ESSENER ZIRKEL Darmerkrankungen Eine Initiative im Rahmen von aufgenommen in die Ernährung und Verdauung Die Initiative „ESSENER ZIRKEL Darmerkrankungen” wird unterstützt durch: KV Nordrhein Kreisstelle Essen Bundesverband Landesverband NRW Apothekerverband Essen Mülheim Oberhausen Universitätsklinikum Essen Deutsche Reizdarmselbsthilfe e.V. unter der Schirmherrschaft der Stadt Essen Ernährung und Verdauung ‡ 7. Arzt-Patienten-Seminar des „Essener Zirkel Darmerkrankungen“ Teil 1 – Ernährung · Was sind die Folgen, wenn ich mich „falsch“ ernähre? aufgenommen in die Eine Initiative im Rahmen von 7. ARZT-PATIENTEN-SEMINAR · Was ist „richtige“ Ernährung? · Wie kann ich mich gesund ernähren? ERNÄHRUNG UND VERDAUUNG MITTWOCH, 20.2.2008 - 18:00-20:30 UHR „Kur vor Ort“, Kurhaus Blumenhof – Palmensaal GRUGA Park – Lührmannstr. 70, 45131 Essen Eintritt frei Vorträge 18.00 – 19.00 Uhr, Fragen & Diskussion 19.00 – 20.00 Uhr, Einzelgespräche mit den Referenten 20.00 – 20.30 Uhr Leitung: Teil 2 – Verdauung · Wie funktioniert eigentlich die Verdauung? · Was tun bei Verdauungsproblemen? Prof. Dr. D. Ameis, Alfried Krupp Klinikum / Lutherhaus, Essen Moderation: Dr. H. Förster, Arzt für Innere Medizin / Gastroenterologie, Essen Vortragsthemen: Wie ernähre ich mich richtig? Frau Dr. A. Weise, Ärztin für Allgemeinmedizin / Ernährungsmedizin, Essen Wie funktioniert die Verdauung? Prof. Dr. D. Ameis Behandlung von Verdauungsproblemen – Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker Dr. H. Förster und Hr. U. Schwier, Apotheker, Essen Antworten gaben die Experten auf dem 7. Arzt-Patientenseminar des „Essener Zirkel Darmerkrankungen“. Prof. Ameis Dr. Förster Hr. Schwier Fr. Dr. Weise Teil 1 – Ernährung Ernährung und Schönheit unterliegen einem stetigen Wandel. Entsprachen im 16. Jahrhundert zu Rubens-Zeiten füllige Frauen noch dem Schönheitsideal und verkörperten Erfolg, Wohlstand und Fruchtbarkeit, so haben sich die Zeiten geändert. Das heutige Schönheitsideal besteht aus schlanken Menschen. Schönheit wird mit beruflichem wie privatem Erfolg gleichgesetzt. Übergewichtige und vor allem stark übergewichtige Menschen dagegen vermitteln einen ungesunden Lebensstil, gelten als wirtschaftlich benachteiligt und weniger erfolgreich. Aber nicht nur die sozialen Auswirkungen sollten gesehen werden. Aufgrund des Übergewichtes ist die Anzahl der Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, „Zucker“, Gicht, Rheuma und auch einigen Krebserkrankungen dramatisch angestiegen. Übergewicht – das sind die Folgen Unser Körper braucht eine regelmäßige Nahrungszufuhr, doch was passiert, wenn man sich „falsch“ ernährt? Häufigste Folge ist Übergewicht, dass heute in der Einheit „Body Mass Index“ (BMI) als Gewicht in kg geteilt durch die Körpergröße in m2 angegeben wird, so Prof. Ameis, Chefarzt am Lutherhaus in Essen. Aktuell sind in Deutschland die Hälfte der Frauen und Zweidrittel der Männer übergewichtig (BMI > 25). „Fettleibig“ (BMI > 30) ist ca. jeder 4 Bundesbürger. Die damit verbundenen Zivilisationserkrankungen nehmen dramatisch zu. · Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems (z.B. Bluthochdruck, koronare Herzerkrankung, Herzinfarkt, Schlaganfall), Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), sowie Gallensteinleiden können durch Übergewicht entstehen und ungünstig beeinflusst werden. · Auch das Volksleiden „Sodbrennen“ kann bei den meisten Betroffenen auf Übergewicht zurückgeführt werden. · Die Leber, in unserem Körper zuständig für die Entgiftung des Körpers, kann durch langjähriges Übergewicht und damit verbundene Fehlernährung verfetten. Ist die Leberverfettung wenig ausgeprägt, entstehen nur selten Beschwerden. Ist die Verfettung jedoch fortgeschritten kann die Leber vernarben, es entsteht eine Leberzirrhose. Bereits die Vorstufen der Leberzirrhose machen den oder die