Die Besetzung - Dreharbeiten.de

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Constantin Film
präsentiert eine
Claussen+Wöbke Filmproduktion
VERSCHWENDE DEINE JUGEND (AT)
Ein Benjamin Quabeck Film
Darsteller
Tom Schilling
Robert Stadlober
Jessica Schwarz
Marlon Kittel
Denis Moschitto
Dieter Landuris
und
Christian Ulmen
u.v.a
Produzenten
Jakob Claussen
Thomas Wöbke
Drehbuch
Kathrin Richter
Ralf Hertwig
Regie
Benjamin Quabeck
0Kinostart: 03. Juli 20030
k
Im Verleih der
VERLEIH
Constantin Film Verleih GmbH
Kaiserstraße 39
80801 München
Tel: 089-38609-0
Fax: 089-38609-167
www.constantinfilm.de
PRESSEBETREUUNG
Ana Radica ! Presse Organisation
Herzog-Wilhelm-Straße 27 / 80331 München
Tel 089-23 66 12 0 / Fax 089-23 66 12 20
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Pressematerial ausschließlich online abrufbar!
Fotomaterial (TIFF/JPEG in verschiedenen Auflösungen) sowie
Presseheft, MP3 und internetfähige Videoclips (Quicktime) sind
online abrufbar und stehen zum Download bereit unter:
www.constantinfilm.medianetworx.de
2
INHALT
Seite
Besetzung & Stab
4
Kurzinhalt
5
Inhalt
6
Die Besetzung
Tom Schilling
Robert Stadlober
Jessica Schwarz
Marlon Kittel
Christian Ulmen
Dieter Landuris
Nadja Bobyleva
Mareike Lindenmeyer
Nina Asseng
Denis Moschitto
Josef Heynert
Steffen Jürgens
Oliver Bröcker
8
9
10
11
11
12
13
13
14
14
15
15
15
Der Stab
Benjamin Quabeck
Kathrin Richter & Ralf Hertwig
Jakob Claussen & Thomas Wöbke
16
17
18
Die Musik
19
3
BESETZUNG
Harry
Vince
Melitta
Freddie
Wieland Schwartz
Bob
Lena
Caro
Fiona
Gabi Delgado
Robert Görl
Tommi Drexler
Geldbote Holger
Tom Schilling
Robert Stadlober
Jessica Schwarz
Marlon Kittel
Christian Ulmen
Dieter Landuris
Nadja Bobyleva
Mareike Lindenmeyer
Nina Asseng
Denis Moschitto
Josef Heynert
Steffen Jürgens
Oliver Bröcker
STAB
Regie
Drehbuch
Benjamin Quabeck
Kathrin Richter
Ralf Hertwig
David Schultz
Ingrid Henn, SFK
Anke Winckler
Tatjana Krauskopf
Simone Neufischer
Marc Parisotto
Tobias Haas
Lee Buddah
Uli Putz
Jens Oberwetter
Jakob Claussen
Thomas Wöbke
Claussen+Wöbke Filmproduktion
Kamera
Szenenbild
Kostüme
Maske
Ton
Schnitt
Musik
Herstellungsleitung
Produktionsleitung
Produzenten
Produktionsfirma
Gefördert durch:
Filmförderungsanstalt (FFA)
FilmFernsehFonds Bayern (FFF) und
Filmstiftung NRW
4
KURZINHALT
Harry (Tom Schilling) ist 19 Jahre und arbeitet bei einer Bank. Sein Hauptinteresse
gilt jedoch der Musik, besonders der Münchner Band Apollo Schwabing, deren
Manager er ist. Mit seinen Freunden Vince (Robert Stadlober), Melitta (Jessica
Schwarz) und Freddie (Marlon Kittel) träumt er vom Durchbruch und großen
Konzerten. Doch bislang sind sie über Auftritte in Gemeindezentren nicht
herausgekommen. Es ist 1981, DIE NEUE DEUTSCHE WELLE erobert
Deutschland. Und Harry will es endlich allen zeigen: Warum nicht als Vorgruppe der
besten Band DAF – Deutsch Amerikanische Freundschaft – im Circus Krone
auftreten? Alle sind begeistert, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Doch es
gibt einen winzigen Haken: DAF wissen noch gar nichts von ihrem Auftritt...
5
INHALT
Frühsommer 1981. Der 19jährige Harry Pritzel (Tom Schilling) hat in Hamburg die
Band DAF live gesehen. Zurück in München wartet vor allem eines auf ihn: sein
Schreibtisch in einer Sparkassenfiliale. Zwischen Bürokratie und grauem Büroalltag
ist wenig Platz für Jugend und Revolte und so weist nur ein kleiner DAF-Sticker an
Harrys Sacko auf seine wirkliche Berufung: Denn eigentlich ist er Manager einer
Band: Apollo Schwabing, der wichtigsten und besten Newcomer-Band überhaupt.
Nur weiß das außer Harry und Apollo Schwabing keiner. Aber Harry ist gewillt das zu
ändern...
