Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag Bosch Recording Station Software Allgemeine Anforderungen A. Videomanagement System (VMS) ist eine Software zur Verwaltung von Video, Audio und Zusatzdaten in einem IP-Netzwerk. Die Software verwaltet Bosch CCTV Geräte und CCTV Kameras von Fremdanbietern als Teil eines Videosicherheitssystems. Das VMS wird auf einem Windows PCs installiert. Es kann in dem Betriebsmodus „Recording Station“ oder „Receiver Station“ betrieben werden. Die Recording Station hat den vollen Funktionsumfang, wohingegen eine Receiver Station lediglich ein Empfänger von Videodaten (Live und Playback) anderer sogenannten Remote-Stationen (Gegenstellen) ist. B. Die grafische Benutzeroberfläche kann Live-Bilder oder aufgezeichnete Bilder anzeigen, während gleichzeitig eine Aufzeichnung erfolgt. Das VMS kann so programmiert werden, dass Bild und Ton entweder kontinuierlich aufgezeichnet werden oder – sofern gewünscht – nur dann, wenn eine Bewegung, ein Alarm oder ein Auslöseereignis erfolgt. C. Das VMS kann bis zu 32 IP Kameras verwalten, anzeigen und aufzeichnen, die folgenden Video-Komprimierungsstandards entsprechen: 1. Bosch MPEG-4 2. Bosch H.264 3. AXIS MPEG-4 4. MJPEG über eine HTTP/TFTP Verbindung, der Pfad zum JPG Bild auf dem Gerät darf sich während der Betriebszeit nicht verändern. D. Live-Bilder und aufgezeichnete Bilder können über ein öffentliches oder privates Netzwerk an einem PC-Bedienplatz angezeigt werden, wobei entweder die optionale Fernempfangs-Software des Herstellers (Receiver Station) oder Internet Explorer 6.0 oder höher eingesetzt werden kann. E. Die NTSC-Versionen des VMS müssen wählbare Aufzeichnungsraten von 0,5, 1, 2, 3, 5, 6, 7,5, 10, 15 und 30 Bildern pro Sekunde (IPS) bieten. Bei den PAL-Versionen des VMS müssen Aufzeichnungsraten von 0,5, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8, 12,5 und 25 Bildern pro Sekunde (IPS) wählbar sein. F. Das spezifizierte VMS muss Live-Videos oder aufgezeichnete Videos in einem Bildbereich im Vollbildschirm- oder Mehrfachbildschirmformat auf einem XGA (1024x768) Monitor mit bis zu 30 Kameras pro Anzeigebildschirm anzeigen können. Monitore mit höherer Auflösung, incl. Widescreen Auflösungen, werden ebenfalls unterstützt. Für die Anzeigeauswahl müssen die folgenden Optionen zur Verfügung stehen: 1. Mehrfachbildschirm-Ansichten, die in den symmetrischen Formaten wählbar sind: Vollbildschirm, 2x2, 3x3, 4x4, 6x5 2. Es müssen asymmetrische Ansichten wählbar sein, bei denen ein oder mehrere größere Bildfenster von kleineren Bildfenstern umgeben sind. 3. Es müssen Ansichten wählbar sein, die auf Widescreen-Monitoren (z.B. mit einem Seitenverhältnis von 16:9 oder 16:10) den vorhanden Bildschirmplatz optimal nutzen 4. Zur Platzierung des Kamera-Videos innerhalb der Bildfenster kann entweder das Gerät über das Dialogfeld konfiguriert oder das „Drag and Drop“Verfahren angewandt werden. So genannte Favoriten können programmiert werden, um mit einem Klick auch netzwerkweite kundenspezifische Ansichten aufzurufen. 5. Wenn bei einem dieser Formate Vollbildschirm-Video gewählt wird, muss der Bediener die Möglichkeit haben, das Vollbild wahlweise mit oder ohne Darstellung der Windows-GUI anzuzeigen. Im Live- und im Wiedergabemodus muss das digitale Zoomen in jede Kamera möglich sein. Dies muss dem Benutzer grafisch angezeigt werden. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag 6. Sequenzen müssen vom Benutzer so programmierbar sein, dass die sichtbaren Videobilder sequenziell als Vollbildschirmanzeige angezeigt werden. Die Verweildauer zwischen den Kameras der Sequenz muss vom Benutzer programmierbar sein. G. Das VMS muss über einen grafischen Zeitplaner verfügen, der die Zuweisung von Zeitprofilen für beliebige Wochentage gestattet. Diesen Profilen können dann Aufzeichnungsraten und Aufzeichnungsqualität für Dauer-, Bewegungs- oder Alarmaufzeichnung zugewiesen werden. H. Der VMS muss einen intelligenten Suchmodus (Smart Search) zur Verfügung stellen, mit dem innerhalb von jeweils gewünschten Bereichen der Bildaufzeichnung nach Bewegungen gesucht werden kann. Die Smart SearchFunktion muss sowohl von dem lokalen Bildspeichersystem aus als auch über das Netzwerk verfügbar sein. Smart Search muss auch zwischen zwei beliebigen spezifizierten Bildspeichergeräten im gesamten Netzwerk sowie über die optionale Fernempfangs-Software möglich sein, die an einem abgesetzten PC-Bedienplatz unter Windows XP ausgeführt wird. I. Bilder müssen auch anhand von Kriterien wie Kameranummer, Datum und Uhrzeit abgerufen werden können. J. Das Bildspeichersystem muss eine grafische Zeitstrahl-Funktion (Time-Line) zur Verfügung stellen, die entweder die Auswahl der Kameraliste über den Zeitstrahl ermöglichen oder eine Liste der Suchergebnisse liefern muss. Die Kameraliste in Verbindung mit dem Zeitstrahl muss u. a. die folgenden Informationen enthalten: Alarmaufzeichnung, Bewegungsaufzeichnung, Daueraufzeichnung, Videoverlust, geschütztes Video, Audiodaten und Bereiche, in denen keine Aufzeichnung stattgefunden hat. Mögliche Maßeinheiten auf dem Zeitstrahl sind 1 Monat, 1 Tag, 4 Stunden und 15 Minuten, und die Einträge auf dem Zeitstrahl werden farbig dargestellt. Es müssen mehrer Kameras gleichzeitig auf diesem Zeitstrahl dargestellt und angezeigt werden können. Wiedergabe-Anforderungen A. Das VMS muss die Wiedergabe des gespeicherten Videos vorwärts oder rückwärts, Bild für Bild und ab dem Anfang bzw. Ende des Clips über Standardtasten ermöglichen, die denen eines Videorecorders ähneln. Die Videoclips oder Standbilder können bei der Wiedergabe größer oder kleiner gezoomt werden. Die Bilder können entweder an einen mit dem Parallelanschluss des lokalen Bildspeichersystems verbundenen Drucker oder an einen Netzwerkdrucker gesendet werden. Ein im Bildfenster angezeigtes Bild kann als einzelne JPEG-, BMP- oder HTML-Datei gespeichert werden. B. Das VMS muss eine Sofortwiedergabe-Funktion (Instant Playback) besitzen, die den Sofortabruf (Betätigung eines Buttons) der aufgezeichneten Bilder in einem Zeitraum zwischen 2 und 300 Sekunden in der Vergangenheit ermöglicht, wobei diese mit der gleichen Rate wie bei der Aufzeichnung der Bilder wiedergegeben werden. Die Live-Bilder werden gleichzeitig mit den aufgezeichneten Bildern weiter angezeigt. Export von Videobildern A. Das VMS muss in der Lage sein, Videoclips auf das CD/DVD-Laufwerk, ein Netzlaufwerk oder ein USB-Laufwerk wie folgt zu exportieren. B. Bilder können im proprietären Format zusammen mit einem Abspielprogramm exportiert werden. Die Wiedergabe der exportierten Bilder mit dem Abspielprogramm muss von jedem Windows-PC (XP und 7) aus möglich sein. Das proprietäre Format sorgt für eine Video-Authentifizierung, so dass sichergestellt ist, dass die Bilder nicht auf irgendeine Weise verändert werden. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag C. Die Bilder können auch in einem Format exportiert werden, das sich mit einem Standard-Softwareprogramm wie Windows Media Player wiedergeben lässt. Fernzugriff A. Das VMS muss einen eingebetteten Internet-Webbrowser-Zugriff zur Verfügung stellen, der mehreren PC’s gleichzeitig ermöglicht, mit Hilfe von Windows Explorer 6.0 oder höher über ein Netzwerk mit dem Bildspeichersystem zu kommunizieren. Der Browser muss eine sichere Verbindung verwenden, die mit einer Anmeldung sowie mit Berechtigungsstufen während der Übertragung arbeitet. Von der Gegenstelle aus müssen sich mit Hilfe des