Betroffene(n) besonders anfällig für ein Leberversagen, da die vorgeschädigte Leber für Gifte besonders anfällig ist. · Nicht zuletzt sind 30% aller Krebserkrankungen auf eine falsche, ungesunde Ernährung zurückzuführen. A & O ist die richtige Ernährung 80% aller Herzinfarkte lassen sich durch eine Lebensstiländerung vermeiden, so Fr. Dr. Weise, niedergelassene Ärztin für Allgemein-, Ernährungs- und Präventivmedizin in Essen. Deutschland im Wandel Aber trotz unzähliger Diäten (Brigitte, Weight-Watchers, Trennkost, Atkins usw.) nimmt die Zahl der Übergewichtigen ständig zu. Denn leider sind Diäten allein wenig Erfolg versprechend. Wichtig ist, dass es parallel zu einer dauerhaften Änderung der Essgewohnheiten kommt. Und das ist oftmals gar nicht so einfach… – denn der Zucker- und Fettgehalt in unserer Ernährung steigt ständig an. Oftmals ist der Zucker- und Fettgehalt auch nur schwer zu erkennen, sind doch industriell hergestellte, verzehrfertige Speisen nahezu überall zu finden. Jedoch kann jeder sich auch in unserer schnelllebigen Gesellschaft durch eine geschickte Auswahl und Kombination von Lebensmitteln gesund ernähren. Was braucht der Mensch zum Leben? „Der Mensch stirbt durch den Darm“ – diese alte Weisheit zeigt die Wichtigkeit der richtigen Ernährung. Das notwendige Eiweiß (Proteine) findet sich als tierisches Eiweiß in Fisch, Fleisch, Geflügel, Eiern und Milchprodukten, als pflanzliches Eiweiß in Nüssen, Hülsenfrüchten, Soja, Weizen, Mais. Aber neben dem Eiweißgehalt ist die Fett- und Zuckermenge bzw. -qualität von entscheidender Bedeutung, ob ein Nahrungsmittel gut oder weniger gut für eine ausgewogene „Gesunde Ernährung“ geeignet ist. Der Mensch benötigt Fett tierischen und pflanzlichen Ursprungs. · Bereits Konfuzius (551-479 v. Chr.) sagte „Iss nur Fleisch von Tieren ohne Beine oder mit zwei Beinen“ heißt übersetzt Fisch und Geflügel, denn der „übermäßige“ Verzehr von roten Fleisch (z.B. von Schaf, Rind, Schwein, Ziege), Wurstwaren, Butter oder Sahne führt zu Fettdepots, Übergewicht, sowie in der Folge zu den oben genannten „Zivilisationserkrankungen“. · Bei den pflanzlichen Fetten sollte man idealerweise Oliven-, Raps- oder Kürbiskernöl verwenden. Auch Kohlenhydrate (Zucker) werden täglich benötigt. Sie sind wichtig für die kontinuierliche Energieversorgung der Zellen, sie sind der „Treibstoff“ für Gehirn und Muskeln. · Idealerweise sollten dabei die Kohlenhydrate aus Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten oder Getreideprodukten aus Vollkorn stammen, da diese Produkte zur Sättigung und Leistungsfähigkeit führen, der Blutzuckeranstieg und die Insulinausschüttung aber niedrig sind (niedriger GLYX = glykämischer Index). · Zucker aus Süßspeisen, Gebäck, Kuchen, Backwaren aus hellem Auszugsmehl oder auch der Zucker in Limonaden und Fruchtsäften dagegen – „Killing me softly, killing me sweetly” – erhöhen den Blutzuckerspiegel, fördern die Insulinausschüttung, begünstigen Entzündungsprozesse und führen letztlich zu Übergewicht und Diabetes mellitus. Wichtig für die „Gesunde Ernährung“ sind auch die so genannten sekundären Pflanzeninhaltsstoffe. Inzwischen gibt es 40 Nahrungsmittel, die aufgrund ihres Gehaltes an bestimmten Inhaltstoffen als „vor Krebs schützend“ eingestuft sind. · Dazu gehören z.B. Karotten (Karotinoide), Zitronen (Terpene), Tomaten (Lycopine) und Brokkoli (Indole und Flavonoide). Und bei einer gesunden Ernährung muss nicht auf den Genuss verzichten werden, denn · auch Rotwein – natürlich in Maßen genossen – kann die Gesundheit fördern. So wurde in französischem Rotwein eine Substanz (Resveratrol) gefunden, die den Körper vor Entzündungen schützen, Krebs vorbeugen und lebensverlängernd wirken kann. · auch Kakao enthält Substanzen (Flavonoide), die direkt die Blutgefäße schützen. Dabei gilt – „Genuss und Gesundheit pur“ – je höher der Kakao-Anteil