PRAXIS FÜR SHIATSU UND QIGONG Shiatsu Was ist Shiatsu Shiatsu heisst „Fingerdruck“ und ist eine ganzheitliche Behandlungsform die aus Japan stammt. Shiatsu ist eine anerkannte Methode der Komplementärtherapie. Geübte Hände lösen Blockaden im Körper. Durch sanften Druck berührt und dehnt die Therapeutin die liegende Person. Diese feinen manuellen Impulse fördern die Selbstheilung und führen zu einer tiefen inneren Entspannung. Shiatsu hilft bei einer Vielzahl von Beschwerden und begleitet Veränderungsprozesse auf körperlicher und seelischer Ebene. Shiatsu ist eine wunderbare Methode, um in „Bewegung“ zu kommen. Menschen jeden Alter können mit Shiatsu behandelt werden. Wie verläuft die Shiatsu Behandlung Während der Behandlung liegt die zu behandelnde Person in bequemen Kleidern auf einem Futon am Boden. Es kann auch im Sitzen oder auf einer Liege behandelt werden. Der Shiatsu Behandlung geht eine energetische Befunderhebung voraus, basierend auf Gespräch, Beobachtung und Berührung der energetischen Zonen. Dadurch werden Energie-Ungleichgewichte erfasst und das Ziel und der Verlauf der Behandlung bestimmt. Durch Daumendruck, Anlehnen und Einsatz von Ellbogen, Knien, Gelenkrotationen, Dehnungen werden energiearme Bereiche gestärkt. Dadurch werden Blockaden gelöst, Muskeln gedehnt und gelockert, Gelenke mobilisiert und so die Lebensfunktionen und der freie Fluss der Lebenskraft unterstützt und harmonisiert. Die Therapeutin arbeitet achtsam in fliessenden und kontinuierlichen Bewegungen. Eine Behandlung dauert in der Regel rund eine Stunde (kürzer oder länger je nach Absprache). Wann kann Shiatsu helfen Shiatsu hat sowohl präventiven als auch therapeutischen Charakter. Shiatsu wirkt bei chronischen und akuten Beschwerden, seelischen Belastungen, Stress, Lebenskrisen und Traumata. Shiatsu unterstützt die Genesung nach Krankheit oder Unfall. Es hilft die Gesundheit nachhaltig aufzubauen und steigert das Wohlbefinden. Zudem fördert Shiatsu die Regenerationsprozesse des Körpers, der Vitalität und der Beweglichkeit. Shiatsu Anwendungen bei folgenden Beschwerden und Symptomen - Schleudertraumata - Rücken-, Schulter-, Nackenbeschwerden - Regulation des Bewegungsapparates, der Organe, des Lymph- und Hormonsystems - Regulation des zentralen und vegetativen Nervensystems - Rücken-, Hüft- und Wirbelsäulen Beschwerden - Muskel- und Gelenkerkrankungen - Schlafprobleme, Stress, Überlastungssymptome, Burnoutsyndrom, Depression - Erschöpfungszustände, Kopfschmerzen und Verspannungen - Verdauungsbeschwerden Immunsystemstörungen, Atemprobleme - Menstruationsbeschwerden - Hyperaktivität und Konzentrationsschwäche bei Jugendlichen Barbara Häberli dipl. Shiatsu-Therapeutin Vorstadt 17 • 8200 Schaffhausen • Tel. 052 620 30 90 • [email protected] • www.bewegungen.ch PRAXIS FÜR SHIATSU UND QIGONG - Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett Psychosomatische Beschwerden Unterstützung in belastenden Lebenssituationen Weitere Behandlungstechniken Quantum Bodywork QBW ist eine Synthese verschiedener Körperarbeitstechniken, wie z.B. Osteopathie, Chiropraktik, Sportmassage, Kraniosacrale Therapie, Rolfing und Shiatsu. Dazu gehört auch die strukturelle Arbeit, das heisst richten des Beckens, der Wirbelsäule, Kreuzbein, Hüfte. QBW baut auf der Erkenntnis auf, dass jeder Mensch einzigartig ist und eine individuelle Körperarbeit erfordert, die seinen Bedürfnissen entspricht. Bei dieser Methode wird besonders darauf geachtet, dass die Ursache Priorität hat und nicht das Symptom. 