Pari-Passu-Klausel Durch die Pari-Passu

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Pari-Passu-Klausel
Durch die Pari-Passu-Klausel wird der Anleiheschuldner verpflichtet, keine
andere Verbindlichkeit mit Vorrang vor der Anleiheschuld einzugehen. Der
Zweck dieser Klausel ergibt sich daraus, dass im Bereich des
angelsächsischen Rechtes Verbindlichkeiten durch Vereinbarung
verschiedener Rangfolge im Fall der Insolvenz des Schuldners
ausgestattet werden können. Die Pari-Passu-Klausel findet sich in den
Bedingungen zahlreicher internationaler Anleihen. (2
Parität und innerer Wert
Die Parität gibt an, wie weit der Optionsschein im Geld oder aus dem Geld
ist. Sie berechnet sich nach der Formel (Kurs Basiswert - Basispreis) * BV
für Calls, umgekehrtes Vorzeichen für Puts. (BV = Bezugsverhältnis)
Wenn die Parität positiv ist, dann entspricht sie dem Gewinn, den man
durch sofortige Ausübung der Option machen kann. Diesen Gewinn nennt
man inneren Wert des Optionsscheins. Der Kurs des Optionsscheins ist
immer höher als sein innerer Wert. Der innere Wert sinkt im Gegensatz
zur Parität nie unter 0, denn ein Optionsschein kann im schlimmsten Fall
wertlos verfallen ohne weitere Verpflichtungen für den Inhaber. (1
Parkett
Auf dem Parkett findet der Börsenhandel statt. Deshalb nennt man die
Geschäfte, die an der Börse getätigt werden, auch Parketthandel. Doch
wird mittlerweile auch der Handel von Computer zu Computer als
Parketthandel bezeichnet. (1
Partizipationsschein
Beteiligungspapier von Aktiengesellschaften, die üblicherweise die
Eigentumsrechte einer Aktie, mit Ausnahme des Stimmrechtes in der
Hauptversammlung, verbriefen. (1
Passivmanagement
Ertrags- u. liquiditätsorientierte Steuerung von passivischen
Bilanzpositionen
Penny stocks
Penny Stocks sind Aktien mit sehr niedrigem Kurswert von meist weniger
als einem Dollar oder Euro. In der Regel handelt es sich um sehr
spekulative Werte, die von wenigen Marktteilnehmern bestimmt werden. (1
Pensionsinvestmentfonds
(=PIF)
Pensionsrückstellung
Pensionsinvestmentfonds sind laut Österreichischem
Investmentfondsgesetz ein Vorsorgeinstrument, das speziell für die
Pensionsvorsorge konzipiert wurde. Das Besondere daran: die staatliche
Prämie, die Steuerbegünstigung und die Anlagevorschriften. Aufgrund
eines Mindest-Aktienanteils ergeben sich für den Kunden attraktive
Erträge. (4
Betriebliche Leistungen zur Altersversorgung der Arbeitnehmer in Form
(1
der Bildung von Rückstellungen.
(1TeleTrader (Link: http://www.raiffeisen.at/eBusiness/rai_template1/1020467385092-1020551441235_149330292446803122-149330292446803122-NA-1-NA.html)
(2 Unterlagen Fachausbildung Privatkundenbetreuer, Raiffeisenakademie
(3 Seminar Bond Management und Portfoliosteuerung mit Zins- und Kreditderivaten, Christian Karl
(4 Raiffeisen Capital Management, Glossar (Link: http://www.rcm.at/publish/de/m2000.html?portal=a0000)
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Performance
Als Performance bezeichnet man den Ertrag einer Kapitalanlage. Dabei
werden sowohl der Kursverlauf des Wertpapiers als auch alle
Ausschüttungen berücksichtigt. Die Performance ist ein Maßstab für den
Erfolg einer Anlage. Die Angabe erfolgt entweder in Prozent pro Jahr oder
über einen bestimmten Zeitraum (siehe OEKB - Performance). (4
Performance-Index
Ein Performance-Index berücksichtigt im Gegensatz zu einem Preisindex
zusätzlich die Dividendenzahlungen der in ihm enthaltenen Unternehmen
und gibt damit Auskunft über die vollständige Wertentwicklung eines
(1
Portfolios.