z.B. in Schokolade, desto besser. Man darf sich bei einer „Gesunden Ernährung“ also auch mal etwas gönnen – natürlich macht hierbei die tägliche Menge den Unterschied, ob der Genuss „Gesundheitsfördernd“ oder „Gesundheitsschädlich“ ist. Teil 2 – Verdauung Wie funktioniert die Verdauung? Der Verdauungsapparat beginnt bereits mit dem Sehen und Riechen der Speise. Dies löst unwillkürlichen Speichelfluss aus, der erste Substanzen (sog. Enzyme) enthält, die uns helfen, Nährstoffe für die Aufnahme zugänglich zu machen. Die mechanische Zerkleinerung durch ausgiebiges Zerkauen löst weitere Speichelproduktion aus und ist Voraussetzung für eine glatte Passage des Speisebreis entlang der Speiseröhre bis in den Magen. Durch die Magensäure werden mögliche Erreger und Keime abgetötet. Durch regelmäßiges Zusammenziehen der Magenmuskulatur kommt es zu einer weiteren Zerkleinerung und Durchmischung der Nahrung. Erst wenn die Nahrungsbestandteile eine bestimmte Größe (meist wenige Millimeter) unterschritten haben, kann sich der Weg der Nahrung fortsetzen. Anatomie Speiseröhre Magen Zwölffingerdarm Dünndarm Dickdarm Leber und Gallenblase Bauchspeicheldrüse Nachdem der sog. Pförtner (Magenschließmuskel) passiert wurde, gelangt der Nahrungsbrei in den Dünndarm, der sich aus Duodenum (Zwölffingerdarm), Jejunum und Ileum zusammensetzt. Während der ca. 4 stündigen Dünndarmpassage werden dem Nahrungsbrei die Nährstoffe (Kohlenhydrate, Eiweiße (Proteine), Fette, Mineralstoffe, Vitamine etc.) entzogen und vom Körper aufgenommen (Resorption). Anschließend gelangt die „Restnahrung“ für die nächsten ca. 24 Stunden in den Dickdarm. Hauptaufgabe ist nun neben der Aufspaltung und Resorption der noch verbleibenden Nährstoffe die Eindickung des Nahrungsbreis (Rückresorption der Flüssigkeit, die der Nahrung entlang Ihres Weges im Verdauungstrakt hinzugefügt wurde). Der S-förmige Endabschnitt des Dickdarmes (sog. Sigma), sowie das Rektum dienen schlussendlich als eine Art Kloake der Sammlung der Nahrungsreste, die nicht (mehr) verwertet werden können. Ist ein bestimmter Füllungszustand erreicht, setzt der Stuhldrang ein. Das Gefühl sein „großes Geschäft“ erledigen zu müssen, kann auch bereits durch die Nahrungsaufnahme ausgelöst werden. Der dadurch ausgelöste Dehnungsreiz im Magen (der sogenannte „gastrokolische Reflex“) signalisiert dem Darm, dass „Platz“ benötigt wird; der Grund, warum die meisten Menschen vormittags / nach dem Frühstück den stärksten Stuhldrang „verspüren“. Warum gibt es Verdauungsprobleme? Der Verdauungstrakt des Menschen ist ein hochkomplexes System, bei dem es viele Ergänzungen („ein Zahnrad greift in das andere“) aber auch Überschneidungen gibt. Hierdurch können an nahezu jeder Stelle des Verdauungsprozesses Probleme auftreten. Häufig treten Verdauungsprobleme auf, wenn das Zusammenspiel aus Reiz (Nahrungsaufnahme) und Reizantwort (z.B. Speichelproduktion, Ausschüttung von Verdauungsenzymen) ausbleibt. Bis zu einem gewissen Punkt kann der Körper hier durch entsprechende Gegenmaßnahmen verhindern, dass wir Beschwerden haben. Die Wahrnehmung einer gestörten Verdauung ist zudem individuell sehr unterschiedlich – so kann es sein, dass der eine die Beschwerden intensiv erlebt, während der andere diese so gut wie gar nicht wahrnimmt. Neben (falscher) Ernährung / Verdauung können aber auch ernstzunehmende Ursachen wie Infektionen, Entzündungen oder Tumorleiden Auslöser von Verdauungsbeschwerden sein Deshalb bei unklaren oder schweren Symptomen immer den Arzt aufsuchen! Was tun bei Verdauungsproblemen? – Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker Die häufigsten Verdauungsprobleme sind Völlegefühl, Aufstoßen, Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, „Druckgefühl“ im Bauch, Blähungen, Durchfall und Verstopfung. Vermutlich wird jeder diese Beschwerden bereits ein oder mehrmals selbst