !env_reset
l
n user} ALL = (root) NOPASSWD: /{install path}/acp
Wobei {User} der von Ihnen erstellt Benutzername ist und {install path} der
Speicherort ist, an dem AppSync installiert werden soll.
Hinweis
Der acp-Ordner muss insbesondere mit der Option NOPASSWD verwendet werden.
7. Erstellen Sie einen Ordner,/appsync unter/opt/emc, mit Lese-, Schreib- und
Ausführungsberechtigungen für Sudo-Benutzer appsync.
8. Starten Sie den SFTP-Serverdienst für die appsync-Benutzer.
Erneute Erkennung des Servers
Bei der erneuten Erkennung eines Servers werden die Serverinformationen auf dem
AppSync-Host-Plug-in abgerufen. Wenn Sie beispielsweise Exchange auf dem Host
hinzugefügt haben, können Sie mithilfe der Neuerkennung den Server mit der neu
verknüpften Anwendung aktualisieren.
Bevor Sie beginnen
Dieser Vorgang erfordert die Ressourcenadministratorrolle in AppSync
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Settings > Servers aus.
2. Wählen Sie den zu aktualisierenden Server aus.
3. Wählen SieRediscover.
4. Wählen Sie Yes zum Bestätigen.
Hinzufügen von Servern
Erfahren Sie, wie Sie Ihre Server der AppSync-Konfiguration hinzufügen.
Bevor Sie beginnen
Überprüfen Sie diese Informationen, bevor Sie beginnen. Wenn Sie einen Server
hinzufügen, registriert AppSync den Server in seiner Datenbank und erkennt die
schützbaren Objekte auf diesem Server. Wenn die Host-Plug-in-Software nicht bereits
32
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
Installation
vorhanden ist, versucht AppSync, diese zu installieren. Wenn die Host-Plug-in-Software
vorhanden ist, versucht AppSync, diese zu registrieren. Ein Fehler tritt auf, wenn die HostPlug-in-Software bereits auf einem anderen AppSync-Server registriert wurde.
l
Die Server müssen über IP für den AppSync-Server zugänglich sein.
l
Sie müssen die Anmeldedaten für ein Konto mit lokalen Administratorrechten auf
dem Server eingeben.
l
Für Windows-Server gilt: Wenn der Server nicht Teil einer Domain ist, deaktivieren Sie
die folgende Benutzerzugriffskontrolle:User Access Control: Run all
administrators in Admin Approval Mode .
l
Unter Windows, AIX/Linux kann AppSync eine Push-Installation der Host-Plug-inSoftware ausführen. Unter Windows haben Sie die Möglichkeit, die Software auf den
Anwendungsservern manuell zu installieren.
Dieser Vorgang erfordert die Ressourcenadministratorrolle in AppSync
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Settings > Servers aus.
2. Klicken Sie auf Add. Sie können auswählen, ob Windows- oder UNIX-/Linux-Server
hinzugefügt werden sollen.
3. Geben Sie für jeden Server den Hostnamen oder die IP-Adresse, Domain
\Benutzername und das Passwort ein.
Optional können Sie die Anmeldedaten ausgehend vom ersten Eintrag automatisch
für die nachfolgenden Einträge wiederholen. Verwenden Sie für ein lokales Konto den
Servernamen als Domain. Wenn Sie Datenbanken in einer Exchange-DAG schützen
möchten, fügen Sie die DAG-Mitgliedserver, die die zu schützenden Datenbankkopien
hosten, hinzu.
Wenn Sie das virtuelle Laufwerk auf dem Host schützen möchten, registrieren Sie das
Virtual Center vor der Hostregistrierung.
Wenn Sie SQL Server-Datenbanken in Verfügbarkeitsgruppen auf einem WindowsAlwaysOn-Failover-Cluster schützen möchten, fügen Sie jeden Node des Clusters
hinzu. Wenn Sie SQL Server-Datenbanken in einer geclusterten SQL Server-Instanz
schützen möchten, fügen Sie den virtuellen Server des SQL Servers hinzu. Bevor Sie
den virtuellen Server des SQL Servers hinzufügen, müssen Sie zunächst die AppSyncAgent-Host-Plug-in-Software auf allen Nodes im Cluster installieren. Verwenden Sie
hierzu entweder den Assistenten Add Servers oder installieren Sie die Software
manuell.
Hinweis
Wenn der virtuelle Server des SQL Servers vor der Installation der neuesten Version
des AppSync-Agent-Host-Plug-In auf allen physischen Nodes des Clusters hinzugefügt
wird, kann der Befehl Add virtual server fehlschlagen.
4. Erweitern Sie Push Install Settings, um die Agent-Host-Plug-in-Software als Teil des
Vorgangs Add Servers zu installieren.
Verwenden Sie Push Install Settings, wenn AppSync die Agent-Host-Plug-in-Software
als Teil des Vorgangs Add Servers installiert. Sie können die zu installierende Plug-inVersion des Agent-Host festlegen, den Port (nur auf Windows-Servern) und den
Speicherort, an dem das Agent-Host-Plug-in installiert werden soll. Diese Werte gelten
für jeden Server, den Sie hinzufügen.
Welche Plug-in-Versionen verfügbar sind, hängt davon ab, was auf dem AppSyncServer verfügbar ist. Der Standardport für Windows-Server ist Port 10004; der
Hinzufügen von Servern
33
Installation
zulässige Bereich liegt zwischen 1024 und 49151. Der Standardspeicherort lautet
system drive\Program Files\EMC\AppSync Host Plug-in.
Hinweis
Für Windows-Server gilt: Vergewissern Sie sich, dass die Version des Agent-Host-PlugIns nicht mehr als eine Version niedriger als die Version des Servers ist. Stellen Sie
sicher, dass die Serverkomponenten in derselben Version vorliegen wie der AppSyncServer. Sie müssen ein Upgrade des Plug-Ins von einer früheren Version auf 2.1
durchführen und dann bei Bedarf das Upgrade auf Version 2.2 vornehmen. (Siehe
ESA-2015-082.)
5. Klicken Sie auf Start.
Temporärer Speicherort für UNIX-Hosts
Sie können einen temporären Speicherort für jeden UNIX-Host über die Seite Servers der
AppSync-Konsole konfigurieren.
Dieser Speicherort wird von AppSync während der Oracle-Mount-Vorgänge zur
Speicherung von Informationen verwendet, die zuvor unter /tmp/<SID>/ gespeichert
wurden.
Das temporäre Standardverzeichnis ist /tmp/, sofern Sie nichts anderes angeben.
Übersicht über Upgrades
Überprüfen Sie diese Informationen, bevor Sie ein Upgrade Ihrer AppSync-Installation
durchführen. Ein Upgrade ist nicht identisch mit einer Service-Pack-Installation.
Diese Upgradeverfahren können auf Haupt- und Nebenversionen von AppSync
durchgeführt werden. Informationen zur Installation eines AppSync Service Packs finden
Sie in den Themen zur Service-Pack-Installation, auf die später noch eingegangen wird.
Upgrade des AppSync-Servers
Erfahren Sie, wie Sie ein Upgrade des AppSync-Servers auf Version für 2.2 ausführen,
einschließlich Upgradepfade, unterstützte Versionen und Referenzdokumentation für das
Backup der vorhandenen Installation von AppSync.
Wenn Sie ein Upgrade einer aktuellen AppSync-Installation durchführen möchten,
müssen Sie ein Upgrade des AppSync-Servers durchführen.
Führen Sie für das Upgrade von AppSync die folgenden Schritte auf dem Serverhost aus.
Dies umfasst die Ausführung der neuen ausführbaren Installationsdatei, die Sie in der
AppSync-Verteilung oder auf der AppSync-Seite der EMC Support-Website erhalten. Es ist
nicht erforderlich, die vorherige Version von AppSync vor der Installation einer neuen
Version zu deinstallieren. AppSync Server 2.0 und 2.1 kann direkt auf 2.2 upgegradet
werden.
