Allianz Gruppe – Status und Ausblick

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Auf Basis
vorläufiger Zahlen
Michael Diekmann, CEO
Allianz Gruppe –
Status und Ausblick
Bilanzpressekonferenz
26. Februar 2009
Bilanzpressekonferenz – 26. Februar 2009
Allianz 2008: Robustes Kerngeschäft auch in
Krisenzeiten
ƒ Operatives Ergebnis von 7,4 Mrd. Euro und Jahresüberschuss
aus fortgeführtem Geschäft von 4 Mrd. Euro gehören 2008 zu
den weltweit besten Ergebnissen unserer Branche
!
ƒ Dresdner Bank konnte in die Bankenkonsolidierung in
Deutschland eingebracht werden
ƒ Belastungen aus Geschäft und Verkauf der Dresdner Bank
drücken Jahresüberschuss ins Minus (-2,4 Mrd. Euro)
© Allianz SE 2009
ƒ Kapitalbasis und Solvabilität weiterhin gut und solide
Dividendenempfehlung von 3,50 Euro
Ausschüttungsquote steigt damit erneut (auf 40%)
2
Bilanzpressekonferenz – 26. Februar 2009
Marktkapitalisierung Finanzdienstleister seit 2002
(in Mrd. EUR)
Start der Finanzkrise (06/2007)
Dezember 2008
1. CITIGROUP
172,6
CITIGROUP
187,5
ICBC
2. AIG
143,8
BANK OF AMERICA
160,6
CHINA CON.BANK
92,3
125,1
3. HSBC
99,7
HSBC
159,2
JP MORGAN CHASE
84,7
4. BANK OF AMERICA
99,6
ICBC
156,4
HSBC
82,9
5. WELLS FARGO
75,9
AIG
134,5
BANK OF CHINA
70,6
6. RBS
66,1
JP MORGAN CHASE
122,5
WELLS FARGO & CO
70,5
7. FANNIE MAE
60,6
BANK OF CHINA
114,8
CHINA LIFE INSURANCE
57,2
8. UBS
58,1
CHINA CON. BANK
114,5
BANCO SANTANDER
54,0
9. WACHOVIA
47,2
CHINA LIFE .
103,1
BANK OF AMERICA
50,8
10. JP MORGAN CHASE
45,7
UBS
93,6
MITSUBISHI UFJ FINL.
50,4
11. AMERICAN EXPRESS
44,8
RBS
88,9
ALLIANZ
34,0
12. MORGAN STANLEY
41,3
MITSUBISHI
88,6
AXA
33,1
13. BARCLAYS
39,4
WELLS FARGO & CO
87,0
BBV.ARGENTARIA
32,5
14. FREDDIE MAC
39,2
BANCO SANTANDER
85,6
INTESA SANPAOLO
31,8
15. US BANCORP
38,7
BNP PARIBAS
82,4
CHINA CITIC BANK
31,5
16. LLOYDS TSB GROUP
38,2
ALLIANZ
78,0
US BANCORP
31,3
17. HBOS
38,0
WACHOVIA
72,6
UBS
29,4
18. BNP PARIBAS
34,7
ING
72,5
ROYAL BANK CANADA
29,4
19. FIFTH THIRD BANCORP
32,4
INTESA SANPAOLO
70,4
BNP PARIBAS
27,6
20. ING
32,2
UNICREDIT
69,2
GENERALI
27,5
21. WASHINGTON MUTUAL
31,8
BARCLAYS
67,7
CITIGROUP
26,3
22. BANCO SANTANDER
31,2
AXA
67,1
BANK OF COMMS.
24,9
23. MERRILL LYNCH
31,1
MORGAN STANLEY
65,4
WESTPAC BANKING
24,5
24. GOLDMAN SACHS
31,0
GOLDMAN SACHS
65,1
GOLDMAN SACHS
24,0
39. ALLIANZ
22,0
..
.
3
© Allianz SE 2009
Start 3+Eins (12/2002)
Bilanzpressekonferenz – 26. Februar 2009
Solvabilität der Wettbewerber
Solvabilität zum 31.12.2008 in %1
180
161
153
127
Allianz
Peer 2
Peer 3
© Allianz SE 2009
Peer 1
Rettungspakete/Gesellschaft profitiert von Regierungsunterstützung
1) Solvabilität wie von den Unternehmen veröffentlicht; zum Teil auf Basis vorläufiger Zahlen,
zum Teil aufgrund abweichender lokaler Berechnungsvorschriften nicht vollständig vergleichbar.