durchlitten haben. Was jeder Einzelne gegen Verdauungsprobleme tun kann und wann man seinen Arzt oder Apotheker hinzuziehen sollte, erläuterten Hr. Schwier, Apotheker in Essen und Dr. Förster, ehem. Chefarzt für Gastroenterologie in Essen. Die Ursachen von Magen-Darm-Beschwerden sind sehr vielseitig – für den Arzt oder Apotheker ist es daher wichtig zu erfahren, ob · die Beschwerden eher im Ober- oder Unterbauch lokalisiert sind · es Auslöser (z.B. Nahrungsmittel oder bestimmte Situationen) gibt · sie durch Stress verstärkt werden · Begleiterkrankung vorliegen · Medikamente eingenommen werden, die die Beschwerden erklären könnten. Da inzwischen viele Arzneimittel nicht mehr von den Krankenkassen bezahlt werden dürfen, stellt der Apotheker häufig die erste Anlaufstelle für Betroffene dar. Daher ist es auch für den Apotheker wichtig, die oben beschriebenen Sachverhalte zu kennen, damit er · ein für die Selbstmedikation geeignetes Arzneimittel empfehlen kann · aber auch erkennen kann, ob es nicht „doch besser wäre“, einen Arzt aufzusuchen. Was tun? – Abwarten und Tee trinken? Das Sprichwort trifft in vielen Fällen zu, nicht nur wenn es um die Behandlung von Verdauungsbeschwerden geht. Oft ist eine zu geringe tägliche Flüssigkeitszufuhr ein entscheidender Bestandteil von Verdauungsbeschwerden (z.B. bei Verstopfung). Oft ahnt man bereits selbst, dass man etwas Ungesundes oder Ungenießbares zu sich genommen hat. So kommt es z.B. in den Sommermonaten häufig zu Durchfällen, weil Speisen nicht ausreichend gekühlt wurden. Der gesunde Organismus schafft es jedoch meist, auslösende Stoffe auf dem kürzesten Wege wieder aus dem Körper auszuscheiden (z.B. durch Erbrechen oder Durchfall). Um eine Entwässerung (Dehydratation) zu vermeiden, ist auch bei Durchfällen die ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit (und Zucker und Elektrolyten) die wichtigste Maßnahme. Um den Durchfall zu stoppen und / oder um die Ursachen der Erkrankung zu bekämpfen, stehen verschiedene Arzneimittel zur Verfügung – Fragen Sie Ihren Arzt und Apotheker. Daneben finden auch altbewährte Hausmittel zu Recht ihren Einsatz. Durchfälle mit · deutlichem Gewichtsverlust · einer Beschwerdedauer > 2 Tage · Blut- und / oder Schleimbeimengungen · hohem Fieber sollten nicht selbst, sondern vom Arzt behandelt werden. Auch Durchfälle, die man als „Souvenir“ von einer Reise mitgebracht hat, sollten ärztlicherseits abgeklärt werden. Kleinkinder (<2 Jahre) sind bei Durchfallerkrankungen generell einem Arzt vorzustellen. Betreiben Sie aktiv Vorsorge! Dass auch Stress auf den Magen (und Darm) schlagen kann, kommt treffend in dem Sprichwort „Ich glaub, das geht in die Hose“ zum Ausdruck. Bei 25% aller Patienten kann es nach einer Durchfallerkrankung zu einem Reizdarmsyndrom (Durchfall und / oder Verstopfung oft mit Bauchschmerzen ohne dass eine hinreichende Ursache gefunden werden kann) kommen. Sogenannte Probiotika (Medikamente mit lebenden Hefe- oder Bakterienkulturen, auch entsprechende Joghurts) können hier vorbeugen, wenn sie für einige Zeit während und nach der akuten Durchfallepisode eingenommen werden. Für Dauer und Dosierung fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker… Am besten behandelt man Erkrankungen, bevor sie entstehen, das gilt auch für den Reizdarm: · vermeiden Sie Stress · treiben Sie Sport · pflegen Sie Ihre Hobbys, um sich zu entspannen. Häufig wirkt auch autogenes Training oder eine Gesprächstherapie, Stress zu bewältigen und Beschwerden zu lindern. Werden dadurch Ihre Beschwerden nicht besser, scheuen Sie nicht den Gang zum (Fach-)arzt. Zusammengefasst von Dr. med. Sebastian Haag, Klinik für Gastroenterologie & Hepatologie, Universitätsklinikum Essen Mit freundlicher Empfehlung der ktpBKK Kurfürstenstr. 58 | 45138 Essen Telefon 0201/432-10 | Fax 0201/432-19 www.ktpbkk.de | [email protected]