SCHÖNE UND GESUNDE ZÄHNE! TIPPS ZUR RICHTIGEN MUNDHYGIENE IM SCHULALLTAG SEMESTERPROJEKT | SOMMERSEMESTER 2010 n Zähne putzeg! so geht´s richti Erfolg! Mit Biss zumwb oardstars Österreichs Sno geben Zahnpflege-Tipps. fer-Elmayer Thomas Schä ndhygiene mit Stil! achtet auf Mu Gesellschaft der Schulärztinnen und Schulärzte Österreichs 1 READY2WIN? VORWORT Wissen zahlt sich aus! Mach den online Wissens-Check zum Thema Zahngesundheit & gewinn tolle Preise! .at Schau rein auf www.schulaerzte Das gibt´s zu gewinnen: Alle eis: die du w n i , H rten dest fin wo n A t uchst, m Info e a br n dies in! du i Magaz Liebe Schülerinnen und Schüler! SCHULSTRESS FÜR DIE ZÄHNE Unsere Zähne sind heute ganz besonderen Anforderungen ausgesetzt. Jugendliche haben oft wenig Zeit, essen was Fastfood-Ketten und der Bäcker um´s Eck gerade zu bieten haben. Man „snackt“ sich durch den Tag! Doch nur die Wenigsten sind sich bewusst, dass Süßigkeiten und Chips zwischendurch, wie auch das Trinken von süßen und zugleich säurehaltigen Getränken (Softdrinks und Fruchtsäften), echten „Schulstress“ für die Zähne bedeuten. GEWUSST WIE Wenn man weiß, worauf es bei der richtigen Mundhygiene ankommt und ein paar Dinge beachtet, kann man im Schulalltag viel für seine Zahngesundheit tun. So ist z.B. auch Naschen nicht verboten – man sollte nur wissen WIE! Siegfried „Sigi“ Grabner ist einer der erfolgreichsten österreichischen Alpin Snowboarder. Beim Gewinnspiel der GSÖ gibt es ein exklusives, handgefertigtes Board seiner Marke „SG Snowboards by Sigi Grabner“ zu gewinnen! 1 VIP-Package Du fährst mit einer Begleitperson zu einem top Snowboard-Event der kommenden Saison in Bad Gastein (Slzbg.) oder am Kreischberg (Stmk.)! inkl. 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Es bedeutet aber auch, Verantwortung für sich selbst und seine Gesundheit zu übernehmen. Niemand kann dir mehr vorschreiben, ob, wann und wie du Zähne putzen musst oder wie du dich in der Schule ernähren sollst – es liegt nur an dir selbst, für gesunde und schöne Zähne zu sorgen! Je mehr du darüber weißt, desto leichter wird es dir fallen, eigenverantwortlich mit deinen Zähnen umzugehen. Gute Neuigkeiten ZahnexpertInnen wissen: Wer bis nach der Pubertät kariesfrei gelebt hat, hat Karies meist für immer überstanden. Für alle, die bereits Karies haben oder hatten, kann gerade im Schulalter noch viel für die Gesunderhaltung der Zähne getan werden. Richtige Mundhygiene und Ernährung zahlen sich aus! Dr. Axel Mory Zahnarzt, Spezialist für Parodontologie, Österreichische Gesellschaft für Parodontologie, Wissenschaftlicher Beirat der GSÖ Wir haben in diesem Magazin alle wichtigen Informationen zum Thema Zahngesundheit und Mundhygiene für dich zusammengefasst. Für weitere Fragen wende dich an deine Zahnärztin oder deinen Zahnarzt. www.schulaerzte.at Teilnahmeschluss: 11. Juni 2010 Die Teilnahme am Gewinnspiel ist ausschließlich online über www.schulaerzte.at möglich und nur Schülerinnen/Schülern gestattet. Die Teilnehmerin/der Teilnehmer akzeptiert die Teilnahmebedingungen des Gewinnspiels der GSÖ, die auf der Website www.schulaerzte.at veröffentlicht werden. 3 TEST SHORTCUT Shortcut – das Wichtigste in nur 3 Minuten! Wie wichtig sind dir gepflegte Zähne?! Mach den Test! Mir ist es wichtig, dass meine Zähne schön sind. JA Ich bin sicher, dass ich weiß, wie Zähne richtig geputzt werden. NEIN JA Ich finde kaputte Zähne hässlich. JA NEIN Ich putze meine Zähne mindestens 2x täglich (morgens und abends). JA NEIN JA NEIN Speisereste zwischen den Zähnen machen einen ungepflegten Eindruck. JA JA NEIN Ich esse tagsüber zwischendurch oft Süßigkeiten. NEIN Ich kaue öfter zuckerfreien Kaugummi, nachdem ich zwischendurch etwas gegessen oder getrunken habe. NEIN Wenn man jemanden küsst, sollte man unbedingt frischen Atem haben. Ich möchte unbedingt eine Freundin/ einen Freund mit gepflegten Zähnen. JA Ich benutze täglich Zahnseide. JA