Hinweis
Die für den Server geltenden Voraussetzungen finden Sie im vorherigen Kapitel.
AppSync kann jetzt ein Backup (und die Wiederherstellung) des vorhandenen Servers vor
dem Upgrade durchführen. Dieser Prozess ist im Abschnitt Konfiguration dieses
Dokuments dokumentiert.
Gehen Sie zum Upgrade von AppSync folgendermaßen vor:
34
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
Installation
Vorgehensweise
1. Deaktivieren Sie alle Servicepläne und stellen Sie sicher, dass aktuell keine
Aktivitäten auf dem AppSync-Server ausgeführt werden.
2. Gehen Sie auf der AppSync-Konsole zu Help About > AppSync, und notieren Sie die
vollständige AppSync-Version einschließlich CFxx (Xx = Nummer des kumulativen
Hotfix). Sie benötigen diese Zahl später.
Wenn in dem Fenster keine CF-Nummer aufgeführt ist, prüfen Sie die CF-Nummer unter
C:\Program Files (x86)\Zero G Registry\AppSyncIndicator.
Wenn keine Hotfixes auf die Installation angewendet wurden, wird keine CF-Nummer
angezeigt.
3. Notieren Sie außerdem alle manuellen Bearbeitungsschritte für
Konfigurationsdateien, die gemäß Customer Sipport für die AppSyncServerinstallation berücksichtigt werden müssen. Informationen zum
Rückgängigmachen dieser Änderungen finden Sie im Abschnitt zum Rollback der
Server-Software
4. Navigieren Sie zu \EMC\Appsync\Jboss\datastore\data, und klicken Sie auf
Properties, um die Größe dieses Verzeichnisses anzuzeigen. Während des Upgrades
führt AppSync ein Backup des Servers durch, das 40 % der Größe dieses
Verzeichnisses beansprucht. Planen Sie daher einen Backup Speicherort mit
mindestens dieser Menge an freiem Speicherplatz ein.
5. Führen Sie die ausführbare Installationsdatei aus.
Der Upgradeprozess erfordert freien Speicherplatz, der der Größe des Verzeichnisses
in Schritt 4 entspricht.
6. Befolgen Sie die Schritte des Assistenten, und akzeptieren Sie die
Lizenzvereinbarung.
Erneute Erkennung des Servers
Bei der erneuten Erkennung eines Servers werden die Serverinformationen auf dem
AppSync-Host-Plug-in abgerufen. Wenn Sie beispielsweise Exchange auf dem Host
hinzugefügt haben, können Sie mithilfe der Neuerkennung den Server mit der neu
verknüpften Anwendung aktualisieren.
Bevor Sie beginnen
Dieser Vorgang erfordert die Ressourcenadministratorrolle in AppSync
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Settings > Servers aus.
2. Wählen Sie den zu aktualisierenden Server aus.
3. Wählen SieRediscover.
4. Wählen Sie Yes zum Bestätigen.
Upgraden des AppSync-Agent-Plug-in
Erfahren Sie, wie Sie einen Server aktualisieren und eine neuere Version des AppSyncAgent (Host-Plug-in) installieren.
Bevor Sie beginnen
Dieser Vorgang erfordert die Ressourcenadministratorrolle in AppSync Wenn der Server
nicht Teil einer Domain ist, muss die folgende Benutzerzugriffskontrolle deaktiviert
werden: Benutzerzugriffskontrolle Alle Administratoren im Admin-Genehmigungsmodus
ausführen.
Upgraden des AppSync-Agent-Plug-in
35
Installation
Bei der Aktualisierung eines Exchange-Postfachservers oder -Utility-Servers benötigen Sie
für die Ausführung des AppSync Exchange Interface Service auch die Anmeldedaten.
Dieser Service wird während der Aktualisierung neu konfiguriert.
Vergewissern Sie sich bei AppSync 2.2, dass die Version des Agent-Host-Plug-in nicht
mehr als eine Version niedriger als die Version des AppSync-Servers ist. Führen Sie bei
für AppSync 2.1 und niedriger ein Upgrade des Agent-Host-Plug-in auf 2.1 von einer
älteren Version aus, und nehmen Sie dann bei Bedarf das Upgrade auf 2.2 vor. (Siehe
ESA-2014-179).
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Settings > Servers aus.
2. Wählen Sie den Server aus, und wählen Sie Update-Plug-in über der
Aktionsschaltfläche unterhalb der Servertabelle aus.
3. Wählen Sie einen oder mehrere Server aus der Liste Update Server Plug-in aus.
Wenn Sie mehrere Server auswählen, müssen sie alle dieselben Anmeldefaten
aufweisen.
4. Wählen Sie Set Username and Password.
5. Geben Sie die Anmeldedaten für ein Konto mit lokalen Administratorrechten auf den
Servern an, und klicken Sie auf OK.
Wenn in der Liste ein Exchange-Postfachserver oder -Utilityserver vorhanden ist,
werden Sie aufgefordert, die Anmeldedaten für die Ausführung des AppSync
Exchange Interface Service einzugeben. Geben Sie die Anmeldedaten ein, und klicken
Sie auf OK.
6. Klicken Sie auf Start, um das Host-Plug-in zu aktualisieren.
Weitere Erfordernisse
Informationen zum Aktualisieren eines Host-Plug-In für Exchange-Server finden Sie im
neuesten Benutzer- und -Administrationsleitfaden für AppSync.
Erneute Erkennung des Servers
Bei der erneuten Erkennung eines Servers werden die Serverinformationen auf dem
AppSync-Host-Plug-in abgerufen. Wenn Sie beispielsweise Exchange auf dem Host
hinzugefügt haben, können Sie mithilfe der Neuerkennung den Server mit der neu
verknüpften Anwendung aktualisieren.
Bevor Sie beginnen
Dieser Vorgang erfordert die Ressourcenadministratorrolle in AppSync
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Settings > Servers aus.
2. Wählen Sie den zu aktualisierenden Server aus.
3. Wählen SieRediscover.
4. Wählen Sie Yes zum Bestätigen.
Überblick über die Service Pack-Istallation
Überprüfen Sie diese Informationen, wenn Sie ein Upgrade des AppSync-Servers auf
diese Service Pack-Version durchführen möchten. Sie finden Informationen zu
Upgradepfaden, unterstützten Versionen und Referenzdokumentation für das Backup der
vorhandenen Installation von AppSync.
36
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
Installation
Wenn Sie ein Upgrade einer aktuellen AppSync-Installation durchführen möchten, führen
Sie ein Upgrade des AppSync-Servers aus. Überprüfen Sie die folgenden Anforderungen
für 2.2.2:
l
Der 2.2.2 AppSync-Server kann nicht als eigenständiges Produkt installiert werden.
Der AppSync-Server muss Version 2.2.0 oder 2.2.1 aufweisen, bevor Sie ein Upgrade
auf AppSync-Server 2.2.2 durchführen können. Wenn dies nicht der Fall ist, nehmen
Sie ein Upgrade der aktuellen AppSync-Serverversion auf 2.2.0 und anschließend auf
2.2.2 vor.
Hinweis
Eine Fehlermeldung angezeigt, wenn Sie versuchen, AppSync Server 2.2.2 direkt auf
einer Vorgängerversion vor AppSync 2.2.0 zu installieren.
l
Bei der Deinstallation von AppSync-Server 2.2.2 erfolgt kein Rollback auf 2.2.0 oder
2.2.1. Der Server wird vollständig aus der Installation entfernt. Vor dem Upgrade des
AppSync-Servers wird automatisch ein Backup ausgeführt. AppSync speichert das
Backup standardmäßig.unter C:\AppSyncBackup\22xx_BACKUP.
l
Installieren Sie zudem das Agent-Plug-In für 2.2.2. Weitere Informationen finden Sie
unter Upgrade des Agent-Plug-Ins für das Servicepack auf Seite 38.
