Test von Laserdioden unter typischen Fehlerbedingungen - Schnelle Ansprechzeit der Stromversorgungen auf Transienten erforderlich Der Beitrag beschreibt typische Treibertechnologien für Multi-Laser-Anwendungen, wie sie in Burn-in- oder Lebensdauertests eingesetzt werden. Es werden mögliche Fehlerbedingungen diskutiert, die für die Stromversorgungen der Laser eine Herausforderung darstellen. Ein typisches Fehler-Szenario wird dargestellt, mit einer gradualen Zunahme der Laser-Impedanz, gefolgt von einem plötzlichen Abfall der Impedanz. Eine Testschaltung mit sechs Lasern und einem MOSFET wird genutzt, um die Auswirkungen auf drei Laser-Stromversorgungen zu testen. Die entsprechenden Spannungs- und Stromspitzen der Stromversorgungen werden dargestellt und die Überschussleistung sowie die an die Laser gelieferte Überschussenergie werden berechnet. Einleitung Hintergrund: typische Laser-Fehler Halbleiter-Laserdioden werden oft unter Stressbedingungen getestet, um den Alterungsprozess und die Fehleranfälligkeit zu evaluieren. Dieser Testbetrieb benötigt eine ausreichend große Anzahl von Bauelementen, damit eine statistisch signifikante Maßzahl für die Ausfallrate ermittelt werden kann. Die Treiberelektronik für die Laser ist daher in der Regel in Bezug auf die Kosten, Abmessungen und Effizienz optimiert. Dabei werden oft mehrere Laser über eine gemeinsame Stromversorgung getrieben. Das reduziert zwar die Kosten und die Komplexität, erfordert aber eine n-fache Auslegung des Nennstroms bzw. der Nennspannung der Stromversorgung, wenn n die Anzahl der gemeinsam versorgten Laser ist. Die Messung der Licht-Emission und des Stromes durch die Laser sind zwei der wichtigsten Parameter bei der Charakterisierung der Laser-Bauelemente. Die Licht-Emission hängt direkt vom Stromfluss durch den Laser ab. Tritt bei einem Laser ein Fehler auf, dann kommt es zu einer unnormalen Last an der Stromversorgung. Das kann zu Spannungen oder Strömen führen, die deutlich über dem normalen Betrieb eines einzelnen Lasers liegen. Ist das der Fall, dann kann der entsprechende Laser zerstört werden und andere Laser in der Schaltung können höherem Stress ausgesetzt sein und eventuell auch beschädigt werden. Um die Bauelemente im Fehlerfall zu schützen und die Einflüsse auf andere Bauelemente gering zu halten, ist eine gut geregelte und geschützte Stromversorgung, die diese Effekte minimiert, essentiell. Im Folgenden werden drei Typen von Stromversorgungen dahingehend untersucht, wie sie auf ein typisches Fehlerszenario in einer Schaltung mit sechs Lasern reagieren. Seite 1 Bevorzugte Serienschaltung Steuerung mit Treiber-Topologie: Konstantstrom- In vielen Fällen werden für den Burn-in- oder Lebensdauer-Test mehrere Laserdioden in Serie oder parallel geschaltet. Dabei ist ein Test mit einer Parallelschaltung etwas komplexer, bedingt durch BauelementeVariationen. In einem parallelen Schema kann der Strom von Zweig zu Zweig etwas abweichen, bedingt durch ImpedanzUnterschiede. Daher ist für jeden Zweig ein Impedanzabgleich erforderlich, um den gleichen Strom zu erhalten. Um dies zu umgehen, bietet sich eine serielle Topologie mit einer Konstantstromquelle an, damit in allen Bauelementen der gleiche Strom gewährleistet ist. Bei der Serienschaltung gibt es keine Abzweigungen und durch alle Bauelemente fließt derselbe Strom. Damit ist ein direkter Vergleich der DUTs (Device Under Test) im Hinblick auf das abgestrahlte Licht und damit auf den Strom