Ralf R. Mendel, Zellbiologie der Pflanzen - utb-Shop

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Ralf R. Mendel,
Zellbiologie der Pflanzen
bereitgestellt über www.utb-shop.de/9783825234232
Das Lehrbuch vermittelt in kompakter Form,
verständlichem Text und anschaulichen Abbildungen
die Grundlagen der Zellbiologie am Beispiel der
Pflanzenzelle. Auch auf die tierische Zellbiologie wird
im Vergleich eingegangen.
Das Buch gibt den Bachelorstudenten eine
Einführung und den Masterstudenten einen
Überblick.
Die Zusatzmaterialien wurden vom Autor / der Autorin / den Autoren zur Verfügung gestellt und sind
genau auf den Inhalt des Werkes abgestimmt.
Nutzung und Copyright
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FRAGEN zur "Zellbiologie der Pflanzen" (R.-R. Mendel)
1.1 Die Bausteine der Zelle: Proteine
• Warum ist eine Aminosäure ein Zwitterion?
• Warum kann man Selenocystein als 21. proteinogene Aminosäure betrachten?
• Was versteht man unter dem isoelektrischen Punkt eines Proteins?
• Bei der Sekundärstruktur eines Proteins unterscheidet man zwischen -Faltblatt
und -Strang. Erläutern sie den Unterschied!
• Ordnen sie die folgenden Bindungsarten nach ihrer Stärke: Disulfidbrücke,
hydrophobe Wechselwirkung, ionische Bindung, Wasserstoffbrücke!
• Was ist eine prosthetische Gruppe? Nennen sie drei prosthetische Gruppen!
1.2 Die Bausteine der Zelle: Nucleinsäuren
• Was ist der Unterschied zwischen einem Nucleosid und einem Nucleotid?
• Eine Nucleinsäure hat zwei Enden, nämlich das 5'- und das 3'-Ende. Erläutern sie
diese Begriffe!
• Neben mRNA, tRNA, rRNA gibt es weitere RNA-Arten? Nennen Sie diese!
1.3 Die Bausteine der Zelle: Kohlenhydrate
• Erläutern sie die Begriffe Aldose und Ketose!
• Was versteht man unter einer glycosidischen Bindung?
1.4 Die Bausteine der Zelle: Lipide
• Welche Konsequenz hat das Auftreten einer Doppelbindung für die Struktur einer
Fettsäure?
• Erläutern sie die Begriffe 'Öl' und 'Wachs'!
2.2 Biomembranen
• Erläutern Sie, warum die Lipiddoppelschicht keine freien Ränder hat und warum sie
selbstversiegelnd ist!
• Cardiolipin kommt in welcher Membran der Mitochondrien und Plastiden vor?
Warum stützt das Vorkommen von Cardiolipin in Mitochondrien und Plastiden die
Endosymbionten-Theorie?
• Lipide sind innerhalb der Biomembran lateral beweglich. Erläutern sie diese
Aussage!
• Kann ein Lipidmolekül von der einen Seite der Lipiddoppelschicht zur anderen Seite
gelangen? Und wenn ja, wie?
2.3 Kompartimentierung
• Im Zuge der Evolution nahm die Größe der Zelle zu. Welche Beziehung besteht
zwischen Zellvolumen und Zelloberfläche? Warum war die Kompartimentierung die
notwendige Konsequenz dieser Entwicklung?
• Erläutern sie die folgende Aussage: 'Eine Membran trennt immer eine plasmatische
von einer wässrigen Phase ab.'
• Was bezeichnet man mit dem Begriff 'Membranfluss'? Nehmen Mitochondrien und
Plastiden am zellulären Membranfluss teil?
2.4 Zellkern
• Erläutern sie den Begriff 'Perinuclearzisterne'!
• Proteine werden durch Kernporen in den Kern transportiert, wo sie an sehr
unterschiedlichen Prozessen beteiligt sind. Nennen sie mindestens vier Prozesse!
• Welche Moleküle verlassen den Kern durch die Kernporen?
• Welche Aufgabe erfüllt die Kernlamina?
• Was ist der Unterschied zwischen einem Nucleosom und einem Solenoid?
• Welche Aufgabe erfüllt das Kinetochor eines Chromosoms?
• Was ist die Hauptaufgabe des Nucleolus?
• Erläutern sie den Begriff 'Chromosomenterritorien'!
