Literaturhinweise für Oktober 2012 Klinische Monatsblätter: Das Hauptthema in diesem Monat ist Strabismologie und Kinderophthalmologie. Seite 979: Eine passive computergestützte Stimulation amblyopen Augen bei Kindern hat sich in einer klinischen prospektiven randomisierten Studie als nicht erfolgreicher als Placebo erwiesen. Seite 987: Beidseitige medialis-Rücklagerung mit Fadenoperation bei frühkindlichem Innenschielen mit großem Schielwinkel (> 20 ) kann den Schielwinkel in vielen Fällen einseitig korrigieren. Rücklagerung jeweils 4 - 5 mm, Faden bei 18 mm vom Limbus (entspricht 13 mm vom internus Ansatz). Seite 995: Eine interessante Sammlung von insgesamt 23 Fällen, in denen eine Fadenoperation zur Erweiterung des binokularen Blickfelds bei Paresen durchgeführt wurde. Seite 1018: Die fraktionierte stereotaktische Bestrahlung ist heute die Therapie der Wahl beim Optikusscheiden-Menningeom. Seite 1024: Ein sehr guter konziser Übersichtsartikel über die Frühgeborenenretinopathie. Seite 1047: Nochmals eine Fortbildung zur AMD ‒ therapeutisches Vorgehen. Das sollte bei uns aber alles bekannt sein Der Ophthalmologe: Leitthema dieser Ausgabe ist die Pseudoexfoliation. Seiten 942 - 975: Die Erlanger Gruppe fasst ihre langjährigen Forschungsergebnisse zur Praxis in 4 Artikeln zusammen. Seite 976: Ein schöner und sehr ausführlicher Artikel von R. Menapace zu allen kataraktchirurgischen Aspekten der Praxis. Seite 1033: Orbita-Neoplasien ist das Thema dieser zertifizierten Fortbildung. Dies ist eine außerordentlich schöne gleichzeitig knappe und vollständige Zusammenfassung ‒ ich empfehle herunterladen und zu den eigenen Unterlagen nehmen. MVZ Prof. Neuhann | Augenheilkunde Neurologie Psychiatrie | Helene-Weber-Allee 19 | 80637 München | Telefon (089) 159 40 40 | Telefax (089) 159 40 555 Augen-OP-Zentrum mit Belegabteilung | Rotkreuzklinikum München | Nymphenburger Str. 163 | 80634 München | Telefon (089) 1303 0 Commerzbank München | Konto-Nr. 665 014 701 | Bankleitzahl 700 400 41 IBAN DE 29 7004 0041 0665 0147 01 | Swift/BIC COBA DE FF 700 | USt-IdNr. DE 183 665 053 [email protected] | www.neuhann.de 1 von 6 Literaturhinweise für Oktober 2012 Seite 1047: Stellungnahme der DOG zur Glaukomvorsorge: man sollte diese Stellungnahme wenigstens kennen, wenn sie auch das übliche wortreiche Herumeiern enthält. Jedenfalls stellt sie vernünftigerweise fest, dass eine Vorsorgeuntersuchung sinnvoll ist und die Kritik an ihrer wissenschaftlichen Begründetheit nicht haltbar ist. Ophthalmology: Seite 1949: Dies ist ein, wie mir scheint, sehr wichtiger Artikel insbesondere für unsere Assistenzärzte: Das Ophthalmic Knowledge Assessment Program der AAO (OKAP), im Dritten Assistenten Jahr abgelegt, war ein exzellenter Prädiktor für das Bestehen der schriftlichen Facharztprüfung in Amerika. Seite 1954 : Diquafosol (1 % und 3 % Lösung) ist ein neues Medikament gegen trockenes Auge, das tatsächlich eine Steigerung der Sekretion der wässrigen und Muzin-Phase des Tränenfilms bewirken soll. In dieser Studie aus Japan waren die beiden Lösungen signifikant wirksamer als Placebo. Seite 