möglich. Ein Nachteil dieser Konfiguration besteht im Fehlerfall eines Bausteins, denn dann ist auch der Test für die anderen in Serie geschalteten Bauelemente unterbrochen. Trotz dieses Nachteils wird die serielle Konfiguration bevorzugt, wobei deren Nutzen jedoch von der Fähigkeit der CompuMess Elektronik GmbH • Lise-Meitner-Str. 1 • D-85716 Unterschleißheim Telefon (089) 32 15 01 - 0 • Telefax (089) 32 15 01 - 11 [email protected] • www.compumess.de • www.netzteile.de Stromversorgung abhängt, den Strom durch die Bauelemente konstant zu halten, unabhängig von der Spannung an den DUTs. Laser-Fehler: Einfluss auf den Abfall der Vorwärtsspannung Es gibt eine Reihe von Laserdioden-Defekten sowohl im Hinblick auf den Chip als auch das Gehäuse, die sorgfältig bei der Wahl der entsprechenden Stromversorgung betrachtet werden sollten. Einige typische Fehler, die eventuell zu einer thermischen Drift oder Abweichung führen können, die dann in einer offenen Schaltung oder in einem Kurzschluss enden können, sind: - Dark-Line-Defekte Dark-Spot-Defekte Defekte des Emitter-Resonators Defekte der Front-Facette Stressbedingte Brüche des LaserBarrens Lot-Migration Lot-Fehlstelle Übergangs wird Überschussenergie an die Last geliefert - in Form einer Stromspitze an allen Bauelementen der Serienschaltung. Wenn die Stromversorgung den Abgleich und die Kompensation in nur wenigen Millisekunden durchführen kann, dann werden die nicht fehlerhaften Laser kaum oder gar nicht beschädigt. Wenn jedoch die Antwortzeit zu lange dauert bzw. die entsprechende Schaltung in der Stromversorgung zu langsam ist, dann besteht die Gefahr, dass alle Laserdioden in der Testschaltung zerstört werden. Testaufbau Um einen gradualen Impedanzanstieg gefolgt durch einen plötzlichen Abfall bei einer Fehlerbedingung zu simulieren, wurde die Testschaltung in Bild 1 verwendet. Die thermische Drift wird zuerst zu einem geringeren Spannungsabfall am Bauelement führen. Wenn der Fehler aber anhält wird die Spannung bedingt durch den höheren Kontaktwiderstand steigen. Da der Kontaktwiderstand zunimmt wird die Temperatur steigen, was zur Elektromigration des Lots zwischen dem Laser-Barren und dem „Submount“ führt. Diese Migration führt zu größeren Lot-Fehlstellen zwischen dem LaserBarren und dem Submount, was den Kontaktwiderstand weiter erhöht. Setzt sich dieser Zyklus fort, dann wird ein Punkt erreicht, an dem sich das Lot verflüssigt und es zum Totalausfall kommt. Plötzliche Spannungsänderungen fordern die Konstantstrom-Steuerung der Stromversorgung Wenn bei einer Konstantstromquelle die Spannung ansteigt, dann wird die Stromversorgung ihr Spannungspotenzial erhöhen, um den eingestellten Stromwert beibehalten zu können. An einem Punkt wird der Laser-Barren - wie beschrieben zusammenbrechen, was dann zu einer offenen oder Kurzschluss-Schaltung führt. Ein Kurzschluss wird zu einer plötzlichen Veränderung der Vorwärtsspannung führen, womit die Stromversorgung schnell mit einem anderen Betriebspunkt arbeiten muss. Für diesen Übergang muss die Stromversorgung die in ihren Ausgangs-Kondensatoren gespeicherte Energie abführen und den Regelkreis ändern. Während dieses Seite 2 Bild 1: Testaufbau Bei diesem Testaufbau treibt die Stromversorgung sechs CCP-Type-Laser. Die Laser wurden auf einer wassergekühlten Platte montiert und die Laserausgänge auf eine ebenfalls wassergekühlte Strahlenpumpe gelenkt. Die Schaltung beinhaltet einen Halleffekt-Stromsensor (AC/DC, 