Pfandbrief
Forderungspapier, mit dessen Emissionserlös Hypothekarkredite
finanziert werden, für die der Kreditnehmer seine Liegenschaft als
Sicherstellung verpfändet. Die Ausgabe erfolgt nur über berechtigte
Banken, sog. Hypothekenbanken. (1
Plain vanilla Zinsswap
(Interest Rate Swap, IRS)
Ist ein Vertrag zwischen zwei Parteien über den Austausch einer fixen
gegen eine variable Zinszahlung, berechnet auf einen fixierten
Nominalbetrag (Notional Amount) für eine vereinbarte Laufzeit. Der
Notional Amount wird beim Zinsswap nicht ausgetauscht, sondern nur die
Differenz zwischen den beiden Zinszahlungen, also der Nettobetrag. (3
Platzierung
Bei Neu-Emissionen oder der Herausgabe von jungen Aktien werden die
Wertpapiere an der Börse platziert. (1
Portfolio (= Portefeuille)
Das Portfolio ist ein aus verschiedenen Titeln zusammengesetztes
Wertpapiervermögen. (4
Portfolio-Information
Halbjährlicher, persönlicher Bericht über den Erfolg Ihrer Geldanlage. Er
beinhaltet alle steuerlich relevanten Informationen. (4
Portfolio-Manager
Ist für Ihr Geld persönlich verantwortlich und trifft die Entscheidungen für
den Kauf oder Verkauf. Seine Entscheidungsgrundlagen sind die
Anlagematrix und Ihre vertraglichen Vorgaben. (4
Portfolio-Monitoring
Ihr PortfolioManager verfolgt die Performance und Struktur Ihres Depots,
um auf Veränderungen rasch reagieren zu können. (4
Definiert die Ausrichtung der Verwaltungstätigkeit, indem die höchstzulässigen Grenzwerte für Aktien und Währungen festgelegt werden.
Ebenso, ob Einkommen oder Wachstum das Ziel der Anlage ist. (4
Portfolio-Typ
(1TeleTrader (Link: http://www.raiffeisen.at/eBusiness/rai_template1/1020467385092-1020551441235_149330292446803122-149330292446803122-NA-1-NA.html)
(2 Unterlagen Fachausbildung Privatkundenbetreuer, Raiffeisenakademie
(3 Seminar Bond Management und Portfoliosteuerung mit Zins- und Kreditderivaten, Christian Karl
(4 Raiffeisen Capital Management, Glossar (Link: http://www.rcm.at/publish/de/m2000.html?portal=a0000)
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Praque Stock Exchange 50
Prämie
Preis-Index, spiegelt den tschechischen Aktienmarkt wider (1
Standardwerte
Preis einer Option
Preis- und
Performancezertifikate
Bei Preis-Zertifikaten richtet sich der Kurs allein nach den Aktienkursen im
Index, das heißt, Dividenden sind nicht enthalten. Dadurch können dem
Anleger jährlich ein bis drei Prozent Ertrag entgehen. Bei einem
Performance-Zertifikat, wie z.B. dem DAX, werden Dividenden
berücksichtigt, wodurch eine höhere Performance erzielt werden kann. (1
Preisberechnung
siehe Ausgabepreis und Rücknahmepreis. (1
Preisindex
Berücksichtigt im Gegensatz zum Performance-Index keine
Dividendenzahlungen der in ihm enthaltenen Unternehmen und dient vor
allem als Benchmark für die zu Grunde liegende Marktentwicklung. (1
Price-Earnings-to-growth
(PEG)
Das PEG zeigt an, ob das KGV (price-earnings) eines Unternehmens im
Vergleich mit dem Wachstum (growth) des Unternehmens gerechtfertigt
ist. Unternehmen mit einem PEG größer als 1 gelten als überbewertet,
Unternehmen mit einem PEG kleiner als 1 als unterbewertet. (1
Pricing
Festsetzung des Emissionspreises. (1
Primärmarkt
Bezeichnung für den Emissionsmarkt, d.h. die erstmalige Ausgabe von
Wertpapieren und deren Verkauf an Anleger. (1
Privatplatzierung
Die Anleihe wird von einer einzelnen Bank oder einer kleinen Anzahl von
Instituten übernommen und einem ausgewählten Kundenkreis verkauft.