Nichts ist einfach und die Schwierigkeiten beginnen meist schon am Eingang der
Disco „Tipp-Kick“. Während Vince (Robert Stadlober), der Sänger und Gitarrist, und
seine Freundin Melitta (Jessica Schwarz), die Bassistin von Apollo Schwabing, sich
längst schon auf der Tanzfläche vergnügen, steht Harry vor der Tür und diskutiert mit
dem Türsteher. Da ist auch die ebenfalls wartende Lena (Nadja Bobyleva) kein
hilfreicher Lichtblick, mit ihrem Palästinenserschal und dem „Stoppt Strauß“-Button,
auch wenn sie ganz nett ist. Es ist die Hochphase der Neuen Deutschen Welle und
nichts ist Harry wichtiger als diese Musik und deren Lebensgefühl. Es ist die Zeit von
Gruppen wie Palais Schaumburg, Wirtschaftswunder, Fehlfarben, Abwärts, Der Plan
und vor allem: DAF, der Deutsch-Amerikanischen-Freundschaft.
Der Erfolg von Apollo Schwabing lässt auf sich warten und dies besonders, wenn sie
wieder einmal im Gemeindezentrum mit ausfallendem Strom und dem verärgerten
Publikum zu kämpfen haben. Das ist von vorneherein peinlich, aber besonders,
wenn gerade an diesem Abend der aufgeblasene Wieland Schwartz (Christian
Ulmen), Kritiker von Sounds - dem wichtigsten Musik-Magazin überhaupt – im
Publikum steht. Als dann noch Melittas Bass geklaut wird, ist die Stimmung unterm
Nullpunkt. Vince und Melitta schieben Harry die Schuld zu und unterstellen ihm
mangelndes Engagement. Sie setzen ihn unter Druck: Er soll doch endlich mal etwas
auf die Beine stellen! Und Freddie (Marlon Kittel), der Schlagzeuger der Band, sagt
gar nichts dazu. Er hält sich ohnehin immer raus, weil er sowieso ständig aufpassen
muss, dass er nicht zu spät in die Bundeswehrkaserne zurückkehrt.
Aber Harry ist es ernst mit der Musik: Er will, dass Apollo Schwabing im Circus Krone
auftreten, vor einem großen Publikum als Vorgruppe der im Moment angesagtesten
Band DAF! Auch andere Bands aus München, wie die Menopause und die
Elektronischen Zwerge, sollen eine Chance bekommen. In solchen Dimensionen
wagen es nicht einmal Apollo Schwabing zu denken, aber Harry nimmt die Sache in
die Hand und so der Gang der Dinge seinen Lauf...
Tagsüber sitzt Harry in der Sparkasse und abends organisiert er das Konzert. Die
Methoden sind dabei nicht immer unbedingt legal, wie die Beschaffungsmaßnahme
für Melittas neuen Bass oder die Privatgespräche während der Arbeitszeit, aber alles
lässt sich ganz gut an und die Eigendynamik der Veranstaltung ist sowieso nicht
mehr zu stoppen: Der Termin steht und die Halle ist angemietet. Im Wachturm, dem
Plattenladen von Bob (Dieter Landuris), beginnt der Vorverkauf, die Tickets gehen
weg wie warme Semmeln. Die Plakate sind geklebt und kündigen DAF zum ersten
Konzert in München an. Und Apollo Schwabing bastelt an der Bühnendekoration.
Doch eines macht Harry großes Kopfzerbrechen: Er hat es immer noch nicht
6
geschafft, an DAF heranzukommen, geschweige denn, sie für das Konzert zu
verpflichten...
Keiner seiner Freunde scheint zu bemerken, dass Harry zusehends in Stress gerät,
ist doch jeder mit sich selbst beschäftigt. Eigentlich herrscht Chaos an allen Fronten:
Melitta ist Vince auf die Schliche gekommen, dass er sie mit Fiona (Nina Asseng)
von der Gruppe Menopause betrogen hat. Vince hat plötzlich Angst vor dem Auftritt
und dann ist da noch die Sache mit Lena, Harrys Discobekanntschaft, deren
Annäherungsversuche nicht gerade erfolgreich enden: kreischende Vögel und
seltsame Verhütungsmethoden lassen Harry erstmal flüchten. Inzwischen hat er
auch seine Anlage und alles was Geld bringt versetzt, um die ersten Kosten für das
Konzert zu decken.
Durch einen Trick gelingt es Harry schlussendlich direkt mit den beiden DAFs, Gabi
Delgado (Denis Moschitto) und Robert Görl (Josef Heynert), zu reden. Mit viel Mühe
und Eingeständnissen gelingt es ihm den beiden eine Zusage abzuringen. Nur,
nichts ist umsonst und DAF verlangen eine Menge Gage, einen Teil davon als
Vorkasse. Geld, das Harry nicht mehr hat und auch nicht mehr auftreiben kann ...
Während dessen füllt sich die Circus Krone Arena ... Auch Wieland Schwartz und
Lena sind im Publikum...
7
DIE BESETZUNG
Tom Schilling (Harry)
Tom Schilling, 1982 geboren, wurde mit zwölf Jahren auf dem Schulhof von
Regisseur Thomas Heise angesprochen und für das Theaterstück „Im
Schlagschatten des Mondes“ am Berliner Ensemble engagiert. Dort trat er in den
folgenden vier Jahren neben der Schule in verschiedenen Stücken auf, u.a.
inszenierten ihn Werner Schroeter („Monsieur Verdoux“), Carmen Maja Antoni („Der
Ingwertopf“), B.K. Tragelehn („Das Leben des Galilei“), Thomas Heise („Jay
Fleischhacker“) und Stephan Lose („Prinz von Homburg“). 1998 spielte er die Rolle
des Tucky in dem „Tatort: Kinder der Gewalt“ von Ben Verbong, anschließend gab er
in Friedemann Fromms Thriller „Schlaraffenland“ sein Kinodebüt. 1999 folgte eine
Nebenrolle in der Komödie „Der Himmel kann warten“ (Regie: Brigitte Müller), für die
er in Amerika drehte. In Hans-Christian Schmids „Crazy“ spielte er den Janosch. Für
diese Rolle bekam er den Bayerischen Filmpreis 2000 als bester
Nachwuchsdarsteller zusammen mit Robert Stadlober. Anschließend konnte man
Tom Schilling im SFB-Tatort „Tödliches Spiel“ (Regie: Diethard Küster) sehen, sowie
im WDR-Fernsehfilm „Weil ich gut bin!“ von Miguel Alexandre. Im Juni letzten Jahres
lief Michael Gutmanns Coming-of-age-Film „Herz im Kopf“ in den Kinos, in dem Tom
Schilling die Hauptrolle spielte. Anfang April 2003 hat Tom Schilling in Köln
„Egoshooter“ (Regie: Christian Becker) abgedreht.
Filmografie – Tom Schilling (Auswahl):
1998
1999
2000
2001
2002
2003
Filmtitel
Regie
„Tatort: Kinder der Gewalt“ (TV)
„Schlaraffenland“
„Der Himmel kann warten“
„Crazy“
„Tatort: Tot bist du“ (TV)
„Weil ich gut bin!“ (TV)
„Herz im Kopf“
„Egoshooter“
Verschwende Deine Jugend (AT)
Ben Verbong
Friedemann Fromm
Brigitte Müller
Hans-Christian Schmid
Diethard Küster
Miguel Alexandre
Michael Gutmann
Christian Becker
Benjamin Quabeck
8
Robert Stadlober (Vince)
Robert Stadlober, Jahrgang 1982, hat seine Karriere als Synchronsprecher
begonnen, 1997 u.a. die deutsche Stimme von Eammonn Ewans in „The Butcher
Boy“ von Neil Jordan. Mit dreizehn Jahren drehte er seine ersten Filme „Ausweglos“
und „Nach uns die Sinnflut“, weitere Produktionen folgten. Mit 16 Jahren entschloss
sich Robert Stadlober die Schule abzubrechen und sich voll auf die
Schauspielkarriere zu konzentrieren. 1998 spielte er die Rolle des Wuschel in
„Sonnenallee“, als Benjamin in Hans-Christian Schmids „Crazy“ (1999) wurde Robert
Stadlober zum Shooting Star des deutschen Kinos und erhielt zusammen mit Tom
Schilling den Bayerischen Filmpreis 2000 als bester Nachwuchsdarsteller. Weitere
Hauptrollen, wie zusammen mit Jana Pallaske in Vanessa Jopps „Engel & Joe“
(2000), folgten. Momentan steht Robert Stadlober am Schauspielhaus Hamburg für
die Hauptrolle in „Trainspotting“ (Regie: Nils Daniel Finckh) auf der Bühne und ist
außerdem Sänger der Indie-Rock-Band „Gary“, deren erste Platte Ende 2001
erschienen ist.
Filmografie – Robert Stadlober (Auswahl):
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
Filmtitel
Regie
„Der letzte Zeuge“ (TV)
„Sehnsucht nach Liebe“ (TV)
„Sonnenallee“
„Polizeiruf 110: Mörderkind“ (TV)
„Crazy“
„Der Sommer mit Boiler“ (TV)
„Craniumfraktur“ (Kurzfilm)
„Engel und Joe“
„Liebst Du mich?“ (TV)
„Brombeerchen“
„Klaustrophobie“ (Kurzfilm)
„Die Donau“
Verschwende Deine Jugend (AT)
Bernhard Stephan
Frank Strecker
Leander Haussmann
Matti Geschonneck
Hans-Christian Schmid
Anna Justice
Lutz Heineking Jr.
