Prime Vision Center

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Prime Vision Center
Institut für Laser- und Microchirurgie
und Centrum für Glaucom
Dr. med. Till Anschütz und Dr. med. Bernhard Febrer
Ihre Chance für ein Leben ohne Brille oder
Contactlinsen
Prime Vision Center S.L.
Passeig de Gràcia 8-10, 1° 08007 Barcelona - Tel. +34 93 302 68 02 FAX +34 93 318 0747
[email protected] - www.nomasvistacansada.com
[email protected] - www.prime-vision-centers.com
Liebe Interessentin, lieber Interessent,
vielen Dank für ihre Anfrage.
Die Erfüllung eines Traums, keine Hilfsmittel mehr wie Brille
oder Kontaktlinse bei der Ausübung Ihres Berufes, Sports oder
Ihrem Hobby zu brauchen, ist ein Stück einer neu gewonnenen
idealen Lebensqualität. Dieses Ziel Ihnen näher zu bringen, ist
unsere Aufgabe. Mit Hilfe der Refraktiven Chirurgie bedeutet
dies für Sie ein weitgehend schmerzfreier Eingriff mit modernster Technik.
Bei den innovativen Verfahren unterscheiden wir heute in Hornhaut- und
Linsenchirurgie. Die bekannteste Technik der angewandten modernen Hornhaut-chi-
rugie ist der Excimer-Laser. Er hat vor allem der Augenheilkunde völlig neue
Behandlungsmöglichkeiten eröffnet. Darauf basiert die bekannte PRK, LASIK oder
neuerdings auch die LASEK Methode. Mit einer bislang nicht gekannten Präzision
von wenigen tausendsteln Millimetern wird mit dem Excimerlaserstrahl die
Oberfläche der Augenhornhaut so behandelt, daß eine natürliche Linse auf der
Hornhaut entsteht. Kurzsichtige, Stabsichtige und Weitsichtige erreichen im Idealfall
die normale Brechkraft.
Das Ergebnis seiner Anwendung durch spezialisierte Augenärzte baut auf den positiven klinischen Erfahrungen von derzeit weltweit ca. 4 Millionen behandelten
Patienten auf und umfasst heute mittlerweile einen Zeitraum von 15 Jahren.
Die Linsenchirugie andererseits bietet bei hohen Brechkraftfehlern Vorteile. Da
unsere Augen ein kostbares Gut sind und die die beste und erfahrenste Behandlung
verdienen, will Ihnen diese Informationsschrift neben allgemeinen Hinweisen einen
Überblick geben über die grossen Chancen, Möglichkeiten aber auch Risiken.
Auch die Behandlung der Alterssichtigkeit hat Fortschritte gemacht. Welches
Verfahren für Sie aber die beste Wahl ist, sollte jedoch in einem einem ausführlichen
Beratungsgespräch besprochen werden.
Unsere Erfahrung als Pionier der Excimerlaserbehandlung von mehr als 15 Jahren
und tausenden von durchgeführten Eingriffen wird Ihnen eine hilfreiche Orientierung
bei Ihrer Entscheidung sein.
Dr. med. Till Anschütz
Medizinischer Leiter Prime Vision Center
Vizepräsident LEROS
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Hornhautchirurgie mit PRK, LASIK und
LASEK(Epi-LASIK)
PRK
(photo-refraktive
Keratektomie)
nennen
wir
die
klassische
Methode mit dem Excimerlaser. Während des Eingriffs wird kein
Schnitt vorgenommen, sondern das Epithel (die oberste Schicht
der Cornea) wird vor der Operation entfernt. Innerhalb der
nächsten 2-3 Tage bildet sich das Epithel erneut. Nachteil:Die
Wundheilzeit ist etwas länger und schmerzhafter; die Wahrscheinlichkeit, dass Komplikationen auftreten liegt bei ca. 0,2%.
LASIK
(Laser in situ Keratomileusis) nennen wir die Methode, bei der vor
der Laserbehandlung ein oberflächlicher HH-Schnitt mit einem
Mikrokeratom, einem Micro-Messer durchgeführt wird. Hier ist die
Wundheilzeit kürzer und weniger schmerzhaft als mit PRK.
Nachteile: Die Wahrscheinlichkeit, dass Komplikationen autreten
ist höher (ca. 1%-2%).
LASEK
(Laser-epithelio-Keratomileusis) ist die modernste und schnittfreie
Methode, bei der vor der Laserbehandlung die Deckschicht der
Hornhaut (Epithel) auf- und danach wieder abgerollt wird. Die
Wundheilzeit ist kürzer und weniger schmerzhaft als bei PRK.
Vorteil: Hier entstehen keine Komplikationen, wie sie bei LASIK
vorkommen können.
