Islamisches Zentrum Tübingen

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Islamisches Zentrum Tübingen
Vor einigen Tagen wurde in
Tübingen in Anwesenheit der
Bildungsministerin Schavan das
erste Zentrum für islamische
Studien eröffnet. Im Folgenden
drucken wir ohne jeden weiteren
Kommentar
zwei
erhellende
Leserbriefe dazu ab:
Was lehren die eigentlich?
Die Universität Tübingen hat soeben das bundesweit erste
Zentrum für Islamische Theologie zur Ausbildung von Imamen und
islamischen Religionslehrern eröffnet. Auf den ersten Blick
ist dies deshalb richtig und grundgesetzkonform, weil nach
unserer Verfassung alle Religionen und Weltanschauungen gleich
zu behandeln sind und der Staat die Freiheit der religiösen
Bekenntnisse schützt. Auf den zweiten Blick stellt sich dies
beim Islam als höchst problematisch heraus. Entgegen der
naiven Annahme, der Islam sei eine Religion wie jede andere,
nämlich ein monotheistischer Glaube mit spezifischen Kult- und
Ritualformen, enthält die „Glaubenslehre“ des Islam eine
Vielzahl von Elementen, die weder mit unserer Verfassung noch
mit dem europäischen Wertesystem vereinbar sind. Zunächst
einmal bedeutet „Islam“ die absolute Unterwerfung unter das
„Wort“ Allahs und seines Propheten Mohammed, d.h. unter die
Dogmen, Gebote und Handlungsanweisungen, wie sie im Koran und
in der Sunna, den „Erzählungen“ vom vorbildhaften Leben des
Propheten, grundgelegt sind. Da der Koran als „unerschaffen“
und als ewiges, allzeit gültiges, unmittelbar über den
Erzengel Gabriel geoffenbartes „Wort“ Allahs gilt, ist jede
historische oder sprachliche Untersuchung seines Ursprungs
nach muslimischer Auffassung strengstens verboten. Das Verbot
einer wissenschaftlichen Untersuchung so genannter „Heiliger
Schriften“ haben die europäischen Aufklärer seit dem
18.Jahrhundert erfolgreich bekämpft und der grundsätzlichen
Wissenschaftsfreiheit, einer der Grundwerte der europäischen
Geschichte und Gegenwart, den Boden bereitet. Sieht man sich
den Koran und die Sunna näher an, wird das Problem der
islamischen Lehrstühle noch größer und man fragt sich zu
Recht, was denn die muslimischen Universitätslehrer den Imamen
und islamischen Religionslehrern vermitteln sollen: Der Koran
strotzt in seinen medinensischen Suren von Kampf- und
Tötungsaufrufen gegen die „Ungläubigen“, sie sind zu
unterwerfen und, falls sie nicht getötet werden „müssen“, sind
sie Menschen minderen Status und Ranges und zu hohen
Steuerabgaben verpflichtet. Der Antijudaismus Allahs bzw.
Mohammeds schlägt jedem Menschenfreund suren- und vers-weise
ins Gesicht und ist bis heute in fast allen islamischen
Ländern politische Realität. Die Höllenqualen, die alle
erleiden müssen, die nicht an Allah und seinen Propheten
glauben, werden lang, genüsslich und bilderreich ausgemalt.
Der Prophet Mohammed regelt sogar in einer langen Sure das
Beutemachen seiner „heiligen Krieger“, indem er sich „von
Allah“ ein Fünftel Anteil an jeder Beute zusprechen lässt, von
seiner Rechtfertigung der Steinigung einer „ehebrüchigen“ Frau
in den Hadithen ganz zu schweigen. Ich frage mich also, was
lehren „islamische Theologen“ eigentlich? Müssen sie alles
verschweigen, vertuschen, schönfärben, weglassen oder
unterschlagen, was für jeden vernünftigen Menschen unannehmbar
und nach unserem Wertesystem inakzeptabel ist?
Vilshofen, 19.1.2012
Dieter Will
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Ein Geschenk Gottes.
"Tübingen und seine Universität ist bei sich selbst angekommen
und ist auf dem Wege, Wuppertal den Rang als dem "Zion des
Obskurantismus" streitig zu machen. Erst betet die
Evangelische Allianz Stadt und Universität zu, dann folgen –
mit staatlicher Finanzierung – die Muslime. Da versammeln sich
die Dunkelmänner und Dunkelfrauen von Schavan bis Mustafa
Ceric, der immerhin weiß, dass der Islam ein Geschenk Gottes
ist. Ähnliches werden auch die Christen für ihre Religion
sagen.
Blöd ist nur, dass die Geschenke so unterschiedlich sind, dass
die Beschenkten gute Gründe haben, sich gelegentlich auch mal
die Schädel einzuschlagen. Aber in Tübingen wird das nicht
geschehen. Hier haben die Beschenkten alle Hände voll zu tun,
dass die Geschenke weiter verteilt weren, und realistisch, wie
die Frommen sind, erwarten sie die Geschenke nicht von ihrem
jeweiligen Gott, sondern vom Staat, der ihnen das Durchstöbern
der Geschenkkartons großzügig bezahlt. Er macht das mit den
Steuergeldern seiner Bürger, von denen inzwischen mehr als
ein Drittel der Religion den wohlverdienten Abschied – um
nicht zu sagen: Tritt – gegeben hat.
Ich wünsche Omar Hamdan persönlich alles Gute bei der
Gradwanderung zwischen Wissenschaft und Obskurantismus.
Schauen Sie gelegentlich bei den evangelischen und
katholischen Kollegen nach, wie die das Problem händeln; sie
haben mehr als 100 Jahre Erfahrung und Übung darin, wie man
damit umgeht, Schaden an der Seele zu kaschieren. Wenn alles
nicht hilft, so beruhigen Sie sich mit der Gewissheit, dass
Sie Beamter auf Lebenszeit sind.
Zum Schluss. Wenn die Regierungen weiter nicht wissen, wohin
mit dem Geld, so weiß ich Rat: Es gibt noch eine Vielzahl von
Religionen, die ihre Geschenke von Gott oder ähnlichen Figuren
haben und darauf warten, sich diese Geschenke versilbern zu
lassen. Eine Alternative wäre es, Wissenschaft zu fördern,
aber das wäre in Deutschland beinahe schon Hochverrat. "
Prof. Dr. Günter Kehrer, Tübingen
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