2.5 Mitochondrien
• Welche der beiden Mitochondrien-Membranen ist die hochselektive für den
Stofftransport?
• Ungefähr wie viele verschiedene Proteine findet man in Mitochondrien (=
mitochondriales Proteom)?
• Wie viel Prozent der mitochondrialen Proteinausstattung werden vom Kern codiert?
• Was versteht man unter dem Redoxpotential eines Moleküls und in welcher Einheit
wird es gemessen?
• Welches mitochondriale Kompartiment wird im Zuge der Atmungskette angesäuert?
• Welche prosthetischen Gruppen werden in Mitochondrien synthetisiert?
2.6 Plastiden
• Nennen sie sechs Plastidenformen und beschreiben sie deren Aufgabe!
• Was ist der Unterschied zwischen Stromathylakoiden und Granathylakoiden?
• Was versteht man unter Stromules und welche Funktion könnten sie haben?
• Ungefähr wie viele verschiedene Proteine findet man in Plastiden (= plastidäres
Proteom)?
• Wie viel Prozent der plastidären Proteinausstattung werden vom Kern codiert?
• Welches plastidäre Kompartiment wird im Zuge der Photosynthese angesäuert?
• Nennen sie die beiden energiereichen Produkte der Lichtreaktion der
Photosynthese!
• Nennen sie das Hauptprodukt der Dunkelreaktion der Photosynthese!
• Der Chloroplast ist der Ort der Kohlenstoffassimilation. Welche beiden anderen
Elemente werden im Chloroplasten assimiliert?
• Welche prosthetischen Gruppen werden im Chloroplasten synthetisiert?
2.7 Peroxisomen und Glyoxisomen
• Was ist ein Leitenzym?
• Welches ist das Leitenzym der Peroxisomen und welche Reaktion katalysiert es?
• Was sind reaktive Sauerstoffspezies und warum sind sie gefährlich für die Zelle?
• Welche Aufgabe erfüllen Glyoxisomen?
• Erläutern sie die Biogenese der Peroxisomen!
2.8 Oleosomen
• Erläutern sie die Bildung von Oleosomen!
2.9 Ribosomen
• 80S-Ribosomen sind die eukaryontische Form der Ribosomen. Wofür steht das 'S'?
• Ungefähr wie viele ribosomale Proteine kommen in einem Ribosom vor?
• Welche der beiden Komponenten (rRNAs und ribosomale Proteine) bildet die
Hauptstrukturkomponente einer ribosomalen Untereinheit?
• Welche katalytische Funktion führt die rRNA aus?
• Mit welchem Begriff bezeichnet man eine katalytische RNA?
• Erläutern sie den Begriff 'N-Terminus' und 'C-Terminus' eines Proteins!
• Warum steht der N-Terminus eines Proteins in grafischen Darstellungen immer
links?
• Welches besondere Sequenzelement befindet sich am 3'-Ende von
eukaryontischen mRNAs und wozu dient es?
• Wie lange dauert die Biosynthese eines durchschnittlich großen Proteins: einige
Millisekunden oder einige Sekunden oder wenige Minuten?
2.10 Endoplasmatisches Reticulum (ER)
• Welcher Mechanismus entscheidet darüber, ob ein Protein an freien Ribosomen
oder am rauen ER synthetisiert wird?
• Nennen sie die vier Aufgaben, die das Signalerkennungspartikel SRP erfüllt!
• Beschreiben sie die im ER ablaufende Glycosylierung von Proteinen?
• Welchen drei Zwecken dient diese Glycosylierung?
• Mitochondrien und Plastiden nehmen nicht am zellulären Membranfluß über Viskel
teil. Wie können sie dennoch mit Lipidmolekülen versorgt werden?
• Nennen sie vier Aufgaben, die das glatte ER erfüllt!
• Erläutern sie den Begriff Mikrosomen!
2.11 Golgi-Apparat
• Wieviele Golgi-Stapel findet man durchschnittlich in einer Pflanzenzelle?
• Welche Aufgabe erfüllt die Golgi-Matrix?
• Welche Transportrichtung bezeichnet man als anterograd und welche als
retrograd?
• Was unterscheidet die O-Glycosylierung von der N-Glycosylierung?
• Neben der Glycosylierung von Proteinen erfüllt der Golgi-Apparat noch drei weitere
Aufgaben. Nennen sie diese!