8 ausserordentliche Meridiane Wie schon der Name sagt, haben diese Gefässe eine ausserordentliche Stellung innerhalb der Akupunktur, aber auch innerhalb der Körpertherapie (z.B. Shiatsu). Es handelt sich um die Gefässe im Körper, die als Reservoire dienen und auch „Notfall Meridiane“ genannt werden. Durch die Anwendung bestimmter ausserordentlicher Meridiane können z.B. bei neurologischen Erkrankungen wie Morbus Parkinson oder Multiple Sklerose die Symptome merklich gelindert werden. Die ausserordentlichen Meridiane regulieren in Zeiten energetischer Leere oder Fülle die Hauptmeridiane. Sind die Hauptmeridiane in einem Zustand der Fülle, nehmen sie deren überfliessende Energie auf. Herrscht hingegen Mangel, so geben sie Energie an die Hauptmeridiane ab. In Bezug auf die Absorption pathogener (=krankmachender) Faktoren stellen sie eine weitere Schutzvorrichtung dar. Nur 2 der 8 ausserordentlichen Leitbahnen (Das das Konzeptionsgefäss und das Gouverneursgefäss) sind eigene Leitbahnen, die anderen 6 Leitbahnen entsprechen in ihrem Verlauf unterschiedlichen Abschnitten der Hauptmeridiane (Leber-, Lungen-, Gallenblasen-Meridian usw.) Im Vergleich zu diesen Hauptmeridianen verlaufen die ausserordentlichen Gefässe mehr an der Körperoberfläche. Störungen, die die Hauptmeridiane betreffen, können innerhalb weniger Stunden auftreten. Wenn z.B. Wind-Kälte in den Blasenmeridian eintritt, kann dies sehr schnell zu einem steifen Nacken führen. Störungen der 8 ausserordentlichen Gefässe brauchen indes eine lange Zeit, bevor sie sich als Krankheit manifestieren. Nur eine extreme Lebensführung oder Traumata, wie z.B. Unfälle oder Operationen, können zu schnellen Störungen der ausserordentlichen Gefässe führen. Die therapeutische Arbeit mit den ausserordentlichen Meridianen erfordert professionelles Wissen des Therapeuten oder der Therapeutin über Verlauf und Wirkungsweise. Nach Abklärung des energetischen Zustandes eines Klienten wird der therapeutische Ansatz und die Wahl der zu behandelden Meridiane oder Punkte festgelegt. Barbara Häberli dipl. Shiatsu-Therapeutin Vorstadt 17 • 8200 Schaffhausen • Tel. 052 620 30 90 • [email protected] • www.bewegungen.ch PRAXIS FÜR SHIATSU UND QIGONG Fascien Technik Eine Fascie ist eine dehnbare, aus gekreuzt verlaufenden Fasern und elastischen Netzen aufgebaute Bindegewebshülle. Sie umhüllen Organe, Muskeln oder Muskelgruppen. Die allgemeinen Körperfascien umhüllen die Gesamtmuskulatur des Rumpfs und der Extremitäten. Quellen die Fascien auf, durch rheumatische Erkrankungen oder Gewebeübersäurung, führt dies zu Muskelverspannungen, die schmerzhaft sind und zu Fehlfunktionen führen können. Die Muskeln können nicht mehr reibungslos aufeinander gleiten und ihre Dehnfähigkeit ist eingeschränkt. Damit ist auch das entsprechende Gelenk betroffen, es nimmt eine Fehlstellung ein und wird zusammengedrückt. Folge: die normale Funktionsfähigkeit wird eingeschränkt. Über die Fascientechnik können wir die Muskulatur und dadurch das Gelenk wieder mobilisieren. Zusätzlich wird der Stoffwechsel in der Muskulatur aktiviert. Fascie und Muskulatur können wieder frei gleiten. Entspannung und Beweglichkeit stellen sich ein. Seiki Soho Seiki Soho wurde von Akinobu Kishi entwickelt, einem japanischen Sensei, der seit vielen Jahren seine Methode weltweit an Shiatsu Schulen unterrichtet. Das Prinzip von Seiki Soho beruht ganz auf dem Prinzip östlicher Weisheit, welches besagt, dass umso mehr geschieht und in Bewegung kommt, je weniger man „macht“ und willentlich dazu beitragen will. So sind denn auch die angewandten Techniken im Seiki Soho auf ein Minimum begrenzt, Dehnungen, Gelenkrotationen und ähnliches entfallen. Entscheidend ist vor allem die Berührung, insbesondere die Qualität der Berührung, die ganz in Achtsamkeit erfolgt und eine Resonanz zwischen der behandelnden und der behandelten Person ermöglicht. Auf dieser Basis erfolgt das Aufspüren und Lösen von Spannungen und das freie Fliessen der Energie Ki. Shintai Shiatai wurde von Saul Godmann geprägt, weiterentwickelt aus längjähriger Shiatsu Arbeit. Wesentlicher Ansatz dieses Konzeptes ist, vorwärts zur ursprünglichen Bewegung.Wenn ein