Die Schule an der Heckscher-Klinik, Abteilung Rottmannshöhe ist eine staatliche Schule. Es unterrichten dort überwiegend Lehrer/innen mit einer speziellen, auf die psychischen Probleme der stationär behandelten Jugendlichen ausgerichteten Ausbildung. Neben den Lehrplanvorgaben der Herkunftsschulen (Gymnasium, Realschule, Mittelschule, Wirtschaftsschule oder Förderschule) bestimmt die psychische Befindlichkeit des Jugendlichen Umfang und Inhalt des Unterrichts. Die Schüler/innen werden in kleinen Gruppen alters- und/oder schulartbezogen unterrichtet. Daneben gibt es individuelle Angebote für sehr stark beeinträchtigte Patienten. Auf diesem Weg können Stärken erkannt, Lücken geschlossen und auch mögliche Motivationsprobleme verbessert werden. Der Stundenplan umfasst in der Regel bis zu 25 Wochenstunden. Aufgabe der Klinikschule ist es, die Jugendlichen wieder an einen regelmäßigen Schulbesuch heranzuführen, den Schulbesuch an der Regelschule durch schrittweise Steigerung der Leistungsanforderungen vorzubereiten und den Übergang bei Bedarf zu begleiten. Leistungsnachweise können an der Schule nur eingeschränkt erhoben werden. Schüler/innen der Mittel- und Förderschulen erhalten in der Regel Zeugnisse, für Schüler/innen weiterführender Schulen dienen Leistungserhebungen der Selbsteinschätzung und Orientierung. Die Schule unterhält gute Kontakte zur Mittelschule in Starnberg, zu den Realschulen in Gauting, Tutzing und Wolfratshausen sowie zu den Gymnasien in Starnberg, Tutzing und Kempfenhausen. Je nach Verfassung des Jugendlichen ist in Abstimmung mit den behandelnden Ärzten ein Schulbesuch an diesen „Außenschulen“ zum Ende der stationären Behandlung als Belastungserprobung möglich. Für die Klinikschule gilt die Ferienordnung des Freistaats Bayern. Kontakt: Schule an der Heckscher-Klinik Abteilung Rottmannshöhe Rottmannshöhe 82335 Berg am Starnberger See Telefon: 08151 / 507-3590 Fax: 08151 / 507-3511