1969: In-situ Karzinome von Bindehaut und Hornhaut können mit einer kombinierten Augentropfenbehandlung aus Alpha-2b Interferon (1 Million IU / ml 4 x täglich) und Retinsäure (retinoic acid) (0,01 % einmal jeden zweiten Tag) in 97 % der Fälle vollständig ausgeheilt werden. Behandlungsdauer war zur Spaltlampen-mikroskopischen völligen Ausheilung ‒ im Mittel ‒ 7 Wochen; zwischen 19 Tagen und 6,5 Monaten. Seite 1974: Ein ähnliches Problem wie zuvor: Plattenepithel-Karzinome der Augenoberfläche und Risikofaktoren für Rezidive nach Exzision: Rezidiv war korreliert mit kausaler Lokalisation und positiven Tumorrändern nach Exzision (nicht wirklich überraschend). Adjuvante Kryotherapie verringerte die Rezidivhäufigkeit erheblich. Anm.: Dies bestätigt unsere routinemäßige Vorgehensweise der Kryotherapie nach Exzision. Seite 1988: Es besteht eine schwache Korrelation zwischen der Dicke des Transplantates einer DSAEK ‒ präoperativ gemessen ‒ und dem zuletzt erreichten Visus. Seite 2053: Intrakamerales 1,5 % Phenylephrin ist hochwirksam gegen die Symptome von ISIS. Anm.: Das müssen wir uns unbedingt besorgen und es erproben! In dem Artikel wird die Wirksamkeit auch dann beschrieben, wenn es nicht primär intrakameral injiziert wird sondern auch, wenn es nach dem auftreten erster Symptome angewandt wird! MVZ Prof. Neuhann | Augenheilkunde Neurologie Psychiatrie | Helene-Weber-Allee 19 | 80637 München | Telefon (089) 159 40 40 | Telefax (089) 159 40 555 Augen-OP-Zentrum mit Belegabteilung | Rotkreuzklinikum München | Nymphenburger Str. 163 | 80634 München | Telefon (089) 1303 0 Commerzbank München | Konto-Nr. 665 014 701 | Bankleitzahl 700 400 41 IBAN DE 29 7004 0041 0665 0147 01 | Swift/BIC COBA DE FF 700 | USt-IdNr. DE 183 665 053 [email protected] | www.neuhann.de 2 von 6 Literaturhinweise für Oktober 2012 Seite 2082: Eine schöne Arbeit der Kölner Gruppe: Lucentis supprimiert VEGF für maximal 30 - 40 Tage. Wenn das OCT wieder feucht wurde oder gar die Funktion schlechter wurde (deutlich später) und deshalb erneut injiziert werden musste, war VEGF grundsätzlich nicht mehr supprimiert. Das OCT wurde nach frühestens knapp 60 Tagen wieder feucht, dann aber in weiteren 2 Wochen praktisch immer, das manifeste Absinken der Sehschärfe dauerte noch etwas länger. Anm.: Wir müssen das mit Bernd Kirchhoff noch mal diskutieren, aber mir erscheint die Konsequenz daraus eigentlich sehr klar: Wenn man sich die Kurven der Abbildung 4 dieser Arbeit anschaut, gibt es eigentlich nur die vernünftige Konsequenz, alle zwei Monate routinemäßig zu injizieren ‒ dann kann man sich den ganzen Kontrollzirkus eigentlich sparen. Seite 2102: Eine unglaubliche Fleißarbeit der Ermittlung des Auftretens einer hinteren Glaskörperabhebung nach Phako über 3 Jahre. Eine solche Abhebung entwickelt sich linearer über 3 Jahre, 6 % dieser Augen wiesen Netzhautrisse auf. Anm.: Das ist noch einmal ein wichtiger Mosaikstein in der Argumentation um die Kausalität zwischen Kataraktoperationen und Netzhautabhebung. Eines kann man daraus aber ganz sicher herleiten: Meine oft als lästig empfundene Insistenz, jeder