Verbandsinformationen Brandenburger Gartenflora 04/2016

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Landesverband Brandenburg
der Gartenfreunde e. V.
Mitglied im
Bundesverband
Deutscher
Gartenfreunde e. V.
H
och her ging es auch
bei der 81. Auflage
der Internationalen
Grünen Woche. Fast 400.000
interessierte Besucher bevölkerten vom 15. bis 24.
Januar 2016 die Messehallen
am Berliner Funkturm. Viele
von ihnen sahen sich auch
die Angebote des Gartenund Landschaftsbaus sowie
des Kleingartenwesens an,
die dieses Mal wegen der
zeitgleich
stattfindenden
„Fashion Week“ an einem
neuen Standort in der Messehalle 2.2 zu finden waren,
wo sich auch der Landesverband der Gartenfreunde
Brandenburg präsentierte.
Diese neue Blumenhalle
erfreute ihre Gäste unter
dem Leitthema „Karneval
der Blumen“ mit mehr als
35.000 Frühblühern. Angelehnt an den Karneval
in Venedig wurden auf
rund 1.600 m2 Wasserfläche
40 venezianische Gondeln,
umgeben von 50 karnevalistisch und blumenreich
kostümierten Figuren, ar-
Anschrift:
Telefon/Fax:
E-Mail:
Internet:
BRANDENBURGER GARTENFLORA
Herausgeber: Landesverband Brandenburg
der Gartenfreunde e.V.
Redaktion: Peter Salden, Drosselweg 41
04451 Borsdorf, Tel./Fax (034291) 20041
Handy 0171/6 22 49 11
E-Mail: [email protected]
Ricarda-Huch-Str. 2, 14480 Potsdam
0331 - 70 89 25 / 0331 - 70 72 52
[email protected]
www.gartenfreunde-lv-brandenburg.de
Viel Werbung für
die Kleingärten
Landesverband Brandenburg präsentierte sich auf der Grünen Woche 2016
Die Standbetreuer um Landesgartenfachberater Andreas
Madauß hatten viele Fragen der Besucher zu beantworten.
rangiert, die die farbliche
und ästhetische Gestaltung
„Saubere“ Mustersatzung kann helfen!
„Ihre Satzung entspricht nicht der Abgabenordnung.“
Wer als Vorstand eines Kleingärtnervereins solche Post
vom zuständigen Finanzamt bekommt, hat ein Problem. Denn Satzungsänderungen sind mit viel Aufwand
verbunden und selbst dann oftmals noch fehlerhaft.
Im Landesverband Brandenburg haben wir aus gegebenem Anlass nunmehr eine Mustersatzung formuliert, die den aktuellen Anforderungen der Vereine,
der Finanzämter und der Vereinsregister entsprechen
sollte. Gegenwärtig lassen wir diese Mustersatzung
von verschiedenen Finanzämtern nochmals prüfen
und veröffentlichen sie dann auf unserer Homepage.
Sicher ist eine solche Mustersatzung kein Allheilmittel, aber sie kann natürlich angepasst werden. Jedoch
darf sie am Ende nicht durch zu viele unnötige Ergänzungen verwischt werden. Inhaltlich bitten wir um
die strikte Trennung von Vereins- und Pachtrecht.
Fred Schenk, Geschäftsführer LV Brandenburg
© Deutscher Bauernverlag GmbH
Nr. 04/2016
©
BRANDENBURGER
im zentralen Hallenbereich
prägten. „Unser Ausstellungsbereich befand sich
gleich am Eingansbereich
neben der Präsentation der
Berliner Gartenfreunde und
war deshalb stets sehr gut
frequentiert, weil an den
Brandenburger Kleingärtnern fast kein Weg vorbei
REDAKTIONSSCHLUSS FÜR
DIE NÄCHSTEN AUSGABEN
2. März (Mai)
3. April (Juni)
2. Mai (Juli)
führte“, blickte Landesgartenfachberater Andreas Madauß auf zehn ereignisreiche
Messetage zurück. „Unsere
Standbetreuer, allesamt erfahrene Gartenfreunde und
versierte Fachberater, konnten sehr viele qualifizierte
Gespräche mit Messebesuchern führen und ihnen
zahlreiche wertvolle Tipps
für die praktische Arbeit
im Kleingarten mit auf den
Weg nach Hause geben.“ Das
Fragenspektrum der interessierten Besucher reichte vom
Anbau von Tomaten und
Kartoffeln über den fachgerechten Obstbaumschnitt
bis zur richtigen Lagerung
von Obst und Gemüse in der
kalten Jahreszeit. Ein besonderes Dankeschön gebührt
in diesem Zusammenhang
dem Brandenburger Ministerium für Ländliche
Entwicklung, Umwelt und
Landwirtschaft, dessen Fördermittel die Präsentation
des Landesverbandes Brandenburg auf der Grünen
Woche überhaupt erst ermöglicht hatte, sowie zahlreichen partnerschaftlich
(Fortsetzung auf S. III)
Zu den Gästen am Messestand des LV Brandenburg gehörten auch Minister Jörg Vogelsänger (3.v.l.) sowie der Vorsitzende des Landesverbandes Berlin Günter Landgraf (l.). FOTOS: LV
I
Nr. 04/2016
BRANDENBURGER
©
Glyphosat ?–
Nein, danke!
