Autoimmunität der Schilldrüse und Bedeutung bei Kinderwunsch

Werbung
6. Jahrgang 2009 // Nummer 2 // ISSN 1810-2107
Journal für
2009
ReproduktionsmedizinNo.2
und Endokrinologie
– Journal of Reproductive Medicine and Endocrinology –
Andrologie • Embryologie & Biologie • Endokrinologie • Ethik & Recht • Genetik
Gynäkologie • Kontrazeption • Psychosomatik • Reproduktionsmedizin • Urologie
Autoimmunität der Schilldrüse und Bedeutung bei
Kinderwunsch und in der Schwangerschaft
Quadbeck B
J. Reproduktionsmed. Endokrinol 2009; 6 (Sonderheft
1), 29-31
www.kup.at/repromedizin
Online-Datenbank mit Autoren- und Stichwortsuche
Offizielles Organ: AGRBM, BRZ, DIR, DVR, DGA, DGGEF, DGRM, EFA, OEGRM, SRBM/DGE
Indexed in EMBASE/Excerpta Medica
Member of the
Krause & Pachernegg GmbH, Verlag für Medizin und Wirtschaft, A-3003 Gablitz
Mitteilungen aus der Redaktion
Die meistgelesenen Artikel
ISSN 1011-8772
Österreich
2/2017
35. Jahrgang
Geburtshilfe ∕ Frauen-Heilkunde ∕ Strahlen-Heilkunde ∕ Forschung ∕ Konsequenzen
Editorial: Natur und Kultur
Adenomyosis uteri
Speculum
BRCA-Analytik in Österreich
Intrauteriner Fruchttod
Trauer-Schmerzengeld bei vermeidbarem IUFT
Mitteilungen der ÖGPPM
P.b.b. 02Z031112 M, Verlagsort: 3003 Gablitz, Mozartgasse 10
14. Jahrgang 2017 // Nummer 3 // ISSN_Online 1810-9292
Journal für
2017
Reproduktionsmedizin No.3
und Endokrinologie
– Journal of Reproductive Medicine and Endocrinology –
Andrologie • Embryologie & Biologie • Endokrinologie • Ethik & Recht • Genetik
Gynäkologie • Kontrazeption • Psychosomatik • Reproduktionsmedizin • Urologie
Journal für
Reproduktionsmedizin
und Endokrinologie
Tätigkeitsbericht der Zentralen Ethik-Kommission für Stammzellenforschung (ZES)
H. M. Beier (verantwortlicher Rubrik-Herausgeber Embryologie und Biologie)
PID in Deutschland: Die Instanz der Ethikkommissionen –
Betrachtung aus ethischer Perspektive
K. Weiske, T. Sauer, M. Bals-Pratsch
Die Anwendung von selektiven Progesteron-Rezeptor-Modulatoren
(SPRMs) zur medikamentösen Behandlung von Uterusmyomen:
Ulipristalacetat im Fokus
T. Rabe, N. Sänger, A. D. Ebert, T. Römer, H. R. Tinneberg; Arbeitskreis „Myome“:
C. Albring, M. Bohlmann, J. Bitzer, C. Egarter, K. König, P. Hadji, E. Merkle,
G. Merki-Feld, L. Mettler, K. Peters, S. Rimbach, T. Strowitzki, M. Wallwiener
Case Report
Spontaneous Restitution of Giant Myoma – Is it possible?