NEIN Dein Basiswissen für gesunde Zähne JA NEIN ZÄHLE ZUSAMMEN, WIE OFT DU MIT „JA“ GEANTWORTET HAST: NEIN Einen Flirt mit jemandem, der unangenehmen Atem hat, würde ich abbrechen. JA NEIN X JA 1–4x JA Sind dir deine Zähne wirklich so egal?! Auch in einer Beziehung ist es für dich unwichtig, ob der andere seine Zähne putzt oder nicht?! Ehrlich?! Sei dir bewusst: Für die meisten Menschen gehören gepflegte Zähne unbedingt zu einem attraktiven Äußeren. In deinem Alter kannst du deine Einstellung zur Zahngesundheit noch leicht ändern und dir damit die Möglichkeit für gesunde Zähne in der Zukunft geben. Vielleicht findest du in diesem Infomagazin ja ein paar Anregungen! Zahnhygiene Mindestens 2x täglich für 2-3 Minuten Zähne putzen (morgens & abends – da ganz perfekt!). NEIN Ich pflege meine Zähne sorgfältig, um Karies zu vermeiden. JA Abgesehen von der richtigen Zahnpflege daheim gilt es, auch während eines Schultages und in der Freizeit die Säureaufnahme und Säurebildung im Mund möglichst gering zu halten! Bereits nach einem kleinen Snack wird der Speichel im Mund sauer (pH-Wert sinkt) und erreicht etwa eine Stunde später wieder seinen Normalwert. Wer jede Stunde (z.B. in jeder Unterrichtspause!) etwas nascht, hat über viele Stunden einen zahnschmelzschädigenden Speichel. 5–8x JA 9–12x JA Du legst prinzipiell Wert auf gepflegte Zähne, nimmst es aber manchmal doch nicht so genau. Informier dich! Wenn man weiß, worauf es ankommt, kann man auch zwischendurch viel für die Zahngesundheit tun. Gesunde Zähne sind auch schön und tragen erheblich zur persönlichen Attraktivität bei. Dir sind schöne Zähne extrem wichtig. Auch für einen Flirt sollte man sich nur mit wirklich gepflegten Zähnen in deine Nähe trauen. Recht hast du – das hat auch jede/r selbst in der Hand! Vielleicht findest du in diesem Magazin ja noch ein paar Anregungen, um deine Mundhygiene zu perfektionieren. ästchen Fluoridhaltige Zahnpasta verwenden. 1x täglich Zahnseide zur Reinigung der Zahnzwischenräume verwenden. Technik: Teenager und Erwachsene putzen zuerst die Kauflächen der Zähne, dann die Außenund Innenflächen (s. Seite 7!). 4 Mundspülung hilft, Zahnbelagsbildung zu verlangsamen. Wenn Zähneputzen nicht möglich ist: Mit Wasser ausspülen! Zudem remineralisiert das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi nach dem Essen oder Trinken den Zahnschmelz, was das Kariesrisiko reduziert, und es sorgt außerdem für frischen Atem. Ernährung Nach säurehaltigen Mahlzeiten (z.B. Obst, Salat, Joghurt, Fruchtsäften) l den besser 30–45 Minuten mit dem Zähneputzen warten, bis der Speiche hat. siert neutrali Säuregrad wieder Snacks: Schokoriegel, Fruchtjoghurts, Fruchtgummi und auch Chips nicht über den Tag verteilt essen! Aus Omas Nachtk vielleicht von dei. diese „3. Zähne“, wie du sie Dieses künstliche Gebiss bzw , braucht die heutige n älteren Menschen kennst nen Großeltern oder andere hr. Aber du musst datiger Mundhygiene nicht me Teenager­-Generation bei rich ! für schon jetzt das Richtige tun Zahnbürste alle 6 Wochen wechseln. Für die Lust auf Süßes gilt: Am besten gleich nach dem Essen naschen! Eine Tafel Schokolade auf einmal schadet weniger als viele kleine Stückchen über den Tag verteilt. Danach Zähne putzen, mit Wasser den Mund spülen oder einen zuckerfreien Kaugummi nehmen. Fluoridierung bis Fluoridierte Zahnpasta mit 500ppm Tube r jede 1500ppm Fluorid (steht auf drauf!) benutzen. en 1x pro Woche Fluoridgelée einbürst en. end verw lung dspü Mun oder täglich s! Profi Unterstützung durch 1x jährlich zum Zahnarzt (wenn du alle Tipps beachtest, brauchst du dich davor auch nicht zu fürchten). 