Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften Institut für Anglistik/Amerikanistik Professur für Anglistische Sprachwissenschaft STYLE SHEET — BIBLIOGRAPHIEREN für Handouts, Hausarbeiten, Magister- und Staatsexamensarbeiten 1. Grundsätzliches: Der Zweck einer Bibliographie ist es einerseits, dem Leser das Auffinden von Quellen zu ermöglichen. Andererseits soll bereits die Bibliographie selbst die grundlegenden Informationen über diese Quellen bereitstellen. Diese Informationen sind im Allgemeinen Autorenname(n), Titel der Publikation, Jahr, Ort und Verlag, bei Aufsätzen zusätzlich noch der Titel der selbständigen Publikation, in der der Aufsatz erschienen ist (und ggf. der/die Herausgeber) und die Seitenzahl. Ob Sie weitere Informationen (wie Reihentitel, Informationen zu früheren Auflagen, ggf. Übersetzer etc.) hinzufügen, sollte nach Bedarf entschieden werden. Der wichtigste Grundsatz des Bibliographierens ist: seien Sie konsistent! Verwenden Sie nie verschiedene Zitierweisen in ein und derselben Bibliographie! Die bibliographischen Angaben in diesem Stylesheet sind Richtlinien, die Ihnen das Erstellen einer zweckmäßigen und übersichtlichen Bibliographie erleichtern sollen. In der anglistischen Sprachwissenschaft haben sich bestimmte Grundregeln des Bibliographierens etabliert, die die Basis für dieses Stylesheet bilden. Diese Grundkonventionen sollten Sie einhalten: 1.) Zitiert wird alphabetisch nach Autor und Jahr. Die Angabe der Jahreszahl direkt nach dem Autorennamen erhöht nicht nur die Übersichtlichkeit der Bibliographie, sie ermöglicht auch ein automatisches Ordnen im Textverarbeitungsprogramm. 2.) Unselbständige Publikationen (Aufsätze) sollten in Anführungszeichen [“...”] zitiert werden, selbständige Publikationen (Monographien, Zeitschriftentitel etc.) kursiv. 3.) Der Verlag sollte (außer bei Zeitschriften) angegeben werden, da dies die Auffindbarkeit der Quelle unter Umständen erleichtert. Zur Formatierung: Schriftgröße 12 (auf Handouts auch kleiner); Blocksatz; Zeilenumbruch nach Autor und Jahr (kann auf Handouts aus Platzgründen weggelassen werden; nicht in wissenschaftlichen Arbeiten!) Die Sprache, in der eine bibliographische Angabe verfasst wird, richtet sich in der Regel nach der Sprache des zitierten Buches bzw. Aufsatzes. In Bibliographien englischsprachiger Publikationen ist es allerdings üblich, die bibliographischen Angaben generell in englischer Sprache zu verfassen. Für Hausarbeiten etc. gilt: die Bibliographie enthält nur Quellen, auf die in der Arbeit auch tatsächlich Bezug genommen wird, unabhängig davon, wieviel Sie in Vorbereitung der Arbeit gelesen haben. Auf Handouts können alle Quellen angegeben werden, die sie zur Vorbereitung des Referats herangezogen haben (und die sich als sinnvoll erwiesen haben). 2. Musterbibliographie: SCHMIDT-RADEFELDT, Jürgen und Andreas HARDER (1993). Sprachwandel und Sprachgeschichte. Festschrift für Helmut Lüdtke zum 65. Geburtstag. Hrsg. von J. Schmidt-Radefeldt und A. Harder. Tübingen: Gunter Narr 1993. SCHMIDT-RIESE, Roland (1997). “Schreibkompetenz, Diskurstradition und Varietätenwahl in der frühen Kolonialhistoriographie Hispanoamerikas.” Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 108 (1997): 45-86. ––– (1998). Reflexive Oberflächen im Spanischen (Romanica Monacensia 55). Tübingen: Gunter Narr 1998. SPERBER, Dan and Deirdre WILSON (1986). Relevance. Communication and Cognition. Oxford: Blackwell 1986. STEFENELLI, Arnulf (2000). “Von der Prestigevariante zur Normalbezeichnung.” Romania una et diversa. Philologische Studien für Theodor Berchem zum 65. Geburtstag. 2 Bde. Hrsg. von Martine Guille und Reinhard Kiesler. Tübingen: Gunter Narr 2000, 1.341-353. STEGER, Hugo et al. (1974). “Redekonstellation, Redekonstellationstyp, Textexemplar, Textsorte im Rahmen eines Sprachverhaltensmodells. Begründung einer Forschungshypothese.” Gesprochene Sprache. Jahrbuch 1972 des Instituts für Deutsche Sprache. Düsseldorf: Schwann 1974, 39-97. 3. Spezielle Hinweise zum Bibliographieren: 3.1 Selbständige Publikationen (z.B. Monographien/Sammelbände/Editionen/ Nachschlagewerke): Standard: CARSTAIRS-McCARTHY, Andrew (2006). An Introduction to English Morphology. Edinburgh: Edinburgh University Press 2006. Sammelbände: wird nur der Sammelband selbst zitiert und kein spezieller Aufsatz daraus, bzw. wird ein Aufsatz an entsprechender Stelle verkürzt zitiert [siehe unter 3.2 Unselbständige Publikationen], so erscheint der Herausgeber zuerst anstelle eines Autors und wird dann nochmals als Herausgeber ausgewiesen, hierbei wird der Vorname nicht mehr ausgeschrieben: RISSANEN, Matti, Merja KYTÖ and Kirsi HEIKKONEN (1997). Grammaticalization at Work. Studies of Long-Term Developments in English. Ed. M. Rissanen, M. Kytö and K. Heikkonen. Berlin/New York: de Gruyter 1997, 1-15. 2 Nachschlagewerke und Grammatiken: Nachschlagewerke und Grammatiken können unter dem Titel statt Autor/Herausgeber zitiert werden; sie werden in dieser Form normal alphabetisch eingeordnet (Zitierweise im Fließtext dann mit Titel, ev. abgekürzt [z.B. OED], dies jedoch bitte mit Erläuterung der Abkürzung in einer Fußnote): Oxford English Dictionary (21989). 20 vols. Ed. J. A. Simpson and E. S. C. Weiner. Oxford: OUP 1989. es ist natürlich auch hier möglich, regulär nach Autor/Herausgeber zu zitieren: SIMPSON, J. A. and E. S. C. WEINER (21989). Oxford English Dictionary. 20 vols. Ed. J. A. Simpson and E. S. C. Weiner. Oxford: OUP 1989. mehrbändiges Werk: grundsätzlich kann das mehrbändige Werk als ganzes angegeben werden; hierbei ist zu beachten, dass bei Zitaten die Seitenzahl mit der Bandzahl angegeben wird (z.B.: 2.176): KRAHE, Hans und Wolfgang MEID (71969). Germanistische Sprachwissenschaft. 3 Bde. 7. Aufl. bearb. von W. Meid. Berlin/New York: de Gruyter 1969. OPDAHL, Lise (2000). LY or Zero Suffix. A Study in Variation of Dual-Form Adverbs in Present-Day English. 2 vols. Frankfurt etc.: Lang 2000. falls nur ein Band verwendet wurde, kann dieser auch einzeln bibliographiert werden: KRAHE, Hans und Wolfgang MEID (71969). Germanistische Sprachwissenschaft. 7. Aufl. bearb. von W. Meid. Bd. 3: Wortbildungslehre. Berlin/New York: de Gruyter 1969. OPDAHL, Lise (2000). LY or Zero Suffix. A Study in Variation of Dual-Form Adverbs in Present-Day English. Vol. 1: Overview. Frankfurt etc.: Lang 2000. Dissertationen: bei älteren Dissertationen erscheint häufig keine Verlagsangabe, stattdessen kann die Universität, an der die Dissertation eingereicht wurde, mit angegeben werden; HINWEIS: neuere Dissertationen, die bei Verlagen publiziert worden sind, werden i.d.R. wie andere Monographien behandelt und nicht als Dissertationen ausgewiesen BLUME, Rudolf (1880). Über den Ursprung und die Entwicklung des Gerundiums im Englischen. Dissertation. Universität Jena. Bremen 1880. Dissertationen aus dem englischsprachigen Raum, die nicht publiziert worden sind, sind häufig nur auf Mikrofiche bzw. Mikrofilm zugänglich. Dies zu vermerken ist nützlich, jedoch verhältnismäßig unüblich. RICHARDSON, Andrew (1991). A Grammatical Description of the Gerund and Related Forms. Dissertation. University of Essex. 1991. [Microfiche] 3 Editionen: Editionen von Werken älterer Autoren werden nicht unter dem Autorennamen, sondern unter dem Herausgebernamen zitiert, um paradoxe Angaben wie SHAKESPEARE, William (1998) etc. zu vermeiden: KINSLEY, James (1958). William Dunbar. Poems. Ed. J. Kinsley. Oxford: OUP 1958. Reihentitel: ist ein Werk Teil einer Reihe, so kann dies vermerkt werden (in Klammern nach dem Titel des Werkes): BYBEE, Joan L. (1985). Morphology. A Study of the Relation between Form and Meaning (Typological Studies in Language 9). Amsterdam: Benjamins 1985. Auflage: wenn es sich nicht um die erste Auflage handelt, muss dies vermerkt werden ( hochgestellt vor dem Erscheinungsjahr): TAYLOR, John R. (32003). Linguistic Categorization. Oxford: OUP 2003. ist die Auflage bearbeitet worden, sollte auch dies angegeben werden: MARCHAND, Hans (21969). The Categories and Types of Present-Day English Word-Formation. 2nd, completely revised and enlarged ed. München: Beck 1969. es ist auch möglich, das Erscheinungsjahr der ersten Auflage zusätzlich anzugeben (ist besonders dann ratsam, wenn die Auflagen zeitlich sehr weit auseinander liegen): BRUNNER, Karl (61967). Abriss der mittelenglischen Grammatik. 1. Aufl. 1938. Tübingen: Niemeyer 1967. unveränderter Nachdruck: liegen Erstpublikation und Nachdruck zeitlich weit auseinander, sollte das Jahr des Nachdrucks zusätzlich angegeben werden: in eckigen Klammern am Ende der bibliographischen Angabe als [Nachdruck ...] bzw. [reprint ...]: KRAPP, George Philip (1931). The Junius Manuscript (Anglo-Saxon Poetic Records 1). Ed. G. Ph. Krapp. New York: Columbia University Press 1931 [reprint 1969]. erscheint der Nachdruck bei einem anderen Verlag, sollte auch dieser mit Ort angegeben werden: KINSLEY, James (1958). William Dunbar. Poems. Ed. J. Kinsley. Oxford: OUP 1958 [reprint Exeter: University of Exeter 1989]. mehrere Verlagsorte: bei mehr als 2 Verlagsorten muss nur der erste erscheinen, die übrigen können durch ein ‘etc.’ ersetzt werden (es können auch alle Verlagsorte ausgeschrieben werden, dann durch / getrennt): STOCKWELL, Robert and Donka MINKOVA (2001). English Words. History and Structure. Cambridge etc.: CUP 2001. HINWEIS: bestimmte Verlage werden oft abgekürzt angegeben, z.B. CUP für Cambridge University Press, OUP für Oxford University Press oder WBG für Wissenschaftliche Buchgesellschaft 4 3.2 Unselbständige Publikationen (Aufsätze): Standard – Zeitschriftenaufsatz: SWAN, Toril (1997). “From Manner to Subject Modification: Adverbialization in English.” Nordic Journal of Linguistics 20 (1997): 179-195. Standard – Aufsatz aus Sammelband – ausführliche Angabe: NEVALAINEN, Terttu (1997). “The Process of Adverb Derivation in Late Middle and Early Modern English.” Grammaticalization at Work. Studies of Long-Term Developments in English. Ed. Matti Rissanen, Merja Kytö and Kirsi Heikkonen. Berlin/New York: de Gruyter 1997, 145-189. Standard – Aufsatz aus Sammelband – verkürzte Angabe: (bei einer verkürzten Angabe des Sammelbandes muss dieser selbst separat bibliographiert werden) NEVALAINEN, Terttu (1997). “The Process of Adverb Derivation in Late Middle and Early Modern English.” Rissanen/Kytö/Heikkonen 1997, 145-189. Aufsatz mehrmals erschienen: ist ein Aufsatz mehrmals erschienen, werden das Jahr der Erstpublikation und das der zitierten Veröffentlichung angegeben; ersteres erscheint am Ende mit dem Zusatz [first publ.:] bzw. [zuerst:]: JAKOBSON, Roman (1967/71). “Linguistics and Poetics.” Essays on the Language of Literature. Ed. S. Chatman and S. R. Levin. Boston, MA: Houghton Mifflin 1971, 279-322 [first publ.: 1967]. Aufsatz mehrmals erschienen – mit abweichendem Titel: wird ein Aufsatz bei seiner erneuten Publikation unter abweichendem Titel veröffentlicht, sollte die Erstpublikation so vollständig wie möglich mit angegeben werden: HAUGEN, Einar (1966/97). “Language Standardization.” Sociolinguistics. Ed. Nikolas Coupland and Adam Jaworski. London: Macmillan 1997, 341-352 [first publ. as: “Dialect, Language, Nation.” American Anthropologist 68 (1966): 922-935]. 3.3 Internetquellen/CD-ROMS: Aufsatz im Internet: ist ein Aufsatz mit Titel, Jahr und Verfasser im Internet publiziert, erscheinen diese Angaben, URL und Datum des Zugriffs auf diese Quelle in der bibliographischen Angabe: FILLMORE, Charles J. (1997). “A Linguist Looks at the Ebonics Debate.” Online version. Accessed 2007/02/21 at <http://www.cal.org/topics/dialects/ebfillmo.html>. bzw.: FILLMORE, Charles J. (1997). “A Linguist Looks at the Ebonics Debate.” Online version. Accessed Feb. 21, 2007 at <http://www.cal.org/topics/dialects/ebfillmo.html>. 5 ist ein Aufsatz nicht nur online verfügbar, sondern wurde auch konventionell publiziert, kann dies zusätzlich vermerkt werden: ALTENDORF, Ulrike (1999). “Estuary English: Is English Going Cockney?” Online version. Accessed Feb. 21, 2007 at <http://www.phon.ucl.ac.uk/home/estuary/altendf.pdf> [also published in: Moderna Språk 93 (1999): 1-11]. bzw. [deutschsprachiges Beispiel]: HOFFMANN, Ludger (2005). “Der Mensch und seine Sprache.” Online unter: <http://home.edo.uni-dortmund.de/~hoffmann/PDF/Unizet_Text.pdf>. Stand: 12.03. 2007. [ebenfalls in: UNIZET 8 (2005): 4]. Aufsätze, für die kein Datum/Jahr ausgewiesen ist, zitiert man stattdessen mit (o.D.) für ‘ohne Datum’ bzw. (n.d.) für ‘no date’: RICKFORD, John R. (n.d.) “The Ebonics Controversy in My Backyard: A Sociolinguist’s Experiences and Reflections.” Online version. Accessed Feb. 21, 2007 at <http://www.stanford.edu/~rickford/papers/EbonicsInMyBackyard.html>. Internetseite: wird aus dem Inhalt einer Internetseite zitiert, die keinen eigenständigen Aufsatz mit Titel und Verfasser enthält, werden Titel, Autor der Seite und Datum des letzten ‘Updates’ angegeben (zusätzlich kann auch die Institution, z.B. Universität, von der die Internetseite zur Verfügung gestellt wird, vermerkt werden); HINWEIS: Der Titel der Seite findet sich z.B. auch in der obersten Leiste Ihres Browserfensters. JEBSON, Tony (02.03.1995). “The Ruthwell Cross.” Accessed March 12, 2007 at <http://www.georgetown.edu/labyrinth/library/oe/texts/ruthwell.html.> Internetseite ohne erkennbaren Autor/ohne Datum: sind Autor bzw. Datum auf der Internetseite nicht angegeben, sollte man nach dem Titel der Internetseite zitieren (man sollte in solchen Fällen allerdings unbedingt prüfen, ob die Angaben der Internetseite wirklich nützlich und verlässlich sind): “Grimm’s Law.” (n.d.). Accessed March 12, 2007 at <http://www.finucane.de/grimm.htm>. Allgemeiner Hinweis: Internetseiten können in die Bibliographie integriert werden, die Bibliographie kann aber auch – wenn mehrere Internetquellen konsultiert wurden – nochmals unterteilt werden, etwa in “Konventionelle Quellen [conventional sources]” und “Internetquellen [web/online references/sources]”; unter diesen Unterpunkten wird dann normal alphabetisch zitiert CD-ROM: wird ein Nachschlagewerk bzw. eine Monographie in einer CD-ROM-Version benutzt, muss dies vermerkt werden (bei Nachschlagewerken wird in der Arbeit nicht nach Seite, sondern nach Lemma zitiert): Oxford English Dictionary (1999). Ed. J. A. Simpson and E. S. C. Weiner. CD-ROM version. Oxford: OUP 1999 [based on: 2nd ed. in print, 1989]. 6 3.4 Sekundärliteratur im Allgemeinen – Spezialfälle: zwei Autoren: HOPPER, Paul J. and Elizabeth Closs TRAUGOTT (1993). Grammaticalization. Cambridge: CUP 1993. mehrere Autoren: es ist möglich, alle Autoren zu nennen oder nur einen, dann ist ‘et al.’ [für lat. et alii, ‘und andere’] hinzuzufügen: HEINE, Bernd, Ulrike CLAUDI and Friederike HÜNNEMEYER (1991). Grammaticalization. A Conceptual Framework. Chicago/London: University of Chicago Press 1991. bzw. [bei deutsch- ebenso wie bei englischsprachigem Werk möglich]: HEINE, Bernd et al. (1991). Grammaticalization. A Conceptual Framework. Chicago/London: University of Chicago Press 1991. Reihenfolge der Angaben: ein Autor – derselbe Autor mit weiteren Autoren: zuerst wird generell das Werk mit nur einem Autor zitiert, unabhängig davon, wann es erschienen ist: HOPPER, Paul J. (1991). “On Some Principles of Grammaticization.” Approaches to Grammaticalization. Bd. 1: Focus on Theoretical and Methodological Issues. Ed. Elizabeth Closs Traugott and Bernd Heine. Amsterdam/Philadelphia: Benjamins 1991, 17-35. HOPPER, Paul J. and Elizabeth Closs TRAUGOTT (1993). Grammaticalization. Cambridge: CUP 1993. Reihenfolge der Angaben: ein Autor – mehrere Werke mit gleicher Jahreszahl: hat ein Autor mehrere Werke im selben Jahr veröffentlicht, werden diese nach dem Titel alphabetisch geordnet und mit a, b etc. versehen; in dieser Form erscheinen sie auch, wenn sie in der Arbeit zitiert werden: SWAN, Toril (1988a). Sentence Adverbials in English. A Synchronic and Diachronic Investigation. Oslo: Novus 1988. SWAN, Toril (1988b). “The Development of Sentence Adverbs in English.” Studia Linguistica 42 (1988): 1-17. bei mehreren Werken eines Autors, kann der Autorenname ab dem zweiten Werk auch durch –– ersetzt werden (dann können Sie sich ihre Bibliographie allerdings nicht mehr automatisch vom Textverarbeitungsprogramm ordnen lassen): ––– (1988b). “The Development of Sentence Adverbs in English.” Studia Linguistica 42 (1988): 1-17. 7 Reihenfolge der Angaben: Werk eines Autors in dessen Sammelband: hat ein Autor einen Aufsatz in einem Sammelband, den er selbst herausgegeben hat, publiziert, erscheint bei verkürzter Zitierweise zuerst der Sammelband, darauf der Aufsatz, unabhängig von der alphabetischen Folge der Titel: TANNEN, Deborah (1982a). Spoken and Written Language: Exploiting Orality and Literacy. Ed. D. Tannen. Norwood, NJ: ABLEX Publishing Corporation 1982. TANNEN, Deborah (1982b). “The Oral/Literate Continuum in Discourse.” Tannen 1982a, 1-16. Besonderheiten bei Autorennamen: AUWERA, Johan van der (2002). “On the Role of Context in Grammaticalization.” New Reflections on Grammaticalization. Ed. Ilse Wischer and Gabriele Diewald. Amsterdam/Philadelphia: Benjamins 2002, 19-29. SAUSSURE, Ferdinand de (1916): Cours de linguistique générale. Ed. par Charles Bally et Albert Sechehaye. Paris: Payot 1916. McINTOSH, Angus (1991). “Old English Adjectives with Derivative –lic Partners.” Neuphilologische Mitteilungen 92 (1991): 297-310. Übersetzungen: Übersetzer sollten, so sie genannt sind, in der bibliographischen Angabe vermerkt werden, auch das Jahr der Originalausgabe sollte angegeben werden, insbesondere wenn deren Publikation sehr weit zurückliegt: SAUSSURE, Ferdinand de (32001): Grundfragen der Allgemeinen Sprachwissenschaft. Hrsg. von Charles Bally und Albert Sechehaye. Übersetzt von Herman Lommel. Berlin/New York: de Gruyter 2001 [franz. Original: 1916]. Untertitel: grundsätzlich werden Titel und Untertitel durch Punkt getrennt, sollte der Originaltitel jedoch einen Doppelpunkt enthalten, wird dieser übernommen: SCHMID, Hans-Jörg (2005). Englische Morphologie und Wortbildung. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt 2005. noch nicht erschienenes Material: sollten Sie Materialien bibliographieren wollen, zu denen Sie Zugang hatten, obwohl sie noch nicht publiziert sind, werden diese mit der Angabe (forthc.) bzw. (im Druck) oder (in Vorbereitung) statt der Jahreszahl bibliographiert; sollten weitere Informationen wie Ort, Verlag, ggf. Herausgeber etc. feststehen und Ihnen bekannt sein, sollten Sie diese auch angeben: LANGE, Claudia and Ursula SCHAEFER (forthc.). “‘’Tis He, ’tis She, ’tis Me, ’tis I Don’t Know Who.’ Cleft and Identificational Constructions: Language Contact, Prescription and Competing Motivations?” Proceedings of the 14th International Conference on English Historical Linguistics, Bergamo. Amsterdam: Benjamins. 8 3.5 Generelle Hinweise zu Anordnung und Formatierung: Abgekürzt zitierbare Literatur: Nachschlagewerke und Grammatiken können im Fließtext der Arbeit auch abgekürzt zitiert werden (z.B. als CGEL bzw. CGEL, etc.), sie müssen dann mit einer Fußnote versehen werden, in der die Abkürzung erläutert wird und können in der Bibliographie gesondert unter ‘Abgekürzt zitierte Literatur’ o.Ä. in folgender Form aufgeführt werden (die Abkürzungen können auch kursiviert werden): CGEL = A Comprehensive Grammar of the English Language (1985). Randolph Quirk, Sidney Greenbaum, Geoffrey Leech and Jan Svartvik. London: Longman 1985. KLUGE = KLUGE, Friedrich (242002). Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchges. und erw. Aufl. Bearb. von Elmar Seebold. Berlin/New York: de Gruyter 2002. LGSWE = Longman Grammar of Spoken and Written English (1999). Douglas Biber, Stig Johansson, Geoffrey Leech, Susan Conrad and Edward Finegan. London: Longman 1999. MED = Middle English Dictionary (1956-1999). 12 vols. Ed. Hans Kurath, Sherman M. Kuhn, John Reidy and Robert E. Lewis. Ann Arbor, MI: University of Michigan Press 1956-1999. etc. Besondere Formatierungen im Titel: grundsätzlich müssen Originalformatierungen im Titel beibehalten werden; Kursivierungen in Buchtiteln werden entkursiviert: TURVILLE-PETRE, Joan (1981). The Old English Exodus. Ed. J. Turville-Petre. Oxford: Clarendon Press 1981. Anführungszeichen im Titel eines Aufsatzes werden als einfache Anführungszeichen wiedergegeben: LIEB, Hans-Heinrich (1971). “Was bezeichnet der herkömmliche Begriff ‘Metapher’?” Literaturwissenschaft und Linguistik. Ergebnisse und Perspektiven. Bd. 1: Grundlagen und Voraussetzungen. Hrsg. von Jens Ihwe. Frankfurt: Athenäum 1971, 334 - 348. Hinweise zur Formatierung bei Blocksatz: zu große Abstände zwischen Wörtern in einer Zeile sollten vermieden werden (verwenden Sie ‘Silbentrennung’ bzw. einen bedingten Trennstrich [in Word: siehe Symbol/Sonderzeichen]): nicht so: McINTOSH, Angus (1991). “Old English Adjectives with Mitteilungen 92 (1991): 297-310. Derivative –lic Partners.” Neuphilologische besser so: McINTOSH, Angus (1991). “Old English Adjectives with Derivative –lic Partners.” Neuphilologische Mitteilungen 92 (1991): 297-310. 9