Gute Vorbereitung So gelingt Ihr Fondue garantiert! Obwohl das Fondue eine einfache und pflegeleichte Art der Zubereitung ist, muss man doch eine gewisse Vorarbeit leisten. Bevor es losgeht, muss genügend Platz am Tisch geschaffen werden. Das Fondue sollte so positioniert sein, dass jeder leicht zugreifen kann und niemanden blockiert. In diesem Sinne sollte auf aufwendige Dekoration verzichtet werden. Für alle sollten genügend Spieße oder Gabeln bereit stehen. Alle Zutaten müssen vorher in kleine Stückchen geschnitten werden, die man leicht aufspießen kann. Fleisch, Fisch oder Gemüse kann vorab auch mariniert werden. Bei den Beilagen und Nachspeisen kann man sparen. Es reicht ein frischer Salat oder verschiedene Saucen. Wichtig ist der Temperatur-Check: Ein Käsefondue gelingt am besten bei 85 Grad, ein Brühefondue bei 100 Grad und ein Fettfondue bei 160 bis180 Grad. Das Fondue sollte immer stabil auf einer nicht brennbaren Unterlage stehen. Vorsicht ist bei FettFondue angesagt: Das heiße Öl kann leicht spritzen. Falls es im Fall der Fälle trotz aller Sicherheitsvorkehrungen zu einem Topfbrand kommt, die Flammen mit dem Deckel oder einer Decke ersticken. Fett nie mit Wasser löschen! Das gehört zum Fondue Caquelon, Spieße und Siebe Mittlerweile gibt es bereits verschiedenste Fondue-Varianten. Für alle, die kein offenes Feuer am Tisch haben möchten, bietet sich das Elektro-Fondue an. Es ist die einfachste und sicherste Art des Fondues. Die Temperatur kann mit einem Schalter geregelt werden. Damit können auch die Kleinen ohne Sorgen mitmachen. Mehr Spaß macht es natürlich mit richtigem Feuer. Das klassische Gefäß für das Käsefondue wird als Caquelon bezeichnet. Er ist aus Keramik, Stein oder Stahlkeramik. Beim Kauf sollte man vor allem beim Käsefondue auf gute Qualität achten. Nur damit wird der Caquelon nicht zu heiß und kann die Hitze gleichmäßig abgeben – der Käse kann genüsslich vor sich hin schmelzen, ohne anzubrennen. Für andere Fondues mit Fett, Brühe oder Schokolade eignet sich ein etwas höherer Fonduetopf. Er ist meist aus Edelstahl, Stahlkeramik oder Gusseisen, optimalerweise mit einem Spritzschutz oder Töpfe, die oben etwas schmaler werden. Schnell und energiesparend sind Fonduetöpfe, die man auf den Herd stellen und bei Bedarf Käse, Fett oder Bouillon vorwärmen kann. Weiters brauchen Sie noch einen stabilen Sockel, auf dem der Fonduetopf sicher stehen kann. Ein Must-have sind Spieße beziehungsweise eigene Fonduegabeln mit drei oder zwei Zinken. Ohne sie geht gar nichts. Für Käsefondues werden Gabeln mit drei Zinken verwendet, damit das Brot nicht so leicht abfallen kann. Für die anderen Fondues sind Gabeln mit zwei Zinken optimal. Unterschiedliche Farben oder Symbole am Griff helfen, das eigene Besteck wieder zu finden. Wer gerne „zerbrechliche“ Zutaten wie Fisch garen möchte, sollte sich Siebe anschaffen Fondue-Varianten Klassisch oder modern Fondue-Varianten Der Käse-Klassiker Das klassische Fondue ist das Käsefondue mit Weißwein. Damit wird ein Stückchen Weißbrot überzogen. In den Topf kommt ein fetter Käse, der gut schmilzt. Während des Schmelzens sollte der Käse immer im gleichmäßigen Tempo in Form einer Acht, am besten mit einer Gabel oder einem Holzlöffel, umgerührt werden. Der Geschmack wird vom Käse vorgeben, entweder sanft oder kräftig. Nachgewürzt darf mit Pfeffer oder Knoblauch werden. Im Herbst und Winter empfiehlt sich ein würziger Halbfettkäse. Ein Käsefondue ist von Haus aus sehr sättigend und kalorienreich. Daher sollte man auf üppige Beilagen oder Nachspeisen verzichten. Erfrischend ist ein Salat oder leichtes Gemüse. Alternativ zum Weißwein kann auch Süßmost zum Käse beigemengt werden. Aber Achtung: gemäß der Tradition muss der, der sein Stück Brot im Fondue verliert, eine Runde ausgeben! Moderne Variationen Wer keinen Käse mag, kann Fondue mit Fett oder Bouillon zubereiten. Geeignet für das Fondue sind erhitzbare Fette und Öle wie Kokosfett oder Pflanzenöl. Butter, Margarine oder kalt gepresste Öle gehören nicht in den Topf. Die kalorienärmere Variante ist Suppe. Egal, ob Fett oder Bouillon, in beidem kann man sehr gut Fleisch, Gemüse und Fisch garen. Wichtig ist nur, dass die Temperatur richtig ist und der Fonduetopf nicht bis zum Rand mit Flüssigkeit gefüllt wird. Schließlich sollten auch noch Gabeln und Speisen Platz haben. Wer einmal etwas Neues ausprobieren möchte, der kann dem Fondue einen ganz anderen Geschmack verleihen. Wie wäre es einmal mit einem Tomatenfondue? Dazu versetzen Sie die Bouillon einfach mit Tomatenmark und schmecken es nach Belieben ab. Toll ist auch ein Fondue mit frischen Kräutern oder Knoblauch. Asiatischen Touch bekommt das Fondue mit Curry, scharfem Chili oder Kokosmilch. Für edle Momente bietet sich auch Champagner an. Fondue-SOS Damit Ihr Fondue immer gelingt! Klumpen: Klumpen im Käsefondue verwendet man, wenn nur gut schmelzender Käse verwendet wird und Säure in Form von Zitrone oder Weißwein beigemengt wird. Dünn und flüssig: Wird das Käsefondue zu flüssig, einfach Stärke oder noch eine Portion Käse nachfüllen. Dick und zäh: Geben Sie einfach einen Schluck Weißwein ins Käsefondue und es wird wieder flüssiger. Verkohlter Käse: Ist die Hitze zu stark, kann der Käse anbrennen. Wenn das passiert, keine Panik bekommen, sondern Käse in einen „Übergangsbehälter“ füllen. Das Angebrannte entfernen und von neuem beginnen. Zu viel Fett: Wenn sich das Fleisch zu sehr mit Fett ansaugt ist die Temperatur zu niedrig. Richtige Temperatur: Wenn die Temperatur zu heiß ist, sind die Speisen innen roh und außen verbrannt. In diesem Fall einfach abkühlen lassen und von vorne beginnen. Wenn das Fleisch nicht durch wird, ist die Temperatur zu niedrig - jetzt heißt es wieder richtig aufheizen! Alles aus einem Topf - Fondue Essen ohne Aufwand, aber dafür mit viel Spaß! Was gibt es geselligeres als gemeinsam mit Familie und Freunden das Essen, ohne Aufwand, aber dafür mit viel Spaß, direkt auf dem Tisch zu brutzeln und garen? Egal, ob Feiertage, Winter oder Sommer, Raclette und Fondue haben immer Saison! Um die Entstehung des Fondues ranken sich die verschiedensten Mythen. Kluge Mönche sollten ihren Hunger in der Fastenzeit mit dem Essen aus dem Feuertopf gestillt haben, andere sagen das Fondue sei im Schweizer Kappelerkrieg entstanden, wieder andere führen es auf die Senner zurück, die ihr Brot mit geschmolzenen Käse aufpeppten. Wie auch immer, den Ursprung hat das Fondue wahrscheinlich in den Schweizer Alpen. Obwohl es auch Fondue-Spuren in Italien und Frankreich gibt. Unabhängig davon, ob es erfunden wurde, um den Schweizer Käse bekannter zu machen. Von der Schweiz aus traten die ersten Fertigfondues in den 50ziger Jahren des 20. Jahrhunderts ihren Siegeszug durch die ganze Welt an und sorgen seit dem für richtig gute Laune beim Essen. Duftend, leise vor sich hin brodelnd, das Miteinander essen aus dem Topf