1–2x jährlich professionelle Mundhygiene (bei einer so genannten ProphylaxeAssistentin). Für zwischendurch eignen sich z.B. rohes Gemüse (Karotten, Paprika,...), Käse, Reiswaffeln, Vollkornweckerl, Naturjoghurt, Obst oder Nüsse. Vitaminreiche und ausgewogene Ernährung mit Vollkornprodukten, Nudeln, Reis, Früchten, gekochtem Gemüse, Fisch und magerem Fleisch. Achtung: Das langsame Trinken von süßen Limonaden oder Eistee mit Strohhalm oder aus kleinen Trinkflaschen ist der größte Zahnschmelzkiller. Nimm für zwischendurch lieber Wasser oder Tee ohne Zucker (1 bis 2 Liter Wasser pro Tag!). 5 RICHTIGE MUNDHYGIENE WISSEN: DOC´S CORNER Zahnaufbau Zähne bestehen aus einer knochenähnlichen Substanz, dem so genannten Dentin (Zahnbein). Darüber liegt schützend der sehr harte Zahnschmelz. Zahnschmelz Dentin Zahnmark Kohlenhydrate – in Säuren um, die den Zahnschmelz angreifen. Karies entsteht bevorzugt an Orten, die schwer zu reinigen sind und an denen sich bakterienhältige Zahnbeläge sammeln können, z.B. in Zahnzwischenräumen, Rillen auf der Kaufläche oder dicht am Zahnfleischrand. Die Säuren zerstören den Zahnschmelz und verursachen das berühmte Loch im Zahn. Unbehandelt werden die Löcher größer, zerstören den Zahnnerv und können bis zum Verlust des Zahnes führen. Wurzelzement Was ist Parodontitis? Was ist Karies? Karies ist eine Infektionskrankheit, die durch spezifische Bakterien verursacht wird. Diese wandeln Nahrungsmittelrückstände – vor allem Zucker und andere Wird der Zahnbelag nicht entfernt, kommt es zuerst zu einer bakteriellen Entzündung des Zahnfleisches (= Gingivitis). In der Folge wandert die Entzündung in die Tiefe und beginnt, den „Zahnhalteapparat“ und den Kieferknochen zu zerstören (= Parodontitis). Eine Parodontitis beginnt meist unbemerkt und schmerzlos. Wird sie nicht behandelt, kann sie bis zum Zahnausfall führen. Ziel muss also sein 1. den Bakterien möglichst wenig ihrer bevorzugten Nahrung, also jede Form von Zucker (z.B. auch „gesunden Honig“) zu liefern. Technik & Werkzeug – Auf die Technik kommt es an! Wichtig ist, dass du den Zahnbelag auch wirklich von allen Zahnflächen entfernst. Am leichtesten fällt das, wenn man nach einem bestimmten System vorgeht. Auf keinen Fall mit hohem Druck wild „schrubben“. Mit der falschen Putztechnik kannst du auch eine Menge Schaden anrichten. 1. Kauflächen Zunächst die Kauflächen der Backenzähne oben und unten mit kurzen Vor- und Rückwärtsbewegungen putzen. 2. saure Nahrung (Fruchtsäfte und Softdrinks) nicht zu häufig am Tag zu sich zu nehmen. Zahn, sowie in die Zahnzwischenräume ein. Reinige die Außenflächen immer mit leicht kreisenden Bewegungen. Um keinen Zahn zu vergessen: Beginne links oben und arbeite dich Zahn für Zahn weiter, bis du rechts oben ganz hinten angelangt bist. Dann die untere Zahnreihe ebenso reinigen. 3. die entstehenden Säuren zu neutralisieren. Nach der Nahrungsaufnahme mit Wasser spülen! 4. den entstehenden bakteriellen Zahnbelag (= Plaque) möglichst gründlich zu entfernen! (Zähne putzen) /08 arl eltcupsieger 07 tw am es Benjamin K G , 09 eltmeister 20 Snowboard-W nde bekomu rk U e in e t rz a hn h sogar vom Za r Welt‘. Meine Mutter hat „Als Kind hab ic hneputzer de ä Z e st e hau ich selbst b sc r e te ‚D u e H t. ss a men als ep nsinnig gut aufg und verwende auch täglich da immer wah ne e gründlich Zäh darauf! Ich putz uss einfach sein.“ sm Zahnseide – da 2. AuSSenflächen Zahnbürste mit sanftem Druck im 45°-Winkel zum Zahnfleisch hin ansetzen. Die Borstenenden der Zahnbürste dringen dabei sanft zwischen Zahnfleischsaum und 3. Innenflächen Auch die Innenflächen werden von links nach rechts (erst oben dann unten) geputzt. Der Zahnbelag wird auch hier mit Fragen rund um´s Zähneputzen: Wie lange? Wann? 2–3 Minuten (so lange braucht man, um wirklich alle Flächen gut zu reinigen) Nach den Hauptmahlzeiten. Wenn möglich auch nach Jausen und Snacks. Wie oft? ACHTUNG: Nach dem Konsum von stark säurehaltigen Speisen (z.B. Salate mit Essig, säurehaltiges Obst) und sauren Getränken (z.B. Fruchtsäfte, Cola etc.) soll mit dem Zähneputzen 30 Minuten gewar tet werden, weil die Säuren den Zahnschmelz kurz „aufweichen“ und das Putzen dann eventuell zu Schäden führen