Einladung zur Abendveranstaltung: Das Paradies liegt zu ihren

Einladung zur Abendveranstaltung:
Das Paradies liegt zu ihren Füßen – Über die Stellung der Frau im Islam
Vortrag und Gespräch mit Nevfel Cumart
In der Bundesrepublik leben heute rund 4,5 Millionen Muslime unterschiedlicher Herkunft.
Viele von ihnen haben ihre traditionellen Sitten und Gebräuche beibehalten. Ihre heilige Schrift,
der Koran, hat ihre Anschauungen geprägt, bestimmt auch in manchen Bereichen ihr tägliches
Leben. Was aber wissen wir vom Islam wirklich?
Klischees und Unkenntnis führen im Westen noch oft zu Ängsten, welche die ursprüngliche
islamische Lehre durch nichts rechtfertigt. Zu den Themen, die ständig im Fokus der
Diskussionen stehen, gehört auch die Stellung der Frau im Islam. Aber was sagt der Islam
hierzu? Und wie stellt sich die Stellung der Frau in islamischen Gesellschaften dar?
Der Islamwissenschaftler Nevfel Cumart stellt diese Frage in den Mittelpunkt seines Vortrags.
Ausgehend von den islamischen Grundlagen wird er aus wichtigen Quellen Aussagen über die
Frau kurz und verständlich darstellen. Dabei steht die Stellung der Frau im religiösen,
rechtlichen und sozialen Bereich des Lebens im Vordergrund.
Die Veranstaltung soll Möglichkeiten der besseren Verständigung zwischen dem christlichen
und muslimischen Kulturkreis aufzeigen und dazu ermutigen, fremden Religionen und
Lebensweisen offener entgegenzusehen. Im Anschluss an die Ausführungen von Nevfel
Cumart wird es die Möglichkeit einer gemeinsamen Diskussion geben.
Termin:
25. April 2017 von 19.30 - 22.00 Uhr
Ort:
Landvolkshochschule St. Gunther
Hengersbergerstraße 10, 94557 Niederalteich
Referent:
Nevfel Cumart
Studium der Turkologie, Arabistik, Iranistik und Islamwissenschaft;
freiberuflicher Schriftsteller, Referent und Übersetzer; er hält Vorträge und leitet
Seminare über verschiedene Aspekte der islamischen Religion, die
Lebenssituation von Ausländer/innen in Deutschland sowie über die türkische
Gesellschaft und Kultur.
Eine Anmeldung bis zum 18. April 2017 beim BezJR Niederbayern ist
dringend erforderlich: [email protected]
In Kooperation mit: