Presseinformation Seite: 1/10 public relations gmbh wiener strasse 16 3430 tulln Stand: 13.05.16 VIKTOR GERNOT – „FREISTIL“ PREMIERE: 30. September 2003 Orpheum - Wien Freistil ist ein anmutiger, schneller und Kraft sparender Schwimmstil. Freistil ist eine passende Berufsbezeichnung für Viktor Gernot. Nach fünfzehn Jahren als Teamspieler bei den Hektikern, Den Kranken Schwestern, Wodka Orange, dem Kabarett Simpl, ORF, den Vereinigten Bühnen Wien, In Love With Musical und den Best Friends seiner Band hat er genug vom Mannschaftssport und tut es zum ersten Mal öffentlich und allein. Freistil, sein erstes Kabarett Soloprogramm. Solo in Wort und Ton, von und mit Viktor Gernot. Freistil ist Programm in der Wahl der Erzählform und der künstlerischen Mittel. Worum geht es in Freistil? Um Parodien, verschiedene Typen, Originale, sonstige prägende Typen – sehr oder gar nicht prominent, echte Dialoge, ermöglicht durch beinahe echte Satellitenschaltungen, Musik, Schauspiel, und Monologe eines österreichischen Enddreißigers, der sich mitten in, oder doch kurz nach seiner Midlifecrisis befindet. The American Way Of Life, seziert von einem, der einst total auf amerikanische Musik, Filme, Lebensart, selbst Fast Food abgefahren ist. Es wird gesungen – Viktor Gernot spielt die Gitarre und bringt sein Verhältnis zur elektronischen Musik im Allgemeinen und Dancemusik im Speziellen zum Ausdruck. Er wird tanzen, aber nur ein wenig. Um die persönliche Bilanz seiner ersten vier Lebensjahrzehnte, Betrachtungen der gesellschaftlichen, politischen und musikalischen Entwicklung der Menschheit, im Besonderen Österreich. Kurz: Die Welt von Viktor Gernot! Ein Enddreißiger im nahtlosen Übergang von der Pubertät zur Midlife-Crisis. Der perfekte Freistil Österreicher, ein böhmisch – mühlviertlerisches Herkunftsgemisch in der Identitätskrise, vom wohl behüteten Offiziersohn in einer bürgerlich, konservativen und harmonischen Familie am Land groß geworden, hin zum urbanen Freistil Künstler in den Bereichen Kabarett, Musik, Fernsehen, Musiktheater und Schauspiel. Ein Politdesperado (Zitat: Kronen Zeitung) und trotzdem Seitenblicketauglich. Worum geht es sicher nicht in Freistil? Um Jörg Haider! E&A public relations gmbh wiener strasse 16 3430 tulln fon: (+43)-(0)2272/65494-0 fax –11 presse: [email protected] [email protected] Alle Live-Termine, Texte, Fotos: www.kabarett.at, www.e-a.at, www.viktory.net Presseinformation Seite: 2/10 public relations gmbh wiener strasse 16 3430 tulln Stand: 13.05.16 KÜNSTLERBIOGRAFIE Viktor Gernot: Oberösterreichisch – Böhmisch – Sudetendeutsche Mischung, aufgewachsen in Niederösterreich, seit 20 Jahren Wiener. Darstellender FREISTIL Künstler in folgenden Disziplinen. Sänger: Die Band VIKTOR GERNOT & His Best Friends On Tour und In Concert mit einem Entertainer-Programm voller Eigenkompositionen, Swing, Mainstream-Jazz, Broadway-, Hollywoodstandards und Comedy. Die Alben ANIMAL HOUSE YEARS – MERRY X-MAS 2U und KEEP On SWINGIN’n LIVE. Die Musicalkonzertserie (STILL) IN LOVE WITH MUSICAL (AGAIN) - IT´S SHOWTIME – MUSICAL MOMENTS, Konzerte mit der RICHARD ÖSTERREICHER BIGBAND, den JAZZ CRITTERS, dem ROBERT OPRATKO ORCHESTER, dem PAUL KUHN TRIO, ... Kabarettist: Sein erstes Kabarettsolo FREISTIL! - WODKA ORANGE - Kabarett SIMPL - DIE HEKTIKER - DIE KRANKEN SCHWESTERN - VICTOR, DIE SPORTSHOW - SUBITO - WENN MAN TROTZDEM LACHT - WER LACHT, GEWINNT, ... Musicaldarsteller: Kaiser Franz Joseph in ELISABETH (Originalbesetzung) – Lumiére in DIE SCHÖNE UND DAS BIEST (Europapremiere) – Original Wolfsmann & Vater/Sherlock Holmes in FREUDIANA – Stine in CITY OF ANGELS (Österreichpremiere) - Leopold im WEISSEN RÖSSL - Grantaire/Bamatabois & Mr. Thénardier in LES MISÉRABLES - Pharao in JOSEPH,... Schauspieler: SHAKESPEARES SÄMTLICHE WERKE, LEICHT GEKÜRZT - Fadinard in DER FLORENTINERHUT - Episodenrollen in KOMMISSAR REX (SAT1), MA 2412 und im KAISERMÜHLENBLUES (ORF) - GianFranco Varese in DIE BIESTER (ZDF) - Inspektor Reitmaier in HÖHENANGST (Kino), ... Moderator: REDEN WIR IM CAFÉ - ROMYGALA ´99 – ALLES TV – AMADEUS – TOPSPOT - SAPPERLOT, ... Tatorte: ORF - 3SAT - RTL - SAT 1 - W1 – ATV+ - ZDF - ARD - THEATER AN DER WIEN RAIMUNDTHEATER - STELLA STUTTGART - RONACHER - STADTHALLE WIEN KONZERTHAUS WIEN - STADTTHEATER KLAGENFURT – FRIEDRICHSTADTPALAST BERLIN - ZIRKUS KRONE/MÜNCHEN - FESTSPIELHAUS SALZBURG – ALTE OPER FRANKFURT – GEWANDHAUS LEIPZIG – MUSIKHALLE HAMBURG – PHILHARMONIE MÜNCHEN – MEISTERSINGERHALLE NÜRNBERG – KULTURPALAST DRESDEN – COLOSSEUM THEATER ESSEN, STARLIGHT ARENA BOCHUM, Brüssel, Johannesburg, Rom, New York, ... Die Biografie in Langform finden sie auf seiner Homepage: www.viktory.net E&A public relations gmbh wiener strasse 16 3430 tulln fon: (+43)-(0)2272/65494-0 fax –11 presse: [email protected] [email protected] Alle Live-Termine, Texte, Fotos: www.kabarett.at, www.e-a.at, www.viktory.net Presseinformation Seite: 3/10 public relations gmbh wiener strasse 16 3430 tulln Stand: 13.05.16 PRESSESTIMMEN: KURIER, 02.10.2003 Unter dem Damenkloschwert Viktor Gernot mit seinem ersten Soloprogramm „Freistil“ Am besten ist Viktor Gernot als Stimmenimitator und Parodist. Schließt man die Augen, glaubt man einen umständlichen Otto Schenk dozieren zu hören. Macht man sie wieder auf, wirft er gerade als Thomas Klestil „in großer Besorgnis“ seinen Kopf im Nacken hin und her oder wippt als Karlheinz Grasser neoliberal zu Austropop-Klängen mit mäßig scharfsinnigen Texten („Es ist meins, Koarlheinz, net deins“). ... Gernots erstes Soloprogramm „Freistil“ handelt vom alternden Selbst, der Krise des Musicals oder den Erfahrungen beim Bundesheer. Als witziger Erzähler, der aus der eigenen Biographie schöpft, überzeugt das „Hektiker“-Mitglied weniger als Impersonator von Promineten. Zu einem sprachlichen Höhepunkt läuft er als Herbert Prohaska auf, der über seinen Kopf das „Damenkloschwert“hängen sieht; zu einem musikalischen als Rainhard Fendrich („Weilst an Nerz hast und a Bergwerk...) ... Alexandra Seibel Der Standard, 03.10.2003 Felix aus der Asche Wien - Die "Midlifecrisis" schmilzt im Mund eines herangewachsenen Kabarettisten wie automatisch zur "Lebensmittelkrise". Da führt kein Weg vorbei. ...Viktor Gernot, aus einer böhmisch-mühlviertlerischen Familie stammendes, nunmehr 38-jähriges Mitglied der "Hektiker", hat anlässlich der seinigen (Krise) ein erstes Soloprogramm - die Premiere fand im Orpheum statt - entwickelt. Freistil lebt aber insgesamt mehr von den nachweislich gelernten Bühnenfertigkeiten des einstigen Musicaldarstellers als von den gereichten Einfällen... ...Ein Sinnseminar im griechischen Bergkloster ließ dem frisch verheirateten Mann einige Fragen ungeklärt, die dieser via "Satelliteninterview" (!) ausgerechnet an folgende Personen des öffentlichen Lebens richtet: Otto Schenk ("Dezenz ist Schwäche"), Thomas Klestil ("mit großer Besorgnis"), Karl-Heinz Grasser und Peter Alexander - allesamt von ihm verkörpert... ...Ohne Konsonanten. Höhepunkte liegen bei Gernot in der Form: Als Sprachpolizist umkreist er gierig das Feld der österreichischen Konsonantenverweigerung und folgt dabei genau einer Spur der Ungenauigkeit ("Damenkloschwert", "Felix aus der Asche") oder pervertiert das im österreichischen Radio übermäßig eingesetzte Zungenspitzen-R. Bemerkenswert ist außerdem die André-Heller-Imitation ("Ja, die Subvention, die ich nicht abstaub', gibt es nicht")... Margarete Affenzeller E&A public relations gmbh wiener strasse 16 3430 tulln fon: (+43)-(0)2272/65494-0 fax –11 presse: [email protected] [email protected] Alle Live-Termine, Texte, Fotos: www.kabarett.at, www.e-a.at, www.viktory.net Presseinformation Seite: 4/10 public relations gmbh wiener strasse 16 3430 tulln Stand: 13.05.16 Salzburger Nachrichten, 02.10.2003 Tanz, Herr Minister! Kabarettist Viktor Gernot brillierte am Dienstag in der umjubelten Premiere seines neuen Solostücks „Freistil" im Wiener Orpheum als Alleskönner. ALEXIS WIKLUND Wie soll man Flatulenz