kann. Mindestens 2x täglich (morgens und abends) Wie viel Druck? Nur leicht aufdrücken, zuviel Druck schädigt die Zähne. kleinen Kreisbewegungen entfernt. Am besten nur den Rest der Zahnpasta ausspucken und nicht nachspülen. Das Fluorid, das im Mund bleibt, stärkt zusätzlich die Zähne. Deine Zahnärztin/dein Zahnarzt zeigt dir gerne, wie man richtig Zähne putzt, Zahnseide richtig anwendet & worauf du sonst bei der Mundhygiene achten musst! Frag einfach nach! Welche Zahnbürste? Verwende eine Bürste mit weichen oder mittelharten Borsten. Wie oft ZahnbüRste wechseln? Alle 6 Wochen. Welche Zahnpasta? Verwende eine fluoridhaltige* Zahnpasta, die dir außerdem gut schmeckt. Nach dem Zähneputzen • 1x täglich Zahnzwischenräume reinigen • Mundspülungen Nach dem Zähneputzen solltest du 1x täglich – am besten abends – die Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder so genannten „Interdentalbürsten“ reinigen. Mundspülungen sind eine sinnvolle Ergänzung zum Zähneputzen. Fluorid stärkt die Zähne. Plaque wird wirkungsvoll bekämpft, wo man mit der Zahnbürste nicht oder nur schlecht hingelangt. * Fluortabletten, wie sie früher auch in der Schule häufig gegeben wurden, sind nicht mehr notwendig. Die Zufuhr durch Zahnpasta, fluoridhaltiges Mundwasser und Fluorgel ist völlig ausreichend. Aber Achtung: Erst Zahnpasten ab 500 - 1500 ppm (auf jeder Packung angegeben!) bewirken eine ausreichende Remineralisation, weil der Effekt mit steigendem Fluoridgehalt zunimmt. 6 7 ZAHNGESUNDE ERNÄHRUNG ZAHNGESUNDE ERNÄHRUNG Gesunde Zähne durch richtige Ernährung Die richtige Ernährung ist für die Zahngesundheit ebenso wichtig wie die regelmäßige und gründliche Reinigung der Zähne! Kleine Änderungen im Alltag und in unseren Essgewohnheiten können für die Zahngesundheit einen großen Unterschied machen! Zahngesunde Snacks Zahngesunde Snacks für Speichel fördert die Selbstreinigung der Zähne Im Vergleich zu unseren Vorfahren nehmen wir heute vermehrt „weiche Nahrung“ zu uns. Damit bilden wir während des Essens auch weniger Speichel. Die bei der Nahrungs­aufnahme entstehenden Säuren sollten aber durch ausreichend Speichel neutralisiert werden (Pufferwirkung des Speichels), damit sie die Zahnoberflächen nicht angreifen und „entmineralisieren“. Zusätzlich fördert der Speichel den Wiedereinbau zahnhärtender Mineralien in den Zahnschmelz (Remineralisation). Diese Remineralisation wird bei ausreichender Fluoridierung beträchtlich gesteigert. Durch das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi kann der Speichelfluss angeregt werden. Zucker­gehalt in Nahrungsmitteln, in denen wir gar keinen Zucker vermuten. zwischendurch sind z.B.: Käse, rohes Gemüse, Naturjoghurt, Popcorn, Nüsse, Reiskekse, dunkles Brot/Weckerl. • Softdrinks • Müsliriegeln • Fruchtjoghurts • aber auch in vielen Fruchtsäften Ein anderes grundlegendes Problem unserer heutigen Ernährung ist der hohe • Energydrinks Man muss nicht völlig auf´s Naschen verzichten – sollte aber unbedingt ein paar Grundregeln beachten: 1. Keine dauernde Zuckerbelastung! Wenn du über den ganzen Tag verteilt Schluck für Schluck zuckerhaltige Limonaden trinkst, werden deine Zähne ständig mit Zucker „umspült“, d.h. die Zähne sind die ganze Zeit über Säureangriffen ausgesetzt – und dem halten auf Dauer auch die besten Zähne nicht Stand. Auch Zuckerl oder Schlecker bedeuten Dauerstress für die Zähne. „Versteckter“ Zucker findet sich z.B. in: SÜSSES! Achte auf „versteckten“ Zucker! Naschen ohne Folgen • Mineralwässern mit Geschmack 2. Alles auf einmal! • sowie in Ketchup und Fertiggerichten. Es geht für die Zähne weniger darum, wie viel zuckerhaltige Nahrung du insgesamt zu dir nimmst, als darum, WIE OFT! Das heißt, lieber nach dem Essen etwas Süßes als „Nachspeise“ essen als über den ganzen Tag verteilt. Plane deine „Ration Süßes“ am besten ein, wenn du weißt, dass du nachher Gelegenheit zum Zähne putzen hast! Das gilt auch für süße Getränke. Für den Durst Wie viel kg. Zucker verbraucht ein Mensch in Österreich durchschnittlich pro Jahr?! zwischendurch Greif lieber zur Wasserflasche! Das „Nuckeln“ an zuckerhaltigen Getränken ist der Zahnschmelzkiller schlechthin. SAURES! Achtung: Auch Saures schädigt die Zähne! Auch saure Lebensmittel wirken direkt auf den Zahnschmelz ein. Obst (besonders Zitrusfrüchte und Äpfel) sollte daher nach dem Verzehr mit Wasser oder mit einem zuckerfreien Kaugummi neutralisiert werden! Fast unglaubliche 45-48 Kilogramm Tipp: Nach säurehaltiger Nahrung (z.B. Obst) etwa eine Wieviel Stück Würfelzucker enthält ein Liter Cola? halbe Stunde mit dem Zähne putzen warten! 18 – 19 Stück mer Good2know: Es isscthanicdehtt! im nur Süßes, das ung von Zuckers als eine Aneinanderreih ere and hts nic d sin ate Kohlenhydr r“ Zucker, der zu Kartoffeln) ist „einfache in . (z.B e“ ärk „St ch Au molekülen. s im Mund durch se Ketten werden bereit Die ist. t eih ger auf ten langen Ket schädlich für die und sind damit ebenso ten pal ges auf hel eic Sp Enzyme im Ursache für Karirathaltige Speisen eine hyd len koh h auc d sin Zähne. Daher t üble Mischung für sind damit z.B. eine ech p chu Ket d un es frit s es. Pomme Zucker. Auch Kartoften Stärke und Ketchup hal ent eln toff Kar ne! unsere Zäh brige Obstsorten, ck für zwischendurch. Kle Sna r ete ign gee n kei d felchips sin auch nicht ideal. d als Zwischenmahlzeit zum Beispiel Bananen, sin 8 Achtung! So rettet man einen ausgeschlagenen Zahn! RETTUNG 144 RETTUNG T TTUN TTUNG TUNG 144 14 144 Immer wieder kommt es in Schule oder Freizeit zu Stürzen und Unfällen, bei denen SchülerInnen einen Zahn verlieren. Wenn man schnell und richtig reagiert, hat man Chancen, diesen Zahn wieder einsetzen (replantieren) zu können, sofern dies innerhalb der ersten 30 Minuten erfolgt. Dieses Intervall kann bis zu 24 Stunden verlängert werden, wenn der Zahn innerhalb von 30 Minuten in eine sogenannte „ ZAHNRETTUNGSBOX “ mit einer speziellen Nährlösung gelegt wird. Eine solche Box sollte in deiner Schule vorhanden sein, d.h. sofort Schulärztin/Schularzt bzw. eine Lehrerin/einen Lehrer kontaktieren! Notlösung: Zahn innerhalb von 30 Minuten ungereinigt in ein sauberes, nasses Taschentuch geben und in einem Nylonsäckchen verschließen oder in kalter Milch oder mit Speichel angefeuchtet zum Zahnarzt transportieren. Dann muss es aber wirklich schnell gehen! Mehr auf www.schulaerzte.at 9 ZAHNPFLEGE ZWISCHENDURCH MUNDHYGIENE MIT STIL On the go Zahnpflege zwischendurch! Kauen mit Stil Im Idealfall sollten die Zähne nach jeder Mahlzeit und auch nach jedem Snack geputzt werden – was im normalen Alltag bei fast niemandem möglich ist. Trotzdem kannst du auch zwischendurch einiges für die Zahngesundheit tun: Tipp 1: Wasser nach dem Essen – Ausspülen hilft Auch wenn keine Zahnbürste zur Hand ist, sollten zumindest die groben Speisereste nach dem Essen entfernt werden. Besorg dir Zahnhölzer & nutze den Weg zur Toi­ lette, um den Mund auch nach kleinen Mahlzeiten regelmäßig kräftig mit Wasser auszuspülen. Auch das „Nachtrinken“ mit Wasser hilft, die Säuren im Mund zu „verdünnen“ (=neutralisieren). „W as die Medizin so klar bestätigt, kann auch der Anstand nicht mehr ignorieren. Demnach stellt sich nun die Frage, wie man den Kaugummi stilvoll in den Alltag integrieren kann, um ihn dezent zur Unterstützung der täglichen Zahnpflege einzusetzen.