Pressemappe - Neuköllner Oper

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PRESSEINFORMATION
BIZETLOUNGE:
PERLENFISCHER
Premiere am 1. April 2005
BizetLounge: Perlenfischer
Georges Bizet’s Oper Die Perlenfischer in einer Fassung für die Neuköllner Oper
von Rainer Holzapfel und Bernhard Glocksin
Musikalische Bearbeitung: Andrew Hannan
Musikalische
lische Leitung: Andrew Hannan • Dramaturgie: Bernhard Glocksin •
Inszenierung: Rainer Holzapfel • Musika
Ausstattung: Detlef Thomas
Was ist aufschlussreicher und produktiver als die Beschäftigung mit dem, was noch auf dem Weg und nicht am Ziel ist? Was, wenn
wir unser Prinzip - mit Künstlern zu arbeiten, die in ihrer Entfaltung noch unterwegs sind – auch auf die Opernliteratur
anwendeten?
Ein junger Komponist erhält den Auftrag, in nur zehn Wochen eine große, abendfüllende Oper zu schreiben. Das Sujet ist nach dem
Geschmack der Zeit, ein Rührstück im exotischen Gewand (ein Libretto, das man heute mit spitzen Fingern dem nächstliegenden
Mülleimer übergeben würde). Doch man schreibt das Jahr 1863, und Bizet nimmt den Auftrag an. Und was er aus den
Perlenfischern macht, überrascht - eine Montage aus Konvention und Eigensinn, leerer Form und hoher Emotion; eine
Achterbahnfahrt zwischen Abgründen und Höhepunkten, Trivialität und großem Glanz. In einigen Momenten ist Bizet schon hier
auf jener Höhe, die ihn später zu einem der Großen der Opernwelt machen wird. Die Perlenfischer sind ein faszinierendes Werk der
Widersprüche.
Schaut man sich das Libretto genauer an und nimmt seine Texte und Subtexte ernst, entwickeln sich Geschichten von Belang.
Bereits die Grundsituation: an der Küste Ceylons, wo das Meer unberechenbar und gefährlich ist, leben die Fischer vom Tauchen
nach Perlen. Ihre Regeln und Rituale sind klar und eindrücklich; eine Priesterin betet zum Weltenerbauer Brahma für eine ruhige
See, die den Tauchern ihr Leben und den Lohn der Arbeit sichert. Jede Ablenkung oder gar Entweihung des Priesterdienstes kann
tödliche Folgen haben. In dieses System bricht nun mit dem Erscheinen Nadirs das individualistische Prinzip – persönlicher
Glücksanspruch, Leidenschaften, Triebhaftigkeit - und zersetzt die Anstrengungen der Gemeinschaft. Schon dieser Konflikt ergibt
relevante Motive, die zu erzählen wären.
Im Zentrum aber steht der Kern aller (Opern-)Geschichten. Was Nadir, Leila und Zurga machen, was sie sich versprechen, schwören
und beteuern, ist Oper pur - Behauptungen großer und größter Gefühle in exaltierter Form. Sie sind auf eine solche Spitze
getrieben, dass wir vermuten: diesem Pathos glaubt keiner mehr, am wenigsten die, die es beschwören. Was aber treibt diese
Liebes-Süchtigen dazu, sich fortwährend mit solcher Emphase der Liebe, der Entsagung, der Freundschaft und der Treue zu
versichern? Wovon man spricht, das hat man nicht, heißt es im Volksmund. Nicht zufällig kippt das System der Beschwörung so
rasch, und schlägt um in Drohungen von Tod und Selbstopferung.
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt unserer Sicht, und wir unterstellen den Protagonisten drei wesentliche Motive:
Das eine folgt dem Grundsatz der Diplomatie: wer spricht resp. verhandelt, der schießt (noch) nicht.
Das andere: Perlen sind geil, nicht nur am Hals der Geliebten. Sie bereichern das Leben und das Konto auf schönste Weise. Aber wer
fischt heute noch? Wer gibt sich mit Perlenzüchtern ab, wenn die Ware längst im Umlauf ist?
Und drittens: an welchem Ort würde man die Belange der Liebe und des Geldes nicht lieber aushandeln als in einer Bar mit
entspannter, kultivierter Atmosphäre?