in Worte fassen, wenn man wie Viktor Gernot aus tiefer Scham die Sache nicht beim Namen nennen will, sondern unbedingt umschreiben muss? In Österreich sind unzählige Möglichkeiten bekannt. Zum Beispiel „einen Koffer abstellen", „der Herr der Winde sein" oder, wie Viktor Gernot verrät, „den Specht anklopfen lassen". „Der Schas" hat aber im ersten Soloprogramm von Viktor Gernot nur eine thematische Gastrolle. Ansonst brennt bei ihm etwas anderes ab. Ein Feuerwerk an herrlichen Pointen. Man kennt Viktor Gernot als „Hektiker"-Viertel, als „Wodka Orange"-Hälfte und Mitglied der „Kranken Schwestern". Man kennt ihn als TV-Moderator für „Alles TV", die „Romy Gala 1999", die „Topspot-Gala". Man kennt ihn als Conferencier im Kabarett Simpl. Und man kennt ihn als Musicalbariton mit sicherer Tiefe und rudimentärem Tanzverständnis. Etwas vergessen? Ja. Der Mann sagt auch Lachen mit Viktor Gernot. Bild: SN/E&A den schnellsten Verkehrsfunk und noch vieles andere im Hörfunk an. Warum diese - zugegebenermaßen lückenhafte - Aufzählung? Viktor Gernot ist ein erschreckend vielseitiger Künstler, so vielseitig, dass der Musicaldarsteller, Schauspieler, Sänger, Kabarettist, Interviewer, Fernsehmoderator, Gitarrist seine Talente für „Freistil" - um es wie Otto Baric auszudrücken - endlich E&A public relations gmbh wiener strasse 16 3430 tulln fon: (+43)-(0)2272/65494-0 fax –11 presse: [email protected] [email protected] maximal gebündelt hat. Der rote Faden des wunderbaren Programms: Ein Enddreißiger erlebt den nahtlosen Übergang von der Pubertät zur Midlife-Crisis. Und da sind wirklich viele Dinge beim Namen zu nennen. Warum er ein Anonymer Melancholiker ist? Warum die Anwesenheit des Mannes bei einer Geburt die Rache der Frauen an den Zeugungsgehilfen ist? Warum der American Way of Life auch für einen, der auf amerikanische Musik, Filme, Lebensart steht, schrecklich ist? Warum Viktor Gernot nach tausenden Vorstellungen der großen Liebe Musical ade sagen möchte? Warum er bei Frauen so enorm gepunktet hat. (Jetzt ist er verheiratet.) Dazwischen eingestreut begeistert er im Doppel mit sich selbst. Man erlebt wahnwitzige Interviews live und auf Plasmabildschirm mit populären Gesprächspartnern wie Peter Alexander, Thomas Klestil, Otto Schenk und Karl-Heinz Grasser. Letzteren lässt er im Sitzen orientalisch tanzen, dass einem dabei die Tränen in die Augen schießen. So würden viele den Finanzminister gerne öfter sehen. Die vielfältige Performance von Viktor Gernot lässt „Freistil" zu einem wahren Vergnügen werden. Wer ins Kabarett geht, um vor allem zu lachen und weniger um seinen zweiten Bildungsweg nachzuholen, dem sei dieses köstliche Programm wärmstens ans Herz gelegt. Alle Live-Termine, Texte, Fotos: www.kabarett.at, www.e-a.at, www.viktory.net Presseinformation Seite: 5/10 public relations gmbh wiener strasse 16 3430 tulln Stand: 13.05.16 KURIER, 27.09.2003 „Ich bin anonymer Melancholiker" Der Kabarettist Viktor Gernot, Mitglied der„Hektiker", über sein Soloprogramm „Freistil" VON ALEXANDRA SEIBEL Der durchschnittliche männliche Österreicher ist mit Ende dreißig über seiner Lebensmitte.„Das sagen die Statistiken", sagt Viktor Gernot. Und das sagt auch der Spiegel:„Du schaust hinein, siehst den Faltenwurf und die grauen Haare, und du weißt: Es ist nicht mehr so wie früher. "Viktor Gernot, Mitglied der KabarettGruppe „Die Hektiker", hat typisch eine Midlife-Krise. Anlass genug, deren traurige Symptome („Ich bin anonymer Melancholiker") in sein neues SoloProgramm„Freistil" einzubauen. Kommenden Dienstag hat„Freistil" im Orpheum Premiere. Da wird Viktor Gernot dann erzählen, wie er versucht hat, dieser Krise Herr zuwerden; oder warum er nicht mehr MusicalDarsteller ist(„Kaiser Franz Josef in ‚Elisabeth' gespielt - ein Loserjob!"); und dass er Peter Alexander in die wohlverdiente Pension schicken wird: „Ich möchte nicht mehr der sein, der Peter Alexander nach-macht(treuherziger Augenaufschlag) - und ich möchte dem alten Herrn Ruh geben." HAIDER-VERBOT Vier Parodien in Form von Satelliten-Interviews hat Viktor Gernot voraufgezeichnet, um dann„live" zu seinen Gesprächspartnern zu schalten. Einer davon wird Karlheinz Grasser sein, über den man sich „zu Recht Tag und Nacht ärgern kann - vor allem über sein fehlendes Unrechtsbewusstsein." Ansonsten herrscht politisch gesehen E&A public relations gmbh wiener strasse 16 3430 tulln fon: (+43)-(0)2272/65494-0 fax –11 presse: [email protected] [email protected] striktes Haider-Verbot („Dem möchte ich kein Forum bieten.")„Freistil" versteht Viktor Gernot aber auch als Berufsbezeichnung: „Weil ich mich nicht schubladisieren lassen habe." Musical, Moderation, Kabarett, konzertante Musik- und natürlich der Mann mit der sonoren Stimme, der Werbespots im Radio spricht(„schönes Geld, aber künstlerisch absolut unwertvoll"). ORF-AUS Abgesehen von seiner Verbindung zu Ö3 hat Gernot allerdings mit dem ORF nichts mehr zu tun: „Seit es das neue Team mit Frau Lindner und Herrn Scolik gibt, war ich offensichtlich kein Thema mehr. "Dabei ist er auf seine Arbeit bei den „Kranken Schwestern" und zuletzt bei „Wodka Orange" stolz. Und wer weiß- käme wieder ein gutes ComedyKonzept daher, vielleicht würde er anbeißen. Weiter geht es aber mit den „Hektikern". Im Frühjahr 2005 soll das nächste Programm stattfinden. Die Pause - das letzte Programm „Jenseits" entstand nach fast drei Jahren Unterbrechung -habe sich bewährt. Denn damals, als Mittdreißiger, hätten sie ein bisschen „gewickelt". Und: „Keiner wollte 365 Tage im Jahr als Mitglied einer ehemaligen Boygroup angesehen werden." Daher werden jetzt Auszeiten genommen, andere Wege gegangen. Und der von Viktor Gernot hat seinen eigenen -„Freistil". Alle Live-Termine, Texte, Fotos: www.kabarett.at, www.e-a.at, www.viktory.net Presseinformation Seite: 6/10 Stand: 13.05.16 public relations gmbh wiener strasse 16 3430 tulln Premierenbericht www.kabarett.at Programm & Beruf(ung): Viktor Gernots Freistil Was dem vielseitigen Künstler bis jetzt fehlte, waren ein Soloprogramm und die passende Berufsbezeichnung. Mit "Freistil" ist ihm beides gelungen. Mit sich selbst alt werden ... Statistik und Zeit arbeiten gegen Viktor Gernot, sie besagen nämlich, dass er sich bereits in seiner 2. Lebenshälfte befindet. Diese Tatsache, gepaart mit der Erkenntnis, dass Altern an sich keine Leistung ist, versetzt den Enddreißiger nicht gerade in Hochstimmung. Doch Viktor Gernot arbeitet an sich mit dem Ziel, sagen zu können: "Okay, Du bist der Typ, mit dem ich alt werden will!" Zu alt! Es gibt Orte, die sind das genaue Gegenteil des Jungbrunnen. Wo man beispielsweise in wenigen Monaten um ganze Jahre altern kann, ist beim Bundesheer, das man als Endprodukt "frustrierter, deprimierter, dicker Mann" verlässt. Das Prädikat "zu alt!" hat allerdings auch gute Seiten, beispielsweise als Gefreiter im Ruhestand, zu denen sich Viktor Gernot zählen kann. Außerdem ist er fürs Fernsehen zu alt, "sowohl als Konsument, als auch als Produkt". Überhaupt, wenn sich Viktor Gernot selbst am Bildschirm sehen würde, würde er über sich selbst drüberzappen. Vielleicht ist dies der Fall, weil die zum humoristischen Traktieren freigegebenen Themen "Tiere und Straßenverkehr" für Viktor Gernots Freistil dann einfach doch zu einschränkend waren. Ex-Amerika-Fan Nicht zu alt, aber verständnislos ist Viktor Gernot gegenüber Halloween, dem "Kinderverkleidungsfestl mit Gruselfaktor", obwohl er gewisse Parallelen zu den Sternsingern feststellen kann und eingestehen muss "Kein noch so übler Halloweenscherz macht mir mehr Angst." Es folgt eine äußerst gelungene Passage über das fragwürdigerweise Gelobte Land, in der sich Gernot fast kollerisch über die Vergewaltigung "UNSERES Nikolaus" zum Santa Claus erbost und ironisch fassungslos mit Anspielung auf Arnie fragt "Ivica Vastic als Wiener Bürgermeister? In Amerika geht das!" Gernot hoch 2 Viktor Gernot gibt's auch zum Quadrat, nämlich als Videoprojektion, wo er alias Schenk, Grasser, Klestil und Alexander im wahrsten Sinne des Wortes ganz nach des anderen Gernots Pfeife tanzen. Gernot geizt also nicht mit denen beim Publikum so beliebten Parodien und Imitationen. Außerdem wird oft musiziert, viel gesungen, ein bisschen getanzt und so erhebt sich Viktor Gernot selbst zum Aushängeschild der facettenreichen Freistilkunst. Premierenbericht www.kabarett.at E&A public relations gmbh wiener strasse 16 3430 tulln fon: (+43)-(0)2272/65494-0 fax –11 presse: [email protected] [email protected] Alle Live-Termine, Texte, Fotos: www.kabarett.at, www.e-a.at, www.viktory.net Presseinformation Seite: 7/10 public relations gmbh wiener strasse 16 3430 tulln Stand: 13.05.16 Mostviertel Basar, 07.10.2003 Viktor Gernot setzt im Freistil zum Höhenflug an Der in der Lebens-Mittel-Krise befindliche 38,5 Jährige Allrounder Viktor Gernot startete seinen ganz persönlichen Höhenflug. Am 30. September war der Start seines ersten Soloprogramms "Freistil", im Oktober folgt die DVD/VHS des Jubiläumsprogramms "Jenseits - Eine Konsequenz" gemeinsam mit seinen HektikerKollegen und im November folgt die neue Live –CD gemeinsam mit seinen Best Friends sowie die "A Jolly XMas"-Show im Wiener Simpl. Damit versucht der Unsubventionierte (O-Zitat: "Es gibt keiner jemanden Geld, der einen ans Bein pinkelt") Metro-Sexuelle (= ein Hetero, der ein Deo benutzt und sich regelmäßig wäscht) gegen seine anonyme Melancholie (er ist Mitglied der Anonymen Selbsthilfegruppe der Melancholiker) anzukämpfen. Freistil ist nicht nur der Titel seines ersten Soloprogramms, sondern auch eine zu ihm passende Berufsbezeichnung. Eine Bezeichnung für einen wie ihn, der standhaft versucht, sich nicht "schubladisieren" zu lassen. Und dies gelingt tatsächlich nicht. Denn in seiner Show zieht er alle Register seines Talents, wie Rollenspiele (grandiose Satelittenschaltungen zum Gagen-bewussten Prof. Otto Schenk, zum Prinz der Beliebigkeit Karl Heinz Grasser, zum ersten Mann im Staat Dr. Thomas Klestil, der sich Joe Zawinul als Nachfolger wünscht und zu Peter Alexander, der ihn für seinen legitimen Sohn hält), Parodie, Imitation, Musik und Tanz - obwohl mit dem Tanzen (Stepnummer a la Fred Astaire) "happert's" noch ein wenig. Musikalisch mit dabei Fendrich, Ambros, sein Great American Songbook und der aktuelle Zilk-Blues zur Heeressanierung. In der "Nacht des Outing" philosophiert er über Fasten- und Schweige-Seminare in einem griechischen Bergkloster ebenso wie über die Rache der Frauen an den Männern bei der Geburt und vergleicht den Geburtsschmerz einer Frau mit dem eigenhändigen Entfernen eines Nasenhaares des Mannes. Er beweist, dass Altern kein Verdienst ist, parodiert das Zungen "R" und die Konsonantenverweigerer dieses Landes - allen voran Schneckerl Prohaska ("Damenklo-Schwert, Pan-Aroma, Syphilis-Arbeit") und gibt seine sexuelle Schüchternheit zu. Alles in allem ist der Sänger, Schauspieler, Musiker, Unterhalter, Erscheiner, Kabarettist, Autor, hoher Jazz- und Musicalbariton mit sicherer Tiefe und rudimentärem Tanzverständnis, Bühnen-, Film- und Fernsehdarsteller (zitiert aus seiner Künstlerbiographie) einfach genial. Der schon im Schwimm-Juniorennationalteam erfolgreiche wird eines sicher nicht: so schnell baden gehen. Dieter Rath E&A public relations gmbh wiener strasse 16 3430 tulln fon: (+43)-(0)2272/65494-0 fax –11 presse: [email protected] [email protected] Alle Live-Termine, Texte, Fotos: www.kabarett.at, www.e-a.at, www.viktory.net Presseinformation Seite: 8/10 Stand: 13.05.16 public relations gmbh wiener strasse 16 3430 tulln CITY, 26.09.2003 Der Entertainer Doppel-Debüt: Beruflich versucht sich Viktor Gernot als Solo-Kabarettist, privat als Ehemann. Vor 14 Jahren beschloss ein Mühlviertler Musical- und Schauspielschüler namens Gernot Jedlicka, seinen für einen Künstler vermeintlich eher untauglichen Nachnamen abzulegen und sich hinkünftig Viktor Gernot zu nennen. Ein Pseudonym, dem er seither alle Ehre macht: der Siegreiche. Anfang der 90er feiert er als junger Kaiser Franz-Josef in dem Musical „Elisabeth" Erfolge. Für die Verkörperung des „Lumiere" in „Die Schöne und das Biest" wird er mit dem deutschen Musicalpreis, dem ,Image Award 96', ausgezeichnet. Doch Musical-Star allein ist ihm schon bald zu wenig. Gernot leistet sich eine Vielseitigkeit, die sich sehen lassen kann. Für den ORF moderiert er Unterhaltungs-Shows („Sapperlot", „Alles TV") und wirkt an Comedy-Sendungen mit („Die kranken Schwestern", „Wodka Orange").Sein Faible für Komik und Kabarett „Irgendwann habe ich führt ihn zunächst in den Simpl und kurze Zeit später zu den Hektikern, angefangen, darüber deren Mitglied er seit 1994 ist. Seine große Liebe zum Jazz lebt er als Sänger der Band Viktor Gernot nachzudenken, was von mir & bis best friends (vormals Animal House) aus, die heuer ihr bleibt, wenn mein Beruf nicht vierzehnjähriges zwangloses Bestehen feiert. da ist - erschreckend wenig." Und jetzt, mit 38, will er auch noch Solo-Kabarettist werden. Sein Viktor Gernot über seine erstes selbst gemachtes Programm heißt „Freistil" und ist ein „Lebensmittelkrise " entsprechend interdisziplinärer Unterhaltungs-Mix aus Parodie, Rollenspiel und Musik. Satirisch, ironisch, persönlich - und Erfolg versprechend. Denn mit „Freistil" hat Gernot bereits vor über 20 Jahren gute Erfahrungen gemacht. Damals wurde er österreichischer Hallenmeister in der 4 x 200Meter-Freistil-Staffel. Entsprechend gut gelaunt erscheint Viktor Gernot zum Interview. Nur eines stört ihn: dass Ö3 den Raum bedudelt. Jener Sender, dem er seit sechs Jahren als sogenannte „Station voice", also als Sprecher fast aller Signations, Jingles etc., seine Stimme leiht. „Können wir das bitte abdrehen. Ich kann mich nicht mehr ,Der schnellste Verkehrsservice von Ö3’ sagen hören!" Gerne. Wäre es nicht an der Zeit, dieses Dienstverhältnis zu beenden, wenn Sie schon dermaßen unter akustischen Allergien leiden? „Wahrscheinlich. Ich habe letztes Jahr ohnedies die Gagenschraube etwas angedreht, weil ich plötzlich Angebote von zwei Privatsendern hatte, die mir ungleich mehr bezahlt hätten. Ich bin aber vorerst noch bei Ö3 geblieben, weil ich ein feiger Hund bin. Und aus Solidarität. Ich habe zu dem Produzententeam von Ö3 einfach eine gute Beziehung. Aber ich weiß, dass sie jetzt laufend neue Stimmen casten. Mir wurde bereits gesagt, dass, wenn da irgendeiner kommt, der jünger und kompetenter klingt und mehr street-credibility verspricht (lacht), dann bin ich weg." In der Aufzählung Ihrer Berufsbezeichnungen auf Ihrer Homepage steht neben Sänger, Schauspieler, Musical-Darsteller, Moderator usw. auch „Erscheiner". Was genau hat es denn damit auf sich? „Der Begriff ist aus der Not heraus entstanden und natürlich selbstironischgemeint. Es gibt aber tatsächlich Veranstaltungs-Organisatoren, die mich dafür engagieren, schlicht da zu sein. Um ein Argument für die Seitenblicke-Redaktion zu haben. Damit das Fernsehen anrückt und über den Event berichtet. Es gibt viele Kollegen, die sich das auch gut bezahlen lassen. Sogar bei Benefiz-Veranstaltungen! Das mache ich definitiv nicht." Sie nehmen also höchstens gerne und aus Überzeugung an Promi-Gokart-Rennen am Wörthersee teil? „Ich bin vor einem Monat tatsächlich das erste Mal bei einem Promi-Gokart-Rennen mitgefahren. Und ich mache das bestimmt nie wieder. Ich habe schon als Kind bei Jahrmärkten im Autodrom Heulkrämpfe bekommen, weil ich das so schrecklich fand. Und, wie ich merken konnte, hat sich daran nichts geändert. Motorsport zählt definitiv zu den doofsten Dingen, die es gibt. Ich spiele gerne Fußball und Tennis. Und das ist ja wirklich leiwand, wenn man dann bei diesen so genannten ,Pro-Am-Turnieren', wo so Wappler wie ich gegen Profis antreten dürfen, gegen die Babsi Schett oder den Peter Stöger spielt. Bei so was sage ich gern zu, weil es Spaß macht." E&A public relations gmbh wiener strasse 16 3430 tulln fon: (+43)-(0)2272/65494-0 fax –11 presse: [email protected] [email protected] Alle