Programmbeschreibung – Elternselbsthilfe Dillingen e.v. – „Krisenintervention, Integration, Deeskalation, Koordination und vernetzte, stärkende Begleitung“ Stand: November 2008 Programmbeschreibung „Elternselbsthilfe" 1. Ausgangslage : 1. Zielsetzung und Ausgangslage Ausgangsbasis unserer Vereinsgründung im Oktober 2006 war und ist die eigene Betroffenheit und die durch die Medien und Presse veröffentliche Aufforderung von vielen Politikern zum ehrenamtlich und engagierten - Wir Gedanken - unserer Gesellschaft Du sind Deutschland Förderung und Stärkung des bürgerlichen - ehrenamtlichen Engagements Aufforderung und Ermutigung zur Zivilcourage Integration von Migrantinnen und Migranten Gelebte und praktizierte Nachbarschaftshilfe / Nächstenliebe zur Aufklärung und Vermeidung von Straftaten Wir sind betroffenen Eltern, Großeltern, Geschwister und alle anderen Angehörigen, Verwandte, Freundinnen und Freunde, sowie Interessierte, die aus eigener leidvoller Erfahrung wissen, was das Zusammenleben mit Suchtgefährdeten oder Abhängigen Menschen bedeutet. Schulverweigerung Endlose Diskussionen ohne Lösungen Verwahrlosung Verschiebung der Tag. und Nachtstruktur. Isolation und Hilflosigkeit Schamgefühle und Verzweiflung Versagens- und Verlustangst Erleben von Psychischer und Physischer Gewalt Polizei und Gefängnis Krankenhaus und Psychiatrie Finanzielle Schwierigkeiten Sozialer Abstieg und Obdachlosigkeit Erpressung und Kriminalisierung Mord und Totschlag Es gibt keinen einfachen Wegen sich von diesen Sorgen und Nöten zu befreien, dennoch bieten wir Ihnen durch unsere eigene positive Erfahrung in unserem Gesprächskreis, Mut und Hoffnung an, um aus dem Teufelskreis von Angst, Verzweiflung, Entmutigung, Isolation, Schamgefühl, schlechtem Gewissen, Handlungsunfähigkeit und Hoffnungslosigkeit herauszufinden. Unsere Erfahrung lehrt uns das die Problematik der krankmachenden familiären Störungen ausgelöst durch die Komplexität und die unterschiedlichen Arten der psychischen und / oder physischer Gewalt von suchtgefährdeten und / oder süchtigen Familienmitgliedern / Kindern sich durch alle Gesellschaftsschichten und Nationalitäten zieht. Aus dem einst 14tägig stattfindenden Gesprächskreis entstand durch die Zunahme der Vereinsmitglieder auch ein breiteres Spektrum von Hilfsangeboten. Durch den enormen Bedarf an Austausch und Hilfesuchenden erweiterten wir den Gesprächskreis auf jeden Mittwoch in unserer Kontaktstelle in Dillingen. Durch Krisenintervention, Integration, Deeskalation, Koordination und vernetzte, stärkende Begleitung in enger Zusammenarbeit mit SozialarbeiterINNEN, SozialpädagogenINNEN, ErzieherINNEN und Streetworker, welcher uns die notwendige flexible, professionelle, unterstützende, begleitende Pädagogisch Kompetenz und Erfahrung bietet, können wir mittlerweile effektive und krisenintervenierende, deezskalierende Hilfe den Menschen rund um die Uhr anbieten. betroffenen Über ganzheitliches und familienorientiertes Hilfssystem unter der integrierenden Berücksichtigung des jeweiligen vorhandenen sozialen Umfeldes erreichen wir sowohl die Eltern und sonstige Betroffene ebenso wie die suchgefährdenden oder süchtigen Personen. Der Zulauf in unserem Gesprächskreis und den mittlerweile fast täglich stattfindenden Einzelberatungsgesprächen in unserer Kontaktstelle, so wie den ebenso fast täglich stattfindenden Hausbesuchen und deezskalierenden, handlungskompetent Kriseninterventionen im Haushalt der Betroffenen entwickelt sich der enorme Bedarf nach aufklärender Information sowie handelnder Hilfe zu einem Vollzeit-Engagement. 