präoperativen Untersuchung vor Kataraktoperation den Status der hinteren Glaskörperabhebung zu ermitteln und zu dokumentieren findet hier eine sehr gut fundierte Rechtfertigung Also bitte: Bei jeder Untersuchung vor Kataraktoperation gehört eine ausdrückliche Dokumentation „GK anliegend / hintere GK Abhebung / vollständige hintere GK Abhebung zu unserem ordentlichen Standard. American Journal of Ophthalmology: Seite 625: Diese Studie zeigt einen nachweisbaren günstigen auch funktionellen Effekt durch die Supplementierung mit Lutein und Zeaxanthin. Seite 653: Einem etwas Sorgen bereiten diese hier von zwölf Patienten, die nach der Injektion von Fillern in der die Nasolabialfalte bzw. die Glabella einen Verschluss der Zentralarterie der Netzhaut erlitten. Anm.: Man muss sich da jetzt natürlich nicht in die Hose machen, aber man muss davon wissen und vor allem auch darüber aufklären. Seite 682: Diese Daten zur Pharmakokinetik von Lucentis passen gut zu dem Artikel aus der Kölner Klinik in Ophthalmology, der oben zitiert wurde. Seite 722 (in Verbindung mit Seite 617, Editorial): Die wesentliche Botschaft dieses Artikels lässt sich knapp zusammenfassen: Bei Verdacht auf Arteriitis temporalis muss man eine MVZ Prof. Neuhann | Augenheilkunde Neurologie Psychiatrie | Helene-Weber-Allee 19 | 80637 München | Telefon (089) 159 40 40 | Telefax (089) 159 40 555 Augen-OP-Zentrum mit Belegabteilung | Rotkreuzklinikum München | Nymphenburger Str. 163 | 80634 München | Telefon (089) 1303 0 Commerzbank München | Konto-Nr. 665 014 701 | Bankleitzahl 700 400 41 IBAN DE 29 7004 0041 0665 0147 01 | Swift/BIC COBA DE FF 700 | USt-IdNr. DE 183 665 053 [email protected] | www.neuhann.de 3 von 6 Literaturhinweise für Oktober 2012 Biopsie der Zentralarterie durchführen, weil man sonst einen nennenswerten Anteil solcher Diagnosen übersehen kann. Anm.: Da müssen auch wir unser Routinevorgehen ändern: Ich muss bekennen, dass ich die Biopsie in diesen Fällen zunehmend für einen überdiagnostisches Relikt gehalten habe. Diese Meinung lässt sich nach diesem Artikel nicht mehr aufrecht erhalten. Eine fehlerhafte Meinung zu entwickeln ist nicht unstatthaft, weil nicht wirklich immer vermeidbar. Offenbar ‒ dies zeigt der Artikel ‒ war man damit auch nicht ganz allein Unstatthaft aber wäre es, nicht dazu lernen zu wollen, wenn ein solcher Artikel Argumente dafür liefert. Seite 730: Die europäische Studie über die Artiflex-IOL. Die Ergebnisse sind gut, wie man sie von einer phaken IOL erwarten darauf, aber das Problem der entzündlichen Reaktionen in einem nicht vernachlässigbaren Teil der Fälle wird auch in dieser Studie angesprochen und bleibt ungelöst. Anm.: Wir haben ja genau die gleichen Probleme gehabt und deshalb die faltbare Version in letzter Zeit nicht mehr verwendet, weil uns der Inzisionsvorteil von etwa 2 - 3 mm den gelegentlichen Ärger mit entzündlichen Reaktionen nicht wert erschienen. Archives of Ophthalmology: Seite 1280: Rücklagerung des m. rectus internus ist ebenso wirksam wie Verkürzung des m. rectus externus bei der Behandlung des Einwärtsschielens durch Divergenzparalyse. Seite 