Kleinkind z.B.atmet, bewegt sich sein ganzer Körper, jede Zelle scheint zu atmen. Im Erwachsenen Alter werden wir statischer, diese Kraft wieder zu mobilisieren, ist zentral bei Shintai. Sowohl beim Meridiansystem, bei der Fascie, den Knochen, Muskeln und dem Zentralkanal. Barbara Häberli dipl. Shiatsu-Therapeutin Vorstadt 17 • 8200 Schaffhausen • Tel. 052 620 30 90 • [email protected] • www.bewegungen.ch PRAXIS FÜR SHIATSU UND QIGONG Körperübungen Rückenschulung Bei Rückenproblemen wie Hohlkreuz, Rundrücken oder Flachrücken, zeige ich gerne Übungen die auch selber zu Hause gemacht werden können. Tägliche Übungen bei Rückenbeschwerden sind unentbehrlich. Makkoho Meridian Dehnübungen Im Unterschied zu den Trainingsformen des Sports betonen die traditionellen Übungen der Meridiane eher Gleichgewicht und Geschmeidigkeit. Sie ermöglichen besondere Spannungsgefühle, um den eigenen Körpertypus während der Dehnungen bewusster wahrzunehmen. Erkrankungen soll vorgebeugt und die Vitalität gesteigert werden. Sie steigern nicht sosehr die Muskelkraft. Sind jedoch höchst wirksam zur Entspannung und zum Stressabbau. Die Gelenke werden beweglicher, die Muskeln geschmeidiger. Die inneren Organe und das Nervensystem harmonisieren sich. Im Vordergrund steht die psychisch-physische Ausgeglichenheit. – Gesundheitsübungen. Do-In Do-In ist eine vollständige Selbstübung und hat eine jahrtausend alte Tradition der Gesundheitsvorsorge in der chinesischen Medizin. Es ist ein einfaches System von Bewegungsübungen und Atemtechniken. Die Kunst des Do-In besteht darin, mit Hilfe von besonderen Übungen und durch Selbstmassage, Betasten, Klopfen, Dehnen und Visualisieren wieder Ordnung ins Energiefeld zu bringen. Es regt die Zirkulation an und stärkt die körperlichen Funktionen. Meditation Abschalten, Kontakt zur Essenz schaffen. Eine wichtige Motivation für Meditation kann der Wunsch nach mehr Klarheit und innerer Ruhe im Alltag sein. Im ersten Teil lockern wir uns mit Körperübungen. Anschliessend sitzen wir in stiller Mediation. Achtsamkeitsübungen vertiefen die Erfahrung. Jeweils Donnerstag auf Anfrage 18.30 Uhr, in meiner Praxis, gemeinsam mit Bea Ruckstuhl. Barbara Häberli dipl. Shiatsu-Therapeutin Vorstadt 17 • 8200 Schaffhausen • Tel. 052 620 30 90 • [email protected] • www.bewegungen.ch PRAXIS FÜR SHIATSU UND QIGONG Qigong und Hui-Chun-Gong Qigong Qigong - eine Form der Lebenspflege. Qigong ist eine ganzheitliche Übungsmethode aus China. Die Übungen balancieren Körper und Seele und haben sich in der Praxis als wirkungsvolle Methode erwiesen, Krankheiten vorzubeugen und Heilungsprozesse zu unterstützen. Durch die grundlegenden Verbesserungen der physiologischen Funktionen, kann sich wieder mehr Vitalität, innere Kraft und Beweglichkeit entwickeln. Es braucht keine bestimmten Voraussetzungen um Qigong zu praktizieren: nur lockere Kleidung, leichte Schuhe und etwas Zeit. Es kann in jedem Alter begonnen und praktiziert werden. Es spielt keine Rolle ob der Übendende, gesund, leistungsfähig, krank oder geschwächt ist. Es läst sich im stehen, sitzen oder auch im Liegen üben. Dies kann individuell angepasst werden. Hui-Chun-Gong Bei den Hui-Chun-Gong Übungen handelt es sich um ein Geheimwissen von daoistischen Mönchen. Diese Übungen wurden in China erst vor ca. 15 Jahren der Öffentlichkeit bekannt gegeben. Sie gehören zum Qigong und sind sehr effektiv und wirkungsvoll. Ihre gute Wirkung basiert auf der Anregung aller endokrinen Drüsen des Körpers und des hormonellen Systems. Es ist wichtig die Übungen genau zu erlernen und regelmässig zu praktizieren. Kurse für Einzelpersonen, Kleingruppen oder Unternehmer ... in der Natur ... bei Ihnen zu Hause ... in Ihrem Unternehmen Barbara Häberli dipl. Shiatsu-Therapeutin Vorstadt 17 • 8200 Schaffhausen • Tel. 052 620 30 90 • [email protected] • www.bewegungen.ch