veno oges

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Datum: Januar 24, 2017, 12:32:08
veno oges
®
Injektionslösung
Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
venoLoges® Injektionslösung
Flüssige Verdünnung zur Injektion
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige
Informationen für Sie.
Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss venoLoges® Injektionslösung jedoch vorschriftsmäßig
angewendet werden.
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später
nochmals lesen.
Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder keine Besserung eintritt,
müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder
Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist venoLoges® Injektionslösung und
wofür wird sie angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Anwendung von
venoLoges® Injektionslösung beachten?
3. Wie ist venoLoges® Injektionslösung
anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist venoLoges® Injektionslösung
aufzubewahren?
6. Weitere Informationen
1. Was ist venoLoges® Injektionslösung
und wofür wird sie angewendet?
venoLoges® Injektionslösung ist ein homöopathisches Arzneimittel bei Erkrankungen
des Gefäßsystems. Die Anwendungsgebiete
leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab.
Dazu gehören: Beschwerden bei Krampfaderleiden.
2. Was müssen Sie vor der Anwendung
von venoLoges® Injektionslösung
beachten?
Bei plötzlich auftretenden Schmerzen,
schnell zunehmender Schwellung oder bei
bläulicher Verfärbung der Beine ist sofortige
Rücksprache mit dem Arzt erforderlich, da
diese Merkmale Anzeichen einer Beinvenenthrombose sein können, die rasches ärztliches Eingreifen erfordert. Weitere vom Arzt
verordnete nichtinvasive Maßnahmen, wie
z. B. Wickeln der Beine, Tragen von Stützstrümpfen oder kalte Wassergüsse sollten
unbedingt eingehalten werden.
venoLoges® Injektionslösung darf nicht
angewendet werden bei:
bekannter Überempfindlichkeit gegen
Arnika, andere Korbblütler oder einen der
anderen Wirkstoffe.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung
von venoLoges® Injektionslösung ist erforderlich bei:
Kindern:
Verabreichen Sie venoLoges® Injektionslösung Kindern unter 12 Jahren nur nach
Rücksprache mit dem Arzt, da bisher keine
ausreichenden Erfahrungen für eine allgemeine
Empfehlung für diese Altersgruppe vorliegen.
Anwendung von venoLoges® Injektionslösung mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder
Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel
anwenden bzw. vor kurzem angewendet
haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Bei der
Anwendung von venoLoges® Injektionslösung wurden bisher keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
beobachtet.
Bei Anwendung von venoLoges® Injektionslösung zusammen mit Nahrungsmitteln
und Getränken:
Allgemeiner Hinweis: In der Homöopathie
ist bekannt, dass die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels durch allgemein
schädigende Faktoren in der Lebensweise
und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig
beeinflusst werden kann.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt
oder Apotheker um Rat. Zur Anwendung
von venoLoges® Injektionslösung in der
Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine
ausreichend dokumentierten Erfahrungen
vor. Sie soll deshalb in der Schwangerschaft
und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem
Arzt angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von
Maschinen:
Es liegen keine Erfahrungen hinsichtlich der
Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und
der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
vor.
3. Wie ist venoLoges® Injektionslösung
anzuwenden?
Wenden Sie venoLoges® Injektionslösung
immer genau nach der Anweisung in dieser
Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei
Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie
sich nicht ganz sicher sind.
Die in venoLoges® Injektionslösung enthaltene Aesculus Urtinktur enthält natürlicherweise schaumbildende Saponine. Die
Ampullen sollten daher vor der Anwendung
Datum: Januar 24, 2017, 12:32:08
veno oges
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Injektionslösung
Dauer der Anwendung:
Ihr Arzt entscheidet, wie lange Sie venoLoges®
Injektionslösung anwenden. Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat
nicht über längere Zeit angewendet werden.
Wenn Sie eine größere Menge venoLoges®
Injektionslösung angewendet haben, als Sie
sollten:
Berichte über unerwünschte Effekte von Überdosierungen liegen nicht vor. Beim Auftreten
von Beschwerden sollten Sie jedoch Ihren Arzt
informieren.