Browsers die folgenden Anzeigemodi realisieren lassen: Live-Videobilder im Einzelbildschirm- oder Mehrfachbildschirmformat; Video in Form von Einzelbildschirm-Sequenzen; der Status der Eingänge muss angezeigt werden; die Gegenstellen-Relais müssen steuerbar sein; und kompatible S/N/Z-Kameras müssen steuerbar sein. B. Optionale Fernempfangs-Softwareprogramme müssen beim Hersteller des spezifizierten digitalen Bildspeichersystems erhältlich sein, die auf einem RemotePC unter Windows XP laufen und die gleiche Funktionalität und Bedieneroberfläche aufweisen wie das spezifizierte digitale Bildspeichersystem. Die Bedienung dieser Fernempfangs-Softwareprogramme muss die Installation eines vom Hersteller gelieferten Dongles (USB) für den Remote-PC voraussetzen. Kapazität für Alarm- und Auslöseeingänge A. Das VMS muss in der Lage sein, bis zu Schließkontakt- oder ÖffnungskontaktAlarmeingänge und Relaisausgänge der angeschlossenen IP Geräte zu verarbeiten, wobei es möglich ist eines der Relais als Störungsrelais zu kennzeichnen. Die Störungsweiterleitung kann mittels integriertem Mail-Server, durch SMS oder Netzwerkbefehl erfolgen. B. Das VMS muss in der Lage sein, bei Alarm oder Bewegungserkennung zwischen 0 und 120 Sekunden Voralarm-Video aufzuzeichnen. Die NachlaufAufzeichnungsdauer muss zwischen 0 und 999 Sekunden wählbar sein. C. Das VMS muss in der Lage sein, während eines Alarms oder eines Auslöseereignisses Live-Videobilder über ein Netzwerk zu einer Remote Station zu übertragen. D. Das VMS muss automatisch voreingestellte Positionen ansteuern können, die in einer Bosch AutoDome-S/N/Z-Kamera vorprogrammiert wurden. E. Das VMS muss 32 virtuelle Alarmeingänge unterstützen, die so gesteuert werden können, dass sie vorprogrammierte Jobs innerhalb des VMS ausführen wie die Steuerung von Relaisausgängen, Kamerasequenzen, Alarmaufzeichnungen etc. Zusätzlich ist die Übergabe von so genannten Metadaten (Zusatzdaten) möglich. Diese werden zusätzlich zum Bild (nicht überlagernd) in der Datenbank gespeichert und können als Suchkriterium herangezogen werden. F. Das VMS muss über eine RS232-Schnittstelle an Bosch-Einbruchmeldezentralen anschließbar sein. Ein detailliertes Auswählen von spezifischen Ereignissen im Local-Security-Bus kann somit frei programmierte Ereignisse zur Folge haben. G. Der Hersteller des VMS muss eine GAA-(Geldausgabeautomaten-)Option anbieten, mit der sich die im VMS gespeicherten Bilder nach Kreditkarte, Uhrzeit, Datum, Transaktionsnummer, Bankleitzahl, Kontonummer und vom Konto abgebuchten Betrag durchsuchen lassen. Für die Verwendung mit dem spezifizierten VMS müssen optional bis zu vier GAA-Eingänge verfügbar sein. Somit werden die Transaktionsdaten (Zusatzdaten) in der Datenbank zum Bild Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag (nicht überlagernd) gespeichert und können als Suchkriterium herangezogen werden. H. Der Hersteller des VMS’s muss eine Foyerleser Option anbieten, bei der es möglich ist bis zu 4 Foyerleser an die RS232-Schnittstelle anzuschließen. Somit werden die Transaktionsdaten (Zusatzdaten) in der Datenbank zum Bild (nicht überlagernd) gespeichert und können als Suchkriterium herangezogen werden. Ein Fernsteuern dieser Foyerleser ist über das VMS möglich und somit können aus der Ferne Aktionen bezüglich der Türöffnerfunktion ausgeführt werden. Die in dem VMS integrierte Zeitsteuerung muss ebenfalls auf die Türöffnerfunktion wirken können. VMS-Einrichtung und -Konfiguration A. Das spezifizierte VMS muss die zwei folgenden Methoden für die Systemeinrichtung und -konfiguration zur Verfügung stellen: 1. Für den unerfahrenen Benutzer muss ein Schnellkonfigurationsassistent zur Verfügung gestellt werden, mit dem dieser in möglichst kurzer Zeit