4
Bilanzpressekonferenz – 26. Februar 2009
Finanzkrise drückt Ergebnisse der
Dresdner Bank ins Minus
Operatives Ergebnis Dresdner Bank (in Mio. EUR)
1.354
Finanzkrise
02/03
454
1.104
2H 07:
Beginn der Finanzkrise
630
H1
H2
-374
Ziel:
2003
2004
2005
2006
2007
-1.854
Stop the
bleeding
Gewinn vor
Restrukturierungskosten
Mehr als CoC
von 8,85%
erwirtschaften
Operativen Gewinn
von EUR 1,3 Mrd.
Ø RoRAC
15%
9M 2008
EUR
142 Mio
9,1%
EUR
1.354 Mio
H1: 26,5%
Ergebnis: Op. Gewinn
ex IRU
© Allianz SE 2009
-1.074
5
Bilanzpressekonferenz – 26. Februar 2009
Kursentwicklung internationaler Banken
30.06.2007 – 20.02.2009, in %
Lehman Bros.1
-96%
Lehman Bros. 1
-88%
RBS
-96%
Citigroup
-87%
Citigroup
-96%
RBS
-99%
Commerzbank
-93%
Bear Steans 2
-80%
Lloyds Bank
-92%
Bank of America
-80%
Bear Stearns 2
-92%
Commerzbank
-79%
Merrill Lynch 3
-85%
-72%
-65%
-90%
Lloyds Bank
Deutsche Bank
-86%
Barclays
Barclays
-86%
Merrill Lynch
3
-59%
DJ Stoxx 600 Banks
-83%
UBS
-58%
Bank of America
-83%
Deutsche Bank
-58%
Morgan Stanley
-57%
Credit Suisse
-56%
UBS
-79%
DJ Stoxx 600 Banks
-74%
BNP Paribas
-72%
Morgan Stanley
-46%
BBV Argentaria
-69%
Wells Fargo
-45%
JP Morgan Chase
-68%
Credit Suisse
-29%
Banco Santander
-68%
BBV Argentaria
-28%
BNP Paribas
-68%
U.S. Bancorp
-24%
-9%
HSBC
-61%
Banco Santander
Goldman Sachs
-61%
Goldman Sachs
-5%
U.S. Bancorp
-4%
Wells Fargo
1) Insolvenzantrag am 15. September 2008
2) Übernahme durch JP Morgan Chase am 30. Mai 2008 vollzogen
3) Übernahme durch Bank of America Ende 2008 vollzogen
-59%
© Allianz SE 2009
31.03.2001 – 12.01.2009, in %
JP Morgan Chase
-48%
HSBC
6
Bilanzpressekonferenz – 26.Februar 2009
Rezession und sinkende Zinsen
Wachstum Welt-BIP in %
Zinsentwicklung USA und Euroraum
- 10 jährige Benchmarkanleihen in %-
5
4
3
2
1
0
© Allianz SE 2009
-1
1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
Alle Zukunftsschätzungen durch Allianz Group Economic Research and Development
7
Bilanzpressekonferenz – 26. Februar 2009
Allianz: weltweit vorne
ƒ Nummer 1 im Schaden-/Unfallgeschäft
ƒ Nummer 8 im Lebensversicherungsgeschäft
ƒ Nummer 2 im Asset Management
ƒ In 27 Ländern unter den Top-5 -Anbietern
© Allianz SE 2009
ƒ Zweitgrößter Versicherer der Welt nach
Marktkapitalisierung (hinter China Life)
8
Bilanzpressekonferenz – 26. Februar 2009
1
Qualitätslösungen für Risikomanagement (S/U)
und langfristige Geldanlagen (Leben, AM)
2
Globale Präsenz
3
Finanzielle Stabilität
4
Operative Exzellenz
© Allianz SE 2009
Über die Finanzkrise hinaus:
Allianz Strategie für heute und morgen
9
Disclaimer
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern oder die Zukunft betreffende Aussagen
machen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein.
Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und
Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der anschließenden Integration von Unternehmen und aus Restrukturierungsmaßnahmen ergeben. Abweichungen können außerdem aus dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel durch Naturkatastrophen), der Entwicklung der Schadenskosten, Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen und, insbesondere im Bankbereich, aus der Ausfallrate
von Kreditnehmern resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte (z.B. Marktschwankungen oder Kreditausfälle) und der Wechselkurse sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich
steuerlicher Regelungen, können entsprechenden Einfluss haben. Terroranschläge und deren Folgen können die
Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen.
Die hier dargestellten Sachverhalte können auch durch Risiken und Unsicherheiten beeinflusst werden, die in den
jeweiligen Meldungen der Allianz SE an die US Securities and Exchange Commission beschrieben werden.
© Allianz SE 2009
Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu aktualisieren.
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