Auf der Suche nach Risikofaktoren für die Bipolare Störung Was ist Kernspintomographie? Kontakt Die moderne Technik der Kernspintomographie wird zur Aufnahme von genauen Bildern des Gehirns, wie auch seiner Aktivität eingesetzt. Die Messung wird in einem Magnetfeld ohne Einsatz von Röntgenstrahlen oder Kontrastmittel durchgeführt und hat nach dem heutigen Erkenntnisstand keine gesundheitlichen Risiken. Wenn Sie Interesse an einer Studienteilnahme haben oder mehr erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an: UniversitätsKlinikum Heidelberg Vanessa Scholz (Dipl.-Psych.) 06221/56-8875 [email protected] Studienleitung: Prof. Dr. Michèle Wessa So erreichen Sie uns: Zentrum für Psychosoziale Medizin Klinik für Allgemeine Psychiatrie Voßstraße 4, 69115 Heidelberg Datenschutz Im Rahmen dieser Untersuchung werden Daten von Ihnen aufgezeichnet. Diese unterliegen der Schweigepflicht und den Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes. Die erhobenen Daten werden streng vertraulich behandelt und in pseudonymisierter Form ausgewertet. Bus-/Straßenbahnlinien 22, 32, 35 Haltestelle „Altes Hallenbad“ Parkhaus P15 Thibautstraße ID10417 Unternehmenskommunkation / Medienzentrum, Unvierstitätsklinikum Heidelberg, Bildquelle Titel. www.istockphoto.com Bianca Kollmann (MSc) 06221/56-7511 [email protected] Information Für Studienteilnehmer/-Innen VERÄNDERTE VERARBEITUNG VON BELOHNUNG: AUF DER SUCHE NACH RISIKOFAKTOREN FÜR DIE BIPOLARE STÖRUNG an der Klinik für Allgemeine Psychiatrie am Universitätsklinikum Heidelberg Auf der Suche nach Risikofaktoren für die Bipolare Störung Sektion für Experimentelle Psychopathologie und Bildgebung Die Arbeitsgruppe widmet sich der Erforschung der Bipolaren Störung und Emotionsregulationsmechanismen als einem therapeutischen Ziel. In der aktuellen Studie steht das Lernen durch Belohnung und Bestrafung im Vordergrund. Mittelfristiges Ziel ist es, durch diese Studie zu einem verbesserten Verständnis von gestörter Belohnungsverarbeitung bei bipolaren Patienten zu kommen und dadurch die bipolare Störung früher und zuverlässiger diagnostizieren und so bereits präventiv geeignete Interventionen einsetzen zu können. Langfristig sollen diese Erkenntnisse dazu genutzt werden, noch bessere und spezifischere psychotherapeutische Behandlungsmethoden zu entwickeln. >> Diesem Ziel wollen wir mit den folgenden 2 Studien, für die wir noch Teilnehmer suchen, ein Stück näher kommen. STUDIE 1: STUDIE 2: Wer kann teilnehmen? >> Personen mit einer Bipolar-I-Störung (manischdepressiv, kein Rapid-Cycling Typus), die derzeit weder depressiv noch manisch sind (euthym) >> Patienten mit oder ohne begleitender Alkoholabhängigkeit/-missbrauch >> Alter: 18-65 Jahre >> Kein Metall im Körper, wie z.B. Nägel, Zahnimplantate, Herzschrittmacher >> Seit mind. 2 Monaten keine Einnahme von Neuroleptika und seit 2 Monaten keine Medikamenten- bzw. Dosisveränderung >> Keine neurologischen Erkrankungen (Parkinson, Epilepsie, Schlaganfall) >> Keine Einnahme von Betablockern. Wer kann teilnehmen? >> Bipolar-I-Patienten zusammen mit einem Verwandten ersten Grades >> Beide zwischen 18-65 >> Der Verwandte darf kein Metall im Körper haben und darf nicht an einer neurologischen oder psychischen Erkrankung leiden. Was wird gemacht? Die Teilnahme besteht aus 2 Terminen: Termin 1 (ca. 5 Stunden): >> Ausführliche Diagnostik der bestehenden Symptomatik >> Blutabnahme für Genanalyse >> Kognitive Aufgaben am Laptop Termin 2 (3 Stunden): >> 2 Lernaufgaben im Kernspintomographen >> Fragebögen Was habe ich davon? >> Aufwandentschädigung von 100 Euro >> Fahrtkostenerstattung und ggf. Übernachtungskosten Was wird gemacht? Die Teilnahme für den Verwandten besteht aus 2 Terminen (wie in der Beschreibung zu Studie 1). Für den Patienten besteht die Teilnahme in Studie 2 aus 1 Termin (ca. 5 Stunden): >> Ausführliche Diagnostik der bestehenden Symptomatik >> Blutabnahme für Genanalyse >> Kognitive Aufgaben am Laptop Was habe ich davon? >> Aufwandentschädigung bis zu 100 Euro >> Fahrtkostenerstattung und ggf. Übernachtungskosten