BDG bezieht eine klare Position zum weltweit meistverkauften Herbizid
Günter Landgraf und BDG-Geschäftsführer Stefan Grundei
kamen mit Florian Pronold (v.r.n.l.) ins Gespräch.
Bunte Farbtupfer auf der
81. Grünen Woche
Kleingärtner präsentierten sich selbstbewusst
Traditionell fand Anfang
Januar in Berlin die Grüne
Woche statt – bereits zum
81. Mal mit internationaler Beteiligung. Zehn Tage
lang präsentierten sich die
Bereiche Landwirtschaft,
Ernährung und Gartenbau
von der besten Seite. Mit Marokko war erstmals ein afrikanisches Land offizieller
Partner der Grünen Woche.
Die Berliner Gartenfreunde setzten bei ihrer Präsentation ihr Motto
„Kleingärtner – Mitten im
Leben“ erneut erfolgreich
um. Durch ihren Ausstellungsbereich sowie viele interessante Veranstaltungen
unterstrichen sie ihren Anspruch, offen und selbstbewusst eine wichtige Rolle für
das Zusammenleben in der
Gesellschaft zu spielen.
Unterstützt wurden sie
dabei – auch das ist bereits
Tradition – mit einer ansprechenden Präsentation durch
den Landesverband Brandenburg der Gartenfreunde.
Stellvertretend für das
Kleingartenwesen Deutschland war in diesem Jahr
der Verband der Kleingärtner Baden-Württemberg zu
Gast. Auch der Bundesverband war mit einem Stand
auf der Messe vertreten.
Die fachliche Beratung zu
Gartenfragen kam an allen
drei Messe-Ständen ebenso
gut an wie Aktionen und
Wissensspiele zu Pflanzen
und Tieren. Zahlreiche Mitbringsel – etwa die beliebten
Saatguttüten – fanden großen Zuspruch bei den Messebesuchern.
Auch für die Kontaktpflege zur Politik gewinnt die
Grüne Woche immer noch
an Bedeutung: So konnte der
BDG zusammen mit dem
Berliner Landesverbandspräsidenten Günter Landgraf den Parlamentarischen
Staatssekretär Florian Pronold sowie Staatssekretär
Gunther Adler begrüßen.
Beide zeigten sich offen für
Anliegen der Kleingärtner.
Der BDG bedankt sich bei
allen Engagierten für einen
herausragenden Auftritt des
Kleingartenwesens auf der
grünen Verbraucher-Messe.
Thomas Wagner
D
as weltweit meistverkaufte Herbizid
Glyphosat steht kurz
vor der Neuzulassung in der
Europäischen Union. Für
Hersteller und Agrarindustrie geht es dabei um ein
Milliardengeschäft. Glyphosat muss in der EU neu bewertet werden, damit es für
weitere zehn Jahre zugelassen werden kann – oder eben
nicht. Die EU-Kommission
musste darüber bis Mitte
2016 entscheiden, es ist ein
Aufschub der Entscheidung
um ein weiteres halbes Jahr.
Eine maßgebliche Rolle
spielt dabei das Deutsche
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR): Es soll die
Verbraucher vor Gesundheitsschäden schützen und
prüft die Sicherheit von Glyphosat für die EU. Nun muss
die Behörde jedoch einräumen, dass sie Hinweise auf
deutlich erhöhte Krebsraten
in einer Reihe von Tierstudien übersehen habe. Der
Streit um das Herbizid spitzt
sich weiter zu; es geht darum,
ob der Wirkstoff „als wahrscheinlich krebserregend“
gilt oder nicht.
Glyphosathaltige Unkrautvernichter (z. B. Roundup®Produkte) sind Breitbandherbizide, also Unkrautvernichtungsmittel, die für fast
alle Pflanzenarten toxisch
sind. 1971 ließ Monsanto
Glyphosat als Herbizid patentieren. Seit dem Ablauf
des Patentschutzes mischen
zahlreiche
Unternehmen
mit. Die Hälfte des Angebots
stammt heute aus China.
Glyphosat-Präparate werden auch für den Hausund Kleingarten angeboten.
Macht das die Kleingärtner
deshalb zu Hauptakteuren
im
Glyphosat-Skandal?