gehört zu den Nationalgerichten der Schweizer. Über 80 Prozent der Schweizer besitzen ein Fondue. Pro Jahr verbrauchen sie 21 Millionen Fondue-Portionen. Im Durchschnitt isst ein Schweizer drei Portionen. Viele greifen auch zum Fondue, wenn es um das späte Frühstück geht. Curry-Fondue Menüart: Hauptspeise Dauer: mehr als 60 Minuten Portionen: 2 Zutaten: 400 g Freiburger Vacherin (aus Rohmilch) 200 ml Milch 1 TL Paprika (edelsüß) 1 TL Curry (scharf) 1/2 Stück Orange (fein abgeriebene Schale) 2 EL Maisstärke 2 EL Milch Reisbällchen (zum Eintauchen) 1 Stück Baby-Ananas (zum Eintauchen) 1 Schote Chili (grün und rot, zum Eintauchen) 24 Stück Spießchen (zum Eintauchen) Zubereitung: Freiburger Vacherin entrinden und auf der Röstiraffel in das Caquelon reiben. Milch, Gewürze und Orangenschale unterrühren. Das Caquelon mit Klarsichtfolie verschließen. Käse mindestens 30 Minuten marinieren. Reisbällchen zubereiten. Baby-Ananas schälen und in Würfel schneiden. Chilischoten entkernen und in Ringe schneiden. Reisbällchen, Ananas und Chili auf Spießchen stecken. Maisstärke mit der Milch glattrühren. Die Käsemasse bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren schmelzen, Milch-Gemisch unterrühren, das Fondue nochmals aufkochen. Das Caquelon auf das angezündete Rechaud stellen. Das Fondue am Kochpunkt halten, immer wieder rühren. Käse-Fondue-Variationen Menüart: Hauptspeise Dauer: 15 bis 30 MinutenPortionen: 4 Zutaten: 400 g Bergbaron 200 g Bergkäse 1 Stück Knoblauchzehe 3/8 l Weißwein (trocken) 2 EL Maizena 4 EL Kirschschnaps 1 Stück Wecken Weißbrot (oder 2 Baguettes) Salz Pfeffer Muskatnuss Zubereitung: Streichen Sie den Fonduetopf mit halbierten Knoblauchzehen aus. Stärkemehl mit Kirschschnaps verrühren. Raspeln Sie den Käse grob auf einer Küchenreibe. Dann mischen Sie die Käse mit dem Wein im Topf. Unter ständigem Rühren auf kleiner Flamme erhitzen. Sobald die Käsemischung aufkocht, Stärkemehl einrühren und das Fondue kurz aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss abschmecken und rasch zu Tisch bringen. Während des Essens auf einem Spirituskocher mit regulierbarer Flamme weiterköcheln lassen (nicht kochen!!!). Zeitweise immer wieder umrühren, damit das Fondue sämig bleibt. Variationen: 1. Bergkäse, Emmentaler 2. Kapuzinerberg, Traunsteinkönig, Moosbacher 3. Statt Wein, Most verwenden Birnen-Fondue Menüart: Hauptspeise Region: Schweiz Dauer: 15 bis 30 Minuten Portionen: 4 Zutaten: 2 Zehen Knoblauch (halbiert) 3,5 dl Weißwein 1 TL Zitronensaft 350 g Le Gruyére AOC (an der Röstiraffel gerieben) 150 g Vacherin Mont-d'Or AOC (ohne Rinde, in Stücke zerteilt) 4 TL Maisstärke 1 Gläschen Williams (oder Träsch) Pfeffer (aus der Mühle) Muskatnuss 300 g Brot (in mundgerechte Würfel geschnitten) 300 g Birnenbrot (in mundgerechte Würfel geschnitten) 3-4 Stück Birnen (nach Belieben geschält) Zubereitung: Das Caquelon mit Knoblauch ausreiben. Wein, Zitronensaft, Käse und Maisstärke mischen. Unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze aufkochen und den Käse schmelzen lassen. Williams oder Träsch dazugeben, Fondue würzen. Auf dem Rechaud bei mittlerer Hitze warm halten. Brot, Birnenbrot und Birnen werden an Gabeln gesteckt und ins Fondue getunkt. Weichspeckbirnen, längs geviertelt, dazu servieren. Wenn Kinder oder Jugendliche mitessen, kann der Wein durch alkoholfreien Apfelwein ersetzt werden. Kokosfondue süß Menüart: Dessert warm , Jause Dauer: 30 bis 60 Minuten