Live-Termine, Texte, Fotos: www.kabarett.at, www.e-a.at, www.viktory.net Presseinformation Seite: 9/10 Stand: 13.05.16 public relations gmbh wiener strasse 16 3430 tulln Berühmt geworden sind Sie Anfang der 90er als Musical-Darsteller... „... Musical-Darsteller mit Tanzverpflichtung', um genau zu sein. So steht das in den Verträgen dieser städtischen und staatlichen Bühnen. Weil sonst könnte ich für jede tänzelnde Schrittfolge eine Zulage kassieren. Ein Erfolg der Gewerkschaft." Ihre Musical-Karriere haben Sie aber in letzter Zeit ziemlich vernachlässigt? „Stimmt. Außer bei diesen gelegentlichen konzertanten Aufführungen mit Uwe (Kröger, Anm.), Pia (Douwes) und Marika (Lichter) habe ich mit dem Genre nicht mehr viel zu tun. Weil ich des Musicals müde bin. Ich habe neun Saisonen lang über 2.000 Vorstellungen en suite gespielt. Am Anfang war da natürlich eine große Faszination da. Weil ich das studiert habe und weil ich genau das machen wollte. Und vom Prinzip her ist das ja auch eine sehr klasse Sache, weil du mit vielen hervorragenden Profis auf und hinter der Bühne unter den besten Bedingungen zusammenarbeiten kannst. Du hast immerein volles Haus, eine enthusiasmierte Fangemeinde ..." ... um nicht „kreischende Teenies" zusagen ... „Ganz recht. Und es ist ja wirklich toll, eine Weltpremiere zu erarbeiten, wie das bei Elisabeth oder Freudiana der Fall war. Aber die immense Sorgfalt vor der Premiere weicht dann immer bald einer professionellen Routine. Und im Lauf dieser neun Jahre bin ich dann des Musicals etwas überdrüssig geworden. Die meisten Stücke und Inszenierungen sind mir schlicht zu albern. Die Möglichkeiten, in wirklich guten Musicals interessante Rollen zu spielen, sind begrenzt.“ Ist es nicht vielleicht auch ein Prinzip von Ihnen, immer dann, wenn die Gefahr besteht, endgültig festgelegt zu werden, bei nächster Gelegenheit von der Autobahn abzufahren? Sie sind ja auch in der Fernseh-Unterhaltung eine Zeit lang als legitimer Nachfolger von Peter Alexander für die SamstagHauptabendshow gehandelt worden. „(lacht schallend) Das ist aber dann eh schön schief gegangen, oder? - Fernsehen ist ja wirklich gefährlich. Wegen der eigenen Eitelkeit. Man weiß, da sehen einen heute Abend 600.000 Leute. Und zwar bildschirmfüllend. Und dann schreiben die Kronen Zeitung, Die ganze Woche und TV-Media über dich. Zwar nicht das, was du ihnen erzählt hast, und den Namen schreiben sie auch falsch, aber Wurscht: Du wirst Thema. Leute auf der Straße reden dich an und sagen ,Heast Wickerl, a schener Schaß, densd gestan im Fernsehen gmocht host' und ähnliches." Die Popularitätsfalle? „Ja. Und an der eigenen Vorgabe, es immer besser machen zu wollen – besser als beim letzten Mal, besser als die anderen - scheitert man oft. An den Umständen. An sich selbst. Und an den vielen Kräften, die bei so einem Fernseh-Projekt zusammenwirken: Autoren, Redakteure, Abteilungsleiter etc. Bei dieser Sommer-Sendung Alles TV (2000) hat mich die damalige Intendantin Frau Zechner vor der ersten Show beiseite genommen und gesagt: ,Trau dich was! Sei jung und sei frech! Aber bitte mach keine Scherze über die Kirche, Politik, Frauen, Minderheiten, Alkohol und und und.' Ich hab dann gemeint: ,Kürzen wir das ab. Worüber darf ich scherzen?' Dementsprechend jung, frech und innovativ hat das Ganze dann auch ausgesehen." Werden Sie diese beruflichen Erlebnisse auch in „Freistil" einbauen? „Ja. Aber sehr selbstkritisch. Weil ich selber schuld war. Ich habe mich nicht ordentlich genug auf die Hinterbeine gestellt. Wenn man da kritiklos von Fremden vorformulierte Texte vorträgt, die Klamotten anzieht, die sie einem geben, und sich Lidstrich und Schwuchtel-Föhnwelle verpassen lässt, dann darf man sich nachher nicht wundern und beschweren, dass das Ergebnis ein höchst Unerfreuliches ist. Ich war da oft viel zu inkonsequent." So haben Sie dann auch diese Autobahn wieder verlassen. „Ja. Ich war eigentlich immer auf Schubladenflucht. Einzige Ausnahme: Mit meiner Band würde ich mich festnageln lassen. Ich würde mich beruflich wahrscheinlich sehr gerne ganz auf die Interpretation eigener Versionen von Jazz-Standards beschränken. Wenn ich davon leben könnte. Und so mir denn mein Soloprogramm gelingt, würde ich mich auch gerne als Kabarettist festmachen lassen. Ich würde mich einfach gerne viel weniger auf Jobs verlassen müssen, bei denen ich nicht der Alleinverantwortliche bin." Daher also Solo-Kabarett in Eigenregie. Für „Freistil" werden Sie die ganze Bandbreite Ihres Könnens ballen? Also mit Komik, Gesang, Schauspiel, Parodie, Conference, Tanz ...? „Ich werde kurz körperlich andeuten, warum ich Tanz nicht so klass finde (lacht), aber alles andere kommt vor. Und ich habe eine Projektion auf der Bühne, mithilfe derer ich mit mir Dialoge führen kann. Dazu habe ich vier Parodien vorproduziert. Ich werde also quasi via Satellitenschaltung mit Otto Schenk, Karl-Heinz Grasser und dem Bundespräsidenten sprechen. Und ich nehme Abschied von meiner Peter-Alexander-Parodie. Ich verspreche hiermit mir und dem p.t. Publikum, dass ich dem lieben Peter nach diesem Programm endlich eine Ruh gebe." E&A public relations gmbh wiener strasse 16 3430 tulln fon: (+43)-(0)2272/65494-0 fax –11 presse: [email protected] [email protected] Alle Live-Termine, Texte, Fotos: www.kabarett.at, www.e-a.at, www.viktory.net Presseinformation Seite: 10/10 Stand: 13.05.16 public relations gmbh wiener strasse 16 3430 tulln Jörg Haider indes kommt definitiv nicht vor, steht im Pressetext. „Ja. Einerseits ist er nicht so wichtig. Und vor allem hat er schon viel zu viel Aufmerksamkeit bekommen. Sein Hype wäre nie möglich gewesen, wenn nicht immer alle Zeitungen auf seine Provokationen hineingefallen wären. Oder sich vorsätzlich draufgeschmissen hätten, weil er Quote bringt. Ich möchte ihm jedenfalls in meinem Programm in keiner Weise ein Forum bieten." Worum geht es dann? Sie wären doch zum Beispiel schon langsam im besten Alter für eine kabarettistisch fruchtbare Midlife-Crisis. „Die habe ich schon hinter mir. Das war vor ein paar Jahren. Ich war ja immer sehr fleißig. Und dann habe ich irgendwann angefangen, darüber nachzudenken, was von mir bleibt, wenn mein Beruf nicht da ist. Erschreckend wenig, bin ich draufgekommen. Da bin ich dann sehr traurig geworden, habe eine Gesprächstherapie begonnen und dann beruflich viel zurückgeschraubt." Woraufhin Sie in News prompt aus den Top-1000-Österreichern rausgefallen sind. „(lacht) Ja, das hat am meisten weh getan. Jedenfalls, diese Phase reflektiere ich auch im Programm. Mit der nötigen Selbstironie natürlich: diese Melancholie, diese Panik, dieses Sich-in-Frage-Stellen ..." Was ist denn in Ihrem Leben dann in den Vordergrund getreten? „Ganz einfach: das, was man Privatleben nennt. Das qualitätsvolle Verbringen von Zeit mit Freunden, mit Dingen, die mir Spaßmachen und nicht mit dem Beruf zusammenhängen. Ich nehme mir jetzt auch seit dieser Lebens-Mittel-Krise, wie ich sie nenne, ganz offensiv Zeit für Tennis und Fußball. Ich betrachte mich dadurch als etwas wertvolleren Menschen. Und ich bin viel ausgeglichener, als ich das noch vor ein paar Jahren war. Ich war viel zu lang freiwillig in der Mühle. Das war bestimmt auch eine Flucht vor dem eigentlichen Leben." Dementsprechend kümmern Sie sich in nächster Zeit auch beruflich vermehrt um Herzensangelegenheiten, wie ich den Spielplänen entnehme. „Absolut. Jetzt spiele ich mal mein Solo, dann gibt es im Simpl wieder einige Weihnachts-Konzerte mit meiner Band und im Februar geht es dann auf Hochzeitsreise." Frisch verheiratet. Herzlichen Glückwunsch! Schon wieder eine ganz neue Rolle... „Absolut. Die ernsteste Rolle meines bisherigen Lebens (lacht). Aber auch die mit Abstand erfreulichste." peter blau E&A public relations gmbh wiener strasse 16 3430 tulln fon: (+43)-(0)2272/65494-0 fax –11 presse: [email protected] [email protected] Alle Live-Termine, Texte, Fotos: www.kabarett.at, www.e-a.at, www.viktory.net