Für unsere Fassung haben wir das Ausgangsmaterial also neu zusammengestellt zu einer „entschlackten“, anders motivierten
Erzählung, und sie soll eine andere Sicht auf die Musik Bizets ermöglichen.
So laden wir Sie zum Besuch eines unbekannten Bekannten ein. Willkommen in der BizetLounge: Perlenfischer.
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Rainer Holzapfel – Textfassung, Inszenierung
Studium der Musiktheater-Regie in Hamburg.
Engagements als Assistent in Luzern, London, Darmstadt, Bremen u.a. bei Werner Schroeter, Hans Kresnik, Peter Palitzsch.
Eigene Regiearbeiten u.a. am Theater Biel Solothurn (Jakob von Gunten, Antigone, Zaide), am Europäischen Zentrum der Künste in
Dresden Hellerau (In Kürze, 4 Opern, UA), bei der Young Opera Company Freiburg (Jakob Lenz), in der Opera stabile Hamburg (Der
Apotheker, Die geliebte Stimme), am Bremer Theater (Fräulein Julie, Der mündliche Verrat).
Lehraufträge an der Folkwangschule Essen und an der Hochschule für Künste Bremen.
Wahlpotsdamer und Vater zweier Kinder.
Bernhard Glocksin – Textfassung, Dramaturgie
Künstlerische Leitung/ Bereich Programmgestaltung an der Neuköllner Oper Berlin.
1959 geboren in Dieburg/Hessen, 1978- 1986 Studium der Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität Köln sowie in
Tübingen und Marburg (Germanistik, Politik). Solo- und Kammermusik als Violoncellist, Mitglied der Bayer Philharmoniker und
anderer Orchester.
Seit 1986 Dramaturg für Musiktheater, Schauspiel und Tanztheater an den Niedersächsischen Staatstheatern Hannover, dem
Theater am Neumarkt Zürich, dem Salzburger Landestheater; 1995 Chefdramaturg / persönl. Referent des Intendanten am
Staatstheater Mainz , 1999 – 2002 Chefdramaturg und Stellvertreter des Intendanten in künstlerischen Fragen am Deutschen
Theater in Göttingen.
Schwerpunkte der Arbeit: Förderung zeitgenössischer Theaterautoren, Ur- und Erstaufführungen / Auftragswerke (Doris Dörrie,
Tankred Dorst, Falk Richter, Roland Schimmelpfennig, Fritz Kater, Dea Loher, Elfriede Jelinek u.a.) sowie Entwicklung und
Durchführung von Dramatikerwerkstätten (Roselt, Schimmelpfennig, von Düffel, Hübner, Gieselmann, Laudert, Dorst ). Libretti für
Tanz- und Musiktheater (Gerhard Schedl Julie & Jean, Uraufführung Wien 2003)
Andrew Hannan – Musikalische Bearbeitung und Leitung
Geboren in Plymouth, England. Dort Unterricht in Klavier, Orgel, Kontrabass
1977 - 1980 Musikstudium an der Universität Oxford
Seit 1981 in Deutschland, seit 1983 in Berlin. Freiberufliche Tätigkeit im Theaterbereich als Komponist, Pianist, Arrangeur,
Musikalischer Leiter und Songtexter.
Seit 1997 Musikalischer Leiter, Arrangeur und Pianist für Maria Bill in Wien.
Werke:
Canterville, Musical (Musik und Songtexte), Stadttheater Heilbronn 1993
Störtebeker, Revue - Musical (Musik und Songtexte), Husumer Theatersommer 1998
Konzert für Trompete und Orchester, 1999 (1. Preis der Paul-Woitschach-Stiftung des Deutschen Komponistenverbandes)
4x4 - The Berlin Songbook (1/4 des Programms), 2000 (NEUKÖLLNER OPER / Theater des Westens)
Kaisers Nachtigall, NEUKÖLLNER OPER 2002, Es fliegt was in die Luft, NEUKÖLLNER OPER 2003
Viele Bühnenmusiken, Songs, Chansons, 2 Filmmusiken
Musikalische Leitung / Klavier in den letzten Jahren:
Cabaret (Theater am Kurfürstendamm 1999), Das Wunder von Hernals (Wien 2000), Piaf und Maria Bill singt Jacques Brel (seit
1997 / 2001), Meisterklasse, Wie werde ich reich und glücklich?, Das Bezaubernde Fräulein (alle Komödie, 1999/2001), Cinderella
passt was nicht (NEUKÖLLNER OPER 2001), Herz über Bord (NEUKÖLLNER OPER 2002)
Arrangements / Orchestrierungen:
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Little Voice (Tribüne 2002), Cabaret, Das Wunder von Hernals, Maria Bill singt Jacques Brel, Wie werde ich reich und glücklich?