Nein. Laut einer Erhebung
II
Vielfalt in Kleingärten –
ohne Herbizide! FOTO: WAGNER
der Universität Göttingen
wird auf 39 Prozent der
Ackerflächen Deutschlands
Glyphasat appliziert. Betroffen sind Winterraps,
Hülsenfrüchte, Sommergetreide und Wintergerste.
Vor der Aussaat werden die
Felder frei von Wildkräutern gespritzt, vor der Ernte
beschleunigt Roundup die
Reifung der Kulturpflanzen, was zu Rückständen in
Lebensmitteln führt. Nach
der Ernte wird das Herbizid
auf die Stoppeln gesprüht,
um den Unkrautbewuchs
vor der Bodenbearbeitung
zu unterbinden. Hier liegt
die Hauptursache für den
Eintrag in die Nahrungskette des Menschen, und hier
besteht Handlungsbedarf .
Kleingärten ohne
Glyphosat
Es gibt aber keinen Handlungsbedarf in Kleingärten.
Immer mehr Gartenfreunde
erkennen den Wert eines
ökologisch bewirtschafteten
Kleingartens: Sie nehmen einen gewissen Grad an Handarbeit aus Freude am Garten
und der Natur in Kauf. Sie
bauen Obst und Gemüse
unabhängig von Vermarktungsvorschriften an und
verzichten auf Höchsterträge. Deshalb lässt es sich im
Kleingarten viel leichter mit
Schädlingen und Krankheiten und erst recht mit Beioder Wildkräutern leben als
anderswo. Wichtigstes Ziel
der meisten Gartenfreunde
ist es, gesundes Obst und Gemüse heranzuziehen – ohne
Breitbandherbizide.
Sie werden auch längst
nicht mehr verwendet. In
vielen Gartenordnungen der
Verbände und Vereine ist
der Einsatz von Breitbandherbiziden untersagt. Ein
fortschrittlicher Gedanke!
Wer trotzdem den ungebrochenen Absatz von Roundup
& Co. kritisiert, schaue sich
unter den Hausgärtnern um.
Unkrautfrei gesprühte Wege und Garageneinfahrten
(übrigens Nichtkulturland,
auf dem die Anwendung
gar nicht zugelassen ist)
bedürfen keiner weiteren Erklärung. Erlaubt sei zudem
die Frage: Warum sollte ein
Kleingärtner seine Staudenund Gemüsebeete mit einem
Totalherbizid behandeln?
Egal, wie die EU-Kommission im Glyphosat-Streit
entscheidet: Glyphosathaltige Breitbandherbizide haben in Kleingärten nichts zu
suchen. Einen Kleingarten
zu bewirtschaften heißt,
Verantwortung zu übernehmen für die Umwelt, für
Mitmenschen, für Pflanzen
und Tiere. Ein moderner
Kleingarten wird ökologisch
bewirtschaftet – auch hier
setzen die Gartenfreunde
längst Trends.
BDG
BRANDENBURGER
Landesverbandsvorsitzender Bernd Engelhardt, GF Fred Schenk, die Vorstandsmitglieder
Andreas Madauß und Sylvia Rose sowie Fachberater betreuten den Messestand.
(Fortsetzung von Seite I)
verbundenen Unternehmen
wie Neudorff und FloraGard
sowie Deutscher Bauernverlag, die mit ihrem Informationsmaterial die Gestaltung
des Messestandes bereichert
und den Wissensdurst der
Besucher gestillt haben.
In vielen Gesprächen mit
Besuchern aus der Bundeshauptstadt haben die Brandenburger Standbetreuer
erfahren, dass der Druck
auf die Berliner Kleingartenanlagen, die den verschiedensten Bauvorhaben
weichen sollen, spürbar
immer größer wird. Auf der
anderen Seite ist auch das
Interesse der Einwohner
der deutschen Metropole an
einem kleinen Garten und
der Betätigung und Erholung in der Natur ungebrochen. „Viele Interessenten
haben sich daher nach freien
Parzellen jedoch nicht nur
im unmittelbaren Umfeld
von Berlin erkundigt“, erkärte Landesverbandsvorsitzender Bernd Engelhardt,
der unter anderem dem
Stadtfernsehen Frankfurt/
Oder, Eisenhüttenstadt und
Lauchhammer zu Fragen der
Verbandstätigkeit Rede und
Antwort gestanden hat. „So
mancher potenzielle Pächter
war bass erstaunt, dass es im
Land Brandenburg Kleingärten auch in Fürstenwalde,
Nauen, Velten, Eberswalde,
Bernau und selbst im Spreewald gibt, zu denen die Berliner schnell und günstig mit
S-Bahn oder Regionalzügen
gelangen können.“ Auch
deshalb hofft der Landesvorstand auf möglichst viele
pendelnde Neupächter aus
Berlin, die so den Leerstand
im ländlichen Raum eindämmen könnten, und will
sich auch 2017 wieder zur
IGW präsentieren.
ps
Die Fachberater des Landesverbandes Berlin demonstrierten zahlreiche Beispiele für mehr Artenvielfalt.