Alle diese Behandlungen dauern nur wenige Minuten und werden ambulant mit
örtlich betäubenden Augentropfen durchgeführt. Das Ziel ist, der Hornhautmitte im
Falle der Kurzsichtigkeit (Myopie) eine exakt vorberechnete Abflachung zu geben,
bei Weitsichtigkeit (Hyperopie) eine positive Ansteilung der Hornhaut-Mitte. Dies
geschieht durch eine computergestützte Steuerung des Laserstrahles. Damit kann
eine Minderung der z.B.vorhandenen Kurzsichtigkeit vorberechnet von 1 bis ca. 10
Dioptrien erzielt werden. Die Vorteile sind:
- Geringe Belastung des Patienten durch den ambulanten und schmerzfreien
Eingriff
- Computergestützte Steuerung des Laserstrahls und Fixation des Auges mittels
berührungslosem Eyetracker
- Präzision der gerwünschten Brechkraftänderung
- Verbesserung der natürlichen Zerstreungseffekte der mensch-lichen Optik durch
Aberrometrie gesteuerte Abtragung, auch bekannt unter "Eagle Vision".
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Nachteile :
PRK: Eine Art Schleierbildung (Haze) in der Heilungs-phase, was normalerweise
durch die Wundheilung bedingt ist und in der Regel völlig verschwindet. In seltenen
Fällen jedoch auch Narbenbildung, die einer Nachbehandlung bedarf. Bis -6 dptr. liegen die Komplikationsrisiken statistisch unter 1%.(Bestimmte rheumatische
Erkrankungen, Medikamente, hohe UV-Belastung können möglicherweise diese
Neigung verstärken, wie auch die Bereitschaft zu verstärkter Narbenbildung
(Keloide)).
LASIK: Möglichkeit höherer Komplikationsrate. Hier sind zwar Hazebildungen selte-
ner, dafür können Defekte, Einlagerungen, Fehlbildungen, krankhafte entzündliche
Veränderungen des Hornhautscheibchens, auch Flap genannt, auftreten.
LASEK/Epi-LASIK: Situation änlich der PRK, der Eingriff erfolgt ohne Schnitt und
somit schonender und risikoärmer. Abgesehen von einer etwas längeren Wund-heilungszeit, gibt es bei dieser Methode keine Nachteile.
Welche Brechkraftfehler können wir behandeln?
- Kurzsichtigkeit (Myopie)
- Weitsichtigkeit (Hyperopie)
- Stabsichtigkeit (Astigmatismus) auch kombiniert mit Kurz- und Weitsichtigkeit
- Alterssichtigkeit (Presbyopie) auch kombiniert mit Kurz- und Weitsichtigkeit
Welche Ergebnisse können wir präsentieren?
PRK
Wie funktioniert PRK?
Zunächst wird die Oberfläche und Dicke der Hornhaut mit
dem Topographie- und Ultraschallgerät gemessen. Nach
mechanischer
Entfernung
eines
feinen
Kreises
der
Hornhautdeckschicht, auch Epithel genannt, schwingt der
Laserstrahl mit hoher Frequenz schmerzfrei über die
Hornhautoberfläche und "verdampft" mit hoher Präzision mikrometerfeine
Hornhautschichten, sodass die Hornhautoberfläche entsprechend des zu korrigie-
renden Brechkraftfehlers zentral abgeflacht wird (s.Bild). Dadurch wird die
Hornhaut zu einer natürlichen Streu-oder Minuslinse, die die Sehstrahlenwieder
direkt auf der Netzhaut vereinigt. Die Abheilungszeit beträgt 2-3 Tage.
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Unsere eigenen klinischen Erfahrungen von über 15 Jahren zeigen, daß bei einem
Teil der Behandlungsfälle eine Regression entstehen kann, d.h. ein Teil des behan-
delten Brechkraftfehlers bildet sich durch neugebildete Homhautschichten wieder
zurück. Diese Erfahrungswerte werden jedoch bei dem Eingriff berücksichtigt, so
daß es vorübergehend zu einer geplanten leichten Weitsichtigkeit bei der
Behandlung der Myopie und zu einer kurzfristigen Kurzsichtigkeit bei der
Behandlung der Hyperopie kommen kann. Sollte später der Brechkraftfehler wie-
der zunehmen, läßt sich eine Behandlungswiederholung, ein sogenanntes Re-
Shaping durchführen. Eine exakte operative Korrektur auf einen Wert von ± 0
Dioptrien läßt sich jedoch am menschlichen Auge nicht garantieren. Durch den
Einsatz von modernen Excimerlasern der neuesten Generation hat sich jedoch die
Vorraussagbarkeit weiter verbessert.
In Einzelfällen kann es sinnvoll sein, auf einem oder auf beiden Augen eine leich-
te verbleibende Kurzsichtigkeit (Restmyopie) anzustreben, um die Sehgewohnheiten, vor allem im Nahbereich, zu erhalten. Nach der Operation stabilisiert sich
die Brechkraft in der Regel sehr schnell, wobei die ersten 1-3 Monate die größten
Veränderungen erfahren.