2. Die Zielsetzung : Das Vorgängerprogramm „XENOS – Leben und Arbeiten in Vielfalt“ # Um der hohen Anfrage von Hilfesuchenden-getreu unserer Handlungsmaxime weiterhin gerecht zu werden, hat sich die Elternselbsthilfe Dillingen e.V. zum primären Ziel gesetzt, die intensive pädagogische Begleitung der Betroffenen Personen mit Hilfe einer pädagogischen Fachkraft, in Vollzeit-Festanstellung, gerecht zu werden. Die Pädagogische Fachkraft übernimmt das Kriseninterventions-Management in den Familien, die Erweiterung und Festigung des bestehenden sozialen Netzwerks, den Ausbau der Elternselbsthilfe durch das Coaching, die Ausund Weiterbildung ehrenamtlicher Vereinsmitglieder sowie den Aufbau von weiteren Gesprächkreisen in anderen Orten der Region Saarland. Des Weiteren, wird der Aufbau und die Strukturierung eines Selbsthilfezentrums mit Kontakt & Kulturcafe, sowie Krisen – und Notfallunterkünften im Innenstadtbereich der Stadt Dillingen / Saar angestrebt. Die Elternselbsthilfe Dillingen e.v. möchte auch in Zukunft die Bevölkerung der Region durch ihre Öffentlichkeitsarbeit für das Thema, - Innerfamiliäre Suchtproblematik und deren Auswirkungen auf die Gesellschaftsentwicklung Informationsarbeit leisten. Dazu gehören sensibilisieren und themenbezogene Aufklärungs – und Kulturveranstaltungen wie: .Theatervorführungen, Infoveranstaltungen mit Kooperationspartnern, Drogenpräventionsstelle des LKA und BKA, themenbezogene Infoveranstaltungen mit Referenten usw. zu Themen wie folgt Eltern / Angehörigen Begleitung und Veranstaltungsthemen Aufklärung über zustands- und wesensveränderndes Flucht – und Suchtverhalten, Information über den Zusammenhang zwischen Drogen-, Alkoholkonsum, Spiel- und Internetsucht und das dadurch Gesellschaftsschädigende Gewaltverhalten in Familien, Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus im Zusammenhang gesehen mit Suchtverhalten Beeinflussung der Familie / Sozio Kulltures Umfeld durch einen suchtgefährdeten / süchtigen Menschen Informationen und Handlungsstrategien zur Selbsterkenntnis der eigenen Co- abhängigen, krankmachenden und isolierenden Verhaltensmuster Krisenintervention bei eskalierender Konfrontation zwischen Süchtigen Personen und Angehörigen Informationsgespräche, Beratung und Veranstaltungen für Suchtgefährdete / süchtige Personen Informationen über die oft unterschätzten Paradoxen Wirkungen von Mix-Konsum Konfrontative Information im Zusammenhang mit dem Verhalten des Suchtgefährdeten / Süchtigen und die Reaktion seines sozio-kulturellen Umfeldes Hilfestellung bei der Organisation der räumlichen Trennung zwischen suchtgefährdender / süchtiger Person und Familie Motivation und Stärkung des positiven Selbstwerterlebens Im Zentrum unseres Programms stehen alle betroffene und interessierten Personen, deren ziviles Engagement, mangelnde Handlungskompetenz und demokratisches Verhalten gestärkt werden sollte. Einen Schwerpunkt bilden hier die betroffenen suchtgefährdeten / süchtigen Personen und deren direktes soziales Umfeld. Die überwiegend jungen Menschen werden in der Phase der Persönlichkeitsfestigung und der Suche nach Orientierung während der Schulzeit, der Berufsvorbereitung und des Berufseinstiegs ebenso angesprochen wie Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der beruflichen Weiterbildung. Im Fokus stehen