©
Nr. 04/2016
Auch der Deutsche Bauernverlag war in Halle 2.2 mit der
GartenFlora und einem Bienenwagen vertreten.
FOTOS: PS
Viel Werbung für
die Kleingärten
Landesverband Brandenburg präsentierte sich auf der Grünen Woche 2016
Landesvorsitzender Bernd Engelhardt stand in einem Interview dem Stadtfernsehen Frankfurt Rede und Antwort.
Andreas Madauß und Fred
Schenk hatten viel Spaß.
III
Ein Hochbeet erleichtert
älteren Pächtern die Arbeit.
Viele Hinweise gab es für den richtigen Anbau und die optimale Pflege von Obst, vor allem Äpfel, im Kleingarten.
Nr. 04/2016
BRANDENBURGER
©
Kleingärtner waren zum
Neujahrsempfang
KV Uckermark zeigte in Angermünde Flagge
Reingard Petter und Verbandschefin Ute Zabel (v.r.) zeichneten insgesamt 28 besonders
aktive Gartenfreunde des Kreisverbandes Neuruppin aus.
Großer Dank an
28 Ehrenamtler
Kreisverband Neuruppin zeichnete verdienstvolle Gartenfreunde aus
Z
u einer Auszeichnungsfeier hatte der
Kreisverband Neuruppin im Herbst 2015 rund
40 aktive Gartenfreunde in
das Vereinsheim des KGV
„Gute Hoffnung“ eingeladen. Verbandsvorsitzende
Ute Zabel würdigte das
ehrenamtliche Wirken von
28 besonders engagierten
Gartenfreunden, deren Einsatz mit Ehrennadeln des
Landesverbandes in Bronze
(neun Ehrungen), Silber
(zwölf Ehrungen) und Gold
gewürdigt wurde. Die goldene Ehrennadel erhielten
Gerhard Vorreiter und Dietmar Mewes (beide KGV
„Gute Hoffnung“), Marlene
Kramer und Norbert Stelter
(beide „Fliederhain“) sowie
Jutta Ruppin, Bernd Lorenz und Walter Glase (alle
„Schillergarten“).
Die Auszeichnungen wurden bei einer Kaffeetafel
übergeben, im Anschluss
wurde mit Sekt auf den Fleiß
der Gartenfreunde angestoßen. Der Vorsitzende der
„Guten Hoffnung“ Wolfgang Krüger unterstützte
den Verband beim Grillen,
sodass neben selbst gekochter Soljanka auch Bratwurst,
Haxe und Kammscheiben
sowie gegrilltes Brot auf den
Tisch kamen. Mit lustigen
Anekdoten klang der gelungene Nachmittag aus.
ps
Kreisgartenfachberater Jens Harnisch (l.) im Gespräch mit
Brandenburgs Wirtschaftsminister Albrecht Gerber.
Zahlreiche Gäste aus sozialen Einrichtungen, Verbänden und Vereinen, aus
Schulen, der Wirtschaft und
Behörden trafen sich am 7.
Januar 2016 zum traditionellen Neujahrsempfang in
Angermünde. Unter den
Gästen befanden sich auch
Brandenburgs Wirtschaftsminister Albrecht Gerber
als Vertreter der Landesregierung, die Mitglieder
des Deutschen Bundestages
Stefan Zierke (als Gastgeber), Uwe Schmidt und
Mike Bischoff, die Leiterin
der Agentur für Arbeit in
Eberswalde, Petra Röhlinger-Hissnauer, sowie die
Bürgermeister aus Schwedt
und Prenzlau. Das regionale
Kleingartenwesen wurde
vertreten vom Vorsitzenden
des Kreisverbandes Ucker-
mark Eberhard Wolfart und
vom Kreisgartenfachberater
des Verbandes Jens Harnisch.
Mit besonderem Fokus auf
bundespolitische Themen
blickte Stefan Zierke auf
das vergangene Jahr zurück
und würdigte vor allem die
herausragende Rolle von
Frank-Walter Steinmeier in
seinem außenpolitischen
und diplomatischen Handeln. Minister Albrecht
Gerber stimmte mit ihm
überein, dass die wohl größten Herausforderungen des
Jahres 2015 auch die des Jahres 2016 sein werden – angefangen von der immer noch
viel zu hohen Arbeitslosigkeit in der Uckermark über
die Integration von Asylbewerbern bis hin zur Verwaltungsstrukturreform.