Vanessa Jopp
Gabriele Zerhau
Oliver Rihs
Carlos Dessbesell-Schüler
Goran Rebic
Benjamin Quabeck
9
Jessica Schwarz (Melitta)
Jessica Schwarz wurde 1977 in Michelstadt geboren und lebt in Köln. Von 19941997 arbeitete sie erfolgreich als Fotomodell und nahm außerdem
Gesangsunterricht. 1999 spielte sie eine Rolle in „München - Geheimnisse einer
Stadt“ von Dominik Graf und Michael Althen. Seit 2000 bis Ende 2002 war Jessica
Schwarz Moderatorin bei Viva und moderierte dort die Kinosendung „Film ab“. Im
gleichen Jahr drehte sie zusammen mit Daniel Brühl „Nichts bereuen“ von Benjamin
Quabeck. Der Film wurde zu einem der Publikumserfolge auf dem Münchner Filmfest
2001 und startete im November des selben Jahres in den Kinos. Seit 2001 folgten,
neben diversen Moderationen, wie der Comet-Verleihung und dem Online-Auftritt von
„Wetten Dass...“, weitere Kino- und Fernsehrollen. In der, mit dem Grimme Preis
2003 ausgezeichneten, Henry-James-Adaption „Die Freunde der Freunde“ von
Dominik Graf, spielt Jessica Schwarz Pia und ist auch in Grafs neuem Fernsehfilm
„Kalter Frühling“ in der Hauptrolle zu sehen.
Filmografie – Jessica Schwarz (Auswahl):
Filmtitel
Regie
1999
„München – Geheimnisse einer Stadt“ (TV)
2000
2001
2002
2003
„Nichts bereuen“
„Jenny Berlin“ (TV)
„Die Freunde der Freunde“ (TV)
„Kalter Frühling“ (TV)
Verschwende Deine Jugend (AT)
Dominik Graf
Michael Althen
Benjamin Quabeck
Lars Becker
Dominik Graf
Dominik Graf
Benjamin Quabeck
10
Marlon Kittel (Freddie)
Marlon Kittel wurde 1983 geboren. Er spricht neben Deutsch auch Englisch und
Spanisch fließend. Außerdem ist Marlon Kittel sehr sportlich: er skatet, surft, segelt,
fährt Ski, spielt Tennis und Eishockey. Seit 1998 ist er in diversen Film- und
Fernsehproduktionen zu sehen.
Filmografie – Marlon Kittel (Auswahl):
1998
1999
2000
2001
2003
Filmtitel
Regie
„Der Clown: Absturz“ (TV)
„Der Mörder in Dir“ (TV)
„Der Sommer mit Boiler“ (TV)
„Anna Wunder“
„Freunde / The Whiz Kids“ (Kurzfilm)
„Rillenfieber“ (Kurzfilm)
„Siska: Letzte Zuflucht“ (TV)
„Paule und Julia“
„Die Wache: Steinschlag“ (TV)
„Nachtasyl“ (Kurzfilm)
„Schwarzfahrt“
„Schlittenfahrt“
Verschwende Deine Jugend (AT)
Raoul Heimrich
Peter Patzak
Anna Justice
Ulla Wagner
Jan Hendrik Krüger
Patrick Tauss
Jürgen Tögel
Torsten Löhn
Monika Zinneberg
Michael Krause
Björn Lob
Jens Schillmöller
Benjamin Quabeck
Christian Ulmen (Wieland Schwartz)
Christian Ulmen gehört zu der jungen, aufsteigenden Riege der deutschen
Moderatoren: Der 1975 geborene Hamburger begann seine Karriere beim Offenen
Kanal Hamburg, arbeitete 1988-1994 als Redakteur und Moderator bei Radio
Hamburg, Radio 107 und OK Radio. Bereits 1992 erhielt er den „Junior-ReporterPreis“ von RTL. 1994-1995 folgte die Moderation von „Disney & Co“ für RTL. Seit
1996 hat er sich zum Aushängeschild des Musiksenders MTV gemausert: Bei MTV
moderierte Christian Ulmen anfangs „ MTV Hot “ und „MTV Alarm“ (1996-2000), seit
Mai 2000 ist er Producer von „Unter Ulmen“, seiner eigenen Show auf MTV. „Eine
irrwitzige Mischung aus rätselhafter Liebenswürdigkeit, Gästen und Musik“ nennen
die Macher der Personality Show ihr Format. So hat Christian Ulmen mehrmals
wöchentlich Gelegenheit, seine Studiogäste aus der Reserve zu locken oder bei
Straßenaktionen seine Mitmenschen mehr oder weniger freiwillig zu Protagonisten
zu machen. Nebenbei ist Christian Ulmen auch noch beim Hörfunk als Moderator
tätig, bei Radio Fritz, Berlin, moderiert er „Blue Moon“, sowie als Kolumnist für das
Lifestyle-Magazin „Max“. In VERSCHWENDE DEINE JUGEND (AT) gibt er sein Debüt
als Schauspieler.