Installieren des AppSync 2.2-Servers mit Service Pack 2
Führen Sie dieses Verfahren zum Installieren der 2.2 SP2 AppSync-Servers aus.
Die ausführbare Installationsdatei finden Sie in der AppSync-Verteilung oder auf der
Seite AppSync der EMC Support-Website. Z. B. Wenn Sie Version 2.1 verwenden, führen
Sie zunächst ein Upgrade des AppSync-Servers auf Version 2.2.0 durch und dann auf
2.2.2. Rufen Sie also beide ausführbaren Dateien ab, und nehmen Sie das
Upgradeverfahren zweimal vor.
AppSync Server 2.0 und 2.1 kann direkt auf 2.2 upgegradet werden.
Vorgehensweise
1. Deaktivieren Sie alle Servicepläne und stellen Sie sicher, dass aktuell keine
Aktivitäten auf dem AppSync-Server ausgeführt werden.
2. Gehen Sie auf der AppSync-Konsole zu Help About > AppSync, und notieren Sie die
vollständigeAppSync-Version einschließlich CFxx (Xx = Nummer des kumulativen
Hotfix). Sie benötigen diese Zahl später.
Wenn in dem Fenster keine CF-Nummer aufgeführt ist, prüfen Sie die CF-Nummer unter
C:\Program Files (x86)\Zero G Registry\AppSyncIndicator.
Wenn keine Hotfixes auf die Installation angewendet wurden, wird keine CF-Nummer
angezeigt.
3. Notieren Sie außerdem alle manuellen Bearbeitungsschritte für
Konfigurationsdateien, die der Customer Service Sie für die AppSyncServerinstallation durchzuführen gebeten hat. Informationen zum Rückgängigmachen
dieser Änderungen finden Sie im Abschnitt zum Rollback der Server-Software (Server
mit Version 2.2.0 und niedriger können auf früheren Versionen der Server
zurückgesetzt werden. Ein Rollback der AppSync 2.2.2-Server ist nicht möglich).
4. Navigieren Sie zu \EMC\Appsync\Jboss\datastore\data, und klicken Sie auf
Properties, um die Größe dieses Verzeichnis anzuzeigen. Während des Upgrades führt
AppSync ein Backup des Servers durch, das 40 % der Größe dieses Verzeichnisses
beansprucht. Planen Sie daher einen Backup Speicherort mit mindestens dieser
Menge an freiem Speicherplatz ein.
5. Führen Sie die ausführbare Installationsdatei aus.
Installieren des AppSync 2.2-Servers mit Service Pack 2
37
Installation
Der Upgradeprozess erfordert freien Speicherplatz, der der Größe des Verzeichnisses
in Schritt 4 entspricht.
6. Befolgen Sie die Schritte des Assistenten, und akzeptieren Sie die
Lizenzvereinbarung.
Upgrade desAppSync-Agent-Plug-in auf einem Server für 2.2 SP2
Erfahren Sie, wie Sie einen Server aktualisieren und eine neuere Version des AppSyncAgent (Host-Plug-in) installieren.
Das AppSync-Agent-Plug-In für 2.2.2 kann direkt installiert und von [Windows-Host-PlugIn]-Versionen niedriger als 2.2.0 aktualisiert werden.
Für Windows-Server: Vergewisserns Sie sich bei einem AppSync-Server mit rehistriertem
Windows-Host-Agent, dass die Version des Agent-Host-Plug-in nicht mehr als eine
Version niedriger als die Version des AppSync-Servers ist. Nehem Sie ein Upgrade des
Agent-Plug-Ins auf mindestens Version 2.1 von einer beliebigen älteren Version vor, und
wenden Sie dann den Patch 2.1.0.1 CF06 auf das Agent-Plug-in an. (Siehe
ESA-2015-082.)
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Settings > Servers aus.
2. Wählen Sie den Server aus, und wählen Sie Update-Plug-in über der
Aktionsschaltfläche unterhalb der Servertabelle aus.
3. Wählen Sie einen oder mehrere Server aus der Liste Update Server Plug-in aus.
Wenn Sie mehrere Server auswählen, müssen sie alle dieselben Anmeldefaten
aufweisen.
4. Wählen Sie Set Username and Password.
5. Geben Sie die Anmeldedaten für ein Konto mit lokalen Administratorrechten auf den
Servern an, und klicken Sie auf OK.
Wenn in der Liste ein Exchange-Postfachserver oder -Utilityserver vorhanden ist,
werden Sie aufgefordert, die Anmeldedaten für die Ausführung des AppSync
Exchange Interface Service einzugeben. Geben Sie die Anmeldeinformationen ein,
und klicken Sie dann auf OK.
6. Klicken Sie auf Start, um das Host-Plug-Ins zu aktualisieren.
Erneute Erkennung des Servers
Bei der erneuten Erkennung eines Servers werden die Serverinformationen auf dem
AppSync-Host-Plug-in abgerufen. Wenn Sie beispielsweise Exchange auf dem Host
hinzugefügt haben, können Sie mithilfe der Neuerkennung den Server mit der neu
verknüpften Anwendung aktualisieren.
Bevor Sie beginnen
Dieser Vorgang erfordert die Ressourcenadministratorrolle in AppSync
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Settings > Servers aus.
2. Wählen Sie den zu aktualisierenden Server aus.
3. Wählen SieRediscover.
4. Wählen Sie Yes zum Bestätigen.
38
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
Installation
Deinstallieren des Servers
Deinstallieren Sie den AppSync-Server durch Ausführen des nativen WindowsDeinstallationshilfsprogramms.
Bevor Sie beginnen
l
Achten Sie darauf, dass Sie als Benutzer mit Windows-Administratorrechten
angemeldet sind.
l
Entfernen Sie die Hosts unter Settings > Servers vor der Deinstallation des Servers.
l
Dieser Vorgang erfordert die Ressourcenadministratorrolle in AppSync
Vorgehensweise
1. Führen Sie das native Windows-Deinstallationshilfsprogramm aus.
2. Befolgen Sie die Schritte des Assistenten.
Dateien und Ordner, die nach der Installation hinzugefügt wurden, werden nicht
entfernt.
Rollback der AppSync Serversoftware
In diesem Verfahren wird gezeigt, wie ein Rollback auf eine zuvor installierte Version des
AppSync-Servers durchgeführt wird.
Bevor Sie beginnen
EMC Engineering empfiehlt dringend, dass Sie sich an den EMC Customer Support
wenden, um Probleme mit der neueren, verbesserten Version von AppSync zu beheben,
die Sie derzeit verwenden, bevor Sie ein Rollback auf eine ältere Version durchführen.
Sie benötigen Ihre vorherigen und aktuellen AppSync-Versionen, die Sie bei der
Installation der aktuellen Version von AppSync erfasst haben. Siehe Upgrade des
Servers auf Seite 34.
Vorgehensweise
1. Kopieren Sie die Lizenzdateien aus dem Ordner /EMC/AppSync/license, und
speichern Sie sie an einem sicheren Ort.
2. Deaktivieren Sie alle Servicepläne und stellen Sie sicher, dass aktuell keine
Aktivitäten auf dem AppSync-Server ausgeführt werden.
3. Deinstallieren Sie die AppSync-Serveranwendung vom Host.
Nachdem die Deinstallation abgeschlossen ist, sollte der Order /EMC/AppSync auf
der virtuellen Maschine nicht mehr vorhanden sein.
4. Installieren Sie die Version des AppSync-Servers neu, die auf dem Host vor dem
Upgrade verwendet und während des Server-Upgradeverfahrens (Upgrade des
Servers auf Seite 34) von Ihnen notiert wurde.
Stellen Sie sicher, dass Sie die genaue Version von AppSync mit der exakten Nummer
des kumulativen Hotfix anwenden, wenn zuvor ein Hotfix installiert wurde.