Sie wird nicht öffentlich angeboten und auch nicht an einer Börse notiert.(2
Provision
Bei Börsengeschäften verlangt die Bank beim Kauf oder Verkauf von
Wertpapieren für die Abwicklung Geld. Das sind in der Regel ein Prozent
vom Gesamtkurswert. Die genauen Bedingungen hängen stark vom
jeweiligen Broker ab. Die Gesamtsumme dieser berechneten Aufwendung
bezeichnet man als Provision. (1
Prozentnotiz
Notierung erfolgt in Prozent vom Nennwert des jeweiligen Wertpapiers.
Gegenteil: Stücknotiz. (1
(1TeleTrader (Link: http://www.raiffeisen.at/eBusiness/rai_template1/1020467385092-1020551441235_149330292446803122-149330292446803122-NA-1-NA.html)
(2 Unterlagen Fachausbildung Privatkundenbetreuer, Raiffeisenakademie
(3 Seminar Bond Management und Portfoliosteuerung mit Zins- und Kreditderivaten, Christian Karl
(4 Raiffeisen Capital Management, Glossar (Link: http://www.rcm.at/publish/de/m2000.html?portal=a0000)
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(1
PSI 20
Kursindex, spiegelt den portugiesischen Aktienmarkt wieder
PTX
Polish Traded Index, Index der attraktivsten polnischen Aktien, berechnet
von der Wiener Börse. (1
Publikumsfonds
Diese Investmentfonds sind für jedermann frei zugänglich. Die Anteile
können jederzeit erworben oder zurück gegeben werden. (4
Publizitätspflicht
Gesellschaften, deren Aktien an der Börse gehandelt werden, unterliegen
der Verpflichtung zur regelmäßigen Bekanntgabe von Informationen über
die Entwicklung ihrer Geschäfte. Einige Aktiengesellschaften
veröffentlichen darüber hinaus weitere kursrelevante Informationen über
ihre Geschäftsentwicklung, um die Öffentlichkeit möglichst umfassend zu
informieren. Unternehmen, die dieser Verpflichtung nicht nachkommen,
können vom Handel ausgesetzt werden. Im schlimmsten Fall können sie
sogar die Zulassung zum Börsenhandel verlieren. (1
Put
(Verkaufsoption) Ein Put verbrieft das Recht, den Basiswert innerhalb
eines festgelegten Zeitraumes (Laufzeit) zu einem bestimmten Preis
(Ausübungspreis) zu verkaufen. Der Put kann gekauft (Long) und verkauft
(Short) werden. (1
Put Option
Der Käufer erwirbt gegen Bezahlung der Optionsprämie das Recht, am
Verfallstag eine bestimmte Anzahl des Basiswertes (Aktien, Indizes,
Währungen, etc.) zu einem fixen Preis zu verkaufen. Wird tatsächlich
verkauft, nennt man das "Ausübung". (4
PX
Preis-Index, spiegelt den tschechischen Aktienmarkt wider Standardwerte (1
(1TeleTrader (Link: http://www.raiffeisen.at/eBusiness/rai_template1/1020467385092-1020551441235_149330292446803122-149330292446803122-NA-1-NA.html)
(2 Unterlagen Fachausbildung Privatkundenbetreuer, Raiffeisenakademie
(3 Seminar Bond Management und Portfoliosteuerung mit Zins- und Kreditderivaten, Christian Karl
(4 Raiffeisen Capital Management, Glossar (Link: http://www.rcm.at/publish/de/m2000.html?portal=a0000)
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