„Langfristig kaum Alternativen zu fondsbasierten Vorsorgeprodukten“

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„Langfristig kaum Alternativen zu
fondsbasierten Vorsorgeprodukten“
Ansgar Eckert, Bereichsleiter Marketing WWK Versicherungen, spricht im Interview mit
Cash.-Online über den von der Branche herbeigesehnten Durchbruch für Fondspolicen
und sagt, wie das Verhältnis von Rendite und Garantie sinnvoll gestaltet werden kann.
Cash.: Nach Einschätzung der Ratingagentur Assekurata deckt
sich die Geschäftserwartung der Lebensversicherer für 2014 mit
der von 2013. Abweichungen gibt es im fondsgebundenen Geschäft: Hier steigt die Wachstumserwartung gegenüber dem
Vorjahr an. Allerdings wurden die Erwartungen der Branche an
die Fondspolice in den zurückliegenden Jahren immer wieder
enttäuscht. Warum sollte es 2014 anders kommen?
Eckert: Die künstlich niedrig gehaltenen Zinsen bremsen die Sparanstrengungen der Deutschen deutlich. Zinserträge unterhalb der
Inflation vernichten Sparvermögen und stehen dem Aufbau der
notwendigen privaten Altersvorsorge entgegen. Eine ausreichende
individuelle Altersabsicherung kann aus unserer Sicht jedoch nur
dann sichergestellt werden, wenn die Chancen der Kapitalmärkte
durch fondsbasierte Vorsorgeprodukte intelligent genutzt werden.
Diese Erkenntnis wird sich auch bei der deutschen Bevölkerung
immer stärker durchsetzen und sollte die Nachfrage nach entsprechenden Produkten stetig steigern.
Was ist zu tun, um die Nachfrage nach Fondspolicen zu erhöhen?
Eckert: Die Akzeptanz von fondsbasierten Produkten kann bei
den eher aktienscheuen Deutschen nur dann erreicht werden,
wenn bei der Produktgestaltung der Spagat zwischen attraktiver
Rendite und einem breit akzeptierten Sicherheitskonzept gelingt.
Die WWK ist als Spezialist für Fondspolicen in diesem Bereich
besonders gut aufgestellt. Mit der Produktgeneration WWK IntelliProtect bieten wir Kunden über alle Steuerschichten hinweg
sehr performante Altersvorsorgeprodukte an. Die Tarife bieten
dem Sparer eine sehr gute Chance dem Niedrigzinsdilemma zu
entkommen, hervorragende Renditen zu erzielen und das bei
voller Garantie der eingezahlten Beiträge.
Laut Maklertrendstudie 2013/2014 verzeichnete jeder zweite Makler im vergangenen Jahr eine steigende Nachfrage nach Fondspolicen. Gleichzeitig beobachten drei Viertel der Befragten, dass
der Absatz klassischer Lebensversicherungen in den letzten
Jahren deutlich zurückgegangen ist. Ist die Fondspolice bereits in
der Lage, den Rückzug der Kunden aus der Klassik zufriedenstellend aufzufangen?
Eckert: Langfristig gibt es vor dem Hintergrund eines anhaltenden Niedrigzinsumfelds wie bereits geschildert kaum Alternativen zu fondsbasierten Vorsorgeprodukten. Letztlich sind nur sie
in der Lage, eine auskömmliche Rendite für die Altersvorsorge
zu erwirtschaften. Moderne Fondspolicen wie die Produktgeneration WWK IntelliProtect sind aufgrund ihrer innovativen und
effizienten Art der Garantieerzeugung bereits heute die bessere
Wahl, auch für konservative Kunden. Diese Erkenntnis wird sich
bei den bei Sparern immer stärker durchsetzten.
Die Maklertrendstudie ergab zudem, dass Makler bei Produkten,
bei denen Kunden das Garantieniveau individuell bestimmen
können, skeptischer geworden sind. Welches Garantiemodell wird
sich innerhalb der zahlreichen Fondspolicen-Varianten Ihrer
Meinung nach durchsetzen?
Eckert: Kunden wünschen sich von einem idealen Altersvorsorgeprodukt vier Dinge: Sicherheit, eine hohe Rendite, Fle-
Ansgar Eckert: „Kunden wünschen sich von einem
idealen Altersvorsorgeprodukt vier Dinge: Sicherheit,
eine hohe Rendite, Flexibilität und möglichst
geringe Kosten.“
xibilität und möglichst geringe Kosten. Allerdings gibt es an
den Kapitalmärkten keinen „free lunch“. Die Hauptkosten von
Garantieprodukten sind Opportunitätskosten beziehungsweise
der entgangene Gewinn. Diese minimieren wir durch unser kundenindividuelles und börsentäglich arbeitendes Garantiesystem.
Das ist der entscheidende Vorteil gegenüber allen anderen fondsgebundenen Garantieprodukten.
Im Falle eines Börsen-Crashs bieten allerdings auch iCPPI-Strategien keinen hundertprozentigen Schutz. Wie gleichen Sie diesen
Nachteil mit Chancen auf der Anlageseite aus?
Eckert: Auf der Anlageseite kann der Kunde im Rahmen des
iCPPI-Garantiemechanismus aus einer Palette von 30 Investmentfonds, allesamt renommierte Fonds aus verschiedenen
Asset-Klassen, wählen. So beteiligt sich der Kunde äußerst
chancenreich am Produktivvermögen vieler Unternehmen.Das
Garantiesystem selbst sorgt durch ein börsentägliches und kundenindividuelles Management für eine maximal mögliche Partizipation an den gewählten Investmentfonds. Features wie frei
wählbare Garantieniveaus ergänzen die Modelle lediglich, ändern
aber nichts an der Effizienz der Garantieerzeugung.
Befürworter von Multi-Asset-Portfolios betonen, dass aktives
Management und laufende Überwachung Garantien entbehrlich
machen würden. Wie ist Ihre Meinung dazu?
Eckert: Multi-Asset-Fonds wollen durch ihre breite Diversifikation eine möglichst ausgewogene Balance aus Chancen und Risiken
erzielen. Eine harte Beitragsgarantie liefern sie allerdings nicht.
Ob sie damit dem individuellen Sicherheitsbedürfnis entsprechen,
muss jeder Kunde für sich selbst entscheiden.
Das Gespräch führte Lorenz Klein, Cash.
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