5. Wenden Sie alle manuellen Bearbeitungsschritte erneut auf die Kofigurationsdateien
an. Befolgen Sie dabei die Informationen der entsprechenden Readme-Datei oder des
EMC Customer Supports, die Sie bereits bei der Implementierung der vorherigen
AppSync-Serverinstallation berücksichtigt haben.
6. Informationen zur Wiederherstellung eines automatisierten Backups finden Sie unter:
Wiederherstellen eines automatisierten Backups auf Seite 44.
Deinstallieren des Servers
39
Installation
7. Wenden Sie erneut IhreAppSync-Lizenzen aus der AppSync-Anwendung an.
Entfernen eines Servers aus AppSync
Mit der Operation Remove Servers Only wird der Servereintrag aus der AppSyncDatenbank gelöscht.
Bevor Sie beginnen
Dieser Vorgang erfordert die Ressourcenadministratorrolle in AppSync
Das Entfernen eines Servers ist nicht möglich, wenn für seine Datenbanken Servicepläne
abonniert sind, wenn er Kopien oder gemountete Kopien aufweist oder wenn er in einer
Skriptphase verwendet wird.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Settings > Servers aus.
2. Wählen Sie einen oder mehrere Server aus (Mehrfachauswahl ist zulässig), und
klicken Sie auf die Schaltfläche Remove > Remove Servers Only.
3. Wählen Sie Yes im Dialogfeld Remove Servers aus.
Bei Erfolg wird der Host aus der Liste unter Settings > Servers entfernt. Falls dies nicht
der Fall ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt, die angibt, warum die Entfernung
fehlgeschlagen ist.
Weitere Erfordernisse
Wenn der entfernte Server eines der Mitglieder eines DAG ist, müssen Sie die Erkennung
der Datenbanken in AppSync erneut ausführen.
Deinstallieren des AppSync-Server-Plug-ins
Mit der Operation Deinstall plug-in and remove wird die Plug-in-Software von den
ausgewählten Servern deinstalliert und dann der Servereintrag in der AppSyncDatenbank entfernt.
Bevor Sie beginnen
Dieser Vorgang erfordert die Ressourcenadministratorrolle in AppSync Wenn der Server
nicht Teil einer Domain ist, muss die folgende Benutzerzugriffskontrolle deaktiviert
werden: Benutzerzugriffskontrolle Alle Administratoren im Admin-Genehmigungsmodus
ausführen.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Settings > Servers aus.
2. Wählen Sie einen oder mehrere Server, und wählen Sie Deinstall plug-in and remove.
3. Wählen Sie Server aus dem Server-Plug-In-Deinstallationsassistenten.
Der Assistent ermöglicht die Auswahl mehrerer Elemente. In diesen Fällen wird der
gleiche Benutzername und das Passwort auf die gesamte Auswahl angewendet.
4. Wählen Sie für jeden Server, auf dem das Plug-in deinstalliert werden soll, die Option
Set Username and Password.
5. Geben Sie die Anmeldedaten für ein Konto mit lokalen Administratorrechten auf den
Servern an, und klicken Sie auf OK.
6. Klicken Sie auf Start, um das Server-Plug-in zu deinstallieren und den Server aus
AppSync zu entfernen.
40
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
Installation
Der Fortschritt der Deinstallation wird in der Spalte Fortschritt für jeden Server
angezeigt. Wenn Fehler vorhanden sind, werden sie durch ein rotes Symbol angezeigt.
7. Wenn die Deinstallation für einige Server fehlschlägt, versuchen Sie es erneut.
Wählen Sie Clear Successful und dann erneut die Option Start.
Deinstallieren des AppSync-Server-Plug-ins
41
Installation
42
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
KAPITEL 3
Konfigurations- und Ressourcenmanagement
In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt:
l
l
l
Backup und Wiederherstellung von AppSync mithilfe des Backup Assistant-Tools
............................................................................................................................. 44
Migrieren des AppSync-Servers............................................................................. 45
Ressourcenmanagement ...................................................................................... 46
Konfigurations- und Ressourcenmanagement
43
Konfigurations- und Ressourcenmanagement
Backup und Wiederherstellung von AppSync mithilfe des Backup
Assistant-Tools
Zusammen mit dem AppSync-Server wird ein Tool installiert, das sowohl zum Backup als
auch zur Wiederherstellung der lokalen AppSync-Datenbank genutzt werden kann. Das
Tool wird als Backup Assistant bezeichnet.
Argumente und Aktionen im AppSync Backup Assistant
Erfahren Sie, wie Sie durch die Auswahl der entsprechenden Argumente für den AppSync
Backup Assistant appsync-backup.bat, der sich im Verzeichnis \AppSync
\backup-assistant befindet, die AppSync-Datenbank sichern und wiederherstellen.
Stellen Sie sicher, dass Sie ein gültiges Backup haben, bevor Sie versuchen, eine
Wiederherstellung von Datenbanken auszuführen.
Führen Sie zum Erstellen eines Backups appsync-backup.bat über die AdministratorEingabeaufforderung mithilfe der folgenden Syntax aus:
appsync-backup.bat[-o, -out "<path>"] [-d, -debug] [-h, -help]
Tabelle 4 Argumente und Aktionen im AppSync-Backuptool
Argument
Aktion
-o, -out
Sie können das Basisverzeichnis, in dem das Backup gespeichert wird, angeben. Das Backup wird in einem
Unterverzeichnis mit Verweis auf das aktuelle Datum und die Uhrzeit platziert. (Default
='$SystemDrive\AppSyncBackup\<DateTimeStamp>')
-d, -debug
Ermöglicht Anzeige von DEBUG-Meldungen.
-h, -help
Druckt die Hilfemeldung.
-i, -import
Ermöglicht die Angabe eines Backup, das Sie auf dem aktuellen Host wiederherstellen möchten. (Wenn
dieses Argument nicht verwendet wird, wird ein Backup erstellt.)
Ein Beispiel für einen Exportbefehl.
appsync-backup.bat -o C:\AppSyncBackupDir -d
Wiederherstellen eines automatisierten Backups
Mit dem Backupassistenten können Sie ein zuvor mit diesem Tool erstelltes Backup
wiederherstellen. Erfahren Sie mehr über den Prozess und die Einschränkungen für
automatische Backups. Achten Sie darauf, dass Sie ein Backup zu einem Zeitpunkt mit
geringer Aktivität auf dem Server wiederherstellen.
Bevor Sie beginnen
Um ein Backup von einer älteren Version von AppSync wiederherzustellen, achten Sie
darauf, dass Sie die neueste Version von AppSync installieren, bevor Sie versuchen, die
automatisierte Wiederherstellung zu verwenden.
Die automatische Wiederherstellung wird für Backups unterstützt, die mit dem
Backupassistenten ab AppSync 2.0 erstellt wurden.
44
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
Konfigurations- und Ressourcenmanagement
Hinweis
Die automatische Wiederherstellung wird für Backups unterstützt, die mit dem
Backupassistenten ab AppSync 2.0 erstellt wurden. Das Wiederherstellen von einer
früheren Version von der gesicherten AppSync-Datenbank auf eine neue Version des
AppSync-Servers wird jedoch nicht unterstützt. Vergewissern Sie sich, dass die Version
des AppSync-Servers, die auf dem Host installiert ist, dieselbe Version wie das Backup
aufweist, das erstellt wurde.
Mit AppSync 1.6 erstellte Backups werden weiterhin unterstützt, jedoch müssen Sie den
manuellen Wiederherstellungsprozess befolgen.
Vorgehensweise
1. Führen Sie den Backupassistenten mit dem Argument -i, -import aus, zum
Beispiel: C:\AppSyncBackup\2100_BACKUP\2015_06_17_06_34_32\base.tar.gz
Bei dieser Wiederherstellung werden die AppSync-Services angehalten.
Migrieren des AppSync-Servers
Sie können den AppSync-Server von einem Server auf einen anderen migrieren.
Um beispielsweise einen Server von Server A auf Server B zu migrieren, gehen Sie wie
folgt vor:
Vorgehensweise
1. Deaktivieren Sie alle Servicepläne auf Server A.
2. Kopieren Sie die Lizenzdateien von Server A aus /EMC/AppSync/license in einen
Ordner auf Server B.
3. Gehen Sie auf der AppSync-Konsole auf Server A zu Help About > AppSync, und
notieren Sie die vollständigeAppSync-Version einschließlich CFxx (Xx = Nummer des
kumulativen Hotfix). Notieren Sie außerdem alle manuellen Bearbeitungsschritte für
Konfigurationsdateien, die der Customer Service Sie für die AppSyncServerinstallation durchzuführen gebeten hat.
4. Installieren Sie den AppSync-Server auf Server B. Wenden Sie genau die Version von
AppSync mit der exakten Nummer des kumulativen Hotfix an, wenn zuvor ein Hotfix
installiert wurde. Wenden Sie alle manuellen Bearbeitungsschritte, die Sie in Schritt 3
festgehalten haben, erneut auf die Konfigurationsdateien an.
5. Erstellen Sie ein Backup des AppSync-Servers von Server A mithilfe des AppSyncBackupassistenten. Geben Sie z. B. Folgendes ein: appsync-backup.bat -o C:
\AppSyncBackupDir
6. Stellen Sie das Backup von Server B mit dem Backupassistenten wieder her. Geben
Sie Folgendes ein:appsync-backup.bat -i C:\AppSyncBackupDir\base.tar.gz
7. Wenden Sie erneut die AppSync-Lizenzen auf Server B in der AppSync-Anwendung an.
8. Aktivieren Sie die Servicepläne auf Server B.
9. Beenden Sie den AppSync-Server auf Server A.
Ergebnisse
Jetzt können Sie den AppSync-Server auf Server B verwenden.
Migrieren des AppSync-Servers
45
Konfigurations- und Ressourcenmanagement
Ressourcenmanagement
Verwenden Sie Settings > Servers für das Management von Hosts.
Verwenden Sie Settings > Storage Infrastructure für das Management von
Speichersystemen und RecoverPoint-Standorten.
Verwenden Sie Settings > Vmwarevcenter-Server für das Management von vCenterServern.
Hinzufügen eines RecoverPoint-Standorts
Erfahren Sie, wie Sie einen RecoverPoint-Standort für CLR-, RecoverPoint Continuous Data
Protection- und RecoverPoint Continuous Remote Replication-Schutz hinzufügen, der
über die Bronze-, Silber- und Gold-Servicepläne bereitgestellt wird.
Bevor Sie beginnen
Dieser Vorgang erfordert die Ressourcenadministratorrolle in AppSync
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Settings > Storage Infrastructure.
2. Wählen SieAdd > RecoverPoint Sites.
3. Geben Sie die Management-IP-Adresse oder den Hostnamen für den RecoverPointStandort oder den RPA-Cluster-Namen ein.
In einer CLR-Konfiguration müssen Sie nur einen Standort hinzufügen, die anderen
werden anschließend automatisch erkannt.
4. Geben Sie einen vorhandenen Benutzernamen und das Passwort für ein Konto ein,
das über die RecoverPoint-Admin-Rolle für den Zugriff auf den Standort verfügt.
Aktualisieren der Management-IP-Adresse eines RecoverPoint-Standorts
Aktualisieren Sie AppSync, wenn sich die Management-IP-Adresse eines RecoverPointStandorts ändert.
Bevor Sie beginnen
Dieser Vorgang erfordert die Ressourcenadministratorrolle in AppSync
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Settings > Storage Infrastructure.
2. Wählen Sie den RecoverPoint-Standort aus.
3. Geben Sie im Bereich Details im Feld IP Address die neue Management IP-Adresse für
den RecoverPoint-Standort ein, und klicken Sie auf Apply.
Erneute Erkennung eines RecoverPoint-Standorts
Der Vorgang Rediscover initiiert eine Erkennung der Standortinformationen. Mit dem
Vorgang Rediscover können beispielsweise zusätzliche RPAs oder Änderungen am
Standortnamen gefunden werden (falls falsche Anmeldedaten den Verbindungsaufbau
verhindern).
Bevor Sie beginnen
Dieser Vorgang erfordert die Ressourcenadministratorrolle in AppSync
46
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
Konfigurations- und Ressourcenmanagement
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Settings > Storage Infrastructure.
2. Wählen Sie einen RecoverPoint-Standort oder -Standorte aus.
3. Wählen SieRediscover.
Entfernen eines RecoverPoint-Standorts
Bevor Sie beginnen
Die Dieser Vorgang erfordert die Ressourcenadministratorrolle in AppSync-Entfernung
schlägt fehl, wenn Standorte in Verwendung sind.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Settings > Storage Infrastructure.
2. Wählen Sie einen RecoverPoint-Standort oder -Standorte aus.
3. Wählen Sie Remove.
Festlegen der Anmeldedaten für eine RecoverPoint-Appliance
Geben Sie die RecoverPoint-Appliance-Anmeldedaten beim Hinzufügen der RPA zu
AppSync an und wenn sich die Anmeldedaten auf der RPA selbst ändern.
Bevor Sie beginnen
Stellen Sie sicher, dass Ihnen die Anmeldedaten für die RecoverPoint-Appliance
vorliegen. Das angegebene Benutzerkonto muss über die RecoverPoint-Admin-Rolle
verfügen.
Sie geben die Anmeldedaten erstmalig an, wenn Sie die RecoverPoint-Appliance zu
AppSync hinzufügen. Um die Anmeldedaten in AppSync später zu aktualisieren, gehen
Sie wie folgt vor:
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Reset Login Credentials für einen RecoverPoint-Standort, der auf der Seite
Settings > Storage Infrastructure der Konsole aufgeführt ist.
2. Fügen Sie die aktuellen Anmeldedaten für die Appliance hinzu.
Anzeigen von RecoverPoint-Standorten
RecoverPoint-Standorte können unter der Registerkarte Settings angezeigt werden.
Bevor Sie beginnen
Dieser Vorgang erfordert die Ressourcenadministratorrolle in AppSync
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Settings > Storage Infrastructure.
2. Wählen Sie einen RecoverPoint-Standort oder -Standorte aus.
Im Bereich Details werden die Informationen für die von Ihnen ausgewählten
RecoverPoint-Standorte angezeigt.
Hinzufügen von VMAX und VMAX 3-Speicher
Gehen Sie folgendermaßen vor, um VMAX und VMAX 3-Arrays zu AppSync hinzuzufügen.
Bevor Sie beginnen
Dieser Vorgang erfordert die Ressourcenadministratorrolle in AppSync
Hinzufügen von VMAX und VMAX 3-Speicher
47
Konfigurations- und Ressourcenmanagement
AppSync erfordert mindestens Version 8.0.2 für den SMI-S Provider zur Unterstützung
von VMAX 3Arrays, und mindestens SMI-S-Provider-Version 4.6.2.27 zur Unterstützung
von VMAX-V2-Arrays. Verwenden Sie nicht den gleichen SMI-S Provider, um V2- und V3Arrays zu managen.
Hinweis
Nach dem Upgrade auf AppSync 2.2.2 oder nach dem Upgrade des SMI-S Providers,
führen Sie eine Neuerkennung aller VMAX-Arrays in der AppSync durch. Mit dieser Aktion
werden die Konfigurationsinformationen des Provider aktualisiert.
AppSync kann V2- und V3-Arrays mit einem SMI-S Provider-Version 8.0.3.10 und höher
auf dem gleichen Host managen.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie auf der AppSync-Konsole Settings > Storage Infrastructure.
2. Klicken Sie in der linken unteren Ecke der Konsole in der Drop-Down-Liste auf Add,
und wählen Sie dann VMAX Storage, um den Seicherassistenten Add VMAX zu
starten.
3. Geben Sie auf der ersten Seite des Assistenten die SMI-S-Provider-Anmeldedaten ein:
Name oder IP-Adresse, Portnummer, Benutzername und Passwort.