2.12 Vakuole
• Wie bezeichnet man die Vakuolenmembran?
• Welche Aufgabe erfüllen die die Vakuole durchziehenden Cytoplasmabrücken?
• Nennen sie drei osmotisch aktive Stoffgruppen, die in der Vakuole gespeichert
werden!
• Osmotisch aktive Stoffe werden sekundär aktiv in die Vakuole transportiert.
Welches ist der primär aktive Prozess?
• Nennen sie mindestens vier Turgor-abhängige Lebensvorgänge der Pflanze!
• Erläutern sie die lytische Funktion der Vakuole!
• Welche Stoffe werden in der Vakuole zwischengespeichert und welche werden dort
endgelagert?
2.13 Cytoskelett
• Erläutern sie die Entstehung einer ATP-Kappe an Actinfilamenten!
• Beschreiben sie Aufbau und Funktion des Motorproteins Myosin!
• Nennen sie vier Aufgaben, an denen das pflanzliche Actin-System beteiligt ist!
• Nur etwa die Hälfte des Tubulins einer Zelle liegt in Form von Mikrotubuli vor. In
welcher Form liegt die andere Hälfte vor?
• Welche der beiden Verbindungen liegt im Cytoplasma im Überschuss vor, GDP
oder GTP?
• Erläutern sie den Begriff MTOC!
• Wie heißen die am häufigsten vorkommenden Motorproteine der Mikrotubuli und in
welche Richtung laufen sie?
• Was bezeichnet man als das 9+2 Muster einer Geißel?
• Von welchem Umstand leitet sich der Name der Intermediärfilamehnte ab?
• Actinfilamente und Mikrotubuli besitzen ein Plusende und ein Minusende? Verfügen
Intermediärfilamente auch über diese Enden?
• Welche wichtige Funktion erfüllen Intermediärfilamente während der Zellteilung?
2.14 Zellwand
• Welche vier Stoffgruppen machen die Hauptbestandteile der pflanzlichen Zellwand
aus?
• Wie sind die Glucose-Reste in der Cellulose verknüpft und wie in der Stärke?
• Nennen sie die mengenmäßigen Hauptbestandteile der Mittellamelle, der
Primärwand und der Sekundärwand!
• Wo werden die langen Cellulose-Fibrillen für die Zellwand synthetisiert?
• Erläutern sie die Begriffe Streuungstextur und Paralleltextur der Zellwand!
• Nennen sie eine wichtige Inkruste der Zellwand und eine wichtige Adkruste!
• Erläutern sie den Mechanismus des Streckungswachstums und gehen sie dabei auf
die Rolle der Protonen ein!
• Erläutern sie die Begriffe Symplast und Apoplast!
• Was bezeichnet man bei den Plasmodesmen als den Desmotubulus?
• Nennen sie mindestens fünf Aufgaben, die die pflanzliche Zellwand erfüllt!
3. Zellteilung
• Die Interphase gliedert sich in G1-, S- und G2-Phase. Was macht die Zelle an den
Übergangsstellen (= Kontrollpunkten) zwischen diesen drei Abschnitten?
• Erläutern sie die Begriffe Centromer, Kinetochor und Cohesin-Komplex!
• Durch welchen Vorgang wird der Zerfall der Kernhülle eingeleitet?
• Wo verbleibt die Membran der Kernhülle während der Zellteilung?
• Was unterscheidet Kinetochormikrotubuli von Polmikrotubuli?
• Erläutern sie die zwei Vorgänge, auf denen die Chromosomenbewegung in der
Anaphase beruht!
• Erläutern sie den Begriff Phragmosom!
• Erläutern sie den Begriff Phragmoplast!
• Erläutern sie, wie während der Cytokinese die Zellplatte entsteht!
4.1 Faltung von Proteinen
• Im Zuge des Faltungsprozesses nimmt das Protein seine Tertiärstruktur ein.
Erläutern sie die treibenden Kräfte für diesen Prozess!
• Nennen sie drei Aufgaben, die Cystein-Reste innerhalb eines Proteins erfüllen
können!
• Was unterscheidet Strukturmotive von Proteindomänen?
• Erläutern sie den Begriff 'recombinante Proteine'!
• Innerhalb von Multienzymkomplexen tritt der Prozess des 'substrate-product
channelings' auf. Begründen sie, warum dieser Vorgang vorteilhaft ist!