Portionen: 4 Zutaten: Kokosfondue: 1 Dose Kokosmilch 3-4 EL Zucker 350 ml Wasser 30 g Speisestärke 5 EL Wasser 2 EL Kokosraspel 8 EL Schlagobers 3-4 EL Kokoslikör Blätterteig-Zimt-Streifen: 1/2 Packung TK-Blätterteig 1 EL Zimt (gemahlen) 1 EL Zucker 1 Stück Dotter 1 EL Milch etwas Weizenmehl Zubereitung: Kokosfondue: Kokosmilch, Zucker und Wasser aufkochen. Stärke und Wasser (5EL) verrühren, in die kochende Kokosmilch rühren und unter Rühren aufkochen lassen. Kokosraspel und Schlagobers dazugeben und unter Rühren kurz aufkochen lassen. Mit Kokoslikör abschmecken. Beilage: 1/2 Packung Mini-Windbeutel (12 Stück) mit Vanillegeschmack, 1 Packung gefüllte Orangenkekse, 3 geviertelte Frühstückswaffeln (100g), Blätterteig-Zimt-Streifen, 2 Milchbrötchen, in Scheiben geschnitten, je 100g grüne und blaue Weintrauben, 250g geviertelte Zwetschken, 1 Sternfrucht, in Scheiben geschnitten, 2 Papayas, geschält, entkernt und in Scheiben geschnitten, 250g Cantaloupe-Melone, entkernt und in Spalten geschnitten. Blätterteig-Zimt-Streifen: Teigplatten zugedeckt nebeneinander nach Packungsanleitung auftauen lassen. Zimt und Zucker mischen, Dotter und Milch verquirlen. Den Backofen vorheizen. Ober-/Unterhitze: etwa 200°C Heißluft: etwa 180°C Teigplatten auf der bemehlten Arbeitsfläche aufeinander legen und zu einem Quadrat (etwa 24x24cm) ausrollen. Teig 5 Minuten ruhen lassen und mit einer Gabel mehrfach einstechen. Teigkanten rundherum gerade schneiden. Teig mit Dotter-Milch bestreichen und mit Zimt-Zucker bestreuen. Aus dem Teig 24 Streifen (etwa 3x8cm) schneiden und auf ein Backblech (mit Backpapier belegt) legen. Das Backblech in den vorgeheizten Backofen schieben. Backzeit: 12-18 Minuten Fondue in Bierteig Menüart: Hauptspeise Region: Österreich Dauer: 5 bis 15 Minuten Portionen: 4 Zutaten: 250 g Rindslungenbraten 250 g Schweinsfischerl 200 g Champignons 200 g Karfiolröschen 200 g Leber 250 g Würstchen Bierteig (s. Rezept) Zubereitung: Rindslungenbraten und Schweinsfischerl in Würfel, Champignons in Hälften schneiden; Karfiolröschen und Leber in Stücke schneiden; Würstchen in Scheiben schneiden. Einzelne Stücke auf die Fonduegabel stecken, in Bierteig tauchen und im sehr heißen Öl des Fonduetopfes frittieren. Aus Küchenkrepppapier kurz abtropfen lassen. Tipp: Dazu verschiedene Saucen und Weißbrot reichen. Empfehlung zu diesem Rezept: Bier Kürbiskern-Fondue Menüart: Hauptspeise Region: Schweiz Dauer: 30 bis 60 Minuten vegetarisch Portionen: 4 Zutaten: 2,5 kg Kürbis (zB.: Potimarron oder Butternuss) Butter (zum Dämpfen Scheiben Vollkornbrot ca. 1cm dick) 0,5 dl Gemüsebouillon 2 Zehen Knoblauch (halbiert) 4 dl Weißwein 1 TL Zitronensaft 400 g Le Gruyére AOC (an der Röstiraffel gerieben) 400 g Tilsiter (mild) 4 TL Maisstärke 1 Gläschen Kirsch (oder Träsch) Pfeffer (aus der Mühle) Muskatnuss 60 g Kürbiskerne (ohne Fett geröstet, gehackt) 500 g Kürbiskernbrot (in mundgerechte Würfel geschnitten) Zubereitung: Kürbis in Butter andämpfen. Hitze reduzieren, mit Bouillon ablöschen, zugedeckt knapp weich dämpfen, warm halten. Das Caquelon mit Knoblauch ausreiben. Wein, Zitronensaft, Käse und Maisstärke mischen. Unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze aufkochen und den Käse schmelzen lassen. Kirsch oder Träsch dazugeben, Fondue würzen. Kürbiskerne daruntermischen. Auf dem Rechaud bei mittlerer Hitze warm halten. Kürbiswürfel und Kürbiskernbrot werden an Gabeln gesteckt und ins Fondue getunkt. Wenn