Tiefe Trauer um Gerhard Waurenschk
Der Bezirksverband Calau/Niederlausitz trauert um
Gerhard Waurenschk
geb. 5.5.1937
gest. 10.1. 2016
Alle Geehrten erhielten eine Urkunde, ein kleines Präsent
und natürlich ein paar Blumen.
FOTOS: KV NEURUPPIN
Ute Zabel gratulierte Walter
Glase.
IV
Gartenfreund Waurenschk war über Jahrzehnte ein
stets engagierter Gartenfreund und wirkte im Bezirksverband Calau der Gartenfreunde unter anderem als
Mitglied der Gartenfachkommission sowie als Bewerter.
Wir werden sein Andenken stets in Ehren bewahren.
Martin Kreuzberg,
1. Vorsitzender des Bezirksverbandes
BRANDENBURGER
©
N
ur etwas mehr als 40
Gartenfachberater
aus den Mitgliedsverbänden und damit deutlich weniger als in den Vorjahren waren am 27. Januar
2016 der Einladung des Landesverbandes und der Firma
Neudorff zur schon traditionellen Fachtagung vor der
neuen Gartensaison gefolgt.
So schrecklich viel Neues
kann es binnen Jahresfrist
eigentlich gar nicht geben,
wird sich so mancher jener
Gartenfreunde gedacht haben, die dieses Mal nicht im
Potsdamer Hotel Mercure
dabei waren. Doch weit gefehlt! Das Unternehmen aus
Emmer, das inzwischen mit
dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet
wurde, wartete mit zahlreichen neuen Produkten
auf und reagiert damit nicht
zuletzt auch auf den spürbar
werdenden Klimawandel,
der sich im Gartenjahr 2015
in höheren Durchschnittstemperaturen, geringerer
Niederschlagshäufigkeit
und längeren Trockenperioden äußerte.
Zu den Produktneuheiten
gehören neben speziellen
Erden und verschiedenen
Rasensamen, Blumen- und
Lavendeldünger jetzt auch
in handlichen Dosierspendern, einer Orchideen-Pflegecreme vor allem interessante Schädlingsbekämpfungs- bzw. -abhaltemittel.
Dazu zählt beispielsweise
ein neuer Schneckenschutz
als selbstklebendes Kupferband, das dem Schutz vor
Schnecken in Pflanzgefäßen
Nr. 04/2016
Alles Gute
zum runden
Ehrentag
Während der traditionellen Fachberaterschulung mit der Firma Neudorff in Potsdam
berichteten einige Teilnehmer über ihre Erfahrungen bei der Anwendung der Produkte.
Viele Neuheiten
für die Saison
Traditionelle Schulung mit der Fa. Neudorff zum Beginn des Gartenjahres
und an Hochbeeten dient.
Für die Abwehr der berüchtigten aus Asien stammenden Kirschessigfliege
bietet das Unternehmen
nunmehr engmaschigere
Kulturschutznetze mit einer Weite von 0,8 x 0,8 mm
an, durch die selbst dieser
Schädling nicht mehr passt
und zu den Kulturen gelangen kann. „Die Kirschessigfliege wird an die Spitze
der Hitparade der Pflanzen-
Gebietsverkaufsleiter Ingo Volkhammer gab praktische
Tipps zur richtigen Rasenpflege.
FOTOS: PS
Der Vorstand des Landesverbandes beglückwünscht auch auf diesem
Wege Wolfgang Zeidler,
Vorsitzender des Kreisverbandes der Garten- und
Siedlerfreunde Potsdam,
herzlich zu seinem 65.
Geburtstag Anfang März
und wünscht dem Jubilar
alles erdenklich Gute, vor
allem viel Gesundheit
und Schaffenskraft.
Der Regionalverband
Fürstenwalde gratuliert
den Mitgliedern der
Revisionskommission
Bruno Milde zum 77. und
Renate Kramm zum 73.
Ehrentag im März. Zudem
wird der frühere aktive
Kleingärtner Dieter Sandeck aus Fürstenwalde im
März stolze 84 Jahre alt.
Der Vorstand des KGV
„Freizeit und Erholung“
Lauchhammer gratuliert seiner langjährigen
Schatzmeisterin Christa
Stübner zur Vollendung
ihres achten Lebensjahrzehnts Anfang März.
Der KGV „Feldstraße“
Brandenburg gratuliert
ganz herzlich dem Vereinsmitglied Wilfried
Weis zur Vollendung
seines sechsten Lebensjahrzehnts im April.
schädlinge stürmen“, sagte
Katharina Fasse voraus,
„denn dem 2011 erstmals in
Deutschland aufgetretenen
Schädling, der sich extrem
schnell vermehrt und pro
Jahr bis zu elf neue Populationen hervorbringt, ist mit
heutigen Insektiziden nur
schwer beizukommen.“ Die
Fliege schädigt die reifenden Früchte von Kirschen,
Pflaumen, Aprikosen, Trauben und Beeren.
ps
Die Produktneuheiten
weckten großes Interesse.
Katharina Fasse stellte die
Produktneuheiten vor.
Landesgartenfachberater Andreas Madauß begrüßte im
Mercure-Hotel Potsdam mehr als 40 Verbandsfachberater.
V
Nr. 04/2016
BRANDENBURGER
©
W
as lange währt,
wird schließlich
doch noch gut.
Dieses Sprichwort scheint
sich auch in Wittstock/Dosse
einmal mehr zu bestätigen.
Bereits seit den 1990erJahren liebäugeln Kommunalpolitiker und Einwohner
mit der Ausrichtung einer
Landesgartenschau – und
haben nunmehr den Zuschlag für 2019 bekommen.
„Diese Chance wollen wir
unbedingt nutzen, um der
Stadtentwicklung einen gehörigen Impuls zu geben“,
erklärte Bürgermeister Jörg
Gehrmann. Dabei hilft die
frühzeitige Entscheidung,
um das Projekt einer „Grünen Bürgerstadt“ schnell in
Angriff zu nehmen und die
Möglichkeiten der Städtebauförderung und zur Förderung des ländlichen
Raums nutzen zu können.
„Das Potenzial der mittelalterlich geprägten und
in den vergangenen Jahren
behutsam sanierten Altstadt
ist beeindruckend“, stellte
Brandenburgs
Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger im Dezember 2015
bei einem Besuch in Wittstock fest. „Dennoch steht
vor den Bürgern jede Menge
Arbeit, und es ist ein sehr
ambitioniertes Ziel, nach
einer relativ kurzen Vorbereitungszeit von knapp dreieinhalb Jahren im April 2019
viele Gäste auf einem fertiggestellten Gartenschaugelände zu empfangen.“
Wir gehen dieses Vorhaben
optimistisch an, denn in den
vergangenen Jahrzehnten
haben Politik, Verwaltung
und Bürgeschaft stets Ent-
D Terrain
Das
T
i um den
d Alten
Alt BurgB
und
d Amtshof
A
könnte während der Landesgartenschau
2019 in Wittstock der Bereich für die zentralen Veranstaltungen werden.
FOTOS: PS
scheidungen für Wittstock
getroffen, erläuterte Bürgermeister Jörg Gehrmann
bei einem Rundgang über
das künftige LaGa-Gelände,
das unmittelbar an die historischen Wallanlagen der
Altstadt grenzt und eine
Verbindung zwischen Naturerlebnis und historischer
Kulisse herstellen wird.
Durch die enge Verbindung
der LaGa zur Altstadt werde
die Gartenschau auch im öffentlichen Stadtraum und im
Alltag der Einwohner erlebt
werden können. Dabei können sich die Bürger ebenso
wie bei der Gestaltung
privater Altstadthöfe aktiv
einbringen. Selbst beim
Rundgang wurden die Gäste
von Spaziergängern auf die
LaGa angesprochen und mit
Ideen konfrontiert, die die
Attraktivität der Stadt erhöhen werden. Auch die Kleingärtner vom Ortsverband
haben bereits erste Ideen,
Wir wollen uns einbringen, meinte dieser Bürger(l.). Der Ehrenfriedhof am Bahnhof soll einem Kreisverkehr weichen.
Minister Jörg Vogelsänger
nahm sich viel Zeit für
seinen Besuch in Wittstock
und stand auch dem Fernsehen Rede und Antwort.
„Das Potenzial ist
beeindruckend“
Wittstock: Minister Jörg Vogelsänger besuchte die Stadt der LaGa 2019
wie sie Besucher begrüßen
und betreuen können.
Wittstock will sich 2019
als Grüne Bürgerstadt, Geschichtsstadt und Stadt am
Wasser von seiner besten
Seite präsentieren und dabei
auch die Synergieeffekte des
Fontanejahres 2019 in Neuruppin nutzen. Auf dem Weg
dahin beschlossen die Stadtverordneten inzwischen die
Gründung der LaGa GmbH,
deren Geschäftsführer per
Stellenausschreibung bereits
im Februar gesucht wurde.
Das Bahnhofsareal soll nach der LaGa 2019 als Gesundheits- und Dienstleistungszentrum genutzt werden.
Wittstocks Bürgermeister Jörg Gehrmann (2.v.l.) erläuterte
beim Rundgang konkrete Vorhaben der Stadtentwicklung.
VI
Angeregte Diskussion mit
MdL Ina Muhß (SPD).
Nr. 04/2016
©
BRANDENBURGER
GartenFlora
füllt Ihren
Geldbeutel und
die Vereinskasse
+
Bürgermeister Jörg Gehrmann und Landesvater Dietmar
Woidke schnitten die LaGa-Torte an.
FOTOS: STADT VERWALTUNG
Wittstock erhielt jetzt in
Berlin den Staffelstab
ein Gartenscheren-Set
von Mannesmann
Gewinnchance
für einen
von 10 Holzkohle-Grills
+
Werbung für die LaGa auf der Grünen Woche
Die Stadt Wittstock/Dosse
hat am 18. Januar 2016
auf der 81. Internationalen
Grünen Woche in Berlin
den Staffelstab für die Landesgartenschau
erhalten.
Prenzlaus
Bürgermeister
Hendrik Sommer überreichte ihn am Brandenburgtag an Wittstocks Bürgermeister Jörg Gehrmann.
Insgesamt drei Tage war die
Dossestadt auf der weltweit
größten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und
Gartenbau vertreten, um
für die Landesgartenschau
2019 zu werben. Neben dem
feierlichen Anschnitt der LaGa-Torte von Bäckermeister Thomas Hausbalk aus
Fretzdorf durch den Minis-
terpräsidenten des Landes Brandenburg, Dietmar
Woidke, erfreuten sich die
Besucher in Halle 21a auch
an speziell für die Grüne
Woche entworfenen Produkten wie der LaGa-Wurst
von der Fleischerei Ribbe
oder dem LaGa-Cocktail
vom Hotel „Gutenmorgen“.
Neben der Rosenkönigin,
der Rosenprinzessin, dem
Bürgermeister und Wittstocker Originalen unterstützten die Stadt Wittstock/
Dosse auch gärtnerische
Botschafter bei der Werbung
für die Landesgartenschau
2019. Dazu wurden auch
verschiedene Auftritte im
Rahmen des Bühnenprogrammes genutzt.
PI
Bitte
Bi
B
it füllen Sie die Bestellkarte
aus
a
u und senden uns zusätzlich
e
eine
i Bestätigung Ihrer Vereinsmitgliedschaft
(Kopie des Pachtvertrages oder
Bestätigung Ihres Vereins).
Mit dieser Karte nehmen Sie
automatisch an der Verlosung
von 10 Grills von Landmann teil.
Ich bestelle die GartenFlora im Vereinsabonnement für 32,18 € (statt 42,90 €)
Als Prämie erhalte ich ein Gartenscheren-Set von Mannesmann.
Brandenburg
Thüringen
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meines Vereins. Anbei sende ich Ihnen eine
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Verein
Vereinsname
Vorsitzender
Straße, Nr.
PLZ, Ort
Tel./Fax
Name
Kontoinhaber des Vereins
Vorname
Prenzlaus Bürgermeister Hendrik Sommer (r.) hat den Vertretern von Wittstock/Dosse den Staffelstab übergeben.
Straße, Nr.
Name
PLZ, Ort
IBAN (22 Stellen)
E-Mail
BIC (11 Stellen)
Bestellungen Deutscher Bauernverlag GmbH,
bitte an: Leserservice,
Postfach 31 04 48, 10634 Berlin.
VII
030 46406-111
030 46406-451
www.gartenflora.de
Nr. 04/2016
BRANDENBURGER
©
Z
um Abschluss des
Gartenjahres
2015
stand im Bezirksverband Senftenberg die letzte
Schulung der Gartenfachberater zum Thema „Nützlinge
Teil 2 – Alles über unsere
Vögel“ auf dem Programm.
Zuvor hatten wir bereits im
Teil 1 über Insekten und Co.
gesprochen.
Zunächst machten wir uns
Gedanken darüber, was wäre
wenn es keine Vögel gäbe?
Wir erkannten sehr gut,
dass das katastrophal wäre.
Vögel sind wichtige Schädlingsbekämpfer, tragen zur
Verbreitung von Samen bei
und erfreuen uns mit ihrem
Vogelgesang. Größere Vögel,
auch Raubvögel, entsorgen
Aas und sind eine Art Müllabfuhr. Ein einziges Meisenpaar mit Nachkommen kann
pro Jahr etwa 70.000 Raupen
und 20 Millionen Insekten
vertilgen.
Erschreckend jedoch ist,
dass von den 10.625 Vogelarten auf der Welt jede 8.
vom Aussterben bedroht
ist. Ursachen sind der Verlust von Lebensräumen, die
Abholzung von Wäldern,
Versteppung, Verstädterung
aber auch Trockenlegung
von Mooren und Teichen.
Welchen Beitrag können
wir Kleingärtner zum Schutz
der Vögel leisten? Das
war der Hauptgedanke des
Vortrages. Wie schaffen
wir einen vogelfreundlichen
Garten, was kann jeder
einzelne Gartenfreund tun?