4. Klicken Sie aufEnter, um die Seite Select VMAX anzuzeigen.
Eine Liste der von SMI-S Provider gemanagten VMAX-Arrays wird angezeigt.
5. Wählen Sie das gewünschte Array (das Array, auf dem die Kopie gespeichert werden
soll, nicht das Produktions-Array), und klicken Sie dann auf Next.
Die Seite Groups and Pools wird angezeigt, auf der die VMAX-Arrays für
Speichergruppen bzw. Speicherpools konfiguriert werden können. Für VMAX 3-Arrays
werden nur Speichergruppenoptionen angezeigt, zum Beispiel:
Abbildung 1 Konfigurieren der VMAX-Speichergruppe
6. Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste eine Speichergruppe bzw. ein Speicherpool aus.
Wenn Sie ein Speicherpool ausgewählt haben, fügen Sie den Schwellenwert für die
Auslastung des Speicherpools hinzu.
Für die VMAX 3: Wenn die Option Storage Group nicht konfiguriert ist, wird der
Speicherressourcenpool zum Erstellen der Ziel-Devices verwendet.
7. Klicken Sie nach Auswahl dieser Optionen auf Finish.
48
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
Konfigurations- und Ressourcenmanagement
Ein Popup-Fenster mit einer Meldung, die besagt, dass der VMAX-Speicher erfolgreich
konfiguriert wurde wird angezeigt.
Verwenden der Funktion zum Managen von Kopiespeicher unter VMAX
Nach dem Hinzufügen von VMAX-Arrays können Sie Zuweisungen des Arrays zu einer
Speichergruppe oder einem Speicherpool ändern oder vornehmen. Verwenden Sie hierzu
die Funktion zum Managen von Kopiespeicher auf der AppSync-Konsole.
Bevor Sie beginnen
Durchsuchen Sie die VMAX-Arrays mithilfe der AppSync-Konsole: Settings > Storage
Infrastructure
Verwenden Sie die Funktion Manage Copy Storage zum Zuweisen oder Bearbeiten einer
Speichergruppe oder eines Speicherpools für ein bestimmtes VMAX-Array.
Vorgehensweise
1. Markieren Sie in der Speicherinfrastruktur-Array-Liste in der Konsole den zu
konfigurierenden VMAX, und klicken Sie dann auf Manage Copy Storage. Diese
Option befindet sich in der unteren Menüleiste im Bildschirm Storage Infrastructure.
Mit dieser Aktion wird das Dialogfeld Manage Copy Storage geöffnet, in dem die
derzeit konfigurierte Speichergruppe und Poolinformationen für das ausgewählte
Array angezeigt werden (sofern vorher konfiguriert).
2. Wählen Sie die gewünschte Speichergruppe für das Array im Dropdown-Menü für
Speichergruppen im Dialogfeld aus.
3. Wählen Sie den zu verwendenden Speicherpool aus der Dropdown-Liste für
Speicherpools aus. Sie können auch den Prozentsatz des Arrays zuweisen, der dem
Pool zugeordnet werden soll.
Für VMAX V3 wird der Speicherpool als Speicherressourcenpool angezeigt, der bereits
aktiviert ist und vom Benutzer nicht ausgewählt werden kann.
4. Klicken Sie auf OK.
Ergebnisse
AppSync konfiguriert die neuen Daten für das VMAX-Array.
Hinzufügen eines VNX, VNXe-Array oder eines RecoverPoint-Standorts zu AppSync
Dieser Vorgang erfordert die Ressourcenadministratorrolle in AppSync
Bevor Sie beginnen
Geben Sie die Anmeldedaten für ein Konto mit der Rolle des Administrators oder des
Speicheradministrators an.
Hinweis
Wenn VNX sowohl VNX File als auch VNX Block enthält, muss es sich um einen globalen
Benutzernamen handeln.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Settings > Storage Infrastructure.
2. Klicken Sie auf Add.
3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
l
VNX
Hinzufügen eines VNX, VNXe-Array oder eines RecoverPoint-Standorts zu AppSync
49
Konfigurations- und Ressourcenmanagement
l
VNXe
l
RecoverPoint
4. Fügen Sie einen Namen oder die IP-Adresse hinzu:
a. Geben Sie für ein VNX Block-Speichersystem die IP-Adresse des ServiceprozessorSPAs und/oder -SPBs ein.
Hinweis
Wenn die IP-Adresse nicht in einen Namen aufgelöst werden kann, erstellen Sie
einen Eintrag in der Windows-Host-Datei mit einem Namen. Diese Datei finden Sie
unter: C:\Windows\System32\drivers\etc\hosts
b. Geben Sie die IP-Adresse der Control Station für ein VNX an.
c. Geben Sie den Namen oder die IP-Adresse der Managementoberfläche für ein
VNXe ein
d. Geben Sie für einen RecoverPoint-Standort die Standort-IP-Adresse oder den
Hostnamen für die RecoverPoint-Standort oder den RPA-Cluster-Namen ein.
In einer CLR-Konfiguration fügen Sie nur einen Standort hinzu, die anderen werden
anschließend automatisch erkannt.
5. Geben Sie zusätzliche Anmeldedaten ein:
a. Geben Sie für VNX den Benutzernamen und ein Passwort für den Zugriff auf das
Speichersystem ein.
b. Geben Sie für VNXe den globalen Benutzernamen (Admin-Benutzernamen) und
das Passwort (Admin-Passwort) ein.
c. Geben Sie für RecoverPoint einen vorhandenen Benutzernamen und das Passwort
für den Zugriff auf den Standort mit dem Konto der RecoverPoint-Admin-Rolle ein.
6. Klicken Sie auf OK.
Aktualisieren des VNX- oder VNXe-Speichersystems
Aktualisieren Sie AppSync, wenn VNX nicht konfiguriert ist oder wenn Sie Funktionen
hinzufügen möchten (z. B. VNX Block oder VNX File).
Bevor Sie beginnen
Dieser Vorgang erfordert die Ressourcenadministratorrolle in AppSync
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Settings > Storage Infrastructure.
2. Wählen Sie das zu konfigurierende VNX-Speichersystem aus.
3. Bearbeiten Sie im Fensterbereich Details die IP-Adressenfelder für SPA, SPB und die
Control-Station-IP für VNX, oder bearbeiten Sie die Anmeldedaten für die
Managementoberfläche für VNXe, und klicken Sie dann auf Apply.
Einrichten von Anmeldedaten für ein Speichersystem
Sie müssen Anmeldedaten beim Hinzufügen oder Konfigurieren von Speichersystemen
wie VNX oder VNXe, VMAX, VMAX 3, XtremIO oder ViPR Controller auf AppSync angeben.
Bevor Sie beginnen
Dieser Vorgang erfordert die Ressourcenadministratorrolle in AppSync
Sie müssen die Anmeldedaten für das Speichersystem kennen.
50
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
Konfigurations- und Ressourcenmanagement
Sie geben Ssie erstmalig beim Hinzufügen des Speichersystems in AppSync an. Befolgen
Sie die Schritte in den Assistenten zum Hinzufügen von Speicher. Sie können die
Anmeldedaten in AppSync später auch mithilfe dieser Schritte aktualisieren.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Reset Login Credentials von einem Speichersystem, das unter Settings >
Storage Infrastructure aufgeführt ist.
2. Geben Sie die neuen Anmeldeinformationen für das Speichersystem ein, und wählen
Sie dann OK.
Hinzufügen und Registrieren von ViPR Controller-Speicher für AppSync
Überprüfen Sie die Voraussetzungen und erfahren Sie, was Sie beim Verfahren zum
Hinzufügen und Registrieren von ViPR Controller-Speicher für AppSync beachten müssen.
Bevor Sie beginnen
Dieses Verfahren erfordert die Rolle Speicheradministrator in AppSync und die
Anmeldedaten des ViPR Controller-Tenant-Administrators des Anbieters.
ViPR Controller muss von AppSync registriert und erkannt werden. AppSync ist nicht
Multi-Tenant-fähig und es kann nur ein nur eine Anmeldedatensatz pro Speichersystem
zugewiesen werden. Konfigurieren Sie daher ViPR Controller mit AppSync unter
Verwendung der ViPR Controller-Tenant-Administrator-Anmeldedaten. Diese
Anmeldedaten bieten Systemrechte auf dem ViPR Controller.
Beachten Sie vor dem Hinzufügen des ViPR Controller-Speichers Folgendes:
l
AppSync nutzt die ViPR Controller Client-APIs für die Kommunikation mit einem ViPR
Controller Software-Defined-Storage-System.
l
Die REST-Aufrufe für den ViPR Controller erfolgen über die Client-APIs intern auf Port
4443 (Standard).
l
Im Rahmen der Erkennung des ViPR Controller Software Defined Storage-Systems
erkennt AppSync alle Controller-Nodes, die über eine bestimmte virtuelle IP verwaltet
werden.
n
Standardmäßig verwendet AppSync die IP-Adresse, die zum Registrieren des ViPRSystems verwendet wird. EMC empfiehlt die Verwendung der öffentlichen
virtuellen IP-Adresse (VIP) des ViPR Controller für die Registrierung des Arrays.
n
Sie können die IP-Einstellung ändern und festlegen, dass AppSync eine
bestimmte Node-IP-Adresse für die REST-Kommunikation verwendet.
Vorgehensweise
1. Öffnen Sie in der AppSync-Konsole Settings.
2. Wählen Sie in der Drop-Down-Liste Add die Option ViPR Controller.
Hinzufügen und Registrieren von ViPR Controller-Speicher für AppSync
51
Konfigurations- und Ressourcenmanagement
Abbildung 2 ViPR zu AppSync hinzufügen
Der Assistent zum Hinzufügen von ViPR wird gestartet.
3. Geben Sie den Virtuellen ViPR-Name oder die IP-Adresse zum Registrieren von ViPR
ein.
4. Geben Sie den Globalen Benutzernamen ein.
Dieser Name ist der Benutzername für den ViPR-Controller.
5. Geben Sie das ViPR ControllerPasswort ein.
6. Protokoll und Port sind vorab konfiguriert.
Sie werden standardmäßig festgelegt.
7. Klicken Sie auf OK.
Die Seite mir den Daten des ViPR Controller (Settings Storage Infrastructure) wird
geöffnet, auf der Sie die zusätzliche ViPR Controller-Instanz mit
Konfigurationsinformationen anzeigen können.
Ergebnisse
Die Seite mir den Daten desViPR Controller (Settings > Storage Infrastructure) wird
geöffnet, auf der Sie die hinzugefügte ViPR Controller-Instanz mit
Konfigurationsinformationen anzeigen können.
Wenn ViPR Controller-Anmeldedaten später geändert werden, kann der AppSyncSpeicheradministrator die ViPR-Anmeldedaten auf dieser Einstellungsseite zurücksetzen.
52
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
Konfigurations- und Ressourcenmanagement
Abbildung 3 ViPR Controller Einstellungen und Details
Hinzufügen eines XtremIO-Arrays zu AppSync
Zum Aktivieren des XtremIO-Arrays zur Unterstützung von AppSync fügen Sie das Array
zur AppSync-Konfiguration hinzu.
Ab XtremIO 4.0 und höher können mehrere XtremIO-Arrays über einen XtremIO
Management Server (XMS) gemanagt werden.
Zum Hinzufügen und Konfigurieren eines XtremIO-Arrays für die Unterstützung von
AppSync benötigen Sie einen auf einem SAN konfigurierten XtremIO Management Server
(XMS) mit mindestens einem XtremIO-Array. Stellen Sie sicher, dass XtremIO den
Produktions- und Mount-Hosts per Zoning zugewiesen ist.
Vorgehensweise
1. Öffnen Sie auf der AppSync-Konsole Settings > Storage Infrastructure.
2. Klicken Sie auf der linken Seite in der Mitte des Bildschirms Storage Infrastructure auf
Add, und wählen Sie dann XtremIO aus.
Der Assistent Add XtremIO wird geöffnet.
3. Geben Sie die Anmeldedaten für den XtremIO Management Server ein, einschließlich
Name/IP-Adresse, Benutzername und Passwort, und klicken Sie dann auf Next.
4. Wählen Sie das XtremIO-Array aus, das AppSync hinzugefügt werden soll, und klicken
Sie dann auf Finish.
Ergebnisse
Sie können das hinzugefügte Array auf der Seite AppSync Storage Infrastructure der
AppSync-Konsole anzeigen.
Hinzufügen eines XtremIO-Arrays zu AppSync
53
Konfigurations- und Ressourcenmanagement
Anzeigen von EMC Speicher
Die zum Anzeigen von EMC Speicher erforderlichen Schritte finden Sie unter AppSync.
Bevor Sie beginnen
Zeigen Sie EMC Speichersysteme auf der Registerkarte Settings der AppSync-Konsole
an.Dieser Vorgang erfordert die Ressourcenadministratorrolle in AppSync
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Settings > Storage Infrastructure.
2. Wählen Sie das anzuzeigende Speicherarray aus.
Im Bereich Details werden die Informationen für das von Ihnen ausgewählte
Speichersystem angezeigt.
Entfernen eines EMC Speichersystems
Im Folgenden finden Sie die Schritte, die Sie zum Entfernen eines EMC Speichersystems
von AppSync ausführen müssen.
Bevor Sie beginnen
Auf dem Speichersystem dürfen keine von AppSync generierten Kopien vorhanden sein.
Dieser Vorgang erfordert die Ressourcenadministratorrolle in AppSync
Hinweis
Sie können Speicher erst nach dem Ablauf aller Kopien entfernen.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Settings > Storage Infrastructure.
2. Wählen Sie das zu entfernende System aus. Für VMAX und VMAX 3-Arrays, müssen
Sie auch den konfigurierten Speicherpool, falls zutreffend, deaktivieren.
3. Wählen Sie Remove.
Erneutes Erkennen eines EMC Speichersystems
Verwenden Sie Rediscover zum Abfragen und Aktualisieren von Informationen von VMAX,
VMAX v3, VNX, VNXe, XtremIO, ViPR Controller oder RecoverPoint zum Speichersystem, z.
B. Name, Modell, Seriennummer, Speichergruppe, Speicherpool und Version der
Betriebssystemumgebung in AppSync.
Bevor Sie beginnen
Dieser Vorgang erfordert die Ressourcenadministratorrolle in AppSync
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Settings > Storage Infrastructure.
2. Wählen Sie ein Speichersystem.
3. Wählen Sie Rediscover.
Hinzufügen eines VMware vCenter Servers
Fügen Sie einen VMware vCenter Server in AppSync hinzu, wenn eine virtuelle Maschine
als Mount-Host für eine VNX-Snapshot-Kopie verwendet wird.
54
EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
Konfigurations- und Ressourcenmanagement
Bevor Sie beginnen
l
Dieser Vorgang erfordert die Ressourcenadministratorrolle in AppSync
l
Stellen Sie sicher, dass Sie die Anmeldedaten für ein Konto mit Administratorrechten
auf dem vCenter Server kennen.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Settings > VMware vCenter Servers.
2. Klicken Sie auf Add.
3. Geben Sie den Namen des vCenter Servers ein.
4. Geben Sie die Anmeldedaten für ein Konto ein, das über Administratorrechte auf dem
vCenter Server verfügt.
Zurücksetzen der Anmeldung für einen VMware vCenter Server
Aktualisieren Sie AppSync, wenn sich die Anmeldedaten für einen VMware vCenter Server
ändern.