2004 Neuorchestrierung der Funkoper Malpopita von Walter Goehr (1932) im Auftrag der Komischen Oper und DeutschlandRadio.
Detlef Thomas - Ausstattung
1959 geboren in Dormagen, Deutschland
1975 – 1979 Goldschmiedelehre
1979 – 1982 Arbeit als Silberschmied und Restaurator
1983 – 1988 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München, bei Prof. Hermann Jünger
1988 Jugend gestaltet - Preis
1989 Herbert-Hofmann - Preis
1990 Diplom und erste Masterclass am Royal College of Art, London und an der Gerrit Rietveld Akademie, Amsterdam sowie
Studienaufenthalt in Japan
1992 Förderpreis für Angewandte Kunst der Landeshauptstadt München
1993 Danner-Ehrenpreis
1994 – 1996 Bühnenbildassistent am Bremer Theater
1996 Erste Filmausstattung Es ist ein großes Geschrei über Sodom von Holger Preuße
1999 Erste Opernausstattung Fräulein Julie, Bremer Theater
2000 Vortrag „Das Ganze, Nichts Neues“ an der Akademie der bildenden Künste, München
2002 Stipendium der Deutsche Künstlerhilfe beim Bundespräsidenten
2003 Staatspreis für Angewandte Kunst des Landes Nordrhein-Westfalen
Ausstellungen in Museen und Galerien in:
Amsterdam, Berlin, Bremen, Cambridge, Cardiff, Chicago, Erfurt, Frankfurt a.M., Groningen, Hanau, Helsinki, s’Hertogenbosch,
Honolulu, Lissabon, London, Luxemburg,München, New York City, Paris, Philadelphia,Pittsburgh, Pforzheim, Rhode Island,
Rotterdam, Seoul, Staten Island, Tallinn, Washington DC, Wien
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Ensemble
Madelaine VogtVogt-Kruschel - LEÏLA
geboren in Riesa, studierte an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig sowie an der „Carl
Maria von Weber“ Hochschule für Musik in Dresden. Ihr Debüt gab sie 1991 als Barbarina in Mozarts Le nozze di Figaro an der Oper
Leipzig. Es folgten verschiedene Partien in Humperdincks Hänsel und Gretel, das Lieschen in Bachs Kaffeekantate in einer
Fernsehproduktion von ZDF und Arte; 2004 gab sie die Partie des Nencios in Haydns Oper L’infedelta delusa im Rahmen des
Lausitzer Opernsommers. Außerdem sang sie bereits in Oratorien von Telemann, Bach, Mozart, Fauré und Bernstein und auch im
Bereich Operette und Chanson sammelte sie in In- und Ausland Erfahrungen. Sie wurde 2001 mit dem Sonderstipendium der Hans
und Eugenia Jütting Stiftung Stendal ausgezeichnet und gastierte zuletzt als Adele in der Fledermaus von Johann Strauß am
Jungen Musiktheater Hamburg.
Markus Matheis - ZURGA
wurde in Frankfurt am Main geboren. Bereits mit neun Jahren sammelte er erste solistische Bühnenerfahrungen am dortigen
Opernhaus. Neben seinem philologischen Studium verfolgte der Bariton eine Gesangsausbildung bei Carol Ann Bruetting.
Sprecherziehung bei Thomas Meyer vertiefte seine Ausbildung.
Ein besonderer Schwerpunkt seines Repertoires liegt im Bereich Lied; hier konnte der junge Sänger seine Studien unter anderem
bei Irwin Gage und Dalton Baldwin ergänzen. 2002 war er in diesem Fach Preisträger des Internationalen Gesangswettbewerbes
„Francesc Viñas“, Barcelona. Mit seinem Klavierpartner Markus Gotthardt bildet er seit einigen Jahren ein Liedduo, das gerne und
intensiv die Auseinandersetzung mit dem Kunstlied sucht.