200:1), um den Strom durch den Laser zu messen. Ein isolierter Oszilloskop-Tastkopf (10:1) misst die Spannung über das MOSFET/Laser Paar. Der MOSFET wurde mit einer invertierten Sägezahn-Signalform (siehe Bild 2) getrieben. Tabelle 1: verwendete Geräte im Testaufbau Die getesteten Stromversorgungen Bild 2: MOSFET Signalform CH2 – 5V/div, 1 S/div Durch den Abgleich der Frequenz und des unteren Endpunktes der Signalform wurde der MOSFET von der Sättigung hin zum linearen Bereich und dann schnell wieder zurück zur Sättigung getrieben. Für den Test wurde eine Frequenz von etwa 2 Hz und eine Spannung von 3,2 V genutzt. Diese Vorgehensweise resultiert in einer Signalform mit einer ansteigenden Spannungsrampe (Bild 3). Die Amplitude dieser ansteigenden Spannung variiert von einigen Volt für die SpikeSafe Stromquelle bis zu 20-60 V für eine der getesteten Stromversorgungen. Die ansteigende Spannungsrampe endet in einem scharfen Abfall. Dieser Abfall induziert eine Stromspitze durch den Laser, wie er in Bild 3 (oberes Signal) gezeigt wird. Die im Test verwendeten Geräte sind in Tabelle 1 dargestellt. In dem Experiment wurden drei Typen von Stromversorgungen getestet. Die erste (60100) ist eine einfache abgleichbare Laborstromversorgung, die im KonstantstromMode betrieben wurde. Dieser Stromversorgungs-Typ hat üblicherweise eine signifikante Ausgangskapazität und einen Regelkreis im Millisekunden-Bereich. Beim zweiten Typ handelte es sich um eine spezielle Stromquelle, die nur für einen Stromausgang ausgelegt ist. Diese hat eine sehr geringe Ausgangskapazität und einen schnellen Regelkreis mit einer Ansprechzeit im Bereich von 10 bis zu einigen 100 Mikrosekunden. Allerdings fehlen Überspannungs-Schutzschaltungen oder Algorithmen für die Fehlerbehandlung. Das dritte Gerät war eine Vektrex SpikeSafe 200 Stromquelle. Diese nutzt ein zweistufiges Regelschema mit einer Ansprechzeit im Bereich von nur 2-5 Mikrosekunden. Die SpikeSafe 200 Stromquelle verfügt auch über verschiedene Schutzfunktionen für eine Treiber-Abschaltung im Fehlerfall. Eine dieser Funktionen ist der dV/dt-Schutz. Diese Funktion führt zur Abschaltung, wenn ein unnormaler Anstieg oder Abfall der Vorwärtsspannung erfasst wird. Für dieses Experiment wurde diese Funktion jedoch deaktiviert. Tabelle 2: Getestete Stromversorgungen Bild 3: MOSFET / Laser Strom & Spannung CH1 – 10A/div, CH2 – 20V/div, 1S/div Seite 3 Bild 4: Stromversorgung 1 High/Ow 10A CH1 – 20A/div, CH2 – 5V/div, 2mS/div2 Tabelle 3: Übersicht Produkteigenschaften Stromversorgung 1 Die erste Stromversorgung wurde bei 10 und 20 A getestet. Die Versorgungsspannung wurde auf einige Volt über der Nennspannung eingestellt, um den Anstieg der Maximalspannung zu begrenzen. In zwei der Tests wurde der Überspannungsschutz aktiviert. Die Ergebnisse für 10 A sind in Bild 4 dargestellt. Trace 2 zeigt, dass bis zum plötzlichen Impedanz-Abfall die Vorwärtsspannung an dem MOSFET/LaserPaar auf etwa 4,5 V angestiegen ist. Das war hoch genug, um die Stromversorgung im Konstantspannungs-Mode zu betreiben, wobei sich der gelieferte Strom auf etwa 4 A reduzierte. Beim dem Übergang auf die geringe Impedanz stieg der Strom auf 52 A und fiel dann innerhalb von 3 ms wieder auf die 10-A-Einstellung zurück. Bild 5 zeigt die Ergebnisse für 20 A. Diese entsprechen weitgehend denen des 10-ATests, wobei die Stromspitze hier 56 A erreichte, bevor sie wieder auf den Einstellwert zurücksank. Die Bilder 6 und 7 zeigen die