Filmografie – Christian Ulmen:
2003
Filmtitel
Regie
„Herr Lehmann“
Verschwende Deine Jugend (AT)
Leander Haußmann
Benjamin Quabeck
11
Dieter Landuris (Bob)
Der gebürtige Münchner ist eine feste Größe in der deutschen Film- und
Fernsehlandschaft. Seine Schauspielausbildung absolvierte Dieter Landuris an der
renommierten Otto-Falckenberg-Schule. Aber er ist ein Multitalent: So trugen zum
Beispiel eine fundierte Tanzausbildung und seine Gesangkünste neben seinen
schauspielerischen Qualitäten dazu bei, dass er einen großen internationalen Erfolg
in dem Kultmusical der achtziger Jahre „Linie 1“ feiern konnte. Die Kinoverfilmung
dieses Stückes war der Grundstein seiner Karriere im Schauspiel. Es folgten
erfolgreiche Filme, wie zum Beispiel „23“, „Das merkwürdige Verhalten...“ und „Null
Uhr 12“, sowie im Fernsehbereich die Hauptrolle in der Kultserie „Alles außer Mord“
und anderen Produktionen.
Filmografie – Dieter Landuris (Auswahl):
Filmtitel
Regie
1994 „Alles außer Mord“ (TV)
-1997
1996 „Die Putzfraueninsel“
„Die Mutter des Killers“
1997 „Frau zu sein bedarf es wenig“ (TV)
„Tatort: Bombenstimmung“ (TV)
1998 „23“
„Das merkwürdige Verhalten...“
„Gestern ist nie vorbei“ (TV)
1999 „Comeback für Freddy Baker“ (TV)
„Schnee in der Neujahrsnacht“
„Schmetterlinge der Nacht“
2000 „Null Uhr 12“
„Und das ist erst der Anfang“
„Autsch, du Fröhliche“
2001 „Mask under masks“
„Weil ich gut bin!“ (TV)
2002 „Tatort: Tot am See“ (TV)
„Der Ermittler“ (Episode) (TV)
„Rhein-Samurai“ (Serien-Episode) (TV)
2003 Verschwende Deine Jugend (AT)
diverse
Peter Timm
Volker Einrauch
Sigi Rothemund
Kaspar Heidelbach
Hans-Christian Schmid
Marc Rothemund
Sigi Rothemund
Matti Geschonneck
Thorsten Schmidt
Andreas Lechner
Bernd Michael Lade
Pierre Franckh
Georgios Papavassilou
Markus Goller
Miguel Alexandre
Olaf Greinsen
Michael Mackenroth
Heidi Kranz
Benjamin Quabeck
12
Nadja Bobyleva (Lena)
Nadja Bobyleva wurde 1983 in Moskau geboren und kam im Alter von neun Jahren
nach Deutschland. In Moskau besuchte sie die Kunst- und Theaterschule KlassCenter, 1999-2002 folgte Schauspielunterricht bei Bettina Dorn und Natascha
Bobyleva, außerdem nahm Nadja Bobyleva 2001 an Workshops bei Geraldine Baron
teil und studiert seit 2002 an der Hochschule für Musik und Theater, Hannover.
Filmografie – Nadja Bobyleva (Auswahl):
2000
2001
2002
2003
Filmtitel
Regie
„Engel und Joe“
„Hand in Hand“ (TV)
„Das verflixte 17. Jahr“ (TV)
„Freundinnen für immer“ (TV)
„Die Mutter“ (TV)
„Der Freund meiner Mutter“ (TV)
„Olgas Sommer“
„Der zehnte Sommer“
„Raus ins Leben“ (TV)
Verschwende Deine Jugend (AT)
Vanessa Jopp
Maria Teresa Camogli
Hermine Huntgeburth
Konrad Sabrautzki
Matti Geschonneck
Dagmar Knöpfel
Nina Grosse
Jörg Grünler
Vivian Naefe
Benjamin Quabeck
Mareike Lindenmeyer (Caro)
Mareike Lindenmeyer wurde 1981 in München geboren. 1992 engagierte sie der
Bayerische Rundfunk für diverse Hörfunkproduktionen. Einige Zeit später folgte sie
einem Castingaufruf von Nessie Nesslauer und wurde für die Hauptrolle in „Bittere
Unschuld“ von Dominik Graf besetzt. In der drehfreien Zeit widmet sich Mareike
Lindenmeyer ihrem Studium der Theaterwissenschaften.
Filmografie – Mareike Lindenmeyer (Auswahl):
Filmtitel
Regie
1998 „Bittere Unschuld“ (TV)
2001 „Mein Vater und andere Betrüger“ (TV)
2001 „Bibi Blocksberg“
2001-02„Abschnitt 40“ (Serie) (TV)
2002 “Beach Boys” (TV)
2003 “Im Namen des Herrn” (TV)
“Unser Pappa” (TV)
Verschwende Deine Jugend (AT)
Dominik Graf
Christian von Castelberg
Hermine Huntgeburth
Andrea Senn, Udo Witte
Arne Feldhusen
Bernd Fischerauer
Ilse Hofmann
Benjamin Quabeck
13
Nina Asseng (Fiona)
Nina Asseng wurde 1985 in Stendal geboren und lebt derzeit in Berlin. Dort besucht
sie die 11. Klasse eines Gymnasiums. Seit ihrem 9. Lebensjahr spielt sie in
verschiedenen Theatergruppen. Mit der Jugendtheatergruppe des Berliner
caroussel-Theaters nahm sie 2001 an einem internationalen Theaterfestival in Lyon
teil. Ihr Filmdebüt gab sie 2001 als Judith in dem Kinofilm "Das Jahr der ersten
Küsse" unter der Regie von Kai Wessel.
Filmografie – Nina Asseng (Auswahl):
2001
2003
Filmtitel
Regie
„Das Jahr der ersten Küsse“ (AT)
Verschwende Deine Jugend (AT)
Kai Wessel
Benjamin Quabeck
Denis Moschitto (Gabi Delgado)
Denis Moschitto wurde 1977 als Sohn eines Italieners und einer Türkin in Köln
geboren und spricht neben Deutsch, Italienisch und Türkisch auch Englisch und
Französisch. Seinen ersten Kinoerfolg hatte Denis Moschitto mit der Komödie
„Schule“. Für Benjamin Quabeck stand er bereits in „Nichts bereuen“ (2000) neben
Daniel Brühl, Josef Heynert und Jessica Schwarz vor der Kamera.
Filmografie – Denis Moschitto (Auswahl):
1998
2000
2001
2002
2003
Filmtitel
Regie
„Gloomy Sunday“
„Nichts bereuen“
„Schule“
„Nesthocker“ (Episodenhauptrolle) (TV)
„Tatort: Mördergrube“ (TV)
„Tatort: Romeo und Julia“ (TV)
„Mein Vater, die Tunte“ (TV)
„Tatort: Bestien“ (TV)
„Northern Star“ (TV)
„Ich hasse Dich: Danach ist kurz davor...“
„Die Schönheit von Bitterfeld“ (TV)
„90/99 – Die Zeit ändert alles“ (AT)
Verschwende Deine Jugend (AT)
Rolf Schübel
Benjamin Quabeck
Marco Petry
Christoph Klünker
Christiane Balthasar
Nicole Weegmann
Uwe Janson
Kaspar Heidelbach
Felix Randau
Robert van Ackeren
Matthias Tiefenbacher
Marco Petry
Benjamin Quabeck
14
Josef Heynert (Robert Görl)
Josef Heynert ist Jahrgang 1976. Von 1996-2000 erhielt er seine Ausbildung an der
Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seitdem steht er auf renommierten
Bühnen wie dem Thalia Theater, u.a. für „Noch einmal für Jugoslawien“ unter der
Regie von Hartmut Wickert (2001), oder dem Schauspielhaus Hamburg, für
Sebastian Schlössers „Nicht nichts“ (2002). Auch im Film- und Fernsehbereich ist
Josef Heynert erfolgreich: So stand er bereits für „Nichts bereuen“ (2000) für
Benjamin Quabeck vor der Kamera, sowie in diversen Fernsehproduktionen.
Filmografie – Josef Heynert (Auswahl):
1998
1999
2000
2001
2002
2003
Filmtitel
Regie
„Die Schule am See“
„Die Einsamkeit der Krokodile“
„Zwei Männer am Herd“ (TV)
„Benzin im Blut“ (TV)
„Nichts bereuen“
„Ruhige Lage – Nette Aussicht“
„Bella Block“ (Episode) (TV)
„Verdammt verliebt“ (Serie) (TV)
„Alphateam“ (Episode) (TV)
„Ich schenk Dir einen Seitensprung“ (TV)
„Großstadtrevier“ (Episode) (TV)
Verschwende Deine Jugend (AT)
Michael Knof
Jobst Oetzmann
Karin Hercher
Wolfgang Limmer
Benjamin Quabeck
Christoph Zacharie
Martin Enlen
Christine Kabisch
Bodo Schwarz
Dominikus Probst
Lars Jessen
Benjamin Quabeck
Und in weiteren Rollen:
Steffen Jürgens (Tommi Drexler)
Das Multitalent Steffen Jürgens (Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor) spielt
den DAF-Manager Tommi Drexler. Er hat schon so einige Versuche an DAF
heranzukommen, abgeschmettert. Aber er unterschätzt Harrys Zähigkeit...
Oliver Bröcker (Geldbote Holger)
Oliver Bröcker, den man u.a. in Marco Kreuzpaintners Kurzfilm „Der Atemkünstler“ an
der Seite von August Diehl gesehen hat, spielt den Sparkassen-Geldboten Holger. Er
ist vielleicht der einzige in der Bank, der Harry versteht...
15
DER STAB
Benjamin Quabeck – Regie
Benjamin Quabeck studierte von 1996-2000 an der Filmakademie BadenWürttemberg im Fachbereich Regie Spielfilm. Außerdem arbeitet er als freier Cutter.
Benjamin Quabeck erhielt für seine Kurzfilme zahlreiche Auszeichnungen,
beispielsweise für „Höhlenangst“ (1998) den Preis für die beste Animation des
Filmfests Dresden, den Nachwuchsförder- und Publikumspreis der Sehsüchte
Potsdam und den Publikumspreis der Kurzfilmtage Bamberg, sowie eine
Ausstrahlung beim SWR „Debüt im Dritten“. Für seinen Abschlussfilm an der
Filmakademie und gleichzeitig seinen ersten Kinofilm, „Nichts bereuen“, erhielt
Benjamin Quabeck den Hypo Förderpreis auf dem Münchner Filmfest 2001, sowie
den Preis der deutschen Filmkritik für den besten Debütfilm 2001. VERSCHWENDE
DEINE JUGEND (AT) ist der zweite Kinofilm von Benjamin Quabeck.
Filmografie – Benjamin Quabeck (Auswahl):
Filmtitel
1996
1997
1998
1999
2000
2003
„Wind“ (Kurzfilm)
„Weird Wire“ (Kurzfilm)
„Die wenigsten wissen das“ (Kurzfilm)
„Höhlenangst“ (Kurzfilm)
„Ertränkte Angst“ (Kurzfilm)
„4000 Teile“ (Kurzfilm)
„Nichts bereuen“
Verschwende Deine Jugend (AT)
Regie, Kamera, Animation
Regie, Kamera, Animation
Regie
Regie, Kamera, Animation
Regie, Buch
Regie, Buch
Regie, Buch
Regie
16
Kathrin Richter & Ralf Hertwig – Drehbuch
Das Autorenteam Kathrin Richter und Ralf Hertwig arbeitet seit einigen Jahren sehr
erfolgreich zusammen, u. a. stammen die Bücher zu „Einer meiner ältesten Freunde“
(1993), „Die Apothekerin“ (1996) und „Kalt ist der Abendhauch“ (1998) aus ihrer
Feder. Mit VERSCHWENDE DEINE JUGEND (AT) setzen Kathrin Richter und Ralf
Hertwig auch ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit Claussen+Wöbke fort.
Ralf Hertwig, 1963 in Hamburg geboren, studierte von 1983-1986
Rechtswissenschaften und Japanologie, danach folgte ein Studium an der
Hochschule für Fernsehen und Film, München (1986-1993). Ralf Hertwig war
Mitglied der Gruppen Coroners, Front und Palais Schaumburg und arbeitete als
Musikproduzent und Komponist. Seit 1994 ist er als Drehbuchautor tätig, außerdem
führte er bei Kurzfilmen, Musikvideos und Werbespots Regie.
Kathrin Richter lebt in München. 1984-1989 studierte sie an der Hochschule für
Fernsehen und Film, München und nahm mehrfach am Frank-Daniel-SkriptWorkshop teil. 1995 führte Kathrin Richter Regie bei „Mutproben“ (1995), nach ihrem
eigenen Drehbuch.
Filmografie – Kathrin Richter & Ralf Hertwig (Auswahl):
Filmtitel
1993
1996
1999
„Einer meiner ältesten Freunde“ (TV)
„Die Apothekerin“
„Kalt ist der Abendhauch“
2000
„Venezianische Scharade“
„Der Freund von früher“ (TV)
„Nobilitá“ (TV)
2001
„In Sachen Signora Brunetti“ (TV)
Drehbuch
Drehbuch
Drehbuch, nach einem
Roman von Ingrid Noll
Roman von Donna Leon
Drehbuch
Drehbuch nach einem
Roman von Donna Leon
nach einem Roman
von Donna Leon
nach einem Roman
von Donna Leon
Drehbuch
„Feine Freunde“ (TV)
2003
Verschwende Deine Jugend (AT)
In Vorbereitung:
„Sein oder anders Sein“
„Arnie auf der Suche nach dem Honig“
„Die Männer Meiner Mutter“
Columbia / Claussen+Wöbke
Cirrus Film
Claussen+Wöbke
17
Jakob Claussen und Thomas Wöbke – Produzenten
Jakob Claussen und Thomas Wöbke gründeten 1992 die Claussen+Wöbke
Filmproduktion GmbH in München. Zu ihren gemeinsamen Filmen zählen „Einer
meiner ältesten Freunde“ (1994, Regie: Rainer Kaufmann, nach einer
Kurzgeschichte von F. Scott Fitzgerald), die von Roland Emmerich co-produzierte
Science-Fiction-Komödie „High Crusade“ (1993, von Klaus Knoesel und Holger
Neuhäuser), sowie Caroline Links vielfach prämiertes und Oscar-nominiertes Drama
„Jenseits der Stille“ (1997, in Co-Produktion mit der Roxy Film München).
Mit Hans-Christian Schmid als Regisseur und Michael Gutmann als Co-Autor
produzierten Claussen+Wöbke die Filme „Nach fünf im Urwald“ (1996), „23“ (1998)
und „Crazy“ (2000), für den sie den Deutschen Filmpreis in Silber 2001 erhielten. Mit
Michael Gutmann realisierten sie bereits den Fernsehfilm „Nur für eine Nacht“ (1997)
und den Kinofilm „Herz im Kopf“ (2002) mit Tom Schilling in der Hauptrolle.
Weitere Fernsehproduktionen des Produzenten-Duos waren unter anderem
„Mutproben“ von Kathrin Richter, sowie „Ganz unten, ganz oben“ und „Comeback für
Freddy Baker“ mit Matti Geschonneck als Regisseur.
Als ausführende Produzenten drehten Claussen+Wöbke 1997 für die Senator Film
Rainer Kaufmanns Krimi „Die Apothekerin“ und realisierten den Horrorthriller
„Anatomie“ von Stefan Ruzowitzky in Co-Produktion mit der Deutschen Columbia
Pictures Filmproduktion, der mit über zwei Millionen Besuchern der erfolgreichste
deutsche Kinofilm 2000 wurde. Mit dem Film „Ein todsicheres Geschäft“ von M.X.
Oberg wurde erstmals ein Projekt im Ausland – in England – realisiert.
Nach „Was tun, wenn´s brennt“ unter der Regie von Gregor Schnitzler, wieder eine
Co-Produktion mit der Deutschen Columbia Pictures Filmproduktion, sind 2002 mit
„Herz im Kopf“ zwei Projekte von Claussen+Wöbke in den Kinos gelaufen. Stefan
Ruzowitzkys Fortsetzung des erfolgreichen Horrorthrillers, „Anatomie 2“ lief im
Februar 2003 und der neue Film von Hans-Christian Schmid „Lichter“ startet im Juli
2003 in den Kinos.
Filmografie – Jakob Claussen u. Thomas Wöbke (Auswahl):
Filmtitel
Regie
1994
„Himmel und Hölle“ (TV)
„Einer meiner ältesten Freunde“ (TV)
„The High Crusade“
1995
1996
„Mutproben“ (TV)
„Nach fünf im Urwald“ (TV)
„Jenseits der Stille“
„Die Apothekerin“
„Nur für eine Nacht“ (TV)
“23”
“Comeback für Freddy Baker” (TV)
„Anatomie“
„Ganz unten – Ganz oben“ (TV)
Hans-Christian Schmid
Rainer Kaufmann
Klaus Knoesel,
Holger Neuhäuser
Kathrin Richter
Hans-Christian Schmid
Caroline Link
Rainer Kaufmann
Michael Gutmann
Hans-Christian Schmid
Matti Geschonneck
Stefan Ruzowitzky
Matti Geschonneck
1997
1998
1999
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Filmografie - Jakob Claussen u. Thomas Wöbke (Auswahl):
2000
2002
2003
Filmtitel
Regie
„Crazy“
„Ein todsicheres Geschäft“
„Was tun, wenn´s brennt?“
„Herz im Kopf“
„Anatomie 2“
„Lichter“
Verschwende Deine Jugend (AT)
Hans-Christian Schmid
M.X. Oberg
Gregor Schnitzler
Michael Gutmann
Stefan Ruzowitzky
Hans-Christian Schmid
Benjamin Quabeck
Lee Buddah - Die Musik zum Film
Die Musik der frühen 80er Jahre spielt eine bedeutende Rolle in VERSCHWENDE
DEINE JUGEND (AT). Von Lee Buddah, der bereits die Filmmusik zu Benjamin
Quabecks erstem Kinofilm „Nichts bereuen“ komponiert hat, stammen die Titel
„Popmaschinen“, „Ach ja?“, „Asteroidenalarm“ und „Der Löwe auf Elka“, die die von
Harry Foyer gemanagten Apollo Schwabing zum besten geben. Das Line Up von
Apollo Schwabing besteht aus Bass, Gitarre, Schlagzeug und Gesang, den Gesang
bestreiten Robert Stadlober und Jessica Schwarz. Natürlich werden auch DAF zu
hören sein, sie sind mit „Verschwende Deine Jugend“, „Der Räuber und der Prinz“,
„Als wärs das erste Mal“ und „Tanz den Mussolini“ vertreten. Weitere Titel aus den
späten 70ern und frühen 80ern werden dabei sein, u.a. stehen Liaisons Dangereus,
Der Plan, Fehlfarben, Andreas Dorau, Palais Schaumburg, Human League, The
Cure, Young Marble Giants, Silicon Teens und XTC auf dem Wunschzettel. Der
Soundtrack wird zum Filmstart über das CELLOID Label der Claussen+Wöbke
Filmproduktion bei VIRGIN erscheinen.
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Gerne möchten wir auf das Sachbuch „Verschwende Deine Jugend“ von Jürgen
Teipel, erschienen im Suhrkamp Verlag, hinweisen, das in vielen Interviews die
Protagonisten dieser Zeit zu Wort kommen lässt.
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