Dazu gab es reichliche Tipps
wie: Verzicht auf chemische
Hilfsmittel, Pflanzung einheimischer Sträucher und
Stauden als Nahrungsquelle
Ausflugstipp für Fachberater: Die Vogelschutzlehrstätte des Stadtverbandes Leipzig informiert seit den 1950er-Jahren über die Förderung unserer gefiederten Nützlinge.
FOTOS: PS
Damit alle Vögel
weiterhin da sind
Interessante Fachberaterschulung im Bezirksverband Senftenberg
für alle Tiere im Garten,
Schaffung von vielfältigen
Lebensräumen, Strukturen
und Nischen. Wir sprachen
über das Anbringen von
Nistkästen, Angebote von
Vogeltränken und Badestellen für Vögel. Gerade in den
extrem trockenen Zeiten
beobachtet man das Hecheln
von Vögeln. Nicht jedem
Kleingärtner ist bewusst,
dass durch das Versiegeln
von Flächen in unseren
Städten und Dörfern unsere Vögel kaum noch eine
Pfütze finden. Aber auch die
Winterfütterung stand zur
Hobbyfilmer Hirsch aus Großkoschen zeigte in seinen Filmen, was in einem Nistkasten so abgeht.
FOTOS: ZENSIUS
Diskussion. Hierbei muss
man Unterschiede machen.
So mögen Amseln, Rotkehlchen und Bergfinken am
liebsten ihre Futterstelle am
Boden. Alle Meisenarten
bevorzugen hängendes Futter, denn sie haben an hängendem Futter kaum Konkurrenz. Dagegen möchten
Spechte, Kleiber und Baumläufer ihr Fettfutter am liebsten aufgeschmiert an einer
Baumrinde.
Anschließend wurde auf
den Vogel des Jahres 2015
– den Habicht – und den
Vogel des Jahres 2016 – den
Stieglitz – eingegangen. Für
unseren Jahresvogel 2016
wird es in Deutschland
eng: Er steht für vielfältige
Landschaften und ernährt
sich von Samen, zahlreichen
Blütenpflanzen,
Gräsern
und Sträuchern. Seit 1990
nahm sein Bestand bundesweit um 48 % ab, denn
in der Agrarlandschaft sind
seit 1994 fast alle Brachflächen mit ihrer heimischen
blumenreichen Artenvielfalt
verloren gegangen. Öffentliches und privates Grün
werden zu intensiv gepflegt.
Deshalb wurde bundesweit
Die Fachberaterschulung rund um den Vogelschutz im
Kleingarten bildete den Abschluss des Gartenjahres 2015.
VIII
die Aktion „Bunte Meter
für Deutschland“ ins Leben
gerufen. Alle Kleingärtner
sind aufgerufen, hierbei
mitzumachen. Gleichzeitig
starteten wir einen Aufruf an
alle Mitglieder des Bezirksverbandes sich an der Aktion
„Stunde der Wintervögel“
vom 8. bis 10 Januar zu beteiligen.
Abschließende Krönung
der Schulung war der Beitrag von Herrn Hirsch aus
Großkoschen, der sich seit
fünf Jahren mit dem Filmen
von Vögeln im Nistkasten
beschäftigt. Mit einer Infrarotkamera macht er vom
Nestbau bis zum Ausfliegen
Aufnahmen im Starkasten.
Die Kamera beobachtet das
Verhalten der Tiere Tag und
Nacht, er selbst beobachtet
an einem extra angeschlossenen Monitor mindestens 3
Stunden verteilt auf den Tag
das Leben in seinem Kasten.
Aufnahmen schneidet er
dann zu Sequenzen von ca.
15 Minuten zusammen. So
konnten wir die Entwicklung von einem Starenpärchen vom Nestbau, der Eiablage, der Fütterung und dem
Ausflug verfolgen. In einem
weiteren Beitrag zeigte er
uns auch das Revierverhalten von Starmännchen. Es
ging dabei heftig zu – kaum
zu glauben.
Der Fernsehsender RBB
beobachtete für eine ZIPPSendung 2010 das Verhalten
der Vögel unter dem Titel
„Big Brother im Starkasten“.
Er zeigte uns diese Aufzeichnung. 2012 war auch der mdr
schon zu Gast bei ihm mit
der Sendung „AußenseiterSpitzenreiter“ unter der
Ankündigung „Wer späht
im Nest?“ „Brandenburg
aktuell“ zeichnete in seinem
Garten mit dem Wetterfrosch Herrn Weidemann
ebenfalls eine Sendung am
18. Mai 2015 auf. Herr
Hirsch ist nicht nur ein Vogelbeobachter, sondern auch
ein „Wetterfrosch“. Jahrelang
liefert er täglich Wetterbeobachtungsergebnisse nach
Potsdam. Seine Videos begeisterten die Fachberater,
denn solche Einblicke waren
für sie neu und beeindruckend.
Marlene Zensius
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