In der ersten Phase kommt es meist zu erhöhter Blendungsempfindlichkeit, die
nach bisheriger Erfahrung im Lauf der Zeit nachlässt. Durch die von uns vor dem
geplanten Eingriff eingeführte Messung und Berücksichtigung der Pupillenweite bei
Dunkelheit können diese Erscheinungen in der Regel gebessert werden.
LASIK
Wie funktioniet LASIK
LASIK ist ein jüngeres Verfahren,
bei dem vor der klassischen PRK
mit dem Excimer-Laser zuerst
ein Schnitt in die Hornhaut gelegt wird. Der Augenchirurg benutzt dazu ein
Mikrokeratom (elektronisch geführtes Schnittsystem), um ein Hornhautläppchen
(Flap) zu schneiden, welches an einer Stelle fest mit der Hornhaut verbunden
bleibt. Dieses Läppchen wird aufgeklappt. Mit dem Excimer-Laser wird dann genau
wie bei der PRK eine Abtragung von Hornhautgewebe durchgeführt. Nach der
Laserbehandlung wird das Hornhautläppchen wieder zurückgeklappt.
Durch natürliche Mechanismen der Hornhaut legt sich der Flap wieder fest an die
Hornhautoberfläche an. Das LASIK-Verfahren ist ein effektives Verfahren, beson-
ders bei einem mittleren Grad an Fehlsichtigkeit. Die Grenze liegt jedoch bei ca -8
Dioptrien und ist limitiert durch die verfügbare Hornhautdicke. Sie dauert insgesamt etwas länger als die PRK.
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Im Vergleich zur PRK ist der Vorteil bei der LASIK die schnellere
Wiederherstellung des Sehvermögens und die verminderten
post-operativen Beschwerden. Als Nachteil gilt, dass LASIK
jedoch mit einem höheren technischen Aufwand und damit höhe-
ren Risiken und Komplikationsmöglichkeiten wie die gefürchtete
Ektasie (progressive Verwerfung der Hornhaut) verbunden ist.
Die Erfahrung des Operateurs und moderne Mikro-Keratome zum
Schneiden der Hornhaut sind wichtig und können die Risiken vermindern.
LASEK/Epi-LASIK
Wie funktioniert die LASEK/Epi-LASIK?
Die LASEK/Epi-LASIK ist eine moderne
Variante der LASIK, bei der vor der
Excimer-Laser-Behandlung das Horn-
hautepithel, also die Deckschicht der
Hornhaut, nicht wie bei der klassischen
PRK vollständig entfernt oder wie bei
der LASIK weggeschnitten, sondern
vorsichtig abgerollt wird und an einer
Stelle am Rand fest mit der Hornhaut verbunden bleibt. Nach der ExcimerLaserbehandlung wird das Epithel wieder zurückgelegt, sodass die OP-Wunde wieder bedeckt ist. Damit ist ein schnellerer, schmerzfreier Wundverschluss und eine
kürzere Wundheilung zu erzielen. Die Komplikationsgefahren, wie sie bei der LASIK
auftreten können, gibt es bei der schnittfreien LASEK/Epi-LASIK nicht.
Seit ca. 3 Jahren wenden wir dieses Verfahren alternativ mit sehr gutem Erfolg an
und empfehlen es
Die Vorteile der Epi-LASIK (LASEK) sind:
- Geringe Belastung des Patienten durch extrem kurze
ambulante und schmerzfreie Behandlungszeit
- Fixation des Auges mittels berührungslosem Eyetracker
(Laserstrahl folgt direkt Ihren Augenbewegungen
- Präzision der gerwünschten Brechkraftänderung
- Verbesserung der natürlichen Zerstreungseffekte der
menschlichen Optik durch Aberrometrie gesteuerte
Abtragung, auch bekannt unter "Eagle Vision".
Wir empfehlen diese Technik, mit der wir seit mehr als 5 Jahren mit sehr
guten Ergebnissen arbeiten.
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Aufgrund eigener und internationaler Studien kann man zu den
Erfolgsaussichten aller dieser Eingriffe folgendes sagen:
- Grundsätzlich erreichen alle Patienten nach der Operation wieder ihre ursprüngliche Sehschärfe (manchmal ist ein wenig Geduld nötig)
- Die Rückbildung der nach der Operation erreichten Brechkraft ist abhängig von
der Höhe des ursprünglichen Brechkraftfehlers:
- Bei Kurzsichtigkeit bis F -4 dptr ist die Chance für Brillenlosigkeit am größten,
bei Kurzsichtigkeit bis F -6 dptr liegt die Rückbildung bei etwa 0,5 - 1 dptr.
- Bei Kurzsichtigkeit vonF -6 dptr. bis -10 dptr. bei etwa 2 dptr
- Bei starker Kurzsichtigkeit (größer als F -10dptr.) kann eine Reduzierung der
Kurzsichtigkeit nur um ca. 8-9 dptr erreicht werden. Hier könnte jedoch eine
Linsenchirurgische Massnahme mit Einpflanzug einer künstlichen Linse (IOL)
erfolgreich und sinnvoller sein. Eine LASIK ist wegen der zu geringen Hornhautdicke nicht möglich.
- Bei Weitsichtigkeit (Hyperopi)e liegen Erfahrungswerte von 12 Jahren vor, die
Grenzen der Behandlung liegen jedoch niedriger (3-5 dptr). Die Regression liegt
bei ca 0,5 bis 1 dptr
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LTK (Holmium Laser-Thermoplastik)
CK (Conduktive Keratoplastik)
bei Hyperopie (Übersichtigkeit) und Presbyopie
(Alterssichtigkeit)
Ein weiteres interessantes Verfahren zur Therapie der Übersichtigkeit
und
Alterssichtigkeit,
ist
die
LTK
(Laserthermoplastik) bzw CK (Conduktive Keratoplastik).
Seit langem ist bekannt, daß sich die Form der Hornhaut
unter Hitzeeinwirkung verändert. Wird die Hitze nur an den
Rändern aufgebracht, so wird die Krümmung im zentralen
Bereich verstärkt. Der Holmium-YAG-Laser ist ein InfrarotLaser, der mittels Wärmeeinwirkung mit einer Genauigkeit
von 400.000 stel mm in das Hornhautgrund-gewebe ein-
dringt. Hierdurch werden die Fasern des Hornhautkollagens
gezielt erwärmt, so daß er in ihnen eine Kontraktion bewirkt,
durch welche sich die Krümmung der Hornhaut und somit das Brechungsvermögen
verändern läßt. Es ist derzeit kein anderes "Erwärmungsmedium" bekannt, mit
dem genauso präzise und gleichzeitig schonend gearbeitet werden kann.
Die LTK/CK eignet sich daher hervorragend für die Behandlung von Weitsichtigkeit
und Alterssichtigkeit.
Aufgrund der Kontraktionsgrenze der Hornhaut sind erfahrungsgemäß nur Weit-
und Alterssichtigkeiten bis + 2,5 Dioptrien behandelbar. Der Eingriff dauert nur
wenige Sekunden. Eine Berührung des Auges geschieht nur durch den
Infrarotstrahl bzw Saphirtip. Eine Sehschärfenminderung wurde in keinem der
behandelten Fälle ermittelt.
Der Holmium-Laser sendet einen Infrarotstrahl aus, dessen
Temperatur und Dauer zuvor festgelegt sind. Der unsichtba-
re Strahl bewirkt eine leichte Erwärmung der Hornhaut an
acht bestimmten Punkten (Bild 1) am Außenrand. Auf diese
Weise wird die Krümmung (Bild 2) verändert. Die Erwärmung
einer
Ansteilung der Hornhaut
erfolgt schonend wie nie zuvor in der Augenchirurgie, so daß
die Veränderung für die Hornhaut vonstatten geht, ohne daß
der Eingriff von ihr biologisch wahrgenommen wird. Die reale
Zeit des Eingriffs beträgt nur wenige Sekunden.
Es entsteht keine Verletzung des Epithels (Deckschicht der Hornhaut), so daß in
der Regel weniger Reizung oder eine sonstige Reaktion des Auges eintritt. Die CK
ist ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren seitens der FDA, der bekannt strikten Gesundheitsbehörde der USA.
Nachteil: Vor allem bei jüngeren Patienten besteht die Gefahr einer höheren
Regression, also die geringere Stabilität des Eingriffs. Die Patienten sollten über 45
Jahre sein, da hier die Ergebnisse deutlich stabiler sind.
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Wann ist von der Behandlung abzuraten?
- bei Herzschrittmacher-Patienten
- keine ausreichende Stabilität der Refraktion (> 0,5 dptr pro Jahr)
- Linsentrübungen
- Schwangerschaft
- unter 18 Jahren, da die Kurzsichtigkeit noch zunehmen kann
Bei sehr hoher Kurz-und Weitsichtigkeit kann die Linsenchirurgie, die Einpflan-
zung einer sogenannten Intraokularlinse (IOL), sinnvoller als eine Laserbehandlung sein (s.Infoschrift).
Was ist eine Aberrometrie?
Kann das Sehvermögen verbessert und eine
übernormale Sehschärfe erreicht werden?
Das Sehen wie ein "Adler" nach der Laserbehandlung
(Eagle Vision) ist keine Utopie mehr. Mit der sogenannten
Aberrometrie geführten Lasertherapie, die wir auf Wunsch
durchführen können, sind wir diesem
Ziel deutlich näher. Mit dieser Methode
können
spherische
Aberrationen
(Abbildungseinbussen durch optische Verzerrungen des menschlichen Auges) durch eine "massgeschneiderte" personalisier-
te Abtragung verbessert werden. Sehschärfen bis 150 % sind
möglich.
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Die Geschichte der Refraktiven Chirurgie zur Behebung
von Brechkraftfehlern reicht 2 Jahrhunderte zurück
1885 berichtet Schiötz über operative Erfolge bei starkem Astigmatismus durch
Hornhauteinschnitte.
1898 beschreibt Lanz die Wirkung radialer Erwärmungspunkte zur Veränderung
der Hornhautkrümmung.
1949 findet Barraquer ein technisches Verfahren, hauchdünne
Hornhautscheibchen abzutragen, tiefzugefrieren, zu beschleifen und wieder auf
die Hornhaut aufzunähen.
1953 erzielt der Japaner Sato durch strahlenförmige
Einschnitte an der Hornhautrückseite eine
Verminderung der Kurzsichtigkeit
- radiäre Keratotomie (RK) genannt.
1972 greift der Russe Fjodorow Satos Idee auf,
beschränkt sich auf 8 bis 16 Einschnitte in der
Hornhautvorderseite. Langzeit-Studien zeigten
jedoch eine zunehmende Instabilität mit unerwünschter Zunahme der Weitsichtigkeit.
1981 erste radiale Thermokeratoplastik
durch Fjodorow.
1983 setzt Trokel den ersten Excimer Laser
an der Hornhaut ein.
1989 erste Excimerbehandlung der Myopie
durch Seiler und Mcdonald
1992 erste Excimerbehandlung der Presbyopie
(Alterssichtigkeit) durch Anschütz
1993 erste Behandlung der Hyperopie mit der
9 mm Ablations-und 6 mm Optischen Zone durch
Anschütz
1994 erste LASIK durch Pallikaris
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Welche Fehlsichtigkeit liegt bei mir vor?
Normales Sehen (Emmetropie)
Das Auge ist so beschaffen, dass die einfallenden
normales Auge
Lichtstrahlen genau im Brennpunkt der Netzhaut
zusammentreffen. Normalsichtige Augen sehen
daher in der Ferne und Nähe scharf. Eine optische
Korrektur ist nicht erforderlich.
Kurzsichtigkeit (Myopie)
Das kurzsichtige Auge ist zu lang. In der Nähe se-
kurzsichtiges Auge
hen Sie scharf, weiter entfernte Gegenstände er-
kennen Sie nur verschwommen. Der Brennpunkt
der einfallenden Lichtstrahlen liegt bei Ihrem
Auge vor der Netzhaut. Der Korrekturwert für Ihr
Auges wird in minus Dioptrie-Werten (-2,75 dptr z.B.)angegeben. Damit Sie besser
sehen können, muss der Brennpunkt durch optische Korrekturen (Brille, Linsen oder
Lasertherapie) nach hinten auf die Netzhaut verschoben werden.
Übersichtigkeit
(Weitsichtigkeit oder Hyperopie)
übersichtiges Auge
Bei Ubersichtigkeit ist das Auge meist zu kurz, die
Lichtstrahlen werden erst hinter der Netzhaut ge-
bündelt. In der Nähe sehen Sie ungenau, doch in
der Ferne meist gut. Nur bei sehr starker Über-
sichtigkeit muss eine Brille getragen werden. Bei Übersichtigen kommt es früher zum
Nachlassen der Lesefähigkeit und zum Einsetzen der Alterssichtigkeit (Presbyopie).
Damit Sie besser sehen können, muss der Brennpunkt durch Korrekturen nach vorne auf
die Netzhaut verschoben werden. Der Korrekturwert für den Brechkraftfehler Ihres
Auges wird mit plus-Werten angegeben, z.B. + 2,75 dptr.
Hornhautverkrümmung
(Stabsichtigkeit oder Astigmatismus)
stabsichtiges Auge
Beim astigmatischen Auge werden die Sehstrahlen auf der Netzhaut verzerrt abgebildet. Ein
Punkt in der Natur wird in Ihrer Wahrnehmung
zum Strich. Daher auch der Ausdruck "Stabsich-
tigkeit". Grund dafür ist meist die elliptische Krümmung Ihrer Hornhaut, die eher einem
Ei gleicht als einer Kugel. Die Lichtstrahlen werden deshalb unterschiedlich gebrochen.
Hornhautverkrümmung tritt oft zu-sammen mit Kurz- oder Weitsichtigkeit auf. Korrigiert
wird sie durch eine Annäherung der Hornhautoberfläche an die ideale Kugelform, damit
die Lichtstrahlen wieder in einem Punkt zusammentreffen.
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Die Laserbehandlung der Kurzsichtigkeit (Myopie)
PRK Die klassische Laserbehandlung
kurzsichtiges Auge
Zunächst wird die Oberfläche und Dicke der Hornhaut mit dem
Topographie- und Ultraschallgerät gemessen.