Der stilistische Bogen der Theaterarbeit 2004/5 reicht von klassisch-romantischen Werken bis zu modernen
Musiktheaterproduktionen wie der szenischen Umsetzung von Ligetis Aventure. Mit einem umfassenden Repertoire im Bereich der
Kirchenmusik konzertiert Markus Matheis zudem regelmäßig mit den Oratorien von Händel, Bach, Mendelssohn oder Fauré sowie
zeitgenössischer Sakralmusik.
Ilja Martin Schwärsky - NADIR
als Sohn einer Musikerfamilie 1979 in Berlin geboren. Schon früh stand er u. a. als erster Knabe in der Zauberflöte auf der Bühne
und studiert seit 1998 Gesang bei Prof. Weir und Ks. Roman Trekel an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Im Jahr
2001 veröffentlichte er seine erste CD, der weitere Singles folgten.
Zur Zeit ist er als Gast am Theater Gera engagiert wo er den Belmonte in Mozarts Die Entführung aus dem Serail sowie den Tamino
in der Zauberflöte singt. Erstmalig wurde er für die diesjährigen Bayreuther Festspiele engagiert. Darüber hinaus ist er häufig im
Rundfunk zu hören und trat bei verschiedenen Fernsehshows auf.
Peter Trautwein – NURABAD
Der gebürtige Ulmer studierte Gesang bei Prof. Hanno Blaschke in München und war von 1996 – 1999 Gaststudent an der
Opernschule der Musikhochschule München; seit 1999 erfolgt seine gesangliche Weiterbildung bei Bernhard Adler. Während
seiner Ausbildung sammelte er verschiedentlich Bühnenerfahrungen u.a. bei Auftritten im Rahmen der Hochschulproduktionen
Der Rosenkavalier (Lerchenauer, Musikant), Così fan tutte (Don Alfonso), Die lustigen Weiber von Windsor (Dr. Cajus) im
Prinzregententheater München sowie als Interpret des Vaters in Hänsel und Gretel im Rahmen einer Meisterklasse der „Münchner
Singschul“ bei Astrid Varnay. Auf dem Internationalen Festival der Kammeroper Schloss Rheinsberg war er 1999 nochmals in der
Partie des Dr. Cajus zu hören. Als Brad Majors ging er mit dem Musical The Rocky Horror Picture Show auf Tournee (Deutschland-
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Österreich-Schweiz), spielte darüber hinaus die Rolle des Marley in der Uraufführung Vom Geist der Weihnacht (Oberhausen 2001),
ebenfalls 2002 im Kölner Musical-Dome sowie im Theater im ICM in München. Seit 2000 tritt Peter Trautwein als einer der Solisten
in verschiedenen Programmen von „Pasta & Opera“ / „Cucina & Opera“ auf.
Anja Taube (Sopran)
studierte in Dresden an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Gesang und Gesangspädagogik. Schon während ihres
Studiums trat sie als Sängerin am Staatsschauspiel Dresden (als Fee in Der Dieb aus Bagdad) auf. Engagements führten sie an die
Staatsoperette Dresden (u.a. als Angelika in Pinocchios Abenteuer im Theater) und das Musical Theatre Stuttgart (Babette/Swing
in Die Schöne und das Biest ), die Neue Flora in Hamburg (Aloysia/Cover Josepha in Mozart), das Musical Theater Berlin (BoothSängerin in Cats ) und an das Theater Nordhausen (Eliza Doolittle in My fair Lady). An der NEUKÖLLNER OPER war sie zuletzt als Maria
in der Oper Friendly Fire zu sehen, in der Kölnarena wirkte sie im Gesangsensemble bei der Best of Musical 2004 Gala der Stage
Holding mit.
Andrea
Andrea Stammen (Mezzosopran)
wurde in Kevelaer am Niederrhein geboren und studierte zunächst Kulturpädagogik in Hildesheim. Nach ihrer Diplomprüfung
begann sie 1995 ihr Studium an der Universität der Künste in Berlin in den Fächern Gesang und Musiktheater bei Prof. Ute Niss, das
sie 2002 mit Diplom abschloss. Sie wirkte unter anderem in Tschaikowkys Eugen Onegin, in Der blonde Eckbert von Judith Weir
und als Ariane in L’Abandon d’Ariane von D. Milhaud mit. Auch mit Mozart - Opern hat sie Erfahrung, so gehören z. B. die II. Dame
in der Zauberflöte, Cherubino in Le nozze di Figaro und die Dorabella aus Così fan tutte zu ihrem Repertoire. Sie gastierte mehrfach
auf dem Festival „Oper Oder Spree“, wo sie u.a. anlässlich einer Operngala Werke von Donizetti präsentierte. Auftritte in
zahlreichen Konzerten. Andrea Stammen besuchte mehrere Meisterkurse und ist freiberuflich als Gesangslehrerin an der „Freien
Musikschule Berlin – Mitte“ tätig.