Kinder oder Jugendliche mitessen, kann der Wein durch alkoholfreien Apfelwein ersetzt werden. Empfehlung zu diesem Rezept: Weisswein - Kraftvoll & Körperreich Cajun-Fondue Menüart: Hauptspeise Dauer: 15 bis 30 Minuten vegetarisch Portionen: 4 Zutaten: 500 g Brokkoli 500 g Karfiol Wasser Salz 300 g Cheddar-Käse (in Scheiben) 300 g Schmelzkäse 150 ml Bier 1 TL Kreuzkümmel 1 TL Paprikapulver (edelsüß) Pfeffer (frisch gemahlen) 1 TL Knoblauchpulver (oder 1 frische Knoblauchzehe) Zubereitung: Von Brokkoli und Karfiol die Blätter und schlechten Stellen entfernen. Vom Karfiol den Strunk abschneiden. Brokkoli und Karfiol in Röschen teilen, waschen und abtropfen lassen. Wasser mit Salz in einem Topf zum Kochen bringen. Brokkoli- und Karfiolröschen hinzugeben, zum Kochen bringen und etwa 4 Minuten garen. Anschließend auf ein Sieb geben, mit kaltem Wasser übergießen und abtropfen lassen. Cheddar-Käse, Schmelzkäse und Bier in einem Topf unter Rühren aufkochen. Mit Kreuzkümmel, Paprika, Salz, Pfeffer und Knoblauch (frischen Knoblauch abziehen und durch eine Knoblauchpresse drücken) würzen. Die Käsemasse in einen Fondue-Topf füllen und afu dem Rechaud köcheln lassen, immer wieder umrühren. Brokkoli- und Karfiolröschen auf Fonduegabeln stecken und in die Fondue-Käsemasse tauchen. Tipp: Folgende Gemüsesorten können auch verwendet werden: 500g dünne Karotten, 500g kleine Zucchini oder 500g Paprika. Karotten in etwa 2,5cm lange Stücke, Zucchini in 1,5cm dicke Scheiben und Paprika in 2cm große Stücke schneiden. Karotten wie oben vorgaren, Zucchini und Paprika nur 1 1/2 2 Minuten. Empfehlung zu diesem Rezept: Weisswein - Leicht & Frisch Käse zum Dippen Menüart: Beilage Dauer: 15 bis 30 Minuten Portionen: 7 Zutaten: 100 g Comté 100 g Gruyére 100 g Cheddar 450 ml Schlagobers 3 Prisen Pfeffer (kräftig) Salzgebäck (nach Wahl) Zubereitung: Vom Käse die Rinde entfernen und jede Sorte getrennt reiben oder in kleine Würfel oder Scheibchen schneiden. Das Schlagobers auf drei kleine Töpfe verteilen und bei mittlerer Temperatur erhitzen. Sobald sie heiß ist (nicht kochen lassen), jede Käsesorte in einen separaten Topf geben und mit Pfeffer würzen. Bei niedriger Temperatur 2-3 Minuten rühren, bis der Käse gerade geschmolzen ist. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Sollte Ihnen die Käsemasse zu dickflüssig erscheinen, rühren Sie einfach etwas heißes Wasser unter. Den Käse zum Dippen sofort in Gläser füllen und mit einer Auswahl an salzigem Gebäck (zB.: Grissini, Käsestangen oder Blätterteigstangen) servieren. Empfehlung zu diesem Rezept: Weisswein - Kraftvoll & Körperreich Steinpilzfondue Menüart: Hauptspeise Dauer: mehr als 60 Minuten Portionen: 2 Zutaten: 20 g Steinpilze (getrocknet) 50 ml Milch 400 g Steinpilze (frisch) 450 g Freiburger Vacherin (aus Rohmilch) 100 ml Milch 1 Zehe Knoblauch (zerquetscht) Pfeffer (schwarz, frisch gemahlen) 1 Prise Cayennepfeffer Milch (von den Steinpilzen) 3 EL Milch 1 EL Maisstärke 1/4 TL Backpulver Focaccia (gewürfelt, zum Eintauchen) Zubereitung: Die getrockneten Steinpilze in der Milch 15 Minuten einweichen. Pilze aus der Milch nehmen und ausdrücken, grob hacken. Frische Steinpilze in Streifen schneiden und in Salzwasser 2 Minuten blanchieren. In ein Sieb abgießen. Freiburger Vacherin entrinden und blättrig schneiden, mit Milch, Knoblauch und Gewürzen im Caquelon mischen. Caquelon mit einer Klarsichtfolie verschließen. Käsemischung 1 Stunde