Hochschule für Musik FRANZ LISZT WEIMAR Internationaler BACH | LISZT Orgelwettbewerb Erfurt-Weimar > Hochschule für Musik... > Unsere Preisträger > Preisträger 2015 Preisträger 2015 1. Preis: Thomas Gaynor (Neuseeland) 1991 in Wellington geboren, erhielt Thomas Gaynor mit zehn Jahren seinen ersten Klavierunterricht. Im Alter von 13 Jahren wechselte er zur Orgel. Seinen Bachelor im Fach Orgel schloss er bei Douglas Mews an der New Zealand School of Music mit Auszeichnung ab. Meisterkurse bei Michel Bouvard, Cameron Carpenter, James David Christie, ?Ken Cowan, Olivier Latry, Jean-Baptiste Robin, Jaques Van Oortmerssen, Stephen Tharp and Harald Vogel ergänzten seine Ausbildung. Derzeit bereitet Thomas Gaynor seinen Doktor in Musik bei Prof. David Higgs am Eastman School of Music in Rochester (USA) vor. Im Jahr 2014 gewann er den Sydney International Organ Competition und den Fort Wayne National Organ Playing Competition. Zudem erspielte er sich jeweils den 2. Preis beim Miami International Organ Competition (2014) und beim Arthur Poister Competition (2013). Seit 2014 ist Thomas Gaynor Organist an der Christ Episcopal Church of Pittsford. 2. Preis: Anna-Victoria Baltrusch (Deutschland) Anna-Victoria Baltrusch, 1989 in Berlin geboren, studierte an der Hochschule für Musik Freiburg im Breisgau Evangelische Kirchenmusik Anna-Victoria Baltrusch, 1989 in Berlin geboren, studierte an der Hochschule für Musik Freiburg im Breisgau Evangelische Kirchenmusik (Hauptfach Orgel bei Prof. Martin Schmeding, Prof. Zsigmond Szathmáry und Frédéric Champion) und Klavier (Prof. Gilead Mishory). Seit Oktober 2014 belegt sie dort den Studiengang Soloist Diploma Orgel Prof. Martin Schmeding. Anna-Victoria Baltrusch ist Preisträgerin des Internationalen Orgelwettbewerbs der Bach-Gesellschaft Wiesbaden(2009), des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD (2011), des Internationalen August-Gottfried-Ritter-Wettbewerbs in Magdeburg (2013) sowie des International Organ Competition St. Albans (2013). Sie konzertierte als Organistin wie auch als Pianistin in Deutschland und dem europäischen Ausland. Im Januar 2012 debütierte sie in der Berliner Philharmonie. Sie ist als Kammermusikpartnerin wie auch als Liedbegleiterin sehr gefragt. Im Februar 2016 übernimmt sie die Kantorenstelle in der Kirchgemeinde Zürich-Neumünster. 3. Preis: Chelsea Barton (USA) Chelsea Barton, 1991 in Harrisburg geboren, erhielt im Alter von zwölf Jahren ihren ersten Orgelunterricht bei Prof. Shelly Moorman-Stahlman am Lebanon Valley College in Annville. Nach ihrem Bachelorabschluss in den Fächern Orgel, Cembalo und Improvisation bei Prof. William Porter am Eastman School of Music in Rochester studierte sie ein Jahr am Conservatoire Rayonnement Regionale in Toulouse (Frankreich). Derzeit setzt sie ihre Ausbildung bei Prof. Hans-Ola Ericsson and Prof. Hank Knox an der Schulich School of Music (McGill University) im kanadischen Montreal fort. Zudem besuchte Chelsea Barton Meisterkurse bei Olivier Latry, Michael Radulescu, Joan Lippincott und Jacques van Oortmerssen. Sie ist Preisträgerin des Arp Schnitger International Organ Competition, des Albert Schweitzer Organ Competition und des West Chester International Organ Competition. Sonderpreise Der Sonderpreis für die beste Interpretation eines Werkes von Johann Sebastian Bach wurde an Martin Rabensteiner verliehen. Der Sonderpreis für die beste Interpretation eines Werkes von Franz Liszt wurde nicht vergeben.