Pressemeldung für Greifswald 26.9.2012

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Pressemeldung für Greifswald
26.9.2012
SPIELZEITERÖFFNUNGSWOCHENENDE
Große Spielzeiteröffnung vom 28. bis 30. September
Drei Premieren an einem Wochenende und Tanz bis in den Morgen! Los geht es am Freitag
mit der „Ballade vom traurigen Café“ in der Inszenierung des Intendanten Dirk Löschner im
Großen Haus Greifswald. Danach darf getanzt werden – im Foyer legt DJ Luc le Truc
französische Liebeschansons, French House und Punk auf.
Am Samstag erstrahlt das Stralsunder Haus im Premierenglanz – der neue Operndirektor
Horst Kupich präsentiert seine Inszenierung des „Don Giovanni“ – auch hier mit
Premierenparty im Foyer und DJ Luc le Truc – „Je danse donc je suis.“ Am Sonntag ist mit
dem selten gespielten „Der weiße Heiland“ im Rubenowsaal ein Gerhart Hauptmann zu
erleben, der überraschen wird. Also, man sieht sich im Theater Vorpommern!
PREMIERE
Die Ballade vom traurigen Café
Stück von Edward Albee nach der gleichnamigen Novelle von Carson
McCullers
Freitag, 28. September, 19.30 Uhr
Großes Haus, Greifswald
Inszenierung: Dirk Löschner
Ausstattung: Christof von Büren
Musikalische Leitung: Sebastian Undisz
Mit: Frederike Duggen, Claudia Lüftenegger, Gabriele M. Püttner; Justus Herrmann, Dennis
Junge, Karsten Kramer, Jörg F. Krüger, Christoph Schulenberger, Sebastian Undisz, Markus
Voigt, Alexander Frank Zieglarski
„Es gibt viele Arten von Liebe ...“ Eine kleine Stadt, in der man den Eindruck hat, von der
Geschichte vergessen worden zu sein. Eine junge Frau, deren Liebe die Härte nicht
wettmachen kann, mit der sie ihrem Bräutigam begegnet. Ein Kaleidoskop menschlicher
Gestalten auf der Suche nach dem flüchtigen Stoff, den jeder anders beschreiben würde und
der doch nur einen Namen hat. Ein kurzer Augenblick in der Geschichte einer Stadt, wo alles
möglich schien ...
Carson McCullers schrieb eine melancholische, leise, humorvolle, zuweilen surreal
anmutende und immer menschliche Parabel über die Sehnsucht, über Beginn und Ende,
über Illusion, Isolation, über Wunsch und Wirklichkeit. Tennessee Williams meinte, sie sei in
seinen Augen „die bedeutendste Autorin Amerikas, wenn nicht der Welt.“
PREMIERE
Der weiße Heiland
Eine dramatische Phantasie von Gerhart Hauptmann
Pressekontakt: Theater Vorpommern GmbH – Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Julia Lammertz
Anklamer Str. 106, 17489 Greifswald – Tel: 03834-5722-260 – Fax: 03834-5722-262
[email protected] – www.theater-vorpommern.de
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Sonntag, 30. September, 18.00 Uhr
Rubenowsaal, Greifswald
Inszenierung: Jan Steinbach
Ausstattung: Franz Dittrich
Mit: Susanne Kreckel; Marco Bahr, Jan Bernhardt, Ulrich Blöcher, Sören Ergang, Lutz Jesse,
Felix Meusel, Ronny Winter
Cortez erobert Mexiko: Eine kleine Gruppe gepanzerter („Glücks“)-Ritter unterjocht im
Auftrag des spanischen Königs und im Namen der Kirche ein fremdes Land. Das Abendland
tritt gepanzert auf – um seine friedlichen Werte zu ‚verteidigen’. Aber der Herrscher im
fremden Land verkennt die Situation: Anstatt den Widerstand zu organisieren, glaubt
Montezuma an den Mythos von der Wiederkehr der weißen Götter. Dass er auf den falschen
Heiland setzt, dafür wird er bitter bestraft – und sein ganzes Volk mit ihm. Der Heiland
entpuppt sich als großer Zerstörer.
Im Hauptmann-Jahr 2012 nähert sich das Theater Vorpommern mit diesem seit Jahrzehnten
nicht gespielten Text heute hochexplosiven Fragen: Wer darf im „Kampf der Kulturen“
welche Mittel einsetzen? Gibt es (noch) den gerechten Krieg?
NEU! NEU! NEU!
TV REAL – Öffentliches Ersatzfernsehen
Das Fernseh-Gegenangebot des Berliner Künstlers Peter Kees
Mit Nils Kleemann, Schulleiter der Greifswalder Montessori-Schule
Dienstag, 2. Oktober, 19.30 Uhr – EINTRITT FREI!!!
Foyer, Stadthalle Greifswald
Er zeigt dem Staat, wie es gehen kann! Nils Kleemann, Schulleiter der Greifswalder
Montessori-Schule, über Verantwortung, Unzufriedenheit und Selbermachen. Ein realer
Fernsehersatz inmitten einer medialen Mediendemokratie – eine performative
Personenbegehung.
TV REAL, Öffentliches Ersatzfernsehen ist ein Ersatz-Fernsehformat, eine Talkshow ohne
Kamera, Fernsehen ohne Fernsehen. Als dauerhaftes Fernseh-Gegenangebot des Künstlers
Peter Kees fand es bereits über mehrere Jahre in verschiedenen Berliner sowie
internationalen Kulturinstitutionen statt: Interviews, Gespräche mit Menschen aus allen
sozialen Gruppierungen - vom Obdachlosen bis zum Kultursenator - geben persönliche
Wirklichkeiten, Sichtweisen und Einstellungen wieder. Zugleich ist TV REAL eine
Erforschung von grundsätzlichen, individuellen und gesellschaftlichen Lebensgrenzen: dem
Umgang mit dem Tod, mit Staatsgewalten, mit Moral, mit Liebe, mit Identität.
Pressekontakt: Theater Vorpommern GmbH – Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Julia Lammertz
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Der weiße Heiland
Eine dramatische Phantasie von Gerhart Hauptmann
Donnerstag, 4. Oktober, 20.00 Uhr
Rubenowsaal, Greifswald
Inszenierung: Jan Steinbach
Ausstattung: Franz Dittrich
Mit: Susanne Kreckel; Marco Bahr, Jan Bernhardt, Ulrich Blöcher, Sören Ergang, Lutz Jesse,
Christoph Metz, Felix Meusel, Ronny Winter
Der große Kritiker der Weimarer Republik Alfred Kerr bescheinigte diesem Theater-Stück
Hauptmanns „fast eine euripideische Tragik – welche die Menschen zum Menschlichwerden
leitet. Und hoffentlich zum Widerstand. Hauptmann findet nach Abirrungen seine große
Linie.“ Wie spannend, diesen Text 100 Jahre nach seiner Entstehung erneut zu befragen –
und seine Brisanz angesichts Irakkrieg, Afghanistan und weltweiter Terrorismus-Gefahr zu
entdecken. Im Hauptmann-Jahr ein neuer Hauptmann – entdeckt in einem selten gespielten
Stück.
Lampenfieber
Soiree zu „Don Giovanni“
Freitag, 5. Oktober, 19.00 Uhr
Foyer, Greifswald
Don Giovanni kennt keine Furcht, liebt die Frauen und die Freiheit. Er wirkt belebend, aber
auch zerstörerisch. Und es ist nicht nur Erotik, die seinen Charme ausmacht. Im
spielerischen Hinterfragen der Legende erfahren wir so einiges über uns selbst, denn all die
tragikomischen Verwicklungen sind von Da Ponte und Mozart mit einem Wissen über
Abgründe der menschlichen Zivilisation aufgeladen, das so schnell nicht veraltet.
Bei einer Soiree geben Operndirektor und Regisseur Horst Kupich und sein künstlerisches
Team Einblicke in ihre Arbeit und stimmen mit Informationen zum Librettisten und
Komponisten, zur Inszenierungskonzeption sowie zu Hintergründen des Stoffes auf die
Premiere der Mozart-Oper ein. Die Solisten geben musikalische Kostproben. Der Eintritt ist
frei!
WIEDERAUFNAHME
Sechs Tanzstunden in sechs Wochen
Schauspiel von Richard Alfieri
Freitag, 5. Oktober, 20.00 Uhr
Rubenowsaal, Greifswald
Inszenierung und Ausstattung: Matthias Nagatis
Choreographie: Sabrina Sadowska
Mit: Gabriele M. Püttner und Marco Bahr
Als die Predigerfrau Lily sich einen Tanzlehrer ins Haus bestellt, rechnet sie nicht mit
Michael, einem hitzköpfigen, mimosenhaften Italiener. Zwischen Lily und Michael kracht es
schon bei der Begrüßung und beide gehen zunächst nicht aufrichtig miteinander um – aber
Pressekontakt: Theater Vorpommern GmbH – Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Julia Lammertz
Anklamer Str. 106, 17489 Greifswald – Tel: 03834-5722-260 – Fax: 03834-5722-262
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bei Swing, Tango, Walzer, Foxtrott, Cha-Cha-Cha und Twist kreuzen sie ihre Klingen mit
Genuss und fassen langsam Vertrauen zueinander.
In leichtfüßigen, schnellen Dialogen erzählt „Sechs Tanzstunden in sechs Wochen“ vom
Beginn einer wunderbaren Freundschaft zwischen zwei komplizierten Charakteren – und von
der Entdeckung eines der charmantesten Tanzpaare seit Ginger Rogers und Fred Astaire.
Der Menschenfeind
Komödie von Hans Magnus Enzensberger nach Moliére
Samstag, 6. Oktober, 19.30 Uhr
Hinterbühne, Greifswald
Inszenierung: Andreas Janes
Ausstattung: Christopher Melching
Mit: Frederike Duggen, Susanne Kreckel, Claudia Lüftenegger; Lutz Jesse, Dennis Junge,
Florian Kleine, Ronny Winter, Alexander Frank Zieglarski
Vielleicht hätte sich Alceste die Leichtigkeit seiner Geliebten Célimè zu Eigen machen
sollen? Stattdessen wird er zum Menschenfeind und bringt am Ende alle gegen sich auf: den
Freund durch Zurückweisung, die Bewunderer durch Verachtung und Bloßstellung, die
Geliebte durch Eifersucht. Es steckt viel mehr Molière in diesem Stück des großen
Komödiendichters als in jedem anderen. Und in Enzensbergers Übersetzung findet sich der
klassische Text auf sehr amüsante Weise im Heute wieder.
Ein wunderbarer Abend voller Komik, Esprit und dem Schuss Erotik, die jedes Wissen erst
verführbar machen.
NEU! NEU! NEU!
Von Rittern, Drachen und schönen Prinzessinnen
Murkel-Geschichten für Kinder von 3-6 Jahren
Sonntag, 7. Oktober, 10 Uhr
Foyer, Greifswald
Murkel-Geschichten heißt die neue Lesereihe für Kinder von 3-6 Jahren, die einmal
monatlich in den Wintermonaten im Theater Vorpommern stattfindet. Denn wenn draußen
die Abende länger werden und das nasskalte Wetter zum Kuscheln einlädt, freuen wir uns
auf die magischen Momente, in denen die Fantasie spazieren gehen darf. Und es gibt so
viele Geschichten, die erst durch gemeinsames Zuhören so richtig ihre Kraft entfalten.
Von Rittern, gefährlichen Abenteuern und süßen Belohnungen für bestandene Gefahren
handelt die erste Murkellesung am 7. Oktober. Mit Schwert und Rüstung zogen die mutigen
Recken aus der Stadt, um die schöne Prinzessin vom schrecklichen Feuer speienden
Drachen zu befreien. Welch ein Glück, wenn sie dabei nicht auf Drachenschleim
ausrutschten! Dann ließ sich vielleicht das Untier besiegen und die stolze Königstochter
musste sich mit einem Kuss bedanken. Ach – du schöne Ritterzeit!
Die Ballade vom traurigen Café
Stück von Edward Albee
nach der gleichnamigen Novelle von Carson McCullers
Pressekontakt: Theater Vorpommern GmbH – Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Julia Lammertz
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Sonntag, 7. Oktober, 16 Uhr
Großes Haus, Greifswald
Inszenierung: Dirk Löschner
Ausstattung: Christof von Büren
Musikalische Leitung: Sebastian Undisz
Mit: Frederike Duggen, Claudia Lüftenegger, Gabriele M. Püttner; Justus Herrmann, Dennis
Junge, Karsten Kramer, Jörg F. Krüger, Christoph Schulenberger, Sebastian Undisz, Markus
Voigt, Alexander Frank Zieglarski
Eine zauberhaft schöne Ballade und zugleich ein böses Märchen, über eine junge Frau,
deren Liebe die Härte nicht wettmachen kann, mit der sie ihrem Bräutigam begegnet.
In „Die Ballade vom traurigen Café“ geht es um das Risiko des Sich-Einlassens auf eine
Liebe, vielleicht sogar eine Abhängigkeit, auf den Beginn von etwas Neuem. Anfang und
Ende, Aufbruch und Scheitern liegen nah beieinander in dieser großartigen Geschichte
zweier weltbekannter Autoren.
Der weiße Heiland
Eine dramatische Phantasie von Gerhart Hauptmann
Sonntag, 7. Oktober, 18.00 Uhr
Rubenowsaal, Greifswald
Inszenierung: Jan Steinbach
Ausstattung: Franz Dittrich
Mit: Susanne Kreckel; Marco Bahr, Jan Bernhardt, Ulrich Blöcher, Sören Ergang, Lutz Jesse,
Christoph Metz, Felix Meusel, Ronny Winter
Gerhart Hauptmann schrieb das Stück „Der weiße Heiland“ in Reaktion auf die Erfahrungen
und den Schock des Ersten Weltkrieges. Es fragt nach der Legitimation von Gewalt, deckt
die imperialistische Grundstruktur unserer Gesellschaft auf und wagt das Ungeheuerliche:
Der Feind bekommt das menschlichere Gesicht.
Im Hauptmann-Jahr 2012 nähert sich das Theater Vorpommern mit diesem seit Jahrzehnten
nicht gespielten Text heute hochexplosiven Fragen: Wer darf im „Kampf der Kulturen“
welche Mittel einsetzen? Gibt es (noch) den gerechten Krieg?
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1. Philharmonisches Konzert
Claude Debussy: „Prélude à l’après-midi d’un faune“
Benjamin Yusupov: „Nola“ - Konzert für verschiedene Flöten und Streichorchester
Modest Mussorgskij: „Bilder einer Ausstellung“
Philharmonisches Orchester Vorpommern
Solist: Matthias Ziegler, Flöte
Dirigent: GMD Golo Berg
Dienstag, 9. Oktober, 19.30 Uhr
Großes Haus, Greifswald
Um 18.30 Uhr findet eine Einführung im Foyer statt.
Es ist ein heißer arkadischer Sommernachmittag. Flimmernde Schwüle liegt in der Luft und
in den Phantasien des Fauns, dem das magische Flötensolo zu Beginn von Claude
Debussys „Prélude à l’après-midi d’un faune“ gewidmet ist. Angeregt durch Mallarmés
literarische Vorlage, entsteht hier ein impressionistisches Klanggemälde, das in seiner
Farbigkeit und Ausdruckskraft denen in Mussorgskijs „Bilder einer Ausstellung“ nicht
nachsteht. Debussy bewunderte die Harmonik und Formsprache Mussorgskijs und doch
bieten beide Komponisten eine sehr individuelle Sicht auf ihre musikalisch transzendierten
„Bilder“.
Eine Bildsprache etwas anderer – und doch nicht ganz so verschiedener Art – spricht
Benjamin Yusupovs Flöten-Konzert „Nola“, das in gedanklicher Fortsetzung von Debussys
Flötensolo die russische Prägung des Komponisten erkennen lässt.
Für den Zuhörer – und vor allem Zuschauer bietet dieses Konzert ein seltenes Bild: Neben
einer Sopranfl öte kommen auch eine Bass- und Kontrabassfl öte, sowie eine Flöte mit
Membran zum Einsatz – Instrumente, die optisch wie akustisch in Konzertsälen äußerst
selten zu erleben sind.
Yusupov komponierte sein Konzert für den schweizer Flötisten Matthias Ziegler, der einer
der wenigen Solisten ist, der alle diese Instrumente besitzt und beherrscht. Er ist einer der
vielseitigsten und innovativsten Flötisten seiner Generation und wird in diesem 1.
Philharmonischen Konzert den solistischen Part übernehmen.
PREMIERE
Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden findet
Kinderoper für Kinder ab 5 Jahren von Jakob Vinje
Libretto von Wolfgang Adenberg nach dem Bilderbuch von Susann Opel-Götz
Mittwoch, 10. Oktober, 10.00 Uhr
Rubenowsaal, Greifswald
Musikalische Leitung: Egbert Funk
Inszenierung und Ausstattung: Rainer Holzapfel
Mit: Doris Hädrich / Christina Winkel, Friederike Paar, Johannes Richter
Mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins Hebebühne e. V.
Eine Prinzessin wie Anna hat es gut: Sie wohnt in einem großen Schloss, trägt tolle Kleider,
muss den ganzen Tag lang nichts tun und wird nach Strich und Faden verwöhnt. Aber
plötzlich ist alles anders. Jetzt möchte sich der König einmal verwöhnen lassen: von seiner
Köchin – in einer Finca auf Mallorca. Er dankt also ab und hinterlässt seiner Tochter Anna
das halbe Königreich. Warum nur das halbe? Die andere Hälfte muss sich die Prinzessin
Pressekontakt: Theater Vorpommern GmbH – Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Julia Lammertz
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erst verdienen, indem sie einen Helden findet, der sie rettet. Und so stellt sich die verwöhnte
Prinzessin der ersten wirklichen Herausforderung ihres Lebens.
Blick hinter die Kulissen
Öffentliche Theaterführung
Mittwoch, 10. Oktober, 18.00 Uhr
Greifswald, Treffpunkt: Kassenhalle
Einmal im Monat können Besucher Theaterluft schnuppern und einen Blick hinter die
Kulissen des Theaters Vorpommerns werfen. Bei dem ca. 1-stündigen Rundgang öffnen sich
für Interessierte Türen, die sonst verschlossen bleiben. Dabei bekommt man schnell einen
Eindruck, dass nicht nur Schauspieler nötig sind, um ein Stück auf der Bühne präsentieren
zu können. Auch viele fleißige Menschen im Hintergrund gehören dazu, und nun besteht die
Möglichkeit, einen kleinen Einblick in deren tägliches Arbeitsleben zu erhalten.
Die BesucherInnen statten verschiedenen Werkstätten einen Besuch ab, lernen dabei z. B.
wie man Perücken knüpft, Masken und Hüte fertigt, schauen in der Schneiderei vorbei,
erfahren mehr über die Licht- und Bühnentechnik, die Arbeit des Inspizienten und stehen
sogar selbst auf der Bühne.
Foyergalerie
Theaterplakate von Michael Hahn
Das Theater Vorpommern war nicht nur beim Frisör, es hat sich rundherum erneuert. Die
neue grafische Linie stammt von Michael Hahn, einem Illustrator, Zeichner und Maler. Er ist
Jahrgang 64, aufgewachsen in Luzern / Konstanz und studierte Grafik, Design und
Illustration in Hamburg. Seine kräftige, pointierte, auffällige und anspielungsreiche
Bildsprache faszinierte und überzeugte die neue Theaterleitung. Viele seiner Arbeiten
wurden mit Preisen ausgezeichnet. In der ersten Ausstellung der neuen Spielzeit werden
Theaterplakate aus den verschiedenten Phasen seiner langjährigen Arbeit als Illustrator u. a.
für das Schauspiel Bonn, Theater Lübeck, Theater Bremerhaven, Pittsburgh Playhouse
Theatre, Landestheater Detmold, Landestheater Schleswig und das Theater Lüneburg
gezeigt.
Ausstellung bis 24. Oktober 2012
Informationen zur Kartenbuchung
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Einheitliches 24h-Kartentelefon für alle Spielstätten: 03831 / 26 46 6
Im Internet: www.theater-vorpommern.de
An den Theaterkassen in Greifswald, Stralsund und Putbus
In den Vorverkaufsstellen (z.B. Stadtinformation Greifswald)
Pressekontakt: Theater Vorpommern GmbH – Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Julia Lammertz
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