“ Es liegt an dir: Wenn du möchtest, dass der zuckerfreie Kaugummi im Sinne einer sinnvollen Ergänzung der Zahnpflege erlaubt wird, solltest du ein paar Dinge beachten! Auch Österreichs Benimmexperte Thomas Schäfer-Elmayer weiß, dass der Kaugummi in der Mundhygiene gute Dienste leistet & hat sich für euch überlegt, wie man damit umgehen sollte. Tipp 2: Zuckerfreier kaugummi als Ergänzung der täglichen Mundhygiene Zuckerfreier Kaugummi stellt aus zahnmedizinischer Sicht eine sinnvolle Ergänzung der täglichen Mundhygiene dar. Er wird von ZahnärztInnen nach jedem Essen oder Trinken empfohlen, wenn Zähneputzen nicht möglich ist. Für Kaugummikauen gelten die selben Grundregeln wie beim Essen: • Geschlossener Mund beim Kauen (Keiner muss merken, dass du gerade etwas für die Zahnpflege tust!) • Kein Sprechen mit Kaugummi im Mund! Der Kaugummi ist kein Ersatz für gründliches Zähneputzen morgens und abends! Auf das „Wie“ kommt es an! Studien haben gezeigt: WIE? WARUM? Nach jedem Essen oder Trinken sinkt der so genannte „ PH-Wert“ des Speichels in unserem Mund in den sauren Bereich. Die Säuren greifen den Zahnschmelz an und machen ihn porös. Zuckerfreier Kaugummi hilft, die Säure-Attacke auf den Zahnschmelz wirkungsvoll zu bekämpfen, indem der Speichelfluss aktiviert wird. Die Säuren werden neutralisiert, der Zahnschmelz wird remineralisiert, die Bildung von Zahnbelag verringert und damit das Kariesrisiko gesenkt. Nach einer normalen Mahlzeit • Geschlossener Mund Während Nach dem des Kaugummikauen Kaugummikauens • Geräuschlos 7 • Langsam und gleichmäßig Plaque-pH Regelmäßiges Kauen von zuckerfreiem Kaugummi zwischendurch, zusätzlich zum Zähneputzen morgens und abends, verringert die Bildung von Zahnbelag, was das Kariesrisiko reduziert. 6 5 WIE NICHT? 4 • Offener Mund 3 0 10 20 30 40 50 Zeit (Min.) Wirkung von zuckerfreiem Kaugummi! r Schule? Kaugummi zur Zahnpflege in de 15 bis 20 Minuten! Die optimale Wirkung entfaltet zuckerfreier Kaugummi, wenn er mehrmals am Tag – nach dem Essen und Trinken – für jeweils 15 bis 20 Minuten gekaut wird. Ob das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi auch in der Schule erlaubt ist und wann, entscheiden allein deine LehrerInnen. Deine LehrerInnen wissen, dass er einen wesentlichen Beitrag zur Zahngesundheit leistet. Der Genuss von zuckerfreiem Kaugummi kann aber nur erlaubt werden, wenn die Kaugummis nicht an Tischen und Bänken, sondern in den entsprechenden Abfallbehältern „entsorgt“ werden. Frischer Atem Darüber hinaus sorgt der Kaugummi auch für frischen Atem – und der gehört ebenso zu einem gepflegten Auftreten wie gesunde Zähne! 10 Kaugummi kann zudem: • Aufmerksamkeit und Konzentration erhöhen • zum Stressabbau beitragen • eine zahn- und figurfreundliche Alternative zu Süßigkeiten darstellen (es gibt auch süße und fruchtige Sorten, die zuckerfrei sind) 60 • Schmatzen • Blasenbildung en! Der Knackpunkt: Richtig entsorg Wenn die Kaugummis richtig entsorgt werden würden, hätten vermutlich die wenigsten wirklich etwas dagegen. So geht´s: Schritt 1 Verwende ein Stück Papier oder Taschentuch. Schritt 2 Wickle den Kaugummi möglichst unauffällig hinein. Schritt 3 Entsorge ihn ordnungsgemäß im Mistkübel. Keinesfalls darf der Kaugummi irgendwohin geklebt oder einfach auf den Boden geworfen werden! 11 DAY@SCHOOL – ZÄHNE OHNE SCHULSTRESS Zweifellos: Eine Zahnbürste in der Schule wäre super! Wenn das nicht möglich ist, kannst du aber trotzdem auch zwischendurch einiges für deine Zähne tun. Zw. 6:00 und 7:00h Aufstehen Ca. 7:00h Frühstück Wenn du zu Hause frühstückst: Danach Zähneputzen (2–3 Minuten)! Mundspülung, Zunge reinigen! TREND-ZONE Trend-Zone TOP: Healthy Snacks! Es muss nicht immer Schoko sein. Mit Snacks wie rohem Gemüse, Reiswaffeln oder ein paar Nüssen sorgst du für gesunde Zähne & eine gute Figur! Wenn du gewöhnt bist, erst auf dem Weg zur Schule dein Frühstück einzukaufen, vorher daheim gründlich putzen. Über Nacht sammeln sich eine Menge Bakterien in deinem Mund, auch wenn du nichts gegessen hast. Nach dem Frühstück „on the go“ ausspülen, Wasser nachtrinken oder einen zuckerfreien Kaugummi kauen. Vormittag – Unterricht & Pausen Trinken: Zwischendurch und in den Pausen möglichst Wasser trinken! Wenn es für dich unbedingt die Limonade sein muss, du aber Karies vermeiden möchtest, trink zwischendurch Wasser oder spül in der Pause hin und wieder den Mund aus. FLOP: Mundgeruch! Schlechter Atem hängt fast