dabei Jugendliche, die durch nicht vorhandene oder schlechte Schulabschlüsse große Probleme in der Übergangsphase von Schule zu Ausbildung und Beruf haben sowie junge Arbeitslose mit Migrationshintergrund. Leider werden nach unserer Erfahrung viel zu oft die Ursachen der sozio-kulturellen Auffälligkeiten nicht im Zusammenhang mit der sich entwickelnden Suchtverhaltensstruktur als Verursacher der sozialen Störung gesehen. Die Schwerpunkte der einzelnen Maßnahmen innerhalb der Projekte liegen in den Bereichen Informationsvermittlung, Sensibilisierung, Beratung, Vermittlung an weiter führenden Hilfseinrichtungen, Begleitung, Rehabilitation und Qualifizierung. Der inhaltliche Fokus liegt auf den Themen abstinentes und Suchtstofffreies Leben lernen, interkulturelle Kompetenz, Konfliktfähigkeit, Demokratie und Toleranz sowie Neuorientierung, Neugestaltung der Alltagsstruktur, ausbildungs- und berufsbezogene Fachkompetenzen. 2.1 Präventivansatz Grundsätzlich erwies sich die präventive Schwerpunktsetzung der Elternselbsthilfe Dillingen e.V. in Zusammenarbeit mit der Informationsabteilung des Drogendezernates des LKA Saarland als sinnvoll. Besonders durch den Ansatz der Kompetenzvermittlung konnte den Eltern in den Schulveranstaltungen / Elternabenden ermutigende, authentische Information vermittelt werden durch die Erfahrungsberichte betroffener Eltern von unserer Elternselbsthilfe. Die erprobten Ansätze eigneten sich insbesondere für die Arbeit mit Personen, die noch keine persönlichkeitsstärkende und handlungsorientierte Einstellungen aufweisen konnten. Dies traf z. B. für die Eltern von suchtgefährdeten / süchtigen Kinder zu. Der Kompetenzaufbau gerade im Bereich der sozio-kulturellen Kompetenz trug wesentlich dazu bei, Angst aus Unwissenheit über das Thema süchtiges Verhalten bei Menschen und interkulturelle Missverständnisse abzubauen und auf diese Weise der Entstehung von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus vorzubeugen. Unseren Projekten gelang es, betroffene Menschen davon zu überzeugen, dass es wichtig ist, Menschen anderer Herkunft / anderer Verhaltensweisen zu achten und deren Kulturen / Lebensart zu respektieren und diese nicht für die gesellschaftliche Entwicklung aus der hilflosen Position heraus als stigmatisierte Verursache zu lokalisieren und zu benennen. 2.2 Kompetenzen fördern Es zeigte sich, dass es sinnvoll war, den Schwerpunkt im Rahmen unserer Arbeit auf die Vermittlung und Entwicklung von spezifischen Kompetenzen zu legen. Dies ermöglichte es, einen konkreten Bezug zur Praxis der angesprochenen Zielgruppen herzustellen und den Mehrwert der durchgeführten Maßnahmen zu verdeutlichen. Im Vordergrund sollten zum einen soziale Basiskompetenzen (Sozialkompetenz, Konfliktfähigkeit) sowie interkulturelle / sozio-kulturelle Kompetenz stehen. Diese bilden nicht nur eine wichtige Grundlage für ein friedliches und konstruktives Miteinander, sondern stellen auch wichtige Qualifikationen in der themenbezogenen Wissens- und Handlungskompetenz an jede einzelne betroffene Person dar. Zum anderen, sollte die Vermittlung von Kompetenzen eng mit der erfahrungsorientierten Vermittlung demokratischer Werte und Verhaltensweisen kombiniert werden. 2.3 Maßnahmen in Betrieben und Ausbildung In diesem Rahmen setzten die Elternselbsthilfe sowohl im betrieblichen Alltag als auch in der Ausbildung an. Dabei geht es oft um die Verbreitung des "Diverscity-Gedankens" und um eine Verbesserung betrieblicher Abläufe durch veränderte Kommunikationsstrukturen. In beiden Bereichen zeigte sich als zentraler Erfolgsfaktor, dass interkulturelle Trainings stets mit Ansätzen der Organisationsentwicklung – aufbauend auf Analysen bestehender Organisations- und Kommunikationsstrukturen – kombiniert werden müssen. Die interkulturelle Öffnung von Betriebsstrukturen im Bereich der Ausbildung wurde durch die Verankerung interkultureller Kompetenzförderung im Ausbildungsalltag und durch die Verbindung von Ausbildungsinhalten mit sozio-kulturellen Themen erreicht. Hierbei ist ein wichtiger Aspekt das offene vorurteilfreie Reden über Suchtverhalten; weg von der Stoffbezogenen Information über Sucht. 2.4 Bürgerschaftliches Engagement Gerade im Kontext lokaler Netzwerke kommt dem freiwilligen/ehrenamtlichen Engagement eine wichtige Rolle zu. Die künftige Förderung sollte diesen Aspekt daher gezielt berücksichtigen. Bürgerschaftliches Engagement erfüllt dabei eine doppelte Funktion: Erstens erlaubt es – gerade in strukturschwachen Gebieten mit hoher Arbeitslosigkeit – eine sinnvolle Betätigung außerhalb des Arbeitsmarktes. Zweitens ermöglicht bürgerschaftliches Engagement den Erwerb wichtiger Kompetenzen, die wiederum in den betroffenen Familien als kleinste Einheit der Gesellschaft, als auch auf dem Arbeitsmarkt von Belang sind. 3. Das neu Programm „XENOS – Integration und Vielfalt“ 3. Das neue Programm der Elternselbsthilfe – Integration und Vielfalt 3.1 Maßnahmen zur Aufklärung und Integration von Migrantinnen und Migranten mit innerfamiliärer Suchtproblematik Die Situation von Migrantinnen und Migranten mit innerfamiliärer Suchtproblematik ist oftmals gekennzeichnet durch mangelhafte und fehlendes Wissen sowie mangelnde Akzeptanz in der eigenen Gesellschaft. Ursächlich hierfür sind u. a. Sprachdefizite und eine Benachteiligung in Bildung und Ausbildung sowie die sich immer weiter verbreitenden isolierenden Verhaltensmechanismen der Migrationsfamilien welche eine innerfamiliäre Suchtproblematik zu bewältigen haben. Begleitende, beratende Hilfestellung innerhalb dieses Schwerpunktes kommen außerdem vor dem Hintergrund der Integrationspolitik der Bundesregierung, die sich durch den nationalen Integrationsplan Leitlinien zur aktivierenden und nachhaltigen Stärkung der Potenziale zugewanderter Bürgerinnen und Bürger gegeben hat, besondere Bedeutung zu. Es werden Familienmitglieder unterstützt, die junge Migrantinnen und Migranten in ihrer Ausbildungs- und Beschäftigungsfähigkeit stärken, sowie deren Selbstwahrnehmung in Bezug zu den Zusammenhängenden Faktoren welche mit Ihrem Konsum von wesensverändernden Substanzen steht. Dies ist ergänzend zu verbinden mit Aktivitäten zur Aufklärung, Sensibilisierung sowie Unterstützung der Migrationsfamilien zum Thema innerfamiliäre Sucht und die daraus resultierende emotionale und soziale Isolierung sowie öffentlichen Verwaltungen hinsichtlich kultureller und ethnischer Unterschiede, um die endtabuisierende Bereitschaft der Migranten und Migrantinnen zum Thema Suchtverhalten zu erhöhen. Mit einzubeziehen ist ebenfalls das familiäre Umfeld, d. h. die Maßnahmen sollten verstärkt mit Elternarbeit flankierend zur Schule und Ausbildung verbunden werden. Zur Verbesserung der Integration in die Gesellschaft ist es außerdem wichtig, Migrantenorganisationen durch die Stärkung der Partizipation und Teilhabe zum Thema Sucht einzubinden. Ansätze können die Zusammenarbeit und der Erfahrungsaustausch zwischen den Organisationen als Akteure mit besonderem Einflusspotential sein. Durch gegenseitige beratende Begleitung der betroffenen Migrationsfamilien kann es sehr hilfreich sein diese wieder aus ihrer Isolation herauszubegleiten um Ihnen die Möglichkeit der Integration zu eröffnen. 