Klaus Ehrlich, Universitätsspital Basel, Schweiz

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Departement Klinische Forschung
Clinical Trial Unit
Monitoring - Grundlage für Risk-Adapted Monitoring
Klaus Ehrlich
Projektmanager
Leitung Studienkoordination und Projektmanagement
Clinical Trial Unit – Universitätsspital Basel
07-März-2016; Freiburg
Monitoring
GCP 1.38 – Monitoring
“The act of overseeing the progress of a clinical trial, and of
ensuring that it is conducted, recorded and reported in
accordance with the…”
GCP
Studienprotokoll
Standard
Operating
Procedures
Monitoring-Grundlage für Risk-Adapted Monitoring; Klaus Ehrlich
Geltende
gesetzliche
Bestimmungen
07.MAR.2016
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Good
Clinical
Practice
Überlegungen
Welche Massnahmen für ein weniger
intensives Monitoring können im
‚akademischen‘ Umfeld
berücksichtigt werden (ohne Verlust der
Sicherheit von Teilnehmern und ohne
Einschränkung der Datenqualität)?
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Überlegungen (1)
… in die Überlegungen einbezogen wurden:
ADAMON (ADAptiertes MONitoring)*, ein Projekt zur Bewertung
risiko-adaptierter Monitoring-Strategien für klinische Prüfungen.
Die daraus ermittelten Kriterien sollen die Möglichkeit bieten, ein
kosteneffizientes Monitoring für nicht-kommerzielle Studien zu
planen.
* http://www.adamon.de/
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Überlegungen (2)
… in die Überlegungen einbezogen wurden:
Guidance for Industry der FDA* („Oversight of Clinical
Investigations – A Risk-Based Approach to Monitoring“).
Folgende Schwerpunkte werden dort gelegt auf:
Sicherheit der Patienten/Probanden
Datenqualität
* http://www.fda.gov/
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Weitere Schritte
Erster Schritt:
Ermittlung durch SCTO-“Monitoring Risk Analysis“:
Eine ‚Quality Assurance‘-Arbeitsgruppe der SCTO (Swiss Clinical
Trial
Organisation)
ermittelte „risikoadaptierte Monitoringstrategien“ auf Grundlage der risikoadaptierten Monitoringstrategien der SAKK (Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für
Klinische Krebsforschung) welche sich wiederum auf ADAMON
beziehen.
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Weitere Schritte
Erster Schritt:
SCTO-“Monitoring Risk Analysis“*:
* http://www.scto.ch/de/Publikationen.html
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Weitere Schritte
SCTO-“Monitoring Risk Analysis“*:
Patientenbezogene
Indikatoren
‘Robustness’-bezogene
Indikatoren
Site/Zentrum bezogene Indikatoren
* http://www.scto.ch/de/Publikationen.html
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Weitere Schritte
SCTO-“Monitoring Risk Analysis“*:
Patientenbezogene
Indikatoren
z. B.:
• Vulnerable Population?
• Sind Patienten selbst in der
Lage eine Entscheidung zur
Teilnahme zu treffen?
• Gibt es kritische ‘Eligibility’Kriterien
• Wie viel Erfahrung gibt es
bezüglich Studienmedikation
oder möglichen
Begleitmedikationen
• Wie hoch ist das Risiko einer
zufälligen oder bewusst
durchgeführten Entblindung?
* http://www.scto.ch/de/Publikationen.html
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Weitere Schritte
SCTO-“Monitoring Risk Analysis“*:
‘Robustness’-bezogene
Indikatoren
z. B.:
• Kann der Endpunkt eindeutig
monitoriert werden (z. B.
Laborparameter)
• Ist Studienprozedere ‘einfach’
(z. B. Einmalgabe der Studienmedikation oder kurzer Followup Zeitraum)
• Wenig Studiendokumentation
nötig
* http://www.scto.ch/de/Publikationen.html
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Weitere Schritte
SCTO-“Monitoring Risk Analysis“*:
Site/Zentrums bezogene Indikatoren
z. B.:
• Spezielle technische oder
personelle Anforderungen
• Spezielle Lagerungsbedingungen für
Studienmedikation
• Wird Randomisierung im
Zentrum ‘vor Ort’ durchgeführt
* http://www.scto.ch/de/Publikationen.html
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Weitere Schritte
SCTO-“Monitoring Risk Analysis“*:
Patientenbezogene
Indikatoren
‘Robustness’-bezogene
Indikatoren
Site/Zentrums bezogene Indikatoren
* http://www.scto.ch/de/Publikationen.html
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Weitere Schritte
„Richtlinien“ zu risiko-adaptiertem Monitoring berücksichtigen 3
wesentliche Aspekte nicht bzw. nicht genügend:
Erfahrung des Studienzentrums
Wird etablierte Studiendatenbank verwendet
Leitzentrum/-zusätzliches Zentrum
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Weitere Schritte (2)
Übertrag der Risikoanalyse SCTO
Nächster Schritt:
Ermittlung der zentrumsspezifischen Aspekte
Erfahrung?
Datenbank?
Leitzentrum?
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Weitere Schritte (2)
Nächster Schritt:
Ermittlung der zentrumsspezifischen Aspekte
Erfahrung?
Datenbank?
Leitzentrum?
Eintrag von zusätzlichen
Aspekten
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Weitere Schritte (2)
Zweiter Schritt:
Ermittlung der zentrumsspezifischen Aspekte
Erfahrung?
Datenbank?
Leitzentrum?
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Output
In einer Studienberatung wird der Kunde (unter Berücksichtigung der mit ‚Zusatzkriterien‘
korrigierten Risikoklasse) über den empfohlenen Umfang des Monitoring informiert. Somit
kann ein Monitoring mit „weniger“ Umfang (aber auch mit „mehr“ Umfang) empfohlen und
angeboten werden.
Folgender Umfang und Inhalt wird für die einzelnen Visiten vorgeschlagen:
Geringes Risiko:
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Output
In einer Studienberatung wird der Kunde (unter Berücksichtigung der mit ‚Zusatzkriterien‘
korrigierten Risikoklasse) über den empfohlenen Umfang des Monitoring informiert. Somit
kann ein Monitoring mit „weniger“ Umfang (aber auch mit „mehr“ Umfang) empfohlen und
angeboten werden.
Folgender Umfang und Inhalt wird für die einzelnen Visiten vorgeschlagen:
Mittleres Risiko:
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Output
In einer Studienberatung wird der Kunde (unter Berücksichtigung der mit ‚Zusatzkriterien‘
korrigierten Risikoklasse) über den empfohlenen Umfang des Monitoring informiert. Somit
kann ein Monitoring mit „weniger“ Umfang (aber auch mit „mehr“ Umfang) empfohlen und
angeboten werden.
Folgender Umfang und Inhalt wird für die einzelnen Visiten vorgeschlagen:
Hohes Risiko:
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Output (allgemein)
Unter Berücksichtigung dieser zusätzlichen Einflussgrössen in einer Studie kann
sich der vorgeschlagene Monitoring-Umfang erhöhen oder reduzieren.
Gegebenenfalls kann so das Kostenangebot für die Monitoring-Dienstleistung um
bis zu 50% reduziert werden.
Der Kunde kann als Studien-Sponsor transparent entscheiden, wie viel er in das
Monitoring investieren möchte.
Die Verantwortung hierfür liegt nach wie
vor ausschliesslich beim Sponsor!
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Klaus Ehrlich
Projectmanager
Universitätsspital Basel
Clinical Trial Unit / CTU
Tel. +41 61 556 56 26
e-mail: [email protected]
www.clinicaltrialunit.ch
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