Stromversorgung 1 jetzt mit aktiviertem Überspannungsschutz. Wenn die Schutzfunktion aktiviert ist, dann wird die Stromversorgung abgeschaltet, bevor der Impedanz-Abfall erfolgt. Seite 4 Bild 5: Stromversorgung 1 High/Low 20 A CH1 – 20A/div, CH2 – 5V/div, 2mS/div Einstellwerten im Bereich von 10 bis 40 A (Bilder 8-11). Bild 6: Stromversorgung 1 High/Low 20 A/ 9 V OVP Ch1 – 20A/div, CH2 – 5V/div, 2mS/div Bild 8: Stromversorgung 2 High/Low 5A CH1 – 10A/div, CH2 – 20V/div, 100uS/div Bild 7: Stromversorgung 1 High/Low 20 A, 7.9 V OVP CH1 – 20A/div, CH2 – 5V/div, 2mS/div Stromversorgung 2 Die Stromversorgung 2 verfügt über keinen Konstantspannungs-Betrieb oder einen Überspannungs-Schutz. Ohne diese entsprechenden Spannungsbegrenzungen steigt die Spannung auf den Maximalwert, während der Phase hoher Impedanz. Anders als der Anstieg auf nur 4,5 V mit Stromversorgung 1, sind es jetzt 45 bis 60 V Spannung über das MOSFET/Laser-Paar. Wenn dann der Abfall auf die geringe Impedanz erfolgt, dann erreicht der Strom Spitzenwerte von 20 bis 30 A, bevor er in 300 bis 400 µs wieder auf den Einstellpunkt zurückfällt. Die relative Amplitude dieser Spitze war im schlechtesten Fall 5 A und ziemlich konstant bei 24 A über den StromSeite 5 Bild 9: Stromversorgung 2 High/Low 10A CH1 – 10A/div, CH2 – 20V/div, 100uS/div Einstellpunkt, mit einer Dauer von nur etwa 20 µs (Bild 12 und 13). Nach den Tests mit 10 und 20 A wurde das SpikeSafe auf die höchste Überstrom-Empfindlichkeit eingestellt und der 20-A-Test wiederholt. Bei diesem geringeren Grenzwert wurde die Stromversorgung abgeschaltet bevor der Impedanzabfall erfolgte. Bild 10: Stromversorgung 2 High/Low 5A CH1 – 20A/div, CH2 – 20V/div, 100uS/div Bild 12: SpikeSafe High/Low 10A CH1 – 4A/div, CH2 – 1V/div, 100uS/div Bild 11: Stromversorgung 2 High/Low 40A CH1 – 20A/div, CH2 – 20V/div, 100uS/div Vektrex SpikeSafe 200: Das SpikeSafe200 wurde bei 10 und 20 A getestet. Für den Test wurde die dV/dtErfassung deaktiviert, da sie die Ausgabe noch vor der Phase mit dem Impedanzabfall ausgeschaltet hätte. Am Anfang wurden dieselben MOSFET-Treiber-Bedingungen wie für die Stromversorgung 2 gewählt. Allerdings schaltete das SpikeSafe auch ohne dV/dtErfassung ab, wenn unter diesen Bedingungen eine fehlerhafte Überspannung auftrat. Daher wurde die MOSFET-Treiber-Wellenform so abgeglichen, dass der Anstieg der Vorwärtsspannung auf nur 3 V über der Nennspannung reduziert wurde. Unter diesen Bedingungen blieb die Stromquelle aktiv auch während des Impedanz-Abfalls. Bei diesen neuen Einstellungen erzeugte das SpikeSafe eine Stromspitze von 4-8 A über dem Seite 6 Bild 13: SpiekSafe High/Low 20A CH1 – 20A/div, CH2 – 5V/div, 100uS/div Da die Nennleistung nur 20 W beträgt sind das 1100 Watt zuviel! Der Anstieg auf die 56 V dauerte etwa 1,5 s. Damit beträgt die Überschussenergie: 1100 W x 1,5 s x 0,5 = 825 J Das sind 795 J mehr als die 30 J der normalen Energie, die in 1,5 s geliefert wird. Stromversorgung 1 und die VektrexStromversorgung ließen die Spannung nur um einige Volt über dem Nennwert ansteigen. Daher weisen sie eine wesentlich geringere Leistungsaufnahme während dieser Fehlerphase auf. Für die VektrexStromversorgung ergibt sich: Bild 14: Spikesafe High/Low 20A with over current trip CH1 – 20A/div, Ch2 – 1V/div, 100uS/div 20 A X 3 V = 60 W Das sind nur 40 W über dem Nennwert. Damit ergibt sich für die Überschussenergie: Analyse 40 W x 1,5 s x 0,5 = 30 J Bei dieser Art von Laser-Defekten, die durch