Verteilung der Regionalisierungsmittel im Schienenpersonennahverkehr Eine ökonomische Analyse Inauguraldissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Wirtschaftswissenschaften durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster vorgelegt von Peter Pollmeier Münster 2014 Inhaltsverzeichnis I Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Symbolverzeichnis IV V VI VII 1 Einleitung 1 1.1 Problemstellung und Zielsetzung der Untersuchung 1 1.2 Gang der Untersuchung 2 2 Der deutsche Schienenpersonennahverkehr und seine Finanzierung 4 2.1 Organisatorischer Aufbau 4 2.2 Finanzierung des Schienenpersonennahverkehrs 5 2.2.1 Regionalisierungsmittel 5 2.2.2 Weitere öffentliche Finanzierungsquellen 9 2.2.2.1 Tarifersatzleistungen 9 2.2.2.2 Steuerrechtliche Regelungen 10 2.2.2.3 Investitionsförderung 11 2.2.2.4 Beihilfen an Eisenbahnunternehmen und Umweltschutz­ beihilfen 2.2.3 Finanzierung durch Fahrgasteinnahmen 14 15 2.2.3.1 Tarife 15 2.2.3.2 Preis des Tickets 16 2.2.3.3 Reisezeit 17 2.2.3.4 Qualität der Dienstleistung 18 3 Externe Effekte im Schienenpersonennahverkehr als Begründung einer öffentlichen Finanzierung 20 3.1 Externe Effekte als Rechtfertigung staatlichen Handelns 20 3.2 Negative externe Effekte 21 3.2.1 Formen negativer externer Effekte 21 Inhaltsverzeichnis II 3.2.2 Ungedeckte Infrastrukturkosten 22 3.2.3 Kosten der Überlastung 23 3.2.4 Unfallkosten 26 3.2.5 Umweltkosten 28 3.2.5.1 Lärmkosten 28 3.2.5.2 Kosten der Luftverschmutzung 29 3.2.5.3 Kosten des Klimawandels 31 3.3 Positive externe Effekte des Schienenpersonennahverkehrs 32 3.3.1 Nutzen des Schienenpersonennahverkehrs 32 3.3.2 Optionswert des Schienenpersonennahverkehrs 35 3.3.3 Der (verallgemeinerte) Mohring-Effekt 38 3.3.4 Nutzen aufgrund prosozialer Präferenzen 42 3.3.5 Existenznutzen 45 3.3.6 Nutzen durch Realoptionen 46 3.4 Quasi-positive externe Effekte des Schienenpersonennahverkehrs 48 3.4.1 Abgrenzung 48 3.4.2 Trassenpreissetzung 48 3.4.3 Umlenkung 50 3.4.4 Redistribution 55 3.5 VerteilungsWirkungen der Internalisierung externer Effekte 56 4 Daseinsvorsorge im Schienenpersonennahverkehr 61 4.1 Derzeitiges Verständnis von Daseinsvorsorge 61 4.2 Ökonomische Legitimation 66 4.2.1 Konkludentes Verhalten 66 4.2.2 Duldungsprämien 67 4.2.3 Hypothetischer Grundkonsens 68 4.3 Instrumentelle Ausgestaltung des Ziels Daseinsvorsorge 4.3.1 Wahl Daseinsvorsorge-exklusiver Instrumente 69 69 4.3.2 Objekt- versus Subjektförderung von Leistungen der Daseinsvorsorge 72 Inhaltsverzeichnis III 5 Modelle für die Verteilung der Regionalisierungsmittel ökonomischen Prinzipien 76 5.1 Ansätze zur Verteilung der Bestellerentgelte 76 5.2 Verteilung der Bestellerentgelte bei Berücksichtigung von Besonderheiten 77 5.2.1 Fall I a): Revisionsgutachten und Wibera 77 5.2.2 Fall I b): Bisheriges Verteilungsprinzip 78 5.2.3 Fall I c): Anwendung eines Öffentlichen StraßenpersonenverkehrsSchlüssels auf den Schienenpersonennahverkehr 79 5.2.4 Fall I d): Triage Verteilung bei Unterfinanzierung 80 5.3 Verteilung der Bestellerentgelte ohne Berücksichtigung von Besonderheiten 82 5.3.1 Nichtberücksichtigung von Besonderheiten 82 5.3.2 Fall II: Orientierung an SOLL-Werten 86 5.3.3 Fall III: Orientierung an IST-Werten 95 5.4 Umgang mit Besonderheiten 102 6 Zusammenfassung 104 7 Anhang Bestandsaufnahme - Kennzahlen der Bundesländer 106 8 Literaturverzeichnis 156