1314: Ein Editorial zur Behandlung des Makulaödems nach Zentralvenenverschluss: die Autorin kommt zu dem Schluss, dass es gute Studien zur medikamentösen Behandlung gibt, dass die einzelnen Optionen aber nicht gegeneinander verglichen worden sind und dass die Rolle von Kombinationsbehandlungen ebenfalls nicht brauchbar untersucht ist. Da bleibt noch viel Raum für weitere Arbeit Journal of Cataract and Refractive Surgery: Seiten 1107 und 1709: 2 Editorials zu 2 aktuell lebhaft diskutierten Problemen: Zum einen die Kataraktoperationen beider Augen in einer Sitzung. Es gibt zweifellos gute Argumente, dies so zu tun, ebenso gute dafür, es lieber sequenziell durchzuführen. An der ganzen Diskussion lerne ich zumindest für mich persönlich dazu, dass die sequenzielle Operation zwar für absehbare Zeit unter unseren Gesamtumständen, die Regel MVZ Prof. Neuhann | Augenheilkunde Neurologie Psychiatrie | Helene-Weber-Allee 19 | 80637 München | Telefon (089) 159 40 40 | Telefax (089) 159 40 555 Augen-OP-Zentrum mit Belegabteilung | Rotkreuzklinikum München | Nymphenburger Str. 163 | 80634 München | Telefon (089) 1303 0 Commerzbank München | Konto-Nr. 665 014 701 | Bankleitzahl 700 400 41 IBAN DE 29 7004 0041 0665 0147 01 | Swift/BIC COBA DE FF 700 | USt-IdNr. DE 183 665 053 [email protected] | www.neuhann.de 4 von 6 Literaturhinweise für Oktober 2012 bleiben wird und auch sollte, dass man aber für besondere Situationen die Operation in einer Sitzung durchaus mehr in Erwägung ziehen sollte, als wir dies bisher getan haben. Das zweite Editorial obliegt eine Lanze für die zeitige Kataraktoperationen bei Glaukomaugen. Das Argument ist ja bekannt, nicht ganz unumstritten (erst jüngst hat einen Artikel in dieser Zeitschrift eine kaum nennenswerte günstige Beeinflussung des Augendrucks durch Kataraktoperation belegt) ‒ jedenfalls kann aber als Basisbotschaft herausgelesen werden, dass eine Glaukomoperation besser nach der Kataraktoperation durchgeführt wird, als vor ihr: Dies gilt besonders für die klassische Trabekulektomie. Seite 1734: Im Zusammenhang mit den beiden Editorials eine große Serie von Kataraktoperationen an beiden Augen in gleicher Sitzung von den kanarischen Inseln. Hier wird kein negativer Effekt in dieser Serie gezeigt. Seite 1764: Die Keratometrie mit allen möglichen Apparaten ist einigermaßen vergleichbar, aber nicht mit den Werten der äquivalenten Keratometrie der Pentacam. Anm.: Dies zeigt, dass wir die Pentacam präoperativ für die Höhe des Astigmatismus, die Aktenlage und die Asphärizität verwenden können, dass wir Ihre Keratometriewerte aber nicht einsetzen können. Seite 1777: Dies ist eine Studie, die Dr. Clemente sen. sicher sehr gefreut hätte: Aus immerhin der hochrenommierten Bostoner Universitätsklinik korrekt die Aussage, dass in Augen mit Uveitis-Vorgeschichte, bei derzeit ruhender entzündlicher Aktivität, die Implantation von Vorderkammerlinsen sicher und wirksam ist. Survey of Ophthalmology: Keine Ausgabe im Oktober Journal of Refractive Surgery: Seite 675: Eine schöne Studie an über 3000 Probanden, die untersucht, wie das Verhältnis