4.2 Chaperone
• Chaperone haben kein Universalprogramm, nach dem sie Proteine falten. Erläutern
sie die Funktionsweise von Chaperonen!
• Was unterscheidet Hsp70-Chaprone von Hsp60-Chaperonen?
• Ist das Cytoplasma ein reduzierendes oder ein oxidierendes Milieu?
• Ist das Lumen von ER und Golgi-Apparat ein reduzierendes oder ein oxidierendes
Milieu?
• Wie heisst das Enzym, das im ER inkorrekt ausgebildete Disulfidbrücken korrigiert,
und wie funktioniert es?
• Nennen sie drei Merkmale, an denen die Zelle in falsch gefaltetes Protein erkennt!
4.3 Posttranslationale Modifikationen und Proteinregulation
• Proteine können unter anderem durch Phosphorylierung oder durch GTP-Bindung
reguliert werden. Beschreiben sie beide Prozesse und vergleichen sie sie!
• Im Cytoplasma kommen GTP und GDP vor. Welche von den beiden Verbindungen
liegt im Überschuß vor?
• Nennen sie mindestens 10 Arten der posttranslationalen Modifikationen!
4.4 Membranproteine
• Welche Klassen von Membranproteinen kennen sie?
• Was versteht man unter einem Hydropathie-Plot?
• Was versteht man unter einer amphipathischen Helix?
• An welchem zellulären Ort werden Transmembranproteine in die Membran
eingebaut und wie geschieht das?
• Nennen sie drei Punkte, die ein Lipidfloß kennzeichnen!
• Proteine können über Lipidanker mit der Membran verbunden sein. Nennen sie drei
Arten von Lipidankern!
• An welchem zellulären Ort werden Proteine synthetisiert, die später über Lipidanker
mit der Membran verbunden werden?
4.5 Proteinabbau
• Nicht nur falsch gefaltete Proteine werden über das Ubiquitin-Proteasom-System
abgebaut. Welche anderen Proteine unterliegen ebenfalls dem kontrollierten
Proteinabbau?
• Bis zu welcher Stufe baut das Proteasom die Proteine ab (bis zu Aminosäuren oder
bis zu Peptiden)?
• Warum sind Proteine, die sich nur langsam falten, stärker gefährdet als sich schnell
faltende Proteine?
• Was versteht man unter der N-End-Regel?
• Was unterscheidet Exoproteasen von Endoproteasen?
5.1 Transportproteine und Biomembranen
• Nennen sie die vier Klassen von Transportproteinen!
• In welchen Kompartimenten/zellulären Orten findet man Protonenpumpen/ATPSynthasen?
• Erläutern sie das Prinzip des sekundär aktiven Transports!
• Nennen Sie drei verschiedene Arten, durch die ein Kanal reguliert sein kann!
• Neben den Pumpen-Proteinen gibt es noch eine zweite Gruppe von ATPverbrauchenden Transportern. Welche Gruppe ist das?
• Welche drei Formen des Carrier-vermittelten Transports unterscheidet man?
• Ordnen sie die vier Klassen von Transportproteinen nach ihrer
Transportgeschwindigkeit an! Beginnen sie mit dem langsamsten Protein!
5.2 Proteinsortierung im Überblick
• Proteinsortierung: welche zellulären Ziele haben Proteine, die an freien Ribosomen
synthetisiert werden?
• Proteinsortierung: welche zellulären Ziele haben Proteine, die am rauen ER
synthetisiert werden?
5.3 Proteintransport durch die Kernporen
• Kleine Proteine können problemlos in den Kern gelangen, größere Proteine
benötigen hingegen ein Kernlokalisierungssignal. Wo liegt die Ausschlußgrenze
(Proteingröße in kDa)?
• Warum wird das Kernlokalisierungssignal nach dem Import in den Kern nicht
abgeschnitten?
• Müssen Kernproteine vor dem Import entfaltet werden?
• Erläutern sie die Funktion von Importin und Exportin!
5.4 Proteinimport in Plastiden und Mitochondrien
• Werden Plastiden-/Mitochondrien-Proteine in gefaltetem oder entfaltetem Zustand
importiert?
• An welchem Ende des Proteins liegt die Zielsequenz von Plastiden-/MitochondrienProteinen und wird diese Sequenz nach dem Import abgespalten oder nicht?
• Nennen sie die sechs Subkompartimente, die im Plastiden mit Proteinen versorgt
werden müssen!