immer mit mangelnder Mundhygiene zusammen. Das sollte man anderen Menschen nicht zumuten. Flirtfaktor = 0! TOP: Auch zwischendurch für gesunde Zähne und angenehmen Atem sorgen, z.B. mit zuckerfreiem Kaugummi. Er remineralisiert den Zahnschmelz, was dein Kariesrisiko senkt & sorgt zugleich für kussfrischen Atem. Essen: Am Vormittag möglichst auf Süßigkeiten verzichten. Zahngesunde Snacks sind z.B. Käse, rohes Gemüse, Naturjoghurt, Popcorn, Nüsse, Reiskekse oder Brot/Weckerl. Was immer Du isst: „Nütz“ den Weg zur Toilette, um zwischendurch mit Wasser auszuspülen. Zuckerfreier Kaugummi macht Sinn, muss jedoch in deiner Schule erlaubt sein. Zw. 13:00 und 15:00h Mittagessen Für Süßes gilt: Besser 1x am Tag naschen als über den ganzen Tag verteilt. Wenn du Lust auf Schokoriegel u.ä. hast, ist jetzt der „richtige“ Zeitpunkt. Wenn möglich nach dem Mittagessen Zähne putzen! Wenn nicht: Mit Wasser ausspülen und einen zuckerfreien Kaugummi kauen. Nachmittag Egal ob Nachmittagsunterricht, zu Hause oder unterwegs: Viel Wasser, zahngesunde Snacks. Auch beim Sport gilt: Elektrolytgetränke & auch Müsliriegel enthalten häufig Zucker! Zw. 17:00 und 20:00 h Abendessen Danach: Zähne putzen! Falls du im Laufe des Abends noch irgendetwas außer Wasser zur dir nimmst: Unbedingt vor dem Schlafen gehen nochmals gründlich putzen! Zahnzwischenräume reinigen (Zahnseide oder Interdentalbürsten), zusätzlich empfehlenswert: Mundspülung! Mach´ Mundhygiene zur Gewohnheit! FLOP: Raucherbelag auf den Zähnen! Wenn du nicht rauchst – fang erst gar nicht damit an. Abgesehen von anderen gesundheitlichen Problemen machen Zigaretten hässlichen Zahnbelag. Wir sind für weiß (statt gelb und grau)! FLOP: Nuckeln an süßen Getränken! Limonaden & Eistee enthalten Unmengen an Zucker. Wenn man damit den halben Tag lang die Zähne umspült, ist Karies nicht mehr weit. Trink über den Tag verteilt lieber Wasser. Top: Angenehmer Zahnarztbesuch! Geh regelmäßig 2x jährlich zur Zahnärztin/ zum Zahnarzt, auch wenn alles in Ordnung ist. Professionelle Mundhygiene beugt zusätzlich Zahnproblemen vor. Sigi Grabner liger Vizeweltmeister , mehrma 5facher Europameister er ISF WorldProTour Winn und mal als Spitzensportler manch ch au an m t ha h lic ür at „N cht einfach darauf, dass ich ni e ht ac Ich s. ße Sü f au st Lu , wenn nasche, sondern nur dann ch ur nd he isc zw d rn ue da putzen kann.“ ich hinterher auch Zähne Wenn du einige Wochen aktiv darauf achtest, diese Rituale einzuhalten, wird die richtige Mundhygiene für dich ganz selbstverständlich und gehört einfach zum Alltag dazu. 12 13 ZAHNSPANGE, WEISHEITSZÄHNE & CO Zahnspange – muss das sein?! Gerade Zähne sorgen für eine harmonische Gesichtsform und sehen daher natürlich immer ein Stück besser aus. Wenn Zähne nicht richtig zu einander stehen, sind sie aber auch schwerer zu reinigen und die dass man sie kaum bemerkt. Wenn sie zu diesem Zeitpunkt übersehen und nicht ordentlich geputzt werden, haben Weisheitszähne oft von Anfang an Karies. Falls du bemerkst, dass ein Weisheitszahn bei dir durchbricht, solltest du ihn bei der Mundhygiene besonders beachten. Ein baldiger Besuch bei einer Zahnärztin/einem Zahnarzt wäre sinnvoll, um abchecken zu lassen, ob alles OK ist. WARUM? DARUM! sich aber direkt bei einer Zahnärztin/ einem Zahnarzt erkundigen. „Whitening & Bleaching“ mit den unterschiedlichsten Produkten ist kein Projekt für daheim! Bei jungen Menschen ist das im Normalfall auch nicht nötig. Wenn du richtig auf deine Zähne achtest, können sie dein Leben lang schön und gesund bleiben. Zungen- und Lippenpiercings Zähne weiSS wie Schnee?! Weiße Zähne sind vielen Jugendlichen besonders wichtig. Dazu gibt es ein paar Dinge zu wissen. Das Wichtigste: Gesunde Zähne sind auch schön! Wenn du deine Zähne richtig pflegst, dich gut ernährst und nicht rauchst, hast du meist ganz automatisch ein „Zahnpastalächeln“. Lippen- und Zungenpiercings schädigen die Zahnsubstanz