Nach mechanischer Entfernung eines feinen Kreises der
Hornhautdeckschicht, auch Epithel genannt, schwingt der
Laserstrahl mit hoher Frequenz schmerzfrei über die
kurzsichtiges Auge nach OP
Hornhautoberfläche und "verdampft" mit hoher Präzision
mikrometerfeine Hornhautschichten, sodass die
Hornhautoberfläche entsprechend des zu korrigierenden
Brechkraftfehlers zentral abgeflacht wird (s.Bild).
Dadurch wird die Hornhaut zu einer natürlichen Streu-oder
Minuslinse, die die Sehstrahlenwieder direkt auf der Netzhaut
vereinigt.
Die Abheilungszeit beträgt 2-3 Tage.
Bei einer Kurzsichtigkeit z.B. von
minus 5 Dioptrien werden nur 45µ
(= 45/1000 Millimeter oder 0,045 Millimeter)
abgetragen. Mehr als 90 % der Hornhaut
bleiben somit erhalten!
Die Laserbehandlung der Übersichtigkeit (Hyperopie)
Der
Unterschied
zur
Behandlung
der
Kuzsichtigkeit liegt darin, dass hier nicht zentral
die Hornhaut verdampft wird, sondern ringför-
mig in der äusseren Peripherie, sodass sich
durch die Ansteilung der Hornhaut eine natürli-
che Plus-oder Sammellinse bildet, die die
Lichtstrahlen wieder auf der Netzuhaut vereinigt.
Der Behandlungsdurchmesser ist grösser als bei der Kurzsichtigkeit, sodass die
Abheilungszeit 3-4 Tage betragen kann.
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Was ist Alterssichtigkeit (Presbyopie)?
Altersichtigkeit (Presbyopie) nennen wir das Phänomen, dass mit
zunehmendem Alter (meist zwischen dem 45. und 50. Lebensjahr)
bei jedem Menschen, die Fähigkeit der Augenlinse nachlässt, sich
automatisch auf unterschiedliche Entfernungen scharf zu stellen.
Wir nennen dies auch fehlende oder nachlassende Akkommodation.
Wir merken dies daran, dass zum Lesen die Gegenstände immer
weiter weggehalten werden. Der Kurzsichtige leidet häufig weniger
unter der Alterssichtigkeit, da er zum Lesen seine Fernbrille meist
abnehmen kann. Diesen Vorteil verliert der Kurzsichtige in der Regel nach der
Myopiekorrektur. Der Übersichtige leidet doppelt, weil durch die Altersichtigkeit
seine Übersichtigkeit zunimmt. Bei ihm setzt daher viel früher die Presbyopie ein.
Damit Sie besser sehen können, muss die Alterssichtigkeit bislang zusätzlich durch
die bekannte Lese-, Bifokal oder Gleitsichtbrille behoben werden. Eine spezielle
durch uns entwickelte multifokale Lasertherapie kann auch hier Hilfe bringen.
Die Laserbehandlung der Alterssichtigkeit
(Presbyopie)
1. Die reine Alterssichtigkeit
Alterssichtiges Auge
Der mögliche Verzicht auf die Lesebrille ist ein
lang
gehegter
Wunsch.
Mit
Hilfe
der
Lasertechnik ähnlich der Hyperopiebehandlung
ist es nun möglich mit einem speziellen
Ablationsprofil (preisgekrönte Entwicklung von
Alterssichtiges Auge
Dr. Anschütz), die Hornhaut so zu behandeln,
daß die Alterssichtigkeit (Presbyopie) gebessert
werden kann. Damit besteht die Chance, ein
Lesen
ohne
Brille
zu
ermöglichen.
Der
Excimerlaser trägt nur ein Teil der peripheren
Hornhaut ab, sodass eine Sammllinse für die
Nähe ent-steht (s.Bild).
Wir wenden dies Verfahren bereits seit 1993 an
und haben viele hunderte von Behandlungen
mit sehr guten Erfolgen durchgeführt. In glei-
cher Weise gilt dies auch für die Therapie der
Übersichtigkeit
Alterssichtigkeit
kombiniert
mit
13
2. Die gleichzeitige Behandlung der
Kurzsichtigkeit (Myopie) kombiniert mit
Alterssichtigkeit (Presbyopie)
Der kurzsichtige Patient kann nach Laserbehandlung der
Myopie bei beginnender Alterssichtigkeit die Fähigkeit verlieren, ohne Brille in der Nähe zu sehen.
Die kombinierte Behandlung der Alters- und Kurzsichtigkeit,
also die Möglichkeit für einen Kurzsichtigen ohne Brille in die
Ferne zu sehen und gleichzeitig die Nahsehfähigkeit ohne
Brillenkorrektur
zu
erhalten,
wurde
durch
ein
von
Dr. Anschütz in Zusammenarbeit mit der Firma Aesculap-
Meditec entwickeltes Verfahren möglich gemacht. Hier wird mit
dem Excimer-Laser die Hornhaut so behandelt, daß unterschiedliche, multifocale Abtragungszonen entstehen.