Z. Hrgovic, T. Rabe, D. Habek, A. T. Luetić
Offizielles Organ: AGRBM, BRZ, DVR, DGA, DGGEF, DGRM, DIR, EFA, OEGRM, SRBM/DGE
Member of the
www.kup.at/repromedizin
Indexed in EMBASE/Excerpta Medica/Scopus
Krause & Pachernegg GmbH, Verlag für Medizin und Wirtschaft, A-3003 Gablitz
Schilddrüse – Kinderwunsch – Schwangerschaft
Autoimmunität der Schilddrüse und Bedeutung bei
Kinderwunsch und in der Schwangerschaft
B. Quadbeck
Autoimmunthyreopathien können bei Schilddrüsenstoffwechselstörungen (v. a. Hypothyreose) Zyklusstörungen (v. a. Oligomenorrhö) verursachen und
sich somit auf die Fertilität der Frau negativ auswirken. Häufigste Ursache einer erworbenen Hypothyreose bei Frauen im gebärfähigen Alter ist eine
atrophisch verlaufende Autoimmunthyreoiditis mit einer Prävalenz von 0,5 % für manifeste und 5 % für milde Hypothyreosen. Risikopatientinnen sollten
daher, da der Bedarf an Schilddrüsenhormon in der Schwangerschaft bis zu 50 % steigen kann, erkannt und frühzeitig mit Schilddrüsenhormon behandelt
werden.
Eine Schilddrüsenüberfunktion wird im gebärfähigen Alter der Frau in bis zu 85 % der Fälle durch eine immunogene Hyperthyreose vom Typ Morbus
Basedow verursacht. Die milden Verlaufsformen sind zumeist nicht mit Zyklusstörungen assoziiert. Eine Therapie mit niedrig dosierten antithyreoidalen
Medikamenten ist auf alle Fälle erforderlich, ggf. sollte vor einer Schwangerschaft bei bekannter hoher immunologischer Aktivität über eine frühzeitige
definitive Therapie (Operation, Radiojodtherapie) nachgedacht werden.
Eine im ersten Jahr nach der Geburt auftretende Postpartum-Thyreoiditis kommt bei 2–20 % der Schwangeren vor. Bei ca. 10 % der Schwangeren sind
bereits in der Frühschwangerschaft TPO-Antikörper messbar. Von diesen entwickelt jede 2. Schwangere eine Postpartum-Thyreoiditis. Diese kann einen
unterschiedlichen Verlauf nehmen (monophasisch – zumeist Entwicklung einer Hypothyreose), vollkommen ausheilen oder nach anfänglich hyperthyreoter Phase in eine manifeste Hypothyreose münden (biphasischer Verlauf).
Frühschwangerschaft und die Postpartalzeit gelten bei allen Autoimmunthyreopathien als immunologisch empfindliche Phasen, in denen Risikopatientinnen kontrolliert werden sollten.
Schlüsselwörter: Autoimmunthyreopathie, Infertilität, Hyperthyreose, Postpartum-Thyreoiditis
The Role of Thyroid Autoimmunity in Fertility and Pregnancy. Thyroid autoimmunity is often associated with an abnormal estrous cycle and
infertility. The prevalence of thyroiditis is 0.5 % in total hypothyroidism and 5 % in mild hypothyroidism. In pregnancy, levels of thyroid hormones raised
up to 50 %. Therefore, it is mandatory to recognize risk patients even with mild hypothyroidism.
Hyperthyroidism is often caused by Graves’ disease in fertile women. Mild forms are not associated with an abnormal estrous cycle. It is important to
treat women with hyperthyroidism in pregnancy with a low dosage of antithyroid drugs. Sometimes, in cases of high immunological activation, final
treatment by radioiodine or surgery should be considered into account.
Postpartum thyroiditis happens in 2–20 % of parturients. TPO-antibodies are detectable in 10 % of pregnant women with a risk of 50 % to develop
postpartum thyroiditis, recently. In postpartum thyroiditis, complete remission is possible. On the other hand, hypothyroidism can be observed during
follow-up. Women with risk factors have to be controlled in early pregnancy and postpartal stages. J Reproduktionsmed Endokrinol 2009; 6
(Sonderheft 1): 29–31.