marinieren. Maisstärke und Backpulver mit der Milch glattrühren. Steinpilzmilch unter die Käsemasse rühren. Die Käsemasse bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren schmelzen, Trocken- und Frischpilze zugeben, Milch-Gemisch unterrühren, das Fondue nochmals aufkochen. Das Caquelon auf das angezündete Rechaud stellen. Das Fondue am Kochpunkt halten, immer wieder rühren. Focaccia dazureichen. Tipp: Anstelle der Milch kann auch ein spritziger Weißwein genommen werden, z.B.: ein Chasselas/Gutedel. In diesem Fall auch die Maisstärke mit Weißwein glattrühren. Focaccia Menüart: Gebäck Region: Italien Dauer: mehr als 60 Minuten Zutaten: 600 g Weizenmehl 400 ml Wasser (lauwarm) 1 Würfel Germ (ca. 40 g) 2 TL Zucker 1 TL Salz 4 EL Olivenöl Meersalz (grob, zum Bestreuen) Butter (oder Öl für die Form und den Belag) Mehl (für die Arbeitsfläche) Zubereitung: Lauwarmes Wasser mit Germ, Zucker und der halben Menge Mehl verrühren und ca. 20 Minuten gehen lassen. Restliches Mehl mit Salz und Olivenöl in den Vorteig einarbeiten und den Teig geschmeidig kneten. Zudecken und an einem warmen Ort 20-30 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen merklich vergrößert hat. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals durchkneten und auf Backblechgröße ausrollen. Backblech mit Butter oder Öl bestreichen und den Teig auflegen. Abermals etwas gehen lassen. Mit den Fingern kleine Vertiefungen in den Teig drücken und in diese Olivenöl oder Butter streichen. Mit grobem Salz bestreuen. Den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen und im vorgeheizten Backrohr bei 210 °C ca. 25 Minuten backen. Tipp: BACKROHRTEMPERATUR: 210 °C BACKZEIT: ca. 25 Minuten TIPPS:Verfeinern Sie diese Focaccia, indem Sie nach der halben Backzeit frische Kräuter, Mozzarella, Ziegenkäse, Artischocken oder Tomaten auflegen und mitbacken. Ähnlich wie bei der Ciabatta kann auch der Focaccia-Teig durch die Zugabe von klein gehackten getrockneten Tomaten, Artischocken oder beliebigen Kräutern geschmacklich verändert werden. Weinfondue Menüart: Hauptspeise Region: Österreich Dauer: 5 bis 15 MinutenPortionen: 4 Zutaten: 1 1/2 l Weißwein 18 Stück Koriander 5 Stück Pimentkörner 8 Stück Pfefferkörner 1 TL Zucker 750 g Kalbfleisch (zart) Zubereitung: Weißwein mit Koriander, Pimentkörnern, Pfefferkörnern und Zucker im Fonduetopf zum Kochen bringen. Kalbfleisch in Streifen schneiden und bei Tisch in den siedenden Wein tauchen. Dazu verschiedene Saucen und Weißbrot servieren. Sauerrahmdalken Menüart: Dessert warm Region: Österreich Steiermark Dauer: 15 bis 30 Minuten für Feinschmecker Preiswerte Küche Portionen: 4 Zutaten: 2 Eidotter 100 g Sauerrahm 70 g Mehl (glatt) Prise Salz 2 Eiklar 30 g Zucker Schmalz (oder Butter) Staubzucker (zum Bestreuen) Zum Füllen: Powidl, Holleröster, Orangenmarmelade od. Preiselbeeren Zubereitung: Eidotter mit Sauerrahm, Mehl und einer Prise Salz glatt rühren. Eiklar mit Zucker steif schlagen und in die Grundmasse einrühren. Am besten in einer Dalkenpfanne (oder beschichteten Pfanne) etwas Fett erhitzen und jeweils ca. 1 EL Masse pro Dalke langsam backen, wenden und fertig backen. (Oder nach dem Eingießen in die Pfanne im Rohr fertig backen.) Dalke nach Belieben mit Fülle bestreichen, mit zweiter Dalke belegen und mit Staubzucker bestreut servieren. Tipp: Diese Masse könnte auch als Rahmschmarren (evtl. mit Beeren gebacken) serviert werden. Empfehlung zu diesem Rezept: Edelsüße Weine