Beispiel für eine Schaufenstermarkiese Beispiele für gut gestaltete

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Historisches Schaufenster
Beispiel für eine Schaufenstermarkiese
Vorbildhaft erneuerte Schaufenster
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Beispiele für gut gestaltete Werbeausleger mit Metall
Schaufenster
Von den historischen kleingliedrigen Schaufenstern in Steinbach-Hallenberg ist keines mehr erhalten. Heute überwiegen
sehr große und ungegliederte Schaufenster. Einzelne positive
Beispiele zeigen, wie auch große Schaufenster gut gestaltet und
gegliedert eine Bereicherung für die Fassade sein können.
Schaufenster sollten Fluchten oder Achsen anderer Fenster
aufnehmen. Für große Öffnungen wird eine Gliederung durch
mehrere Scheiben mit Rahmen und Sprossen empfohlen.
Markisen
Als Sonnenschutz für Schaufenster können bewegliche Konstruktionen verwendet werden, die mit Segeltuch oder vergleichbarem Material bespannt sind und farblich auf die Fassade
abgestimmt sind. In der Regel sollten Markisen auf die einzelnen
Fensterbreiten beschränkt sein.
Werbeanlagen
Grundsätzlich ist Werbung nur am Ort der Leistung gestattet.
Festlegungen zur Gestaltung und Größe der Werbeanlagen
erfolgen zugunsten des Stadtbildes und nehmen den Zwang sich
ständig übertrumpfender Werbung.
Die Anbringung soll in enger räumlicher Verbindung mit dem
Eingang und den Schaufenstern des Geschäftes erfolgen.
Zu bevorzugen sind individuell handwerklich gestaltete Ausleger. Hiermit könnte zugleich die Tradition des Metallhandwerks
präsentiert werden.
Die Werbeanlagen sollten sich prinzipiell der Fassadengliederung unterordnen und sind der Erdgeschosszone zuzuordnen
und nur in Ausnahmen im ersten Obergeschoss zulässig.
Schriftzüge sind vorzugsweise auf die Fassade zu malen oder
mit Einzelbuchstaben auf die Wand zu setzen. Es sollten keine
grellen - oder Signalfarben verwendet werden, großflächige und
blinkende Werbung ist nicht dienlich. Eine indirekte Beleuchtung
ist möglich.
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