3.2 Aufklärung und Sensibilisierung über den Zusammenhang zwischen Suchtstruktur und Rechtsextremismus Für politische und gesellschaftliche Prozesse spielt die öffentliche Meinungsbildung eine wichtige Rolle. Oft wird der Zusammenhang von Suchtverhalten und dem daraus resultierenden mangelndem Selbstwert von Personen und deren dadurch offenes Verhalten für extreme Gruppierungen nicht erkannt. Aufklärungs- und Sensibilisierungsinformationen zum Thema Süchtige Kinder / Jugendliche und junge Erwachsene / Erwachsene im Zusammenhang mit Rechtsextremismus einschließlich der Qualifizierung von örtlichen Multiplikatoren sollen dazu beitragen, den Einfluss fremdenfeindlicher Gruppierungen abzubauen. Durch ergänzende Angebote soll die außerschulische Jugend- und Sozialarbeit im Umgang mit suchtgefährdeten / süchtigen Personen und deren fremdenfeindliche und gewaltbereite Haltung unterstützt werden. Inhalte der sozio-kulturellen und politischen / gesellschaftlichern Wertebildung werden mit der Förderung von Toleranz verknüpft, um gesellschaftliche Mitverantwortung und soziales Engagement im Umgang mit süchtigen Menschen anzuregen. 3.3 Förderung von Aufklärung, Zivilcourage und Stärkung zivilgesellschaftlicher Strukturen in Kommunen und im ländlichen Raum Ein besonderer Akzent wird zudem im innerstädtischen Bereich und im ländlichen Raum auf die Stärkung von Zivilcourage, Suchtprävention, Suchtrehabilitation, effektiver unterstützender familiärer Begleitung und bürgerschaftlichem Engagement in Kooperation mit den Akteuren der Suchtberatungen, Suchtrehabilitationseinrichtungen, Krankenhäusern und Psychiatrien, Arbeitskreisen usw. gelegt. Hierzu zählt z. B. die Unterstützung lokaler Initiativgruppen sowie von Gesprächskreisen und runden Tischen, die sich in Zusammenarbeit mit LKA, BKA, Polizeidienststellen, Arge, Bundesanstalt für Arbeit, Schulen, Bildungsträgern, Trägern der Jugendarbeit sowie mit Betrieben, für eine Stärkung zivilgesellschaftlicher Strukturen einsetzen. Beraten und Begleitet werden in diesem Zusammenhang z. B. Handlungskonzepte für eine integrierte Strategie zur nachhaltigen Implementierung suchterkennenden Verhaltensmuster. Durch die begleitenden fördernde Hilfestellung mit dem Ziel einer inhaltlichen und ressourcenorientierten Vernetzung - zum Thema Suchtverhaltensweisen und ihre gesellschaftliche Schädigung - von Politik, Verwaltung, Vereinen, Verbänden, Unternehmen, Ausbildungseinrichtungen und weiteren zivilgesellschaftlichen Akteuren können dabei auch die Verständigung und Kooperation im Rahmen bestehender Vernetzungen zwischen perspektivgebenden Möglichkeiten hilfreich sein. In diesem Kontext kann ehrenamtliches Engagement einen wichtigen Beitrag zum Erwerb von Kompetenzen leisten, die für den Zugang zu persönlichkeitsstärkenden Verhaltensweisen des Suchtgefährdeten / Süchtigen von Relevanz sind. Herausgeber Elternselbsthilfe Dillingen e.V. Postadresse De-Lenoncourt Straße 9 66763 Dillingen-Saar Tel.: 06831 – 76 85 702 ( AB ) Tel.: 06831 - 70 71 34 Tel.: 06834 - 61 83 4 Rosi Rückert Annette Ahr E-Mail: [email protected] Internet: http://www.Elternselbsthilfedillingen.info