• Nennen sie die vier Subkompartimente, die in Mitochondrien mit Proteinen versorgt
werden müssen!
• Erläutern sie, warum Zielsequenzen "notwendig und ausreichend" sind, um
Proteine an ihr Ziel zu bringen!
5.5 Proteinimport in Peroxisomen
• Werden Peroxisomen-Proteine in gefaltetem oder entfaltetem Zustand importiert?
• An welchem Ende des Proteins liegt die Zielsequenz von Peroxisomen-Proteinen
und wird diese Sequenz nach dem Import abgespalten oder nicht?
5.6 Der zelluläre Vesikelverkehr
• Beim zellulären Vesikelverkehr bleibt die Topologie der Membran strikt erhalten.
Erläutern sie diese Aussage!
• Zwischen ER und Golgi-Stapel und innerhalb des Golgi-Stapels gibt es zwei
Richtungen für den Protein-Transport. Nennen sie die Bezeichnungen für diese
Transportrichtungen!
5.7 Vesikeltransport vom ER zum Golgi-Apparat
• Der Proteintransport vom ER zum Golgi-Stapel verläuft über Vesikel. Welche Art
von Hüllproteinen ist an der Vesikelbildung am ER beteiligt?
• Zu welcher Klasse von Regulatorproteinen gehören die Rab-Proteine und welche
Aufgabe erfüllen sie bei der Vesikelfusion?
• Warum ist die Vesikelfusion energetisch ungünstig?
• Erläutern sie die Aufgabe von SNARE-Proteinen bei der Vesikelfusion!
• Welche vier Aminosäuren bilden das ER-Retentionssignal - erläutern sie den
zugrunde liegenden Mechanismus!
• Welche Art von Hüllproteinen ist an der Vesikelbildung am cis-Golgi in Richtung ER
beteiligt?
• Was versteht man unter dem vesikulär-tubulären Cluster?
• Nennen sie drei Besonderheiten des pflanzlichen Golgi-Apparates, die ihn vom
Golgi-Apparat in tierischen Zellen unterscheiden!
5.8 Vesikeltransport vom Golgi-Apparat zum Endosom
• Erläutern sie die Clathrin-vermittelte Vesikelbildung!
• Welche drei zellulären Ziele bedient das trans-Golgi-Netzwerk?
• Erläutern sie, warum das prävakuoläre Kompartiment auch als "multi vesicular
body" bezeichnet wird!
5.9 Exozytose und Endozytose
• Ein Rezeptorprotein in der Plasmamembran hat eine Ligandenbindungsdomäne,
die zum wässrigen Außenmedium zeigt. Dieses Rezeptorprotein wird durch
Endozytose aufgenommen. Wohin zeigt im Endozytosevesikel die
Ligandenbindungsdomäne des Rezeptors - ins Innere des Endozytosevesikels oder
zu seiner cytosolischen Seite?
• Welche Aufgabe hat das Recycling-Endosom?
• Was ist der Unterschied zwischen Phagozytose und Pinozytose?
• Welche Art von Hüllproteinen ist an der Plasmamembran hauptsächlich an der
Vesikelbildung im Zuge der Endozytose beteiligt?
6. Autophagie und Zelltod
• Was versteht man unter Autophagie?
• Erläutern sie die Bildung und die Aufgabe des Autophagosoms!
• Erläutern sie die einzelnen Teilschritte des programmierten Zelltods!
7. Endosymbionten-Theorie
• Die Vorläufer von Mitochondrien und Plastiden machten nach ihrer Aufnahme in die
Ur-Eucyte eine Coevolution mit ihrer Wirtszelle durch. Welche Veränderungen traten
in den Endosymbionten auf und welche Merkmale behielten sie bei?
• Was versteht man unter sekundären Endosymbiosen?
8. Signaltransduktion
• Signale werden durch Rezeptoren von der Zelle wahrgenommen. Wie kommt es,
dass dasselbe Signal je nach Zelltyp völlig verschiedene Reaktionen auslösen kann?
• Vergleichen sie die Funktionsweise von Enzym-gekoppelten Rezeptoren mit der
von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren!
• Erläutern sie die Funktionsweise einer MAP-Kinase-Kaskade!
• Erläutern sie den Phosphoinositol-Weg!
• Welches sind die Hauptspeicher an zellulärem Ca2+?