eine ansteigende Vorwärtsspannung mit anschließender Stromspitze gekennzeichnet sind, ist der fehlerhafte Laser dem Stress durch die höhere Vorwärtsspannung ausgesetzt, während er und die anderen Laser der Serienschaltung auch einen Stress durch Überstrom erfahren (Tabelle 4). Tabelle 4: Laser Stress Stress durch Überstrom Überstrom kann die Laser direkt zerstören, oder zu Schäden durch den Energieüberschuss führen. Für die getesteten Stromversorgungen dauerte die ÜberstromBelastung von 20 µs (Vektrex) bis zu 3 ms (Stromversorgung 1). Unter diesen Bedingungen ist die Überschussenergie wohl nicht signifikant, aber die Amplitude des Überstroms. Bei dem 20-A-Test zeigte die Stromversorgung 1 die schlechteste Performance mit einem Spitzenstrom von 56 A. Bei der Stromversorgung 2 war es immerhin noch 44 A, während die VektrexStromversorgung mit 28 A am besten abschnitt - nur 8 A über dem Nennwert (Tabelle 5). Stress durch Überspannung Überspannung kann zu einer Beschädigung des fehlerhaften Lasers führen, während es zudem die Leistungsaufnahme in dem Laser erhöht. Die erhöhte Leistungsaufnahme tritt im Umfeld des fehlerhaften Lasers auf, wodurch die thermische Drift verstärkt wird. Die Stromversorgung 2 erzeugt eine signifikante Überspannung, da die Versorgungsspannung während der Fehlerphase mit hoher Impedanz oft nahe an die maximale Spannung von 60 V herankommt. Im Fall des 20-A-Tests betrug die maximale Leistungsaufnahme: 20 A x 56 V = 1120 W Seite 7 Tabelle 5: Amplitude des Spitzenstroms bei 20A Nominal Fazit Wenn Laser für Burn-in- oder LebensdauerTests in Serienschaltungen geprüft werden, dann kann die verwendete Stromversorgung das Risiko von Beschädigungen durch abnormalen Spannungs- oder Strom-Stress beeinflussen. Die Experimente haben gezeigt, dass mit dem Einsatz einer SS200Stromversorgung bei Testschaltungen mit in Serie geschalteten Laserdioden, das Risiko der Beschädigung der Bauelemente im Vergleich zu anderen Stromversorgungen deutlich reduziert werden kann. Das heißt nicht, dass die anderen Stromversorgungen nicht qualitativ gut sind. Dennoch weisen sie gewisse Einschränkungen beim Treiben von Laserdioden in Burn-in- oder LebensdauerTests auf. Die Produkte der Firma Vektrex werden in Deutschland durch die Firma CompuMess Elektronik GmbH (www.compumess.de) vertrieben. Autoren: Herr Jeff Hulett, Engineering, Vektrex (www.vektrex.com) Herr Werner Bach, Marketingleitung, CompuMess Elektronik GmbH (www.compumess.de) Über die CompuMess Elektronik GmbH: Die CompuMess Elektronik GmbH (www.compumess.de) mit Sitz in 85716 Unterschleißheim ist ein Vertriebsunternehmen für elektronische Messtechnik, Systeme und Baugruppen. Das Produktspektrum umfasst: programmierbare AC- und DC-Stromversorgungen von 60 W bis 150 kW für den Einsatz in Systemen oder im Labor, AC-DC-Netzteile mit industrieller oder medizinischer Zulassung von 5 W bis 3 kW und DC-DC-Wandler von 0.25 bis 600 W. Auch konventionelle Messgeräte wie FFT-Analysatoren, Leistungsanalysatoren, Arbiträr-Funktionsgeneratoren, Netzqualitätsanalysatoren und Kalibriertechnik sowie Geräte der Messdatenerfassung wie Filter oder Trennverstärker gehören zu unserem Programm. Für unsere Produkte und Lösungen bieten wir auch Schulung, Wartung, Kalibrierung und Service. CompuMess Elektronik GmbH • Lise-Meitner-Str. 1 • D-85716 Unterschleißheim Telefon (089) 32 15 01 - 0 • Telefax (089) 32 15 01 - 11 [email protected] • www.compumess.de • www.netzteile.de Seite 8