Key words: autoimmune thyroiditis, infertility, hyperthyroidism, postpartum thyroiditis
„ Einleitung
Autoimmunthyreopathien sind pathogenetisch und funktionell unterschiedliche Krankheiten der Schilddrüse. Für
die Praxis sind 4 Formen aufgrund
möglicher Auswirkungen auf Fertilität,
Schwangerschaft und Postpartalzeit von
Relevanz.
„ Hashimoto-Thyreoiditis
Mit einem Altersgipfel bei 30–50-Jährigen ist die Hashimoto-Thyreoiditis gekennzeichnet durch eine hypertrophierte
Schilddrüse (Struma) mit lymphozytärer
Infiltration des Schilddrüsengewebes.
Dabei kann es initial sogar zu einer Hyperthyreose (sog. Hashitoxikose) kom-
men, die dann im weiteren Verlauf in
eine Hypothyreose mündet.
Bei Screeninguntersuchungen infertiler
Frauen mit regelrechtem Menstruationszyklus fiel eine Hypothyreose in bis zu
0,5–0,7 % der Fälle auf. Bei Frauen mit
Zyklusstörungen war die Prävalenz mit
1,6 % höher. In unselektionierten Kollektiven nimmt bei Frauen im Reproduktionsalter die Prävalenz der Hypothyreose mit zunehmendem Alter zu (bis
zu 2,5 %). Schilddrüsenfehlfunktionen
haben jedoch keinen Einfluss auf die
Pulsatilität von LH und FSH. Im Rattenmodell führt eine Hypothyreose zu einer
gestörten ovariellen Follikelreifung mit
Ausbildung kleiner, anovulatorischer
Follikel.
„ Atrophische Thyreoiditis
In unseren Breitengraden kommt die
atrophische Verlaufsform einer Autoimmunthyreoiditis am häufigsten vor und
ist gekennzeichnet durch eine atrophische Schilddrüse im Zuge eines inflammatorischen, fibrotischen Prozesses mit
der chronischen Entwicklung einer Hypothyreose. Bis zur manifesten Hypothyreose kann es dabei manchmal Jahre
dauern, sodass im Rahmen von Screeninguntersuchungen am häufigsten Frauen mit milden Hypothyreosen entdeckt
werden. In unselektionierten Patientinnen ist die subklinische Hypothyreose
somit häufiger als die manifeste Form
anzutreffen (2,4 % der Fälle in Deutschland). Frauen entwickeln signifikant
Aus der Praxis für Endokrinologie, Düsseldorf
Korrespondenzadresse: Priv.-Doz. Dr. med. Beate Quadbeck, Praxis für Endokrinologie, D-40212 Düsseldorf, Schadowstraße 28; E-Mail: [email protected]
J Reproduktionsmed Endokrinol 2009; 6 (Sonderheft 1)
For personal use only. Not to be reproduced without permission of Krause & Pachernegg GmbH.
29
Schilddrüse – Kinderwunsch – Schwangerschaft
häufiger TPO- (Antikörper gegen die
Schilddrüsenperoxidase) und Tg- (Thyreoglobulin-) Antikörper als Männer mit
steigender Tendenz im Alter. Östrogene
als Modulatoren des Immunsystems
werden hierfür verantwortlich gemacht.
Während hypothyreote Patientinnen
eher über eine Oligomenorrhö als Zyklusstörung klagen, ist die Zyklusanamnese bei Hyperthyreose häufig unauffällig (eher Polymenorrhö). Das relative
Risiko einer Fertilitätsstörung ist bei positiven Schilddrüsenantikörpern verdoppelt, allerdings sind die zugrundeliegenden pathogenetischen Mechanismen rein
spekulativ. Im unselektionierten Patientengut ist die Abortrate bei Frauen mit
positiven Schilddrüsenantikörpern jedoch erhöht.
Der Stellenwert milder Funktionsstörungen für die Fertilität ist abschliessend
noch nicht geklärt und wird in der Literatur unterschiedlich bewertet.