eine elementare Systemkonfiguration erstellen und das Bildspeichersystem bedienen kann. Die Schnellkonfiguration muss die Einrichtung der folgenden Systemparameter ermöglichen: a. Möglichkeit, ein bestehendes Konfigurationsfile zu laden b. Aktivierung der Softwarelizenz c. Berechtigungsstufen und Benutzer d. Automatische Suche der IP-Kameras im lokalen Netzwerk. Nutzer kann die gefunden Kameras hinzufügen. e. Basiseinstellungen (z.B. Kameraname) der hinzugefügten Kameras f. Grafischer Zeitplaner, der es ermöglicht, die Aufzeichnungsraten, Aufzeichnungsqualität und Aufzeichnungsart bestimmten Wochentagen und Uhrzeiten zuzuordnen. g. Ein Dialogfeld, mit dem die gewünschte Aufzeichnungsart und der zu benutzende Video-Stream pro Zeitplan bestimmt werden kann. 2. Eine (benutzerdefinierte) Standardkonfiguration muss zur Verfügung stehen, die eine Programmierung komplexerer Anwendungen des spezifizierten VMS ermöglicht. Ein Konfigurationsmenü in Form einer Windows-Baumstruktur muss angezeigt werden, mit dem der Benutzer die Einrichtung der Systemkonfiguration vornehmen kann, indem er das Menü von oben nach unten durchgeht und die entsprechenden Einträge in den Dialogfeldern vornimmt. Die Standardkonfiguration muss mindestens (nicht ausschließlich) die folgenden Konfigurations-Auswahlmöglichkeiten bieten: a. Verbinden und Trennen von lokalen Festplatten und Netzwerkfestplatten. Anzeige der gesamten Speicherkapazität, der belegten Speicherkapazität und des verfügbaren Speicherplatzes. b. Überblick über die angeschlossenen IP Geräte. Hinzufügen, Löschen und Bearbeiten von IP Geräten. Es ist möglich, gespeicherte Positionen, Bewegungserkennung und Referenzbildvergleich pro Kamera einzustellen. c. Aufzeichnungseinrichtung – ermöglicht für jede einzelne Kamera die Einstellung der IPS-Rate und der Aufzeichnungsart wie Dauer-, Bewegungs- oder Alarmaufzeichnung. Diesen Einstellungen können Zeitprofile zugewiesen werden. d. Grafischer Zeitplaner; stellt acht Pofile zur Verfügung, die jedem Wochentag, Feiertag oder speziell festgelegten Tag zugewiesen werden können. e. Das VMS muss in der Lage sein, Schließkontakt- oder ÖffnungskontaktAlarmeingänge und Relaisausgänge der angeschlossenen IP Geräte zu verarbeiten. Ein Relais kann als Störungsrelais konfiguriert werden. Vier Alarmeingänge können für die Simulation von Alarmen verwendet werden. 32 virtuelle Melder können extern getriggert werden. Die Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag Ausführung von Jobs abhängig von diversen Eingangskontakten kann in einer UND/ODER Verknüpfung frei parametriert werden. f. Das VMS muss mit den Bosch-Gefahrenmeldezentralen der Serie AZ, BZ, FPA5000, NZ, UEZ, UGM, G-Serie kompatibel sein und die Auswahl von bis zu 32 Software-Eingängen von der Zentrale aus ermöglichen. g. Es können Jobs erstellt werden, die entweder durch Eingangsauslöser oder von Kameras bei Erkennung einer Bewegung gestartet werden. Außerdem kann Jobs ein Zeitprofil zugewiesen werden. Die erstellten Jobs können 1) bis zu 4 PTZ-Kameras steuern 2) Relaisausgänge steuern 3) Kamerasequenzen für zwei Analogmonitore steuern und 4) Alarmaufzeichnungen starten. h. Per Kommunikation mit der Remote Station ist die Einrichtung der Verbindung zwischen dem lokalen Bildspeichersystem und den Remote Stationen möglich. Es besteht die Möglichkeit, eine IP-Adresse zu konfigurieren oder Firewall-Einstellungen vorzunehmen. i. Das spezifizierte VMS muss bei einem Alarm- oder Auslöseereignis Bilder und/oder Meldungen an andere Standorte übertragen. j. Es ist möglich, die Bildfenster auf ein 16:9 (HD) Format zu stellen, um die Anzeige von HD Kameras zu optimieren. k. Die zu benutzende Bandbreite zur Übertragung von Bild und Zusatzdaten kann limitiert und eingestellt werden. Ein Bereich von 1 MBit/s. bis 1 GBit/s. steht zur Verfügung. l. Durch UDP-Tunneling sind die zu benutzenden Ports frei einstellbar. m. Der Hersteller des VMS muss die Möglichkeit implementiert haben, mit einem LDAP-Server (Light Directory Access Protocol) zu kommunizieren. Somit ist die Einrichtung und Administration eines zentralen User—Managements möglich. Kamerasteuerung A. Es ist möglich, Schwenk-, Neige, Zoom-Kameras von lokalen oder RemoteStationen aus zu steuern, sowie von Bedienplätzen, auf denen die optionale Fernempfangssoftware ausgeführt wird, oder mit Hilfe des Webbrowser Zugangs. B. Das VMS muss die Bosch Biphase Kamerasteuerung unterstützen (erfordert RS232 – Biphase Umsetzer am lokalen PC). C. Das VMS muss einen RS-232-Anschluss zur Verfügung stellen, der die Protokolle von Bosch, Panasonic, Pelco (D-Protokoll), JVC und SAE unterstützt. D. Das VMS muss den manuellen oder automatischen Aufruf der für eine Bosch AutoDome-Kamera voreingestellten Positionen ermöglichen. Systemadministration A. Bei der Erstinstallation des Bildspeichersystems müssen automatisch drei (3) Benutzer-Berechtigungsstufen angelegt werden. Diese Stufen dürfen weder bearbeitet noch gelöscht werden. Die Berechtigungsstufen müssen wie folgt gestaltet sein: 1) Die erste Berechtigungsstufe (Administrator) muss dem Benutzer sämtliche Rechte für das System einschließlich Konfiguration und Bedienung erteilen. 2) Die zweite Berechtigungsstufe (Erweiterter Benutzer) erteilt dem Benutzer sämtliche Rechte für die Systembedienung, aber keine Konfigurationsmöglichkeiten. Der erweiterte Benutzer kann allerdings einen Benutzer auf der niedrigen Berechtigungsstufen anlegen. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag 3) Auf der dritten Berechtigungsstufe (Normaler Benutzer) besitzt der Benutzer nur Rechte bezüglich der Bedienung des VMS, darf das Gerät aber nicht konfigurieren. B. Das Bildspeichersystem muss protokollieren, wer das System startet oder herunterfährt, wer sich an- oder abmeldet, sowie Protokolle zu Statusänderungen und Bildübertragungen erstellen. Diese Daten müssen aus der Ferne über die Empfangssoftware abgefragt werden können. Externes Archiv A. Es ist möglich, auf einem empfohlenen externen Bosch SCSI Festplatten-Array mit bis zu 16 TB Kapazität aufzuzeichnen. Die Hardware Plattform muss einen kompatiblen SCSI-Adapter besitzen. B. Es ist möglich, Video-, Audio- und Zusatzdaten mittels Export auf ein externes Netzwerk-Laufwerk, SCSI Laufwerk oder USB-Laufwerk auszulagern; siehe auch: Export von Videoclips Integration mit anderen Systemen (z.B. Software von Drittanbietern) A. Das VMS stellt einen OPC-Server zur Verfügung, um eine Integration mit Softwaresystemen zu ermöglichen, die den OPC-Standard unterstützen. B. Das VMS stellt ein SDK zur Verfügung, das es Software von Drittanbietern ermöglich, auf Grundfunktionen, wie z.B. dem Empfang von Live- und Playback Video, zuzugreifen. C. Es ist möglich, das VMS in ein Bosch Video Management System zu integrieren. D. Es ist möglich, das VMS in ein Bosch BIS (Building Integration System) zu integrieren. Die Anzahl der unterstützten Kameras richtet sich nach der jeweiligen Software-BasisLizenz und kann ggf. bis auf ein Maximum von 32 Kameras pro Station erweitert werden: angebotenes Fabrikat: Bosch angebotener Typ: BRS-BASE-xxA __________ xx = Anzahl der unterstützten Kamerakanäle (04, 08, 16, 32) gleichwertig oder besser: Fabrikat: __________________________ __________ Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag Bosch Recording Station Erweiterung für 4 IP Kameras Erweiterung der Bosch Recording Station um den Anschluss von vier (4) zusätzlichen IP Kameras. Eine Station kann maximal 32 Kameras verwalten. angebotenes Fabrikat: Bosch angebotener Typ: BRS-XCAM-04A __________ __________ gleichwertig oder besser: Fabrikat: __________________________ Typ: __________________________ Bosch Recording Station Erweiterung 1 Remote-Station Erweiterung der Bosch Recording Station um den Anschluss von einer zusätzlichen Remote-Station. Eine Station kann maximal zu 32 Remote-Stationen eine Verbindung aufbauen. angebotenes Fabrikat: Bosch angebotener Typ: BRS-XREM-01A __________ __________ gleichwertig oder besser: Fabrikat: __________________________ Typ: __________________________ Bosch Recording Station Erweiterung 4 Remote-Stationen Erweiterung der Bosch Recording Station um den Anschluss von vier (4) zusätzlichen Remote-Stationen. Eine Station kann maximal zu 32 Remote-Stationen eine Verbindung aufbauen. angebotenes Fabrikat: Bosch angebotener Typ: BRS-XREM-04A gleichwertig oder besser: Fabrikat: __________________________ Typ: __________________________ __________ __________ Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag Bosch Recording Station Erweiterung ATM/POS Erweiterung der Bosch Recording Station um den Anschluss von Geldautomaten und Kassensystemen mittels Bosch ATM/POS Bridge. angebotenes Fabrikat: Bosch angebotener Typ: BRS-FATM-A __________ __________ gleichwertig oder besser: Fabrikat: __________________________ Typ: __________________________ Bosch Recording Station Erweiterung IP Server Erweiterung der Bosch Recording Station um den Anschluss von einem IP Server, der Zusatzdaten (z.B. von Kassensystemen) übermittelt. Das Senden/Empfangen der Zusatzdaten erfolgt mittels einer IP Socket Verbindung. Die Zusatzdaten können an dem VMS interpretiert werden und eine Alarmaufzeichnung starten. Die Zusatzdaten werden mit der Videoaufzeichnung abgespeichert und können nachträglich durchsucht werden. angebotenes Fabrikat: Bosch angebotener Typ: BRS-FIPS-A __________ __________ gleichwertig oder besser: Fabrikat: __________________________ Typ: __________________________ Bosch Recording Station Erweiterung Gefahrenmeldeanlagen Erweiterung der Bosch Recording Station um den Anschluss von Gefahrenmeldeanlagen (GMA). Folgende Gefahrenmeldeanlagen können an eine Bosch Recording Station angeschlossen werden: AZ1010, BZ500, BZ1012, BZ1060, FPA5000, G-Series Panels, NZ500, NZ1008, NZ1012, NZ1060, UEZ, UGM2020 angebotenes Fabrikat: Bosch angebotener Typ: BRS-FPAN-A gleichwertig oder besser: Fabrikat: __________________________ Typ: __________________________ __________ __________ Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag Bosch Receiver Station (Empfänger) Erweiterung „DVD brennen“ Erweiterung der Bosch Receiver Station (Empfänger) um das Leistungsmerkmal „Brennen eines Exports auf eine DVD“. Bei einer Bosch Recording Station (Basislizenz BRS-BASE-04A, BRS-BASE-08A, BRS-BASE-16A, BRS-BASE-32A) ist dieses Leistungsmerkmal bereits enthalten. angebotenes Fabrikat: Bosch angebotener Typ: BRS-FWRI-A __________ __________ gleichwertig oder besser: Fabrikat: __________________________ Typ: __________________________ Bosch Recording Station Demo Lizenz Die Bosch Recording Station Demo Lizenz hat alle Leistungsmerkmale (außer der Erweiterung „DVD brennen“), 32 IP Kameras und 4 Remote-Stationen. Die Demo Lizenz ist für 30 Tage gültig. Danach läuft die Lizenz automatisch ab. Für den weiteren Betrieb muss eine Basislizenz aktiviert werden (BRS-BASE-04A, BRS-BASE-08A, BRS-BASE-16A, BRS-BASE-32A) und ggf. die gewünschten Erweiterungen (BRSXCAM-04A, BRS-XREM-01A, BRS-XREM-04A, BRS-FATM-A, BRS-FIPS-A, BRSFPAN-A). angebotenes Fabrikat: Bosch angebotener Typ: BRS-DEMO-32A gleichwertig oder besser: Fabrikat: __________________________ Typ: __________________________ __________ __________