Bevor Sie beginnen
Dieser Vorgang erfordert die Ressourcenadministratorrolle in AppSyncSie müssen die
neuen Anmeldedaten eines Kontos mit Administratorrechten auf dem VMware vCenter
Server kennen.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Settings > VMware vCenter Servers.
2. Wählen Sie den vCenter Server aus:
3. Wählen Sie Reset Login Credentials.
4. Geben Sie die Anmeldedaten eines Benutzerkontos mit Administratorrechten auf dem
vCenter Server ein.
Entfernen eines VMware vCenter Servers
Sie können einen VMware vCenter Server aus AppSync entfernen.
Bevor Sie beginnen
Dieser Vorgang erfordert die Ressourcenadministratorrolle in AppSync
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Settings > VMware vCenter Servers.
2. Wählen Sie die zu entfernenden vCenter Server aus.
3. Klicken Sie auf Remove.
Neue Verwendung von Kopien auf VMAX
Berücksichtigen Sie diese Informationen für die Neuverwendung von Oracle und SQL
Server-Datenbankkopien auf VMAX.
Sie können eine VMAX-Quellkopie neu verwenden, wenn sich die Datenbank in einer
SRDF-Sitzung befindet oder die Quelle als Zielgerät in einer SRDF-Sitzung verwendet
werden kann.
Sie können nur eine Kopie der ersten Generation von der Quelle oder eine Kopie der
zweiten Generation (Kopie von der Kopie) neu verwenden.
Sie können eine RecoverPoint-Lesezeichenkopie einer Oracle- oder SQL ServerDatenbank neu verwenden.
Neue Verwendung von Kopien auf VMAX
55
Konfigurations- und Ressourcenmanagement
Bei der Erwägung der Neuverwendung von Daten überprüfen Sie die folgende
Informationen:
l
VMAX bietet keine Unterstützung für eine Mischung aus Thick- und Thin-Geräten in
Kaskadierungen.
l
Eine Kopie der ersten Generation muss ein Clone sein. Der Kopie der zweiten
Generation kann Kopie ein Clone oder ein TimeFinder VP Snap sein.
l
Wenn das Quellgerät ein Thick-Gerät ist, sind die Ziele der ersten und zweiten
Generation Thick-Ziele. Wenn das Quellgerät ein Thick-Gerät ist, unterstützt AppSync
nur einen Clone von einem Clone für das Quellgerät.
l
Wenn es sich um eine Thin-Quelle handelt, unterstützt AppSync einen TimeFinder
VPSnap-Clone und einen Clone von einem Clone.
l
Die Kopie der ersten Generation kann ein Remotekopie oder eine lokale Kopie in einer
SRDF-Sitzung sein. Die Kopie der zweiten Generation ist immer eine lokale Kopie.
l
Wenn Sie Thick-Quellgeräte haben, konfigurieren Sie die Speichergruppe mit ThickGeräten, andernfalls schlägt die Erstellung von Kopien der ersten Generation fehl.
Übersicht über die Neuverwendung mit VMAX 3
Lesen Sie die Informationen zur VMAX 3-Unterstützung für Repurposing.
AppSync unterstützt die lokale und remote Neuverwendung von VMAX 3-SnapVX-Kopien.
Durch die Aktualisierung einer vorhandenen Kopie wird ein neuer Snapshot der QuellLUN erstellt und mit dem ursprünglichen Ziel der Kopie im erforderlichen Modus
verknüpft. Der alte Snapshot ist dann abgelaufen.
Verwenden Sie den Repurposing-Assistenten zur Erstellung einer lokal oder remote neu
verwendeten Kopie mit VMAX 3.
Für RecoverPoint-Lesezeichenkopien von Oracle- oder SQL Server-Datenbanken eine
neue Verwendung festlegen
AppSync unterstützt die Möglichkeit, für RecoverPoint-Lesezeichenkopien von Oracleoder SQL Server-Datenbanken eine neue Verwendung festzulegen.
Legen Sie mithilfe von AppSync eine neue Verwendung für ein RecoverPoint-Lesezeichen
auf einem VMAX-Ziel fest (VMAX 3 wird in dieser Version nicht unterstützt), und erstellen
Sie eine Kopie der ersten Generation, die TimeFinder Clone- oder TimeFinder VPSnapReplikationstechnologie nutzt. Sie können die Clone-Kopie nochmals einem erneuten
Zweck zuführen (gilt nicht für VPSnap), indem Sie eine Kopie der zweiten Generation
erstellen, die TimeFinder Clone oder TimeFinder Clone VPSnap nutzt.
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Bookmark (hidden) > Clone
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Bookmark (hidden) > Clone > Snap
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Bookmark (hidden) > VPSnap
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Bookmark (hidden) > Clone > Clone
Verwenden Sie zum Kopieren von Lesezeichen den RecoverPoint-Assistenten zum
Festlegen einer neuen Verwendung. DieRecoverPoint Appliance und SMI-S Provider oder
VNX müssen in AppSync registriert werden.
Zu den Konfigurationen, die unterstützt werden, zählen die folgenden:
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Anwendung: Oracle und SQL Server
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Speicher: VNX und VMAX (Kopie der 1. Generation ist eine VMAX-Kopie von
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Lesezeichen: Kopie der 2. Generation ist eine Kopie der Kopie der 1. Generation).
Wählen Sie im Assistenten für die neue Verwendung Use Bookmark as an intermediate
step, um die RecoverPoint-Neuverwendung auszuführen. Wenn Sie diese Option nicht
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EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
Konfigurations- und Ressourcenmanagement
auswählen, beginnt AppSync mit der nativen Neuverwendung von Daten. In der Dropdown-Liste wird Create a 1st Gen Copy from site als Option aufgelistet. Diese Option
bestimmt, ob das System ein RecoverPoint Continuous Data Protection- oder ein
RecoverPoint Continuous Remote Replication-Lesezeichen für die Neuverwendung von
Daten nutzt.
Überlegungen
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Wenn Sie die Kopie der 1. Generation aktualisieren, ruft AppSync eine neue Kopie der
Datenbank ab.
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Kopien der 1. und der 2. Generation liegen immer lokal.
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Lassen Sie die Lesezeichenkopie der 1. Generation ablaufen.
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Aktualisieren Sie die Kopie der 2. Generation, um eine Kopie der 2. Generation von
der Kopie der 1. Generation zu erstellen.
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Wenn die Kopie der 1. Generation ein VMAX-Clone ist, wird dieselbe LUN während der
Aktualisierung verwendet (es erfolgt keine Rotation).
Neue Verwendung (Erstellung) einer Kopie der 1. Generation von einem RecoverPoint-Lesezeichen
Erfahren Sie mehr über die neue Verwendung eines RecoverPoint-Lesezeichens auf einem
VMAX-Ziel, und erstellen Sie mit der TimeFinder Clone- oder TimeFinder VPSnapReplikationstechnologie eine Kopie der 1. Generation (Clone) einer Oracle- oder SQL
Server-Datenbank. Sie können die Clone-Kopie nochmals einem erneuten Zweck
zuführen (gilt nicht für VPSnap), indem Sie eine Kopie der zweiten Generation erstellen,
die TimeFinder Clone oder TimeFinder Clone VPSnap nutzt.
Bevor Sie beginnen
DieRecoverPoint Appliance und SMI-S Provider oder VNX müssen in AppSync registriert
werden.
Verwenden Sie zum Kopieren von Lesezeichen den RecoverPoint-Assistenten zum
Festlegen einer neuen Verwendung.
Vorgehensweise
1. Melden Sie sich bei der AppSync-Konsole an und wählen Sie Copy Management.
2. Wählen Sie im Assistenten für die neue Verwendung Use Bookmark as an
intermediate step, um die RecoverPoint-Neuverwendung auszuführen.
Für RecoverPoint-Lesezeichenkopien von Oracle- oder SQL Server-Datenbanken eine neue Verwendung festlegen
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Konfigurations- und Ressourcenmanagement
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EMC AppSync 2.2.2 Installations- und Konfigurationsleitfaden
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