„ Autoimmunhyperthyreose
vom Typ Morbus Basedow
Diese Autoimmunkrankheit, die sich auf
die Schilddrüse auswirkt, ist im Fortpflanzungsalter der Frau am häufigsten
für die Entwicklung einer Hyperthyreose durch die Stimulation von TSHRezeptor-Antikörper am TSH-Rezeptor
der Schilddrüse verantwortlich. Die Entwicklung einer inflammatorischen Augenbeteiligung (endokrine Orbitopathie)
stellt dabei eine Besonderheit dieser
Autoimmunkrankheit der Schilddrüse
dar. Die Hyperthyreose sollte in jedem
Fall behandelt werden, da der Nutzen der
antithyreoidalen medikamentösen Therapie dem Risiko einer kindlichen Schädigung durch Medikamente überlegen
ist (1 % Missbildungsrate unter Methimazol versus 6 % beim unbehandelten
Feten). Allerdings sind alle antithyreoidalen Substanzen gut plazentagängig,
sodass in der Dosierung gilt: Weniger ist
mehr. Die Einstellung wird so gewählt,
indem die mütterlichen fT3-und fT4Spiegel bei supprimiertem TSH im oberen Bereich eingestellt werden. Als antithyreoidales Medikament wird Propylthiouracil in der Schwangerschaft eingesetzt.
Bei der Autoimmunhyperthyreose sind
in der Schwangerschaft folgende praxisrelevante Besonderheiten im zeitlichen
Verlauf zu berücksichtigen:
30
Wie bei vielen anderen Autoimmunerkrankungen kommt es im Rahmen der
immunologischen Suppression im Lauf
der Schwangerschaft zu einer remissionsbegünstigenden Zeit (2.–3. Trimenon
ist eine stabile Zeit, Dosisreduktion antithyreoidaler Medikamente häufig möglich).
Allerdings gibt es 2 Phasen, in denen die
Schwangere zu Rezidivhyperthyreosen
neigt: (a) Frühschwangerschaft, (b) Postpartalzeit. Eine Kontrolluntersuchung
sollte bei jeder Schwangeren erfolgen,
bei der bereits in der Vorgeschichte eine
Autoimmunhyperthyreose bekannt ist.
Auch bei Patientinnen, bei denen bereits
eine Operation oder Radiojodtherapie
aufgrund einer Autoimmunthyreopathie
erfolgt ist, kann es im Rahmen persistierender hoher TSH-Rezeptor-Antikörper
durch deren Plazentagängigkeit zur Entwicklung einer Hyperthyreose bei Feten
kommen. Allerdings müssen schon sehr
hohe Spiegel vorliegen, damit sich eine
klinisch relevante kindliche Hyperthyreose entwickelt.
„ Postpartum-Thyreoiditis
Die Postpartum-Thyreoiditis tritt mit
großer Schwankungsbreite auf (2–
20 %). Bei ca. 25 % der betroffenen
Frauen treten klinisch relevante Symptome typischerweise nach 3–6 Monaten
nach der Entbindung auf. Die Schilddrüsenfunktion ist heterogen, kann anfangs hyperthyreot sein, zumeist entwickeln die Patientinnen eine milde
Schilddrüsenfunktionsstörung (milde
Hypothyreose). Bei immunologisch prädisponierten Frauen treten hierbei postpartal Schilddrüsenantikörper (TPOAK, Tg-Ak) in ca. 70–80 % der Fälle
auf. Wenngleich der Verlauf häufig mild
und selbstlimitierend ist, entwickeln bis
zu 10 % der Patientinnen eine manifeste
Hypothyreose, die mit Schilddrüsenhormonen behandelt werden muss. Die
Postpartum-Thyreoiditis wird klinisch
häufig nicht erkannt, da die Symptome
auf Adaptationsvorgänge nach der
Schwangerschaft zurückgeführt wird
(Gewichtsabnahme, Erschöpfung).
Drei Regeln erleichtern hierbei die Betreuung der Patientinnen: (a) Risikopatientinnen erkennen: Patientinnen mit
vorbestehenden Autoimmunerkrankungen oder positiver Familienanamnese erkranken häufiger. Zu diesen gehören
J Reproduktionsmed Endokrinol 2009; 6 (Sonderheft 1)
Patientinnen, bei denen positive Antikörper am Ende der Schwangerschaft
vorliegen (entwickeln bis zu 70 % eine
postpartale Thyreoiditis). Insbesondere
Typ-1-Diabetikerinnen sind 3× häufiger
als andere Schwangere betroffen. (b) Bei
Hyperthyreose kann oft spontan abgewartet werden, da die Freisetzungshyperthyreose im Rahmen des zugrundeliegenden Entzündungsprozesses oft
nur vorübergehend ist. Im Gegenteil:
Die Entwicklung einer Späthypothyreose ist mit 30–40 % der Fälle häufig, sodass eine Kontrolluntersuchung der
Patientinnen alle 3–4 Wochen sinnvoll
ist. (c) Bei erneuter Schwangerschaft ist
die Rezidivneigung mit 70 % als hoch
einzustufen. Deswegen sollten bei solchen Patientinnen vorab Kontrollen der
Schilddrüsenstoffwechsellage erfolgen.
„ Autoimmunität und
Schwangerschaft
In der Schwangerschaft ist eine ausreichende Versorgung mit Schilddrüsenhormonen für die Entwicklung des Feten
erforderlich, da bereits neurologische
Entwickungsverzögerungen durch milde
Hypothyreosen im 1. Trimenon vorkommen können. Der Embryo ist zwar bereits in der 12. SSW zur Jodaufnahme
und Hormonbildung fähig, ein funktionierender Regelkreis unter TSH-Kontrolle findet erst postpartal statt, sodass
die mütterliche Schilddrüse über den gesamten Zeitraum der Schwangerschaft
die Versorgung mit Schilddrüsenhormonen gewährleistet. Die Schilddrüse muss
in der Schwangerschaft den Bedarf an
Thyroxin um ca. 50 % steigern. Dieser
Mehrbedarf wird in der Frühschwangerschaft durch ein duales Kontrollsystem
gewährleistet: hCG für die Frühschwangerschaft und TSH für Frühschwangerschaft und für den weiteren Verlauf. Die
Schilddrüse nimmt ca. 20 % an Volumen
in der Schwangerschaft zu, zudem besteht eine erhöhte renale Jodausscheidung und erhöhte Steigerung der thyreoidalen Jodclearence infolge erhöhten
Jodverbrauchs durch den Feten. Jede
Schwangere sollte daher mit Jod (150–
200 µg/die) versorgt werden (Jodprophylaxe; Zielwert: TSH < 2 mU/L).
Für den klinischen Alltag bedeutet dies,
eine Hypothyreose bzw. subklinische
Hypothyreose zu erkennen und mit
Schilddrüsenhormonen frühzeitig zu behandeln.
Schilddrüse – Kinderwunsch – Schwangerschaft
Folgende Frauen gelten hierbei als Risikopatientinnen, bei denen eine Schilddrüsenuntersuchung erfolgen sollte:
• Frauen mit Fertilitätsstörung; insbesondere Patientinnen mit PCOS (Polyzystisches Ovarsyndrom) entwickeln
4× häufiger eine Autoimmunthyreopathie (meist atrophische Verlaufsform).
• Abortneigung
• Andere Autoimmunerkrankungen (z. B.
Typ-1-Diabetes mellitus) und positive
Familienanamnese.
• Vorbestehende Autoimmunthyreopathie (auch nach OP/Radiojodtherapie);
nach Postpartum-Thyreoiditis in früheren Schwangerschaften.
Weiterführende Literatur:
– Amino N, Tada H, Hidaka Y. Postpartum autoimmune thyroid
syndrome: a model of aggravation of autoimmune disease.
Thyroid 1999; 9: 705–13.
– Arojoki M, Jokimaa V, Juuti A, Koskinen P, Irjala K, Anttila L.
Hypothyroidism among infertile women in Finland. Gynecol
Endocrinol; 14: 127–31.
– Glinoer D. The regulation of Thyroid function in pregnancy:
pathways of endocrine adaptation from physiology to pathology. Endocr Rev 1997; 18: 404–33.
– Haddow JE, Palomaki GE, Allan WC, Williams JR, Knight
GJ, Gagnon J, O’Heir CE, Mitchell ML, Hermos RJ, Waisbren
SE, Faix JD, Klein RZ. Maternal thyroid deficency and subsequent neurophsychological development of the child. N Engl J
Med 1999; 341: 549–55.
– Lazarus JH, Kokandi A. Thyroid disease in relation to pregnancy. A decade of change. Clin Endocrinol 2000; 53: 265–78.
– Mandel SJ. Hypothyroidism and chronic autoimmune thyroidiitis in the pregnant state: maternal aspects. Best Pract Res
Clin Endocrinol Metab; 2004; 18: 213–24.
– Muller AF, Verhoeff A, Mantel MJ, Berghout A. Thyroid
autoimmunity and abortion: a prospective study in women undergoing in vitro fertilization. Fertil Steril 1999; 71: 30–4.
– Poppe K, Velkeniers B, Glinoer D. The role of thyroid autoimmunity in fertility and pregnancy. Nat Cllin Pract Endocrinol
Metab 2008; 4: 394–405.
– Prummel MF, Wiersinga WM. Thyroid autoimmunity and
miscarriage. Eur J Endocrinol 2004; 150: 751–5.
– Roti E, Uberti E. Post-partum thyroiditis- a clinical update.
Eur J Endocrinol 2002; 146: 275–9.
J Reproduktionsmed Endokrinol 2009; 6 (Sonderheft 1)
31
Mitteilungen
Aus dem
aus Verlag
der Redaktion
Besuchen Sie unsere Rubrik
 Medizintechnik-Produkte
Artis pheno
Siemens Healthcare Diagnostics GmbH
Neues CRT-D Implantat
Intica 7 HF-T QP von Biotronik
Philips Azurion:
Innovative Bildgebungslösung
Aspirator 3
Labotect GmbH
InControl 1050
Labotect GmbH
e-Journal-Abo
Beziehen Sie die elektronischen Ausgaben dieser Zeitschrift hier.
Die Lieferung umfasst 4–5 Ausgaben pro Jahr zzgl. allfälliger Sonderhefte.
Unsere e-Journale stehen als PDF-Datei zur Verfügung und sind auf den meisten der markt­
üblichen e-Book-Readern, Tablets sowie auf iPad funktionsfähig.
 Bestellung e-Journal-Abo
Haftungsausschluss
Die in unseren Webseiten publizierten Informationen richten sich ausschließlich an ­geprüfte
geprüfte
und autorisierte medizinische Berufsgruppen und entbinden nicht von der ärztlichen Sorgfaltspflicht sowie von einer ausführlichen Patientenaufklärung über therapeutische Optionen
und deren Wirkungen bzw. Nebenwirkungen. Die entsprechenden Angaben werden von den
Autoren mit der größten Sorgfalt recherchiert und zusammengestellt. Die angegebenen Dosierungen sind im Einzelfall anhand der Fachinformationen zu überprüfen. Weder die Autoren,
­Autoren,
noch die
die tragenden
tragenden Gesellschaften
Gesellschaften noch
nochder
derVerlag
Verlagübernehmen
übernehmenirgendwelche
irgendwelche
HaftungsanHaftungs­
sprüche.
ansprüche.
Bitte beachten Sie auch diese Seiten:
Impressum Disclaimers & Copyright Datenschutzerklärung
Herunterladen