Ludwig-Maximilians-Universität München Grundfragen und Methoden der älteren Sprachen und Kulturen Ringvorlesung Sommersemester 2010 Di 8.30-10.00, 14-täg. Monika Kirner, M.A. 1. Juni 2010 Pagans, heathens, misbelievers – der Begriff des Heiden in Texten des englischen Mittelalters 1 Fragmentierung des Früh-, Hoch- und Spätmittelalters in überschaubare Zeitabschnitte 597 – 787 Christianisierung 787 – 1066 Dänen in Britannien anglolat. u. ae. Texte 1066 – 1095 Normannische Eroberung und Herrschaft => soziale und kulturelle Veränderungen 1095 – 1272 Kreuzzüge gegen die Muslime 1096 – 1099 1189 – 1192 1. Kreuzzug gegen die Muslime (Einnahme Jerusalems); Robert II., Bruder Wilhelms II. von England, beteiligt 3. Kreuzzug: Heinrich II, Richard I. “Löwenherz” (nachdem Sarazenen unter Saladin Damaskus eingenommen hatten) anglolat. u. me. Texte 1242 – 1534 fast ausschließlich innerländlicher Fokus 1290 1315 – 1317 1337 – 1453 1348 1453 – 1487 1509 2 Vertreibung der Juden aus England Große Hungersnot 100jähriger Krieg mit Frankreich Pest Rosenkriege (Thronfolgekrieg York vs. Lancaster) Heinrich VIII. Besteigt den Thron Heiden-Terminologie Vermutung: Terminologie ziemlich konstant bis zum 9. Jh., danach zunehmend facettenreicher - Lehnwortschatz steigt während des Danelaw rapide an und v.a. ab 1066 - Entwicklung diverser christlich-häretischer Sekten im 12. Jh. (s.o.) Pagan, paynim Maumettrie gentile Wortfeld `HEIDE´ (in Auswahl) heathen Barbarian Un/misbelieving 1 Ludwig-Maximilians-Universität München Grundfragen und Methoden der älteren Sprachen und Kulturen Ringvorlesung Sommersemester 2010 Di 8.30-10.00, 14-täg. Monika Kirner, M.A. 1. Juni 2010 (1) Caxton, William (~1422-1491). The right plesaunt and goodly historie of the foure sonnes of Aymon. Englisht from the French by William Caxton, and printed by him about 1489. Ed. from the unique copy, now in the possession of Earl Spencer, with an introduction by Octavia Richardson. Ed. Copland. British Museum. London. 1554. […] kyng Charlemagne kept a ryght great and solempne court at Parys, after that he was come againe fro the partyes of Lombardy / where he had had a ryght great and mervaylous batayle agenst the Sarasyns,*. [et mescreans, F. orig. b. i.] and suche folke as were oute of the beleve, wherof the cheef of the sayde Sarasins was named Guithelym the sesne. […]. So many of the Sarasins and misbelevers brought to death, & in my subieccion; how but late agoe ye have seene by ye paynym Guetelym, whiche I have dyscomfyted & overcomen / and reduced to the christen faith. (2) John Gower, Confessio Amantis (a1393)1 The king of Bragmans Dindimus Wrot unto Alisandre thus: In blaminge of the Grekes feith And of the misbelieve, he seith How thei for every membre hadden A sondri god , to whom thei spradden Here armes, and of help besoghten. Dindimus, der König von Brahman, schrieb Alexander folgendes: Er klagte den Glauben der Griechen an und ihren Irrglauben und sagte, dass sie ebenso viele Götter hätten, wie Glieder am Körper. Zu diesen Götterm Strecken sie ihre Arme aus und beten. (3) CT,II.904ff.2: Under an hethen castel, ate laste, Unterhalb einer heidnischen Burg, Of which the name in my text noght I fynde, deren Namen ich in meinem Text nicht finde, Custance, and eek hir child, the see up caste. trieben Custance und auch ihr Kind das Meer hinab Almyghty God, that saveth al mankynde, Allmächtiger Gott, der du alle Menschen beschützt, Have on Custance and on hir child som mynde, kümmere dich um das Kind und Custance, That fallen is in hethen hand eft soone, die es erneut in heidnische Lande verschlagen hat In point to spille, as I shal telle yow soone. und beinahe ihren Tod findet, wie ich euch berichten werde. 1 Weitere Beispiele: 5.739,833,838,1186,1217,1372. Robert of Brunne, Handlyng synne (1288-1338): 7735ff.; 2 Weitere: CT,II.378; CT,II.1112 2 Ludwig-Maximilians-Universität München Grundfragen und Methoden der älteren Sprachen und Kulturen Ringvorlesung Sommersemester 2010 Di 8.30-10.00, 14-täg. 3 Monika Kirner, M.A. 1. Juni 2010 Relevante Glaubensgemeinschaften und Bevölkerungsgruppen Römer Griechen Antiker Polytheismus ….. Glaubensgemeinschaft en und Bevölkerungs -gruppen Araber Skandinavier German. Polytheismus Muslime (selektiv) Türken Sachsen Sarazenen 4 Die Heidentypen im kontextuellen Zusammenhang 4.1 Beobachtungen bezüglich des Konnotationswandels für heathen in der ‚Angelsächsischen Chronik’ (10-12. Jhrt.): - Dänen als grundsätzlich gewaltbereit und erbarmungslos dargestellt3 - Auf den heidnischen Glauben der Dänen wird in der ASC nur bedingt verwiesen: ▪ in insgesamt 50 Jahreseinträgen (616 – 1137) wird in den 5 betrachteten MSS. (entst. zw. 10. und 12. Jhrt.) zum Teil in Übereinstimmung, zum Teil individuell, auf Dänen und/oder Heiden verwiesen ▪ 616 - 871 (872 B,C): heathen 10 Male > Wikingerdänen Deniscan (Dæniscan) 7 Male ▪ 871 (872 B,C) beide Begriffe zusammen => noch deutliche Identifizierung der Dänen mit dem Heidenbild ▪ ab 882 24 Einträge: Dene/ Dæniscne (neben wicinga 917 und Norðmenn 937) ▪ 959 (D) wird heathen nochmals in Bezug auf König Edgar verwendet ▪ 1086 (E) heathen > Muslime ▪ 1096 und 1128 (jeweils E) heathen >Muslime Vgl. Formulierungen wie „slogon 7 bærndon swa hwæt swa hi oferforon. swa heora gewuna wæs” (ASC MS. E, 1016). 3 3 Ludwig-Maximilians-Universität München Grundfragen und Methoden der älteren Sprachen und Kulturen Ringvorlesung Sommersemester 2010 Di 8.30-10.00, 14-täg. Monika Kirner, M.A. 1. Juni 2010 4.2 Muslime und Islam - größte und am weitesten verbreitete Gruppe Scarfe Beckett (2003): - Offenbar sind in ae. Zeit weder Fälle von transmediterranem Handel, noch Bilder oder Aufzeichnungen von einem Dialog zwischen England und den zeitgenössischen Moslems belegt - Römische Zeugnisse (Übersetzungen von lateinischen Quellen) müssen die Hauptgrundlage für Stereotypen von Moslems in England gewesen sein - Informationen über den Islam erreichten England “in a context dominated by older , inherited images of Arabs, Saracens and Ismaelites” (=> oft keine oder kaum Bezug zu zeitgenössischer Situation) (4) Merlin or the early history of King Arthur: a prose romance, ch. XII (ca. 1450-1460) Keine drei Tage waren sie [die 11 Könige] dort, als die Boten von Cornwall und Orkney kamen und von den Verlusten und der Zerstörung der Sachsen im ganzen Lande berichteten. Und als die Grafen diese Neuigkeiten hörten, wussten sie, dass sie vernichtet waren; und lasst uns weiterhin unser Volk und Land beschützen vor diesen falschen und ungläubigen Sachsen, die so plötzlich über uns hereingebrochen sind. But thei [the 11 kings] were not ther thre dayes, whan the messagers of Cornewaile and of Orcanye com to hem and tolde hem the losse and the distruxion of the Sarazins that dide thourgh ther londes […] And whan the lordes herde these tidynges […] thei knewe that thei were distroyed; And lete vs take hede to saue the peple and the londe fro these vn-trewe and misbelevynge sarazins that thus sodenly be entred vpon vs. (5) a1500(?a1325) Otuel and Roland, 1086f. Slow a sarysin, stoute and fer, That was of turkye. ein Sarazene, heidnisch und stolz, der aus der Türkei kam. (6) William Langland, Piers Plowman, B xv, 393ff., c1400(c1378): For Sarhens han somewhat semynge to oure bileue, For þei loue and bileue in o [lord] almighty […] A[c] oon Makometh, a man, in mysbileue Brouhte Sarhens of Surree, and see in what manere. This Makometh was cristene [man], and for he moste noht ben pope […] And dide folk þanne falle on knees; for he swoor in his prechyng That þe coluere þat com so com from god of heuene As messager to Makometh, men for to teche. And þus […] Makometh in mysbileue men and women brouhte, That [lered] þere and [lewed] hit leeuen on hise lawes. […] How englisshe clerkes a coluere fede þat coueitise hihte 4 Sarazenen sind uns in ihrem Glauben nicht ganz unähnlich, denn sie lieben und glauben an einen Gott Aber ein Mann, Mohammed, führte die syrischen Sarazenen in Unglauben, und zwar folgendermaßen: Dieser Mohammed war einst Christ und wollte unbedingt Papst sein. Das Volk fiel vor ihm auf die Knie, weil er betend schwor, dass die Taube von Gott im Himmel zu Mohammed gesandt worden sei, um ihm zu sagen, Was er den Menschen mitteilen solle. Und auf diese Weise führte Mohammed Männer und Frauen in Unglauben Und sowohl Gelehrte als auch Ungebildete leben nach seinen Regeln. [doch auch] englische Priester füttern eine Taube, die Habgier heißt. Ludwig-Maximilians-Universität München Grundfragen und Methoden der älteren Sprachen und Kulturen Ringvorlesung Sommersemester 2010 Di 8.30-10.00, 14-täg. Monika Kirner, M.A. 1. Juni 2010 Bibliographie (in Auswahl) 1. Primärliteratur Aelfric von Eynsham [c.955 – c.1010]. The Life of St. Edmund. Elektronischer Text. Entnommen aus: http://www.english.ox.ac.uk/oecoursepack/edmund/index.html. Zugegriffen am 28.07.09. The Anglo-Saxon Chronicle. An edition with TEI P4 markup, expressed in XML and translated to XHTML1.1 using XSLT. Entnommen aus: http://asc.jebbo.co.uk/. Zuletzt zugegriffen am 26.07.09. Beadle, Richard, ed. 1982. The York Plays. London: Edward Arnold. Benson, Larry D. 1987. The Riverside Chaucer. New York: Houghton Mifflin. Bethurum, Dorothy. 1957. The Homilies of Wulfstan. Oxford: Clarendon Press. Caxton, William (~1422-1491). The right plesaunt and goodly historie of the foure sonnes of Aymon. 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Juni 2010 2. Sekundärliteratur Aird, William M. 1998. St. Cuthbert and the Normans.The Chruch of Durham, 1071-1153. Woodbridge: The Boydell Press. Althaus, Horst. 2007. „Heiden“, „Juden“, „Christen“. Positionen und Kontroversen von Hobbes bis Carl Schmitt. Würzburg: Königshausen & Neumann. Archer, John.1984. “The Structure of Anti-Semitism in the Prioress’s Tale,” Chaucer Review 19, 46-54. Bauer, Renate. 2003. Adversus Judaeos. Juden und Judentum im Spiegel alt- und mittelenglischer Texte. Frankfurt am Main: Peter Lang Verlag. Beck, Rudolf & Konrad Schröder, Hg. 2006. Handbuch der britischen Kulturgeschichte. Daten, Fakten, Hintergründe von der römischen Eroberung bis zur Gegenwart. Paderborn: Wilhelm Fink Verlag. Daniel, Norman. 1979. The Arabs and Mediaeval Europe. London and New York: Longman. Fleith, Barbara. 1991. Studien zur Überlieferungsgeschichte der lateinischen Legenda Aurea. Bruxelles: Soc. des Bollandistes. Fraesdorff, David. 2005. Der Barbarische Norden. 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