Markus Vollberg (Tenor)
geboren in Wipperfürth, erhielt seit seinem 12. Lebensjahr Unterricht in Klarinette und gewann 1993 mit diesem Instrument den
ersten Preis beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. Er studierte Französisch und Germanistik an der Universität Mannheim und
nahm Schauspielunterricht für Improvisationstheater in Heidelberg. Seit 2002 nimmt er Gesangsunterricht bei Peter Maus und
studiert parallel Musikwissenschaft und Italienisch an der Humboldt – Universität Berlin. Außerdem wirkte er in der
Opernwerkstatt Berlin in der Zauberflöte als Tamino und als Monostatos mit.
Falk Joost (Bass)
stammt aus Gotha und studierte von 1997 bis 2002 an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden Gesang bei
Prof. Gisela Burkhardt und Komposition bei Prof. Volker Hahn, wo er auch seinen Abschluss als Diplom-Sänger und Musikpädagoge
machte. Nach Engagements im Chor der Semperoper Dresden und im RIAS Kammerchor Berlin ist er heute als freischaffender
Sänger tätig. Zu seinen Partien gehören Black Bob und Tom in Brittens Der kleine Schornsteinfeger, Zunica in Bizets Carmen,
General Lefort in Lortzings Zar und Zimmermann und Masetto in Don Giovanni von Mozart. Außerdem spielte er den Hans in der
Uraufführung von Jakob von Gunten von Benjamin Schweizer.
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Kurz und bündig
Künstlerisches Leitungsteam
Musikalische Bearbeitung und Leitung......................... ...............................................................Andrew Hannan
Textfassung und Inszenierung .......................................................................................................Rainer Holzapfel
Textfassung und Dramaturgie..................................................................................................... Bernhard Glocksin
Ausstattung .............................................................................................................................................Detlef Thomas
Ensemble
Leïla......................... ..............................................................................................................Madelaine Vogt-Kruschel
Zurga ..................................................................................................................................................... Markus Matheis
Nadir ........................................................................................................................................... Ilja Martin Schwärsky
Nurabad ................................................................................................................................................ Peter Trautwein
Sopran ............................................................................................................................................................ Anja Taube
Mezzosopran .....................................................................................................................................Andrea Stammen
Tenor .....................................................................................................................................................Markus Vollberg
Bass ..................................................................................................................................................................Falk Joost
Musiker
Reeds..................................................................................................................................................................Max Teich
Violine ............................................................................................................................ Sibylle Strobel / Enn–Joo Lee
Akkordeon .......................................................................................................................... Uwe Steger / Heidi Steger
Schlagzeug / Vibraphon ...............................................................................................Franz Bauer / Martin Lonak
Klavier....................................................................................................................................................Andrew Hannan
Termine
Foto- und Fernsehprobe .................................... Dienstag, 29. März 2005, 20.00 Uhr
Generalprobe ......................................................Mittwoch, 30. März 2005, 20.00 Uhr
Premiere .............................................................
............................................................. Freitag, 1. April 2005, 20.00 Uhr
Spieltermine
1./3./7./9.-10./13.-14./16.-17./22./24./27.-28. und 30. April sowie 1./4.-5./7.-8./11.-12.
und 14.-15. Mai 2005, 20 Uhr
Spielort
NEUKÖLLNER OPER, Karl-Marx-Str. 131-133, 12043 Berlin
Verkehrsanbindung: U 7 - Karl-Marx-Straße, S 41/42/46/47 – Neukölln, Bus 104
Karten
Ka rten
12-21 Euro, Vorbestellung unter 030 / 6889 0777, unter [email protected] sowie an
allen bekannten Vorverkaufsstellen
NEUKÖLLNER OPER • Karl-Marx-Str. 131-133 • 12043 Berlin • Tel: 030/68 89 07-0 • Fax: 030/68 89 07 89 • [email protected]
www.neukoellneroper.de
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