der Veränderung in der Keratometrie zur Veränderung im sphärischen Äquivalent bei myopischer Laserkorrektur ist. Es ergibt sich, dass dieses Verhältnis von zahlreichen Faktoren abhängig ist, z. B. von LASIK versus PRK, Mikrokeratom versus Femtolaser, Höhe der Korrektur, Abtragsalgorithmus u. a. m. Eine besonders hohe Streuung zeigt sich für niedrige Korrekturen. Anm.: Da versteht man, warum die IOL-Berechnungen nach Hornhautlaser die bekannten Unsicherheiten aufweisen. MVZ Prof. Neuhann | Augenheilkunde Neurologie Psychiatrie | Helene-Weber-Allee 19 | 80637 München | Telefon (089) 159 40 40 | Telefax (089) 159 40 555 Augen-OP-Zentrum mit Belegabteilung | Rotkreuzklinikum München | Nymphenburger Str. 163 | 80634 München | Telefon (089) 1303 0 Commerzbank München | Konto-Nr. 665 014 701 | Bankleitzahl 700 400 41 IBAN DE 29 7004 0041 0665 0147 01 | Swift/BIC COBA DE FF 700 | USt-IdNr. DE 183 665 053 [email protected] | www.neuhann.de 5 von 6 Literaturhinweise für Oktober 2012 Seite 682: Epi-LASEK mit verworfenen Epithel und Abrasio mit Bürste sind klinisch im postoperativen Verlauf gleich, statistisch besteht ein statistischer Unterschied zu Gunsten der Epi-LASEK. Seite 706: Eine Serie von den Eheleuten Price über Crosslinking bei infektiösen Hornhautulzera. Bakterielle Ultra waren gut zu beherrschen, mykotische und Amöbenulzera deutlich mühsamer. Cornea: Seite 1097: Vom Cornea Service des Will s Eye Hospital in Philadelphia ein Bericht über Hornhautulzera in Verbindung mit weichen Kontaktlinsen: Dieses Institution sieht ungewöhnlich viele derartige Fälle und verfolgt sie kontinuierlich seit 1996. Von 1996 - 1999, 1999 - 2002 und 2004 - 2007 (immerhin 223 Fälle, d. I. Fast die Hälfte der an dieser Institution gesehenen Hornhautulzera!) wird jeweils einen Zunahme der entsprechenden Fälle berichtet! Anm.: Wenn man das gegen das entsprechende Risiko bei refraktiver Chirurgie hält, relativiert sich da manches! Seite 1128: 10 Fälle einschmelzender infektiöser Keratitis nach Boston-Keratoprothese ‒ das sind immerhin 8 % aller Fälle einer sehr großen Serie über 9 Jahre (Ed Holland in Cincinnati)! Seite 1148: 30 Fälle von DSAEK nach dekompensierter PKP. Ergebnisse gut, wie zu erwarten ‒ entsprechen unseren eigenen Erfahrungen. Der Durchmesser des lamellären Spenders im Verhältnis zum PKP-Spender hat zumindest keinen offensichtlichen Zusammenhang mit der primären Anhaftungsrate. Seite 1210: Crosslinking („Photo-aktivierte Riboflavin-Therapie ) bei sonst therapierefraktären Hornhautulzera: sehr rascher und durchgehend guter Effekt bei bakteriellen, mykotischen und Amöben induzierten Ulzera. MVZ Prof. Neuhann | Augenheilkunde Neurologie Psychiatrie | Helene-Weber-Allee 19 | 80637 München | Telefon (089) 159 40 40 | Telefax (089) 159 40 555 Augen-OP-Zentrum mit Belegabteilung | Rotkreuzklinikum München | Nymphenburger Str. 163 | 80634 München | Telefon (089) 1303 0 Commerzbank München | Konto-Nr. 665 014 701 | Bankleitzahl 700 400 41 IBAN DE 29 7004 0041 0665 0147 01 | Swift/BIC COBA DE FF 700 | USt-IdNr. DE 183 665 053 [email protected] | www.neuhann.de 6 von 6