Wenn Sie die Anwendung von venoLoges®
Injektionslösung vergessen haben:
Wenn eine Anwendung vergessen wurde,
lassen Sie diese ersatzlos entfallen und
verabreichen beim nächsten Mal wieder die
vorgeschriebene Menge.
Wenn Sie die Anwendung von venoLoges®
Injektionslösung abbrechen:
Bislang sind keine Berichte über unerwünschte Wirkungen einer Unterbrechung
oder eines vorzeitigen Abbruchs der Therapie
mit venoLoges® Injektionslösung bekannt.
Falls die Beschwerden wieder auftreten bzw.
sich verschlimmern, sollten Sie jedoch Ihren
behandelnden Arzt informieren. Wenn Sie
weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder
Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen
sind möglich?
Es sind keine Nebenwirkungen bekannt.
Hinweis: Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die
vorhandenen Beschwerden vorübergehend
verschlimmern (Erstverschlimmerung). In
diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel
absetzen und Ihren Arzt befragen.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken,
wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht
in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt
dem Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz,
Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175
Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen.
Serviceangebot:
Ausführliche Informationen zu
venoLoges® Injektionslösung finden
Sie auch im Internet unter
www.loges.de.
Gerne beantworten wir Ihre Fragen
auch telefonisch unter (04171) 707-0
oder schreiben Sie uns per E-Mail an
[email protected].
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können
Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen
über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur
Verfügung gestellt werden.
5. Wie ist venoLoges® Injektionslösung
aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der
Faltschachtel und der Ampulle „Verwendbar
bis“ bzw. „verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des
Monats.
Wann ist venoLoges® Injektionslösung auch
vor Ablauf des Verfalldatums nicht mehr
anwendbar?
venoLoges® Injektionslösung ist nach Anbruch
einer Ampulle, bei erkennbaren Schäden des
Ampullenglases sowie bei Trübungen der
Injektionslösung nicht mehr anwendbar.
Aufbewahrungsbedingungen:
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Haltbarkeit nach Anbruch:
Die Injektionslösung ist zur einmaligen
Entnahme vorgesehen. Die Anwendung muss
unmittelbar nach Öffnung der Ampulle erfolgen.
Nicht verbrauchte Reste sind zu verwerfen.
6. Weitere Informationen
Was venoLoges® Injektionslösung enthält:
1 Ampulle (2 ml) enthält die Wirkstoffe:
Aesculus Dil. D2
0,333 ml
Arnica Dil. D3
0,333 ml
Melilotus officinalis Dil. D6
0,333 ml
Lachesis Dil. D10
0,333 ml
Carduus marianus Dil. D6
0,333 ml
Die Bestandteile 2–5 werden über die vorletzte
Stufe gemeinsam potenziert. Die Bestandteile
1–5 werden über die letzte Stufe gemeinsam
potenziert. Die sonstigen Bestandteile sind:
Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke,
Salzsäure 3,7 % zur pH-Wert-Einstellung.
Wie venoLoges® Injektionslösung aussieht
und Inhalt der Packungen:
venoLoges® Injektionslösung ist eine klare
farblose Flüssigkeit in Braunglas-Ampullen.
Originalpackungen mit 5, 50 und 200 Ampullen
mit je 2 ml flüssiger Verdünnung zur Injektion.
Pharmazeutischer Unternehmer und
Hersteller:
Dr. Loges + Co. GmbH
Schützenstraße 5
21423 Winsen (Luhe)
Telefon: (04171) 707-0
Telefax: (04171) 707-125
E-Mail: [email protected]
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt
überarbeitet im Juni 2016
07-DK-04/12-2016/09
nicht geschüttelt werden. Bei Schaumbildung die Ampullen ruhen lassen bis sich der
Schaum gelegt hat.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die
übliche Dosis: 3-mal pro Woche je 1 Ampulle
zur s. c., i. m. oder i. v. Injektion. In schweren
Fällen täglich 1 Ampulle. Bei Besserung der
Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.
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