Vorbemerkung - Martin Ueding

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Vorbemerkung
Dies ist ein abgegebener Übungszettel aus dem Modul physik321.
Dieser Übungszettel wurde nicht korrigiert. Es handelt sich lediglich um meine Abgabe und
keine Musterlösung.
Alle Übungszettel zu diesem Modul können auf http://martin-ueding.de/de/university/bsc_physics/physik321/
gefunden werden.
Sofern im Dokuments nichts anderes angegeben ist: Dieses Werk von Martin Ueding ist
lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
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physik321 – Übung 7
Gruppe 8 – Julia Volmer
Martin Ueding
Simon Schlepphorst
[email protected]
[email protected]
2014-07-07
Aufgabe
Punkte
H 7.1
xxxxx/ 20
H 7.2
xxxxx/ 10
H 7.1
Reflexion und Transmission
H 7.1.1
Brechungsgesetz, Amplituden
H 7.3
xxxxx/ 10
P
xxxxx/ 40
Einfallswinkel Es soll gerade gelten, dass für alle r entlang der Grenzschicht die gleiche Phase
herrscht. Somit muss gelten:
€
€
Š
Š
exp i ⟨k, r ⟩ − ωt = exp i k 00 , r − ωt
Daraus folgt:
⟨k, r ⟩ = k 00 , r
kr cos (α) = k00 r cos α00
Da allerdings gerade k = k00 gilt, folgt:
α = α00
Somit ist Einfalls- gleich Ausfallswinkel.
Brechungsgesetz Wir setzen analog an:
€
€
Š
Š
exp i ⟨k, r ⟩ − ωt = exp i k 0 , r − ωt
k cos (α) = k0 cos α0
p
p
"µ cos (α) = " 0 µ0 cos α0
p
" 0 µ0
cos (α)
=
p
cos (α0 )
"µ
0
cos (α)
n
=
0
cos (α )
n
Allerdings ist α der Winkel zwischen Strahl und Grenzfläche. Wir setzen θ = π/2−α ein und erhalten
das Brechungsgesetz:
sin (θ )
n0
=
sin (θ 0 )
n
1
physik321 – Übung 7
H 7.1
REFLEXION UND TRANSMISSION
Amplituden Es sollen die vier Relationen hergeleitet werden.
An der Grenzfläche gilt:
∇ × E + Ḃ = 0,
⟨∇, D⟩ = 0
1. Daraus können wir ableiten, dass die zur Grenzfläche parallele Komponente stetig sein muss.
Die parallelen Komponenten erhalten
wir durch Projektion der zur Ebene parallelen Kompo
0
nenten mit cos (θ ) und cos θ :
€
Š
Ek − Ek00 cos (θ ) − Ek0 cos θ 0 = 0
2. Für die zur Ebene parallele Komponente gilt auch eine Erhaltung der projizierten Normalenkomponente aufgrund von ⟨∇, D⟩ = 0. Diese skaliert mit dem Sinus der Winkel. Für das E-Feld
müssen wir noch das ε0 mitnehmen. Somit gilt:
Ek sin (θ ) − Ek00 sin θ 00 = Ek0 sin θ 0 ε0
Wir benutzen θ = θ 00 .
€
Š
Ek − Ek00 sin (θ ) = Ek0 sin θ 0 ε0
Wir setzen das Brechungsgesetz ein.
v
t µε
Ek −
=
µ0 ε0
v
t µεµ0
€
Š
Ek − Ek00 = Ek0
ε0
v
v
t µ0
€
Št 1
= Ek0
Ek − Ek00
µε
ε0
€
Ek00
Š
Ek0 ε0
Das ist zwar so grob in die richtige Richtung, allerdings solle eigentlich
stehen.
p
ε/µ auf beiden Seiten
3. Die senkrechte Komponente muss genauso wie in der ersten Relation stetig sein. Dabei müssen
wir hier allerdings nicht projizieren. Somit gilt direkt:
00
0
=0
E⊥ − E⊥
+ E⊥
Die gesuchte Relation ist allerdings:
00
0
E⊥ + E⊥
− E⊥
=0
Das zusätzliche Minuszeichen kommt vielleicht daher, dass die reflektierte Welle am optisch
dichteren Medium um π Phasenverschoben wird.
4. Hier fehlen noch Inhalte.
H 7.1.2
Reflexions- und Transmissionsfaktor
Hier fehlen noch Inhalte.
Martin Ueding, Simon Schlepphorst
Gruppe 8 – Julia Volmer
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physik321 – Übung 7
H 7.2
H 7.3
ISOLATOR IM ELEKTROMAGNETISCHEN FELD
Reflexion von unpolarisiertem Licht
Hier fehlen noch Inhalte.
H 7.3
Isolator im elektromagnetischen Feld
H 7.3.1
Maxwellgleichungen
Im Isolator mit µ r und " r können wir D und H ersetzen und erhalten:
⟨∇, E⟩ = 0,
H 7.3.2
⟨∇, B⟩ = 0,
1
∇ × B − " r "0 Ė = 0,
µ r µ0
∇ × E + Ḃ = 0
homogene Wellengleichung
Wir stellen die letzte Gleichung um, bilden die Rotation der Dritten und erhalten:
B̈ = −∇ × Ė = −c 2 ∇ × (∇ × B) = −c 2 ∇ ⟨∇, B⟩ − 4 B = c 2 4 B
Somit gilt ƒ B = 0.
H 7.3.3
Berechnung des magnetischen Flusses
Das E-Feld breitet sich in z-Richtung aus. Somit muss das B-Feld dies auch tun. Außerdem handelt
es sich hier um ebene Wellen, so dass ∂ x B = 0 und ∂ y B = 0 gelten muss. Wir setzen das gegebene
elektrische Feld dritte Gleichung ein und erhalten als Differentialgleichung:


 
1
−∂z B y
E0
−2 exp i (kz − ωt) (−iω)
c 2  ∂z B x  =
5
0
0
Die ersten beiden Zeilen können wir integrieren und erhalten (von einer additiven harmonischen
Funktion abgesehen):
 
2
1 ω E0  
1 exp i (kz − ωt)
B= 2
c k 5
0
Die Polarisierung ist linear. Dabei sind E- und B-Feld und π/2 phasenverschoben, das letztere vor
dem ersteren (siehe Abbildung 1). Beide Felder schwingen in der Ebene, die von ihrem Feld und der
z-Achse aufgespannt wird.
H 7.3.4
Berechnung des elektrischen Feldes
Wir setzen analog zur Aufgabe H 7.3.3 an und erhalten als Differentialgleichung:




−∂z E y
sin (kz − ωt)
 ∂z E x  = B0 ω − cos (kz − ωt)
0
0
Martin Ueding, Simon Schlepphorst
Gruppe 8 – Julia Volmer
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physik321 – Übung 7
H 7.3
ISOLATOR IM ELEKTROMAGNETISCHEN FELD
y
E0
B
x
B0
E
Abbildung 1: Polarisation der Felder in Aufgabe H 7.3.3
y
E
B
x
Abbildung 2: Polarisation der Felder in Aufgabe H 7.3.4
Durch Integration erhalten wir (bis auf eine harmonische Funktion):


− sin (kz − ωt)
ω
E = B0  cos (kz − ωt) 
k
0
Diese Welle ist zirkulär polarisiert. Dabei ist das E- um π/2 vor dem B-Feld. Ein bestimmter Zeitpunkt
ist in Abbildung 2 gezeigt.
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Gruppe 8 – Julia Volmer
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