und das Zahnfleisch. Erstens durch den mechanischen Druck auf die Gewebe, zweitens lagern sich an Piercings zahnschädigende Zahnbeläge besonders leicht an. „Externe“ Verfärbungen Wahrscheinlichkeit für Karies ist höher! Auch wenn dir eine Zahnspange lästig erscheint – es zahlt sich aus! Eine Zahnärztin/ ein Zahnarzt kann mit dir gemeinsam den richtigen Weg finden. Achtung: Wenn du eine Zahnspange hast, solltest du besonders auf die sorgfältige Reinigung der Zähne achten. Sorgenkinder Weisheitszähne Weisheitszähne sind die hintersten Zähne in einem Gebiss. Sie sind die letzten Zähne, die man meist im späteren Teenageralter oder erst Anfang 20 bekommt. Nicht immer haben die Weisheitszähne genug Platz im Kiefer, sie können sich entzünden oder anderen Zähnen schaden. Oft brechen sie auch nur ein kleines bisschen durch, so Bestandteile der Ernährung wie z.B. Tee oder Kaffee können so genannte „externe“ Verfärbungen an den Zähnen mit sich bringen. Zahnpasten, auf denen steht, dass sie „weiß“ machen, helfen, das natürliche Weiß der Zähne wieder herzustellen und Beläge zu entfernen. Sie haben aber keinerlei „bleichenden“ Effekt und greifen auch den Zahnschmelz nicht an d.h. deine Zähne werden nur so weiß, wie sie von Natur aus auch sind. Wenn sich auf den Zähnen über Jahre hinweg dunkler Belag angesammelt hat, kann diesen nur eine Zahnärztin/ein Zahnarzt professionell entfernen. Besseres Aussehen! Ein Gedankenexperiment: Stell dir vor, ein umwerfend fescher Typ oder ein richtig gut aussehendes Mädchen kommt auf dich zu…… du lächelst sie/ihn an…… sie/ er lächelt zurück…… Wie sehen ihre/seine Zähne in deiner Vorstellung aus? Von Karies zerfressen, gelb und mit Speiseresten zwischen den Zähnen?! Natürlich nicht! Gepflegt und weiß? Ja klar! Es ist ziemlich simpel: Gesunde Zähne sind auch schön! Bessere Flirtchancen! Gute Mundhygiene verhindert Mundgeruch! Laut einer österreichweiten Umfrage würden 70% der Leute einen beginnenden Flirt „auf jeden Fall“ sofort abbrechen, wenn sie beim Gegenüber schlechten Atem bemerken! Die richtige Mundhygiene erhöht also auch deine Flirt­ chancen! Mehr Selbstbewusstsein! Ein offenes Lachen wirkt sympathisch. Menschen mit kaputten Zähnen versuchen diese jedoch in der Öffentlichkeit oft zu verbergen. Schöne Zähne sorgen dafür, dass du selbstbewusst und frei lächeln kannst! 95% der ÖsterreicherInnen sagen, dass saubere Zähne und frischer Atem zum gepflegten Erscheinungsbild eines Menschen einfach dazugehören. Nie wieder Karies! Experten wissen: Wer bis nach der Pubertät kariesfrei bleibt, hat Karies meist für immer überstanden! Aber selbst wenn du schon Karies hast, ist es im Teenageralter noch relativ einfach, die Zähne durch kleine Behandlungen wieder gesund zu machen. Zahnarztbesuche werden angenehm! Wer sich richtig um die Mundhygiene kümmert, braucht auch vor Zahnarztbesuchen keine Angst zu haben! „Interne“ Verfärbungen Dann gibt es noch so genannte „innere Verfärbungen“. In diesem Fall gibt es verschiedene Methoden, die Zähne „von innen“ zu bleichen – darüber muss man Bei Projekten der GSÖ zahlt sich Wissen wirklich aus! Mach den Wissens-Check auf www.schulaerzte.at & gewinn tolle Preise! 14 5 gute Gründe für richtige Mundhygiene er Marion Krein eltmeisterin im Snowboard-W nslalom 2009 Parallel-Riese eispange, weil m n h a Z e x fi e in e hren hatte ich heute. Da muss ie w n re a „Bis vor zwei Ja w e d immer so gera chten! Ich gehe a e n ie g y h ne Zähne nicht d n u gut auf die M zum Zahnarzt.“ l a M i e w man besonders z is b jedes Jahr ein auch weiterhin 15 IMPRESSUM: Herausgeber: Gesellschaft der Schulärztinnen und Schulärzte Österreichs Präsidentin: Dr. Judith Glazer, E-Mail: [email protected], Zahnmedizinischer Beirat: Dr. Axel Mory (ÖGP), Dr. Evelyn Iglseder (GSÖ), Web: www.schulaerzte.at | Umsetzung: eXakt PR, www.exakt-pr.at MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON: KOOPERATIONSPARTNER: