Bibelperspektiven (Arbeitstitel) Die Bibel ist das Buch der Bücher, weil ihr Thema Menschen aller Zeit faszinierte und noch immer fasziniert. Und so wurde sie zu einer einzigartigen Buchsammlung, zu einem Dokument des Fortschreibens und Übermalens, der Neuorientierung und Rückbesinnung, des Aufbruchs zu neuen Ufern und der eisernen Ration Glauben, gleichermaßen Fundgrube für Suchende und Besserwisser im Glauben. Die Bibel vereint alle nur denkbaren literarischen Gattungen: Mythen und Historie, Epik und Lyrik, Bekenntnis und Liturgie, Fakten und Visionen, Brutalität und Zärtlichkeit, all das steht nebeneinander. Die Bibel zeigt Menschliches und Allzumenschliches, aber eben auch Erhabenes und Mystisches. (W. Hein in: Die Bibel, Geschichte u. Gegenwart, KBW 2002, S. 7) Heilige Bücher haben die Welt geprägt und verändert: manchmal verbessert, manchmal auch entzweit. Heilige Schriften, wie sie die indischen Religionen Hinduismus oder Buddhismus und andere Weltreligionen kennen, oder ein heiliges Buch, auf die sich die Schriftreligionen Judentum (Tora), Christentum (Bibel) und Islam (Koran) berufen, beeinflussten in hohem Maß kulturelle und politische Entwicklungen Geschichte, Politik und Kultur. Immer wieder wurden heilige Schriften von ihren jeweiligen Gegnern verbrannt.. Sie sind Zeugnisse für den Glauben an die Gottheit und ihr Wirken. Sie weisen auf die rechte Lebensführung hin und verlangen Gehorsam gegenüber dem Wort der Schrift. (Gekürzt nach W. Ziehr in: Die Bibel, Geschichte u. Gegenwart, KBW 2002, S. 8) Das Buch der Bücher: Wer die Bibel aufschlägt und zu lesen beginnt, betritt eine Bibliothek mit fast 70 Büchern aus 1000 Jahren. Sie ist Urtext und Wort Gottes für Juden (Erstes Testament) und Christen (Erstes und Zweites, Neues Testament). Auch die Muslime glauben, dass Gott dem Mose die Tora, das Erste Testament, geschenkt habe und Jesus das Evangelium. Juden und Christen hätten aber später die Gottesbotschaft nicht richtig bewahrt und verfälscht, so dass Gott schließlich den Koran als endgültige Offenbarung und Rechtleitung über den Propheten Muhammad den Menschen herab gesandt hat. Im Gottesbild (Monotheismus), in prägenden biblischen Gestalten (Propheten, auch Jesus!) und Erzählungen (z.B. Adam und Eva, Sintflut, Josef, Jona), in wichtigen Themen (z.B. Bundesschluss, Gerechtigkeitsliebe, Gericht und Rettung, Ewiges Leben) besteht Kontinuität zwischen Bibel und Koran. Bibel in der Welt: Im Weltbund der Bibelgesellschaften arbeiten fast 900 Übersetzer an Bibelübersetzungen in 600 Sprachen. Pro Jahr werden 20 Millionen Bibeln gedruckt. Gerade in Afrika, Lateinamerika und Asien wächst das Bedürfnis, die Bibel in der eigenen Sprache, die in vielen Gebieten nicht die offizielle Landessprache ist, lesen und verstehen zu können. Das trägt zur kulturellen Identität bei. Das ist in Ländern, in denen Minderheiten ihre eigene Kultur, Tradition und Sprache haben, besonders wichtig. Dort ist die Bibel ein lebendiges Buch, aus dem die Menschen Lebenskraft schöpfen. Die Bibel ist kein Lehrbuch, auch kein Geschichtsbuch, sie ist eine lange, aufgereihte Folge von spirituellen Erfahrungen. Die Menschen, von denen die Bibel erzählt, hörten eine Stimme und gaben ihre Antwort. Sie schauten ein großes Bild und versuchten, es den Menschen ihrer Umgebung zu zeigen. Sie wussten sich bewahrt und dankten dafür. Sie wussten sich geführt und wagten den nächsten Abschnitt ihres Weges. Sie erfuhren, wie Gott aus seinem verborgenen Welthintergrund heraustrat in das pralle Leben. Sie fassten Vertrauen zu ihm oder stritten mit ihm. Ist die Bibel denn nicht selbst das Dokument einer starken und lebendigen Tradition, die uns über ihre eigene Wirkungsgeschichte nach über 2000 Jahren in Jesus erreicht? Sind wir nicht mit unserem Glauben ein Stück der weiter gehenden Wirkungsgeschichte? (Nach J. Zink in: Publik- Forum Dossier „Abschied von der Bibel, XI). „Ist die Bibel für viele Zeitgenossen nicht längst ein Stück Kulturmüll geworden? Einst gehörte sie zentral zum christlichen Abendland; heute ist sie vielleicht ein unverständliches Buch, das beim nächsten Umzug entsorgt wird. Globaler Kapitalismus und globales Internet, künstliche Intelligenz, Manipulation des Lebens, dazu eine unbändige Technologie- und Wissensexplosion. Gefahren wachsen ins Unermessliche, Verheißungen auch. Dass die Bibel helfen kann, in diesem Prozess Orientierung zu bieten, die Gefahren zu bekämpfen oder die Verheißungen zu befördern, das scheint niemand mehr zu glauben. Wer liest dieses Buch denn noch, das aus einer versunkenen Kultur von Hirtenvölkern, Ackerbauen und Sklavenhaltern herkommt? Wer versteht diese oft fremdartigen Texte, und wer lebt noch mit und aus der Bibel? (Nach P. Rosien in Publik-Forum Dossier „Abschied von der Bibel?“ XII). In Deinem Wort Gott, Du willst zu uns kommen In Deinem Wort: Öffne unsere Ohren Für die leisen Töne,öffne unsere Augen Für die zarten Farben Deines Wortes. Lass uns riechen und schmecken Den Trost, die Zuversicht Und die Verheißung Deines Wortes, Wenn wir nach Dir tasten Im Dunkel unsres Lebens, Ermutigt und geleitet Durch Dein Wort. (Georg Steins) Lies mich! Der fremden Bibel begegnen „Ein fremder Mensch, dem ich begegne, sendet Signale aus, die mein Interesse wecken. Sein Dialekt lässt mich über seine Herkunft nachdenken, seine Kleidung über seinen Beruf oder Lebensstil, eine Anekdote aus seinem Leben bringt mich zum Überlegen, ob mir so etwas auch schon passiert ist. ‚Erzählen sie möglichst konkret von sich, das weckt das Interesse ihres Gegenübers’, las ich in einem Kommunikationsratgeber. Dieses Bild kann ich auf das Verhältnis Bibeltext und Leser/in übertragen. Ein Text sendet Signale aus. Er enthält Zeichen, die gelesen und vielfältig interpretiert werden können. Je konkreter und bildreicher sie sind, umso leichter ist es, auf sie zu reagieren. Ähnlich wie bei einer menschlichen Begegnung ist es dabei notwendig, bestimmte Grenzen einzuhalten, nicht sofort in den Text hinein zu interpretieren. Ein Bibeltext fordert wie ein Mensch von mir Respekt, dass ich ihn nicht gleich in eine Schublade stecke. Es ist eine anspruchsvolle Herausforderung jeder Begegnung, zuerst herauszulesen anstatt hineinzulesen!“ (B. Wellmann in: Bibel heute 2/2005, S. 8) Bibelzugänge „Die Bibel ist für den Christen die Glaubensquelle. Wie kann man das entdecken? Nur durch Lesen? Und wie muss man lesen? Nur mit dem Verstand? Glaube und Vernunft- das sind die beiden Begriffe, die für viele Menschen im Widerspruch stehen. Den Text der Bibel muss man als eine Ganzheit lesen und verstehen. Sie enthält viel Damaliges, aber die Worte dürfen nicht auf das, was damals war, reduziert werden. Sie müssen in ihrer Heutigkeit gelesen und verstanden werden. Glaube ist nicht nur eine Sache des Verstandes, sondern vor allem auch des Herzens. Glaube muss natürlich auch gelebt und vorgelebt werden. Dazu gehört die Bereitschaft zum Bekenntnis und Zeugnis für den Glauben. Glaube hat Bindungskraft für Werte und Lebenssinn. Er ordnet Rechte und Pflichten im christlichen Leben. Die Bibel liefert dafür viele und schöne Beispiele.“ (Josef Thesing, Die Bibel in der Welt. In: Broschüre zum Jahr der Bibel 2003, Konrad-AdenauerStiftung S. 10). Fern und doch nah Die Bibel ist eine Sammlung mit Texten aus der Vergangenheit und aus einer fremden Kultur (Alter Orient, griechische und römische Antike). Wer die Bibel verstehen will, muss sich aus der eigenen in diese andere Welt hineinbegeben. Nur so kann die Bibel mit ihrer eigenen Stimme zu Wort kommen, ohne gleich von uns und unseren Anliegen vereinnahmt oder überfremdet zu werden. Gleichzeitig ist sie aber Gottes Wort in Menschenwort, das jeder Zeit etwas zu sagen hat, und heilige Schrift für Juden (AT) und Christen (AT und NT). Sie ist „überzeitlich“ gültig und wichtigster Maßstab religiöser Praxis. Darum brauchen wir verschiedene Zugänge, um uns die Bibel zu erschließen. „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt“, zitiert Jesus in Mt 4,4 das Erste Testament (dort Dtn 8,3). Als wissenschaftlichen Zugang kennen wir die „historisch – kritische Methode“. Sie vermittelt besonders deutlich, wie die Texte in ihrem geschichtlichen Umfeld entstanden sind, welche primäre Aussageabsicht sie hatten, wie sie über viele Jahrhunderte gewachsen sind und für neue Zeiten neu bearbeitet (aktualisiert und fortgeschrieben) wurden. Wie man an den Jahresringen eines Baumes seine Wachstumsgeschichte ablesen kann, versuchen die Bibel-Wissenschaftler mit Hilfe dieser Methode, Entstehung und Wachstum der Bibeltexte zu verstehen. Infokasten: Aus einer Erklärung der päpstlichen Bibelkommission von 1993 zur historisch-kritischen Methode (gekürzt). Heute wird dieses „neutrale“ Verfahren durch eine Vielzahl weiterer Auslegungs-Wege ergänzt „Es ist eine historische Methode, weil sie sich auf und begleitet. In der praxisnahen Begegnung alte Texte bezieht und deren historische Tragweite erforscht und vor allem, weil sie versucht, den mit der Bibel stehen Wege wie „Bibel teilen“, historischen Prozess der Entstehung der biblischen ganzheitliche Zugänge wie Spielen, Tanzen. Texte zu klären, der oft kompliziert und von langer Singen, Arbeit mit biblischen Figuren, Symbolen Dauer war. In den verschiedenen Stadien der u.a. im Vordergrund. Der Umgang mit der Bibel Entstehung wandten sich die Bibeltexte an wird zu einem aktiven, produktiven Vorgang. verschiedene Zuhörer oder Leser, die sich in verschiedenen Situationen befanden. Es ist eine Damit vollziehen wir einen Weg nach, den die kritische Methode, denn sie arbeitet mittels Israeliten in biblischer Zeit selbst angestoßen wissenschaftlicher, möglichst objektiver Kriterien. haben, weil sie Gottes Wort nicht einfach nur Als eine analytische Methode erforscht sie den museal bewahrten und „konservierten“, sondern biblischen Text auf die gleiche Art und Weise, wie ständig neu auslegten. So wächst die sie jeden anderen Text der Antike erforscht. Sie erläutert ihn als Erzeugnis der menschlichen Glaubensgemeinschaft selbst mit im Hören und Sprache.“ Lesen der heiligen Schrift und sie erkennt, wie vielstimmig doch die biblische Botschaft ist, ein Gespräch zwischen Gott und Gottes Volk. Das ist ein großer Gewinn gegenüber einfachem „WortFühr-Wort-Verstehen“ der Bibel oder dem Führ-Wahr-Halten isolierter Sätze und Aussagen. Folgender Text kann uns dabei helfen, die Wahrheit der Bibel besser zu verstehen: Die Wahrheit der Bibel entdecken und verstehen Die Wahrheit der Bibel ist überzeitlich und geschichtsbezogen. Die Urgeschichten im Buch Genesis erzählen, was (historisch) niemals war, aber bis heute als Bestimmung des Menschen wahr ist. Wir können uns der Bibel konkret-anschaulich und zugleich hintergründig-philosophisch nähern, offen für das Unsichtbare. Das hilft uns, die komplementäre Wahrheit unter der Oberfläche sehen zu lernen. Der verborgene Sinn hinter den Bildern, Metaphern und Symbolen sowie die Verborgenheit Gottes wollen entdeckt werden. Das ist wie bei guter Literatur oder einem großen Kunstwerk. Gerade auch schwere Texte fordern uns heraus. In den Geschichten von Kains Brudermord, der Sintflut-Erzählung, der Nicht-Opferung Isaaks durch Abraham oder Moses Begegnung mit Jahwe und dem Zug durch die Wüste in der Berufung der ersten Jünger oder der Passion Jesu spiegeln sich unsere Fragen nach Lebenssinn, Leiden, Gewalt und Tod. Begreifen, was uns ergreift: Die Bibel nimmt unsere existenziellen Fragen ernst aber stellt auch selbst Fragen an uns oder kritisiert uns. Die Bibel mit drei Brillen lesen? Die Bibel ganz ernst, aber nicht buchstäblich nehmen“, meint der US-amerikanische Bibelwissenschaftler Marcus J. Borg. Er spricht von „drei Brillen“, durch die hindurch Menschen die Bibel lesen. Erstens: die ursprüngliche Naivität, mit der Kinder und manche bibelgläubigen Erwachsene auch unwahrscheinliche und märchenhafte Aussagen als „wahr“ annehmen wollen oder als buchstäblich reale Geschichte deuten. Zweitens die kritische Sicht des modernern Lesers, der in der Tradition der Aufklärung steht und nur „Fakten“ gelten lässt Als dritte Brille erkennt Borg eine „nachkritische Naivität“, die zur Kenntnis nimmt, dass die Sprache der Bibel von Bildern geprägt, aber auch in der Geschichte verankert ist. Sie besitzt eben, wie die Wirklichkeit Gottes auch, zwei Seiten: eine sichtbare und eine unsichtbare. Deshalb muss man den historischen Hintergrund der Texte ernst nehmen und analysieren. Daneben werden die Texte als Bilder interpretiert, die bis heute von Bedeutung sind: Aus welchem „Ägypten“ müssen Menschen und Gesellschaften heute heraus geführt werden? In welchem Exil leben Kirchen und Menschen heute und nach welchem „gelobten Land“ sehnen sie sich? So wird deutlich, wie die Bibel uns die „von Gott geträumte Welt“ schildert und uns einlädt, diesen Traum Gottes mit ihm zusammen zu träumen und daran mit zu wirken. Biblische Texte sind Kinder ihrer Zeit, die Sprachregelungen, Bilder und Gedankengut einer fernen Welt verwenden. Wenn wir das übersehen, besteht die Gefahr, die biblischen Erzählungen, Gedichte oder Gesetze mit modernen Zeitungsberichten zu verwechseln. Der oft so genannte „Erste Schöpfungsbericht“ der Genesis ist aber gerade kein „Bericht“ vom Beginn der Welt, sondern ein Gedicht über das Fundament der Beziehung von Gott, Mensch und Schöpfung mit dem Refrain „Und Gott sah, dass es gut war.“ Die Bibel, ein Brief Gottes für uns? „Die Bibelwissenschaft hat in den letzten hundert Jahren ein differenziertes Instrumentarium entwickelt, um nach den Autoren, ihrer Welt und ihren ursprünglichen Texten zu fragen. Zugleich ist aber die Erkenntnis gewachsen, dass es letztlich nicht möglich ist (nicht nur in der Bibel, sondern bei jedem Text!), herauszufinden, „was der Autor wirklich sagen wollte“. Wenn ich einen Brief schreibe, überlege ich oft, ob der Adressat meine Sätze wohl so verstehen wird, wie ich sie gemeint habe. Und ich kann nicht verhindern, dass er in ihnen etwas liest, was ich gar nicht ausdrücken wollte. Positiv gewendet heißt das aber: In jedem Text können wir mehr Sinn, mehr Bedeutung entdecken, als sein Autor im Kopf gehabt hat. Um dem auf die Spur zu kommen, ist es hilfreich, die Bibel mit einem zweiten und dritten Scheinwerfer zu erhellen“ (Uta Zwingenberger in Bibel heute 2/2005, 18f). Hinter den Worten warten die Wunder Nichts ist, wie es uns scheint. Hinter den Dingen dieser Welt wartet noch etwas anderes. Etwas Wunderbares, manchmal schön undmanchmal verstörend, beunruhigend. Biblische Texte beschwören das, was hinter dem Augenschein liegt. Sie zeigen Bruchstellen und Krisen, die schmalen Öffnungen im Gefüge des Alltäglichen oder die großen Risse in der Geschichte. Biblische Texte wollen Fenster und Türen sein. Sie schließen nicht zu, sondern auf. Mit der Bibel wachsen „Warum wird die Tora mit einem Feigenbaum verglichen? Weil die meisten Bäume auf einmal abgeerntet werden, Feigen aber von Zeit zu Zeit. So ist es mit der Tora: Man lernt heute etwas, aber man kann sie nicht in ein oder zwei Jahren lernen.“ (Aus der jüdischen Tradition) Der ganzen Bibel begegnen „Warum wird die Tora mit einem Feigenbaum verglichen? Jede Frucht hat einen nicht essbaren Teil: bei der Dattel der Kern, bei den Trauben sind es die kleinen Kerne, bei den Granatäpfeln die SamenNur die Feige ist eine gänzlich essbare Frucht!“ (Aus der jüdischen Tradition). Ringvorlesung, Abschnitt Prof. Feininger, „Heilige Bücher“ >> Literatur-Hinweise: Wer hat die Bibel geschrieben? Heft 2 / 2003 der Reihe „Welt u. Umwelt der Bibel“. Erhältlich über das Kath. Bibelwerk Stuttgart, Postfach 15 03 65, [email protected], Tel. 0711 – 6 19 20 50 (EUR 9,80). Weitere Infos zur Bibel über das Kath. Bibelwerk erhältlich! Martin HANN, Die Bibel. Kultur Kompakt. Reihe UTB Bd. 2595, 2005, EUR ca. 12.- Dan BROWN, US-amerikanischer Erfolgsautor, schreibt in seinem neuen Buch "Das verlorene Symbol" auch über die Bedeutung des Buches. Hier ein Scan von Kapitel 130, S. 733-34. Allerdings verrätselt er dabei die Bibel zu einem "Mysterium". Andererseits ist es interessant zu sehen, welch hohe Bedeutung er der Bibel als spirituelles Buch zuerkennt und uns dazu auffordert, sie besser verstehen zu lernen...!