Somit kann für den alterssichtigen, kurzsichtigen Patient, die
vorhandene Lesefähigkeit größtenteils erhalten werden
(s.Bild).
Nachteil: In seltenen Fällen hat es in der Abheilungsphase ähnlich einer Gleitsichtbrille Anpassungsprobleme gegeben, die
sich jedoch in der Regel nach 2-4 Wochen gebessert haben.
Wenn Sie sich über weitere Behandlungsmethoden zur Korrektur der Altersichtigkeit informie-
ren möchten oder Fragen haben, stehen wir Ihne gerne mit ausführlicher Information zur
Verfügung.
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Linsenchirurgie (Einsetzen einer IOL)
Eine alternative Möglichkeit bei hohen
Fehlsichtigkeiten
Die Einpflanzung einer zusätzlichen Linse (Linsenimplan-
tation) oder Austausch der körpereigenen Linse durch eine
künstliche Linse (Linsenersatz).
Linsenimplantate
sinnvoll nur bei Weitsichtigkeit (Übersichtigkeit) von ca. + 6 bis ca. + 9 dpt.,
Kurzsichtigkeit von ca -10 bis ca - 20 dpt.
Wenn Sie eine hohe Kurz- oder Weitsichtigkeit haben, können implantierbare Linsen
eine Möglichkeit sein, Ihre Fehlsichtigkeit zu reduzieren. Die körpereigene Linse
behält dabei, soweit keine Alterssichtigkeit vorliegt, die Fähigkeit zur Naheinstellung
(Akkomodation).
Wir unterscheiden vier Linsentypen, die ICL, Artisan, Nuvita und die von Dr.Anschütz
entwickelte Resilient Linse: Die ICL-Linse (engl. "implanted contact lens") oder auch
Hinterkammerlinse ist eine zusätzliche Kunstlinse. Sie wird zwischen Iris und körper-
eigene Augenlinse in die Augen-Hinterkammer eingesetzt. Die Artisan- und die
Nuvita-Linse sind spezielle Vorderkammerlinsen, die zwischen Hornhaut und Iris in
die Vorderkammer des Auges implanziert werden. Die Resilient Linse kombiniert die
Vorteile einer Hinterkammerlinse mit den Vorteilen einer Vorderkammer Linse.
Linsenersatz (CLE)
bei Weitsichtigkeit mehr als ca. + 9 dpt., Kurzsichtigkeit ab ca - 20 dptr.
Bei extremer Fehlsichtigkeit kommt ein Austausch der klaren
Linse (engl. "clear lens exchange" CLE) in Frage. Hierbei wird die
körpereigene Linse entfernt und gegen eine Kunstlinse ausgetauscht. Dieses Verfahren wird seit Jahren bei der Operation des
"Grauen Star" eingesetzt. Die Fähigkeit zur
Naheinstellung (Akkommodation) geht bei dieser Operation verloren.
Mit Hilfe einer speziellen neuen akkommodativen Linse lässt sich die-
ser Nachteil jedoch ausgleichen (siehe a. weiteres Spezial -Info) und
Sie können in der Regel wieder ohne Brille lesen.
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Wie ist der normale Verlauf vor der Laser-Therapie
PRK / LASEK / LASIK / LTK / CK und der
Linsenimplantation?
Vor der Behandlung:
Sollten Sie sich für eine refraktive Behandlung entscheiden,
werden
umfangreiche
diagnostische
Vorunter-suchungen (evtl.am gleichen Tag des
Eingriffs) durchgeführt. Diese beinhalten u. a. folgende Untersuchungen:
1. Brillenwerte u.Sehschärfenbestimmung für Nähe und Ferne
2. Untersuchung der vorderen-u. hinteren Augenabschnitte
3. Augeninnendruckmessung
4 .Hornhautoberfläche (Hornhauttopographie)
5 .Hornhautdickenmessung
6. ggf. Dunkeladaptation, Blendempfindlichkeit, Gesichtsfeld-u.
Pupillendiagnostik
7. ggf. Aberrometrie
Hinweise:
- 3 Tage vor der Behandlung ggf. weiche Kontaktlinsen entfernen
- 4 Wochen vor der OP ggf. harte Kontaktlinsen entfernen.
- Augen Make-up sollte nicht aufgetragen werden.
Operation:
- Die Behandlung wird ambulant durchgeführt.
- Die Operation dauert wenige Minuten.
- Laseroperation in lokaler Betäubung durch Tropfen
- Linsenimplantation in lokaler Betäubung durch Tropfen.
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Wie ist der normale Verlauf nach der Excimer-Laser Therapie
PRK / LASIK / Epi-LASIK (LASEK) ?
Die Laser-Therapie endet mit dem Einsetzen von therapeutischen Contactlinsen, die 2-3 Tage als
Verband-linsen getragen werden müssen.
Zwei bis drei Tage nach der Behandlung findet eine erste notwendige ambulante
Kontrolluntersuchung statt. Hier werden auch die Linsen entfernt. (Sollten die Linsen vorzeitig herausgespült werden, so brauchen sie nicht mehr eingesetzt werden.
Danach sind augenärztliche Kontrolluntersuchungen nach 1-2 Wochen, sowie nach 4-8 Wochen
zwingend vorgesehen und erforderlich.
Bei der klassischen PRK vergehen 2-3 Tage bis zum Nachwachsen des Deckhäutchens (Epithel)
der Hornhaut. Bei der LASIK und LASEK geschieht die Wundheilung schneller, da das Epithel
lediglich an den Wundrändern zuheilen muss. Arbeiten in normaler Luft (Schreibtischarbeit u.ä.)
können danach wieder verrichtet werden, während Arbeiten in staubiger Umgebung erst nach
zwei Wochen wieder aufgenommen werden sollten.
Schmerzen:
Nahezu immer kommt es dadurch in den ersten 24 Stunden nach dem Eingriff
zu ungefährlichen, manchmal auch heftigen Schmerzen (ähnlich einer
Verblitzung oder einem Fremdkörpereintritt), zu Augentränen und
Lidschwellung. Diese Symptome klingen in den folgenden Tagen wieder völlig
ab. Zur Linderung erhalten Sie schmerzstillende und entzündungshemmende
Medikamente. Bei LASIK und LASEK sind die Beschwerden geringer.
Da das Auge in der ersten Zeit nach der Operation licht- und blendempfindlich
sein kann, sollten zunächst keine nächtlichen Autofahrten u.ä. unternommen werden.
Bei Sonneneinstrahlung sollte in den ersten Wochen unbedingt
Sonnenbrille mit 100% UV-Schutz getragen werden.
eine
Die Sehschärfe ist natürlicherweise unmittelbar nach der Operation herabgesetzt. Erst nach einigen Tagen, aber auch in seltenen Fällen nach Wochen wird
in der Regel die ursprünglichen Sehschärfe oder auch mehr erreicht.
Die unmittelbar nach der Operation erreichte Brechkraft ist im Laufe der folgenden Monaten etwas rückläufig. Aus diesem Grund wird bei jedem Eingriff eine
geringe Überkorrektur angestrebt, die unter Umständen bei der Korrektur der
Kurzsichtigkeit zu einer anfänglichen Weitsichtigkeit und bei der Korrektur der
Weitsichtigkeit zu einer passageren Kurzsichtigkeit führen kann.
In den ersten Monaten nach dem Eingriff sind regelmäßig die verordneten Augentropfen einzunehmen, sowie augenärztliche Kontrollen durchzuführen.
Ziemlich sicher werden Sie nach der Laser-Behandlung keine Brille der alten Stärke mehr benötigen, doch ob Sie ganz ohne Brille auskommen, das zeigt sich erst nach drei bis sechs Monaten
- immerhin, die Chancen stehen nicht schlecht.
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Wie ist der normale Verlauf nach LTK / CK ?
Nach der Behandlung für die Dauer von etwa 1 - 2 Tagen haben Sie ein
Fremdkörpergefühl. Augentropfen und Schmerzmittel lindern Ihre Beschwerden.
Nach 1 - 2 Tagen Ruhe können Sie in der Regel ihre üblichen Tätigkeiten wieder
aufnehmen. Zu diesem Zeitpunkt ist das Sehvermögen zwar schon deutlich ver-
bessert, muß sich jedoch noch stabilisieren. Dieser Konsolidierungsprozeß dauert
in der Regel 3 Monate. Er kann etwas länger oder kürzer ausfallen, je nach der
bei jedem Patient unterschiedlichen biologischen Reaktion und Disposition. Zur
Kontrolle dieser Veränderung finden regelmäßige augenärztliche Kontrollen statt.
Die 1. Kontrolle erfolgt nach 2 Tagen, danach nach 4 Wochen und dann nach 2 3 Monaten.
Wie ist der normale Verlauf nach der
Linsenimplantation ?
Nach der ambulanten OP erhalten Sie eine Augenverband für einen Tag. Danach
müssen zur Vermeidung einer Entzündung regelmässig Augentropfen genommen
werden. Das Sehvermögen stabilisiert sich nach wenigen Tagen bzw. Wochen. 1
Woche lang sollten übermässige Belastungen und das Tragen von schweren
Lasten vermieden werden.
Wie finden Sie uns?
METRO: Línea 1 (Plaza de Cataluña), Línea 3
(Plaza de Cataluña, Paseo de Gracia)
Línea 4 (Urquinaona) y Línea 2
(Paseo de Gracia)
AUTOBÚS:
Líneas 7, 16, 17, 22, 24, 28, 42, 47
FERROCARRILES CATALANES:
Plaza de Cataluña
Trenes/RENFE: Paseo de Gracia/Aragó
Prime Vision Center
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