• Warum ist es für die Zelle vorteilhaft, dass die Signalweiterleitung aus mehreren
Teilschritten besteht?
9. Phytohormone
• Nennen sie sieben Klassen von Phytohormonen und nennen sie für jede
Hormonklasse eine charakteristische Wirkung!
• Welches pflanzliche Peptidhormon kennen sie und welche Wirkung hat es?
• Erläutern sie das Zusammenwirken von Auxinen und Cytokininen am Beispiel eines
Explantats, das auf ein Nährmedium gelegt wird!
10. Besonderheiten der Pflanzenzelle im Vergleich zur tierischen Zelle
• Nennen sie mindesten 10 Merkmale, in denen sich pflanzliche Zellen von tierischen
Zellen unterscheiden!
11. Arabidopsis thaliana als Modellpflanze
• Nennen sie fünf grundlegende Eigenschaften, die Arabidopsis thaliana zur
Modellpflanze machen!
• Welche molekularen Eigenschaften machen Arabidopsis thaliana zur
Modellpflanze?
12. Das Abbild der Zelle
• Erläutern sie das Prinzip der Fluoreszenz-Mikroskopie!
• Erläutern sie das Prinzip der Immunfluoreszenz-Mikroskopie!
• Erläutern sie das Prinzip der confokalen Laserscanning-Mikroskopie!
• Erläutern sie das Prinzip der Immuno-Elektronenmikroskopie!
• Beschreiben sie Aufbau und Funktion des grünfluoreszierenden Proteins GFP!
• Nennen sie zellbiologische Anwendungen für GFP!
• Zur in vivo-Analyse von Protein-Wechselwirkungen werden die Verfahren "BiFC",
"FRET" und "split-LUC" eingesetzt. Was verbirgt sich hinter diesen Abkürzungen?
Wie funktionieren die Verfahren und welche Vorteile und Nachteile haben sie?
13. Zelltechnologie
• Was versteht man unter der Totipotenz einer pflanzlichen Zelle?
• Was ist eine Kalluskultur und was ist eine Suspensionskultur?
• Was versteht man unter der klonalen Vermehrung von Pflanzen?
• Aus welchen Explantaten kann man in der Zelltechnologie haploide Pflanzen
erzeugen?
• Welche Enzyme setzt man ein, um aus Blättern Protoplasten zu erzeugen?
• Warum nehmen Protoplasten eine kugelige Gestalt an?
• Protoplasten müssen in einem iso-osmotischen Medium kultiviert werden. Was
bedeutet das?
• Woran kann man ca. 24h nach Protoplastierung im mikroskopischen Bild erkennen,
dass ein Protoplast eine neue Zellwand gebildet hat?
• Erläutern sie den Begriff “somaklonale Variation"!
14. Gentransfer
• Was versteht man in der pflanzlichen Zellbiologie unter dem Begriff
Transformation? Und welchen Begriff verwendet man dafür in der tierischen
Zellbiologie?
• Was versteht man unter einem chimärischen Gen?
• Nennen sie zwei häufig verwendete pflanzenspezifische Markergene!
• Was unterscheidet ein Markergen von einem Reportergen? Nennen sie drei
Reportergene, die man bei Pflanzen einsetzt!
• Was unterscheidet die transiente Transformation von der stabilen Transformation?
• Beschreiben sie kurz die einzelnen Teilschritte der Infektion einer Pflanzenzelle mit
Agrobacterium tumefaciens!
• Vom Bereich der T-DNA auf dem Ti-Plasmid von Agrobacterium wird eine Kopie
erzeugt und in die Pflanze geschleust. Was ist das Besondere an dieser T-DNAKopie?
• Wie gelingt es Agrobacterium tumefaciens, die Pflanzenzelle zur Tumorzelle
umzuprogrammieren?
• Zum Agrobakterien-vermittelten Gentransfer werden entschärfte Agrobakterien
eingesetzt. Was versteht man darunter?
• Was versteht man unter dem direkten Gentransfer (warum heißt er so)?
• Was sind die Vorteile und die Nachteile des direkten Gentransfers gegenüber dem
Agrobakterien-vermittelten Gentransfer?
• Nennen sie mindestens drei Merkmale, die eine genetisch stabil transformierte
Pflanze erfüllen muss!
• Was versteht man unter der ektopischen Expression eines Proteins, dessen Gen
man in die Pflanzenzelle eingeführt hat?
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