islam11 - Nahtodforschung Deutschland

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19. April 2012, 10:09 Uhr
Volker Kauder
"Der Islam gehört nicht zu Deutschland"
Vor der Islamkonferenz widersprach Unionsfraktionschef Volker Kauder dem Leitsatz von Ex-Bundespräsident
Wulff: Muslime gehören zu Deutschland, der Islam aber nicht. Gegen die umstrittene Koran-Verteilung
der Salafisten hat Kauder allerdings nichts.
Berlin - Unionsfraktionschef Volker Kauder hält den Islam im Gegensatz zum früheren Bundespräsidenten
Christian Wulff nicht für einen Teil Deutschlands. Das bekräftigte der CDU-Politiker unmittelbar vor der
Islamkonferenz an diesem Donnerstag. "Der Islam ist nicht Teil unserer Tradition und Identität in Deutschland
und gehört somit nicht zu Deutschland", sagte er der "Passauer Neuen Presse". "Muslime gehören aber sehr wohl
zu Deutschland. Sie genießen selbstverständlich als Staatsbürger die vollen Rechte."
Vertreter des Staates und der Muslim-Verbände kommen am Vormittag in Berlin zur Islamkonferenz zusammen.
Bei dem Treffen solle auch die umstrittene Verteilung des Korans durch radikalislamische Salafisten zur Sprache
kommen, hatten Politiker von Union und FDP gefordert. "Es wäre gut, wenn die muslimischen Verbände auch
über die Koran-Aktion der Salafisten diskutieren würden", hatte Justizministerin Sabine LeutheusserSchnarrenberger (FDP) SPIEGEL ONLINE gesagt.
Doch Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) lehnt eine Änderung der Tagesordnung ab - Hauptthema des
Treffens sollen weiterhin Gleichberechtigung und Rollenbilder sein, auch um Zwangsheiraten und häusliche
Gewalt soll es gehen. Lediglich zu Beginn und zum Ende will Friedrich nach Informationen von SPIEGEL
ONLINE öffentlich kurz etwas zu der aktuellen Diskussion sagen.
Die radikalislamischen Salafisten waren durch ihre geplante Verteilung von Koran-Ausgaben in
deutschen Städten in die Diskussion gerückt. Unionsfraktionschef Kauder hat keine rechtlichen Bedenken
gegen die Aktion. "Das Verteilen von religiösen Schriften ist vom Grundrecht der Religionsfreiheit
gedeckt, wenn der Inhalt nicht gegen Straftatbestände verstößt", sagte er der "Passauer Neue Presse".
Zwar würden die Salafisten vom Verfassungsschutz beobachtet, und auch kämen aus ihrem Umfeld
Terroristen. Doch seien nicht alle Salafisten damit terrorverdächtig.
Türkische Gemeinde kritisiert Friedrich
Auch die Türkische Gemeinde in Deutschland sieht keinen konkreten Handlungsbedarf. Die KoranVerteilung an sich sei durchaus mit dem Grundgesetz vereinbar, sagte der Vorsitzende Kenan Kolat der
Nachrichtenagentur dpa. "Wenn es aber Gewaltverherrlichung gibt, wenn es gegen die freiheitlichdemokratische Grundordnung geht, dann gibt es polizeiliche Maßnahmen, wie man dagegen vorgehen
kann."
Wichtig sei, dass Jugendliche nicht Gefahr liefen, diese Ideologie zu übernehmen. "Wir müssen sehr viel mehr in
diesem Bereich tun", erklärte Kolat. "Diese Gruppe versucht, auf schwierige Probleme einfache Antworten zu
geben, wie Populisten, wie Rassisten."
Bei der Islamkonferenz diskutieren Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen mit Islam-Verbänden und
einzelnen Muslimen über Integrationsthemen. Kolat kritisierte, dass Friedrich die Ergebnisse der Konferenz
alleine auf einer Pressekonferenz vorstellen wolle und nicht - wie bisher üblich - mit den muslimischen
Verbänden zusammen. "Wir erleben eine Verstaatlichung der Islamkonferenz, so wird das wahrgenommen",
sagte er.
fab/dpa/dapd
URL:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,828466,00.html
Volker Kauder MdB
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
030 / 227 - 77 601
030 / 227 - 76 601
[email protected]
28.04.12
Sehr geehrter Herr Kauder,
im Gegensatz zu dem von unseren Steuergeldern unsinnigerweise finanzierten Herrn
Wulf haben Sie erkannt,daß der ISLAM NICHT ZU DEUTSCHLAND GEHÖRT.
Wissenschaftlich/psychiatrisch ist allein das definitiv korrekt: Am Ende meiner homepage
NAHTODFORSCHUNG.COM finden Sie dazu folgende Aussagen (und herunterladbare
Literatur):
Die Gefahr falscher Einschätzung vermeintlicher religiöser Visionen zeigt sich auch bei
den großen Religionen. So wurde Mohammed, der Gründer des Islam, durch vermeintlich
religiöse "Visionen" verfolgt und gequält, was in der modernen Psychiatrie als Zeichen
einer psychischen Störung gilt und von seinen Zeitgenossen tatsächlich auch als
"Besessenheit" (und damit eben als psychische Störung auf dem Stand einer archaischen
Psychopathologie) verstanden wurde.
Dabei entsprachen Mohammeds "Visionen" in vielem seinen Erwartungen, was auch für
seine einer Nahtoderfahrungen ähnelnden "Himmelsreise" gilt, in der er Strafen
entsprechend seinen eigenen unbewußten und bewußten kulturellen Vorstellungen
imaginierte. Diese Imaginationen hielt er - wie die heutigen esoterischen NDEInterpreten die Nahtod-Bilder - fälschlicherweise alle für reale Bilder des Jenseits. Eine
Psychopathobiographie Mohammends mit den entsprechenden Daten kann mit dem
folgenden link heruntergeladen werden:
Mohammed als der (angebliche) Verfasser dieses Korans blieb nach vorliegenden
Berichten von seinem Leben (hadithe) auch in den sexualpathologischen
Verhaltensweisen seiner Kultur stecken - und wurde damit bis heute zum Vorbild für
einen pathologischen sexuellen Umgang mit Mädchen (und Frauen) in manchen
islamischen Staaten. Dies zeigt die folgende Datensammlung:
Tatsächlich ist der heutige undifferenziert Koran-gläubige Islam - entsprechend der von
diesem Mohammed (und seinen Anhängern) via Koran fixierten Pathologie - in vielen
Punkten ein Musterbeispiel psychopathologischer und damit seelisch schädigender
Religiosität geworden. Das gilt zumindest für die Form, in der der Islam heute von vielen
undifferenziert Koran-Gläubigen in der ganzen Welt verstanden wird. Dies illustriert z.B.
die Kritik der Internationalen Menschenrechtskommission am Koran, die unter dem
link http://www.bdb.buergerbewegungen.de/bedrohtefreiheit.pdf
herunterladbar ist.
Da viele Islam-Fundamentalisten den Koran wortwörtlich für die Worte Gottes bzw.
seines größten Propheten halten, kommt es konsequenterweise weltweit zu
tausendfacher Tötung, Traumatisierung und Diskriminierung Andersgläubiger. Dies
illustrieren u.a. die folgenden herunterladbaren Datensammlungen:
Weitere Datensammlungen zur Psychopathologie des Islam (Islam 1-7) können bei mir
bestellt werden.
Angesichts dieser FAKTEN wundert es nicht, daß Menschen, die aus dem Islam
austreten, mit dem Tod bestraft werden - WEIL DAS AUCH IM KORAN GEFORDERT WIRD.
Der SPIEGEL schreibt dazu in einem Bericht im Februar 2012:
"Abfall vom Glauben als Verbrechen gegen die Gemeinschaft
... die harten Urteile in einigen islamischen Ländern gegen vom Glauben „Abgefallene“
sprechen eine andere Sprache. Hinrichtungen zeigen, dass zwischen Rechten auf dem
Papier und Rechten im Alltag eine tödliche Lücke klafft. Dabei droht der Koran
Abgefallenen nicht mit weltlichen Strafen, sondern „nur“ mit Gottes Zorn im Jenseits.
Scharia-Gelehrte stützen sich vor allem auf überlieferte Aussprüche Mohammeds – etwa:
„Wer den Glauben aufgibt, den tötet!“ ... Der Mehrheitsislam wertet den Abfall vom
Glauben nicht als private Entscheidung, sondern als Verbrechen gegen die Gemeinschaft.
Von Anfang an verkündete er die Einheit von Religion und Staat und bezog seine
Identität auch aus der Abgrenzung gegenüber Andersgläubigen. Deshalb erschien
muslimischen Führern eine Abkehr vom Glauben, das heißt von ihrem Glauben, als eine
Art Fahnenflucht. Glaubenswechsel wird selbst in gemäßigten Ländern hart bestraft
Staaten wie der Iran, Saudi-Arabien, Sudan und Jemen bedrohen die Abwendung von der
Staatsreligion weiterhin mit dem Tod. Hinrichtungen sind jedoch selten, schon weil die
Fälle von Apostasie selten sind. Aus Ägypten sind neben Hafturteilen auch
Zwangsscheidungen und Einweisungen in die Psychiatrie bekannt. Auch in gemäßigteren
Ländern wie Tunesien oder der Türkei bleibt Glaubenswechsel zutiefst verpönt und sozial
geächtet ..." (http://www.welt.de/politik/ausland/article13884066/Pastor-droht-im-Irander-Tod-durch-den-Strang.html?wtmc=Newsletter.NL_Persoenlich).
Ob im Iran, Irak, Afghanistan, in Afrika, in der Türkei, Pakistan oder in den arabischen
Ländern - überall werden in Namen des Islam Christen bzw. Andersgläubige verfolgt,
mißhandelt und getötet, Kriege geführt und Frauen unterdrückt. Gerade die
strenggläubigen Anhänger Mohammeds tun sich darin besonders hervor. So werden
offiziell weltweit 100 Millionen Christen verfolgt, bedroht, gefoltert und getötet - und
zwar überwiegend in islamischen Ländern; allein neun der zehn Staaten, die sich dabei
am meisten hervortun, sind islamisch Staaten. Einzelheiten dazu finden sich
unter http://www.opendoors-de.org/verfolgung/wvi/
Auch ist es bezeichnend, daß gerade die fundamentalistischen, d.h. vermeintlich
hochreligiösen Anhänger des Islam in Afghanistan massenweise Opium anbauen und so
die ganze Welt gewissenlos mit Heroin versorgen - und damit als Dealer für
hundertausende Heroinabhängige fungieren und diese lebenslang seelisch schädigen. Der
islamgläubige türkische Ministerpräsident Erdogan wiederum fordert weltweit alle Rechte
für seine islamischen Landsleute - und läßt gleichzeitig christliche Kirchen in der Türkei
enteignen, ja leugnet den VÖLKERMORD der Türken an über einer Million christlicher
Armenier. Gleichzeitig bedroht er Staaten wie Frankreich, die die Leugnung dieses
Völkermords unter Strafe stellen wollen ...
Solche islamischen Staaten und Religionen dürfen SELBSTVERSTÄNDLICH nicht in die EU
aufgenommen werden - und solch ein Islam gehört SELBSTVERSTÄNDLICH nicht zu
Deutschland, auch wenn das ein - wie viele Politiker - religionswissenschaftlich naiver ExBundespräsident Wulff in ZEITGEIST-gemäßer Entdifferenzierung propagiert hat! Allein
islamische Mitbürger gehören inzwischen zu Deutschland - und sollten mit deutschen
Geldern über die Religionspsychopathologie des Islam aufgeklärt werden!
Leider lehnen die (deutschen) Politiker DIESEN Islam i.R. einer entdifferenzierenden und
damit wissenschaftlich unhaltbaren "Antidiskriminisierungs-Diktatur" nicht nur nicht klar
und deutlich ab, sondern fördern auch noch seine Verbreitung und setzen ihn mit dem
Christentum gleich. Auch die (deutschen) Psychiatrie-Verbände sind an diesem Desaster
beteiligt, weil sie jegliche Stellungnahme vermeiden, die bei dieser weltweit selbst- und
fremdgefährdenden Religion ihre ureigene Aufgabe wäre.
Infolgedessen wundert es nicht, daß die deutschen Politiker an Schulen (und auch an
deutschen Universitäten) den Koran lehren lassen, wobei diese Unterrichte auch noch
von Koran-Fundamentalisten durchgeführt werden. Das zeigt die folgende Aufnahme
eines solchen CHRISTEN UND JUDEN DISKRIMINIERENDEN Islam-Unterrichts an einer
deutschen Schule, der auch noch mit Staatsgeldern gefördert wird:
http://www.youtube.com/watch?v=fLhTt-mSkEs
Die Folgen dieser pathologischen islamischen Religiosität zeigen verschiedene neue
Untersuchungen. So zitiert die PSYCHOLOGIE HEUTE vom März 2012 (S. 62) eine Studie
des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen wie folgt:
"Eine neue Studie zeigt, dass nicht nur die Persönlichkeit des Kindes und die Zuwendung
der Eltern, sondern auch die Religionszugehörigkeit darüber bestimmt, wie aggressiv und
gewaltbereit Kinder und Jugendliche sind. Im Herbst 2011 legte die Arbeitsgruppe um
Christian Pfeiffer vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen erste Befunde
zum Zusammenhang von Aggression, Gewaltbereitschaft und Religionszugehörigkeit vor.
Die Studie verdeutlicht, dass die Religionszugehörigkeit per se noch keine
gewaltreduzierende Wirkung besitzt, entscheidend ist vielmehr die Stärke des Glaubens:
'Je stärker christliche Jugendliche an ihren Glauben gebunden sind, desto seltener übten
sie Gewalt aus.' Die Autoren fanden in ihrer in Berlin durchgeführten Studie bei
muslimischen Jugendlichen ein genau umgekehrtes Verhältnis: Religiöse Muslime in
Berlin waren doppelt so häufig gewalttätig wie weniger religiöse Muslime. „Ein Gewalt
betonendes Männlichkeitsbild ist der problemverschärfende Faktor; dieses Bild wird zum
Teil durch den muslimischen Glauben gestärkt", erklärt Pfeiffer den Befund."
Das paßt zu den Studienergebnissen des deutschen Innenministeriums:
"In der Gruppe der nichtdeutschen Muslime hätten allerdings 48 Prozent starke
Separationsneigungen. Außerdem gebe unter den 14- bis 32-jährigen befragten
nichtdeutschen Muslimen eine große Gruppe von "stark Religiösen" mit starken
Abneigungen gegenüber dem Westen, tendenzieller Gewaltakzeptanz und ohne
Integrationstendenz - 24 Prozent. Und das sehen auch die Forscher problematisch. Sie
erklären sich das auch mit traditioneller Religiosität, autoritären Einstellungen, der
Orientierung an "Macht" und "Erfolg"
(http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,818559,00.html).
Wenn in dieser Studie auch beschrieben wird, daß fast alle Muslime den islamischen
Terrorismus ablehnen, dann stellt sich die Frage, warum die deutschen Muslime keine
Demonstrationen gegen die nahezu täglich und weltweit im Namen des Islam
stattfindenden Ehrenmorde, Selbstmordattentate und Todesstrafe für Konvertiten
durchführen!
Der Islam gehört somit definitiv NICHT zu Deutschland oder anderen christlichen
Ländern. Die Ursache des Problems "Islam" sind somit nicht nur die islamischen
Terroristen, sondern der Koran selbst und die strenge (und naive) Gläubigkeit an diesen
Koran, die die Terroristen und alle islamischen Fundamentalisten kennzeichnet. Schon die
Verteilung des Koran (durch die Salafisten) ist also gefährlich, denn die zumindest als
gefährlich erkannten Salafisten berufen sich allein auf diesen Koran ...
(http://www.pi-news.net/2012/04/ghadban-salafisten-sind-totalitar-faschistisch/#more251294).
Ganz anders und dem Islam weit überlegen sind Leben und Lehre Jesu.
Während Jesus sich in der Wüste von seinen letzten egozentrischen Anteilen (Wunsch
nach Weltherrschaft, Einsatz seiner paranormalen Fähigkeiten zur Rettung vor Hunger
und zur Flucht vor der eigenen Bewährung im Leid) reinigte, lebte Mohammed die
pathologische pädophile Sexualität seiner Kultur in extremer Form aus, forderte im Koran
systematisch die Unterdrückung der Frau und Andersgläubiger und strebte sein Leben
lang kriegerisch die Weltherrschaft (seiner Religion) an (s.o.) ...
So schreibt die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte in dem o.g. link
(http://www.bdb.buergerbewegungen.de/bedrohtefreiheit.pdf) zu Recht:"Unter Hinweis
auf den Koran lassen sich Intoleranz, Gewalt und Mord an Andersdenkenden
rechtfertigen. Denn im Koran wird sogar zum Kampf mit der Waffe gegen die
Ungläubigen aufgerufen, um sie ggf. zu töten. Als Ungläubige gelten alle Nichtmuslime ...
Zwar haben auch Christen einschließlich Päpste und Bischöfe im Lauf der Geschichte zu
Gewalt und Krieg aufgerufen und gegen Menschenrechte verstoßen. Aber keiner konnte
sich dafür auf die Botschaft Jesu berufen."
-M.Schröter-Kunhardt
Facharzt für Psychiatrie
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24.04.2012, 07:29 Uhr
Innenexperten fordern die Streichung der Hartz-IV-Bezüge von Extremist Abou-Nagie
Berlin - Die hohen Hartz-IV-Bezüge des salafistischen Islamisten und Kölner Laien-Predigers Ibrahim AbouNagie sorgen für Empörung. Polizei- und Innenexperten fordern deshalb in der "Bild" (Dienstagausgabe), dem
Extremisten wegen seiner verfassungsfeindlichen Ansichten die staatlichen Transferleistungen zu entziehen.
Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), sagte der Zeitung: "Keine Staats-Knete
für Hass-Prediger! Es kann nicht sein, dass wir Geld für die Beobachtung und den Lebensunterhalt von
Ibrahim Abou-Nagie ausgeben."
Auch CSU-Innenexperte Stephan Mayer ist besorgt: "Wenn jemand als Hass-Prediger durchs Land zieht
und die freiheitlich-demokratische Grundordnung infrage stellt, muss geprüft werden, ob es einer
gesetzlichen Änderung bedarf, um diesem Extremisten die staatlichen Transferleistungen
vorzuenthalten."
Ibrahim Abou Nagie bezieht seit Jahren staatliche Leistungen. "Ich bekomme 1860 Euro pro Monat", sagte der
dreifache Familienvater und frühere Geschäftsmann der "Bild"-Zeitung. Abou Nagie gilt bei Experten als
Hassprediger.
Der gebürtige Palästinenser ist nach eigenen Angaben Initiator der umstrittenen Verteilung kostenloser KoranAusgaben in Deutschland. Sicherheitsexperten bewerten die Aktion als Propagandamaßnahme, um neue
Anhänger zu werben.
weiter lesen: http://www.gmx.net/themen/finanzen/geld/7692irk-innenexperten-streichung-hartz-iv-bezuegeextremist-abou-nagie#.A1000146
>http://www.pi-news.net/2012/04/der-dunkle-leuchtturm-imam-idriz/#more-251412
>Die Stuttgarter Nachrichten haben am Dienstag eine umfangreiche Bestandsaufnahme über den
vermeintlichen “Leuchtturm” der deutschen Imame veröffentlicht. Mit Leitartikel auf der Titelseite und
einem ganzseitigen Bericht auf Seite drei plus Kommentare. Zum ersten Mal hat eine deutsche
Zeitung den vermeintlichen “Vorzeige”-Imam umfassend unter die Lupe genommen.
(Von Michael Stürzenberger)
Das Rechercheteam war wochenlang auf Spurensuche und fand tiefe Verstrickungen in die
fundamentalistische Islamszene. Idriz war nicht in der Lage, auf zwölf detaillierte Fragen zu seinen
hochbedenklichen Verbindungen auch nur eine entlastende Antwort zu geben, was die Stuttgarter
Nachrichten online dokumentierten (PI berichtete am Dienstag). Vermutlich weiß der “Vorzeige”-Imam,
dass er mit jedem Versuch, sich aus diesem Dickicht herauszuwinden, neue Lügen fabrizieren muss.
Also schweigt er und fabriziert lieber seine typisch inhaltslosen Worthülsen.
Bereits auf der Titelseite der Stuttgarter Nachrichten war das beherrschende Thema der
Dienstagsausgabe angekündigt: Unter der Überschrift “Vorzeige-Imam glänzt mit falschem Diplom”
wird dargelegt, dass Idriz über keinen in Deutschland anerkannten Abschluss verfügt. Und dass
Hildebrecht Braun, der Rechtsanwalt des “moderaten” Imams, massiv die Veröffentlichung des
Artikels zu verhindern versuchte. Soll da etwa ein tiefer Sumpf von gefährlichen Verbindungen
vertuscht werden?
Ehrlichkeit war noch nie die hervorstechendste Eigenschaft des Penzberger Imams, der von vielen
bekannten Politikern wie Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger, Grünen-Chef Cem
Özdemir, Münchens Oberbürgermeister Christian Ude, dem ehemaligen bayerischen
Landtagspräsidenten Alois Glück und unzähligen Lokalpolitikern aus München und Oberbayern
kritiklos hofiert wurde. Nicht zu vergessen Kirchenvertreter wie das Ratsmitglied der Evangelischen
Kirche in Deutschland, Johannes Friedrich. Ebenfalls auf der Titelseite formuliert Redakteur Franz
Feyder in seinem Kommentar zum Tagesthema, dass in Deutschland “Kein Bedarf” an einem Imam
sei, der in bezug auf seinen Lebenslauf und seine Welt schwindele. Dies störe die wahre Integration
der Muslime, die jeder Unterstützung bedürfe. Feyder stellt heraus, dass Idriz in seinen Büchern und
Predigten Scharfmacher zum Vorbild stilisiere, die Selbstmordattentate rechtfertigen, dass er
Kriegsverbrecher verherrliche und sich dem Druck von Islamisten beuge, von denen er offenbar auch
finanziell unterstützt werde.
Viele von diesen Fakten waren seit Jahren auf PI zu lesen, aber leider wurden sie bisher
weitestgehend ignoriert. Nun sieht es anders aus. Wenn eine große deutsche Zeitung bei seiner
Recherche in Teilen darauf zurückgreift und die Quelle auch noch erwähnt, ist dies ein wichtiger
Schritt, um PI als zuverlässiges Medium zu etablieren. Auf der gesamten Seite drei der Stuttgarter
Nachrichten wird die Fülle der unheimlichen Verstrickungen des mazedonischen Imams unter der
Überschrift “Dunkler Leuchtturm” zusammengefasst. Kaum etwas bleibt unerwähnt: Milli Görüs, die
Muslimbrüder, Ibrahim El-Zayat, die Verfassungsschutz-Überwachung, die Finanzquellen aus dem
erzkonservativen Emirat Shardjah und sein Studium beim islamistischen Institut Chateau Chinon.
Besonders erhellend ist auch das Motto des Institutsgründers Hasan Al-Banno:
“Der Heilige Krieg ist unser Weg, und der Tod im Namen Gottes ist die höchste Erfüllung”
Bezeichnend, dass Idriz nicht in der Lage war, auf die Frage nach einer Distanzierung von diesem
Motto eine Antwort zu geben. Er kann sich offensichtlich nicht von jenen Scharfmachern distanzieren,
die er zuvor in verklärenden Beschreibungen als muslimische Vorbilder angepriesen hatte.
Beispielsweise den tunesischen Nahda-Chef Rachid Al-Ghannouchi, der Mütter von palästinensischen
Selbstmordattentätern segnete, den früheren bosnischen Staatspräsidenten Alija Izetbegovic, der die
Unvereinbarkeit von islamischen mit nicht-islamischen Systemen propagierte und einen Frieden
zwischen ihnen ausschloss, Großmufti Mustafa Ceric, der eine islamische Rechtfertigung für
Selbstmordattentäter in Israel angefertigt haben soll, nach der sich die Anschläge auch gegen Frauen
und Kinder richten dürfen, sowie Waffen-SS-Imam Husein Djozo, dessen Handschar-Division den
Kampf gegen die Tito-Partisanen äußerst brutal geführt haben soll.
Die sorgsam aufgebaute Kulisse um den Penzberger Imam scheint mächtig ins Wanken zu geraten.
Hinter diese Enthüllungen der Stuttgarter Nachrichten gibt es jetzt kein Zurück mehr. Dass der frühere
FDP-Bundestagsabgeordnete Hildebrecht Braun intensiv versuchte, als Anwalt von Idriz diese
Veröffentlichung zu unterbinden, ist entlarvend. Franz Feyder hat es unter der Überschrift “Der Imam
und die Pressefreiheit” beschrieben, wie Braun per Telefon Druck ausübte und gar juristische
Konsequenzen androhte. Als klar wurde, dass die Stuttgarter Zeitung auch mit PI Recherche-Kontakt
hatte, versuchte Braun Europas größten Internet-Politblog zu diskreditieren:
“Sie gestatten mir schon den Hinweis, dass eine Zeitung mit dem Anspruch Ihres Hauses überlegen
muss, mit wem sie zusammenarbeitet und wessen Interessen sie wahrnimmt.”
Imam Idriz setzt per email noch einen Diffamierungsversuch obendrauf:
Wie Ihnen bekannt sein müsste, hat der norwegische Terrorist und Massenmörder von 77 Menschen,
Anders Breivik, in seinem Manifest “PoliticallyIncorrect” (PI) erwähnt. Diese Nähe sollte sie schon
nachdenklich machen.”
All diese durchschaubaren Ablenkungsversuche liefen bei den Stuttgarter Nachrichten ins Leere, man
ließ sich dort weder einschüchtern noch bedrohen. Diese charakterstarke und wahrheitsliebende
Haltung sollte ein Vorbild für die deutsche Presselandschaft sein, nicht mehr länger zu schweigen. Die
Information über den Inhalt dieser Artikel ging heute morgen an die deutschen Medien. Keiner kann
mehr behaupten, er hätte von nichts gewusst. Wer jetzt weiter schweigt, ist mitverantwortlich für die
schleichende Islamisierung Deutschlands, die einmal verhängnisvolle Folgen haben wird.
All die Heuchler aus der 68er-Generation, die ihren Eltern den selbstgerechten Vorwurf machten
“Warum habt Ihr nichts getan”, werden sich nun genau diese Frage selbst stellen lassen müssen.
Wobei die Ausgangssituation eine völlig andere ist: Damals riskierte man sein Leben, wenn man
kritische Fragen stellte. Heute leben wir (noch) in einer Demokratie, und es ist geradezu die Pflicht
eines jeden Journalisten, Politikers, Kirchenvertreters und sonstigen Repräsentanten dieser
Gesellschaft, seinen gesunden Menschenverstand zu benutzen und vor gefährlichen Entwicklungen
zu warnen.
Imam Idriz ist der einzige Imam, den die politisch korrekte Landschaft als Repräsententanten des
sagenumwobenen “moderaten Euro-Islams” vorzuweisen hatte. Wenn sie ihn fallen lassen müssen,
dann stehen sie mit leeren Händen dar, womit auch der Islam insgesamt enttarnt ist. Und sie müssen
eingestehen, dass sie jahrelang einem Wolf im Schafspelz – entgegen besseren Wissens – die Treue
gehalten haben. Daher wird es jetzt spannend sein zu beobachten, wie sie sich herumwinden werden.
Hier die Stuttgarter Nachrichten Print-Artikel vom 24.4. im Einzelnen:
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http://www.pi-news.net/2012/04/ghadban-salafisten-sind-totalitar-faschistisch/#more-251294
Ghadban: Salafisten sind totalitär & faschistisch
Der Berliner Kurier berichtet heute, dass dem Salafisten-Hassprediger Ibrahim Abu-Nagie der Zuschuss
für sein Reihenhaus gekürzt wird. Gut so. Als nächstes muss nun unverzüglich geklärt werden, ob die
deutsche Solidargemeinschaft allen Ernstes jemanden durchfüttern will, der unsere demokratische Gesellschaft
bekämpfen und abschaffen will. In dem Artikel ist aber noch eine andere wichtige Botschaft enthalten: Per
Video erklärt der Islamwissenschaftler Ralph Ghadban (Foto), dass die Salafisten eine “totalitäre Ideologie mit
faschistischen Zügen” vertreten würden. Der Salafismus sei nur eine andere Bezeichnung für den in Saudi
Arabien vorherrschenden Wahabismus, und im Mutterland des Islams orientiert sich bekanntlich alles streng am
Koran. Die öffentliche Diskussion dürfte sich also bei konsequenter Anwendung des gesunden
Menschenverstandes immer stärker auf die wahre Natur der vermeintlichen Religion des Friedens™ fokussieren.
(Von Michael Stürzenberger)
Es ist jetzt nur noch ein kleiner Schritt, bis der Islam auch in Deutschland umfassend als
faschistische Ideologie identifiziert wird. Die erstaunlich offene Formulierung des im Libanon
geborenen Islamwissenschaftlers Ralph Ghadban über die Salafisten ist schon mal ein erster Ansatz:
“Die Salafisten, das ist ein anderer Name für die Wahabiten. Die wahabitische Strömung ist eine totalitäre
Ideologie mit faschistischen Zügen. Sie teilt die Menschen in zwei Gruppen ein, die guten und die bösen.
Die guten sind die gläubigen Muslime und die bösen der Rest der Menschheit. Dieser Rest muss
missioniert oder unterworfen oder auch getötet werden, d.h. diese Optionen sind vorhanden.”
Das sind exakt die Grundlagen des Islam, wie sie in seinen Schriften Koran und Sunna festgelegt sind.
Schon vor über hundert Jahren hat dies kein geringer als der geistige Vater des Kommunismus, Karl
Marx, erkannt. Er formulierte treffend:
Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und
Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und
Ungläubige. Der Ungläubige ist ‘harby’, d.h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und
schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen.”
Dieses Zitat steht auf Seite 170 des 10. Bandes der Marx-Engels-Werke mit dem bezeichnenden Titel “Die
Kriegserklärung – Zur Geschichte der orientalischen Frage”. Seltsam, dass sich so viele Linke auf Karl Marx als
Quelle ihrer Weltanschauung berufen, aber diese Erkenntnis ihres Helden völlig ausklammern.
Zurück zu Hassprediger Abou-Nagie: Wie der Kölner Express berichtet, soll sich der Pleitier bei
Bewerbungsgesprächen so “unmöglich” aufführen, dass ihn kein Arbeitgeber einstellen will:
Abou-Nagie soll mit einer Firma für selbstklebende Folien pleitegegangen und rund 70.000 Euro Schulden
angehäuft haben. Das Insolvenz-Verfahren wurde am 10. April 2008 vor dem Amtsgericht eröffnet und auf sechs
Jahre festgesetzt. In zwei Jahren könnte er somit schuldenfrei sein.
Ihr Geld sehen die Gläubiger wohl nicht wieder. Der Salafisten-Chef verdient offiziell nichts. Nach
EXPRESS-Informationen nimmt er zwar jedes Job-Angebot der Agentur für Arbeit wahr. Doch bei
Vorstellungsgesprächen soll er sich so unmöglich benehmen, dass die Arbeitgeber ihn stets ablehnen.
Der Kölner Express stellt zurecht folgende Fragen:
Wie finanziert Ibrahim Abou-Nagie denn überhaupt seinen gehobenen Lebensstil?
Wie kann ein Hartz IV-Empfänger 25 Millionen Exemplare des Koran drucken lassen, um sie unters deutsche
Volk zu bringen?
Wer sind die Geldgeber des Hasspredigers, der gegen Christen und Juden hetzt?
Einige der Antworten dürften ins Mutterland des Islams führen..
Published on MEDRUM (http://www.medrum.de)
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Gefährdet islamische Paralleljustiz den Rechtsstaat in Deutschland?
30.04.12
Gefährdet islamische Paralleljustiz den Rechtsstaat in Deutschland?
Türkischstämmiger Abgeordneter des hessischen Landtags und Experte für Migration und
Integration warnt vor der Schattenjustiz Scharia und ihren Folgen
(MEDRUM) Nach Auffassung von Ismail Tipi, Landtagsabgeordneter des Hessischen Landtags, stellt
eine in Deutschland einkehrende islamische Paralleljustiz eine Bedrohung des Rechtsstaates dar. Er
kritisiert einen verborgenen Einzug der Scharia in Deutschland und hält diesen mit der Rechtskultur für
unvereinbar. Tipi fordert deshalb: "Die Scharia muss raus aus den Richtersprüchen, der deutschen
Rechtsprechung und aus unseren Gerichtsräumen!"
Beunruhigende Verbreitung im Verborgenen
In einem Pressekommentar kritisiert Ismail Tipi, dass unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit im
deutschen Rechtsstaat zu oft Unsinn betrieben werde. Das treffe auch auf das Thema der islamischen
Paralleljustiz und die damit entstehenden selbst ernannten „Friedensrichter" zu. Es bestehe die
Gefahr, dass sich ein Modell der „Scharia-Schlichter" wie in Großbritannien etabliere, analog zu den
dortigen „Scharia-Corts", die außerhalb der staatlichen Rechtsprechung stünden und nur die Scharia
als Gesetz gelten ließen, meint Tipi. Wörtlich stellt er fest:
"Beunruhigend ist, dass sich in Deutschland bereits eine Schattenjustiz entwickelt und diese
islamische Paralleljustiz wird zunehmend eine Gefahr für unseren Rechtsstaat und unsere
Demokratie. Islamische „Friedensrichter" tragen keine Roben und haben auch keinerlei juristische
Ausbildung. Dennoch haben sie sich gerade in deutschen Großstädten wie Bremen, Berlin oder
Essen zu Schlüsselfiguren einer islamischen Paralleljustiz entwickelt. Mit Hilfe von manchen
deutschen Strafverteidigern gelingt es diesen „Friedensrichtern" die deutsche Strafjustiz immer öfter
auszuhebeln, damit Messerstecher, Betrüger und Mörder straflos bleiben. Polizei und Gerichte können
diesen Machenschaften nur ohnmächtig zuschauen. Diese Kapitulation unseres Rechtsstaates vor
einer fremden Rechtskultur darf es nicht geben."
Tipi untermauert seine Warnung vor dem Einzug einer islamischen Rechtskultur mit den Thesen von
Joachim Wagner, Autor des Buches: „Richter ohne Gesetz - Islamische Rechtsjustiz gefährdet
unseren Rechtsstaat". Demnach sei in muslimisch dominierten Einwanderervierteln eine Paralleljustiz
mit drei Säulen entstanden, die aus Schlichtung, finanzieller Wiedergutmachung und Selbstjustiz
bestünden. Noch sei die Verbreitung dieser Justiz empirisch nicht zu belegen. Denn, so
Tipi: "Schlichter und „Friedensrichter" brauchen keine Justizgebäude und müssen auch nicht offen und
legal arbeiten. Es ist eine so genannte Laienjustiz, die teilweise im Verborgenen der organisierten
Kriminalität arbeitet. Es gibt keinerlei Zahlen oder Statistiken und das wird sich auch so bald nicht
ändern, denn die Schlichtungen können ihre Wirkung nur im Verborgenen entfalten."
Paralleljustiz benachteiligt Frauen und Kinder
Nach Tipis Einschätzung, hat die deutsche Strafjustiz gegenüber der Schattenjustiz bisher versagt.
Zwei Probleme seinen nicht gelöst. Die Paralleljustiz sei nur schwer zu erkennen. Und es seien bisher
noch keine Mittel und Wege gefunden, sich gegen der Schattenjustiz erfolgreich zu wehren, wenn
keine Sachbeweise vorliegen. Diese Problematik wird laut Tipi durch die Analyse von Joachim
Wagner bestätigt.
Die Rechtsprechung nach der Scharia sieht Tipi vor allem für Frauen, aber auch für Kinder als
gewaltigen Rückschritt. Würde die die Scharia nach dem Vorbild Großbritanniens in Deutschland
eingeführt werden, dann "sind automatisch Frauen und Kinder die Leitragenden, weil die
Scharia Frauen im Verhältnis zu Männern benachteiligt", warnt Tipi. Darüber hinaus mache die
Salafisten hoffähig!
Tipi kommt zu dem Fazit: "Es ist schlimm, dass wir diese Schlichter und Friedensrichter haben
und ihnen nicht energisch entgegentreten. Es ist aber noch schlimmer, wenn sich naive
Politiker und Minister finden, die die Berücksichtigung der Scharia in der deutschen
Rechtsprechung für sinnvoll und erstrebenswert halten. Am Schlimmsten jedoch ist die
Tatsache, dass es Juristen, Anwälte und auch unabhängige Richter gibt, die sich in ihren
Urteilen auf die Scharia berufen oder diese in ihr Urteil, auf welche Art und Weise auch immer,
einfließen lassen. Deutsche Gerichte und Richterschaft müssen unabhängig bleiben. Das
bedeutet für mich: Die Scharia muss raus aus den Richtersprüchen, der deutschen
Rechtsprechung und aus unseren Gerichtsräumen!"
Ismail Tipi, Experte in Migrations- und Integrationsfragen
Ismail Tipi ist Abgeordneter des Hessischen Landtags aus dem Wahlkreis Offenbach Land II. Er
wurde in der Türkei geboren und besitzt seit 1995 die deutsche Staatsbürgerschaft. Tipi ist der erste
türkischstämmige Landtagsabgeordnete der CDU Hessen. In den neunziger Jahren war er Redakteur,
Chefreporter und stellv. Redaktionsleiter der türkischen Zeitung "Hürriyet". Seit 1999 ist er Mitglied der
CDU. Seit 2006 ist er auch tätig als Freier Journalist und Redakteur für Zeitungen, Agenturen und
Fernsehen, unter anderem für für die "Offenbach-Post". Der Bundestagsabgeordnete Peter Wichtel
über Tipi: "Er ist über die Fraktionsgrenzen hinaus als Experte in Migrations- und Integrationsfragen
anerkannt."
Muslime Friedensrichter, die Bestrafung verhindern
Wenn die Familienehre in Gefahr ist, verhindern sie oft Gewalt: Sogenannte Friedensrichter schlichten zwischen
Muslimen – allerdings vorbei an der deutschen Justiz.
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Von: Cigdem Akyol
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02.05.2012 - 16:41 Uhr
Wer Hassan Allouche trifft, der tritt ein in eine Parallelgesellschaft. Der füllige Libanese sitzt mit schusssicherer
Weste im Hinterzimmer eines türkischen Restaurants in Berlin-Neukölln. Es ist dunkel, Spielautomaten blinken,
neben dem 57-Jährigen wacht seine Tochter und nimmt das Interview auf. Nach wenigen Minuten klingelt
Allouches Handy, er redet aufgeregt Arabisch.
Eine junge Türkin ist mit einem Araber durchgebrannt, die Familienehre in Gefahr, Allouche muss sofort los und
"Schlimmes verhindern". Was das bedeutet? "Schon mal was von Ehrenmord gehört?", fragt er zurück und
zündet sich die nächste Zigarette an.
Allouche nennt sich seit 1990 "Arabischer Friedensrichter", eine Bezeichnung, die auf seinen Visitenkarten steht
und mit der er sich am Telefon meldet. Doch "Friedensrichter" ist ein irreführender Begriff, denn Allouche ist
kein Richter. Er regelt die Probleme jenseits der deutschen Justiz, eine juristische Ausbildung hat er nicht. Nur
bei Rauschgift und Terror halte er sich raus. Er sieht sich als "Diener für Allah und für Deutschland".
Friedensrichter verhindern Bestrafung der Täter
Die selbst ernannten Friedensrichter schalten sich zwischen den Betroffenen und den Behörden ein. Sie reden
mit den Tätern und Opfern, bewegen sie manchmal zu Falschaussagen. Zwar wird eine Eskalation meist
vermieden, eine Bestrafung der Täter aber auch. "Hat sich in ein Ermittlungsverfahren erst einmal der
Friedensrichter eingeschaltet, sind weitere Aussagen der streitenden Parteien bei der Polizei nicht mehr zu
erwarten", hieß es schon 2004 in einem Bericht der Kommission Organisierte Kriminalität für die
Innenministerkonferenz.
Für die Justiz ist es frustrierend, wenn Einigungen außerhalb des Rechts getroffen werden. "Kriminalisten und
Robenträger ärgern sich im Stillen, wenn sorgfältig geknüpfte Beweisketten plötzlich reißen", sagt der ehemalige
ARD-Journalist Joachim Wagner. Er hat ein Buch über das Phänomen der Friedensrichter geschrieben, darüber,
wie "islamische Paralleljustiz unseren Rechtsstaat gefährdet". Manche dieser Friedensstifter arbeiteten legal,
doch die meisten seien im kriminellen Milieu tätig, glaubt Wagner.
"Von einer islamischen Paralleljustiz kann nicht die Rede sein"
Was Wagner kritisiert, ist in anderen Ländern Normalität. In muslimischen Gesellschaften ist der Einsatz von
Friedensrichtern üblich. Nur Männer dürfen als solche handeln, sie werden gerufen, wenn es zu Konflikten
kommt, wenn sich Familien streiten oder sich jemand bei einem Kauf betrogen fühlt. Einige von ihnen haben
diese Tradition mitgebracht, als sie nach Deutschland kamen. So sei in Einwanderervierteln eine islamische
Parallelordnung entstanden, die eine höhere Akzeptanz genieße als deutsche Gesetze, sagt Wagner. Ist also der
deutsche Rechtsstaat in Gefahr?
"Von einer islamischen Paralleljustiz in Deutschland durch Friedensrichter kann keine Rede sein", entgegnet
Peter Scholz, Vizepräsident des Berliner Amtsgerichts Tiergarten. Die Diskussion werde lediglich durch
"einzelne spektakuläre Fälle am Leben erhalten", so Scholz. Und tatsächlich: Wagners Thesen beruhen
größtenteils auf seinen Aktenstudien, es ist ihm nicht gelungen, intensiv in das von ihm beschriebene Milieu
einzutauchen.
Zur Arbeit von Friedensrichtern gibt es keine Statistiken und Wagners zusammengetragene Fakten
liefern nur dünnes Beweismaterial für seine Bedrohungstheorie. Der Autor porträtiert oberflächlich
einige Friedensrichter und schließt von ihnen auf eine allgemeine Gefahr. Da nicht vermutet werden
kann, dass in jedem türkischen Restaurant kriminelle Streitschlichter sitzen, scheinen Wagners Worte
jedoch weit hergeholt. Natürlich gibt es Männer wie Allouche, doch sollte deren Wirkungskreis nicht
überschätzt werden. Allouche betont übrigens immer wieder, dass er immer mit den Behörden
zusammenarbeite, die aber viel zu nachsichtig seien. Kriminelle Migranten würden die Polizei
"verarschen". Deswegen müsse man durchgreifen und diese abschieben.
Allouche arbeitet als Wachmann auf einem Autohof, ansonsten besteht sein Alltag darin, auf hilfesuchende
Anrufe zu warten. Bis zu 200 Fälle habe er im Jahr. "Ich habe schon viele Massaker verhindert", sagt der
Libanese. All dies mache er ehrenamtlich, "doch wenn mir jemand etwas schenken will, dann hindere ich ihn
nicht daran". Warum macht er das, wenn er dabei doch sein Leben riskiert? "Ich gebe gerne mein Leben hin als
Märtyrer für Deutschland", sagt er. "Damit wir alle hier in Frieden und Sicherheit leben können." Außerdem
habe er sein "Amt" von seinem Großvater und Vater geerbt, diese seien schon Streitschlichter gewesen.
Der Palästinenser ist vor 37 Jahren vor dem Bürgerkrieg im Libanon geflohen. Acht seiner elf Geschwister leben
in Berlin, ein Bruder wurde 2004 auf offener Straße durch einen Nackenschuss getötet. Er wollte zwischen zwei
Clans vermitteln. Allouche meint, die Täter zu kennen, doch aufgeklärt wurde der Fall nie. Er trägt seitdem
immer eine schusssichere Weste und hält seinen Wohnsitz geheim.
Allouche sieht sich nicht nur als Schlichter für Muslime
Warum verlassen sich Teile der Gesellschaft nicht auf den deutschen Staat und das Rechtssystem? "Viele
Menschen, die hier Friedensrichter einschalten, kommen aus Staaten und Diktaturen, in denen der Justiz
und der Polizei nicht zu trauen ist", sagt der Freiburger Ethnopsychologe Ilhan Kizilhan. "Diese Ängste
bleiben oft noch erhalten." Allouche betont, dass Friedensrichter nicht nur für muslimische
Bevölkerungsschichten da seinen. Zu ihm könne jeder kommen, egal, welchen Glaubens. Doch nicht das
Schlichten ist das Problem. Das Problem ist, dass dabei Gesetze missachtet werden.
Etwa wie bei jenem Fußballspiel in Berlin, welches Wagner in seinem Buch beschreibt: Dabei schlug Ali
B. Ali M. mit einem metallenem Gegenstand auf den Kopf. Das Opfer stellte Strafanzeige, die er nach
einem Tag wieder zurückziehen wollte. Weil das aber nicht möglich ist, kam es zu einer
Gerichtsverhandlung. Der Angeklagte behauptete plötzlich, er sei zum Tatzeitpunkt gar nicht vor Ort
gewesen. Kläger Ali B. konnte nicht mehr erklären, wie er zu der Platzwunde gekommen ist. Die
Verhandlung endete mit einem Freispruch, ein Friedensrichter hatte sich zuvor eingeschaltet.
Joachim Wagner: "Richter ohne Gesetz. Islamische Paralleljustiz gefährdet unseren Rechtsstaat". Econ-Verlag,
Berlin 2011, 240 Seiten, 18 Euro
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Quelle: ZEIT ONLINE
Adresse: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-05/friedensrichter-islam-justiz/komplettansicht
08. Mai 2012, 15:54 Uhr
Pro-NRW-Demonstration in Köln
Platzverbot für gewaltbereite Salafisten
Mit einem Großaufgebot begleitet die Polizei die Demonstration der rechtsextremen Splitterpartei Pro-NRW vor
einer Kölner Moschee: Wasserwerfer gehen in Stellung, gegen hundert Gegendemonstranten der Salafisten wird
ein Platzverbot verhängt. Die Polizei nimmt Salafisten fest.
Köln - Rund 200 Menschen haben am Dienstag in Köln gegen eine Kundgebung der rechtsextremen
Splitterpartei Pro-NRW demonstriert. Nach den Ausschreitungen von radikalislamischen Salafisten unlängst in
Bonn wurden die Sicherheitsvorkehrungen verschärft. Wasserwerfer gingen in Stellung. Gegen rund hundert
gewaltbereite Salafisten wurde im Voraus ein Platzverbot ausgesprochen.
Das Gelände um die neue Zentralmoschee im Stadtteil Ehrenfeld wurde weiträumig abgesperrt. Verdächtige
Personen wurden kontrolliert. Die Gegendemonstranten und die Anhänger von Pro-NRW wurden voneinander
abgeschirmt.
Die Polizei nahm mehrere Salafisten fest. Einige der Islamisten hätten Gegenstände dabei gehabt, die sie
möglicherweise nicht in friedlicher Absicht mit sich geführt hätten, sagte ein Polizeisprecher. Die Zahl der
Festnahmen belaufe sich auf "weniger als zehn". Zu Zusammenstößen kam es bislang nicht.
Unter den Demonstranten waren Vertreter der Parteien und Kirchen. "Kein Fußbreit für Nazis",
forderte der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen, Volker Beck. Der Bezirksbürgermeister
von Köln-Ehrenfeld, Josef Wirges (SPD), sagte: "Es ist eine Unverschämtheit, heute, am Jahrestag
der Befreiung vom deutschen Faschismus, sich hier hinzustellen und zu versuchen, Menschen
gegeneinander aufzuhetzen. Wir sind bunt, und wir sind nicht braun."
Weil es am Samstag in Bonn bei einer Pro-NRW-Aktion zu schweren Ausschreitungen mit radikalislamischen
Salafisten gekommen war, war die Polizei in Köln mit mehreren hundert Beamten vor Ort. Die Pro-NRW-Leute
bildeten nur ein versprengtes Häuflein. Sie hielten ihre Kundgebung in Sichtweite der noch nicht eröffneten
neuen Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld ab.
Das Verwaltungsgericht Köln hatte am Vormittag entschieden, dass sie dabei auch Mohammed-Karikaturen
zeigen durften. Die Zeichnungen hatten die Auseinandersetzungen in Bonn ausgelöst.
Polizist vom Dienst suspendiert
Derweil hat die Essener Polizei einen Kommissar wegen angeblicher Verbindungen zu den radikalislamischen
Salafisten vorläufig vom Dienst suspendiert. Der 31-Jährige habe inzwischen eingeräumt, dass er den Islamisten
"zugetan" sei, sagte ein Polizeisprecher und bestätigte einen Bericht der WAZ-Mediengruppe. Gegen den Mann
würden Vorermittlungen geführt. Wenn sich die Vorwürfe bestätigten, werde ein Verfahren "mit dem Ziel der
Entlassung aus dem Beamtenverhältnis" eingeleitet.
Der 31-jährige Kommissar soll unter anderem privat Infostände angemeldet haben, an denen
islamistisches Material verbreitet wurde. Zudem soll er Kontakt zu Hasspred igern wie dem
Konvertiten Pierre Vogel gehabt haben.
Pro-NRW provoziert bereits seit Tagen mit Auftritten vor Moscheen und islamischen Einrichtungen. In Bonn
wurden am Samstag 29 Polizisten verletzt, darunter zwei schwer. Ein 25-jähriger Mann aus Hessen sitzt
inzwischen in Untersuchungshaft. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft räumte er ein, mit einem Messer auf
zwei Beamte eingestochen zu haben. Eine Tötungsabsicht bestreitet er aber. Allein am Samstag waren 109
Personen vorübergehend festgenommen worden. Gegen viele von ihnen wurde nun ein Reiseverbot zur Kölner
Gegendemonstration verhängt.
Mehrere Unions-Innenminister forderten am Dienstag ein schärferes Vorgehen gegen radikalislamische
Salafisten.
Zeichner wehrt sich gegen Missbrauch der Mohammed-Karikaturen
Der dänische Karikaturist Kurt Westergaard wehrt sich gegen den Missbrauch seiner Karikatur durch Pro-NRW.
Er habe den Dänischen Journalistenverband gebeten, gegen die missbräuchliche Nutzung seines Namens und
seines Werks vorzugehen, sagte Westergaard dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Ich lehne es strikt ab, mit einer
politischen Partei oder Bewegung in Verbindung gebracht zu werden."
Der 76-jährige Westergaard hatte 2005 in der dänischen Zeitung "Jyllands-Posten" eine Karikatur
über den Propheten Mohammed veröffentlicht. Seither wird er bedroht und lebt wegen ständiger
Todesdrohungen unter Polizeischutz.
Er hätte Pro-NRW die Genehmigung zum Zeigen der Karikatur niemals gegeben, sagte Westergaard.
"Rechtsgewirkten Wirrköpfen" sei "so etwas wie Copyright vollständig gleichgültig." Auch in
Dänemark sei ein Verfahren gegen eine islamfeindliche Gruppe anhängig, die die Karikatur für eine
Demonstration missbraucht habe.
fab/dpa/dapd
URL:
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/pro-nrw-demo-in-koeln-platzverbote-gegen-gewaltbereitesalafisten-a-832065.html
11. Mai 2012, 16:47 Uhr
"Ehrenmord"-Prozess in Oldenburg
"Ich habe die Beute im Haus, ich behalte sie da"
Von Julia Jüttner
Farzana A. hatte mit der Tradition der Familie gebrochen und heimlich geheiratet. Als sie ihrem Vater davon
erzählt, lädt dieser die Tochter und ihren Mann nach Hause ein - um beide zu töten. Das Landgericht Oldenburg
verurteilte den Pakistaner nun zur Höchststrafe.
Farzana A. rechnete mit ihrem Tod. Ihrem Lehrer, dessen Frau, dem Hausmeister, einer Freundin - ihnen allen
vertraute die 20-Jährige an: "Mein Vater bringt uns um, das ist bei uns so." Mit "uns" meinte sie die Ahmadiyya,
die muslimische Glaubensgemeinschaft, der ihre Familie angehörte. Sie fürchtete um ihr Leben und das ihres
Mannes Muhammad. Die Ahmadiyya sieht sich als pazifistische Reformgemeinde, sie gilt als konservativ und
streng.
Mahmood A. - klein, fast zierlich, das Haar schneeweiß - wirkt wie ein friedliebender Mann, wie er im
Schwurgerichtssaal des Landgerichts Oldenburg in einer Verhandlungspause seine Hände auf die Köpfe seiner
Töchter legt, ihre Wangen streichelt, ihre Tränen fortwischt. Sie weinen um ihren Vater - und um ihre Schwester
Farzana, die gemeinsam mit ihrem Ehemann in der elterlichen Wohnung erstochen wurde.
Die Kammer unter dem Vorsitz von Richter Sebastian Bührmann verurteilte an diesem Freitag Mahmood A.
wegen zweifachen Mordes zur Höchststrafe - lebenslange Haft plus Feststellung der besonderen Schwere der
Schuld. Der 58-jährige Pakistaner soll dem Gericht zufolge seine Tochter und deren Ehemann im Oktober 2003
getötet haben. Bei der Tat handele es sich um ein "grauenvolles Verbrechen", das Mahmood A. nicht spontan
begangen, sondern im Vorfeld geplant habe, begründete Bührmann das Urteil.
Das Urteil, das ein Dolmetscher für Urdu übersetzte, nahm Mahmood A. reglos zur Kenntnis. Angehörige im
Zuschauerraum weinten.
Hätte Farzana A. ihren Vater um Erlaubnis gefragt, vielleicht würden sie und ihr Ehemann Muhammad I. dann
noch leben. Die 20-Jährige wohnte in Lohne im Kreis Vechta, erst 2000 war sie mit ihrer Mutter und den vier
Geschwistern zum Vater nach Deutschland gezogen, der hier seit 1985 als Bauarbeiter Geld verdiente.
Liebe statt Tradition
Im Mai 2003 gaukelte Farzana ihren Eltern vor, eine Freundin in Frankfurt am Main besuchen zu wollen.
Tatsächlich flog sie nach Pakistan, heiratete dort heimlich ihren Jugendfreund. Zurück in Deutschland
verheimlichte das Paar gegenüber Farzanas Familie die Heirat, nur wenige weihte es ein.
Farzana hatte Angst vor der Reaktion ihres Vaters - Todesangst. Sie war von ihrem Vater streng muslimisch
erzogen worden. Zwei Schwestern von ihr sollten mit Männern verheiratet werden, die sie nicht kannten.
Farzana stellte ihre Liebe zu Muhammad über diese Tradition, obwohl sie wusste, in welche Gefahr sie sich
begab.
Einen Mitarbeiter der Ausländerbehörde bat sie um Vertraulichkeit, als sie nach der Hochzeit ihre Daten
aktualisieren ließ. Dem Hausmeister der Anlage, in der sie wohnte, erzählte sie, der Vater dürfe nichts von der
Eheschließung erfahren, "sonst tötet er uns".
Zwei Wochen vor ihrem Tod weihte sie ihren Deutschlehrer ein, der ihr seine Hilfe anbot. Farzana habe große
Angst davor gehabt, was passieren würde, wenn der Vater von ihrem Geheimnis erführe. "Er bringt uns um, das
ist bei uns so", an diesen Satz konnte sich die Frau des Pädagogen vor Gericht noch gut erinnern.
Am 8. Oktober 2003 wollte Farzana das Doppelleben beenden. Sie rief ihren Vater an, gestand ihm die
heimliche Hochzeit. Zu ihrer Überraschung reagierte Mahmood A. anders als erwartet: Er gab sich
verständnisvoll und lud die Tochter und ihren Ehemann ein, nach Goldenstedt zu kommen, wo die Familie
wohnte. Zeugen sagten in der Verhandlung, die junge Frau habe nach dem Telefonat große Hoffnung gehabt, der
Vater würde ihr verzeihen, ihren Partner akzeptieren.
Bereits zwei Tage später reisen Farzana und Muhammad zur Familie. Die ersten beiden Tage verlaufen friedlich,
der neue Schwiegersohn sei höflich, wie ein Gast, behandelt worden, sagt Farzanas Mutter später zur
Ermittlungsrichterin. Muhammad darf mit dem Vater in einem Zimmer schlafen, er wertet diesen Umstand als
Vertrauensbeweis.
Farzanas Mutter gibt außerdem zu Protokoll, in der Nacht auf Sonntag, gegen 4 Uhr, habe Mahmood A. sie
geweckt, sie an der Hand genommen und in das Zimmer geführt, in dem er mit Muhammad geschlafen hatte.
"Schau, was ich gemacht habe!", habe er gesagt. Die Pakistanerin sieht ihre Tochter und deren Ehemann tot auf
dem Boden liegen.
"Mutig, wer seine Kinder nicht tötet"
Um 7 Uhr klingelt bei einem Freund der Familie das Telefon, er solle schnell vorbeikommen. In der Wohnung
wird er in das Zimmer geführt, in dem die Toten liegen. Die Tatwaffe, ein Küchenmesser, steckt noch im Körper
des Schwiegersohns. "Lamba", wie Mahmood A. genannt wird, habe die beiden getötet, sagt die Ehefrau zu dem
Freund. Er habe wenige Stunden vor der Tat zu ihr gesagt: "Ich habe die Beute im Haus, jetzt behalte ich sie da."
Die Angehörigen weinen, der Freund ruft die Polizei.
Mahmood A. ist längst verschwunden. Er ist in seinem Heimatland abgetaucht, erst 2008 kann er dort verhaftet
werden. Als strafmildernd wertete die Kammer die bereits in Pakistan verbüßte Haftzeit des Mannes von drei
Jahren. Da dort "menschenunwürdige Verhältnisse" herrschten, würden neun Jahre Haft als bereits vollstreckt
angerechnet. Mahmood A. ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft der erste Tatverdächtige, der in der
deutschen Justizgeschichte von Pakistan nach Deutschland ausgeliefert wurde.
Der Tathergang lässt sich nur schwer rekonstruieren: Laut Gerichtsmedizin trafen Muhammad I. zehn Stiche in
den Körper, einer davon ins Auge. Das Gesicht des 32-Jährigen wies erhebliche Verletzungen auf, vermutlich
von Fußtritten.
Muhammad I. stirbt vermutlich im Schlaf, laut Obduktion konnten keine Abwehrverletzungen festgestellt
werden. Zudem gibt es auch keine Hinweise, die auf einen Kampf zwischen Opfer und Täter hinweisen.
"Muhammad I. befand sich in einer völlig arglosen Situation", ist die Staatsanwältin überzeugt und spricht von
einer "gezielten Tötung", das neue Familienmitglied habe sich in sicherer Umgebung gewähnt. Farzana starb
innerhalb weniger Minuten durch einen gezielten Stich ins Herz.
Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft hat Mahmood A. aus verletztem Ehrgefühl aufgrund seiner religiösen
Überzeugung gehandelt. "Er tötete, weil seine Tochter ohne seine Erlaubnis geheiratet hatte und er sich
übergangen fühlte", sagte die Staatsanwältin in ihrem Plädoyer und verwies auf die Aussage einer Schwester
Farzanas bei der Vernehmung durch die Ermittlungsrichterin: Es sei Tradition, Frauen zu töten, die ohne
Einwilligung heirateten. "Mutig sind die Eltern, die ihre Kinder in solchen Fällen nicht töten", habe die Frau zu
Protokoll gegeben. "Hätte der Vater früher davon erfahren, wäre sie früher getötet worden."
Daher stehe die Tat auf "sittlich tiefster Stufe", sagte die Staatsanwältin. Die Art der Verletzungen - so der Stich
ins Auge - sprächen für eine "sehr verabscheuungswürdige Tat".
Mahmood A. meldete sich erstmals am vorletzten Verhandlungstag zu Wort. Die Beteiligten hofften auf ein
Geständnis, stattdessen sagte der 58-Jährige nur: "Es ist so lange her, ich kann mich nicht an Einzelheiten
erinnern." Nach dem Plädoyer seines Verteidigers sagte er abschließend: "Das, was passiert ist, werde ich mein
Leben lang bereuen."
Farzana A. habe mit ihrem Vater über den Koran und die Stellung der Frau diskutiert, sagte Richter Bührmann in
der Urteilsbegründung. "Sie verstand auch das Grundrecht der Freiheit. Dazu zählt als Minimum, dass jeder
selbst entscheiden kann, wen er heiraten will." Niemand anderes dürfe darüber richten.
URL:
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http://www.spiegel.de/panorama/justiz/ehrenmord-prozess-in-oldenburg-pakistaner-toetete-tochter-a832694.html
http://www.katholisches.info/2012/05/08/wenn-sich-der-islam-in-europa-ausbreitet-ist-das-auch-schuldder-kirche/
Wenn sich der Islam in Europa ausbreitet, „ist das auch Schuld der Kirche“
(Mailand) Der ägyptische-italienische Europaabgeordnete Magdi Cristiano Allam kritisiert in einem gestern in
der italienischen Tageszeitung Il Giornale veröffentlichten Aufsatz die Islamisierung Europas. Als „deutlichen
Beweis“ nannte er Staatsbürger europäischer Staaten, die zum Islam übertreten. „Wußten sie, daß es in
Italien bereits 70.000 moslemische Staatsbürger gibt?“, fragt Allam in seinem Beitrag. Die Gesamtzahl
der in Italien lebenden Moslems betrage laut Innenministerium derzeit mehr als 1.583.000. „Wußten Sie,
daß in Italien durchschnittlich jeden vierten Tag eine neue islamische Gebetsstätte entsteht?“
Mitverantwortlich für diese Entwicklung sei die katholische Kirche, die das Phänomen „zu wenig ernst“
nehme und „zu wenig“ den eigenen Glauben und die Kultur Europas „vertritt“ und „verteidigt“. Viele
katholische Priester seien zu sehr darauf bedacht, „islamisch korrekt“ zu erscheinen, so Allam.
Auslöser für Allams Stellungnahme war eine Erklärung von Ezzedine Elzir, dem Vorsitzenden der Union der
Islamischen Gemeinschaften und Vereinigungen in Italien. Elzir erklärte, daß es in Italien „70.000 zum Islam
Zurückgekehrte“ gebe. Laut Elzir bevorzuge man es unter Moslems, nicht von Konvertiten zu sprechen, sondern
von „Zurückgekehrten“, weil es sich um eine „Wiederentdeckung des wahren Glaubens“ handle.
Diese Stellungnahme brachte Magdi Cristiano Allam auf. Statt den Moslems Christus zu verkündigen,
antworte Europa auf das Phänomen des Islams, der Religion ernstnehme, mit „verstärktem religiösem
Relativismus“ so Allam. Das sei eine „Defensivposition“, die „bereits im Ansatz eine Bankrotterklärung“
enthalte.
Die Kirche solle sich an Papst Benedikt XVI. ausrichten und dessen „Worte lesen und ernstnehmen“.
Benedikt XVI. habe mehrfach in der „Diktatur des Relativismus“ das „entscheidende Übel der Zeit“
ausgemacht, das es „zu bekämpfen“ gelte. Diese „Diktatur verlangt, daß die Vernunft am Dachboden
verstauben soll“, so Allam, um behaupten zu können, alle Religionen und Kulturen seien unabhängig von
ihren Inhalten gleich.
„Das eloquente Bekenntnis des religiösen Relativismus steckt in der Litanei der ‘drei großen
monotheistischen, abrahamitischen Offenbarungsreligionen, die alle denselben Gott anbeten würden“, so
Allam. Dieser „Irrtum“ spiegle sich im Verhalten nicht weniger Katholiken, auch katholischen Priestern
wider, die „sich einbilden“, um „die Moslem als Menschen zu lieben, müßten sie bedingungslos auch
deren Religion anerkennen und den Islam legitimieren unabhängig von der Tatsache, daß er unvereinbar
ist mit den unverhandelbaren Werten von der Heiligkeit des Lebens, der gleichen Menschenwürde von
Mann und Frau, der Religionsfreiheit jedes Menschen“, so Allam.
„Wachen wir auf!“, so der Europaabgeordnete. „Der Islam ist schon in unseren Häusern. Befreien wir
uns von der Diktatur des Relativismus und stoppen wir die islamische Invasion! Wir müssen unsere Seele
wiederentdecken und den Gebrauch der Vernunft wiedergewinnen.“
Magdi Allam wurde 1952 in Ägypten als Sohn moslemischer Eltern geboren. Seine Ausbildung erfuhr er in
katholischen Bildungseinrichtungen in Ägypten. Sein Studium der Soziologie absolvierte er in Italien und
entschied sich in Europa zu bleiben. Als Journalist arbeitete er für große italienische Tageszeitungen, zuletzt als
stellvertretender Chefredakteur des Corriere della Sera in Mailand. 2006 wurde er Träger des mit einer Million
Dollar dotierten Den-David-Preises für Verständigung und Toleranz. Er konvertierte zum katholischen Glauben
und wurde in der Osternacht 2008 von Papst Benedikt XVI. getauft und die katholische Kirche aufgenommen.
Durch die Fernsehübertragung der Osterliturgie wurde das Ereignis weltweit bekannt und führte zu teils
wütenden Reaktionen in der islamischen Welt. Seit 2009 ist er Mitglied des Europäischen Parlaments.
Gewählt wurde er auf der Liste der italienischen Christdemokraten. Wegen deren Zusammenarbeit mit
der Partei des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan gründete Allam seine eigene Partei. Im
Europäischen Parlament ist er Mitglied der nationalkonservativen, europaskeptischen Fraktion Europa
der Freiheit und der Demokratie.
http://newpi.wordpress.com/2012/05/08/kuwait-todesstrafe-fur-islambeleidigung/#more-206
Kuwait: Todesstrafe für ‘Islambeleidigung’
8. Mai 2012bynewpi
Wer in Kuwait den Islam kritisiert, könnte sich bald am Galgen wiederfinden. Ein entsprechender
Gesetzentwurf, welcher die Todesstrafe für Blasphemie vorsieht, wurde kürzlich vom Parlament des
islamischen Staates mit überwältigender Mehrheit angenommen. Bisher drohte Meinungsverbrechern “nur”
eine Haftstrafe.
Die “WELT” berichtet:
Das kuwaitische Parlament will Gotteslästerung in Zukunft mit dem Tod bestrafen. Ein entsprechendes Gesetz
habe die Versammlung mit 40 zu sechs Stimmen beschlossen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur der
Öl-Monarchie am Donnerstag.
Allerdings muss der Emir von Kuwait, Scheich Sabah al-Ahmed al-Sabah, dem Gesetz noch zustimmen,
bevor es in Kraft tritt. Für jeden Muslim, der Gott, den Propheten Mohammed oder dessen Frauen
verunglimpft, gelte dann die Todesstrafe. Nicht-Muslime müssten mit einer Gefängnisstrafe von bis zu
zehn Jahren rechnen.
Im April wurde in Kuwait ein Mann festgenommen, dem die Behörden vorwerfen, über Twitter den Propheten
Mohammed verunglimpft zu haben.
Im Vergleich dazu ist die deutsche Justiz im Umgang mit Islamkritikern geradezu milde…
http://newpi.wordpress.com/2012/05/08/beck-hasseite-von-pi-eingestellt-ware-ja-zu-schon-um-wahr-zu-sein/
Beck: “Haßseite von PI eingestellt? Wäre ja zu schön, um wahr zu sein..”
8. Mai 2012bynewpi
Volker Beck scheint es offensichtlich sehr gefreut zu haben, dass durch illegale DDOS-Attacken der
größte europäische Internet-Politblog zwischenzeitlich lahmgelegt wurde. Laut der Jungen Freiheit habe
er getwittert: „Ist die Haßseite von PI eingestellt? Wäre ja zu schön, um wahr zu sein. Sie ist nicht mehr
erreichbar.“ Nun, seine gute Laune dürfte von kurzer Dauer gewesen sein. PI ist wieder da und wird sich
nicht so schnell den hinterhältigen Internet-Attacken aus dem türkisch-arabisch-afrikanischen Raum
beugen. Diese muslimische Offensive – sowohl auf der Straße durch die Salafisten als auch im Cyberspace
durch die internationale Umma – kommt in einer recht frühen Phase der Islamisierung dieses Landes.
(Von Michael Stürzenberger)
Und wer seine Maske zu früh fallen lässt, den bestraft der wachsende Widerstand, der jetzt angesichts der
apokalyptischen Bilder von wildgewordenen bärtigen Nachthemd-Trägern mit Zaunlatten, Messern und
Kriegsflaggen immer stärker in das Bewußtsein der deutschen Bürger rücken dürfte. Die Junge Freiheit berichtet
u.a. über das Hassvideo “Massive Attack” von “Allahs Soldaten” gegen PI:
In dem dreieinhalbminütigen Video werden die PI-Verantwortlichen als „mißratene Hunde und Affen“
beschimpft und die Seite als „Haß-Plattform“ bezeichnet. Falls die Seite nicht eingestellt würde, wird
„Phase 3“ angekündigt, die „Operation Daumenschraube“. Dieser Teil ist mit Maschinengewehrfeuer
unterlegt. Das ganze ist eine klare Gewaltandrohung.
Allahs Soldaten glauben also schon mächtig genug zu sein, um den Terror in Deutschland intensivieren zu
können. Es geht in dieser fundamentalen Auseinandersetzung mit dem Geist des Korans um nichts
anderes als um unsere Freiheit, Demokratie und Menschenrechte – oder wir bekommen früher oder
später die volle Packung Islam. Pierre Vogel und viele andere Moslems äußern mit unerschütterlicher
Gewissheit, dass Deutschland so oder so islamisch wird.
Und noch etwas zu Volker Beck: Er war von 1994-2002 rechtspolitischer Sprecher der
Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, ohne auch nur ein einziges Semester Jura studiert
zu haben. Kein Wunder, dass er die Verfassung mit den Grundrechten noch nicht vollumfänglich
verinnerlicht hat, denn dazu gehört auch Artikel 5 Grundgesetz:
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und
sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit
der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen
Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue
zur Verfassung.
Kontakt zu Volker Beck:
» [email protected]
http://newpi.wordpress.com/2012/05/09/kino-geschichtsfalschung-bei-fetih-1453/
Kino: Geschichtsfälschung bei “Fetih 1453″
9. Mai 2012bynewpi
Seit Wochen läuft in deutschen Kinos eine Verherrlichung der osmanischen Eroberung von Konstantinopel, die
ganz im Trend des türkischen Nationalismus und der massiven Re-Islamisierung durch Erdogan sein dürfte. Die
Tagespost, eine katholische Zeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur hat sich der plumpen
Geschichtsfälschung dieses Kinofilms angenommen und einen ausführlichen Artikel mit dem Titel “Das
verkehrte Heldenlied von Konstantinopel” veröffentlicht (Druckausgabe vom 28. April, online nur mit Abo
verfügbar). Kompromisslos kritisch, ohne “Toleranz”-Töne, “Verständnis”-Geschwafel und “Dialog”Geplapper. So etwas traut man einer katholischen Publikation heutzutage kaum noch zu.
(Von Michael Stürzenberger)
„Fetih 1453- die Eroberung von Konstantinopel“ kam am 16. Februar dieses Jahres in die Türkischen Kinos und
zog dort bereits an den ersten vier Tagen eine Million Menschen ins Kino. In den deutschen Kinocharts lag
„Fetih 1453“ zeitweise auf dem 4. Platz (PI berichtete). Der Regisseur Faruk Aksoy hat den teuersten und
erfolgreichsten türkischen Film des Jahres gedreht. Dabei wird die muslimische Seele nach allen Regeln der
Kunst massiert, wobei historische Fakten dabei eher stören.
Die katholische Tagespost spricht von einer „Verherrlichung des Sieges des Islams über das Christentum“, das
zum „Neo-Osmanismus Erdogans“ passe und den Patriotismus der Türken beflügele, der sich immer mehr von
der Religion speise. Der Film sei „unkritisch“ und ließe christliche Soldaten mit Kreuzen auf ihren Schildern
wehrlose Frauen abschlachten. Die Eroberung Konstantinopels werde nur unter islamischen Vorzeichen gesehen,
wobei historische Hintergrundinformationen „auf den Kopf gestellt“ würden – obwohl die Situation des
tragischen Endes des christlichen Kaiserreiches von Konstantinopel „historisch gut erforscht“ sei.
In Wirklichkeit hätten sich die wahren Helden in Konstantinopel befunden. Sie wären mit 7000 Kämpfern einer
erdrückenden Übermacht von 130.000 Osmanen gegenübergestanden. Kurz vor der Schlacht sollen sie in der
Hagia Sophia eine letzte Messe abgehalten haben, bevor der muslimische Eroberungssturm über sie hereinbrach.
Die Verteidiger seien entschlossen gewesen, „entweder zu siegen oder zu sterben“. Der Legende nach sei der
Priester, als die Türken in die Hagia Sophia strömten, mit seinen liturgischen Utensilien in einer Wand
verschwunden und würde wieder hervorkommen, wenn die Hagia Sophia wieder eine christliche Kirche sei.
Laut Artikel der Tagespost liefere der griechische Historiker Kritobulus einen detaillierten Bericht über die
Ereignisse nach der Einnahme Konstantinopels:
„Keine Tragödie birgt so viel Entsetzen wie diese. Ein herzzerreißendes, furchtbares Schauspiel. Man erschlug
die Unglücklichen, die, von den Schreien angelockt, die Häuser verließen und durch die Straßen liefen, um zu
erfahren, was los war. Man erschlug sei in den Häusern, wo sie sich manchmal verteidigten, und in den Kirchen,
in die sie sich flüchteten. Die Soldaten kannten keine Gnade.“
Die Nachricht vom Fall Konstantinopels habe sich wie ein Lauffeuer verbreitet und im gesamten christlichen
Abendland Entsetzen ausgelöst. Die Angst vor den Türken habe sich über ein Vierteljahrtausend gehalten, bis es
nach der zweiten Belagerung Wiens 1683 zum Gegenstoß der Habsburger kam und Prinz Eugen seine großen
Siege über die Türken errang.
Martin Luther habe die Türkengefahr als eine „Strafe Gottes“ für den „unchristlichen Lebenswandel“ seiner
Zeitgenossen gesehen:
„Hört nun den Teufel im Türken, Ihr, die Ihr Gott in Jesus Christus nicht hören wolltet. Der Türk wird Eure
Häuser versengen, Eure Tiere und Ernten vernichten, unter Euren Augen wird er Eure Weiber und Töchter
schänden und erwürgen, er wird Euch opfern und nach der Türkei verschleppen, um Euch auf Sklavenmärkten
feilzubieten wie schlechtes Vieh“.
Die Tagespost beschreibt „Fetih 1453“ als „islamischen und osmanischen Propagandafilm“, der „Schwarz-WeißMalerei“ betreibe und die tapferen Verteidiger Konstantinopels verunglimpfe. Die Stadt sei trotz osmanischer
Herrschaft noch bis zum 1. Weltkrieg zur Hälfte eine christliche Stadt gewesen, bis dann Armenier und Griechen
vertrieben wurden. Die heutige kleine christliche Minderheit könne kaum noch die etwa 100 Kirchen Istanbuls
füllen. Als die Stadt 2010 eine der Kulturhauptstädte Europas war, habe es unter den hunderten Veranstaltungen
kaum eine über das christliche Konstantinopel gegeben.
Der Schlusskommentar der katholischen Tagespost:
„Die deutsche Fassung des Films wird durch die Schwarz-Weiß-Malerei das Ende der christlichen Spuren des
Neuen Roms noch beschleunigen, außer Europa wacht auf.“
Dies ist die Schlüsselfrage: Ob und wann Europa aufwachen wird. Die Salafisten dürften dazu beitragen, dass
sich der Erweckungsprozess beschleunigt. Diese wahren und ehrlichen Moslems machen die Verschleierungs-,
Beschönigungs- und Taqiyya-Arbeit der islamischen Verbände und Organisationen hierzulande relativ schnell
zunichte. Und durch solche eroberungsverherrlichenden Propagandastreifen wie „Fetih 1453“ werden ebenfalls
einige Menschen erkennen, mit was sie es beim Islam zu tun haben.
Kontakt zur Tagespost:
[email protected]
9.5.12
Geehrter Herr Jacobsen
angesichts Ihres ZEIT-Artikels, in dem Sie nicht den PATHOLOGISCHEN KORAN/ISLAM, sondern dessen
Kritik via Karikaturen kritisieren, finden Sie am Ende meiner homepage NAHTODFORSCHUNG.COM zum
Islam folgende WISSENSCHAFTLICHE Aussagen (und herunterladbare Literatur):
http://www.pi-news.net/2012/05/weiser-abfall/#more-254108
“Weißer Abfall”
In Großbritannien schockt mal wieder ein Fall von Kinderprostitution das Land. Azad Miah (Foto) ein
bekennender Moslem aus Bangladesh, wie die Daily Mail berichtet, soll ein Bordell in Carlisle betrieben haben.
Dort zwang er Mädchen ab 12 Jahren zum Sex. Die Mädchen waren für ihn nur „White Trash“, weißer Abfall
also. Die Machenschaften des Sexgangsters und Rassisten sollen über 6 Jahre angedauert haben. Die Polizei
prüft nun ob es auch Verbindungen zur Rochdale Kindersexmafia gibt, die ebenfalls von sogenannten „Asians“,
gemeint sind damit Moslems vom indischen Subkontinent, geführt wurde.
Für Moslems sind christliche Kinder nur Abschaum. So sind im Vereinigten Königreich bereits häufiger
Kindersexgangs aufgeflogen. Erst im April wurden im US-Bundesstaat Tennesse somalische Moslems wegen
Kinderprostitution verurteilt, auch hier handelten die beteiligten konspirativ.
Und nun liebe Leser suchen sie diese Fälle in deutschen Medien. Sie werden wohl kaum etwas finden.
Rassistisch/ religiös motivierte Verbrechen sind in den linkpopulistischen Medien zwischen Flensburg und
Garmisch den “Weißen” vorbehalten. Alles andere passt nicht ins vorgefertigte Bild. Der Fall George
Zimmermann dagegen fand bundesweit große Beachtung.
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article106306395/Auch-Heribert-Prantl-gehoert-zuDeutschland.html?config=print
Auch Heribert Prantl gehört zu Deutschland
Eine Unterscheidung zwischen "militanten" und "einfachen" Salafisten? "SZ"-Mann Heribert Prantl sagt: Auch
der Salafismus gehört zu Deutschland. Es wird schwieriger, den Begriffswirrwarr zu entknoten. Von Henryk M.
Broder
Thema der Sendung: Links vor rechts Ð Jagt der Verfassungsschutz die Falschen?
Es ist immer wieder erschütternd zu sehen, wie auch intelligente Zeitgenossen der Versuchung nachgeben, sich
die Wirklichkeit schönzureden, um mit ihr leben zu können. Zu Zeiten der RAF (Link:
http://www.welt.de/themen/raf/) war es die Feststellung, es handle sich um eine "kleine, radikale Minderheit",
die in ihrer Bedeutung weit überschätzt würde. Quantitativ betrachtet war das sicher richtig, wenn da bloß nicht
die besondere kriminelle Energie gewesen wäre, die die Qualität der RAF-Taten ausgemacht hat.
Eine kleine Schar von Aktivisten, weniger als ein Promille vom Promille der Bevölkerung, schaffte es, die
Republik vor sich herzutreiben, sie in die Defensive zu zwingen. Bis heute sind viele Morde, die der RAF
zugeschrieben werden, nicht aufgeklärt. "Ehemalige" Täter und Täterinnen wie Christian Klar und Inge Viett,
die ihre Strafen abgesessen haben bzw. vorzeitig entlassen wurden, schweigen beharrlich oder dozieren auf
Konferenzen über eine "kämpferische Praxis", zu der auch "der Aufbau einer revolutionären kommunistischen
Organisation mit geheimen Strukturen" gehöre.
Jetzt sind die Salafisten (Link: http://www.welt.de/themen/salafisten/) an der Reihe. Ihre Zahl wird auf
etwa 4000 geschätzt, bundesweit, wobei die Fachleute versichern, nicht jeder Salafist müsse ein
potenzieller Terrorist sein, aber beinah jeder Terrorist komme aus dem Salafisten-Milieu. Wenn aber
nur jeder zehnte Salafist irgendwann mal gewalttätig wird, dann sind das immerhin 400 potenzielle
Gewalttäter, mehr als die RAF je gehabt hat.
"Die Salafisten sind eine winzige Minderheit"
Und nun kommt Heribert Prantl des Weges und sagt, nicht nur der Islam gehört zu Deutschland, "der
Salafismus auch" (Link: http://www.sueddeutsche.de/politik/salafisten-und-rechtsextreme-indeutschland-zwei-extreme-die-sich-aehneln-1.1353258) , allerdings nicht "ein verbrecherischer
Salafismus".
Eine saubere Differenzierung, die freilich unberücksichtigt lässt, dass ein Verhalten, das der gelernte
Jurist Prantl als "verbrecherisch" bezeichnet, von den Salafisten als durchaus angemessen und
gottgefällig angesehen wird. Prantl, Mitglied der Chefredaktion der "Süddeutschen Zeitung", schreibt:
"Die Salafisten sind eine winzige Minderheit unter den Muslimen in Deutschland, und die militanten
Salafis wiederum sind eine Minderheit in dieser Minderheit der Salafisten; sie halten 'Ungläubige'... für
legitime Kampfziele. Ein solcher radikaler Islamismus ist verbrecherisch und gehört nicht zu Deutschland
- der radikale Anti-Muslimismus aber auch nicht."
An die Unterscheidung zwischen dem Islam, einer friedlichen Religion, und dem Islamismus, einer militanten
Ideologie, haben wir uns inzwischen gewöhnt. Wir wissen, dass die eine mit der anderen nichts zu tun hat,
obwohl die Schnittmenge beim Personal recht groß ist, dass die Islamisten den "Islam" missbrauchen, etwa so
wie die Alkoholiker den Alkohol.
"Militante" und "einfache" Salafisten
Nun führt Prantl eine weitere Kategorie in die Debatte ein, den "radikalen Islamismus", was implizit
bedeutet, dass es auch einen "gemäßigten Islamismus" geben müsste. Wir haben es also mit mindestens
drei Kategorien zu tun: Dem Islam, dem gemäßigten und dem radikalen Islamismus, zu dessen
Repräsentanten die "militanten Salafis" gehören, die man wiederum nicht mit den einfachen Salafisten
verwechseln darf, die irgendwie auch ganz schön radikal sind, aber eben nicht "verbrecherisch".
Auf der anderen Seite der Barrikade haben sich, schreibt Prantl, die "radikalen Islamfeinde" niedergelassen,
"Anti-Muslime", die einen radikalen "Anti-Islamismus" bzw. "Anti-Muslimismus" pflegen – mit dem Ziel,
"Vorurteile gegen den ganz überwiegend friedfertigen und moderaten Islam, wie er in Deutschland zu Hause
ist", zu schüren.
Prantl versteht es nicht nur, sauber zu differenzieren, er hat auch einen Hang zu Tautologien; mit letzter Tinte
lässt er weiße Schimmel gegen schwarze Rappen antreten. Wenn der Islam von Hause aus friedfertig und
moderat ist, dann kann man sich diese Adjektive schenken, und wenn der Islamismus sich dadurch auszeichnet,
dass er radikal ist, dann ist auch dieses Attribut entbehrlich. Es sei denn, es gäbe so etwas wie einen radikalen
Islam und einen friedfertigen Islamismus, was den Einsatz der Adjektive rechtfertigen würde.
Fanatiker, hüben und drüben?
Prantl beschreibt den "verbrecherischen Salafismus" und den radikalen "Anti-Muslimismus" wie zwei Seiten
derselben Münze. Fanatiker, hüben und drüben. Man kann es so sehen, aber dann wären auch Faschismus und
Anti-Faschismus, Kommunismus und Anti-Kommunismus nicht nur nahe Verwandte sondern auch Partner in
einem Joint Venture.
Im konkreten Fall hat die eine Seite Plakate hochgehalten, worauf die andere Seite dermaßen in Rage geriet,
dass sie mit Stöcken und Messern auf die Polizisten losstürmen musste. Für Prantl liegt der Unterschied weniger
im Grundsätzlichen als in der Wahl der Mittel bzw. der Waffen.
Es ist keine leichte Aufgabe, den Begriffswirrwarr zu entknoten. Fest steht nur: Auch Heribert Prantl gehört zu
Deutschland. Ebenso der Prantlismus, in der friedfertigen wie der radikalen Version.
15.5.12
Geehrter Herr Heribert Prantl,
mit dem von unseren Steuergeldern unsinnigerweise finanzierten Herrn Wulf haben Sie als
religionspsycho(patho)logischer Laie erkannt,daß der ISLAM ZU DEUTSCHLAND GEHÖRT.
Am Ende meiner homepage NAHTODFORSCHUNG.COM finden Sie dazu folgende Aussagen (und
herunterladbare Literatur):
http://www.pi-news.net/2012/05/sabatina-james-bei-maischberger-ausgeladen/
Sabatina James bei Maischberger ausgeladen
Erst nach der gestrigen Maischberger-Sendung wurde bekannt, dass die pakistanisch-stämmige Sabatina
James eigentlich als Studiogast vorgesehen war, dann aber aus fadenscheinigen Gründen von der
Redaktion wieder ausgeladen wurde. Wohlgemerkt: Imam Hassan Dabbagh (Foto l.) durfte anstandslos
seine kruden Thesen vertreten – wohingegen diejenige, die es geschafft hat, sich aus der Unterdrückung
muslimischer Mädchen und Frauen zu befreien, die Teilnahme verwehrt wurde. Hatten da einige ARDVerantwortliche Angst, die smarte 30-Jährige würde zu überzeugend rüberkommen? Oder hatte der
gewaltverharmlosende Salafist seine Hände mit im Spiel?
» Protest-Emails an: [email protected]
Unabhängig von diesem TV-Skandal hat PI-Leser Eduard Benda die Initiative “Spendet für unsere Sabatina!”
ins Leben gerufen und folgenden Offenen Brief an die in Österreich lebende Buchautorin verfasst:
Sehr geehrte Frau James,
mit Ihrem Hintergrund, Ihrer sympathischen Art, Ihrem attraktivem Erscheinungsbild und mit Ihrer Eloquenz
sind Sie für die Aufklärung über den Islam und für viele muslimische Frauen ein Segen in Deutschland,
Österreich und in der Schweiz. Mit Redewendungen wie „Die politische Korrektheit steht in Deutschland über
den Menschenrechten“ zur besten Sendezeit im ZDF bei Markus Lanz, lösen Sie bei mir pure Begeisterung aus.
Neben Ihrem Buch „Nur die Wahrheit macht uns frei“ und Ihrer Präsenz in mehreren, bedeutenden Medien des
Landes wie in dieser Phoenixsendung oder in dieser Radiosendung auf Bayern2, als auch bei anderen, diversen
Medienauftritten, freue ich mich auch über Ihre neuen, islamkritischen YouTube-Videoserien „Islam unter der
Lupe“ auf „alhayatTVnet“. Sie sind äußerst informativ und dazu fachlich unterlegt.
Es wäre jedoch sinnvoll, wenn Sie unterhalb dieser Videos auf YouTube und auf Ihrer Seite „Alhayattv“ stets
auch deutlich machen, dass Sie selbst Muslima waren, aus einem islamischen Land stammen, dort gelebt
haben, in einer Koranschule studiert haben, selbst ein Opfer der islamischen Ideologie sind und daher nicht
als Außenstehende, sondern als absolute Insiderin sprechen.
Dies nämlich ist wegen der Glaubwürdigkeit für den deutschen Zuhörer von entscheidender und zentraler
Bedeutung. Das müssen Sie unbedingt immer zur Geltung bringen. Denn nicht alle kennen Ihren Hintergrund
aus anderen Sendungen. Rein äußerlich könnten Sie auch eine Südeuropäerin sein.
Gerne lasse ich Ihnen für Ihr Engagement und Ihre hervorragende Arbeit eine Spende zu kommen. Schon bald
werde ich, auf das unter Ihrer Webseite „SABATINA“ („Hilfe für unterdrückte, missbrauchte und schutzlose
Frauen“) aufgeführte Spendenkonto, einen Geldbetrag überweisen.
Sie können über dieses Geld frei verfügen. Das heißt zum Beispiel, wenn Sie das Bedürfnis nach einer Erholung
oder Entspannung haben, können Sie das Geld auch gerne dafür ausgeben, um danach wieder mit neuer Kraft
Ihren Einsatz für hilfsbedürftige Frauen und Ihren Einsatz für die so wichtige Aufklärungsarbeit fortzusetzen.
Bleiben Sie dabei, wie gewohnt, gelassen und sachlich. Sie haben ein sehr sympathisches Auftreten und besitzen
enorme Sachkenntnisse im Thema. Das entnahm ich auch aus der Radiotalksendung „Eins zu Eins – der Talk“
auf Bayern2. Vermeiden Sie aber wenn möglich, sich gelegentlich in Rage zu reden. Das ist Ihnen in dieser
Radiosendung hin und wieder passiert, was für mich selbst absolut verständlich ist. Der kritische und
unwissende Zuhörer aber könnte denken, dass Sie aus emotionalen Gründen übertreiben.
Um die Medien und die Menschen in Deutschland zu überzeugen und sie auf Ihre Seite zu bringen, ist es
hilfreich, immer auch zu betonen, dass es natürlich auch viele moderne Muslime gibt, die den Koran nicht
wörtlich nehmen und die feindlichen Suren und Verse gegenüber Frauen und Andersgläubigen ignorieren.
Leider aber sind es relativ gesehen nur Wenige. Als Beweis könnten Sie die große, muslimische
Parallelgesellschaft anführen, die es bei anderen Migrantengruppen so nicht gibt.
In Stadtteilen wie Duisburg-Marxloh und Berlin-Neukölln mit großen muslimischen Parallelgesellschaften ist
der Islamisierungsprozess längst im vollen Gange. Mit so genannten islamischen Friedensrichtern umgehen
Muslime das deutsche Rechtssystem, nichtmuslimische Mädchen und Frauen trauen sich nicht mehr in
Miniröcken auf die Straße, da sie entweder wegen ihres Kleidungsstils angefeindet oder auf Grund ihrer
westlichen Kleidungs- und Lebensweise nur als Sexobjekte wahrgenommen und überproportional oft Opfer von
Vergewaltigungen werden. In Schweden spricht man in der Hinsicht bereits von muslimischen
Massenvergewaltigungen an schwedischen Frauen.
In den Schulen werden Nichtmuslime von Muslimen unterdrückt, gemobbt und ausgegrenzt. Nebenbei gesagt,
wird in den Schulkantinen mittlerweile auch auf Schweinefleisch gänzlich verzichtet, weil Muslime nicht aus
denselben Töpfen essen wollen, in denen auch Schweinefleisch für Nichtmuslime zubereitet wurde. Kirchen
werden beschmiert oder geschändet und auch der Antisemitismus heutzutage geht in erster Linie von Muslimen
aus. Aber all das wissen Sie ja selbst.
In Ihren Videos zeigen Sie überzeugend auf, dass viele Muslime nicht nur moderne, westliche Werte und Gesetze
aus religiösen Gründen ablehnen, sondern Sie belegen auch, dass der intolerante Inhalt des Korans die
Integration von Muslimen in die westliche und christliche Gesellschaft verhindert.
Sie selbst bezeichnen den Islam als eine „faschistische Religion“, die ein Zusammenleben und ein Miteinander
verschiedener Religionen verbietet. Es ist ein Grund unter etlichen anderen, weshalb die Imame in den
Moscheen unter dem Deckmantel der hiesigen Religionsfreiheit eine Art religiösen Rassismus lehren, der im
Prinzip der rassistischen-biologischen Form gleich kommt.
Leider sind kritische Koransuren, in deutschen Koranübersetzungen, die für Christen vorgesehen sind, häufig
entschärft oder gar umgedeutet. Ihnen aber kann niemand was vormachen. Sie kennen den originalen und für
Muslime allein gültigen Koran in arabischer Sprache mit all seinen feindlichen und zur Gewalt motivierenden
Suren und Versen.
Glücklicherweise kann keine Koranübersetzung in den Maßen entschärft werden, dass nicht mehr zu erkennen
ist, weshalb die islamische Geschichte so gewalttätig verlaufen ist und dabei im Auftrag Gottes ein Land nach
dem anderen von muslimischen Gotteskriegern erobert und islamisiert wurde. Es wird einem auch schlagartig
bewusst, warum in der heutigen Zeit und im Gegensatz zu allen anderen Religionen und Gläubigen, es vor allem
Muslime sind, die für ihre fanatische und faschistische Religion Terroranschläge auf der ganzen Welt begehen.
Sicherlich hat jede Religion irgendwo Dreck am Stecken, der Islam jedoch ist in dieser Hinsicht einzigartig und
unvergleichbar.
Neuerdings, nach der deutschlandweiten, kostenlosen Koranverteilung, wird uns in den Medien suggeriert, dass
nur eine winzige, muslimische Randgruppe von so genannten Salafisten den Koran beim Wort nimmt und
Deutschland islamisieren will. Man erkennt nicht, dass Salafisten nur die Vorboten und die Speerspitzen eines
beginnenden, deutschlandweiten Islamisierungsprozesses darstellen. Es werden weitere folgen, Schritt für
Schritt, immer dann, sobald sich der muslimische Anteil an der Gesamtbevölkerung weiter vergrößert und damit
einhergehend deren Machtpotential.
Als Beweis dafür könnte man etliche Länder in Afrika als auch im Nahen und Fernen Osten heranziehen. Doch
aus ideologischen Gründen blendet man die Realitäten aus, die sich in diesen Ländern gegenwärtig oder in der
nahen Vergangenheit abspielen oder abgespielt haben. Die ideologisch veranlagten Menschen unter uns wollen
sich aus ihren süßen Träumen von MultiKulti nicht wachrütteln lassen, frei nach dem Motto „es wird schon
irgendwie gehen“. Immerhin aber wird in den Medien nicht mehr ganz und gar abgestritten, dass es wohl doch
einige Probleme in Deutschland gibt, die mit dem Islam zusammenhängen könnten. Wie gut Frau James, dass
auch Sie in dieser Sache sofort mit einer Gegendarstellung in Form eines Videos reagiert haben.
Bitte werben Sie bei den Medienleuten dafür, dass es in Deutschland und europaweit einer forcierten Epoche der
Aufklärung für Muslime und Europäer gleichermaßen bedarf, ähnlich wie Christen im 17. und im 18.
Jahrhundert aufgeklärt wurden. Diese Aufklärungsarbeit sollte von allen Medien unterstützt werden, da sonst in
naher Zukunft die Gefahr besteht, hier in Deutschland und in ganz Westeuropa sprichwörtlich in Teufelsküche
zu geraten.
Etliche Länder auf Erden sind in einen Bürgerkrieg geraten, sobald Muslime einen ausreichend hohen Anteil an
der Gesamtbevölkerung erlangten. Und in allen islamisch dominierten Ländern werden Christen und Juden
benachteiligt, unterdrückt, ausgegrenzt oder sogar verfolgt und bekämpft. Machen Sie den Journalisten klar,
dass eine forcierte Aufklärung vor allem auch auf Grund der demographischen Entwicklung in Deutschland so
wichtig ist.
Ich weiß, immer noch wird fast jede Kritik am Islam gebetsmühlenartig und politisch korrekt als rassistisch,
ausländerfeindlich und rechtsextrem verurteilt. Das liegt daran, dass die Mehrzahl der Journalisten und
Redakteure heutzutage aus der ideologisch verbohrten 68er-Generation stammen oder deren Prägung haben.
Daher haben nur Menschen mit nicht deutscher Abstammung eine reelle Chance, deren geistigen Horizont zu
erweitern, damit diese endlich begreifen und erkennen, wo die Hauptursachen für die riesigen
Integrationsprobleme in Deutschland und in allen anderen westeuropäischen Ländern liegen. Auch deswegen
sind Sie als Aufklärerin so unersetzlich.
Vergleichen Sie sich ruhig mit jemand wie Immanuel Kant, der zu seiner Zeit ja auch sehr umstritten war. Aus
heutiger Sicht aber, steht er als ein glorreicher Mann in allen Enzyklopädien und Geschichtsbüchern, weil wir
Christen Aufklärern wie ihm verdanken, dass wir heute in säkularen Staaten leben und auch die
Erdentstehungsgeschichte und die geschichtliche Evolutionstheorie auf wissenschaftlichen Fundamenten basiert.
Es waren die Aufklärer, die es uns ermöglicht haben, in allen Belangen frei denken zu dürfen, ohne gedankliche
Schranken im Kopf und auf der Basis eines gesunden Menschenverstandes.
Letztendlich waren es auch die Aufklärer, die den Weg geebnet haben zu nichts Geringerem als zu unserer
heutigen Moderne, unserer Prosperität und ja, auch zu unserem Wohlstand. Damit möchte ich jedoch nicht
sagen, dass neben dem Islam auch das Christentum reiner Umbog wäre, bloß sollte man eben alles immer auf
der Grundlage des gesunden Menschenverstandes heraus glauben.
Und ich meine, dass, neben der Begrenzung von neuen Zuwanderern aus dem islamischen Kulturkreis, genau
auch dies einer der Punkte ist, auf den wir Kritiker beim Thema um den Islam mit ideologisch verbohrten,
deutschen Journalisten und bei der Auseinandersetzung mit Muslimen zielen sollten.
Im Grunde sind Sie selbst das Vorbild schlechthin. Sie waren eine stark gläubige Muslima und haben, wie ich es
sehe, auch mit Hilfe des gesunden Menschenverstandes „den Gott des Tyrannen“ entlarvt, konnten sich von den
Fesseln des Islams befreien und haben im Christentum „den Gott der Liebe“ gefunden. Sie haben sich in Europa
nicht nur integriert, sondern auch assimiliert. Sie wollen zu uns dazugehören – zur christlichen, freiheitlichen
und zivilisierten Gesellschaft. Wir wiederum freuen uns, dass Sie zu uns gehören!
Leider müssen Sie auf Grund Ihres Engagements in Angst leben. Sie bringen daher ein extrem großes Opfer.
Doch die Engel werden Sie beschützen und Gott wird es Ihnen eines Tages vergüten!
Hoffentlich bleiben Sie dem deutschsprachigen Raum Europas erhalten!!
Mit großer Achtung vor Ihrem Engagement,
wünsche ich Ihnen alles Gute für die Zukunft,
auch wenn Sie eventuell eines Tages in die USA aufbrechen werden.
Eduard Benda
Ein Nachwort an alle Kritiker des Islams
Sabatina wird von diesem allgemeinen Spendenaufruf auf PI erfahren. Bitte zeigen Sie Ihre Wertschätzung für
die großartige Arbeit und Mühe durch eine Spende.
Bedenken Sie, eine Sabatina James wird es nicht zwei Mal geben.
Zeigen Sie ihr, dass wir sie brauchen, zeigen Sie ihr, dass sie uns Hoffnung gibt, zeigt mit der Spende, dass sie
nicht in die USA auswandern soll.
Sabatina ist eine von ganz wenigen Islamkritikerinnen mit muslimischen Wurzeln und daher ist sie ein seltenes,
historisches Glück für unsere islamkritische Bewegung!
Unsere Kritikerfreunde in Frankreich, Holland, Belgien, England, Norwegen, Schweden, Dänemark, Italien,
Spanien und Griechenland, alle sie würden uns um sie beneiden.
Seien Sie sich Ihrer Verantwortung bewusst und denken Sie dabei an Ihre Kinder und Enkelkinder.
Eduard Benda
Hier geht’s zum Spendenkonto oder hier die Bankverbindung direkt:
» Sabatina e.V.
Bank für Sozialwirtschaft Köln
Konto: 11 73 200
BLZ: 370 205 00
IBAN: DE89370205000001173200
BIC: 37020500 / BFSWDE33XXX
» Kontakt: [email protected]
17.05.12
[email protected]
Geehrte Frau Backer,
Sie sind tatsächlich zum Islam konvertiert? Am Ende meiner homepage
NAHTODFORSCHUNG.COM finden Sie dazu folgende Aussagen (und herunterladbare
Literatur):
17.5.12
Renan Demirkan
Zu Ihren Stellungnahmen bei Maischberger zum Thema Islam möchte ich Sie als Psychiater auf folgende Daten
auf meiner homepage NAHTODFORSCHUNG.COM verweisen:
Christlicher Medienverbund rügt “Maischberger”
Der Christliche Medienverbund KEP (Konferenz Evangelikaler Publizisten) protestiert gegen die Einladung
eines „berüchtigten Salafisten“ in die ARD-Sendung „Maischberger“ am 15. Mai. Hierbei handelt es sich um
den geplanten Auftritt von Imam Scheich Hassan Dabbagh (Leipzig), der auch „Imam von Sachsen“ genannt
wird. „Diese Art der Werbung sei effektiver als die gesamte Koranverteilung der Salafisten“, sagte der
Geschäftsführer des Christlichen Medienverbundes KEP, Wolfgang Baake (Foto).
Idea berichtet:
Der Geschäftsführer des Medienverbunds, Wolfgang Baake (Wetzlar), warnt davor, radikal-islamischen
Salafisten eine publizistische Plattform zu bieten. Federführend für die Sendung ist der Westdeutsche Rundfunk
(WDR). In einem Brief an Intendantin Monika Piel (Köln) schreibt Baake: „So wie es eigentlich zur
Selbstverständlichkeit eines öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehsenders gehören sollte, dass man keine
Links- und Rechtsradikalen in eine Sendung einlädt und ihnen eine Plattform für ihre Häresien bietet, so sollte
man auch den Salafisten keine Plattform bieten.“ Jede öffentliche Erwähnung der Salafisten führe dazu, noch
mehr Werbung für sie und ihre Überzeugungen zu machen. Baake kritisiert auch die Presseinformation für die
ARD-Sendung, in der Dabbagh als einer „der wichtigsten Gelehrten des Islam in Deutschland“ bezeichnet wird.
In der Ankündigung der Sendung finde sich aber kein Hinweis auf die Ideologie des Scheichs und auf seine
Wortführerschaft für Salafisten. Baake fordert die WDR-Intendantin auf, Korrekturen an der Sendung
vorzunehmen. Als weitere Studiogäste angekündigt sind die Schauspielerin Renan Demirkan, der jüdische
Journalist und Jurist Michel Friedmann, die muslimische Moderatorin Kristiane Backer, der katholische Publizist
Matthias Matussek und der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach. [...]
Wie auch immer die Zusammensetzung der Diskussionsrunde heute Abend aussehen wird – die MaischbergerSendung verspricht sehr spannend zu werden. Ein separater TV-Tipp zur Sendung folgt hier auf PI im Laufe des
Tages.
17.5.12
Geehrte Frau Maischberger,
zu Ihrer Sendung zum Thema Islam und Salafismus dinden Sie am Ende meiner
homepage NAHTODFORSCHUNG.COM folgende Aussagen (und herunterladbare
Literatur):
Mely Kiyak: “Sie flachgewichster Leser!”
Was für eine Furie verbirgt sich hinter dieser eigentlich netten Fassade? Gestern diese unfassbare SarrazinBeleidigung (“lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur, die das Niedrigste im Menschen anspricht”).
Ende April schrieb die türkischstämmige Passdeutsche in der Frankfurter Rundschau eine absurde Kolumne mit
dem Titel “Liebe Salachristen!“. Darin verharmloste sie in unverantwortlicher Weise die Gefahr, die von den
Salafisten ausgeht, und zog einen völlig unsachlichen und unangemessenen Vergleich mit christlichem
“Fundamentalismus”. Dies nahm Leser Thomas Lutter zum Anlaß, einen Leserbrief an die Frankfurter
Rundschau zu schicken, den Kiyak mit unflätigen Beleidigungen wie “dämliche Grütze” und “flachgewichster
Leser” beantwortete.
Kiyak: Sarrazin “zuckende Menschenkarikatur”
Unsere Presse stellt zur Integration der Deutschen sogenannte MigrantInnen ein, die den Leuten hier immer
wieder sagen, was Sache ist. Zu den unverschämtesten Tippsen gehört die Türkin MelyKiyak. Lesen Sie, was
diese “Qualitätsjournalistin” über Sarrazin schreibt.
Die Berliner Zeitung druckt so etwas:
Unbedingt müsste man auch Günther Jauchs von Herzen gut gemeinte Werbemaßnahme für Sarrazins neues
Buch erwähnen und die Verplemperung unserer Fernsehgebühren für diese lispelnde, stotternde, zuckende
Menschenkarikatur, die Sonntagabend in Ruhe das tun darf, was er am besten kann; das niedrigste im
Menschen anzusprechen. Ich meine Sarrazin.
Ein Tiefpunkt des Journalismus oder geht es islamisch-türkisch weiter in diese Richtung? Die unflätige Kiyak ist
uns schon mehrmals aufgefallen, so auch erst vor wenigen Tagen. Artikel dazu folgt extra.
http://www.pi-news.net/2012/05/videokommentar-zu-salafisten-morddrohungen/#more-255472
Die Tentakel der Krake Islam umschlingen Deutschland immer enger: Auf der Straße üben die Salafisten quasi
als “SA” des Islams Terror aus und schüchtern Nichtmoslems ein, besser keine Kritik an ihrer “Religion” und
deren Verkünder zu üben. Sekundiert wird der Druck durch moslemische Journalisten vom Schlage einer
MelyKiyak, die Islamkritiker wie Dr. Thilo Sarrazin in bester “Stürmer”-Manier als “lispelnde, stotternde,
zuckende Menschenkarikatur” diffamiert, die sich darauf spezialisiert habe, “das Niedrigste im Menschen
anzusprechen”. Die Propaganda-Arbeit erledigen moslemische Verbände, die nach außen die Fata Morgana
eines nicht existierenden “moderaten” und “demokratiekompatiblen” Islams verbreiten. Die stückweise
Installierung dieser Ideologie wird dem eingeschüchterten und volkspädagogisch dressierten deutschen Michel
unter dem Deckmantel der “Religionsfreiheit” und mit dem Druckmittel der “Toleranzbereitschaft” aufgedrückt.
(Von Michael Stürzenberger)
Heerscharen von “korrekten” Politikern erweisen sich zudem als Steigbügelhalter der Islamisierung, indem sie
Migrantenquoten im öffentlichen Dienst fordern, was in sensiblen Bereichen wie dem Polizei- und
Kriminaldienst im Falle von Moslems verheerende Folgen haben kann. Alle Gefahren werden ignoriert, da der
Islam schließlich “friedlich” sei und nur “von Extremisten missbraucht” werde. Und so versichern sie
gebetsmühlenartig immer wieder, dass der Islam selbstverständlich zu Deutschland gehöre. Moslemische
Integrationsminister_Innen dringen darauf, Medien eine möglichst islam-unkritische Haltung einzuimpfen und
arbeiten langfristig wohl darauf hin, Islamkritik ganz unter Verbot zu stellen.
Die für unsere westliche freie Gesellschaft vielfach inkompatiblen Lebens- und Verhaltensweisen sollen Zug um
Zug feste Bestandteile in Kindergärten, Schulen, Universitäten, Behörden und dem deutschen Alltag werden. Im
Hintergrund werfen Organisationen wie die Muslimbrüder, Milli Görüs, die Fethulla Gülen-Bewegung, die
Islamische Gemeinschaft Deutschland und andere vom Verfassungsschutz beobachtete Zirkel das Spinnennetz
der Islamisierung fast flächendeckend über Deutschland aus. Hierzu fließen Finanzierungsströme auch von
ölreichen arabischen Ländern, die durch ihre Verflechtung mit der deutschen Industrie ein weiteres
Erpressungsmittel in der Hand haben, um der Islamkritik Daumenschrauben anzulegen.
Durch die gewalttätigen Ausschreitungen der Salafisten in Nordrheinwestfalen wurde die Fratze der islamischen
Bedrohung einer breiten Öffentlichkeit sichtbar. Möglich gemacht haben dies mutige Islamkritiker der PROBewegung sowie Mitglieder der German Defence League. Sie haben das demokratisch selbstverständliche Recht
der Meinungs- und Demonstrationsfreiheit wahrgenommen und müssen nun um ihr Leben fürchten, denn ein
Bonner Moslem hat per Videobotschaft aus Pakistan gezielte Mordaufrufe an seine Glaubensbrüder in
Deutschland geschickt. Sie sollten die Wege von Islamkritikern und Journalisten (u.a. auch des SPIEGEL), die
die Mohammedkarikaturen gezeigt haben, ausspionieren. Um sie dann im Morgengrauen oder in der
Abenddämmerung alle zu töten.
Die Mordanweisungen werden von den Sicherheitsbehörden absolut ernst genommen. Schutzmaßnahmen
wurden offensichtlich bereits eingeleitet. Dies ist gewissermaßen eine Kriegserklärung des sogenannten
“radikalen” Islams an Deutschland. In diesem Moment ist es wichtig, dass alle Menschen, die die Gefahren
dieser totalitären Ideologie erkannt haben, den gefährdeten Mitbürgern in Nordrhein-Westfalen ihre
Unterstützung und Solidarität aussprechen.
Videokommentar der FREIHEIT Bayern zum Moslem-Mordbefehl gegen deutsche Bürger:
http://www.pi-news.net/2012/05/spiegel-tv-mord-im-namen-der-ehre/#more-255393
Spiegel TV hat sich momentan erfreulicherweise auf das Thema Islam eingeschossen. Am Sonntag
Abend brachte das Magazin eine sehenswerte Reportage über die rasch zunehmenden “Ehren”Morde in Deutschland. Von 1996 – 2005 habe es noch 109, von 2006 – 2011 bereits 155 ermordete
Frauen gegeben, denen der seltsame “Ehr”-Begriff der zumeist islamisch geprägten Familien zum
Verhängnis wurde.
(Von Michael Stürzenberger)
Es braucht kein Vertreter moslemischer Verbände mehr mit seiner Vernebelungs-Taqiyya kommen, all
die Erscheinungen wie Zwangsheiraten, “Ehren”-Morde, Beschneidungen, Verschleierungen,
Schlagen und Diskriminierungen hätten nichts mit dem Islam zu tun. Der Koran ist voll mit Versen, die
die völlige Unterwerfung der Frau unter den Willen des Mannes und ihre bestenfalls halbe Wertigkeit
zementieren. In den Hadithen wird es erst richtig frauenverachtend. Auch die Beschneidung von
Mädchen hat Mohammed bekanntlich bestätigt. Daher werden all diese Erscheinungen auch erst
dann ein Ende finden, wenn es gelingt, dem Islam seine vielen messerscharfen Zähne zu ziehen.
Hier das Video von Spiegel TV – “Zwangsheirat, Gewalt und Mord – Verbrechen im Namen der Ehre”:
23. Mai 2012, 17:39 Uhr
Morddrohung von Islamisten
Die Brüder Chouka sind jetzt im Krieg
Von Jörg Diehl und Christoph Sydow
Er war einmal ein ganz normaler Jugendlicher, der zur Schule ging und Fußball spielte. Heute ruft der in Bonn
aufgewachsene Yassin Chouka öffentlich zu Mordanschlägen auf. Vertrauliche Dokumente belegen: Die
Sicherheitsbehörden sind deswegen extrem beunruhigt.
Düsseldorf/Hamburg - Es gibt noch diese Festschrift des SC Fortuna Bonn aus einer Zeit, als der Mann noch
kein Glaubenskrieger war, sondern ein durchschnittlicher Kreisliga-Kicker. Auf dem Bild posiert er inmitten
seiner Mannschaftskameraden, zu denen auch ein Polizist zählte, und einer von ihnen sagt nun, was die
Freizeitsportler inzwischen über die Wandlung ihres ehemaligen Mitspielers Yassin Chouka denken: "Wir
können es nicht fassen."
Im Bonner Ortsteil Kessenich, über dem wegen des dort ansässigen Haribo-Werks zuweilen ein
hartnäckiger Lakritz-Geruch steht, sind Chouka, heute 27, und sein drei Jahre älterer Bruder Mounir
aufgewachsen, in gutbürgerlichen Verhältnissen. Die Deutsch-Marokkaner gingen auf katholische
Schulen, spielten Fußball und Basketball, trugen Jeans und Kapuzenpullis, tranken Bier. Als Yassin 2004
Abitur machte, schlugen seine Klassenkameraden ihn zum "Superstar" des Jahrgangs vor. Es schien, als
hätten die beiden alle Möglichkeiten in Deutschland.
Zwischen Bonn-Kessenich und dem afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet liegen nicht nur 7500
Kilometer, sondern Welten. Hier leben die Choukas jetzt, sie nennen sich "Abu Adam" und "Abu
Ibrahim". Im fernen Waziristan sind die Bonner zu Aushängeschildern einer Dschihadistentruppe
namens Islamischen Bewegung Usbekistans (IBU) geworden, regelmäßig tauchen sie in Videos auf, mit
denen sie Muslime in Deutschland zum bewaffneten Kampf aufhetzen wollen.
Neue Dimension
Dabei stilisieren sich Yassin und Mounir Chouka zu Identifikationsfiguren potentieller Gotteskrieger. Sie
grüßen ihre "Brüder in Essen" oder "Brüder in Bonn" und preisen das Leben in ihrer neuen Heimat. Zu
stimmungsvollen Gesängen zeigen sie zudem Bilder von Anschlägen auf pakistanische oder afghanische
Truppen sowie Angriffe auf die US-Armee, die von der IBU verübt worden sein sollen. Das geht schon
eine ganze Weile so.
Doch am vergangenen Wochenende stellte jemand ein Video ins Netz, das eine neue Eskalationsstufe in
der Propagandaschlacht der Choukas bedeutet. In dem sieben Minuten langen Film ruft Yassin, der
ehemalige Student der Elektrotechnik, dazu auf, Mitglieder der rechtsextremen Partei Pro-NRW sowie
Journalisten auszuspähen und zu ermorden. Die deutschen Behörden sind alarmiert.
Die Hetztirade des Yassin Chouka könne "das dschihadistische Potential in Deutschland erschließen",
verlautet nun aus Sicherheitskreisen. Dabei spiele es keine Rolle, ob Chouka tatsächlich im Namen der
IBU handle und spreche - die Wirkung seiner Worte auf die salafistische Szene in Deutschland sei
entscheidend. Und der Laienprediger vermöge durchaus Einzelne zu Gewalttaten zu animieren, fürchten
hochrangige Beamte in Berlin.
Lageeinschätzung des BKA
In einer vertraulichen Lageneinschätzung des Bundeskriminalamts ("VS - Nur für den Dienstgebrauch") heißt es,
Choukas Hetze sei besonders geeignet, "radikalisierte Personen weiter zu emotionalisieren". Als "Tatimpuls" für
Fanatiker kämen "beliebige, subjektiv als islamfeindlich empfundene Ereignisse in Frage".
Vor allem junge Leute, die "im propagierten globalen Dschihad ein Kompensationsinstrument für anhaltenden
persönlichen Misserfolg im gesellschaftlichen Leben finden", dürften sich demnach angesprochen fühlen.
Anschläge auch "mit deutlichem Zeitverzug" seien daher "verstärkt zu befürchten", notierte ein
Kriminaldirektor.
Die Staatsschützer des Bundes wissen sogar, dass "aus dem islamistischen Spektrum gezielt persönliche
Informationen zu 'Pro-NRW-Aktivisten'" gesammelt worden sind. Jedoch lägen dem BKA keine Hinweise auf
unmittelbar bevorstehende oder konkret geplante Straftaten vor. Die Kölner Polizei soll nun die
"Gefährdungssituation" der Parteifunktionäre analysieren, das nordrhein-westfälische Landeskriminalamt erwägt
ein "Sensibilisierungsgespräch" mit dem Pro-NRW-Vorsitzenden.
Aus ihren Zielen und ihrer Ideologie machen die Chouka-Brüder schon lange keinen Hehl mehr. Bereits im
Dezember vergangenen Jahres veröffentlichte Mounir ein Video mit dem Titel "Böses Vaterland". Darin drohte
er: "Es muss und wird, so Allah will, in Deutschland eine Serie von Anschlägen auch gegen das Volk geben."
Im März legte er nach: Er pries den Attentäter Mohammed Merah, der bei einer Anschlagsserie in Südfrankreich
insgesamt sieben Menschen getötet hatte, als "Ritter von Toulouse" und ernannte ihn zu einem Vorbild, an dem
sich die Muslime in Europa orientieren müssten.
"Dieses Schiff ist gesunken"
Doch Mounir Chouka belässt es nicht bei Videoauftritten und Aufrufen zu Anschlägen: Der Dschihadist war
auch an der Entführung eines Schweizer Touristenpaars in Pakistan 2011 beteiligt. Die beiden Geiseln erkannten
in ihm den Mann, der das Erpresservideo drehte. Auf die Frage, ob er jemals nach Deutschland zurückkehren
wolle, soll er ihnen geantwortet haben: "Dieses Schiff ist gesunken."
Was den Ausschlag gab, dass Mounir und Yassin Chouka sich nicht nur gegen Deutschland entschieden, sondern
auch dafür, ihre Heimat zu bekämpfen, wissen die Sicherheitsbehörden nicht. Amtlich verbrieft ist bloß, dass
Mounir sich nach seiner Mekka-Reise 2005 stark veränderte. Der Fachangestellte für Bürokommunikation
besuchte verschiedene als radikal geltende Moscheen in Bonn und verwandelte sich in einen Fanatiker, der für
seine Religion töten und sogar sterben wollte. Es kam zum Bruch mit den Eltern. Wenig später tat es ihm sein
Bruder Yassin nach.
Fußball, Haribo, Kessenich - das liegt weit zurück. Die Choukas sind jetzt im Krieg.
URL:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bka-stuft-salafisten-hetze-in-vertraulichem-papier-alsgefaehrlich-ein-a-834763.html
http://www.welt.de/106347585
Wie reiche Türken den deutschen Staat ausnehmen
Sozialhilfe in Deutschland, Yachten in der Türkei: Reiche Türken prellen EU-Länder offenbar um Millionen
Euro. Bislang kamen solche Betrüger oft ungeschoren davon. Das könnte sich jetzt ändern. Von Boris Kálnoky
Hafen von Bodrum an der Westküste der Türkei
Die Behörden in Deutschland und Holland gehen davon aus, dass Sozialhilfebetrug durch eigentlich relativ
wohlhabende Bürger türkischer Herkunft weit verbreitet ist.
Es funktioniert so: In Deutschland (oder Holland, Österreich, Schweiz, Belgien) gibt man sich bedürftig
und beantragt Sozialhilfe, weil man mittellos sei – besitzt aber in Wirklichkeit erhebliche Vermögenswerte
in der Türkei, insbesondere Immobilien.
"Wir gehen davon aus, dass es ein weiter verbreitetes Problem ist, aber quantifizierbar ist das nicht, es gibt dazu
keine Statistiken", sagt ein deutscher Diplomat in Istanbul. (Anm. der Red.: Die Personen und Behörden in
diesem Artikel wollen aufgrund der Brisanz des Themas nicht namentlich genannt werden).
Aufgeklärt werden solche Fälle fast nie. Jedenfalls nicht mit den Methoden der deutschen Dienststellen. "Wir
bekommen immer wieder Hinweise aus der Bevölkerung zu konkreten Fällen", sagt der Diplomat.
Und er beschreibt, was dann passiert: Der Amtsweg, der direkt an einer Wand endet. "Wir müssen dann immer
über diplomatische Kanäle um Rechtshilfe der türkischen Behörden ersuchen. Die wird grundsätzlich abgelehnt,
unter diversen Begründungen, unter anderem damit, dass der mutmaßliche Tatbestand – Inanspruchnahme von
Sozialhilfe, obwohl man Immobilien besitzt – in der Türkei nicht strafbar sei."
Niederländisch-türkische Mitarbeiter als Detektive
Zwar habe man versucht, direkt beim Katasteramt zu recherchieren. "Aber wenn die fragen, in wessen Auftrag
wir forschen, dann sagen wir das natürlich ganz offen, und dann wird uns sofort der Zugriff verweigert – wir
werden dann an Ankara verwiesen." So weit, so deutsch.
Die Niederlande hingegen experimentieren schon seit Längerem mit aggressiveren Methoden. In den letzten
Wochen startete ein pfiffiger Test – mit durchschlagendem Erfolg. Aber auch schon davor waren die
Niederländer näher am Ball.
"In den letzten Jahren versuchte die Botschaft in Ankara den langen und meist aussichtslosen Amtsweg zu
umgehen, indem man niederländisch-türkische Mitarbeiter sozusagen als Detektive einsetzte", sagt ein
holländischer Spezialist.
Die Mitarbeiter, sprachlich und äußerlich nicht von örtlichen Türken zu unterscheiden, wurden in
Nachbarschaften entsandt, in denen Immobilienbesitz von Sozialhilfeempfängern vermutet wurde. "Zum
Beispiel im Nobelbadeort Bodrum an der Ägäis-Küste", sagt der Holländer. "Sie fragten dann in der
Nachbarschaft herum, wem dieses oder jenes Haus gehört".
Sozialhilfe für Villen-Besitzer
Das war gelegentlich sogar erfolgreich, solche Erkenntnisse sind vor Gericht aber nur begrenzt verwertbar, es ist
zudem eine recht aufwendige Methode. Andere Versuche bestanden darin, örtliche türkische Rechtsanwälte von
Holland aus zu engagieren, um die Kataster einzusehen.
Rechtsanwälte können grundsätzlich und ohne weitere Rechtfertigung Einblick erhalten. Aber die
Vorgehensweise führte oft zu Verständnisproblemen, sprachlich sowie von der Sache her.
Ein einfacher Kniff löst jetzt das Problem: Ein erfahrener holländischer Mittelsmann arbeitet vor Ort in der
Türkei mit den Rechtsanwälten zusammen. Er kennt die Gesetze, spricht die Sprache, und versteht, worum es
geht.
Ein erster Test der neuen Methode war in den vergangenen Wochen sofort erfolgreich. Binnen kürzester Zeit
stellte sich heraus, dass der Verdächtigte, ein Türke, der wegen vorgeblicher Mittellosigkeit Sozialhilfe erhielt,
in Wirklichkeit Immobilien im Wert von 300.000 Euro besitzt. Die müsste er laut Gesetz erst veräußern und das
Geld für seinen Unterhalt verbrauchen, bevor er in Holland zum Empfang von Sozialhilfe berechtigt wäre.
Holland plant systematisches Vorgehen
"Noch vor ein paar Jahren wäre die Recherche sehr viel schwerer gewesen", sagt der holländische Fachmann.
"Da waren die türkischen Kataster noch dezentral, und man hätte von Fall zu Fall in alle möglichen Provinzen
reisen müssen." Im Zuge der rapiden Modernisierung und Digitalisierung in der Türkei wurden die Kataster
jedoch zentralisiert. "Jetzt kann man auf einen Blick alles erfahren."
In Holland – wie in Deutschland – sind die Gemeinden für die Sozialhilfe zuständig, und das Experiment betrifft
vorerst nur eine große holländische Gemeinde. Es dauerte Monate, bis alles gründlich besprochen und vereinbart
war und die konkreten Recherchen begannen.
Eine Ausweitung dieses Ansatzes auf ganz Holland dürfte noch Jahre in Anspruch nehmen. Aber ein Anfang ist
gemacht; nun will man systematischer vorgehen. Anfang Juni ist eine Strategiebesprechung in Holland geplant,
mit Vertretern der Gemeinde, der Mittelsleute in der Türkei und der Polizei. Ziel ist es, Sozialhilfe für Betrüger
zu stoppen, die erschlichenen Summen zurückzufordern, und die Täter vor Gericht zu bringen.
Deutschland will holländische Methode kopieren
Nachdem "Welt Online" die holländische Seite mit deutschen Diplomaten in Kontakt brachte, hörte man
deutscherseits interessiert zu, und will nun prüfen, ob das auch für Berlin eine denkbare Vorgehensweise wäre.
Vielleicht wäre es für eine ganze Reihe von Ländern interessant, etwa auch für Österreich und die Schweiz.
Völlig unklar ist, ob der Sozialhilfebetrug in Deutschland oder Holland umfassender organisiert ist – ob es nur
einzelne Antragsteller sind, die individuell Sozialhilfe erschleichen. Denkbar ist jedenfalls, dass dahinter
zuweilen auch ein organisiertes Vorgehen steht, etwa auf Klan-Basis oder im Rahmen religiöser Bruderschaften.
Eins dürfte jedoch klar sein: Europäische Staaten haben in Zeiten der Krise ein gesteigertes Interesse daran, den
Missbrauch von Sozialleistungen aktiver zu bekämpfen.
http://newpi.wordpress.com/2012/05/30/islam-ist-undemokratisch-und-frauenfeindlich/#more-1485
“Islam ist undemokratisch und frauenfeindlich”
30. Mai 2012bynewpi
Der Pfarrer und Direktor des Diakonissen-Mutterhauses Elbingerode, Reinhard Holmer (Foto), hat Christen dazu
aufgerufen, die Wahrheit offen beim Namen zu nennen. Als Beispiel nannte er den Umgang mit dem Islam: „Der
Islam ist undemokratisch. Er steht unseren Freiheitsidealen entgegen und ist frauenfeindlich. Jeder weiß das,
traut sich aber nichts zu sagen.“
Idea berichtet:
Elbingerode (idea) – Viele Deutsche unterwerfen sich freiwillig einer politischen Korrektheit. Das kritisiert der
Direktor des Diakonissen-Mutterhauses Elbingerode, Pfarrer Reinhard Holmer. „Wir müssen der bitteren
Wahrheit ins Auge sehen, dass wir weithin unsere Fähigkeit verloren haben, Wahrheit beim Namen zu nennen“,
sagte er bei der Pfingstkonferenz des Mutterhauses. Als Beispiel nannte er den Umgang mit dem Islam: „Der
Islam ist undemokratisch. Er steht unseren Freiheitsidealen entgegen und ist frauenfeindlich. Jeder weiß das,
traut sich aber nichts zu sagen.“ Auch Lebensformen, die die Bibel eindeutig als Sünde bezeichne, dürften in der
Öffentlichkeit nicht als solche beschrieben werden, weil es dem Antidiskriminierungsgesetz widerspreche:
„Jeder weiß es, nur wenige sagen es und werden dafür öffentlich abgestraft.“ Holmer ermunterte dazu, die
Freiheit verantwortungsvoll zu nutzen. Es stimme ihn nachdenklich, wenn etwa bei Wahlen fast die Hälfte der
Wahlberechtigten den Urnen fernbleiben. Zwar komme der Begriff „Freiheit“ in der Bibel nicht vor, „aber Gott
ist ein Gott, der aus der Gefangenschaft herausruft“. Deshalb seien gerade Christen aufgefordert, diese Freiheit
zu nutzen. Nach den Worten des Krankenhausseelsorgers Torsten Ernst (Elbingerode) wird Freiheit oft mit
Wohlstand gleichgesetzt. „Viele meinen, erst wer es zu einem gewissen Wohlstand gebracht hat, der habe auch
das Gefühl frei zu sein“, sagte er. Das sei jedoch ein Missverständnis. Nach biblischem Verständnis bedeute
Freiheit, nicht in erster Linie von etwas frei zu sein, sondern frei zu sein, Verantwortung zu übernehmen.
Der mutige Pfarrer bringt es deutlich auf den Punkt. Während z.B. die Islamisierung des Westens massiv
voranschreitet und der kommende Wirtschafts-Crash unmittelbar vor der Tür steht, wird auf den (meisten)
christlichen Tagungen die akute Bedrohungslage weiter „politisch korrekt“ totgeschwiegen oder aber
verharmlost.
04. Juni 2012, 17:39 Uhr
Türkischer Starpianist
Fazil Say wegen Verletzung religiöser Gefühle angeklagt
Fazil Say gehört zu den international bekanntesten Künstlern der Türkei. Doch nun soll der Musiker wegen
kritischer Bemerkungen über falsche Frömmigkeit und Religion auf die Anklagebank. Ihm drohen offenbar bis
zu 18 Monate Gefängnis.
Istanbul - Er verbindet Tradition und Avantgarde - aber genau das kommt in seiner Heimat nicht immer gut an:
Nach kritischen Kommentaren im Internet muss sich der türkische Starpianist und Komponist Fazil Say vor
Gericht wegen Beleidigung religiöser Werte verantworten. Dem international bekannten Künstler soll vom 18.
Oktober an in Istanbul der Prozess gemacht werden, nachdem er über den Kurznachrichtendienst Twitter
kritische und scherzhaft formulierte Äußerungen verbreitet hat.
Die türkische Nachrichtenagentur Dogan berichtete am Montag, Fazil habe erklärt, er habe niemanden
beleidigen wollen. Meinungsfreiheit sei ein Recht für alle, sagte der Musiker.
Türkische Medien berichteten, bei einer Verurteilung drohten dem Künstler bis zu 18 Monate
Gefängnis. Der Vorwurf laute, er habe beleidigende Kurzmitteilungen selbst verfasst sowie andere
Anwender zitiert ("retweeted"). "Wo immer ein Narr oder Dieb ist, sie glauben alle an Gott. Ist das
ein Widerspruch?", soll Say geschrieben haben. Vorgeworfen werde ihm auch flapsige Bemerkungen
über einen hastigen Gebetsruf eines Muezzins: "Warum die Eile? (...) Steht Schnaps auf dem Tisch?"
Auf dem Twitter-Account des Musikers waren die Nachrichten nicht mehr zugänglich.
In Interviews kritisierte Say die Anklage. Sie verletze die Meinungsfreiheit und schade dem Ansehen der Türkei.
Fans und Freunde des Musikers haben eine Kampagne zu seiner Unterstützung organisiert, der sich bis Montag
mehr als 2300 Menschen angeschlossen haben. Sein Management erklärte, wegen des nun laufenden
Justizverfahrens wolle sich Say zunächst nicht mehr äußern.
Fazil Say gehört zu den international bekanntesten Künstlern der Türkei. Er gewann 1994 beim europäischen
Nachwuchswettbewerb für Musiker, den Young Concert Artists International Auditions, den ersten Preis und
schaffte damit den Durchbruch.
Say hat sich mehrfach kritisch über den Kurs der islamisch-konservativen Regierung von Ministerpräsident
Recep Tayyip Erdogan geäußert und öffentlich erklärt, er denke darüber nach, das Land zu verlassen. Die Türkei
wird international immer wieder kritisiert, weil Journalisten und Künstler, die sich kritisch äußern, angeklagt
werden.
wit/dpa
URL:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/tuerkei-pianist-say-wegen-verletzung-religioeser-gefuehleangeklagt-a-836919.html
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/50399
Ausland
Frauen protestieren in Türkei gegen neues Abtreibungsrecht
Montag, 4. Juni 2012
Istanbul – Mehrere hundert Frauen haben in der Türkei gegen das von der Regierung geplante neue
Abtreibungsrecht protestiert, dass die möglichen Fristen für einen solchen Eingriff drastisch verringern soll. Die
Frauen hielten am Sonntag in Istanbul Banner mit der Aufschrift „Es ist unser Körper“ und „Abtreibung ist ein
Recht“ in die Höhe. Auch mehrere Männer nahmen an der Kundgebung teil.
Der islamisch-konservative Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hatte Abtreibungen unlängst mit
einem Massaker an Zivilisten verglichen und seiner Regierung aufgetragen, einen Gesetzentwurf zur
Verschärfung der bestehenden Abtreibungsregeln auszu-arbeiten. Die Frist für Abreibungen soll nun von
der zehnten auf die vierte Schwanger-schafts-woche gesenkt und Abtreibungen nur noch in medizinischen
Notfällen zugelassen werden. Abtreibungen sind in der Türkei seit dem Jahr 1983 legal. Nach der derzeit
geltenden Fristenregelung kann eine Frau eine Abtreibung bis zur zehnten Schwanger-schafts-woche ohne
Angabe von Gründen vornehmen lassen. © kna/aerzteblatt.de
http://www.pi-news.net/2012/06/tv-islam-channel-uber-glaubensabfall/#more-257264
Der Islam Channel wird von Großbritannien aus per Satellit auf Sky UK gesendet und laut wikipedia von 97,3%
der britischen Moslems gesehen. Was die so alles vorgesetzt bekommen, wird in dem folgenden Video knallhart
deutlich: In der Nacht von Sonntag auf Montag ging es um den Abfall vom islamischen Glauben. Es wurde in
aller Deutlichkeit gezeigt, was ein Mensch, der vom Islam zum Christentum übergetreten ist, in der islamischen
Welt gemäß des Befehls des Propheten an Strafe zu erwarten hat. Warnung: Dieses Video sollten sich nur
Menschen mit absolut starken Nerven ansehen.
(Von Michael Stürzenberger)
Zunächst ging es in der TV-Sendung um die Pilgerreise nach Mekka. Dort werden den zigtausenden Moslems
über kräftige Lautsprecher in arabischem Singsang Botschaften aus dem Koran eingetrichtert. Dass Allah streng
im Strafen sei, er eine große Abneigung gegen Ungläubige habe, die Zurückweisung des islamischen Glaubens
eine Sünde sei, am Tag des Jüngsten Gerichtes “die Herzen die Kehlen erwürgen”, kein Ungläubiger der Strafe
Allahs entrinnen könne und die Handlungen der Ungläubigen Täuschungen seien. Die Gläubigen hingegen
beherrschten das Land. Wer sich abwende, erhielte keinen Schutz von Allah. Die Offenbarungen Allahs
anzuzweifeln, sei aus der Sicht von Allah und der Gläubigen hassenswert. Allah sei größer, und damit ist wohl
gemeint, er sei größer als alle anderen Religionen und Götter. Wie es schließlich auch im Koran steht: Der Islam
solle über alle anderen Religionen siegen (Sure 9, Vers 30). Hier das Video aus Mekka:
Wichtig zu wissen: Jeder Moslem muss mindestens einmal in seinem Leben eine Pilgerreise nach Mekka
unternehmen.
In der TV-Sendung vom Islam Channel kommt anschließend Moderator Tawfiq Okasha und spricht über
die Strafen, die einen Moslem erwarten, wenn er vom Islam zu einem anderen Glauben übertritt. Laut
einem deutschen Studenten der islamischen Wissenschaften aus Nordrheinwestfalen, der fließend
arabisch spricht, zitiert er Folgendes aus islamischen Schriften:
„Lasst Allahs Rache über die polytheistischen Abtrünnigen kommen“; „Allah möge euren Glauben
stärken und ihm zum Sieg über die Polytheisten verhelfen“, „Allah, unterwerfe die Ungläubigen und lege
ihr Schicksal in die Hände der Rechtgläubigen“, „Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist
sein Gesandter“.
Dann wird gezeigt, wie ein Moslem behandelt wurde, der kein Moslem mehr sein wollte und Christ wurde.
Laut Middle East Forum soll diese unfassbar grausame Strafe von Moslems in Tunesien durchgeführt
worden sein. So sehen dort wohl die Errungenschaften des “arabischen Frühlings” aus.
Islam Channel ist übrigens in ganz Europa, dem Mittleren Osten und Afrika zu sehen. Noch einmal die
Warnung: Dieses Video sollten keinesfalls Jugendliche unter 18 Jahren und Menschen mit schwachen
Nerven ansehen! Der Christ wird von maskierten Männern festgehalten (im Video ab 1:10), sein Kopf
zurückgezerrt und ihm ein Messer an die Kehle gesetzt. Der Mann wehrt sich nicht und scheint sich mit
seinem Schicksal abgefunden zu haben. Der Sprecher im Hintergrund rezitiert auf Arabisch eine Reihe
von moslemischen Gebete und Fürbitten, wobei er das Christentum verdammt, das – wegen des
Dreifaltigkeitsglaubens – als Mehrgottglauben gebrandmarkt wird:
Der Student der Islamwissenschaften erläutert zu den Texten, die während der grausamen Hinrichtung
gesprochen werden:
Bei den „Gebeten“ zu Allah, die die moslemischen Henker in dem Video verrichten, handelt es sich um
genormte, formelhafte Redewendungen. Es sind dieselben Worte, die diesen maskierten anonymen
Schlächtern über die Lippen gehen, während sie dem Opfer die Kehle durchschneiden und danach seinen
Kopf in die Höhe halten, die auch von den höchsten moslemischen Führern gesprochen werden, etwa
wenn diese regelmäßig im Fernsehen erscheinen, um dort solche hasserfüllten Gebete zu rezitieren.
So richten Moslems beispielsweise die Bitte an Allah, die Ungläubigen mit Krebs und tödlichen
Krankheiten zu schlagen, „bis sie selber um ihren Tod bitten“. In Mekka werden regelmäßig über
Megaphone Aufrufe an die Pilger gerichtet, Christen und Juden zu „Geiseln des Elends“ zu machen:
„Erfülle sie mit Verzweiflung, Schmerz und Leiden; lasse sie ein Leben voll Leid und Schmerz führen und
sende ihnen den Tod zur Demütigung und Züchtigung.“
Der ägyptische Talkmaster Tawfiq Okasha fragt nach dem Video laut Middle East Forum:
„Ist das der Islam? Ist es das, was der Islam verlangt? Wie steht der Islam zu solchen Dingen?”
Dann soll er auf die Moslembruderschaft und die Salafisten anspielen, deren politischer Einfluss in Ägypten
enorm gewachsen sei, und fragt:
„Wie sollen solche Leute uns regieren?“
Nun, 70% der Ägypter wollen es offensichtlich, dass sie von solchen Leuten regiert werden.
(Videobearbeitung: theAnti2007)
25. Mai 2012, 10:01 Uhr
Homophobie in Baku
Bitte nicht stören!
Von Annette Langer
Wer in Aserbaidschan schwul ist oder lesbisch, geht in Deckung. Zu groß sind Hass, Unwissenheit und religiöse
Vorbehalte. Doch mit den Sängern aus aller Welt strömen zum Eurovision Song Contest auch
viele homosexuelle Fans nach Baku.
"Schwule? Die hasse ich! Ich kenne keinen, will auch keinen kennenlernen. Für uns sind das keine
Menschen." Der Aserbaidschaner, der das sagt, ist nicht dumm. Er hat studiert, ist der Demokratie und
der europäischen Aufklärung wohlgesonnen. Aber er ist auch Muslim. Ein weltlicher, zeitgemäßer, wie er
sagt. Namentlich genannt werden will er nicht.
Der Eurovision Song Contest (ESC) und die schwule Gemeinde gehören zusammen wie Abba und Waterloo,
wie Nicole und der Föhn-Pony, Lordi und ihre Zombie-Masken. Allerdings nicht in Aserbaidschan. Hier ist
Schwulsein ein Schimpfwort, ein Druckmittel der Regierung, um Oppositionelle - homosexuell oder nicht - in
Misskredit zu bringen.
Regimekritische Journalisten werden heimlich beim Masturbieren gefilmt und in Beiträgen des regierungstreuen
TV-Senders Lider als schwul vorgeführt. Dem Führer der Volksfront-Partei, Ali Karimli, sagt man nach, dem
männlichen Geschlecht zugeneigt und mithin als Politiker untragbar zu sein.
Immer wieder kommt es zu Übergriffen auf Homosexuelle, allerdings in den seltensten Fällen zu einer Anzeige
der Täter: Die Angst vor den korrupten Behörden ist größer als vor den Schlägern.
Der bekannte Künstler und Dichter BabiBadalow hat Aserbaidschan vor langer Zeit verlassen - und nicht die
geringste Absicht, je "in dieses dumme Land" zurückzukehren. "Ich liebe die Kultur, die Tradition, aber ich will
die tränenreichen, unglücklichen Jahre, die ich dort verbracht habe, einfach vergessen", sagt er. "Nach der
Unabhängigkeit Aserbaidschans 1991 kam die Religionsfreiheit und mit ihr eine Zunahme der
schwulenfeindlichen Übergriffe. Seitdem ist die Homophobie in der mehrheitlich schiitischen Bevölkerung
gewachsen - und es ist kein Ende abzusehen."
Anfang der Achtziger ging Badalow nach St. Petersburg, wo erst im Februar ein Gesetz gegen "Schwulen- und
Pädophilie-Propaganda" erlassen wurde. Seitdem kann dort schon das Schwenken einer Regenbogenfahne mit
hohen Geldstrafen geahndet werden. Dennoch ist Russland in Sachen schwuler Emanzipation Aserbaidschan
sogar einige Schritte voraus.
"Das neue Gesetz ist eine Reaktion auf die heftigen Proteste der schwul-lesbischen Community in Petersburg. In
Baku gibt es solche Aktionen aber gar nicht", sagt Ruslan Baluchin von der Interessenvertretung für sexuelle
Minderheiten LGBT. "Allein das Gerücht über eine mögliche Gay-Pride-Parade während des ESC hat einen
Sturm der Entrüstung und des Zorns in der Bevölkerung entfacht."
Doppelleben statt Coming Out
Zwar wurde in Aserbaidschan im Jahr 2000 ein noch aus Sowjetzeiten stammendes Gesetz abgeschafft, das
homosexuelle Aktivitäten unter Strafe stellte. Auch gibt es in der Hauptstadt viele Schwule und Lesben, die
arbeiten und relativ unbehelligt leben können. Der Großteil ihres gesellschaftlichen Lebens spielt sich allerdings
jenseits der Öffentlichkeit ab: Außer einer Cruising Area im Zentrum gibt es keine offiziellen Treffpunkte,
Veranstaltungen oder Organisationen. Einige prominente Homosexuelle machen ihre Orientierung öffentlich, die
Mehrheit allerdings behält sie für sich.
Auf dem Land ist die Intoleranz größer als in der Stadt. Deshalb flüchten viele aus dem bedrängenden und für sie
bisweilen gefährlichen provinziellen Umfeld. Coming-outs in der Familie sind selten, viele Betroffene führen ein
perfekt durchorganisiertes Doppelleben. Die Gründe dafür sind offensichtlich. Die in Brüssel ansässige
International Lesbianand Gay Association (Ilga) berichtete 2006 von einer Transsexuellen, die von ihrem
eigenen Vater über Jahre bestialisch gefoltert wurde, nachdem dieser erfahren hatte, dass sie sich
prostituierte.
"Wenn meine Familie davon erführe, würde sie mich töten oder lebendig verbrennen", sagte eine
lesbische Frau stellvertretend für viele auf die Frage nach einem offenen Umgang mit ihrer Sexualität.
Gründe für Übergriffe auf sexuelle Minderheiten gibt es viele: Religion, Erziehung, die konservative
Grundhaltung der Aserbaidschaner. "Am schlimmsten aber ist die Unwissenheit", sagt Ruslan Baluchin.
"Wenn es ums Geschäft geht, sind alle religiösen Bedenken vergessen"
Ein Restaurant im Zentrum Bakus. AlekperAlijew scherzt mit einem gesprächigen Garderobier, der aussieht wie
ein farbenblinder Zirkusdirektor. Im hinteren Teil des Souterrains gibt es eine Art Separée, einen mit Felsstein
verkleideten Rückzugsraum mit zwei kleinen Tischen. Im Hintergrund dudelt Fahrstuhlmusik. Alijew trägt
Basecap und Kapuzenjacke, ist wohlerzogen und unaufdringlich weltgewandt.
Im Jahr 2008 sorgte der Schriftsteller für einen veritablen Skandal: In seinem Buch "Artusch und Zaur" erzählt
er die Geschichte einer Liebe zwischen zwei Männern. Das allein hätte als Grund für die Schließung von
Buchläden, die Konfiszierung aller gedruckten Exemplare und das Verbot des Romans gereicht. Aber
AlekperAlijew setzte noch einen drauf: Seine Helden kommen aus Aserbaidschan und Armenien, zwei durch
den Berg-Karabach-Konflikt verfeindete Nationen, die sich seit vielen Jahren bis aufs Blut bekämpfen. Der
Aufschrei im Land war groß.
Müssen nun schwule und lesbische ESC-Besucher aus dem Ausland Angst haben, wenn sie nach Baku kommen?
"Nein, sie können sich vollkommen sicher fühlen", sagt Alijew. "Nicht, weil die Aserbaidschaner so tolerant
wären, sondern weil die autoritäre Regierung keine Störungen wünscht. Wer auf Schwule losgeht, wird vom
Alijew-Clan fertiggemacht." Aserbaidschan wolle sich als aufgeschlossenes, weltliches Land präsentieren. "Mit
Dutzenden politischen Häftlingen, dafür aber mit 'freien' sexuellen Minderheiten", so Alekper sarkastisch.
Auch zum Eurovision Song Contest wird es keine Schwulenparade geben
Sorgen bereitet dem Schriftsteller die zunehmende Radikalisierung der Gläubigen im Land. "Es ist bei
uns genauso gefährlich, gegen den Islam zu agitieren wie gegen die Regierung", sagt er. "Aserbaidschan
wird Iran immer ähnlicher."
Der Einfluss der Islamischen Republik sei immens - auch wenn sich der aserbaidschanische Präsident und
überzeugte Atheist Ilham Alijew säkular gebärde. Das Tragen von Kopftüchern ist in
aserbaidschanischen Schulen untersagt, es gibt keine religiösen Formate im Fernsehen, ab und zu werden
Moscheen geschlossen. "Im Süden Aserbaidschans schicken unsere Landsleute ihre Kinder in iranische
Schulen, lassen sie dort studieren."
Am Mittwoch behauptete Iran, die aserbaidschanische Regierung beleidige den Islam, weil sie Kundgebungen
von Homosexuellen erlaubt habe. Tatsächlich gab es noch nie eine Schwulendemonstration im Land. In
Wahrheit ist Teheran verstimmt, weil das ölreiche Aserbaidschan im Februar mit dem Erzfeind Israel einen
milliardenschweren Rüstungsdeal abschloss und offenbar versprach, der israelischen Luftwaffe Zugang zu
mehreren Militärflugplätzen in Aserbaidschan zu verschaffen.
Auch zum Eurovision Song Contest wird es keine Schwulenparade geben, da ist sich LGBT-Aktivist Ruslan
Baluchin sicher. "Dafür bräuchte man die Erlaubnis der Stadt - und die werden wir nicht bekommen."
URL:

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/esc-und-homophobie-in-baku-a-834781.html
http://www.pi-news.net/2012/06/islamwissenschaftler-warnt-vor-selbstzensur/
Islamwissenschaftler warnt vor Selbstzensur
Eine eindrückliche Mahnung an Politik und Medien, sich nicht von den Salafisten in die Selbstzensur
treiben zu lassen, gab jetzt der Islamwissenschaftler Carsten Polanz (nicht zu verwechseln mit Polenz!)
heraus. In einer Mitteilung des Instituts für Islamfragen der Deutschen Evangelischen Allianz warnt er
davor, das Zeigen von islamkritischen Karikaturen verbieten zu lassen. Ansonsten bestimmten
gewaltbereite Islamisten immer stärker, wer wann und wo welche Meinung äußern darf.
Idea berichtet:
Bonn (idea) – Treibt die Angst vor radikalen Muslimen deutsche Politiker und Medien in die Zensur und
Selbstzensur? Diese Gefahr sieht das Institut für Islamfragen der Deutschen Evangelischen Allianz. Es reagierte
damit auf Versuche des nordrhein-westfälischen Innenministers Ralf Jäger (SPD), das Zeigen islamkritischer
Karikaturen zu verbieten. Anfang Mai hatten radikal-islamische Salafisten bei Ausschreitungen in Solingen und
Bonn über 30 Polizisten verletzt. Sie reagierten mit Gewalt auf Demonstrationen der rechtsextremen Partei „Pro
NRW“, deren Anhänger Mohammed-Karikaturen gezeigt hatten. Jäger wollte dies anschließend verbieten,
unterlag aber vor Gericht. Das Vorgehen des Ministers sei der falsche Weg, schreibt der Islamwissenschaftler
Carsten Polanz (Bonn) in einer Mitteilung des Instituts für Islamfragen. Politiker kapitulierten damit vor der
Gewalt der Islamisten. Ein mögliches Verbot islamkritischer Äußerungen würden Salafisten als Erfolg
ihrer Einschüchterungspolitik verbuchen. Das Vorgehen Jägers erinnere an den sogenannten
„Flaggenskandal“ von Duisburg im Jahre 2009. Damals hatte sich die Polizei gewaltsam Zugang zu einer
Wohnung verschafft und dort eine von außen sichtbare israelische Fahne entfernt. Damit sollten
gewaltbereite Islamisten von einer Straßenschlacht abgehalten werden. Polanz: „Sollten sich solche ‚DeEskalationsstrategien‘ durchsetzen, würden zukünftig immer stärker gewaltbereite Islamisten bestimmen,
wer wann und wo welche Meinung äußern darf.“
Selbstzensur der Medien?
Auch Medien stehen laut Polanz in der Gefahr, vor islamistischer Gewalt zu kapitulieren und sich eine islamisch
definierte Selbstzensur aufzuerlegen. So habe sich der Generaldirektor der britischen Rundfunkgesellschaft
BBC, Mark Thompson, 2008 dafür ausgesprochen, angesichts möglicher gewaltsamer Bedrohungen über
den Islam anders zu berichten als über andere Religionen. Seine Begründung: Muslime werteten Angriffe
auf ihre Religion als eine Form des Rassismus. Polanz zufolge lässt man sich damit auf die Argumentation
von Islamisten ein. Sie erklärten die Unterlassung jeglicher Kritik am Islam zur Voraussetzung
gesellschaftlichen Friedens. Damit entstehe die paradoxe Situation, dass ein Sender die vollkommene
Friedfertigkeit einer Religion betone, sich aber zugleich vor der Gewaltbereitschaft ihrer Anhänger
fürchte.
Der Islamwissenschaftler des Instituts für Islamfragen der Deutschen Evangelischen Allianz scheint im
Gegensatz zu unseren weitgehend rückgradlosen Politikern und Medien seinen Beruf noch ernst zu nehmen.
http://www.pi-news.net/2012/06/duisburg-moslems-uberfallen-pro-plakatiertrupp/
Angehörige der “Religion” des Friedens, die gestern in Köln eine islamische Friedenskonferenz auf
dem Barmer Platz abgehalten haben, haben heute einen Plakatiertrupp von pro NRW überfallen, die
in Duisburg Plakate zur OB-Wahl anbringen wollten. Der Überfall soll sich in unmittelbarer Nähe zur
großen Moschee in der Warbruckstraße ereignet haben.
Es soll ein Mercedes herangerast sein, aus dem Männer sprangen, die ohne jede Ankündigung oder
Vorwarnung sofort auf brutalste Weise auf die Plakatierer eingeschlagen haben. Zwei der Plakatierer
kamen mit leichteren Verletzungen davon, der dritte – der PRO NRW-Landesjugendbeauftragte Tony
Fiedler (Foto) – trug schwerere Verletzungen davon und soll im Gesicht heftig geblutet haben; er
wurde mit dem Verdacht auf Nasenbeinbruch in Duisburg in ein Krankenhaus eingeliefert.
Aus der Moschee kam den Verletzten niemand zu Hilfe. Ein Streifenwagen, der nach einiger Zeit zur
Stelle war, wartete erst noch weitere Streifenwagen ab, bevor sie Ermittlungen aufnehmen wollten. Da
der Überfall so drastisch und brutal erfolgte, konnte sich keiner der Überfallenen das Autokennzeichen
merken.
Fiedler wurde auf sein Bitten hin in Duisburg aus dem Krankenhaus entlassen, mit der Auflage, dass
seine beiden Kollegen ihn nach Köln in ein Krankenhaus bringen. Morgen sollen eingehendere
Untersuchungen seiner Verletzungen erfolgen und es sollen auch Röntgenaufnahmen gemacht
werden.
Es wird nach Aussagen von Jörg Uckermann erwogen, am kommenden Freitag zum Abschluss des
OB-Wahlkampfes in Duisburg vor der Moschee, vor der sich dieser brutale Überfall durch Ausländer
ereignet hat, eine Mahnwache abzuhalten.
Erst am vergangenen Donnerstag war es in Duisburg zu einem ähnlichen Zwischenfall gekommen, bei
dem Fiedler und der Bonner Kreisvorsitzende Detlev Schwarz angegriffen worden sind.
Interessant:
http://www.pi-news.net/2012/06/munchen-1000-moslems-in-salafisten-moschee/#more-257803
http://michael-mannheimer.info/2011/11/13/mohammed-zur-psychopathologie-eines-propheten-und-seinerpseudo-religion/
Mohammed: Zur Psychopathologie eines Propheten und seiner Pseudo-Religion
"Der Islam ist keine Religion, sondern (religiös gesprochen) die Anbetung des Teufels bzw. (psychoanalytisch
gesprochen) die Absolutsetzung der negativen, destruktiven Seelenanteile, das Herz der Finsternis." Michael C.
Schneider
Vorwort von Michael Mannheimer
Bereits Zeitgenossen Mohammeds bezeichneten den selbsternannten Propheten als "wahnsinnig" und "besessen"
und empfahlen eine ärztliche Behandlung. . Der oströmische Historiker TheophanesConfessor (765–814)
meinte, der Prophet leide an epileptischen Anfällen, die seit den ältesten Zeiten mit Dämonen und bösen
Geistern in Verbindung gebracht wurden. Bereits damals hatten griechische Ärzte den somatischen
(körperlichen) Charakter der Heiligen Krankheit erkannt und cerebrale Störungen als eigentliche Ursache
diagnostiziert. Heute sind sich führende Medizinhistoriker jedoch einig darin, dass Mohammed unter
einer typisch "paranoiden Persönlichkeitsstörung" litt. Eine Krankheit mit fatalen Folgen für den Patienten und dessen sozialer Umwelt. Insbesondere dann, wenn ein an dieser Krankheit Leidender nicht nur religöser,
sondern auch politischer Führer werden sollte (wie dies bei Mohammed ja seit seiner Ära in Medina der Fall
war), sind der Ausagierung der kranken und wahnhaften Symptome dieser verhängnisvollen Störung keine
Grenzen mehr gesetzt.
"Gläubige Moslems verehren in Mohammed, dessen Name im zweiten Teil des islamischen
Glaubensbekenntnisses genannt wird, den vollkommensten Menschen, der je auf Erden gelebt hat. Seine
schweren charakterlichen Mängel, der ausufernde Größenwahn, die sexuelle Verwahrlosung im -Alter
und die gnadenlose Verfolgung von Feinden wurden so erfolgreich verdrängt, dass kaum jemand wagte,
sich damit zu beschäftigen. Schmähungen des Propheten werden zudem schwer bestraft. "
Armin Geus: Die Krankheit des Propheten(Quelle) (s.1)
Auch in der Gegenwart ist Mohammed Untersuchungsobjekt forensischer und psychiatrischer
Wissenschaften. So kommt etwa des emeritierte Marburger Medizinhistorikers Armin Geus nach
Sichtung der literarischen Quellen zu dem Ergebnis, dass der Prophet an einer chronischen, paranoidhalluzinatorischen Schizophrenie erkrankt war. (Quelle)
Die meisten Medizinhistoriker kommen nach dem Studium von Koran (die Suren empfing Mohammed eigenen
Angaben zufolge durch "Einflüsterungen" des Erzengels Gabriel) und Mohammeds Lebensbeschreibungen, wie
sie in den Hadithen dokumentiert sind, zum Schluss, dass es sich beim Propheten des Islam um einen Menschen
mit einer "wahnhaften Persönlichkeitsspaltung" gehandelt habe. Unter dieser bekannten psychiatrischen Störung
litten Menschen seit jeher, und sie ist bis heute eine der häufigsten seelischen Störungen in der Psychiatrie.
Die paranoide Persönlichkeitsstörung ist gekennzeichnet durch besondere Empfindlichkeit gegenüber
Zurückweisung, Nachtragen von Kränkungen, übertriebenes Misstrauen sowie die Neigung, Erlebtes in Richtung
auf feindselige Tendenzen der eigenen Person gegenüber zu verdrehen. Neutrale und freundliche Handlungen
anderer werden als feindlich, herabsetzend oder verächtlich erlebt. In manchen Fällen kann ein Eifersuchtswahn
auftreten, wobei auf unberechtigten Verdächtigungen hinsichtlich der sexuellen Treue von Partnern starrsinnig
und streitsüchtig bestanden wird.
Menschen mit einer paranoiden Persönlichkeitsstörung können zu überhöhtem Selbstgefühl und übertriebener
Selbstbezogenheit neigen. Es wird von 0,5 bis 2,5 Prozent Betroffenen in der Gesamtbevölkerung ausgegangen.
Die Wahrscheinlichkeit, an dieser Störung zu erkranken, ist damit wesentlich höher, als es den meisten
Menschen bewusst sein mag.
Hauptmerkmal der paranoiden Persönlichkeitsstörung ist die Neigung, neutrale oder freundliche Handlungen
anderer als feindselig zu interpretieren, was eine durchgängig misstrauische Haltung bewirkt, manchmal mit
erhöhter Wachsamkeit einhergehend.
Es besteht eine Tendenz zu übermäßiger Empfindlichkeit und Kränkbarkeit, was oft Rechthaberei und
Streitsucht zur Folge hat. Betroffene haben häufig das Gefühl, hintergangen oder ausgenutzt zu werden. Auch
nahestehende Personen oder Familienangehörige werden verdächtigt und deren Treue immer wieder in Frage
gestellt.
Menschen mit paranoider Persönlichkeitsstruktur können andererseits zu überhöhtem Selbstwertgefühl und
übertriebener Selbstbezogenheit neigen.
Aus tiefenpsychologischer Sicht besteht bei Personen mit paranoider Persönlichkeitsstörung die Tendenz, eigene
Aggressionen Mitmenschen zuzuschreiben und dann dort als Feindseligkeit wahrzunehmen und zu bekämpfen
(Projektion).
Von ihren Mitmenschen werden Betroffene oft als scharfsinnige Beobachter beschrieben. Da sie jedoch
Personen ihrer Umgebung häufig anklagen, führen sie dadurch selbst herbei, was sie besonders befürchten. Diese
Störung geht fast immer mit gravierenden persönlichen und sozialen Beeinträchtigungen einher. Oft fällt sie
schon in der Kindheit und Jugend auf und besteht im Erwachsenenalter fort. Ursächlich werden
Vererbungsfaktoren genannt, vor allem aber soll ein ungünstiges soziales Milieu in der Kindheit und Jugend zur
Persönlichkeitsentwicklung mit paranoiden Tendenzen führen können.
Mehr als drei Viertel der Menschen mit einer paranoiden Persönlichkeit besitzen weitere Störungen. Die
häufigsten Gleichzeitigkeitsdiagnosen sind die mit der narzisstischen, selbstunsicheren, Borderline und passivaggressiven Persönlichkeitsstörung. Es bleibt aber anzumerken, dass es wenig Forschungsarbeiten zu diesem
Thema und vor allem keine empirischen Untersuchungen gibt.
Am Beispiel Nigerias beschreibt der folgende Text von Michael C. Schneider die verheerenden
Auswirkungen einer kranken Pseudo-Religion, die sich zur Gänze auf einen einzigen Menschen beruft.
Denn alles, was mit dieser Religion zusammenhängt, sämtliche zentralen Texte (Koran, Hadithe) ist
untrennbar mit der Person und damit mit der Krankheit des Propheten verbunden. Mohammed hat es
geschafft, durch die Vergöttlichung seiner Krankheit ganze Generationen von Menschengeschlechtern mit
den bösen und pathologischen Seiten dieser Krankheit zu infizieren. Wie dies konkret aussieht, darüber
handelt der folgende Text.
Modell Nigeria:
Eine Reise in das kranke Herz des Islam
Die obige Karte veranschaulicht den mörderischen Angriff des Islam gegen die “ungläubigen” Christen Nigerias.
Überall an der Nahtstelle zwischen dem islmischen Norden und dem christlichen Süden kommt es zu Massakern
an Christen. Die Frontlinie verschiebt sich aufgrund der “Erfolge” der Muslime immer weiter nach Süden.
Von Michael C. Schneider (Frankfurt am Main)
Als beruflicher Vielfahrer bin ich häufiger Taxinutzer und bekomme von den Fahrern viele Geschichten erzählt.
So von einem Fahrer aus Nigeria vor einigen Jahren:
“Muslime sind ganz friedlich, solange sie weniger sind als wir anderen. Sobald sie in einer Provinz die
Mehrheit haben, werden die Macheten geholt. Deshalb bin ich jetzt hier in Deutschland mit meiner
Familie. Ihr Deutsche seid dumm, dass ihr die hier machen lasst. Ihr werdet es auch noch merken.”
Als Statistik-Freund habe ich natürlich sofort zu den Aktuell”-Jahrbüchern gegriffen und verfolge seither, wie
sich die Religionszusammensetzung in Nigeria verändert:
Aktuell 1987, S. 339:
40 % Animisten, 34 % Muslime, 24 % Christen
Aktuell 1990, S. 384:
47 % Muslime, 35 % Christen, Animisten ohne %-Angabe
Aktuell 1991, S. 510:
45 – 50 % Muslime, 35 % Christen, keine Angabe mehr zu den Animisten
Aktuell 1999, S. 477:
50 % Muslime, 40 % Christen, 10 % Sonstige
Und damit hat sich mehr geändert als nur die religiöse Zusammensetzung der Gesellschaft. Das Vordringen des
Islam hat die Sicherheitslage in Nigeria tiefgreifend verändert:
Aktuell 2003, S. 551:
Aus Furcht vor internationaler Isolierung wies die nigerianische Regierung Bundesstaaten mit SchariaRecht an, Urteile wie Steinigungen für Ehebrecher und Abtrennen von Händen für Diebe nicht länger zu
verhängen.
Aktuell 2005, S. 581:
Junge Moslems in der nordnigerianischen Stadt Kano griffen Christen an. Dabei töteten sie mindestens 400
Christen. Nach den gewalttätigen Übergriffen von Moslems waren rund 10.000 Zivilisten auf der Flucht.
Aktuell 2007, S. 652:
Im Februar 2006 griffen militante Muslime in Maiduguri im Norden von Nigeria Angehörige der christlichen
Minderheit an und töteten mindestens 15 Menschen. Sie steckten außerdem Geschäfte und elf Kirchen in Brand.
Bei Protesten von Muslimen in den Bundesstaaten Borno und Katsina starben ca. 20 Menschen. Auslöser der
Unruhen waren die Mohammed-Karikaturen, die im September 2005 in der dänischen Zeitung Jyllands-Posten
veröffentlicht worden waren.
Aktuell 2008, S. 653:
Im September 2006 kam es in der überwiegend von Muslimen bewohnten Stadt Dutse im Norden von Nigeria
zu gewaltsamen Ausschreitungen gegen Christen. Mehrere Hundert Christen flüchteten in Polizeistationen,
nachdem muslimische Jugendliche gegen eine angeblich blasphemische Aussage einer Christin demonstriert
hatten.
Offiziellen Angaben zufolge wurden sechs Kirchen sowie mehrere Wohnungen und Geschäfte in Brand
gesetzt.
Hier wird deutlich, was der Anstieg der in einem Land lebenden Muslime von 34 % über 45 % bis zu 50 % für
die dort lebenden Minderheiten bedeutet: Hass, Verfolgung, Gewalt, Völkermord.
Insoweit war ich nicht überrascht, als ich am 09.03.2010 in SPIEGEL Online mit der folgenden Schlagzeile
konfrontiert wurde:
"Hunderte Dorfbewohner sind in Nigeria brutal ermordet worden – offenbar bei einer Racheaktion von
Muslimen an Christen. Mit großer Besorgnis hat Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon auf den Gewaltausbruch
reagiert. Wie US-Außenministerin Clinton rief er beide Seiten zu Zurückhaltung auf."
Unscharf bleibt in dem Artikel, wofür die Muslime Rache geübt haben. Vielleicht haben Sie – in Gefolgschaft
ihres Propheten – folgerichtig dafür Rache geübt, dass die anderen keine Muslime sind. Das genügt bekanntlich.
In den folgenden Stunden habe ich den SPIEGEL-Artikel auf die rechte Seite meines Schreibtischs gelegt, und
einen Koran auf die linke Seite meines Schreibtischs. Ich möchte die PI-Leser nun dazu einladen, dass sie mit
mir den KORAN und den SPIEGEL lesen und sich auf die Suche nach Parallelen machen. Diese sind vielleicht
nicht ganz zufällig. Also fangen wir an:
KORAN, Sure 2, Vers 191:
“Und tötet sie [die Ungläubigen], wo immer ihr sie trefft.”
SPIEGEL:
"Bei den Unruhen im Bundesstaat Plateau waren nach Angaben der Behörden am Sonntag mehr als 500
Menschen ums Leben gekommen."
Schlussfolgerung:
Ungläubige getötet. Auftrag erfüllt. Allah wird sich freuen.
KORAN, Sure 4, Vers 104:
“Und erlahmt nicht in der Verfolgung der Leute [der Ungläubigen].”
Und Vers 142:
“Die Heuchler [die Ungläubigen] versuchen, Allah zu betrügen; er ist es aber, der sie betrügt.”
SPIEGEL:
"Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon rief beide Seiten zur äußersten Zurückhaltung auf. “Die politischen und
religiösen Führer des Landes sollten sich zusammensetzen und eine dauerhafte Lösung für die Ursachen der
Gewalt ausarbeiten”, schlug Ban in einer Erklärung vom Montag vor."
Schlussfolgerung:
Ungläubige getäuscht. Auftrag erfüllt. Allah lacht sich ins Fäustchen.
KORAN, Sure 5, Vers 14:
“Und von denen, die sagen: ‘Wir sind Christen’ [...] So erregten Wir unter ihnen Feindschaft und Hass bis zum
Tag der Auferstehung.”
SPIEGEL:
"Der Vatikan zeigte sich über die blutigen Auseinandersetzungen entsetzt. Ein Sprecher bekundete “Schmerz
und Besorgnis” angesichts der “grausamen Gewalttaten” in dem westafrikanischen Land."
Schlussfolgerung:
Ungläubige in Angst und Schrecken, von Feindschaft und Hass verängstigt. Allah vergibt eine Eins Plus an seine
Gläubigen in Nigeria.
KORAN, Sure 5, Vers 17:
“Ungläubig sind gewiss diejenigen, die sagen: ‘Gott ist Christus, der Sohn Marias.’”
Und was macht man mit denen?
Sure 5, Vers 34:
“[...] soll dies sein, dass sie getötet oder gekreuzigt werden, oder dass ihnen Hände und Füße wechselseitig
abgehackt werden.”
SPIEGEL:
"Drei christliche Dörfer von muslimischen Nomaden angegriffen: Am Montag war bekanntgeworden, dass bei
den Unruhen weit mehr Menschen getötet wurden als zunächst angenommen. Muslimische Nomaden hatten in
der Nacht zum Sonntag drei christliche Dörfer angegriffen. Dabei wurden binnen drei Stunden mehr als 500
Christen mit Macheten oder Äxten getötet und anschließend verbrannt, wie die Behörden mitteilten."
Schlussfolgerung:
Ungläubige mit Macheten und Äxten getötet, Körperteile abgehackt. Auftrag erfüllt. Allah, der Herr der Fliegen,
hat sein blutiges Opfer bekommen – und will natürlich mehr.
KORAN, Sure 8, Vers 12:
“So schlagt auf die Nacken [der Ungläubigen] und schlagt auf jeden Finger von ihnen”
bzw. in nicht beschönigender Übersetzung: “Köpft die Ungläubigen und hackt ihnen alle Finger ab.”
SPIEGEL:
“Die Menschen wurden mit Äxten, Dolchen und Macheten angegriffen – viele von ihnen Kinder, Alte und
schwangere Frauen”, sagte ein Sprecher der Regierung."
Schlussfolgerung:
Ungläubige werden geköpft und zerstückelt. Allah, der in der jüdisch-christlichen Bibel nicht Gott, sondern
Moloch genannt wird, delektiert sich an diesen Menschenopfern.
KORAN, Sure 8, Vers 55:
“Die schlimmsten Tiere bei Allah sind die, die ungläubig sind.”
Und Tiere darf man bekanntlich schlachten, wie folgt:
SPIEGEL:
"Nach Angaben von Überlebenden aus dem Dorf DogoNahawa stürmten die Angreifer mitten in der
Nacht zum Sonntag die Ortschaft, brannten die Hütten nieder und töteten die Einwohner auf brutalste
Weise. Flüchtende Dorfbewohner hätten sich in Tierfallen und Fischernetzen verfangen, die von den
Angreifern aufgestellt worden seien.
Einige Pressevertreter sprechen trotz dieser Übereinstimmungen lieber von “sozialen Unruhen” als von
“religiös motiviertem Völkermord”. Passt dazu die Parole der Angreifer?
SPIEGEL:
"Sie drangen in die Häuser ein, riefen ‘Allah ist groß’ und gingen mit Messern und Macheten auf die Bewohner
los."
Hätte es sich um soziale Unruhen gehandelt, so hätten die Angreifer ihre Angriffe sicher gegen die angloamerikanischen Ölinteressen gerichtet und (wieder einmal) versucht, eine Raffinerie in die Luft zu sprengen.
Hier geht es aber dezidiert um etwas anderes:
Das JUDENTUM lehrt, Schemot (2. Mose), Kapitel 23, Vers 4 und 5:
“Wenn du den Ochsen deines Feindes oder seinen Esel triffst, wie er irre gehe, so sollst du ihn
zurückbringen. Wenn du den Esel deines Hassers sich hinstrecken siehst unter seiner Last, so hüte dich,
es ihm zu überlassen; mit ihm zusammen sollst du den Platz verlassen.”
Das CHRISTENTUM lehrt, Evangelium des Matthäus, Kapitel 5, Vers 43 – 48:
“Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber
sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters seid, der
in den Himmeln ist! Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über
Gerechte und Ungerechte.”
Der BUDDHISMUS lehrt, Versgedicht des Buddha über “Rechtes und unrechtes Tun”:
“Denn nicht durch Feindschaft wird Feinschaft / Zu End´ auf Erden je geführt. / Durch
Nichtfeindschaft zur Ruh´ kommt sie: Dies ist das ewige Gesetz.”
Der TAOISMUS lehrt, 49. von den 81 Sinnsprüchen des Lao Tse:
“Der Berufene hat kein Herz für sich. Er macht der Leute Herz zu seinem Herzen. Zu den Guten bin
ich gut, und zu den Nichtguten bin ich auch gut; denn das TAO ist die Güte.”
Der KONFUZIANISMUS lehrt, Lun Yü (Gespräche des Konfuzius), GungYeTschang (das ist das 5.
Buch), 22. Lehrgespräch (Über Vergebung):
“Der Meister sprach: Be I und SchuTsi gedachten nicht alter Fehler, darum blieben sie frei von Groll.”
Kein seriöser Vertreter der vergleichenden Religionswissenschaft wird dem Ergebnis ausweichen können,
dass alle Religionen Liebe und Frieden in die Herzen der Menschen bringen wollen. Die Wege dazu mögen
sehr verschieden, sie mögen geeignet oder ungeeignet, richtig oder falsch, wahr oder unwahr sein. Aber es
bleibt festzuhalten: Religionen streben Liebe und Frieden an, und deshalb predigen sie auch unisono die
Feindesliebe, damit der Menschen Herz nicht durch Hass zerstört wird (und folgerichtig andere
Menschen zerstören muss.)
Der ISLAM lehrt, Sure 2, Vers 191:
“Tötet sie [die Ungläubigen], wo immer ihr sie trefft.”
Manche Religionswissenschaftler ziehen daraus die Schlussfolgerung, der Islam sei eine etwas andere
Religion. Diese Schlussfolgerung ist aber unrichtig.
Der Islam ist keine Religion, sondern (religiös gesprochen) die Anbetung des Teufels bzw.
(psychoanalytisch gesprochen) die Absolutsetzung der negativen, destruktiven Seelenanteile, das Herz der
Finsternis.
Wer sich mit der BORDERLINE-PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNG beschäftigt (z.B. mit Otto F. Kernberg:
Borderline-Störungen und pathologischer Narzissmus, 1. Auflage Frankfurt am Main 1978 [gebunden] bzw.
Taschenbuch [1983]; natürlich sind seither noch weitere, aktuellere Untersuchungen erschienen), der wird
feststellen, dass die klassischen Merkmale des Borderline-Patienten, als da sind - Zustände zwischen Neurose
und Psychose (erinnern Sie sich an die Auswirkungen derMohammed-Karikaturen?)
Stabile pathologische Persönlichkeitsstrukturen, die kaum veränderbar sind (kennen Sie die Rückfallquote
islamischer Intensivtäter?)
Vorübergehende psychotische Episoden (haben Sie die Trance-Zustände der Demonstranten gesehen, die gegen
den Teddy-Bären Mohammed ins Feld zogen?)
Archaische, brutale Abwehrorganisation (beobachten Sie auch die reflexartigen Gewaltdrohungen und
weltweiten Gewaltakte, wenn der Islam nicht seinen Willen bekommt?)
Unentwickelte Als-ob-Persönlichkeiten (haben Sie schon einmal mit einem Muslim über Religion zu
diskutieren versucht?)
Chronische Angst, die sich wieder nach außen – gegen andere – kehren muss (Sind Sie auch schon einmal von
türkischen Jugendlichen auf der Straße angesprochen worden, die Sie gefragt haben, ob Sie Schweinefleisch
essen?)
Zwangssymptome (verpacken Sie Ihre Frau oder Freundin auch blickneutral?)
Hysterische Dämmerzustände (haben Sie die Verbrenner dänischer Flaggen im Fernsehen gesehen?)
Hypochondrie, einschließlich eines Dauer-Beleidigtseins (erinnern Sie sich noch an die Aufführung jener
Mozartoper, bzw. ihre Nicht-Aufführung?)
Perversionen, insbesondere starker sadistischer Trieb (was meinen Sie, in welchen Ländern und warum
Körperstrafen wie das Abhacken der Hände populär sind?)
Antisoziales Persönlichkeitsbild (welchen religiös-sozialen Hintergrund haben viele Ehrenmörder, Vergewaltiger
und freiwillig lebenslänglich Arbeitslose?)
Abhängigkeit von anderen, insbesondere von der Dynamik einer Gruppe (haben Sie schon einmal einen Muslim
alleine mutig gesehen?)
Mangelhafte Impulskontrolle (wer schlägt im Rudel in der Münchener U-Bahn und anderswo aus nichtigstem
Anlass oder ganz ohne Anlass Menschen zu Krüppeln oder zu Tode?)
Fehlende oder mangelhaft entwickelte Sublimierungen des Trieblebens (kennen Sie Menschen, die keine
ausgefeilte Malerei und keine hoch entwickelte Musik kennen, dafür aber ihre Frauen und Töchter
sadistisch vergewaltigen, prügeln, verstümmeln, unterdrücken?)
Spaltung in “total gute” und “total böse” Objekte ohne emotionales Differenzierungsvermögen, also
schwarz-weiße Welt (kennen Sie eine andere politische Bewegung seit dem Ende des Nationalsozialismus
und des Kommunismus, welche die Welt so primitiv in Freund und Feind einteilt und entsprechend
gewaltsam handelt?)
Primitive Idealisierung (kennen Sie einen großartigeren, absoluteren, potenteren Götzen als Allah?)
Verleugnung echter Emotionen (haben Sie schon einmal versucht, mit einem tief überzeugten Muslim
Freundschaft zu schließen, und was ist dabei herausgekommen?)
Fehlende Fähigkeit, echte Schuldgefühle zu empfinden (haben Sie schon einmal gehört, wie ein Täter mit
islamistischem Hintergrund sich bei einem Opfer entschuldigt hätte?)
Unfähigkeit zur Trauer (ist Ihnen aufgefallen, dass bei den Palästinensern Wut, Hass und Raserei
gegenüber Israel im Vordergrund stehen, die Trauer über die eigenen Gefallenen im Hintergrund?)
Ohnmächtige, alles beherrschende Wut als hauptsächlicher Motor (haben Sie schon einmal darüber
nachgedacht, warum man mit Fundamentalisten nicht diskutieren kann, ohne Opfer verbaler und
handgreiflicher Attacken zu werden?)
Primitives Über-Ich sadistischer Prägung (wenn Sie an einen großartigen, absoluten, potenten Götzen wie
Allah glauben würden, könnten Sie dann sanft, geduldig, gütig und nachsichtig sein?)
Vorherrschende Phantasien von Macht, Allmacht, Größe, Vollkommenheit (kennen Sie nichtislamische
Nationen, die militärisch gleich stark sind – vergleiche etwa skandinavische mit nahöstlichen Ländern –
und ebensolche Welteroberungsphantasien entwickeln? Und: kennen Sie nicht-muslimische Kinder und
Jugendliche, die gleiche Schulnoten wie diese mit nach Hause bringen, und gleichwohl ebensolche tiefe
Überzeugungen ihrer eigenen Überlegenheit pflegen?)
Unfähigkeit zu Mitgefühl und Mitleid (haben Sie nach dem gottlosen und widerlichen Gemetzel in Nigeria
einen einzigen muslimischen Führer weinen gesehen?)
Unverhüllt ausbeuterische Lebensweise (welche Bevölkerungsgruppe nimmt Sozialleistungen weit
überproportional in Anspruch, ohne auch nur im entferntesten dazu beizutragen, das Aufkommen an
Steuern und Sozialabgaben durch harte, ehrliche Arbeit zu mehren?)
Maßlose Ansprüchlichkeit (wer nimmt es als selbstverständlich hin, Kulturzentren vom europäischen und
insbesondere deutschen Steuerzahler finanziert zu bekommen, wobei dann diese Kulturzentren später
dazu dienen, die edlen Spender als unreine Ungläubige zu diffamieren?)
Rücksichtslose und taktische Manipulation anderer Menschen (wer versteht es wie keine andere Gruppe,
sich finanzielle und taktische Vorteile in unserer Gesellschaft zu sichern, ohne auch nur die leiseste
Empfindung von Dankbarkeit, Rücksichtnahme und Nachbarschaftlichkeit?)
Dass also diese Merkmale der BORDERLINE-PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNG, die den völlig unreifen,
unentwickelten Menschen kennzeichnen (der intellektuell völlig normal oder sogar hervorragend intelligent
entwickelt sein kann) aber emotional immer noch die totale aggressive Anspruchs- und Vernichtungshaltung
eines frühen Säuglings hat, sich 1 : 1 widerspiegeln in:
- den Suren des KORAN, insbesondere dem dort propagierten totalitären Herrschaftsanspruch und dem
dort inhärenten unvorstellbaren Hass (die ganze Welt muss islamisch werden)
- dem dort vermittelten Persönlichkeitsprofil Allahs (alle müssen sich ihm unterwerfen)
- dem dort erkennbaren Persönlichkeitsprofil seines Propheten Mohammed (alle müssen so werdenwie er;
er ist das absolute Vorbild, einschließlich Mord, Völkermord, Krieg und Kindesmissbrauch)
- dem Handeln engagierter Muslime weltweit, die nichts anderes tun, als diese unentwickelte KillerPsyche, die vor aller Religion und überhaupt vor aller menschlichen Zivilisation und Kultur liegt, 1 : 1 aus
zu agieren (Muslime, die nicht so sind, sind zahlreich: Sie sind gute Menschen, aber per definitionem
schlechte Muslime, und das wissen sie auch).
Das Acting Out des BORDERLINE-Patienten ist insoweit in individuellem und in globalem Maßstab zu
beobachten, global bedrohlich insofern, als der wichtigste Patient in diesem Fall keine Einzelperson ist,
sondern eine starke politische Bewegung, getarnt als Pseudo-Religion, die sich von allen anderen
(wirklichen) Religionen dadurch unterscheidet, dass es in ihr nicht um das innere Wachstum der
menschlichen Persönlichkeit hin zu Ausgeglichenheit, Frieden und Liebe geht, sondern im genauen
Gegenteil um eine regredierte Vor-Persönlichkeit, die Wut, Zerstörung und Hass ohne jede
Impulskontrolle (und ohne die Möglichkeit hierzu) zwanghaft auslebt.
Was wir in Nigeria erleben, was wir dort beobachten können, und was z. B. auch in der Münchener U-Bahn als
einem Kristallisationspunkt islamischen Handelns immer wieder in Prügelorgien zu Tage tritt, ist also
KEINE RELIGION, sondern ein vor-religiöser, archaischer, steinzeitlicher Ur-Zustand
KEINE PERSPEKTIVE, sondern der Regress hin zur Barbarei
KEINE MENSCHLICHE PERSÖNLICHKEIT, sondern das, was herauskommt, wenn die Entwicklung zur
menschlichen Persönlichkeit gerade hunderttausendfach nicht gelingt
KEIN UNFALL, sondern eine gezielte Entwicklung weg von Zivilisation, Kultur, Zähmung des Menschen
zurück zum ungebändigten, gefährlichen, tödlichen Raubtier (d.h. die körperlichen und intellektuellen
Funktionen des Menschen bleiben erhalten, aber seine seelische Identität ist in totale Solidarität mit der In-Group
und totalen Krieg gegenüber der Out-Group gespalten, wie bei einem jagenden Rudel Raubtiere)
KEINE EVOLUTION, sondern Devolution, also Evolution rückwärts, die keine langen Zeiträume benötigt,
sondern sich innerhalb von 1 – 2 Generationen vollziehen kann
KEIN DIENST AN GOTT, sondern ein Dienst an Satan, Moloch, Belzebub, Allah, dem Herrn der Fliegen, also
jener finsteren Kraft, die stets das Böse will und auch das Böse schafft.
Deutschland und Europa stehen jetzt am Scheideweg. Religion, Perspektive, Menschlichkeit, Fortschritt und
Glaube an Gott zu bewahren. Oder alles (einschließlich Leben und Gesundheit der Einzelnen, aber auch die
Zivilisation an sich) an Archaismus, Barbarei, Borderline-Gegengesellschaft, das Raubtier im Menschen bzw. im
Kollektiv, an Satan zu verlieren.
Pressevertreter, die uns hier Gutenachtgeschichten über “soziale Konflikte” im “fernen Afrika” erzählen wollen,
sind auf dem Holzweg. Deutschland steht auf dem Spiel. Europa steht auf dem Spiel. Die Menschheit, ihre
Humanität, steht auf dem Spiel: Denn das, was Menschheit ausmacht, ist die Fähigkeit zur
Impulskontrolle, zum Triebverzicht, zum Racheverzicht und auch zum Sich-Arrangieren mit dem
persönlichen und dem politischen Gegner, die von allen Religionen und Kulturen, von allen Zivilisationen,
entwickelt worden ist (siehe oben zu Judentum, Christentum, Buddhismus, Taoismus und
Konfuzianismus).
Islam ist das Gegenteil von dem allen. Gewinnt der Islam, dann sind wir wieder Tiere. Und ich meine das
genau so: Das Tier kann keinen Triebverzicht leisten, sondern agiert seine Triebe instinktiv aus. Es beißt,
es frisst, es tötet. Das ist das, was uns die Entwicklung Nigerias in den letzten zwei Jahrzehnten lehren
will. Wir sollten deswegen nun nicht in spiegelbildliche Verhaltensweisen verfallen und anfangen,
Muslime zu hassen – aber wir sollten erkennen, dass sich vom Koran tief geprägte Menschen und
Gesellschaften hoch-pathologisch verhalten, und wir sollten solchen Menschen und solchen Gesellschaften
nicht naiv begegnen, sondern so begegnen wie dem als wahnsinnig erkannten Nachbarn, der jederzeit mit
laufender Kettensäge in unseren Garten stürmen kann, während wir auf der Terrasse beim Frühstück
sitzen.
Ende
Wer sich näher mit der brutalen Christenverfolgung in Nigeria beschäftigen will, kann dies im folgenden Link
tun: "Der stille Genozid des Islam an den Christen Nigerias". Warnung vor grausamen Fotos. Michael
Mannheimer
***
(Der deutsche Orientalist Theodor Nöldeke über Mohammed; Nöldeke 1863, S. 188 f.)
"Die Geschichte seines Lebens zeigt zur Genüge, dass es Ehrgeiz und Luststreben waren, die für
Mohammeds Betrügerei verantwortlich sind. Sein Land zu beherrschen, seinen Ehrgeiz zu stillen und so viele
Frauen zu haben, als ihm gut schien, um seine Lust zu befriedigen: danach strebte er. Eine Gefolgschaft um sich
zu scharen, um dies zu erreichen, war der große Hintergedanke bei der neuen Religion, die er erfand, und der
einzige Sinn und Zweck, dass er sie denjenigen auferlegte, die er damit täuschen konnte"
(Aus dem Anhang zu Prideaux' Mohammed-Buch, der "Brief an die Deisten" betitelt ist; Prideaux 1698, S. 10)
Beide Zitate habe ich aus dem Buch Mohammed - Leben. Werk. Wirkung. von Prof. Dr. Marco Schöller, Erste
Auflage 2008, Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main, Seite Seite 142 und 131 entnommen.
Zur Erinnerung: 1,2 bis 1,57 Milliarden Menschen kann man als Muslime bezeichnen. Als Mohammedaner muss
man diejenigen bezeichnen, die von unseren Medien als "Islamisten" bezeichnet werden.
yusuf
Sonntag, 15. Januar 2012 21:43
9
Möge ALLAH euch alle Recht leiten,euer Gott sind die Medien,
Jedoch keine Angst,INSHALLAH werde ich für euch beten.
Nicht übel nehmen ihr wirkt wie wahnsinnige und behauptet von jemandem wie Muhammad a.s. er wäre
Wahnsinnig,niemand auf dieser Seite hat sich je wirklich mit Islam beschäftigt,nur die Frage ist warum machen
Menschen sowas,denktihr,ihrseit dazu berufen den Islam abzuschaffen? Denn das grenzt an Wahnsinn und wird
nie passieren und wenn ihr wahrhaftig seit dann gesteht euch das ein.Ich bin zum Islam konvertiert aus einem
einzigen Grund ,der Islam ist die einzigste Religion die den Konsum von Alkohol verbietet,ich konnte mir nicht
vorstellen das die höchste Intelligenz Gott sowas wie einen Rausch erlaubt,außerdem sagt der Quran das Gott nix
gleich ist,andere behaupten Gott erschuff den Menschen nach seinem Bilde,das ist purer Wahnsinn
fûrmich,könnt ihr einfach nicht akzeptieren das Menschen dieses islamische Gottesbild bevorzugen?Ist das so
schwer?Trozalledem wünsche ich euch alles Gute und zietiere ALLAH" Sie versuchen Gottes Wort mit ihren
Mündern zu löschen."
Antwort von Michael Mannheimer
Ihr Kommentar ist armselig: er trieft vor grenzenloser Selbstüberschätzung und totaler Unkenntnis über den
Islam. Sie verehren einen Kinderschänder, einen Massenmörder, einen Folterer, Frauensteiniger und
Karawanenräuber. Das sagt mehr über Sie aus als Ihnen Recht sein dürfte. Offenbar sind Sie in der kurzen Zeit,
in der Sie Mohammedaner sind, bereits so hirngewaschen, dass Sie Wunsch und Realität nicht mehr
unterscheiden können. Sie haben den Islam gewählt, weil er als "einzigste Religion" den Alkohol verbietet?
Warum sind sie nicht Mitglied der "Anonymen Akloholiker geworden". Die wollen vom Alkohol auch nichts
wissen, sind in der Bekämpfung des Alkoholkonsums wessentlich effizienter als der Islam und haben einen
weiteren, unschätzbaren Vorteil: Sie können sich jederzeit von diesem Verein lossagen. Aber der Eintritt in den
Islam ist eine lebenslange Einbahnstraße. Einen Austritt gibt es nur noch als Leiche. Hat man Ihnen das auch
gesagt, als sie beschlossen, in diese blutrünsdtige Religion zu konvertieren?
klaus-peterfalk
Freitag, 18. Mai 2012 23:31
1 Armin Geus: Die Krankheit des Propheten
Ein pathographischer Essay
Gläubige Moslems verehren in Mohammed, dessen Name im zweiten Teil des islamischen
Glaubensbekenntnisses genannt wird, den vollkommensten Menschen, der je auf Erden
gelebt hat. Seine schweren charakterlichen Mängel, der ausufernde Größenwahn, die
sexuelle Verwahrlosung im Alter und die gnadenlose Verfolgung von Feinden wurden so
erfolgreich verdrängt, dass kaum jemand wagte, sich damit zu beschäftigen.
Schmähungen des Propheten werden zudem schwer bestraft.
Immerhin äußerten Zeitgenossen, Mohammed sei wahnsinnig oder besessen und müsse
ärztlich behandelt werden. Der oströmische Historiker Theophanes Confessor (765–814)
meinte, der Prophet leide an epileptischen Anfällen, die seit den ältesten Zeiten mit
Dämonen und bösen Geistern in Verbindung gebracht wurden. Indessen hatten
griechische Ärzte den somatischen Charakter der Heiligen Krankheitlängst identifiziert
und cerebrale Störungen als die eigentliche Ursache erkannt.
Die Autorität des russischen Romanciers Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821–1881),
der die eigene Epilepsie überzeugend beschrieben und seine Erfahrungen mit der
Krankheit des Propheten verglichen hat, stützte die Diagnose, an der viele
Islamwissenschaftler bis heute unkritisch festhalten. Im Verlauf der zweiten Hälfte des
19. Jahrhunderts tauchten allerdings erste Zweifel auf. Während der Arzt und Orientalist
Aloys Sprenger (1813–1893) betonte, dass Mohammed während der wiederkehrenden
Erregungszustände nicht bewusstlos gewesen ist und den Wortlaut der Offenbarungen
vollständig rekapitulieren konnte, also an einer Hysteria muscularis mit den typischen
Konversionssymptomen litt, ließen sich andere Mediziner zu völlig abwegigen Diagnosen,
wie Akromegalie oder Korsakov-Syndrom, verleiten. In der neueren Literatur werden
psychomotorische Attacken, auch als Temporallappenepilepsie bezeichnet, und
Dysfunktionen des retikulären Systems im Zwischenhirn mit spontanen Schlafanfällen,
diskutiert.
Die vorliegende Pathographie des emeritierten Marburger Medizinhistorikers Armin Geus
kommt nach Sichtung der literarischen Quellen zu dem Ergebnis, dass der Prophet an
einer chronischen, paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie erkrankt war.
220 Seiten • 6 Abbildungen • Englische Broschur
Das Buch ist erhältlich bei der
BASILISKEN-PRESSE
Prof. Dr. Armin Geus
Postfach 561
35017 Marburg an der Lahn
Telefon 06421-15188
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/christenverfolgung/
Einer der es wissen muss, der OSZE- Antidiskriminierungsbeauftragte Massimo Introvigne , gab
bekannt, dass weltweit jährlich um die 100 000 Christen ermordet werden, das ist alle drei Minuten einer.
Die „Internationale Gesellschaft für Menschenrechte“ stellte fest, dass 75-80% der wegen ihres Glaubens
verfolgten Menschen in der Welt Christen sind. Ein Aufschrei der westlichen Öffentlichkeit blieb aus,
obwohl das Motiv für Verfolgung und Ermordung von Christen ist, dass die sie in den muslimischen
Ländern sich zu den Werten einer offenen Gesellschaft westlicher Prägung bekennen. Auch ein
dramatischer Appell der Russisch- Orthodoxen Kirche vom Dezember letzten Jahres blieb weitgehend ungehört.
Die „Erste Internationale Konferenz gegen die Diskriminierung und Verfolgung der Christen“ in Russland
forderte die Welt mit einem Appell an die internationale Staatengemeinschaft auf, Maßnahmen gegen die
Christenverfolgung zu ergreifen. Diese Konferenz wurde vom Moskauer Patriarchat der Russisch-Orthodoxen
Kirche organisiert und fand in den russischen Medien breite Beachtung, im Westen dagegen kaum. Im
Schlussdokument der Moskauer Tagung werden Länder wie Ägypten, Pakistan, Afghanistan, Nigeria, der Sudan,
Indonesien, Saudi-Arabien, Eritrea und Indien als jene Staaten genannt, in denen die Christen besonders verfolgt
und unterdrückt werden. Die Konferenz forderte die Schaffung „einer internationalen Stelle gegen die
Diskriminierung und Verfolgung der Christen“, die den Verfolgten helfen soll. Die Rangliste der
Verfolgerstaaten führt Nordkorea an. Christ zu sein, kommt in Nordkorea oft einem Todesurteil gleich.
Hunderttausend Christen sind in dem Land in Gefängnissen interniert und müssen Hunger, Folter und
Zwangsarbeit erleiden. „Open Doors“, eine Organisation, die sich in den Dienst der verfolgten Christen
gestellt hat, schätzt, dass von den insgesamt 400000 Christen in Nordkorea 25 Prozent in Arbeitslagern
interniert sind. In Pjöngjang, einst zu 30 Prozent katholisch, gibt es heute nur noch eine Kirche.
Aber auch in den arabischen Ländern sieht es nicht gut aus für Christen. Allein in Ägypten gab es während des
„Arabischen Frühlings“ mehr als 30 Tote und 200 Verletzte. Die Kopten machen in Ägypten etwa 15% der
Bevölkerung aus. Es häufen sich die Übergriffe der muslimischen Mehrheit auf die christliche Minderheit. In
Syrien, wo es 3 Millionen Aramäer gibt, wurden kürzlich ein Priester und sieben Gläubige getötet. In Pakistan
stehen die Entführung und Vergewaltigung christlicher Mädchen auf der Tagesordnung. Ist ein Mädchen
schwanger geworden, wird sie mit ihrem Vergewaltiger verheiratet und muss zum Islam übertreten.
Motorradbanden attackieren regelmäßig christliche Schulen. Im Südsudan wurden hunderte Christen in einer
Kirche mit Macheten abgeschlachtet. In Nigeria gehen fast 500 Morde auf das Konto einer einzigen Sekte, die
sich BohoHaram nennt. In vielen arabischen Ländern gibt es die Todesstrafe für Menschen, die zum Christentum
konvertieren.
Während die Verbrennung von liegengelassenen Koranen durch die US- Army in Afghanistan Anfang des
Jahres eine Welle der Entrüstung in den islamischen Ländern und in den westlichen Medien ausgelöst
hat, wurde die Verbrennung von Hunderten von Bibeln durch die Behörden der Islamischen Republik
Iran im April ignoriert.
In Saudi-Arabien muss man mit Verhaftung rechnen, wenn man an Silvester die Straße mit einem Luftballon
überquert. Silvesterfeiern werden in diesem Land als feindliches westliches Brauchtum angesehen. In
Tadschikistan kann es tödlich sein, sich nach russischem Brauch als Nikolaus zu verkleiden. Aber auch in der
Türkei , deren EU-Beitritt kürzlich von unseren Außenminister wieder ein mal gefordert wurde, sieht es nicht
viel besser aus. Spätestens seit den Morden von christlichen Missionaren in Malatya und der Ermordung des
armenischen Publizisten HrantDink wird in westlichen Zeitungen sporadisch über die Christenfeindlichkeit in
der Türkei berichtet. In manchen türkischen Zeitungen wird Stimmung gegen Christen gemacht, die angeblich
die Türkei zum Wohle Brüssels unterjochen wollen.
Kenner schätzen ein, dass bei jedem Schritt in Richtung EU in der türkischen Provinz ein Christ
ermordet wird. Der frühere Vorsitzende der türkischen Bischofskonferenz Luigi Padovese richtete einen
dramatischen Appell an die Weltöffentlichkeit: „Wir sind hier nicht mehr sicher“ kurz darauf wurde er
ermordet. Das dieses Problem nicht nur von radikalen Minderheiten verursacht wird, sondern mit der
türkischen Staatspolitik korrespondiert, macht eine Einschätzung der Bundestagsabgeordneten Ingrid
Fischbach deutlich:
„Die christlichen Kirchen sind ( in der Türkei) rechtlich nicht anerkannt; es ist ihnen untersagt, ihre
Priester auszubilden, Immobilien zu besitzen, Bankkonten zu führen; der Bau von Gebets- und
Gotteshäusern ist stark eingeschränkt. Die Situation der Christen ist von Schikanen im Alltag,
bürokratischen Hürden und Benachteilungen geprägt. Christen werden widerrechtlich verhaftet, bei der
Ausübung ihres Glaubens gestört – es kommt zu Einschüchterungen und Störungen von Gottesdiensten.“
Leider sind Stimmen, wie die von Ingrid Fischbach selten unter Politikern, selbst in der CDU. Der
Fraktionsvorsitzende Volker Kauder bezeichnete im Bundestag die Christen als die “die bedrohteste
Glaubensgruppe in der Welt” Er erwarte von der Bundesregierung, “dass sie die Botschafter der Länder, in
denen eine besonders intensive Christenverfolgung zu verzeichnen ist, zu einem Gespräch einlädt”. Die
Verfolgung müsse zu einem Thema der europäischen Außenpolitik werden.“ Leider hört man nichts davon, dass
die Bundesregierung diese Anregung aufgegriffen hätte.
Aber auch beim jüngsten Katholikentag war die weltweite Verfolgung von Christen nur ein Thema am Rande,
im „Interreligiösen Raum“. Statt den Vertretern verfolgter christlicher Gemeinden ein öffentlichkeitswirksames
Podium zu geben, kritische Mahner wie Bischof Damian waren gar nicht eingeladen, durften Politikerinnen wie
Sara Wagenknecht um die Kirche als Verbündete im antikapitalistischen Kampf werben.
Wo blieb die Solidarität mit den bedrohten Glaubensbrüdern? Als einziger Politiker warnte Volker Kauder
davor, dass der „arabische Frühling zu einem arabischen Winter“ werden könne.
Innenminister Friedrich dagegen wiegelte ab: „Das christliche Wertefundament sei weiter weltweit gefragt. Die
Werte des Abendlandes haben Hochkonjunktur.“
Man fragt sich unwillkürlich, was an eine indifferenten, feigen Westen attraktiv sein soll. Sein mangelnder
Wille, seine Werte zu verteidigen, ist es sicherlich nicht.
Erschien zuerst in der “Tagespost”
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http://www.welt.de/politik/deutschland/article106594594/Die-Brutstaette-fuer-Terroristen-im-BergischenLand.html?config=print
Die Brutstätte für Terroristen im Bergischen Land
In einer beispiellosen Aktion hat die Staatsmacht die wohl radikalste Moschee Deutschlands in Solingen
geschlossen. "Millatu Ibrahim" gilt als extremistische Gruppe, die den Dschihad unterstützt.
Von Florian Flade
Es ist ein einstöckiger Flachbau in einem gewöhnlicher Hinterhof an der belebten Konrad-Adenauer-Straße im
Zentrum von Solingen, in dem sich bis vor wenigen Stunden Deutschlands wohl radikalste Moschee befand: die
"Millatu Ibrahim-Moschee". Ein Hort des Islamismus, Treffpunkt für Extremisten und Brutstätte für Terroristen.
Heute Morgen um 6 Uhr war Schluss. Die Staatsmacht setzte dem islamistischen Treiben ein abruptes Ende.
Eine Hundertschaft der Polizei rückte an und schloss die umstrittene Solinger Moschee.
Zuvor hatte das Bundesinnenministerium entschieden, den dazugehörigen Verein "Millatu Ibrahim e.V." zu
verbieten. Für die Solinger endet damit ein beinahe einjähriger Kampf gegen einen Sammelpunkt radikaler
Islamisten mitten in der 160.000 Einwohner zählenden Stadt im Bergischen Land.
Islamistisches Propagandamaterial aus Solingen
Begonnen hatte alles im Juli 2011. Damals wurden zwei deutsche Islam-Konvertiten im britischen Dover
festgenommen. Christian E. und Robert B. hatten bei ihrer Einreise nach Großbritannien islamistisches
Propagandamaterial, darunter eine Bombenbau-Anleitung von al-Qaida, im Gepäck.
Als bekannt wurde, dass die beiden mutmaßlichen Islamisten regelmäßige Besucher der Solinger "Ar-RahmahMoschee" waren (Link: http://www.welt.de/13515889) , geriet die Moschee an der Konrad-Adenauer-Straße 26
zunehmend in den Fokus der Medien und der Sicherheitsbehörden.
Salafisten strömten ins Bergische Land
Aber nicht nur Staatsschützer wurden nun aufmerksamer. Fundamentalistische Muslime, sogenannte Salafisten,
aus dem gesamten Bundesgebiet interessierten sich immer stärker für die Moschee in der rheinländischen
Provinz.
Insbesondere ein Islamist war augenscheinlich fasziniert von den extremistischen Ansichten der Solinger
Salafisten-Gemeinde: der Österreicher Mohamed M. alias "Abu Usama al-Gharib".
M. war im Jahr 2007 von einem Wiener Gericht wegen Unterstützung al-Qaidas zu vier Jahren Haft verurteilt
worden. Im September 2011 wurde der Österreicher mit ägyptischen Wurzeln seiner Haftstrafe freigelassen,
nachdem er sie vollständig abgesessen hatte. Er zog zunächst nach Berlin und stieg aufgrund seiner VeteranenStellung zu einer festen Größe der deutschen Islamisten-Szene auf.
Salafist Mohamed M. wird Prediger der Gemeinde
Nur kurze Zeit später verlagerte Mohamed M. seinen Wohnsitz nach Solingen (Link:
http://www.welt.de/13843933) . Der Salafist avancierte zum Prediger der kleinen Gemeinde. Die Gebetsstätte
benannte Mohamed M. kurzerhand um.
Aus der "Ar-Rahmah-Moschee" wurde quasi über Nacht die "Millatu Ibrahim Moschee", in Anlehnung an die
radikalislamische Bewegung, die M. nach seiner Haftentlassung ins Leben gerufen hatte.
Unter der Führung von Mohamed M. entwickelte sich die Solinger Moschee innerhalb kürzester Zeit zum wohl
radikalsten Treffpunkt islamischer Fundamentalisten in der gesamten Bundesrepublik.
Mohamed M. und andere predigten – meist vor schwarzen Al-Qaida-Flaggen an der Wand – eine extremistische,
Gewalt verherrlichende Form des Salafismus.
Kampf gegen Ungläubige "bis der Kopf fliegt"
In der "Millatu Ibrahim-Moschee" wurde gesagt, was anderswo nicht gewagt wurde. Man werde den Islam
weiter verbreiten und gegen die Feinde der Religion kämpfen, erklärte der Islamist.
Regelmäßig, notfalls "bis der Kopf fliegt!". "Es geht hier nicht um al-Qaida, es geht hier nicht um die Taliban, es
geht hier nicht um Sheikh Osama, es geht um den Islam!", rief M. in einer einer Predigt den Anhängern zu.
"Entweder wir leben in Ehre oder in Erniedrigung! Ich rede im Stehen, ich sterbe im Stehen. Bei Allah, ich
werde mich vor einem Kafir (Ungläubigen) niemals verbeugen!"
Gläubige verehrten Osama Bin Laden
Islamistische Glaubensbrüder reisten eigens aus anderen Teilen der Bundesrepublik, teilweise wohl auch aus
dem Ausland, an, um solchen Predigten in Solingen beizuwohnen. Zu den knapp 30 bis 40 regelmäßigen
Moschee-Besuchern zählten Araber, Türken, Afghanen, Bosnier, Afrikaner und deutsche Konvertiten.
Wer in der "Millatu Ibrahim"-Moschee verkehrte, stellte sich damit auch gegen Demokratie und Grundgesetz.
Einzig der islamische Gottesstaat nach Vorbild der Taliban und die Rechtssprechung der Scharia war das
erstrebenswerte Ideal für die Anhänger der Solinger Moschee-Gemeinde.
Die Gläubigen verherrlichten Osama Bin Laden (Link: http://www.welt.de/themen/osama-bin-laden/) als Held,
priesen Al-Qaida-Terroristen als islamistische Freiheitskämpfer.
Heftige Bürgerproteste gegen Salafisten-Treff
Die radikale Ansichten verbreitete der Extremisten-Verein vor allem über das Internet. In Youtube-Videos
sprachen die führenden Köpfe der "Millatu Ibrahim"-Moschee über die Pflicht den Dschihad zu führen, über den
Kampf gegen die "Ungläubigen" und über die Errichtung eines weltweiten Gottesstaates.
Zu den Predigern gehörten in erster Linie der deutsche Konvertit "Abu Dawud" und der Deutsch-Türke Hasen K.
alias "Abu Ibrahim". Letzterer stammt nach Informationen von "Welt Online" aus dem Umfeld des ehemaligen
"Kalifen von Köln", Metin Kaplan, und gilt ebenfalls als islamistischer Hardliner.
Auch Hasen K. predigte regelmäßig in der Solinger Hinterhof-Moschee und sprach dabei vornehmlich über die
vermeintliche Unterdrückung und Bekämpfung von Muslimen in Deutschland und auf der ganzen Welt. "Bis die
Muslime in Ruhe leben, werden wir weiter machen, werden wir weiter kämpfen", sagte "Abu Ibrahim". "Bis wir
den Tod kosten!"
Das Treiben der islamischen Fanatiker löste bereits im vergangenen Jahr heftigen Bürgerprotest aus (Link:
http://www.welt.de/13890800) . Fest entschlossen, ihre Stadt nicht zu einem Hort des Extremismus werden zu
lassen, demonstrierten die besorgten Solinger gegen den Salafisten-Treff in der Konrad-Adenauer-Straße.
Anwerbung von Kämpfern für bewaffneten Dschihad
Bürgermeister Norbert Feith berief Informations-Abende ein, bei denen Polizei, Verfassungsschutz und
Ordnungsamt die Bürger über die Gefahren des Salafismus aufklärten. Im Februar folgte die Unterzeichnung
einer gemeinsamen Erklärung gegen den Extremismus.
Unterzeichner waren insgesamt 50 Repräsentanten sehr unterschiedlicher Institutionen, darunter auch Vertreter
der konservativen türkischen Milli-Görus Bewegung, christlicher und sozialer Verbände und Vereine.
Auch wenn der österreichische Dschihad-Prediger Mohamed M. inzwischen nicht mehr in Solingen lebt, sondern
im April nach Ägypten auswanderte, dauerten die konspirativen Aktivitäten der Solinger Islamisten-Gemeinde
bis zuletzt an.
Für die Sicherheitsbehörden lagen auch ohne die Präsenz von Mohamed M. genug Hinweise vor, "Millatu
Ibrahim e.V." als verfassungsfeindlich einzustufen. Zum einen waren die Hass-Predigten der "Millatu Ibrahim"Anhänger bekannt, zum anderen gab es Hinweise, in der Moschee seien Leute für den bewaffneten Dschihad im
Ausland angeworben worden.
Angriffe auf Polizisten mit Stöcken und Steinen
Nach Informationen von "Welt Online" war erst Ende Februar ein junger Deutsch-Türke von einer Reise nach
Somalia abgehalten worden. Der Islamist hatte häufig die Solinger Salafisten-Moschee besucht und war bereits
im Besitz von Flugtickets nach Ostafrika, als Angehörige den Staatsschutz kontaktierten. Die Ermittler glauben,
der Mann hatte geplant, sich in Somalia einer islamistischen Terrorgruppe anzuschließen.
Im Mai kam es erstmals zu Angriffen der Solinger Salafisten auf deutsche Polizeibeamte. Während einer
Protestkundgebung gegen einen Karikaturen-Wettbewerb der rechtsextremen und islamkritischen Partei "Pro
NRW" schlugen die Islamisten mit Stöcken und Steinen auf die Polizisten ein.
Mehrere Beamte wurden verletzt, zahlreiche Salafisten vorübergehend festgenommen. Eine anschließende
Razzia in der "Millatu Ibrahim"-Moschee sollte klären, ob die Gewalteskalation nicht schon im Vorfeld geplant
und organisiert worden war.
Größte Aktion gegen Salafisten in Geschichte der BRD
Die Summe der über "Millatu Ibrahim" gesammelten Informationen veranlasste die Sicherheitsbehörden
schließlich, entschiedener einzuschreiben. Sie leiteten ein Vereinsverbot in die Wege. Am Donnerstagmorgen
war es dann soweit: Polizeibeamte rückten um kurz nach sechs Uhr an, durchsuchten Vereinsräume, nahmen
zwei Islamisten fest und beschlagnahmten Computer und Dokumente.
Doch die gesamte Aktion beschränkte sich nicht nur auf das Solinger Salafisten-Nest. Bundesweit durchsuchten
Polizeieinheiten zahlreiche Wohnungen von "Millatu Ibrahim"-Anhängern.
In insgesamt sieben Bundesländern, darunter Hessen, Nordrhein-Westfalen, Berlin und Hamburg, schlugen die
Sicherheitsbehörden am Donnerstag zu. Es war die bisher größte Polizeiaktion gegen Salafisten in der
Geschichte der Bundesrepublik.
Neue Gangart gegen Verfassungsfeinde
Damit machte die Bundesregierung ernst aus den Ankündigungen, härter gegen Salafisten vorgehen zu wollen.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) erklärte jüngst in einem Interview mit "Welt Online" es
müssten alle Instrumente und Werkzeuge des Rechtsstaats gegen die islamischen Extremisten zum Einsatz
kommen.
"Millatu Ibrahim" wurde das erste Ziel in der neuen Gangart des Staates gegen islamistische Verfassungsfeinde.
13. Juni 2012, 15:43 Uhr
TV-Eklat in Pakistan
"Mein Gott, Sie wollen Ihr Geschlecht umoperieren?"
Von Hasnain Kazim, Islamabad
Transvestiten sind "krank": Der pakistanische Sender Samaa TV hat Homosexuelle öffentlich vorgeführt, ein
Geistlicher und ein Psychologe sekundierten der angewiderten Moderatorin. Der Kanal fällt nicht zum ersten
Mal als ultrakonservativer Moralhüter auf.
Samaa TV ist furchtbar stolz auf sich. Es ist der "erste private Satelliten-Nachrichtenkanal, der gleichzeitig aus
fünf Städten Pakistans sendet", wirbt der Fernsehsender auf seiner Website. Man glaube an eine "vorurteilsfreie
Berichterstattung" auf eine "ethische und verantwortungsbewusste Art und Weise".
Anfang des Jahres war das mit dem Verantwortungsbewusstsein schon einmal gründlich schiefgegangen.
Damals war die Moderatorin Maya Khan in einen Park in der Hafenstadt Karatschi gerannt,
Kamerateam im Schlepptau, und hatte junge Paare gejagt, die sich dort trafen. Ziel sollte sein,
unmoralisches Verhalten anzuprangern, und das Treffen von Mann und Frau, die nicht miteinander
verheiratet sind, galt offensichtlich als solches.
Für Khan endete die Episode im Desaster: Die Sendung führte zu Protesten, tagelang weigerte sie sich, wegen
der Hetzjagd um Entschuldigung zu bitten. Am Ende blieb Senderchef ZafarSiddiqui nur, die Frau zu entlassen.
"Ich kann versichern, dass so etwas nie wieder passieren wird", schrieb er an die Kritiker. Samaa TV sei
schließlich ein fortschrittlicher Sender.
Gefangen im falschen Körper - und im falschen Sender
Offensichtlich sind die Mitarbeiter aber weniger fortschrittlich als Siddiqui denkt. Am Mittwoch strahlte der
Sender ein Morgenmagazin mit einer jungen, hübschen Moderatorin aus. SanamBaloch gilt als großes Talent,
die Leute bei Samaa TV loben ihr "umwerfendes Lächeln" und ihre "unbekümmerte Persönlichkeit". Die
Themen der täglich ausgestrahlten Sendung sind diesmal Homosexualität und Geschlechtsumwandlung.
Zwei junge Männer, bekennende Schwule, erklären vor laufender Kamera, dass sie sich im falschen
Körper fühlen. Einer sagt, er wolle sich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen. Da so etwas in einem
islamischen Land wie Pakistan als durchaus heikles Thema gilt, ist die Kamera, wenn sie die beiden
Männer zeigt, unscharf gestellt - die Zuschauer sollen sie nicht erkennen.
SanamBaloch schlägt mal die Hände über dem Kopf zusammen, dann wieder hält sie sie entsetzt vor den
Mund. Dann wirft sie den Männern an den Kopf: "Ihr seid nicht religiös!" Neben den beiden
Homosexuellen sind nur noch zwei weitere Gäste im Studio: der Geistliche Maulana Aon Mohammed
Naqvi und der Psychologe Moiz Umar. Der Geistliche mit dem Turban pflichtet der Moderatorin bei: Ja,
das sei unreligiös und falsch, was die beiden jungen Männer da trieben. Sie sollten aufpassen, dass sie
nicht der Verdammnis anheim fielen. Schwule und Lesben sollten aufpassen, dass sie nicht zu Tieren
würden.
Man erhofft sich ein wenig Aufklärung vom Psychologen, aber weit gefehlt: Der diagnostiziert, die beiden
seien krank, man müsse ihnen helfen. Transvestiten seien besonders krank, sie würden sich ohnehin nur
prostituieren.
Da sagt einer der beiden jungen Männer: "Ich möchte mich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen."
SanamBaloch: "Oh mein Gott, Sie wollen Ihr Geschlecht umoperieren?" Der junge Mann will gerade
ansetzen zu erklären, wie eine solche Operation abläuft, da unterbricht ihn Baloch. "Tut mir leid, aber
darüber können wir jetzt nicht reden. Ich habe nicht die Erlaubnis, über so etwas mit Ihnen zu sprechen.
Das geht zu weit." Dann beendet sie die Sendung mit der Bemerkung, sie hoffe, die beiden würden noch
"zur Besinnung kommen". Der Geistliche und der Psychologe nicken besorgt.
"Wir senden, was unsere Zuschauer sehen wollen"
Nun gibt es in Pakistan wie überall auf der Welt Homosexuelle, nur nennen sie sich nicht offen so. Denn
Homosexualität steht hier unter Strafe - jedoch nicht, dass ein Mann zur Frau wird. Dabei gibt es allein in
Pakistan Schätzungen zufolge mehrere tausend Transvestiten. Kürzlich setzten Transvestitenverbände gerichtlich
durch, dass in Ausweisen ein drittes Geschlecht angegeben werden kann. In Städten wie Karatschi, Rawalpindi
und Lahore begegnet man ihnen auf den Straßen. Meist werden sie diskriminiert und leben in Armut.
Ungewöhnlich aber sind sie nicht.
Die Sendung löste daher im Internet Proteste aus. "Unglaublich", twittert der pakistanische Journalist Wajahat
Khan. "Jemand sollte die pakistanische Menschenrechtskommission einschalten." ShehryarTaseer, Sohn des
Anfang 2011 getöteten liberalen Politikers Salman Taseer, fordert: "Man sollte Samaa TV dichtmachen!"
Mehrere Internetnutzer kritisieren, dass SanamBaloch die Identität eines der beiden Homosexuellen offenbarte:
Es handele sich um ihren Maskenbildner, sagt sie am Ende ihrer Sendung. "Sie bringt diesen Menschen in
unnötige Gefahr", schreibt jemand dazu in einem Internetforum.
Der Sender ist sich keiner Schuld bewusst. Man sei ja erst durch den Maskenbildner auf das Thema gekommen,
der erzählt habe, er wolle sein Geschlecht umwandeln lassen, sagt ein Mitarbeiter der Sendung. Die meisten
Menschen in Pakistan sähen das Thema Homosexualität nun einmal kritisch. "Wir senden das, was unsere
Zuschauer sehen wollen."
Aber hat ein Sender, der gerade von eher ungebildeten Menschen gesehen wird, nicht auch die Aufgabe, die
Zuschauer zu bilden? Ihnen ihre Vorurteile zu entkräften? Ethisch und verantwortungsbewusst, wie es auf der
Website von Samaa TV heißt?
"Darüber müssen wir noch einmal nachdenken", sagt der Mitarbeiter vom Morgenmagazin. Und legt auf.
Dem Autor auf Facebook folgen
URL:

http://www.spiegel.de/kultur/tv/diskriminierung-von-homosexuellen-in-einer-tv-show-in-pakistan-a838627.html
http://www.pi-news.net/2012/06/%E2%80%9Ckacin-bilkay-geliyor%E2%80%9D-%E2%80%9Crennt-weg-diebilkay-kommt%E2%80%9D/#more-258405
Wir haben bereits gestern über die unsägliche Äußerung der baden-württembergischen “Integrationsministerin”
BilkayÖney (erst Grün, dann SPD) berichtet und bleiben an dieser Geschichte dran, die der CDUIntegrationsbeauftragte Dr. Bernhard Lasotta (Foto), ihr politischer Opponent, aufgedeckt hatte. Man bekommt
den Eindruck, daßÖney, die Türkin mit deutschem Paß, mit gespaltener Zunge spricht. Ist sie bei ihren
Landsleuten, verteufelt sie zum Zwecke der “Integration” die Deutschen, ist sie bei den Deutschen, erklärt sie
uns, daß wir recht lieb sein müssen zu den armen, diskriminierten Türkilein. Lasotta ließ sich verdienstvoller
Weise von einer vereidigten Dolmetscherin den Artikel der Hürriyet Online-Ausgabe vom 4. März 2012
übersetzen, den wir hier veröffentlichen.
Der Artikel steht übrigens hier noch auf Türkisch online bei Hürriyet (sofern er nicht verändert wurde). Falls
einer besser Türkisch kann, soll er Lasotta widerlegen und uns die Übersetzung in den Kommentarbereich
setzen:
“Rennt weg, die Bilkay kommt”
Als sie Ministerin wurde, schämten sich all diejenigen, die zuvor sagten „Bilkay wird wohl Schleifen
abschneiden“ (*), und diejenige, die sie kritisierten, würden nun “Rennt weg, die Bilkaykommt“,sagen, betonte
Ministerin BilkayÖney. Während ihres Besuches im Alevitischen Kulturzentrum in Stuttgart nahm die badenwürttembergische Integrationsministerin BilkayÖney auch an einerGesprächsrunde teil. Sie gab Informationen
über die Integrationspläne des Ministeriums und beantwortete die Fragen der Bürger.
Bürgern, die über Diskriminierungen klagten, entgegnete BilkayÖney, dass auch sie diskriminiert wurde und
sagte: “Auch ich werde aufgrund meiner türkischenWurzeln diskriminiert. Für jede meiner Tätigkeit, für jeden
Schritt bekomme ich eine Anfrage. Ich muss sehr vorsichtig arbeiten. Sie könnten dafür, dass ich hier türkisch
spreche, mir eine Anfrage stellen.
Diskriminierung ist ein Thema, das mich traurig macht und beeinflusst. Es ist ein Tagesordnungspunkt meines
Ministeriums. Suchen auch Sie nach Ihren Rechten. Wenn Sie diskriminiert werden, erzählen Sie dies der
Polizei, dem Minister, dem Abgeordneten. Erzählen Sie, damit es aufgezeichnet wird. Wenn Anzeigen gemacht
werden, geht man ihnen nach. In der gesamten 60-jährigen Regierungszeit der CDU gibt es keine Anzeigen.
Hätten die Menschen in Berlindas erlebt, was hier geschah, hätten sie für ein Aufwühlen gesorgt. Erheben Sie
etwas Ihre Stimmen“.
SIE HABEN SICH GESCHÄMT
Öney klagte, dass man sie seit ihrem Amtsantritt zu Unrecht kritisiere und sagte, dass ihre erfolgreichen
Unternehmungen ignoriert werden. Ministerin Öney betonte, dass sie im gesamten Bundesland unterwegs sei
und Problemen des Bürgers Gehör schenken würde:
“Ministerin zu sein, bedeutetnicht auf dem Minister-Stuhl Prinzessin zu spielen. Ich möchte unter den Menschen
sein, ihre Probleme teilen“. Nachdem sie das Amt der Integrationsministerin von Baden-Württemberg antrat, so
BilkayÖney, glaubte keiner daran, dass sie Erfolg haben würde, weiter sagte sie: “ Sie sagten, „Bilkaywird
lediglich Schleifen abschneiden“, sobald ich mit meiner Tätigkeit begann, habe ich wichtige Änderungen
vorgenommen. Wichtige gesetzliche Änderungen kamen nacheinander zustande. DieMenschenwussten nicht,
was mit ihnen geschah. Nun sagen sie: “ Rennt weg, die Bilkay kommt“
IN DEUTSCHLAND GIBT ES DEN „STAAT IM STAATE
“BilkayÖney, die ihre Ansichten über die Rassenmorde und die Verfassungsschutzorganisation in Deutschland
äußerte, gab an, dass sich Deutschland in einer Riesen-Patsche befinde und die Sorge trägt, eine große Blamage
zu unterbinden:“
‚Den Staat im Staate‘ ** gibt es auch in Deutschland. Es funktioniert geheim und heimtückisch. Um die
Nazis unter Kontrolle zu halten ***, gab Deutschland Nazis Geld und machte aus ihnen Spione. Die gleichen
Spione wurden von Nazis gegen hohe Gelder ausgenutzt. Also spielten sie ein Doppel-Spiel. Das Ergebnis ist,
dass sie uns kontrollierten. Nicht wir sie. Nun versuchen sie, diese Blamage zu unterbinden“.
ABSCHLUSSZEUGNISSE AM ENDE DES JAHRES
BilkayÖney betonte, dass das Bundesgesetz bezüglich der Anerkennung von Abschlusszeugnissen am1. April in
Kraft treten werde und dass es für einige Berufe auf Bundeslandebene Regelungen gebenwürde. Das Gesetz für
das Bundesland würde frühestens Ende 2012 in Kraft treten.
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Erläuterungen:
* Anmerkung der Übersetzerin: “Schleifen abschneiden“ bedeutet im Türkischen: bei Neueröffnung eines
Unternehmens den ersten Schnitt in die an der Tür befestigte ‚Schleife zu machen und dabei gute Wünsche für
die Lokalität aussprechen. Es stellt eine abwertende Tätigkeit für einen Politiker dar.
** Anmerkung der Übersetzerin: hier heißt es wortwörtlich“ den tiefen Staat“ gibt es auch inDeutschland“
Der Begriff Tiefer Staat (türkisch: derindevlet) wird in der Türkei in der Bedeutungvon Staat im Staate
verwendet. Er deutet auf die Verflechtung von Sicherheitskräften, Politik, Justiz, Verwaltung und organisiertem
Verbrechen
*** Anmerkung der Übersetzerin: kann im Türkischen ebenso heißen: um die Nazis zu
bewachen/kontrollieren…
BilkayÖney hat übrigens in einem weiteren Zeitungsartikel (Berlintürk vom 17.11.2011) zum Thema “NSU”
und “tiefer Staat” sich so geäußert:
Den “tiefen Staat” gibt es überall, aber es gibt keinen Staat, der über den “tiefen Staat” spricht. In der Türkei
kommt der “tiefe Staat” ans Tageslicht. Die seit 2000 verübten Mordserien müssen aufgeklärt werden. Damit
zukünftig keine weiteren Menschen ermordet werden, trägt der Staat eine große Verantwortung. Ich appelliere
an den Staat seinen Verpflichtungen nachzukommen, man muss sich mit dem Rassismus auseinandersetzten. Seit
der Wiedervereinigung Deutschlands gibt es 182 Todesfälle, diesen Fällen muss man nachgehen…
Damit ist klar, daß diese von Ministerpräsident Kretschmann (Grüne) neu installierte türkische
“Integrationsministerin” nicht zum ersten Mal behauptet hat, deutsche Politiker, Richter und Polizisten arbeiteten
mit Mörderbanden zusammen, was im Umkehrschluß haarscharf und ohne Wenn und Aber bedeutet, sie sind
selber Mörder! Dieses unverschämte türkische U-Boot gehört sofort gefeuert! Sofort! Wir bleiben am Thema
dran!
http://www.pi-news.net/2012/06/berlin-kein-schweinefleisch-im-jugendarrest/#more-260421
Berlin: Kein Schweinefleisch im Jugendarrest
In der Berliner Jugendarrest-Anstalt Lichtenrade, wo im vergangenen Jahr 1167
heranwachsende Straftäteruntergebracht waren, wird kein Schweinefleisch mehr serviert.
Grund: 70 % der Inhaftierten sind Moslems. Ausgerechnet der islamische SPDAbgeordnete Erol Özcaraca will nun gegen das Schweinefleischverbot angehen.
Der “Berliner Kurier” berichtet:
Saure-Gurken-Zeit für Knackis: In der Jugendarrest-Anstalt in Lichtenrade steht kein
Schweinefleisch auf der Speisekarte. Für die SPD ist dies eine riesengroße Sauerei.
Der Fraktionsbeauftragte für Strafvollzug, Erol Özcaraca, machte vor Kurzem eine
Stippvisite in der Anstalt am Kirchhainer Damm. Dabei beschwerten sich auch einige
„Früchtchen“ über den Speiseplan. Weder Leberwurst noch Schinken bekommen sie.
Özcaraca zum KURIER: „Ich finde das nicht in Ordnung. Die Rechte der Jugendlichen
werden eingeschränkt. Ich würde mich auch diskriminiert fühlen.“
Die Justizverwaltung des Senats bestätigt den Schweinefleisch-Erlass. Sprecherin Lisa
Jani: „70 Prozent der dortigen Arrestanten haben einen Migrations-Hintergrund. Sie
dürfen aus religiösen Gründen kein Schweinefleisch essen.“
Außerdem gebe es dort eine hohe Fluktuation, so die Justizsprecherin. Einige Jugendliche
seien mehrere Wochen und Tage untergebracht, andere wiederum nur an Wochenenden.
Da würden sich keine Extrawürste lohnen. Deshalb gibt’s dort regelmäßig Geflügel, Rind,
Salate und Gemüse.
Dass in Berliner Gefängnissen nur noch nach islamischen Ritus geschächtete Tiere
serviert werden, scheint angesichts der Belegung nur noch eine Frage der Zeit zu sein…
Rückkehr zum wahren Islam
Israelreport 3/2012,10-11
Ob Anschläge islamistischer Terroristen wie am 11. September 2001, Initiativen arabischer
Staaten zur Islamisierung der UN-Menschenrechte oder bundesweite Koranverteilaktionen
und gewaltsame Proteste gegen Muhammad-Karikaturen in Bonn - viele aktuelle Ereignisse
und Entwicklungen kann man kaum verstehen, wenn man sich nicht mit den ideologischen
Hintergründen beschäftigt. Wahhabiten und Salafisten wollen zurück zum „wahren Islam".
Sie dominieren heute die innerislamischen Diskurse in der islamischen Welt und sogar in
vielen westlichen Ländern.
Carsten Po lanz
Der Wahhabismus ist im 18. Jahrhundert auf der Arabischen Halbinsel entstanden und geht
auf das Wirken Ibn Abd al-Wahhbs (1703-1791) zurück. Abd al-Wahhab betonte in seinen
Schriften vor allem die „Einsheit" (tauhid) Gottes und forderte die buchstabengetreue
Nachahmung des prophetischen Vorbilds Muhammads sowie die Reinigung des Islam von
allen „unislamischen Neuerungen". Dabei richtete er sich sowohl gegen schiitische Lehren als
auch gegen sufische und volksislamische Praktiken wie den weit verbreiteten Gräberkult, das
Aufsuchen von Heiligen als Fürsprechern bei Gott oder die Feier von Muhammads
Geburtstag. Muslime, die solche Dinge taten, machten sich aus seiner Sicht der Vielgötterei
und damit der schlimmsten Sünde schuldig. Während Abd al-Wahhab und seine Anhänger
von ihren Gegnern als Wahhabiten bezeichnet wurden, nannten sie sich selbst „almuwahhidun", das heißt „diejenigen, die Gott zu einem machen". Statt sich auf den
traditionellen Konsens der Gelehrten zu berufen, wollte Abd al-Wahhab seine Überzeugungen
allein auf der Grundlage des Korans und der Gewohnheit (sunna) Muhammads und seiner
Gefährten und Nachfolger entwickeln.
Durch eine enge Anbindung an den mächtigen arabischen Stamm der Banu Saud stiegen die
Wahhabiten 1746 zur dominanten Strömung auf der Arabischen Halbinsel auf. Die anderen
arabischen Stämme wurden zuerst zu Ungläubigen und in der Folge zu legitimen Zielen eines
gewaltsamen Dschihad erklärt. Nach der Eroberung mehrerer Fürstentümer etablierten die
Banu Saud 1773 die erste wahhabitische Herrschaft und eroberten 1805 und
1806 schließlich auch Mekka und Medina. 1818 folgte ein Rückschlag, als ägyptische
Truppen das wahhabitische Territorium eroberten. Erst im Jahre 1902 konnten sich die
Wahhabiten unter Abd al-Aziz Ibn Saud endgültig durchsetzen. Nach der Eroberung Riads
kam es 1902 zur Gründung des heutigen Saudi-Arabiens mit dem Wahhabismus als offizieller
Staatsreligion und dem Koran und der islamischen Überlieferung als „Verfassung".
Die Entstehung d Salafismus
Während der Wahhabismus als innerislamische Reformbewegung entstanden ist,
entwickelte sich der Salafismus im 19. Jahrhundert in unterschiedlichen Regionen als
Reaktion auf den Kolonialismus - in einer Zeit, in der Muslimen die Überlegenheit des
„christlichen" Westens in wissenschaftlicher, technologischer und militärischer
Hinsicht deutlich vor Augen stand. Die stand für führende islamische Denker dieser Zeit
im schmerzlichen Widerspruch zur koranischen Feststellung, dass der Islam die
abschließende, vollkommene und damit allen anderen Weltanschauungen und Systemen
überlegene Religion sei. Die wichtigsten Vordenker salafistischer Ideologie wie der
Journalist und Aktivist Dschamal ad-Din al-Afghani und der Intellektuelle und spätere
Obermufti von Ägypten Muhammad Abduh bedauerten die Erstarrung ihrer
muslimischen Zeitgenossen. Aus ihrer Sicht hatten die Gelehrten den Bezug zum
muslimischen Alltag in der Moderne verloren. Gleichzeitig beklagten die frühen
Salafisten die „blinde Nachahmung und Anbetung Europas". In ihren in der islamischen
Welt weit verbreiteten Zeitschriften „Al-Urwa al-Wuthka" („Das feste Band") und „A1Manar" („Der Leuchtturm") idealisierten sie die islamische Urgemeinde von Medina
und der ersten drei Generationen nach Muhammad, der so genannten „frommen
Altvorderen" (assalaf as-salih), und wandten sich wie die Wahhabiten scharf gegen jede
„unislamische Neuerung". Indem sich Muslime auf ihre eigenen Fundamente
zurückbesannen, würden sie zur alten Vormachtstellung des „Goldenen Zeitalters" der
Frühzeit zurückkehren können.
Aus Sicht der frühen Salafisten war der Islam eine „reine Vernunftreligion" mit Antworten
auf alle Fragen der menschlichen Natur und des menschlichen Zusammenlebens. Demnach
war nicht der Islam selbst, sondern lediglich seine vorherrschende Auslegung rückständig.
Mithilfe der eigenständigen Rechtsfindung (ijtihad) sollte die Vereinbarkeit von Islam und
Moderne bewiesen werden. Durch eine radikale Selbstreinigung sollten Muslime weltweit
ihre inneren Spaltungen überwinden und sich langfristig unter der Herrschaft eines Kalifen
und der Geltung islamischer Rechtsbestimmungen vereinen.
Islamismus der 20. Jahrhunderts
Der Widerspruch zwischen der Verachtung des westlichen Wertesystems einerseits
und der Aneignung moderner westlicher Errungenschaften andererseits führte anfangs
zu heftigen innermuslimischen Auseinandersetzungen um den „wahren Islam". Im 20.
Jahrhundert setzten sich die rückwärtsgewandten Kräfte durch, die eher die Moderne
islamisieren als den Islam modernisieren wollten. Mit der 1928 in Ägypten vom
Volksschullehrer Hassan al-Banna gegründeten Muslimbruderschaft entstand die
einflussreichste islamische Massenbewegung der Gegenwart mit einem weltweiten
Netzwerk sozialer und karitativer Einrichtungen und Ablegern in über hundert
Ländern. In Zeiten der britischen Kolonialherrschaft in Ägypten propagierten die
Muslimbrüder den Islam in Anknüpfung an wahhabitisch-salafistische Ideen als „die
Lösung" für alle politischen, sozialen und wirtschaftlichen Probleme - und nicht
zuletzt als Bollwerk gegen die zunehmende Verwestlichung islamischer Staaten. In der
zunehmenden Konfrontation mit der ägyptischen Regierung kam es zu einer weiteren
Radikalisierung vieler Anhänger, die fortan den gewaltsamen Dschihad nicht mehr als
letztes, sondern als erstes Mittel zur Durchsetzung ihrer Ziele propagierten und dafür
zuvor - ganz ähnlich wie die Wahhabiten - ihre Gegner exkommunizierten. Dieser
Dschihad richtete sich nicht nur gegen den „ungläubigen" Westen, sondern auch
gegen die eigenen Machthaber und deren Unterstützer.
Trotz aller Unterschiede zwischen beiden Strömungen fanden viele salafistische Islamisten
Zuflucht in den Golfstaaten und wirkten dort am Aufbau islamischer Bildungsinstitutionen
mit. 1962 wurde in Mekka die Islamische Weltliga gegründet und 1969 im Zuge der Reislamisierungsbewegung und als Reaktion auf die vernichtende Niederlage arabischer
Staaten gegen Israel im Sechstagelcrieg (1967) ein Zusammenschluss islamischer Staaten
(OIC), dem heute 57 Staaten angehören. Vor allem mit Ölgeldern sponsern besonders die
Golfstaaten weltweit die Errichtung von Moscheen, Koranschulen und islamischen
Studienzentren zur Verbreitung ihrer Ideologie. Auch in vielen muslimischen Verbänden im
Westen dominiert heute eine mehr oder weniger „gemäßigte" wahhabitisch-salafistische
Auslegung des Islam, die in der Regel auch Juden und Christen als „Ungläubige" betrachtet
und nicht selten Verschwörungstheorien des europäischen Antisemitismus koranisch
legitimiert.
In bekannten salafistisch inspirierten islamischen Menschenrechtserklärungen
erscheint der Islam als Botschaft der Befreiung für eine im Materialismus gefangene
Menschheit. Die umfassende Aufrichtung der Scharia - auch mit ihren zahlreichen
diskriminierenden Vorschriften für Frauen und Nicht-Muslime - gilt als Voraussetzung
für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt. Menschenrechte wie die Glaubens- und
Meinungsfreiheit stehen daher unter dem Vorbehalt der Scharia. Kritik an den Quellen
und dem Vorbild Muhammads ist unter Androhung eines gewaltsamen „Dschihad der
Verteidigung" ausgeschlossen. Gottes Gesetze dürfen demnach niemals durch
menschengemachte Gesetze aufgehoben werden. Damit steht der Salafismus in einem
prinzipiellen Gegensatz zum modernen freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat.
In Deutschland und anderen westlichen Ländern richten sich die wahhabitischsalafistischen Gruppen vor allem an orientierungslose und innerlich zerrissene Migranten,
die auf der Suche nach ihrer Identität sind, sowie an NichtMuslime, die in einer zunehmend
individualistischen und relativistischen Gesellschaft ein neues Gemeinschaftsgefühl und
einfache Antworten suchen. Besonders anziehend ist der islamische Überlegenheitsanspruch für diejenigen, die sich als Verlierer und Opfer der Gesellschaft
wahrnehmen. Ausgerechnet über das im Westen erfundene Internet sowie über Islamseminare in Moscheen und Straßenstände in Stadtzentren wettern die Salafisten gegen
den „ungläubigen Westen" und propagieren die Rückkehr zu den Werten und Rechtsnormen
Muhammads und seiner Zeitgenossen aus dem siebten Jahrhundert. Sicherheitsbehörden
warnen vor den fließenden Übergängen zwischen den scheinbar gemäßigten und
kompromissbereiten Gruppen einerseits und den radikalen und militanten Strömungen
andererseits. Die Geschichte des Wahhabismus und des Salafismus gibt ihnen Recht. Da
radikale und gemäßigte Vertreter dieselben ideologischen Grundannahmen teilen, hängt es
eher von ihrer Situationsanalyse und der bevorzugten Taktik ab,--ob sie sich gerade auf
Menschenrechte und Demokratie berufen oder Gewalt anwenden, um ihre Ziele
durchzusetzen. Will man Radikalisierung besser verstehen und ihr effektiv vorbeugen,
braucht es daher dringend ein stärkeres Bewusstsein für die ideologischen Zusammenhänge
und geschichtlichen Wurzeln dieser beiden Strömungen.
http://www.focus.de/magazin/kurzfassungen/focus-26-2012-historiker-flaig-der-scharia-islam-ist-dergefaehrlichste-rechtsextremismus-der-welt_aid_771993.html
FOCUS 26/2012Historiker Flaig: Der Scharia-Islam ist der gefährlichste Rechtsextremismus der Welt
Sonntag, 24.06.2012, 10:00
München. Der Althistoriker Egon Flaig hat sich gegen die Aussage muslimischer Verbandsfunktionäre gestellt,
der Islam gehöre zur Geschichte Europas. In einem Kommentar für das Nachrichtenmagazin FOCUS
widersprach Flaig unter anderem dem Vorsitzenden der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat.
Verbände mit Sonderinteressen könnten ein kulturelles Gedächtnis pflegen, das ohne historische Wahrheit
auskomme, so der an der Universität Rostock lehrende Professor. Diese Wahrheit bestünde darin, dass die
„theokratische Durchdringung des Politischen“ in der islamischen Welt für republikanische Gemeinwesen, wie
sie Europa prägten, nicht den mindesten Spielraum gelassen habe. „Wo hat es je unter islamischer Herrschaft
sich selbst verwaltende Bürgerschaften gegeben, wo beschließende Volksversammlungen, wo Parlamente?
Nirgendwo finden wir reguläre Wahlen, nirgendwo Abstimmungen, nirgendwo städtische Verfassungen,
nirgendwo ein Rathaus“, schreibt Flaig in FOCUS.
Heute gebe es islamische Strömungen, die nicht der Scharia folgten, und den mächtigen Scharia-Islam.
Der Unterschied sei fundamental für die Chancen von Demokratie und Menschenrechten: „Wie der
Nationalsozialismus die Menschen in Herrenmenschen und Untermenschen auf rassischer Basis spaltete,
so hat die Scharia eine religiöses Apartheid-System geschaffen. Ferner verlangt die Scharia, dieses System
über die Welt auszudehnen. Der Scharia-Islam darf getrost als Islamofaschismus bezeichnet werden, als
der momentan gefährlichste Rechtsradikalismus der Welt“, so Flaig. Niemals habe dieser Islam zu
Europa gehört. Vielmehr habe sich die europäische Kultur nur deshalb zu bilden vermocht, weil sie sich
mehr als 1000 Jahre lang gegen die ständigen Angriffe der islamischen Sultanate und Emirate behauptet
habe. Nur ein Islam unter dem Dach des Grundgesetzes, folgert Flaig, könne Teil unseres Landes sein.
http://www.focus.de/magazin/kurzfassungen/focus-26-2012-historiker-flaig-der-scharia-islam-ist-dergefaehrlichste-rechtsextremismus-der-welt_aid_771993.html
http://www.pi-news.net/2012/06/allein-unter-islamofaschisten/#more-261312
Allein unter Islamofaschisten
Investigativer Journalismus ist in der Bundesrepublik rar geworden. Doch die Journalistin Sybille Georg beweist
– es gibt ihn noch. Georg besuchte über vier Monate verdeckt die As-Sahaba-Moschee in Berlin-Wedding,
einem Zentrum des fundamentalistischen Islam. Hintermann (“Emir”) der Einrichtung ist der Terrorverdächtige
Reda Seyam, über den PI bereits mehrfach berichtet hat (siehe etwa hier, hier oder dort).
Für “Funkhaus Europa” hat Sybille Georg ihre Erfahrungen wiedergegeben. In der Sendungsbeschreibung heißt
es:
Was passiert hinter den Türen einer salafistischen Moschee? Die Berliner Journalistin Sybille Georg
wollte es genau wissen. Vier Monate lang besuchte sie immer wieder eine salafistische Moschee in BerlinWedding. Tief verschleiert, unter falschem Namen und ohne eine Adresse zu hinterlassen. Undercover –
im wörtlichen Sinne. Sie hörte einen Imam, der Deutsche als Tiere beschimpft. Und der seinen Anhängern
erklärt, unter welchen Umständen Sprengstoffanschläge gerechtfertigt sein können.
Obwohl bereits Ende letzten Jahres gesendet, ein Leckerbissen für alle, die wissen wollen, wie radikale
Moslems ticken.
» PI: “Undercover Moschee – mit deutschen Untertiteln”
» Deutschlandradio Kultur: “Salafismus in Berlin“
http://www.pi-news.net/2012/06/den-jager-zum-jagen-tragen/
Vor einigen Wochen hatte ich dem Innenminister von NRW, Herrn Ralf Jäger (Foto), einen Brief geschrieben, in
dem ich ihm vorwarf, mit seinem Verbot der Pro NRW-Karikaturenpräsentation weniger Respekt vor dem
Rechtsstaat und den Grundrechten und mehr Furcht vor dem Islamismus zu zeigen. Dabei habe ich sinngemäß
darauf hingewiesen, dass nach überkommenem Verständnis die Tapferkeit eine Tugend ist, die Feigheit aber
nicht.
(Von Rechtsanwalt Michael C. Schneider, Frankfurt am Main)
Mit Schreiben vom 19. Juni 2012 und Posteingang heute, 25. Juni 2012 liegt mir nun eine Antwort vor, die
gleich unter sieben Aspekten bemerkenswert und auffällig ist:
1. Bereits im zweiten Absatz ist von “Fällen” die Rede, “in denen erklärte Gegner unserer verfassungsmäßigen
Ordnung ihre Ansichten in Versammlungen kundtun wollen”. Nach dem Zusammenhang kann damit nur
ProNRW gemeint sein. Ob die das auf sich sitzen lassen?
2. Hintergrund der Verbotsverfügung sei nicht nur die Furcht vor “islamistischen Resonanzstraftaten” gewesen,
sondern auch “eine erhöhte Gefährdung für den Zeichner Kurt Westergaard”. Ob sich Grundrechte einschränken
lassen, nur weil irgendwo auf der Welt irgendwer gefährdet ist? Gilt der Grundsatz des Polizeirechts, dass
Gefährdungen hinreichend konkret sein müssen, um Verbote zu rechtfertigen, nun nicht mehr?
3. Der “eigentliche Zweck der Präsentation der Karikaturen unmittelbar vor Moscheen” sei nicht “Kundgabe
einer islamkritischen Meinung” gewesen, sondern “offenbar” (offenbar sagen Politiker und Juristen meist dann,
wenn sie für etwas keine Begründung haben) “ausschließlich darin bestand, radikal eingestellte Islamisten zu
provozieren”. Wem wird damit eigentlich a priori die Diskursfähigkeit abgesprochen? ProNRW oder dem Islam?
4. Gegenüber der Gerichtsbarkeit, welche vorliegend die Meinungs-, Kunst- und Versammlungsfreiheit
geschützt hat, heißt es trotzig: “Nach der gerichtlichen Aufhebung der Verbote haben die Ausschreitungen in
Solingen und Bonn gezeigt, dass die befürchtete Eskalation leider eingetreten ist.” Läßt sich das als
Aufforderungen an die Gerichte verstehen, doch endlich dazu zu lernen? Zu akzeptieren, dass der Islam keinen
Spaß versteht und dass mit seinem Leben spielt, wer das nicht einsieht? Steckt darin die Wertung, dass
Meinungs-, Kunst- und Versammlungsfreiheit doch nicht so viel wert sind wie der Wunsch der Polizei, dass es
auf den Straßen ruhig und friedlich bleibt?
5. Jedoch würden die erforderlichen Schritte unternommen, insbesondere durch “die jetzt gegen salafistische
Vereine eingeleiteten vereinsrechtlichen Maßnahmen, die die Aktivitäten gewaltbereiter Salafisten einschränken,
soweit unsere Rechtsordnung dies erlaubt”. Ob sich Minister Jäger das in ein, zwei oder drei Jahren vorhalten
lassen wird, wenn die Effektivität und Effizienz der unternommenen Schritte dann durch die Öffentlichkeit einer
kritischen Würdigung unterzogen werden wird?
6. Bei dem Karikaturenverbot habe es sich um “kein Einlenken des Staates vor der Gewaltdrohung der
Salafisten” gehandelt. Aber wovor, wenn nicht vor der Gewaltdrohung der Salafisten, ist dann eingelenkt
worden?
7. Bei der Karikaturenpräsentation habe es sich um eine “von ProNRW beabsichtigte Provokation
von Gewalttaten” gehandelt. Diesen Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, denn das ist
der Höhepunkt des 3-Sterne-Menues von Innenminister Jäger. Nicht die Salafisten, sondern die
Demonstranten von ProNRW zeichnen für die Gewalttaten verantwortlich, denn sie haben sie
“provoziert”, und zwar “absichtlich”. Bedeutet das, dass die gewaltbereite Empfindlichkeit religiöser
Gefühle von wem auch immer jeden, der diese Empfindlichkeit nicht zu seinem alleinigen
Handlungsmaßstab macht, zu einem Absichtsprovokateur von Gewalttaten werden lässt? Und wenn
ein deutscher Landesminister das so sieht: Wie weit sind wir noch von einem umfassenden
Grundrechtsvorbehalt entfernt, der die Meinungs-, Presse-, Kunst-, Wissenschafts- und
Versammlungsfreiheit unter einen Gefühlsschutzvorbehalt stellt, etwa dergestalt: »Handlungen, die
das religiöse Empfinden von wem auch immer verletzen und dadurch zu Aussc hreitungen führen
könnten, unterfallen nicht dem Schutzbereich der Grundrechte.« Wird sich Deutschland dann noch
von einem islamischen Staat unterscheiden? Wird Deutschland dann ein islamischer Staat sein? Oder
ein islamistischer?
Regierungsdirektor Esser ([email protected]) ist bestimmt in der Lage, diese und weitere kritische
Bürgerfragen für Minister Jäger zu beantworten.
» WELT: Polizei in Frankfurt verbietet Zeigen von Mohammed-Karikaturen
http://www.pi-news.net/2012/06/iran-todesstrafe-fur-alkoholtrinken/#more-261363
Wegen des mehrmaligen Konsums von Alkohol ist im Iran gegen zwei Männer die Todesstrafe verhängt
worden. Der Geistliche Hassan Shariati sprach von einem “Schwerverbrechen”, welches nicht anders als
andere Delikte verfolgt würde.
Der “Spiegel” berichtet:
Extremes Urteil: Weil sie zum dritten Mal beim Alkoholkonsum erwischt wurden, sind zwei Männer in Iran
zum Tode verurteilt worden. Reue kann sie noch retten.
In Iran herrscht ein striktes Alkoholverbot, Verstöße werden von der Justiz radikal geahndet. Zwei Männer
wurden nun wegen wiederholten Alkoholgenusses zum Tode verurteilt. “Diese zwei Personen haben zum dritten
Mal Alkohol getrunken”, erklärte ein Justizvertreter in der nordöstlichen Provinz ChorassanRasawi am Montag
laut iranischen Medien. Die ersten beiden Male seien sie zu Peitschenhieben verurteilt worden, beim dritten Mal
sei die Todesstrafe verhängt worden.
Der Oberste Gerichtshof bestätigte das Urteil. Die Verurteilten können dem iranischen Recht zufolge dem
Vollzug der Todesstrafe aber entgehen, wenn sie Reue zeigen.
Erst vor wenigen Tagen waren vier homosexuelle Männer im Iran wegen “Sodomie” zum Tode verurteilt
worden.
http://www.pi-news.net/2012/06/karawane-islam-die-islamische-mission-in-europa/#more-261589
Sich über den Islam lustig zu machen, ihn ins Lächerliche zu ziehen, ohne dabei plump zu wirken, schafft
vielleicht nur jemand, der in diesen Kulturkreis hineingeboren wurde und darin aufgewachsen ist, der jedoch
trotzdem ein eigenständiges und dialektisches Denken entwickelt und sich dieses bewahrt hat. Dem persischen
Autor Sadegh Hedayat (1903-1951) ist dies bravourös gelungen. Aus seiner hintergründigen und kenntnisreich
geschriebenen Satire „Karawane Islam – Die islamische Mission in Europa“ bringt PI in einer dreiteiligen Serie
den ersten Brief.
Teil 1:
An jenem gesegneten Tag, dem 25. Chaval des Jahres 1346 nach der Hedschra [1], trafen Gesandte aus
verschiedenen islamischen Ländern zu einer außerordentlich wichtigen Versammlung in Samarra, einer Stadt im
heiligen Land Arabien, ein. Man wollte über das Vorhaben beraten, eine Gruppe von ausgewählten Personen
über die Welt zu senden, um den wahren Glauben, den Islam, zu verbreiten. Auf dieser Versammlung wurden
gewählt
zum Präsidenten: Herr Krone-der-Prediger [2]
zum Vizepräsidenten: Herr Nachtigall-des-Islam [3]
zum Berater und Schatzmeister: Herr Steuerrad-der-Scharia [4]
zum Sekretär: Herr Anführer-der-Tradition [5]
Außer diesen nahmen zahlreiche Experten teil, darunter die berühmtesten Gelehrten des Islam, wie die
ehrenwerten Gesandten aus Eden, Äthiopien, dem Sudan, Sansibar und Oman.
Meine Wenigkeit, Ihr ergebener Diener, sündig von Kopf bis Fuß, Al-DjerdjisYafes, Sohn von Isaak dem
Jesuiten, durfte als Dolmetscher der gesegneten Zeitschrift Der Sumpf teilnehmen. Ich hatte den Auftrag, die
Ereignisse der glorreichen Karawane Schritt für Schritt für unsere ehrenvolle, hochgeschätzte Zeitschrift
niederzuschreiben, so dass die Moslems der ganzen Welt über alle Taten und Handlungen der verehrten
Missionare der wahren Religion und der islamischen Bewegung in Kenntnis gesetzt werden.
Präsident Krone-der-Prediger eröffnete die Versammlung mit diesen Worten:
„Allen verehrten Gelehrten, Vorbildern der Ergebenheit und Frömmigkeit, Förderern der Religion des Propheten
Mohammed leuchtet es ein, und es ist auch zweifelsfrei bewiesen, dass die wahre Religion unserer Zeit, der
Islam, die stärkste, mächtigste und bedeutendste Religion der Welt ist. Von der Bergkette des Hindukusch bis zu
den äußersten Grenzen von Djabolgha [6] und Djabolsa im Jenseits, von Sansibar bis Äthiopien, vom Sudan bis
Libyen und sogar bis nach Andalusien umfasst sie mit ihren dreihundert Millionen Seelen alle zivilisierten
Länder, die zum vierten Kontinent gehören.“
Da ergriff Vizepräsident Nachtigall-des-Islam das Wort:
„Entschuldigen Sie mich bitte, aber nach den Berechnungen des Sohnes Ihres untergebenen Dieners, Herr
Steuerrad-der-Scharia, der trotz seiner Jugend Experte der rationalen und der irrationalen Wissenschaften ist,
drei Jahre seines Lebens im Land der Ungläubigen verbracht und das Buch Quelle der großen Unreinheiten
geschrieben hat, beträgt die Anzahl derjenigen, von denen man sagt, dass sie keinen anderen Gott haben als Gott,
mindestens dreihunderttausend Millionen.
Schatzmeister und Berater Steuerrad-der-Scharia:
„Jawohl, richtig.“
Präsident Krone-der-Prediger:
„So habe ich das selbstverständlich gemeint! Wie uns das Sprichwort lehrt: Der Mensch ist ein vergessliches
Wesen voller Fehler. Dreihunderttausend Millionen Seelen, vielleicht sogar mehr, haben die Gnade, gläubige
Moslems sein zu dürfen. Und, wie uns Herr Steuerrad-der-Scharia berichtet hat, der Sohn von Nachtigall-desIslam, Experte der rationalen und der irrationalen Wissenschaften, der vier Jahre seines geschätzten Lebens im
Land der Ungläubigen verbracht hat und Autor der Quelle der großen Unreinheiten ist, haben die Bewohner des
Landes der Yankees auf dem dritten Kontinent vor kurzem die Philosophie des Islam entdeckt.“
Steuerrad-der-Scharia:
„Jawohl, im Land der Yankees sind alkoholische Getränke streng verboten. Nach langen Diskussionen,
Auseinandersetzungen und Kontroversen, die meine Wenigkeit mit den dortigen Philosophen und
Wissenschaftlern geführt hat, sind wir einmütig zu dem Schluss gekommen: Die Beschneidung ist für die
Gesundheit in höchstem Maße förderlich; und Scheidung und Polygamie haben reichhaltigen Nutzen für einen
launischen Menschen, denn sie entfachen das Verlangen. Außerdem weiß man jetzt wohl, dass Fasten den
Appetit anregt. Meine Wenigkeit hat darüber hinaus in dem Koran-Kommentar Spiegel der Irrtümer gelesen,
dass Fasten ein sehr wirkungsvolles Heilmittel gegen Ruhr und blutige Harnentlassung ist.“
Krone-der-Prediger:
„Ach so, jetzt verstehe ich. Die Einwohner des Landes der Yankees sind also Moslems geworden, und die
Wahrheit leuchtet aus ihren Gesichtern. In diesem Fall sind Europa und die Städte der Franken der einzige Platz
im Universum, wo Menschen wohnen, deren Herzen schwärzer als der schwarze Stein in Mekka sind. Meine
Wenigkeit glaubt, dass unter diesem Gesichtspunkt die Pflicht der Geistlichen und der höchsten Wächter der
Gesetze der Scharia darin besteht, gewissenhafte Seelen unter sich auszuwählen und in die Länder der
Ungläubigen auszusenden, um die letzten Ungläubigen von ihrem finsteren Weg abzubringen, sie auf den
leuchtenden Weg der Wahrheit zu leiten und die Wurzeln der Ketzerei und des Atheismus für immer mit Stumpf
und Stiel auszurotten.“ (Beifall der Anwesenden)
Säule-des-Islam [7]:
„Sicher, die Idee ist originell, aber ich glaube, dass wir zuvor das Orakel befragen sollten.“
Herr Lump [8], der ehrwürdige Gesandte der Araber aus Anizeh:
„Nennen wir diese Karawane Djihad al islameh, [9] töten wir die ungläubigen Männer mit dem Schwert und
verteilen wir dann ihre Frauen und Kamele unter den Moslems!“
Scheich Diener-der-Vagabunden, [10] Gesandter aus Oman, bestätigte alles, während er zur gleichen Zeit nach
einem Floh in seinem Hemd suchte:
„Ahlanwadahlan, Marhaba, sei willkommen, machen wir es genau so.“
Herr Tabunana, der geschätzte Gesandte aus Sansibar, erhob sich, vollkommen nackt, stützte sich auf seine
Lanze und rief:
„Menschenfleisch, lecker, lecker. Franken blank, weiß, ich jeden Tag fressen zwei Menschen.“
Krone-der-Prediger:
„Selbstverständlich, hundertprozentig! Wenn sie keine Moslems werden, rotten wir sie bis zum letzten aus. Habe
ich also richtig verstanden, dass wir eine Schar von Islam-Gelehrten zum Missionieren in das Land der
Ungläubigen schicken?“
Nachtigall-des-Islam:
„Bei Gott! Demjenigen, der Zweifel an diesem Vorhaben hat, muss nach dem islamischen Gesetz seine Frau
weggenommen werden, und es ist erlaubt, sein Blut zu vergießen. Jeder Moslem ist verpflichtet, den
Ungläubigen die Gesetze unserer Religion zu lehren und dadurch den Unglauben zu verbannen. Meine
Wenigkeit meint, dass man zuallererst darüber nachdenken muss, aus welcher Kasse die Mittel, Kosten und
Ausgaben der Mitglieder dieser Mission gedeckt werden.“
Krone-der-Prediger:
„Allen ehrenwerten Gelehrten und Geistlichen, die sich hier versammelt haben, leuchtet eine Tatsache heller als
die Sonne: In der ersten Zeit verschlingt die Mission enorm viel Geld, das allein aus der islamischen Stiftung
getragen werden muss. Alle islamischen Länder werden uns wohl nach ihren Möglichkeiten unterstützen
müssen; später können wir vermutlich den Tributzahlungen der Ungläubigen entgegen sehen.“
Der Gesandte aus der Wüste Sahara, Herr Vater-der-kleinen-Diener, [11] bringt sich nun ein:
„Als Zeichen der Unterwerfung muss von den Ungläubigen Kopfsteuer und Tribut erhoben werden.“
Anführer-der-Tradition:
„Wie geschrieben steht, hat Gott das Universum einzig und allein um der Fünf Heiligen [12] willen erschaffen,
und je ein Finger von einer Hand gehört den Propheten-Nachkommen. Da ich ja selbst ein Sayed, Nachfahre des
Propheten, bin, gehört ein Fünftel des Einkommens mir.“
Nachtigall-des-Islam:
„Wie der Sohn Ihres ergebenen Dieners, Herr Steuerrad-der-Scharia, geschrieben hat, der trotz seiner Jugend
Experte der rationalen und irrationalen Wissenschaften ist, fünf Jahre im Land der Ungläubigen gelebt und die
auf den Gesetzen des Islam basierende Quelle der großen Unreinheiten verfasst hat, kann man im Land der
Yankees, auf dem siebten Kontinent, sehr viel Geld machen.“
Steuerrad-der-Scharia:
„Im Yankee-Land auf dem zwölften Kontinent lebt ein Volk von sehr reichen Leuten. Wenn sie Moslems
werden, sind sie verpflichtet, nach Mekka zu pilgern. Auf dem Weg dorthin könnte man sie in einen Hinterhalt
locken und ausrauben. Und dann geben wir noch ein paar Banditen Bescheid, die sollen einen Streit mit ihnen
anfangen und ihnen Flöhe unter die Kleidung stecken, denn wenn Moslems auf ihrer Pilgerfahrt einen Floh
töten, müssen sie nach den islamischen Gesetzen beim Opferfest des Höchsten Segens zum Ruhme Gottes für
jeden getöteten Floh einen Hammel schlachten. Vorsichtshalber sollten sie sogar besser zwei Hammel opfern,
wenn man bedenkt, dass sie neue Moslems sind und ihre Eltern nur Anbeter des Kruzifixes waren. Diejenigen,
die den Islam nicht annehmen, müssen Tribut und Kopfsteuer an die islamische Staatskasse zahlen, andernfalls
konfiszieren wir ihr Hab und Gut, entreißen ihnen ihre Ehefrauen und erklären sie für vogelfrei.“ (Beifall der
Anwesenden)
Fußnoten zu Teil 1 der PI-Serie:
[1] Hedschra (Auswanderung); die moslemische Zeitrechnung beginnt im Jahr 622 n.Chr. mit der Auswanderung
Mohammeds aus Mekka nach Medina.
[2] Tadj-ol-Motekallemin
[3] Andalib-ol-Islam
[4] Sokkan-ol-Scharrieh
[5] Sonnat-ol-Aqtab
[6] Imaginäre Stadt an der östlichen Grenze der Welt, die das Gegenstück von Djabolsa an der Westgrenze
darstellt.
[7] Amoud-ol-Islam
[8] Gouthe-la-Yamout (ein sehr armer Mann, der nicht einmal genug zum Essen hat)
[9] Heiliger Krieg des Islam
[10] AbdolMondares
[11] Abu Obeyd
[12] Mohammed, Ali (sein Vetter und Schwiegersohn), Fatima (seine Tochter), Hassan und Husain (seine
Enkelsöhne)
Aus dem Nachwort von “Karawane Islam”: [...] Sadegh Hedayats literarisches Erbe ist ein Zeugnis sowohl für
die korrupte herrschende Klasse als auch für die habgierigen und fanatischen Geistlichen, die im Iran religiösen
Aberglauben weit verbreiteten und die geistige Verdummung des Volkes betrieben. [...] Hedayat, der ja selbst
aus einer moslemischen Familie stammte, kannte sich sehr gut über das islamische Dogma aus. [...] Aus Indien
schreibt er an einen Freund: „Ich bin in der islamischen Stadt Hyderabad gewesen. Sie ist wahrlich eine
islamische Stadt. Mit eigenen Augen habe ich gesehen, dass die Leute in den Rinnstein pinkeln.“ Erst wenn man
bedenkt, dass im Islam jedes fließende Wasser als sauber gilt und zum Trinken und für die Waschungen benutzt
werden soll, versteht man die tiefe Kritik, die in Hedayats Worten verborgen liegt.
http://www.pi-news.net/2012/07/staatsschutz-ermittelt-gegen-islamkritiker/#more-263265
Der rheinland-pfälzische Staatsschutz hat Ermittlungen gegen den Betreiber des „Forum für Deutschland“ Ralf
Mayer aufgenommen. Grund für die Ermittlungen ist eine Passage in einem Artikel über den Pastor Terry Jones.
Vorgeworfen wird dem Autor des Artikels unter anderem: Aufwiegelung großer Teile der Bevölkerung,
Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgemeinschaften oder Weltanschauungsvereinigungen und
Herabwürdigung des Islam. Beanstandet wurde folgende Passage in dem Artikel:
…um uns offen gegen die Irrlehren des pädophilen Ziegenhirten a.d. 7. Jahrhundert, der sehr wahrscheinlich
geisteskrank war, zu wenden.
Wer etwas über das Leben des Propheten Mohammed erfahren will, wird im Internet schnell fündig. Auf der
Internetseite www.arabiengeschichte.de/ ist folgendes zu lesen. Mohammed wächst in der Familie des Onkels
auf und arbeitet dort als Schaf- und Ziegenhirte. Er heiratete als älterer Erwachsener die 10 jährige Tochter
seines Freundes Abu Bakr, Aischa. Darüber das Mohammed wahrscheinlich Geisteskrank war, wurden bereits
Bücher geschrieben. Das diese Details, seinen Anhängern möglicherweise nicht passen und man sie mit solchen
Äußerungen aufwiegelt, haben auch die Mohammedkarikaturen schon gezeigt. Jedoch sollte der Staatschutz
nicht gegen den Überbringer der Nachricht ermitteln, sondern sich lieber um die Anhänger eines solchen
Propheten kümmern.
Sollte es zu einem Verfahren kommen, könnte dass ein Präzedenzfall in Deutschland werden.
Weitere Informationen finden sie hier: Staatschutz ermittelt gegen FFD
http://www.forumfuerdeutschland.de/articles.view.2282.html?pxID=4d7f642a690db7cd697d64110908d80
3
Staatsschutz gegen FFD
in der Kategorie
Deutschland
(offener Artikel)
Autor: R. Mayer, geschrieben am Donnerstag, 28. Juni 2012 11:12
Staatsschutz ermittelt gegen FFD
Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung
Grundlage zu diesem Artikel:http://www.forumfuerdeutschland.de/articles.view.1541.html
(letzter Absatz " Irrlehren des pädophilen Ziegenhirten a.d. 7. Jahrhundert, der sehr wahrscheinlich
geisteskrank war,"
Es gibt (zumindestens für mich) Ereignisse, die muss ich erst einmal 24 Stunden setzen lassen um zu
realisieren, was da eigentlich passiert ist. So war es auch bei der Vernehmung durch den Staatsschutz der PD
Koblenz am gestrigen Tag. Den Termin hatte ich kurzfristig tel. am Montag ausgemacht, da ich bei den doch
nicht wenigen Strafanzeigen (aufgrund derer jedoch noch nie Anklage erhoben oder Strafbefehl erlassen
wurde) stets persönlich erscheine.
Der Ermittler des Staatsschutz (darf man das mit SS abkürzen???) lies mich bei Terminierung sowohl über
den Anzeigenerstatter als auch über den Inhalt des in arabisch gehaltenen "Beiblatts" (sie unten beigefügt)
im Unklaren. Halten Sie sich fest lieber Leser... die Antwort auf meine Frage heute war, das "...Beiblatt sei
ein SCHERZ gewesen"... so weis ich bis heute nicht, was eigentlich darin steht!!!
(zur allgemeinen Aufklärung... der Staatsschutz ist eine in jeder großen Polizeidirektion vorhandenen
Abteilung -genauso wie z. Bsp. das Kommissariat Drogen- und arbeitet eng mit dem Verfassungsschutz und
dem Ordnungsamt zusammen. Aufgaben siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsschutz )
Die zweite Überraschung bei der Vernehmung war, dass der Staatsschutz - Koblenz selbst die Ermittlung "von
Amts wegen" aufgenommen hat. Herr Thomas hat sich also die Zeit genommen, ein paar tausend Artikel
durchzulesen, bis er auf den letzten Absatz eines über -1- Jahr alten Artikel kam, welcher ihn "von Amts
wegen" authorisierte, gegen mich als Autor einen "Anfangsverdacht" wegen "Gefährdung der öffentlichen
Sicherheit und Ordnung" zu sehen....................
Dabei handelt es sich interessanterweise bei Hr. KHK Thomas um einen ehem. Polizei - Ausbilder im noch
laufenden Afghanistan Krieg!!! Meine Frage ob er dabei zum Islam konvertierte wurde verneint. Es ist jedoch
Psychologie für Anfänger zu unterstellen, dass Thomas im Einsatz die Gewalttätigkeit der Moslems bei den
ISLAM betreffenden Themen hautnah erleben durfte... will er DESHALB jede "Kritik am ISLAM" in
Deutschland bekämpfen???
Und so nahmen die Fragen über diesen Themenkomplex ca. 2/3 der Zeit der ca. 2-stündigen Vernehmung
ein. Da man keine Kopie der Vernehmung erhält hier die wichtigsten Vorwürfe aus meiner Erinnerung:
* Themenkomplex "Herabwürdigung des ISLAM"
* Thema "Reaktionen GLÄUBIBIGER Moslems" auf meinen Artikel"
* "Aufwiegelung großer (...) Teile der Bevölkerung"
* Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgemeinschaften oder Weltanschauungsvereinigungen
Ich hatte selbstverständlich einige bedeutsame Abhandlungen über die mögliche Geisteskrankheit
Mohammeds und Belege für seine Pädophilie sowie die Aussagen Atatürks zum Thema Mohammed + Islam
mitgebracht... diese wurden kopiert und sollen in die Gesamtbewertung eigehen, viel wichtiger und für mich
absolut erschreckend ist die GRUNDSÄTZLICHE Einschätzung des Staatsschutz, dass ICH als kleiner Autor mit
diesem Satz sozusagen UNRUHE unter der biodeutschen Bevölkerung erzeugt haben soll!!!!!!!!!!!!!!
Da werden in Europe Kruzifixe von einem MOSLEM in URIN als Kunst präsentiert... es wird das Kreuz im
Theater mit KOT beschmiert... GOTT oder der VATIKAN werden in jedem 2. Film wechselweise als Idioten
oder als notorisch böse dargestellt... aber ICH wiegele den deutschen Michel auf.....TOLL!!!
Ich hatte den Eindruck, das mit "gläubigen Moslems" (zweites Sternchen der Aufzählung) die SALAFISTEN
gemeint waren... obwohl dieser Begriff nicht viel. Es gehört nicht viel Phantasie dazu eine Parallele zu den
Vorgängen in Bonn zu erkennen... bekanntlich kam es dort durch "gläubige Moslems / Salafisten" durch das
Hochhalten der Mohammed-Karrikatur zu Angriffen auf die Polizei. Kann es sein das der Staatsschutz in
Koblenz durch ein Strafverfahren die Kritik am ISLAM und die dadurch eventuell entstehenden "Proteste von
ISLAMISTEN" unterbinden will? Dann ist diese implizierte Kausalkette nichts anderes als ein KNIEFALL vor der
Gewaltideologie ISLAM (....Herr Thomas...mitgeschrieben??? ...STOFF für eine neue Vernehmung...).
Der ISLAM droht mit Gewalt und die deutschen Polizisten springen über dieses hingehaltene Stöckchen...
führen lieber schnell Ermittlungen gegen einen BIODEUTSCHEN... dafür habe ich grosses
Verständnis!!!!!!!!!!!
Fazit
Ich denke ich stelle schon mal meine Pantoffel im rechten Winkel zur Teppichkante in froher Erwartung eines
"Hausbesuchs" durch den Stastsschutz bei mir zu Hause... ein "Islamkritiker" hat doch bestimmt noch eine
Mohammedkarikatur oder zumindestens eine Hakenkreuzfahne... da muss man doch mal nachschauen...
Die Sache selbst verspricht interessant zu werden... erhebt der Staatsanwalt Anklage dann haben wir in
Deutschland einen Präzedenzfall nach dem Vorbild von Frau Sabaditsch-Wolff in Österreich... und dass obwohl
der ISLAM in Deutschland noch nicht einmal als Religionsgemeinschaft anerkannt ist...
Bestrafe 1 und erziehe 100... so wird dem deutschen Michel die "Weltreligion ISLAM" von unseren
Volksvertretern "nahegebracht"...
Anlage: der "WITZ" des Staatsschutz Koblenz in Form einer Anlage auf arabisch...
http://www.pi-news.net/2012/07/video-feindbild-islam-wird-angst-zum-hass/#more-263302
Vergangenen Donnerstag Abend strahlte der österreichische Privatsender “Servus TV” den äußerst
bemerkenswerten Talk “Feindbild Islam – wird die Angst zum Hass?” aus. Der einzige Lichtblick unter den
Gästen war der ägyptischstämmige Politologe Hamed Abdel-Samad, der die Islamkritik als völlig berechtigt
verteidigte. Es wurde auch über PI diskutiert. Die Leiterin des Instituts für “Islamwissenschaft” an der Freien
Universität Berlin, Gudrun Krämer, stellte PI als “Hetz”-Medium gegen Muslime dar (im Video unten bei 54:30
min).
(Von Michael Stürzenberger)
Hamed wand sich entschieden gegen den Kampfbegriff “Islamophobie” und sprach sich auch klar gegen eine
“Abschaltung” von islamkritischen Internetseiten aus. Michel Friedman gab sich wie so oft in der letzten Zeit
wachsweich und warnte vor einer “Verallgemeinerung” des Islams, der “unterschiedliche Strömungen” habe.
Der Leiter des Instituts für systematische Theologie der Universität Innsbruck, Wolfgang Palaver, gab seinem
Namen alle Ehre und vertrat die These, dass der Islam vielen als “Sündenbock in Krisen-Zeiten” diene.
Aus dem Infotext zur Sendung “Talk im Hangar 7″:
Suren. Schleier. Salafisten. Der Islam ist auf dem Vormarsch. Viele Menschen hierzulande fühlen sich bedroht.
Ist diese Angst berechtigt?
Kleine, radikale Gruppen wie aktuell die Salafisten, die in Deutschland durch extreme Aktionen auffallen, ziehen
die mediale Aufmerksamkeit und gesellschaftliche Ablehnung auf sich. Ist aus der Angst inzwischen Hass
geworden? Wer trägt die Schuld daran, dass der Islam im Westen inzwischen zum Feindbild mutiert ist – die
Medien, Populisten oder andere Glaubensgemeinschaften? Ist der Islam-Hass nur ein Phänomen rechtsradikaler
Gruppierungen, oder inzwischen sogar in der bürgerlichen Mitte salonfähig? Fehlt es an ausreichender
Aufklärung, oder sind unsere Kirchen einfach nicht mehr stark genug, dem Islam und seinen treuen Gläubigen
gegenüberzutreten?
Sicher ist: Die Islamophobie spielt vor allem Rechtspopulisten in die Hände, deren Parteien in ihren
Wahlkämpfen voll auf diese Angst setzen. Populismus, der europaweit zieht, und eine Hetze, die an düstere
Zeiten erinnert – der Vergleich der Islam-Angst mit dem Antisemitismus wird von namhaften Wissenschaftlern
gestützt.
Europaweit streiten sich Politiker, Wissenschaftler und Publizisten über eine klare Ausdifferenzierung zwischen
Muslimen und Islamisten oder zwischen friedlichem und militantem Islam. Die Debatte um die Aussagen
deutscher Bundespräsidenten, ob nun der Islam oder doch „nur“ die Muslime zu Deutschland gehören, sind
dabei ebenso Thema wie die geschürte Angst vor Imamen, militanten Salafisten und der Unterstellung, dass der
Islam die Weltherrschaft anstrebe. Hat sich die Angst vor dem Islam verselbstständigt, und welche Sorgen sind
berechtigt?
Hier die Zusammenfassung der knapp 70-minütigen Sendung zur Orientierung:
0’40 Michel Friedman: “Den Islam gibt es nicht, sondern unterschiedliche Strömungen. Christen kennen das.
Verschiedene Schwerpunkte der Interpretation des Korans. Rechtspopulistische Parteien in ganz Europa stärken
Vorurteile, statt sie abzubauen. Halte ich für gefährlich.”
2’40 Gudrun Krämer: “Es wird kein Unterschied gemacht zwischen militanten und radikalen Islamisten
auf der einen Seite und der großen Mehrheit derer, die nicht dazugehören. Verallgemeinerung wird auch
in bürgerlichen Kreisen salonfähig.”
3’50 Hamed Abdel Samad: “Der Islam ist eine archaische Religion, die viele Probleme mit der modernen Welt
hat. Es ist kein Problem, dass man diese Religion angreift und kritisiert. Archaische Tendenzen werden von
vielen Muslimen weltweit gelebt. Der Koran gilt als das unverfälschte Wort Gottes. Grundlage für
Gesellschaftsordnung. Schafft geistige Mauer zwischen Muslimen und Menschen anderen Glaubens sowie
Menschen, die an gar nichts glauben. Aufteilung der Welt in Gläubige und Ungläubige entmenschlicht das
Gegenüber.”
5’35 Moderator Ruprecht Eser: “Political Correctness ist eigentlich genau das Verkehrte”
6’00 AmaniAbuzahra: “Fremdverortung von außen. Der Islam ist nur vermeintlich fremd in Österreich.”
7’31 Ruprecht Eser: “Ergebnis der Umfrage: 70 % meinen, Österreichs Muslime passen sich zu wenig an, 44%
sehen im Islam eine Bedrohung für Europa. Jüngere sehen weniger Gefahr.”
9’50 Wolfgang Palaver: “Beruhigend, dass jüngere Österreicher es anders sehen. Islam als Feindbild ist ein
altes Muster.”
11’10 Friedman: “Alleine, dass man eine einzelne Religion herausebt, ist ein Zeichen einer noch nicht normalen
Beziehung zueinander. Wer muss sich wem in welcher Form anpassen? Es gibt Christen, die das alte Testament
wörtlich nehmen, das genauso viel brachiale und frauenfeindliche Elemente hat wie der Koran. Trotzdem würde
ich nicht sagen, dass die Christen so fundamentalistisch sind. Es gibt auch fundamentalistische Juden.”
13’15 Abuzahra: “Was bedeutet Anpassung? Was ist die österreichische Kultur, an die man sich anzupassen
hat? Was ist der Maßstab? Muslime werden aufgefordert, ihre Religion aufzugeben, denn sonst könnten sie sich
nicht anpassen.”
14’35 Friedman: “In dem Moment, wo die Interpretation der Religion über den Gesetzen steht und sich gegen
die Gesetze des Landes richtet, wird die Sache unerträglich und problematisch.”
15’05 Abdel-Samad: “Man sollte nicht ständig seinen religiösen Hintergrund in den Vordergrund stellen. In der
Schule, am Arbeitsplatz etc. Wir merken vor allem in den letzten 10 Jahren eine Islamisierung aller
Integrationsdebatten. Religion sollte sich in den privaten Bereich zurückziehen.”
17’30 Krämer: “Es mangelt in Österreich und Deutschland nicht an einer kritischen Aussprache über den Islam.
Muslime gehören dazu, wenn sie den richtigen Islam vertreten.”
19’05 Palaver: “Wenn in der Schweiz das Verbot von Minaretten durchgesetzt wird, ist ein Grundrecht des
religiösen Lebens nicht mehr garantiert.”
20’40 Abdel-Samad: “Alle drei monotheistischen Weltreligionen sind in archaischen Zeiten entstanden und sind
nicht demokratiefähig. Aber es gibt nirgendwo auf der Welt so viele Menschen, die an ein Buch glauben als das
Wort Gottes, als eine Anleitung für das Leben, die Politik und die Gesetzgebung wie in der islamischen Welt.
Versuchen Sie einmal eine Umfrage in der islamischen Welt, wie christen- und judenfeindlich vor allem junge
Muslime sind, dann werden Sie froh über die Ergebnisse dieser österreichischen Studie sein. Muslime sind nicht
nur Opfer, sondern haben auch schuld an diesem Image.”
24’40 Palaver: “Archaische Religionen waren Opferreligionen, die auf Menschenopfer aufgebaut waren. Die
drei abrahamitischen Weltreligionen sind aus diesen Traditionen herausgegangen. Das beste Beispiel ist die
Verhinderung des Opfertodes des Sohnes von Abraham.”
25’25 Abdel-Samad: “Man hat dafür mit Steinen geworfen.”
25’30 Abuzahra: “Ich finde es nicht förderlich für diese Debatte über Islamophobie, wenn man dabei auf das
Ausland verweist. Man sollte sich auf Europa und auf die Probleme hier fokussieren.”
26’50 Krämer: “Es ist wichtig, nicht immer zu sagen, in der Türkei dürfen Christen nicht und in Saudi
Arabien dürfen sie auch nicht und im Iran ist es sowieso ganz schrecklich. Man vergisst dabei aber zum
Beispiel Indonesien, immerhin 200 Millionen Muslime, die ganz offenkundig nicht die Probleme der
arabischen Welt und Irans haben. Herr Samad, ich finde, dass Sie in Ihrer Argumentation gefährlich
werden, wenn Sie sagen, der Islam als solcher sei nicht zukunfts- und gegenwartsfähig, eben archaisch.
Und nicht die Muslime sehen, die den Koran anders interpretieren.”
28’00 Abdel-Samad: “Ich bin auch dagegen, dass Muslime für die Vorgänge in der islamischen Welt haftbar
gemacht werden, aber wir dürfen nicht vergessen, dass Einflüsse aus der islamischen Welt nach Europa
kommen, über den Bau von Moscheen, über die Finanzierung von Salafisten.”
28’35 Friedman: “Wenn wir dieselben kritischen Maßstäbe auch an den Vatikan stellen würden, was meinen
Sie, wieviele Sendungen wir über die Integrationsfähigkeit von radikalen, konservativen bis
fundamentalistischen Katholiken machen müssten. Ich wünsche mir mehr Respekt gegenüber denen, um die es
hier geht – die Muslime.”
Nun folgt ein Einzelgespräch mit Farid Hafez, einem Politikwissenschaftler an der Universität Wien, der das
Jahrbuch der Islamophobie-Forschung herausgibt:
31’50 “Es gibt Austausch zwischen europäischen Ländern und den USA zwischen rechtspopulistischen
Akteuren, Bürgerbewegungen und Netzwerken in der Cyberwelt.”
32’20 “Ich beschäftige mich mit rechtspopulistischen Diskursen, die den Weg in die bürgerliche Gesellschaft
gefunden haben.”
34’00 “Trugschluss, wenn man meint, über den Islam zu sprechen.”
35:’9 “Man darf Antisemitismus und Islamophobie miteinander vergleichen, das ist völlig legitim. Es gibt
Parallelen und Unterschiede. Die Islamfeindlichkeit bekommt die Möglichkeit, ein welterklärendes Gedankengut
zu sein. Beispiel Breivik. Alles in einen Topf werfen. Verschwörungstheorie wie früher Antismitismus.”
38’20 Friedman: “Antisemitismus wurde im Katholizismus geboren. Feindschaft wegen Christusmord durch
Juden. In diesem Hass wurden die Juden vogelfrei erklärt. Teil des Islams ist auf den Spuren des Christentums.
Politische Macht und religiöse Macht wurden zusammengewürfelt. Demokratisierung kann es aber auch in
islamischen Ländern geben, Katholizismus hat es auch geschafft.”
41’20 Abuzahra: “Phänomen der Islamophobie hat mit einem konstruierten Bild der Muslime zu tun.
Imaginiertes Bild, sie wären frauenfeindlich, sie unterdrückten Frauen, gewalttätig etc. Wichtig, unsere Position
darüber zu kommunizieren. Konferenzen, in denen klar Position zu Demokratie und Frauenrechten
ausgesprochen wird. Muslime sollten sich mehr zu Wort melden, auch die muslimische Frau. Innermuslimischer
Aufruf, selbst aktiv werden, um diese falschen Bilder zu beseitigen.”
42’45 Friedman: “Aber auch die existierenden Bilder. Es gibt eine erhöhte Gewalt gegen Frauen in
muslimischen Familien, es gibt eine extrem marxistische Sicht – begründet oder unbegründet – aus dem Koran.
Man muss das zugeben. Es gibt Ehrenmorde, all das gibt es. Die Entwicklung davon weg gibt es, aber wir sind
erst am Anfang dieses Prozesses.”
43’14 Abuzahra: “Ehrenmord, Zwangsheirat, das sind Traditionen, die bekannt sind als muslimische
Traditionen, aber genau diese Traditionen sind islamfeindlich, sie sind nicht im Islam verankert. Wichtig,
außermuslimisch die Aufklärung zu betreieben, aber auch inermuslimisch, dass diese Bilder korrigiert werden.”
43’47 Abdel-Samad: “Zunächst einmal, ich habe ein Problem mit dem Begriff Islamophobie. Ist
politikwissenschaftlich umstritten. Phobie ist eine Krankheit. Islamophobie impliziert, dass Menschen, die
Sorgen und Skepsis gegenüber dem Islam haben, etwas Krankhaftes haben, und das ist in den meisten Fällen
nicht so. Die Sorgen in Bezug auf den Islam sind berechtigt, und zwar nicht im luftleeren Raum, sondern durch
Erfahrungen in der Welt, in der wir leben.
44’30 “Vergleich zwischen Islamfeindlichekit und Antisemitismus ist fatal. Juden wurden in Europa verfolgt,
nur weil sie Juden sind. Basierte auf Legenden wie Gottesmord, Brunnenvergiftung bis zu den gefälschten
Protokollen von Zion. Aber die Angst, die man gegenüber den Islam hat, beruht auf reellen Gefahren, die man
beobachten kann. Anstatt sich damit zu beschäftigen, beschränken sich viele Muslime darauf, den Islam zu
verteidigen und reinzuwaschen. Das bringt uns nirgendwohin.”
46’00 Krämer: “Ich finde, Sie betätigen sich heute als Gemischtwarenhändler. Die ganze Zeit gerät der Islam
und das Muslimentum durcheinander. Wir versuchen doch gerade – mehr oder weniger seriös – das
auseinanderzuhalten. Der Vergleich zwischen Antisemitismus und Islamfeindlichkeit trägt insoweit, das in
beiden Fällen Menschen schlechte Eigenschaften zugesprochen werden, weil sie einer bestimmten
Religionsgemeinschaft angehören.”
48’30 Palaver: “Medien tun sich leichter mit Skandalen, und daher neigen sie dazu, das Negative zu verstärken.
Aufgabe der Medien wäre es, für Respekt einzutreten und aufzuklären. Instrumentalisierung der Ängste durch
eine rechtspopulistische Partei. Plakate gegen Muezzin, Minarett und Burka. Niemand in Österreich und Tirol
will einen Muezzin installieren. Das hat nichts mit echten Problemen zu tun. Da wird Angst geschürt.”
50’15 Krämer: “Die Medien machen ganz sicher vieles falsch. Was mich mehr beunruhigt, sind deutsche
Intellektuelle, Schriftsteller, Künstler, die mit realtiv plumpen Ideen über den Islam durchkommen.”
51’45 Friedman: “Vorurteile waren immer in der Mitte. Früher wurden rassistische Gedanken in Hinterzimmern
formuliert, heute in Restaurants, im öffentlichen Bereich. Oder im Internet, weil das politische Umfeld und die
Stimmung, gerade in Europa, in einer Veränderungsphase ist. Das Internet nutzt mit seiner Anonymität die
niedrigsten Instinkte freizumachen. Gehetzt wird in diesem Internet nicht nur gegen Muslime, sondern gegen
alles, was einem nicht gefällt.”
54’00 Krämer: “Ich kann mir nicht vorstellen, dass es übergreifend eine krakenartige Organisation gibt, die
dahintersteht, weil das wieder die Vorstellung von einer Macht ist, die im Hintergrund die Fäden zieht, also ein
Verschwörungsdenken. Aber es gibt Gruppen im Internet, die ihren Hass auf den Islam und Muslime, und allen,
die keine Islamkritik üben, verbinden mit einem emphatischen Bekenntnis zu den USA und Israel.
PoliticallyIncorrect ist eine solche Gruppe, wo ich bestimmte Vertreter kenne, die sich nicht nur im Internet,
sondern auch per Buch äußern und versuchen, einem die Maske vom Gesicht zu reißen und nachzuweisen, dass
man tatsächlich Antisemit sei, wenn man sich nicht ständig negativ über den Islam äußert. Es gibt da ganz
merkwürdige Verschlingungen und Verdrehungen. Es ist infam, es ist mehr oder weniger anonym, und versucht,
den Ruf von Menschen zu zerstören. Diese Aktionen gehen dann über das Netz hinaus, indem Politiker,
Universitätspräsidenten und andere angeschrieben und gewarnt werden, entweder dass jemand islamistische
Umtriebe betreibt, oder ihnen insgeheim Vorschub leistet, indem er oder sie sich nicht davon distanziert und
damit den Westen, Amerika, Israel und so weiter in Gefahr bringt.”
55’50 Abuzahra: “Es gilt, auch außerhalb des Internets, Verantwortung zu übernehmen, die Vielfalt der
Musliminnen und Muslime darzustellen. Das Individuum soll sich äußern, wenn beispielsweise eine Muslimin
mit Burkini badet – was gesetzlich erlaubt ist – und dann dafür kritisiert wird, sollte man sich zu Wort melden
und sie verteidigen. Es gilt, Eigenverantwortung zu stärken. Es gilt auch, die verbindenden Elemente in den
Vordergrund zu stellen.
57’35 Abdel-Samad: “Es ist immer gesund, wenn unterschiedliche Positionen untereinander diskutieren. Die
Medien funktionieren wie die freie Marktwirtschaft. Wir haben ein vergiftetes Klima, das ist eine Tatsache. Es
gilt das zu entgiften. Das gelingt nicht, indem man Probleme kleinredet, indem man mit Kritik sparsam ungeht,
sondern indem jede Form von Kritik zulässig wird. Indem wir auch lernen müssen, die Spannung zu halten. Es
sollte eine Atmosphäre geschaffen werden, in der über alles geredet werden kann. Ich halte es nicht für gesund,
wenn man jetzt Internetforen schließt und Gruppen kriminalisiert, dann gehen sie in den Untergrund, dann haben
wir es später mit Gewalt zu tun. Diese Menschen, die Ressentiments haben, haben hier ein Sammelbecken, in
dem sie sich äußern können. Wenn man diese Foren schließt, dann gehen sie noch tiefer in den Untergrund, dann
droht Gewalt.”
1’00’55 Friedman: “Verbale Gewalt ist auch Gewalt, können wir uns darauf einigen? Erst wird mit Worten
diskriminiert, und dann kommt die Faust.”
1’03’35 Palaver: “Mehr oder weniger alle Kulturen haben ja bestimmte Feindmuster, um sich selber besser zu
fühlen und Solidarität herzustellen. Ich denke aber, wir sind in einer Phase der Weltentwicklung, wo wir uns das
nicht mehr leisten können.”
1’04’30 Krämer: “Wenn ich mit einem Land zu tun habe, das religiös argumentiert, muss ich mich damit
auseinandersetzen. Ich nehme zur Kenntnis, dass es eine plumpe, auch einigermaßen undifferenzierte und
vorurteilsgeladene Einstellung gegenüber dem Westen in der islamischen Welt gibt. Aber das interessiert mich
momentan nicht. Mich interessiert, was in den europäischen Gesellschaften passiert, und daher finde ich diese
Vergleiche nicht hilfreich.”
Aufregung gab es zum Schluss, als Moderator Ruprecht Eser die bekopftuchte Muslimin AmaniAbuzahra fragte,
ob man einen Koran entsorgen dürfe.
Das Video der Sendung (wir bitten den geringfügigen Ton-Bild-Versatz zu entschuldigen):
Kontakt zur Leiterin des Instituts für “Islamwissenschaft” an der Freien Universität Berlin, Gudrun Krämer:
» [email protected]
Anzahl islamistischer Anschläge: http://www.thereligionofpeace.com/
http://www.thereligionofpeace.com/
Weekly Jihad Report
Jun . 23 - Jun. 29
Jihad Attacks:
Allahu Akbars*:
Dead Bodies:
CriticallyInjured:
*SuicideAttacks
50
3
280
413
http://www.pi-news.net/2012/07/ist-grun-eine-geisteskrankheit/#more-263770
Ist “Grün” eine Geisteskrankheit?
“Ist “grün” eine Geisteskrankheit?” – so lautet der innerhalb kürzester Zeit am höchsten bewertete
Leserkommentar unter einem Welt-Artikel (da, wo jetzt “Kommentar entfernt” und 353 Zustimmungen steht).
Worum geht es da? Klimareligion? Eurobonds? Nein, es geht natürlich um das grüne Lieblingsbaby
Islamisierung und ganz unten drunter steht: “Das Papier zeigt, was wir machen würden, wenn wir an der
Regierung wären.” Es handelt sich um die vorausgenommene Regierungserklärung von Kanzler_in Roth-BeckKünast-Trittin:
Für die Grünen aber ist die Sache klar. (…) Ihr Ziel ist es vielmehr, den Islam als Religionsgemeinschaft
in Deutschland fest zu etablieren. So steht es in einer zehnseitigen “Roadmap” der GrünenBundestagsfraktion zur “Gleichstellung und Integration des Islam in Deutschland”.
Kommentar eines treuen Grüne-Wählers, der gerade zu Besuch war, als die Meldung kam: “Die sind
nicht mehr wählbar!” Jede schlechte Nachricht hat also ihr Gutes.
Grünen-Fraktionschefin Renate Künast sagte bei der Vorstellung des Papiers: “Wir wollen Druck machen.” Es
sei schon zu viel Zeit verstrichen, ohne dass Muslime die gleichen Rechte wie Christen und jüdische
Gemeinschaften hätten. Muslime sollen sich in Deutschland unabhängig von ihrem Herkunftsland religiös
organisieren können, heißt es in dem Papier.
Sicher, dass das mit der Türkei so abgesprochen ist, Frau Künast?
Die Anerkennung des Islam als Religionsgemeinschaft würde unter anderem Privilegien beim Baurecht mit sich
bringen und den Bau von Moscheen in Deutschland erleichtern, etwa bei der architektonischen Gestaltung des
Gebäudes. Darüber hinaus würde es der Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts erlauben, Steuern von
den Mitgliedern zu erheben.
Danke, uns reicht schon die Landschaftsverschandelung mit den grünen Windmühlen. Dass die Moslems jetzt
alle Steuern zahlen wollen, ist natürlich sehr zu begrüßen. Wann geht’s denn los? Man sollte vielleicht erst mal
ein Pilotprojekt starten, um zu gucken, ob sich die Sache mit der Steuer überhaupt lohnt. Am besten unter fairen
Bedingungen, also in der Türkei.
Allerdings knüpfen die Grünen die Anerkennung des Islam als Religionsgemeinschaft an strikte Bedingungen,
wie es in dem Papier heißt. Dazu gehören die Bekenntnisförmigkeit der Gemeinschaft, die Erfüllung religiöser
Aufgaben und der Nachweis theologischen Sachverstands. Die Mitgliedschaft müsse die Möglichkeit des
Austritts zulassen. Und natürlich müsse sich der Islam an die deutsche Verfassung halten: die
Gleichberechtigung von Mann und Frau anerkennen, Toleranz üben und die Menschenrechte achten.
Die Grün_innen provozieren den Islam! Das wird Wählerstimmen kosten. Dabei formulieren sie nur etwas, was
ganz normale AUFLAGE für die Anerkennung einer Religionsgemeinschaft als Körperschaft des öffentlichen
Rechts ist: Ein- und Austritt müssen konkret geregelt sein. Das schafft der Islam nie. Das ist gegen den
Propheten, gegen Allahs verlautbartes Wort. Austritt kann man vergessen. Da können die Grün_innen
jetzt schön die nächsten Jahre mit den Islamverbänden drüber diskutieren, nimmt uns eine Menge Arbeit
ab.
Volker Beck, parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen-Bundestagfraktion, sieht in der
Anerkennung des Islam als Religionsgemeinschaft einen wichtigen Schritt für das “Zusammenwachsen
unserer Gesellschaft”.
Herr Beck kann auch gerne ein Schweißgerät auspacken und es damit versuchen. Er wird diese zwei
Welten niemals kitten können. Wir legen keinen Wert auf die Gesellschaft von Leuten, für die wir
Dhimmis und Kuffar sind.
Die Gründung und Anerkennung muslimischer Religionsgemeinschaften werde einen “mehrjährigen Prozess”
erfordern. Bis zu entsprechenden Entscheidungen müssten daher schnelle “Übergangslösungen” gefunden
werden. Als ein Beispiel nannten Künast und Beck die für das kommende Jahr geplante Einführung des
Islamunterrichts an Schulen in Nordrhein-Westfalen. Ein aus muslimischen Verbänden und Einzelmitgliedern
zusammengesetzter Beirat ist mit daran beteiligt, Unterrichtsmaterial und Lehrpläne zu stellen sowie die Lehrer
auszuwählen.
Verfassungswidrig, wie mittlerweile fast alles, was in diesem Land geschieht. Wer das moniert, ist aber ein Nazi
und gehört in ein Ausstiegsprogramm.
Beispielhaft sei auch, dass an deutschen Hochschulen vier Zentren für islamische Studien eingerichtet wurden.
Dagegen gibt es nach Einschätzung der Grünen noch viel zu wenige muslimische Seelsorger, die sich etwa in
Krankenhäusern oder Gefängnissen um Muslime kümmern könnten.
Gefängnis ist ein gutes Stichwort. Bestimmt dürsten die dort hinter den Mauern schmachtenden Seelen nach der
Heimat. Deutschland ist gerne bereit, das Ticket zu zahlen.
Derzeit leben rund vier Millionen Menschen muslimischer Herkunft in Deutschland. Etwa 20 Prozent der
Gläubigen werden durch einen der vier großen muslimischen Verbände repräsentiert, die ihrerseits die
Anerkennung als Religionsgemeinschaft anstreben. Das allerdings lehnen die Grünen mit der Begründung ab,
dass sich die einzelnen Verbände vor allem nach Sprache, Kultur oder Herkunftsland organisieren.
Sich nach Sprache, Kultur oder Herkunftsland zu organisieren ist nämlich eine Schande! Man ist ein Nazi, wenn
man das tut.
Mit dem Positionspapier wollen die Grünen nun eine Debatte anstoßen – in der Hoffnung, damit auch die im
Jahr 2006 vom damaligen Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) eingesetzte Deutsche IslamKonferenz neu zu beleben.
Diese Islamkonferenz war auf exakt zwei Termine angesetzt. Wann endlich kommen die Buddhisten, die
Hindus, die Parsen, die Sikhs, die Esoteriker und die Satanisten dran?
“Das Papier zeigt, was wir machen würden, wenn wir an der Regierung wären”, sagte Beck und stellte
noch einmal fest. “Der Islam gehört zu Deutschland. Das ist ein Fakt.”
Jeder, wirklich jeder sollte dieses Papier kennen vom Jungwähler bis zum Greis.
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulfkotte/deutschland-christen-als-menschen-zweiterklasse.html
Deutschland: Christen als Menschen zweiter Klasse
Udo Ulfkotte
Wer im deutschsprachigen Raum Christen verhöhnt, der bekommt flächendeckend Beifall. Wer
nachweislich wahre Tatsachenbehauptungen über Muslime verbreitet, der bekommt es mit dem
Staatsschutz zu tun.
In einer deutschen Stadt wie München gilt es als Kunst, einen gekreuzigten Frosch mit
herausgestreckter Zunge und Bierkrug in der Hand öffentlich auszustellen. Die religiösen
Gefühle von Christen wurden mit dem gekreuzigten Frosch im Haus der Kunst in München
ganz sicher beleidigt. Das blasphemische Werk war zuvor auch schon in Bozen zu sehen. Ein
anderer Künstler, Andres Serrano, hat ein Kreuz in einen Behälter mit Urin gesteckt.
Selbstverständlich müssen Christen auch das hinnehmen. Er nannte das Kunstwerk »Piss
Christ«.
Wenn umgekehrt Schweineköpfe kunstvoll vor einer Moschee abgelegt werden, dann ist das
selbstverständlich keine Kunst, sondern ein Angriff auf den Glauben von Muslimen. Und dann
werden die Verdächtigen sofort festgenommen. Man nennt das dann »islamfeindlich«. Haben
Sie schon jemals von einer Festnahme wegen »Christenfeindlichkeit« gehört? Der öffentlichrechtliche Sender ARD verbrennt vor laufender Kamera eine Bibel – gab es da etwa eine
Festnahme? Wenn umgekehrt in einem islamischen Land ein Koran verbrannt wird, dann hat
die ARD viel Verständnis für wütende Muslime und für die Aburteilung jener, die einen Koran
angezündet haben. Schließlich handelt es sich bei den Opfern ja nicht um Christen. Mit GEZ-
Gebühren werden also jene bezahlt, die das Wertesystem von Christen mit Füßen treten.
Wenn muslimische Imame Kinder vergewaltigen, dann berichten unsere Medien nicht darüber.
Wenn Imame wie Yasser Schahad wegen Kindesvergewaltigung aus westlichen Ländern
abgeschoben werden, dann schweigen unsere Medien. Wenn allerdings christliche Priester
sich an Kindern vergehen, dann ist das aus Sicht unserer Medien ein Beleg für die
Verkommenheit unserer Kirchen. In dem international renommierten Informationsdienst Kopp
Exklusiv finden sich regelmäßig viele weitere Belege dafür, wie öffentlich-rechtliche Sender in
Deutschland inzwischen Hass gegen Christen schüren.
An Berliner Schulen werden Andersgläubige von Muslimen seit Jahren schon als »Scheißchristen«
bezeichnet. Wir akzeptieren das, lassen uns immer öfter »du Scheiß Christ« nennen. Schließlich
haben nicht wenige Muslime nichts anderes als Rassenhass auf ethnische Deutsche. Man spricht nur
nicht darüber. Und niemand schützt die ethnischen Deutschen vor den rassistischen Angriffen.
Ein einziges Beispiel: Am 28. Mai 2010 hat die Staatsanwaltschaft Koblenz ein
Ermittlungsverfahren (Az.: 2090 Js 81399/09) gegen die türkischstämmigen Muslime Süleyman
S. und Burak U. eingestellt. Der Autor dieses Artikels hatte vom E-Mail-Account der beiden
Mitbürger ein Schreiben erhalten, in dem er als »Scheiß Christ« und »Scheiß Deutscher«
bezeichnet wurde – unterschrieben war es mit dem Zusatz »Fahr zur Hölle!«. Der zuständige
Staatsanwalt – ebenfalls rein zufällig ein Mitbürger mit »Migrationshintergrund« – fand die
vorgenannten Äußerungen keineswegs verunglimpfend und stellte das vom Autor beantragte
Strafverfahren gegen die türkischstämmigen Mitbürger ein. Ein türkischer Muslim darf einen
Deutschen demnach heute straflos als »Scheiß Deutschen« titulieren. Das ist die eine Seite.
Versuchen Sie im Gegenzug aber bitte nie, einem türkischen Muslim zu schreiben, er sei ein
»Scheiß Türke« oder ein »Scheiß Muslim«. Denn dann werden Sie als Nicht-Muslim sofort am
eigenen Leib in diesem »Scheiß Land« mit einer brutal hohen Strafe zu spüren bekommen, was
es heißt, ein »Scheiß Deutscher« zu sein – ein Mensch zweiter Klasse in der eigenen Heimat.
Und die Politik unterstützt das alles ganz offensiv. Muslime entwickeln sich in Deutschland zu
einem Albtraum für die einheimische Bevölkerung. Wer das kritisiert, der wird beim Staatsschutz
vorgeladen.
Es gibt einen Christen, der uns warnt: Bischof Anba Damian, Bischof der koptisch-orthodoxen Kirche
in Deutschland und höchster Repräsentant des Koptisch-Orthodoxen Patriarchen in Deutschland.
Er warnt uns in einem Interview vor der absehbaren Christenverfolgung in Deutschland. Er sagt: »Es
besteht die Gefahr, dass ein an Dominanz zunehmender Islam in Deutschland die Christen ernsthaft
gefährden wird. Das Leid der Christen in Ägypten könnte auch das Leid der Christen in Deutschland
werden, wenn es in der deutschen Gesellschaft keine gravierende Veränderung gibt. Ich versichere
Ihnen, wenn man wegschaut und wenn man nichts tut, wird das, was uns in Ägypten geschieht, auch
Ihnen eines Tages in Ihrem Heimatland geschehen. Wenn Sie nicht aus unserer Geschichte lernen,
sind Sie bald dran. Nehmen Sie das ernst. Ich bin kein Hassprediger, ich habe auch viele muslimische
Freunde, ich möchte nicht einfach die Menschen in Angst versetzen. Wir sollen keine Angst haben,
aber wir müssen genau aus unserer Vergangenheit lernen. Einst waren wir die Herren in unserem
Vaterland, im eigenen Land. Heute kämpfen wir, um zu leben und um überleben zu können. Denken
Sie an die Wachstumskurve. Die Wachstumskurve allein ist ein Indiz dafür, dass, wenn wir so
weitermachen, wir eines Tages eine Minderheit in unserem eigenen Land sind. (…) Wir müssen für
unsere Kinder etwas tun, damit sie in ihrem eigenen Land nicht als Bürger der zweiten oder dritten
Klasse oder gar als minderwertige Menschen im eigenen Land behandelt werden.«
In immer mehr Ländern der Welt wird ganz offen dazu aufgerufen, Christen zu verfolgen.
Erstaunlicherweise schauen die Politiker des einst christlichen Europas tatenlos zu. Sie
verhalten sich nach dem Motto: Die wollen doch nur spielen. Das aber kann kein gutes Ende
nehmen.
PRO KOMPAKT27/2012
„Selbstverliebte Kirchen vergessen verfolgte Christen“
Christen werden in der muslimischen Welt zunehmend Opfer von Diskriminierungen. Auf Solidarität
von den Kirchen hierzulande könnten sie dabei nur selten zählen.
Das sagt die Islamwissenschaftlerin Rita Breuer im Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen
Sonntagszeitung“ – und wirft den Kirchen Selbstverliebtheit vor.
Alle mehrheitlich muslimischen Länder befänden sich unter den ersten fünfzig Staaten, die Christen
verfolgen, sagt Rita Breuer. „Je intensiver die religiöse Ausprägung eines islamischen Staatswesens
ist, desto schlechter ist die Lage der Christen.“ Die beiden großen Kirchen in Deutschland gingen
allerdings tendenziell davon aus, der Islam habe dieselben Werte und Grundideen wie das
Christentum.
Das sei eine Form von Blauäugigkeit und Selbstverliebtheit, „zu glauben, dass jeder Mensch die
Werte teilt, auf denen das Christentum fußt. Und nicht zur Kenntnis zu nehmen, dass andere
eigenständige Religionsgemeinschaften manches anders sehen als wir“, so die katholische
Wissenschaftlerin.
Damit nehme man den Islam aber nicht ernst.
Wie Breuer sagte, seien Christen in der muslimischen Welt oft fassungslos darüber, wie sich die
Kirchen für die Rechte der Muslimein Deutschland einsetzten, gleichzeitig aber keinen Sinn für die
Lage der Christen
in muslimischen Ländern hätten. Es entstehe der Eindruck, „dass man sich hierzulande lieber mit der
Frage beschäftigt, ob ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen islamfeindlich ist, als sich zu überlegen, wie
man den bedrängten Christen zu Hilfe eilen kann“. Zwar gebe es Organisationen, die das tun. Auch
die Aufmerksamkeit dafür wachse langsam, doch es gebe noch keine flächendeckende
Auseinandersetzung mit dem Thema. Nicht jeder Muslim diskriminiere Christen und auch nicht jeder
Christ in einem muslimischen Land werde verfolgt. „Aber es geht darum, es nicht länger zu leugnen,
dass Christen
in der muslimischen Welt zunehmend Opfer von Diskriminierungen werden, von Beleidigungen,
Benachteiligungen, Verfolgung bis hin zur Tötung.“ Oft werde das in der Öffentlichkeit beschönigt oder
ignoriert.
Selbstbewusstes Bekenntnis
Von den Kirchen wünscht sich Breuer „ein ganz klares und selbstbewusstes Bekenntnis zur eigenen
Religion und Wertigkeit“. Dazu gehöre es, sich für verfolgte Glaubensgeschwister einzusetzen und
auch Probleme im Dialog mit Muslimen nicht klein zu reden.
Auch Politiker sollten gegenüber muslimischen Staaten sowie Verbänden in Deutschland das Thema
Christenverfolgung immer wieder ansprechen und auf dem Recht der freien Religionsausübung
bestehen.
Wut empfinde Breuer, wenn sie daran denkt, dass Salafisten in Deutschland Korane verteilen dürfen,
es aber beispielsweise im Iran verboten ist, eine persisch-sprachige
Bibel überhaupt zu besitzen. Eine „unerträgliche Schieflage“ sei das. „Muslime haben hier das
ungeteilte Recht auf freie Religionsausübung. Dafür werde ich mich immer einsetzen.
Dass die Salafisten dieses Recht für sich in Anspruch nehmen, solange es ihnen nützt, aber es nicht
vertreten – darauf kann man auch nicht häufig genug hinweisen.“
Rita Breuer ist promovierte Islamwissenschaftlerin aus Aachen. Im Herder-Verlag erschien
kürzlich ihr Buch: „Im Namen Allahs? Christenverfolgung im Islam.“ ||
VON: JSt | 02.07.2012
Den Koran verbieten!
KURIER DER CHRISTLICHEN MITTE 7/2012,1
Der politische Flüchtling aus Pakistan, Imran Firasat, hatte Erfolg: Seine Petition, den Koran zu
verbieten, wurde von der Verfassungskommission des spanischen Kongresses zur Prüfung
angenommen.
Mit folgenden 10 Punkten begründet Firasat seine Forderung:
1. Der Koran ist kein heiliges und religiöses Buch, sondern ein gewaltsames Buch, voll von Hass und
Diskriminierung.
2.Der Koran ist ein schreckliches Buch, das eine Gemeinschaft, die sich Muslime nennt, zum
Dschihad provoziert wie auch dazu, unschuldige Menschen zu töten und den Frieden in der Welt zu
zerstören.
3.Der Koran ist verantwortlich für den gesamten Terrorismus, den wir in den letzten Jahren erlebt
haben, als Tausende von Menschen ihr Leben verloren haben.
4.Der Koran ist ein Buch, das eine unheilvolle Lehre vermittelt und seine~Gläubigen dazu drängt, um
jeden Preis die gesamte Welt und deren vollständige Herrschaft zu ergreifen.
5. Der Koran ist ein Buch, das den Hass und die Gewalt auf legale Weise erlaubt und fördert und ist
daher mit der modernen Welt inklusive Spanien nicht vereinbar.
6.Der Koran ist das Buch, das die Menschen untereinander diskriminiert.
7.Der Koran ist das Buch, das die Meinungs- und Religionsfreiheit nicht erlaubt.
8. Der Koran ist das Buch, das dazu anleitet, den Frauen Leiden zuzufügen und sie zu foltern durch
seine ungerechten und masochistischen Gesetze.
9.Der Koran ist das Buch, das, anstatt Einheit zu vermitteln, Entzweiung lehrt und seinen Gläubigen
nicht gestattet, mit Nicht-Muslimen Freundschaft zu schließen, weil sie, vom Koran her gesehen,
Ungläubige sind.
10 Der Koran ist eine große Bedrohung für die freie Gesellschaft Spaniens. Es ist ein Buch, aus dem
klar die Botschaft des Dschihads, des Tötens, des Hasses, der Diskriminierung und der Rache
hervorgeht, und deswegen kann es in keiner Beziehung mit dem (gesellschaftlichen) System
Spaniens vereinbar sein. Es ist ein Buch, das im völligen Widerspruch zu allem steht, was das Recht
und die Verfassung Spaniens sagen. Und es stiftet in unserem Land zu Hass und zu Gewalt an.
http://www.pi-news.net/2012/07/allah-das-zentrum-des-islam/#more-264545
Allah ist das Zentrum des Islam. Doch dieser Gott ist, wie alle anderen Götter auch, nur eine absurde
Erfindung – von einem gewöhnlichen Psychopathen, von Mohammed ins Leben gerufen. Mohammed
war kein Prophet (Sendbote) – solche Funktionäre höherer Wesen gab es zu keiner Zeit – weil Götter
nie existierten. Alle selbsternannten Herolde ihrer fiktiven Götter blieben immer gänzlich blamabel
hinter ihren Visionen zurück – nichts hat sich jemals erfüllt. Mohammed war jedoch ein typischer
Vertreter seiner Gattung.
(Von Bert Conrados)
Er gehört in die Sparte jener Größenwahnsinnigen (wie z.B. Adolf Hitler), die den Drang hatten, ihre
subjektiven Eindrücke und wahnhaften Vorstellungen als einzige Wahrheit zu verkünden. Er war ein
neurotischer, narzisstischer Selbstdarsteller, der seinen Zeitgenossen seine Phantasie als
Offenbarung Allahs verkaufte. Es gehörte zu seiner psychischen Anormalität, dass er glaubte, mit
Allah in einer kommunikativen Beziehung zu stehen.
Der Glaube an Allah und das islamische System erfordert auch heute noch eine besondere Struktur
der Intelligenz, weil alles, was in Allahs Namen postuliert wird: Das Paradies, der Dschihad, das
Rechts- und Gesellschaftssystem bestenfalls für die naiven Menschen des siebten Jahrhunderts eine
glaubwürdige Botschaft war.
Allah ist kein ewiger Herrscher, sondern ein nicht existierender Gott, der in Mohammeds Phantasie
geboren wurde. Bemerkenswert ist, dass sich Allah, wie sein fiktiver Konkurrent, der christliche Gott,
nach der Erschaffung der Welt – ja des gesamten Alls – zur Ruhe gesetzt hat und nicht mehr tätig
geworden ist. Allah erschuf einen flachen Erdenteppich, der andere Gott eine zentrale Scheibe, um
die die Sonne kreist. Während der dreifaltige Gott sich nicht persönlich über die Erschaffung seiner
Welt geäußert hat – die infantile Schöpfungsgeschichte wurde von tumben Gottesmännern erfunden –
hat Allah den Vorgang mit eigenem Text erklärt. Das Dokument, der Koran, dessen Urschrift im
Himmel aufbewahrt wird, belegt die peinliche Unwissenheit des Autors über die Fakten der Welt und
des Universums. Weil Mohammeds Kreativität an Grenzen stieß, übernahm er Teile aus der jüdischen
Überlieferung und legte sie Allah in den Mund. Ein Armutszeugnis für den schlichten, überheblichen
Beduinen.
Die Erfüllung der Hoffnungen aller Gottgläubigen steht in den Sternen. Doch die Gottesvertreter aller
Couleur betreiben hartnäckig ihr Geschäft. Und immer noch, gehen ihnen erstaunlich viele Menschen
auf den Leim.
http://derprophet.info/inhalt/
Wir sind täglich mit einer Vielzahl von Informationen zum Thema „Islam“ konfrontiert und mit ebenso vielen
Meinungen über seine Lehre. Was die meisten Publikationen, Fernsehsendungen und Zeitungsartikel auszeichnet
ist die Tatsache, daß dem Leser kaum fundiertes Wissen zum islamischen Dogma vermittelt wird. Diese Lücke
wollen wir mit unserem Internet-Projekt schließen.
Wenden wir uns zuerst einer Grundlage der islamischen Heilslehre zu. Es ist das islamische Glaubensbekenntnis,
die erste und wichtigste der fünf Säulen des Islam. Sein einfaches Nachsprechen macht jeden Menschen – per
sofort – zu einem Muslim – für den Rest seines irdischen und jenseitigen Lebens.
Quelle
Wie sind die drei Formulierungen aus diesem Glaubensbekenntnis:
” … alle Götzen mit sammt seinen Gesetzen, die von Menschenhand erdichtet worden sind ableugne.”
” … im Koran, den ich als einzige Quelle in meinem Leben zu akzeptieren und nach deren Vorschrift ich zu
gehen habe.”
” … Moslems, die seine Hadise (Hadis = Tun und Handeln des Propheten) befolgen … “
zu verstehen?
Es werden zwei dogmatische Grundlagenwerke angegeben: Koran und Hadise (ahadith)
Alle großen Religionen stützen sich auf dogmatische Schriften. Als Basis der spirituellen Philosophie des
Taoismus kann vor allem das Tao Te King von Lao Tse und das I Ging angesehen werden. Auch die
verschiedenen religiösen Strömungen des indischen Subkontinents (vereinfachend unter „Hinduismus“
zusammengefaßt) berufen sich auf grundlegende Schriften (Veden ab 2000 v.Chr. / Upanischaden ab 800 v.Chr.
/ Ramayana und Mahabharata (wichtigstes Lehrgedicht: Bhagavad Gita) ab 200 v.Chr.) Im Judentum sind Tora
(Altes Testament) und Talmud die verbindlichen Schriften. Das Christentum stützt seine Glaubenslehre auf die
Bibel ab. Im Islam finden wir nebst den oben erwähnten beiden dogmatischen Quellen ein weiteres Buch, das
zum Fundament der islamischen Doktrin gehört. Es ist die Biographie des Propheten. Damit erhalten wir drei
Textsammlungen – gemeinsam bilden sie die so genannte “Trilogie”:
Der Koran
Die hadith - Sammlungen (Plural: ahadith)
Die Biographie Mohammeds nach Ibn Ishaq (Sirat Rasul Allah)
Menschenrechte, scharia und jihad – weltweit
Scheich Omar Bakri Mohammed gibt im Interview mit Dr. Wafa Sultan, ausgestrahlt auf dem
AramaicBroadcasting Network (ABN) am 28. April 2012 in seltener Offenheit einen Einblick in die
islamische Eroberungsdoktrin zur Unterwerfung der ganzen Welt unter die scharia. Handelt es sich
um extreme Ansichten eines Fundamentalisten? Deutet er die dogmatischen Texte des Islam in
unsachgemäßer Art und Weise um?
Hier einige Statements von Scheich Omar Bakri Mohammed:
„Aber Muslime leben mit Ungläubigen zusammen entweder durch einen Friedens-Pakt, einen
dhimmi-Pakt oder im Krieg. Das ist die grundlegende Beziehung zwischen einem Muslim und einem
Ungläubigen.“
► jihad
► dhimmitude und Schutzgelderpressung
► Nichtmuslimische Untertanen des islamischen Staates
► scharia
► Die scharia als parafaschistische Ordnung
„Die allgemeine Regel besagt, dass uns das Blut und das Eigentum von Nicht-Muslimen erlaubt
sind.“
► razzia und Kriegsbeute
► Allahs Bestimmungen über die Kriegsgefangenen
► Sexueller Mißbrauch von Sklavinnen und ungläubigen weiblichen Kriegsgefangenen
„Ich lade sie ein, und wenn sie den Befehl Allahs annehmen, dann dürfen sie das. Und wenn sie das
nicht akzeptieren, und mich aus dem Land rauswerfen, dann werden wir gegen sie kämpfen.“
► Das Studium des politischen Islam
► Kämpfen bis zum endgültigen Triumph
► Der Islam will die Welteroberung
Der jihad, der „Heilige Krieg“ ist auch in den islamischen Rechtsschulen umfangreich abgehandelt
worden:
► Auszüge aus islamischen Gesetzeswerken zum jihad
Scheich Omar Bakri Mohammed zitiert auch einen Ausspruch des Propheten:
„Mir wurde geboten, die Menschen zu bekämpfen bis sie sagen:
‚Es gibt keinen Gott ausser Allah’, und dass ich der Gesandte von Allah bin.“
► Auswahl von Textstellen zum „Heiligen Krieg“ in den ahadith
Nur der Koran ist als vollständiges Dokument in die deutsche Sprache übertragen worden. Die
umfangreichen hadith-Sammlungen und die Biographie Mohammeds sind entweder nur sehr bruchstückhaft
verfügbar, oder die Übersetzungen wurden schon lange erstellt und sind vergriffen.
Wir haben die relevanten Dokumente verfügbar gemacht. Gerade für das Verständnis des heutigen
weltpolitischen Geschehens und der vielen bedenklichen Meldungen im Zusammenhang mit dem Islam sind sie
unerläßlich und werden Ihnen auf dieser Internetseite vorgestellt.
Dieses Bild wurdenanläßlich der muslimischen Protestaktionen gegen die
Mohammed-Karikaturen in einer dänischen Zeitung im Frühjahr 2006 in London
aufgenommen. Woher kommt die Gewaltbereitschaft der hier abgebildeten
Muslime? Wie ist es möglich, daß man sich zu solchen Entgleisungen hinreißen
lassen kann? Hat das Denken und Handeln dieser Leute System?
► Transcription in Anhang 16
Nicht nur Karikaturen – jede kritische Bemerkung über den Islam und den Propheten
werden von der islamischen Welt als Frontalangriff auf die Religion Allahs empfunden –
Blasphemie:
► Tod im Falle von Blasphemie
► Blasphemie
Das Schwergewicht dieser Einführung liegt auf der Darstellung des islamischen Konzeptes des
“Heiligen Krieges” zur weltweiten Durchsetzung des Islam, so wie es Mohammed gemäß dem Willen
Allahs entworfen hat und das in seiner Art in der Welt der Religionen einmalig ist.
► Das Gewaltmonopol – bei Gott oder beim Menschen?
► Gesamteinsatz zur Erlangung des Heils
Eine sehr klare Zusammenstellung des muslimischen Konzeptes des jihad, und seiner Prozeßhaftigkeit findet
sich unter dem folgenden Link:
► Das Dilemma derjihad Doktrin
Dieses Video zeigt, was aktuelle islamische Ideologieentwicklung zu Themen wie
Unglauben, “Heiliger Krieg”, globaler Herrschaftsanspruch, ethnische Säuberung,
Toleranz, Christen und Juden zu sagen hat. Es wurde undercover in einer britischen
Moschee aufgenommen:
► Transcription in Anhang 15
Gibt es in den Schriften des Islam überhaupt ideologische Grundlagen für die
Aussagen dieses Predigers? Verwendet er falsche Quellen? Leitet er daraus
ungerechtfertigte Lehren ab? Mißbraucht er die Religion des Islam?
Einzigartig ist nicht nur das islamische Gewaltkonzept zur Erzwingung der Rechtleitung aller
Menschen durch das Schwert sondern auch die Behauptung, daß der Koran die letzte
Willensbekundung Allahs sei. Gemäß islamischer Erkenntnis enthält dieses Buch den Willen des
einen Gottes, der früher schon anderen Völkern überbracht wurde. Anscheinend wurden jedoch alle
diese vorgängigen Anweisungen zu einem gottgefälligen Leben verfälscht, weshalb Allah mit Seiner
letzten (koranischen) Offenbarung endlich Ordnung schaffen will.
► Die Botschaften an alle Nationen und der Koran: die letzte Botschaft
Wer war Mohammed? Muß jeder Muslim am jihad teilnehmen? Was gehört zur Kriegsbeute und wie
wird sie verteilt? Was sagt der Koran zu Sklaverei? Was ist dhimmitude und
Schutzgelderpressung? Sind alle Menschen in einem islamischen Staat gleichberechtigt? Was
versteht man unter der scharia?
Die Antworten auf diese Fragen finden wir in den grundlegenden Schriften des islamischen Dogmas.
Diese Islamrecherche ist lexikalisch aufgebaut und mit einer Vielzahl interner und externer Links
versehen, mit welchen Sie weitergehende Informationen abholen können. Für Besucher, die sich
schnell mit dem Thema vertraut machen wollen empfehlen wir die folgenden Kapitel:
► Das Bild des Ungläubigen (kafir) im Islam
► Das Tötungsverbot im Islam
► dhimmitude und Schutzgelderpressung
► Der „wirkliche“ Mohammed, islamische Dualität und die absolute Unterwerfung
► scharia
► taqiyya: Krieg, Frieden und Täuschung im Islam
► Der jihad im Spiegel der islamischen Rechtswissenschaft (fiqh)
► Das Ziel des „Heiligen Krieges“
► Zusammenfassung
Wollen Sie wissen, wie islamische Rechtsgelehrte (mujtahedin) die dogmatischen Grundlagen zum
„Heiligen Krieg“ umgesetzt haben, lesen Sie aus dem Kapitel
► Auszüge aus islamischen Gesetzeswerken zum jihad
die drei Zusammenstellungen:
► Ibn Rushd (Averroes): JIHAD (aus: Bidayat al-Mudjtahid)
► Majid Khadduri: TYPES OF JIHAD
► Malik ibn Anas: al-Muwatta: Kapitel 21: jihad
Was wir über den Islam wissen müssen
Eine hervorragende Einführung in das islamische Dogma gibt der Dokumentarfilm
Islam: What the West needs to know 98 Min. (Englisch mit deutschen Untertiteln)
Der Film belegt die gefährliche Ignoranz der westlichen Eliten über den Islam sowie die dramatische
Verkennung der Andersartigkeit seines Verständnisses von Religion. Er dauert 1 Stunde und 40 Minuten und ist
eine prägnante Zusammenfassung der Inhalte, welche auf dieser Internetseite dargestellt werden.
Im Film kommen folgende Experten zu Wort:
Robert Spencer
Direktor von: www.jihadwatch.org / www.islam-watch.org
AutormehrererBücherwiez.B.:
“Islam Unveiled”
“The Truth about Muhammad”
“Religion of Peace?”
“The Politically Incorrect Guide to Islam (and the Crusades)”
“Stealth Jihad”
“Did Mohammed exist?”
Serge Trivkovic
Foreign Affairs Editor, Chronicles Magazine
Autor von: “The Sword of the Prophet”
Bat Ye’Or
Privatgelehrte
und Autorin von:
“Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam”
“Eurabia: The Euro-Arab Axis”
“Islam und Dhimmitude”
Walid Shoebat
ehemaliges Mitglied der PLO Fatah Brigade
Direktor von: www.shoebat.com
Autor von: “Why I left Jihad”
Abdullah Al-Araby
Direktor von: “The Pen versus theSword Publications”
Im Folgenden werden die drei Elemente der „Trilogie“ kurz vorgestellt:
1. Der Koran
Die wichtigste Schrift des Islam ist der Koran (“die Rezitation”, “der Vortrag”), der gemäß dem Glauben der
Muslime die wörtliche Offenbarung Allahs an den Propheten Mohammed enthält – vermittelt durch den Engel
Gabriel. Hier sind auch alle Verse zu finden, die sich mit dem Thema der gewalttätigen Expansion beschäftigen.
Sie finden sie vollständig zusammengestellt in:
► Koranverse zum „Heiligen Krieg“ mit Exegese
Untersucht werden in dieser Arbeit hauptsächlich die Verse, welche sich auf den “Heiligen Krieg” beziehen:
► jihad
► Heiliger Krieg
das heißt, Offenbarungen, die der Prophet laufend und bei Bedarf während des Kriegsgeschehens in seiner Zeit
in Medina (622 – 632 n. Chr.) erhielt. Wie in dieser Publikation herausgearbeitet wird, beinhaltet das islamische
Dogma der Glaubensverbreitung allerdings weit mehr Konzepte als nur die Anweisungen zur direkten
Gewaltanwendung.
Der Koran ist die Zusammenstellung aller Offenbarungen, welche Mohammed in seiner 23-jährigen
Prophetenkarriere von Allah empfangen hat. Er ist nicht nur die Textsammlung eines religiösen Dogmas,
sondern er beinhaltet auch den Lebensverlauf des Propheten. Anders als in der Bibel kann der geschichtliche
Bezug der göttlichen Offenbarungen aber aus dem Koran nicht direkt abgeleitet werden. Die einzelnen
Koranverse sind also oft gar nicht auf Anhieb verständlich. Ihr Sinn erschließt sich erst, wenn sie in einen
historischen Kontext gestellt werden:
► Einleitung
2. Sirat Rasul Allah (= Biographie des Propheten Allahs)
Um eine größtmögliche Authentizität im geschichtlichen Abriß des Lebens von Mohammed zu erreichen,
werden zentrale Passagen aus der Chronik des islamischen Gelehrten Ibn Ishaq (704 -773) zitiert. Es ist dies
eine detaillierte Geschichtsschreibung (750 Seiten) über das Leben des Propheten welche 120 Jahre nach dessen
Tod, im Jahre 750, ausschließlich auf Grund von mündlichem Zeugnis, von Ibn Ishaq schriftlich niedergelegt
wurde. Im Jahre 810, d.h. sechzig Jahre nach der Erstveröffentlichung wurde dieses Werk von einem anderen
islamischen Gelehrten, Ibn Hischam, redigiert und verkürzt. Die ursprüngliche Version von Ibn Ishaq ist
verschollen. 1864 wurde diese Biographie vom Orientalisten Dr. Gustav Weil ins Deutsche übertragen.
Wie die Genesis dieses Werkes zeigt, muß man seinen Anspruch auf Übereinstimmung mit der geschichtlichen
Wirklichkeit des Lebens von Mohammed bezweifeln. Zur Zeit seines Todes existierten noch keine schriftlichen
Aufzeichnungen über sein Leben. 120 Jahre rein orale Übertragung sowie die Überarbeitung und Verkürzung
des ursprünglichen Werkes nach weiteren 60 Jahren schließen die Kongruenz dieser Chronik mit dem
tatsächlichen Leben des Propheten weitgehend aus.
Da es sich aber um die älteste Biographie Mohammeds handelt und sie zum offiziellen islamischen Dogma
gehört, wurde sie als zweite islamische Quelle unserer Arbeit zugrunde gelegt. Folgendes Zitat aus der Vorrede
der Übersetzung hat an Aktualität nichts eingebüßt:
“Als ich im Herbst 1862 in Badenweiler war, äußerte ein Freund und Beförderer arabischer Studien den
Wunsch, es möchte das Leben Mohammeds von Ibn Ishak durch eine Übersetzung auch Nicht-Orientalisten
zugänglich gemacht werden. Ich unterzog mich dieser Arbeit, weil die älteste uns erhaltene, von einem
Mohammedaner verfaßte ausführliche Biographie Mohammeds gewiß verdient, Gemeingut auch derjenigen
Historiker und Theologen zu werden, die der arabischen Sprache nicht kundig sind, und gerade in unserer Zeit,
in welcher Mohammed ein Gegenstand ernster Studien geworden ist, dürfte es angemessen sein, die älteste
arabische Quelle über denselben zu allgemeinem Verständnis zu bringen … Dem Verlangen des gelehrten
Freundes gemäß, welcher den Anstoß zu dieser Arbeit gegeben, habe ich den Text vollständig und so wörtlich
als möglich übersetzt, und muß daher Nichtorientalisten um Nachsicht mit mancher Härte im Ausdruck, so wie
mit manchen ihnen vielleicht als überflüssig erscheinenden Stellen bitten.”
Das Werk von Dr. Gustav Weil ist leider im Buchhandel nicht mehr erhältlich; Sie finden es womöglich in einer
Universitätsbibliothek.
► Über diese Seite
Eine geschönte Version der Biographie Mohammeds ist in einem muslimischen Verlag in neuerer Zeit
erschienen. Sie umfaßt allerdings nur etwa ein Drittel der vollständigen Biographie des Propheten:
Ibn Ishaq
Das Leben des Propheten
übersetzt von Gernot Rotter
SPOHR Verlag, Kandern, 2004
Die vollständige Biographie nach Ibn Ishaq wurde ins Englische übersetzt:
A. Guillaume:
The Life of Muhammad
Oxford University Press, USA, 2002
Eine weitere Biographie Mohammeds, die sich stark auf Ibn Ishaq abstützt, wurde von William Muir verfaßt und
ist als Reprint erhältlich:
Sir William Muir:
The Life of Mahomet
Smith, Elder & CO, London, 1878 www.kessinger.net
3. hadith – Sammlungen
Ferner wird auf die sehr umfangreichen Berichte der Belehrungen, Taten und Anweisungen des Propheten
hingewiesen, welche in Textsammlungen zusammengestellt sind. In dieser Arbeit werden Stellen der beiden
wichtigsten Traditionssammler Muslim und Bukhari verwendet.
► sunnahundhadith
Eine vollständige Sammlung dieser hadith-Texte finden Sie in Englisch unter:
http://msawest.net/islam
http://www.cmje.org/religious-texts/hadith
Bei Muslim ist im Zusammenhang mit jihad von Interesse:
Kapital 19: The bookofjihadand Expedition
BeiBukhariistimZusammenhangmitjihad von Interesse:
Kapitel 52: Fighting for the Cause of Allaht (Jihaad)
Kapitel 53: One-fifth of the booty to the Cause of Allah
Kapitel 58: Merits of the Helpers in madinah (Ansaar)
Kapitel 59: Military Expeditions led by the Prophet
Kapitel 82: Punishment of Disbelievers at War with Allah and His Apostle
Es lohnt sich, auch in anderen Kapiteln der hadith-Sammlungen zu lesen um einen vertieften Einblick in
islamisches Denken zu erhalten.
Einige Beispiele aus den erwähnten hadith-Textbüchern finden Sie in deutscher Übersetzung in
► Auswahl von Textstellen zum „Heiligen Krieg“ in den ahadith
► Das Vorbild aus dersunnah hat absoluten Gesetzescharakter
Exegetische Schriften: tafsir
Exegetische Erläuterungen sind für das Verständnis des Korans sehr hilfreich, wenn nicht sogar oft unerläßlich.
Das arabische Fachwort dafür ist: tafsir.Es ist die „Erläuterung“ oder der „Kommentar“ des Korans und gehört
zu den wichtigsten islamischen Wissenschaftsdisziplinen. Die klassischen Kommentare zum Korantext folgen
überwiegend dem Aufbau des Korans nach Sure und Vers.
Wir verwenden den sehr populären Tafsir al-Jalalayn (ausgesprochen: Tafsir al-Dschalalain). Es ist das Werk der
beiden Dschalal, und eine klassische sunnitischeKoran-Auslegung. Er wurde von Dschalal ad-Din al-Mahalli
(*1389; †1459 in Kairo) begonnen und von seinem Schüler As Suyuti (*1445; †1505 in Kairo) abgeschlossen.
Sie finden den Tafsir al-Jalalain hier: http://www.altafsir.com/index.asp
Das Leben Mohammeds und die Entwicklung des islamischen Gewaltdogmas
Im Hauptteil dieser Internetseitewerden viele der koranischen Offenbarungen zum „Heiligen Krieg“ und eine
Auswahl der relevanten Stellen aus den ahadith (Plural von hadith) mit dem Leben des Propheten verwoben, so
daß eine hohe Plastizität der Entstehungsgeschichte des islamischen Gewaltdogmas erreicht wird. Sie lesen hier
eine authentische Biographie Mohammeds, die sich in größtmöglichem Maße auf islamische Quellen stützt.
► Das Leben Mohammeds und die Entwicklung des islamischen Gewaltdogmas
Im zweiten Teil dieser Arbeit wird die Biographie Mohammeds im Sinne einer Textanalyse untersucht und es
werden aus den dort zur Darstellung gebrachten Taten, Anweisungen und Offenbarungen Begriffe des
islamischen Dogmas herausgearbeitet. Diese sind in diversen Modulen zusammengestellt und erläutert.
Der Autor Robert Spencer hat in seinem empfehlenswerten Buch
The Truth about Muhammad
Regnery Publishing, Washington, 2006
eine sehr ähnliche Auslegeordnung in der Darstellung des Lebens von Mohammed gewählt. Offenbar
transportiert ein solches Buch gefährliches Wissen, denn es wurde in Pakistan umgehend verboten.
The Muslim Brotherhood „Project“
Ein hochaktuelles Dokument der Muslimbruderschaft über die Kunst der Unterwanderung des Westens ist
erstmals in deutscher Sprache verfügbar:
► The Muslim Brotherhood „Projekt“
Ex – Muslime
In mehreren europäischen Ländern haben sich Ex-Muslime zusammengeschlossen, so auch in Deutschland und
in Österreich:
► www.ex-muslime.de
► www.ex-muslim.at
Es ist sehr erhellend, deren Gründe zum Austritt aus dieser polit-religiösen Ideologie zu lesen:
► 10 Gründe, den Islam zu verlassen
Was der Islam will
Jamaat-e-Islami ist heute eine große und einflußreiche Partei in Pakistan. Ideologisch geht sie zurück auf
SayyidAbul Ala Maududi. In folgendem Anhang
► Was der Islam will
stellen wir ein Interview über aktuelle muslimische Ideologieentwicklung dieser Organisation vor. Das
Dokument ist nicht deshalb ausgewählt worden, um auf dort enthaltene absurde Behauptungen des islamischen
Dogmas (die Erde ist flach, Fernsehen und Musik sind Erfindungen Satans etc.) hinzuweisen. Es geht um etwas
anderes: Totalitäre Ideologien sind immer politisch und sie beinhalten immer Gewalt sowie den Aufruf zur
Gleichschaltung oder Vernichtung des Gegners. Es fragt sich, ob die Ideologen von Jamaat-e-Islami die
islamischen Schriften mißbrauchen.
Es muß also untersucht werden, ob
- Gewalttätige Expansion
– Legitimation zu Sklaverei
– Schutzgelderpressung
– Raub
– Ethnische Säuberungen
– Terror►Schrecken in die Herzen werfen
- Zweiklassengesellschaft
- Auftragsmord
- ideologische und religiöse Einheit
- Untrennbare Einheit von Staat und Religion
- Das Töten von Apostaten (vom Islam abgefallene Muslime)
- Täuschung der Ungläubigen►taqiyya
- Sexueller Mißbrauch von im Krieg gefangenen Frauen
- Anspruch auf Weltherrschaft
- Todesstrafe bei Blasphemie
- Entrechtung der Frau in zentralen Belangen
- Auspeitschung und Steinigung von Ehebrechern
Teile des islamischen Dogmas sind oder nicht.
(Übrigens hat uns die Geschichte schon eingeholt: Der im Interview erwähnte Chefideologe von Jamaat-eIslami, Raschid Ghazi, ist bei der im Sommer 2007 erfolgten Erstürmung der Roten Moschee als Märtyrer für
die Sache des Islam gestorben.)
Die Koranverse werden, wenn nicht anders angegeben, zitiert aus:
Der Koran, übersetzt von Max Henning, Reclam, Stuttgart, 2002
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Arbeitskreis Religion und Menschenrechte
http://www.pi-news.net/2012/07/mor-gabriel-verliert-gerichtsverfahren/
In der Türkei kämpft das christliche Kloster Mor Gabriel seit Jahren gegen seine Enteignung durch den Staat.
Gestern hat es den entsprechenden Rechtsstreit in zweiter Instanz verloren. Das Kloster erwägt nun, das
Verfassungsgericht oder den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte anzurufen.
Die katholische Nachrichtenseite kath.net berichtet:
Das syrisch-orthodoxe Kloster Mor Gabriel in Südostanatolien hat seinen jahrelangen Rechtsstreit gegen das
Schatzamt der Türkei verloren. Wie der Anwalt des Klosters, Rudi Sümer, am Dienstag auf Anfrage bestätigte,
urteilte der Berufungsgerichtshof in Ankara gegen das Kloster. Nun werde über einen möglichen Gang vor das
Verfassungsgericht oder vor den Europäische Menschenrechtsgerichtshof beraten, sagte Sümer.
In dem Prozess ging es um die Besitzrechte an rund 28 Hektar Land in der Umgebung des Klosters, kath.net hat
bereits mehrfach berichtet. Das Schatzamt war in erster Instanz vor Gericht unterlegen, weil das Kloster
nachweisen konnte, dass es seit 1937 Steuern auf den Landbesitz gezahlt hatte. In der Revision vor dem
Berufungsgericht in Ankara wurden die entsprechenden Steuerbelege allerdings nicht berücksichtigt – angeblich
waren die Dokumente verlorengegangen. Das Kloster reichte sie erneut bei Gericht ein, unterlag nun jedoch vor
der Großen Kammer des Berufungsgerichts.
Der Rechtsstreit um das im vierten Jahrhundert gegründete Kloster hatte auch in Deutschland für Aufsehen
gesorgt. Unterstützergruppen des Klosters und Politiker äußerten sich angesichts der Prozesse besorgt über die
Religionsfreiheit für Christen in der Türkei. Entzündet hatten sich die Streitigkeiten an Landvermessungen zur
Erstellung von Grundbüchern nach den Vorgaben der Europäischen Union im Jahr 2008.
Nach der Sommerpause wird uns Ruprecht Polenz dann erklären, warum die Türkei trotzdem in die EU gehört…
http://www.pi-news.net/2012/07/sansal-islamismus-eine-faschistische-ideologie/#more-265080
Sansal: Islamismus eine faschistische Ideologie
Der algerische Schriftsteller Boualem Sansal(Foto) hat standard.at ein spannendes Interview gegeben, das
mit der Überschrift “Islamismus ist eine echte faschistische Ideologie” der Wahrheit schon recht nahe
kommt. Man streiche noch das “ismus”, und dann sind wir auf einer diskussionsfähigen Basis, bei der das
Problem endlich an der Wurzel gepackt werden kann. Sansal wird momentan von arabischen Hardlinern
heftigst attackiert, weil er doch die Unverschämtheit besaß, nach Israel zu reisen. Im Rahmen des
Interviews spricht er relativ offen über die Gefahren, die der Welt durch den aggressiven Islam (ismus)
drohen: Jener wolle sich “die Welt untertan” machen.
(Von Michael Stürzenberger)
Die entscheidende Passage des Interviews:
Die Unabhängigkeit hat in den meisten arabischen Ländern nicht zu Freiheit und einem besseren Leben geführt.
Egal ob die Regierenden auf den Kapitalismus oder den Sozialismus setzten, es scheiterte immer daran, dass es
Diktaturen waren. Deshalb glauben viele Menschen jetzt, dass der Islamismus die Lösung, ja die einzige Lösung
ist. Das ist gefährlich. Denn hinter dem Islamismus stehen eine starke Ideologie und starke Unterstützer.
Lange hat man gedacht, der Islamismus sei eine unbedeutende Irrlehre, die vom Weg der Religion
abgekommen ist. Das ist nicht so. Es handelt sich um eine echte faschistische Ideologie, mit einem
politischen Projekt und einer Strategie, sich die Welt untertan zu machen. Erst waren die Islamisten
Individuen, dann haben sie Gemeinden und Regionen kontrolliert. Jetzt lenken sie ganze Staaten mit ihrer
Verwaltung, ihrer Armee – in Marokko, Ägypten, Tunesien, auf gewisse Art auch in Algerien.
Frei nach Henryk M. Broder: Islamismus verhält sich zum Islam wie Alkolismus zum Alkohol oder
Terrorismus zum Terror.
http://www.pi-news.net/2012/07/der-brussel-prozess-ist-in-gang-gesetzt/#more-265296
Am vergangenen Montag wurde im Europäischen Parlamentsgebäude in Brüssel Geschichte
geschrieben: Die International CivilLiberties Alliance (ICLA) hatte zu ihrer Internationalen Konferenz
für Redefreiheit und Menschenrechte über einhundert namhafte Islamkritiker aus Europa, Kanada und
den USA geladen. Es wurde nicht mehr nur über die Gefahren des Islams und seine negativen
Auswirkungen auf die westlichen Gesellschaften gesprochen, sondern über die Lösung der massiven
Probleme. Ab jetzt heißt die Devise nicht mehr reagieren, sondern agieren.
(Von Michael Stürzenberger)
Ein alarmierendes Signal für alle Islamkritiker ist der sogenannte “Istanbul-Prozess”, in dem die
Organisation der Islamischen Kooperation (OIC) unter dem durchschaubaren Vorwand,
“Herabwürdigungen” von Religionen unter Strafe setzen zu wollen, in Wirklichkeit ein generelles
Verbot der Islamkritik anstrebt. Ihre “Resolution 16/18” soll in die Gesetzgebungen westlicher Länder
implementiert werden. Hierzu war in Brüssel nach Istanbul und Washington auf Einladung der EU das
dritte Treffen des “Istanbul-Prozesses geplant, aber dies ist offensichtlich verschoben worden.
In der Brüsseler Erklärung der ICLA verlangen die Unterzeichner von ihren Regierungen und
bürgerlichen Gesellschaften folgende acht Punkte:
1. Die Einleitung eines Prozesses unter dem Namen “Brüsseler Prozess”, um den Inhalt dieser
Erklärung durch Initiativen auf allen Bildungs- und Politebenen der Regierung sowie in allen Bereichen
der Zivilgesellschaft umzusetzen, um die zukünftigen Freiheiten und Rechte unserer Nationen und
unserer Kinder zu sichern, so dass alle Mitglieder der Menschheit als freie Individuen gedeihen
mögen.
2. Die Ablehnung jeglicher Einladungen in lokalen, nationalen oder internationalen Foren, die
Bürgerrechte, Meinungsfreiheit oder Menschenrechte diskutieren, wenn die Organisatoren –
individuelle Personen oder Organisationen – als Unterstützer der Kairoer Erklärung bekannt sind oder
der Anwendung der Scharia in der Gesellschaft, wenn das verhandelte oder diskutierte Thema einen
Übergang in ihrer Kodifizierung bedeutet und die Umsetzung der Menschenrechte zurück zur
Definition der UNHCR und weg von der Definition der Kairoer Erklärung führt.
3. Protest gegen jede Art der Teilnahme an lokalen, nationalen oder internationalen Treffen, bei denen
es um Diskussionen oder Verhandlungen von Bürgerrechten, Meinungsfreiheit oder Menschenrechten
durch die bekannten Befürworter der Kairoer Erklärung geht oder jenen, die die Scharia in der
Zivilgesellschaft umsetzen, wenn sie nicht mit einem Beobachterstatus teilnehmen oder ihren Beitritt
zum Brüsseler Prozess verhandeln wollen.
4. Einleitung einer gründlichen Untersuchung vor jeglichen bilateralen oder multilateralen
Kooperationen bezüglich die Bürgerrechte, Meinungsfreiheit oder Menschenrechte, um jene
Teilnehmer deutlich zu identifizieren, die die Kairoer Erklärung oder das Schariarecht befürworten und
unterstützen oder die mit der OIC oder deren assoziierten Organisationen zusammengearbeitet
haben.
5. Zurückweisung und Verbot jeglicher öffentlicher Förderung der Verbreitung der Kairoer Erklärung
oder jegliche Umsetzung und Durchsetzung der Scharia in der Gesellschaft, da solche Förderungen
einen direkten Angriff auf unsere fundamentalsten demokratischen Prinzipien und Menschenrechte
darstellen.
6. Beendigung jeglicher Kooperation, national oder international, mit allen bekannten Unterstützern
der Kairoer Erklärung, wenn diese Kooperation zum Ziel oder als Ergebnis hat, bürgerliche Freiheiten,
Meinungsfreiheit oder Menschenrechte in einer demokratischen Gesellschaft einzuschränken, und
zwar so lange, bis diese Befürworter die Kairoer Erklärung zurückweisen.
7. Ausbau der Kooperation und Unterstützung in allen Bereichen gegenüber ehemaligen Befürwortern
der Kairoer Erklärung, die die Unterdrückung durch die OIC und Anwendung des Schariagesetzes auf
Bürgerrechte, Meinungsfreiheit und Menschenrechte ablehnen und die betonen, dass
Menschenrechte und Freiheiten universell, individuell, gleich, unveräußerlich und selbstverständlich
ungeachtet philosophischer, kultureller oder religiöser Überlegungen sind.
8. Zusammenarbeit mit bürgerlichen Gesellschaften und offiziellen Organisationen, die daran
mitarbeiten, individuelle Freiheiten vor der Unterdrückung durch das Schariarecht zu wahren,
insbesondere jene, die in Ländern beheimatet sind, die Unterzeichner der Kairoer Erklärung oder
Mitglieder der OIC sind, um den Dialog, die Bildung und das Verständnis für individuelle Freiheiten
und Menschenrechte zu unterstützen, und zwar in der in der westlichen Welt gebräuchlichen Definition
dieser Begriffe. (…)
Verlesen hatten die Erklärung das Bundesvorstandsmitglied der Bürgerbewegung Pax Europa,
Elisabeth Sabaditsch-Wolff (Mitte), Alain Wagner von der “Stop Scharia campaign” (rechts) und Ned
May von “Gates of Vienna” (links).
Auch Tommy Robinson war bei der Brüsseler Konferenz und berichtete über den Einsatz seiner
English Defence League sowie die Entwicklungen bei der British Freedom Party, deren
stellvertretender Vorsitzender er seit kurzem ist. Hier ein Kurz-Interview mit ihm während einer
Konferenzpause, veröffentlicht bei Gates of Vienna.
Weitere Video-Interviews und ein ausführlicher Foto-Artikel folgen in Kürze. Mehr Informationen zur
Brüsseler Erklärung bei europenews.
http://jungle-world.com/artikel/2012/23/45608.html
Der Günter Grass der Politikwissenschaft
Der »Nahostexperte« Michael Lüders hat ein Iran-Buch geschrieben, das an Perfidie kaum zu überbieten ist.
von Stephan Grigat
Der Politik- und Islamwissenschaftler Michael Lüders hat das Auswärtige Amt, das Bundesministerium für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und die Friedrich-Ebert-Stiftung beraten. Er schreibt in fast
allen wichtigen deutschsprachigen Zeitungen und wird von einer Fernsehsendung in die nächste gereicht.
Nichtsdestotrotz schafft er es ein ganzes Buch lang, sich und seine Positionen als gesellschaftlich marginalisiert
darzustellen. Allen Ernstes behauptet er, in Deutschland würden »die meisten Politiker und Meinungsmacher
einem Irankrieg leichtfertig das Wort« reden.
Mehrfach beklagt er die »Dämonisierung der Islamischen Republik«. Als Beleg für diese aberwitzige
Charakterisierung der deutschsprachigen Debatte über den Iran führt er die Vorwürfe gegen das iranische
Regime an, es unterstütze terroristische Organisationen, baue an einer Atombombe und sabotiere den
Friedensprozess im Nahen Osten. Das kann man nur verstehen, wenn man weiß, dass Lüders Hamas und
Hizbollah, von denen er selbst schreibt, dass sie vom iranischen Regime unterstützt werden, offensichtlich nicht
für terroristische Organisationen hält; dass er den sogenannten Friedensprozess nicht durch den vom Iran
finanzierten antisemitischen Terror, sondern durch die »verfehlte« Politik Israels »sabotiert« sieht; und dass er an
ein Atomwaffenprogramm des Iran erst dann glauben mag, wenn man ihm die »rauchenden Colts« zeigt, also
wenn es zu spät ist, den Griff der Ayatollahs und der Pasdaran nach der Bombe zu verhindern.
Als besonders üble Form der »Dämonisierung« des iranischen Regimes gelten ihm die Hinweise auf den
Märtyrerkult der Islamisten: »Kriegsapologeten konstruieren gerne eine ›Todessehnsucht‹ iranischer Schiiten«.
Doch solche »›Todessehnsucht‹-Projektionen« seien »völlig unzutreffend« und »eine Vogelscheuche aus dem
Fundus der Islamophobie«. Wenige Seiten später weist er jedoch selbst auf die Tausenden Freiwilligen hin, die
genau wegen dieses Märtyrerkultes im Iran-Irak-Krieg als lebende Minenräumkommandos verheizt wurden –
mit einem Plastikschlüssel um den Hals, der ihnen das Tor zum Paradies öffnen sollte. Wenig später warnt er vor
»Zehntausenden«, die im Iran bereit stünden, um »als Selbstmordattentäter für ihr Land in den Tod zu gehen.«
Wie alle, die von einer »Dämonisierung« des Mullah-Regimes sprechen, beteiligt sich Lüders an der
Verharmlosung des Khomeinismus. Die wiederholten und offenen Vernichtungsdrohungen gegen den Staat der
Shoa-Überlebenden und ihrer Nachkommen werden bei ihm zu »unverantwortlicher Rhetorik«, die zu
»Missverständnissen« einlade. Er analysiert den Hass auf Israel nicht als eines der zentralen Elemente der
khomeinistischen Ideologie, sondern verniedlicht ihn zur »instrumentellen Dämonisierung«. Wer auf die
Vernichtungsphantasien des iranischen Regimes und seiner Verbündeten hinweist, bekommt von Lüders »eine
gehörige Portion projektiver Wahrnehmung« attestiert.
Ziel des iranischen Regimes sei nicht die »›Vernichtung‹ Israels«, sondern lediglich »ein neu zu schaffender
Staat ›Palästina‹ ohne jüdische Vorherrschaft über Araber und Muslime.« Was natürlich eine viel schönere
Umschreibung für die Zerstörung Israels ist als jene Worte des Generalstabschefs der iranischen Armee, Hassan
Firouzabadi, der laut der vom iranischen Regime kontrollierten Nachrichtenagentur Fars News am 20. Mai ganz
undiplomatisch »thefullannihilationofthe Zionist regimeof Israel« abermals als Ziel der Islamischen Republik
proklamierte, oder auch die erneute Klarstellung des Obersten Geistlichen Führers Ali Khamenei, der ebenfalls
laut Fars News das »zionistische Regime« zum wiederholten Male als »canceroustumorthatshouldbecutand will
becut« bezeichnete.
Lüders behauptet in seiner Kampfschrift zum Wohle der Mullahs, es sei gar nicht erwiesen, dass die Machthaber
in Teheran ein Nuklearwaffenprogramm betreiben. Redundant wiederholt er, dass man im Irak schließlich auch
keine Massenvernichtungswaffen gefunden habe – und vergisst zu erwähnen, dass mit der IAEO heute genau
jene Institution, die den USA vor dem Irakkrieg scharf und öffentlich widersprochen hat, nachdrücklich vor dem
iranischen Atomprogramm warnt.
Lüders bietet das gesamte Arsenal der Schönrednerei auf: vom Verweis auf die im Iran lebenden Juden, von
denen er fälschlicherweise behauptet, »die Grenzen der Freiheit«, denen sie sich ausgesetzt sehen, seien
»dieselben, die auch für die übrigen Iraner gelten«, bis zur selektiven Bezugnahme auf die selektive Darstellung
US-amerikanischer Geheimdienstberichte und die Äußerungen ehemaliger israelischer Geheimdienstler in
deutschsprachigen Medien. Wo ihm die Verzerrung der Realität oder eine selektive Wahrnehmung nicht mehr
weiterhilft, verlegt Lüders sich auf falsche Behauptungen, etwa wenn er wahrheitswidrig schreibt, das
proisraelische American Israel Public AffairsCommittee (AIPAC) trete »für ein Großisrael ein« und stehe für die
»prinzipielle Ablehnung eines palästinensischen Staates«. Hinsichtlich der Vorgeschichte der israelischen
Staatsgründung phantasiert er: »Bereits in den 1920er Jahren setzte sich der sogenannte ›Revisionismus‹
innerhalb der jüdischen Frühgemeinschaft in Palästina durch.« Zur Erinnerung: Erst bei den Wahlen 1977 erhielt
die ursprünglich als »revisionistisch« bezeichnete Strömung des Zionismus mit dem Wahlsieg Menachem
Begins erstmals eine Mehrheit.
Die Hauptthese seines, wie es im Klappentext heißt, »mutigen Plädoyers« ist an Niedertracht kaum zu
überbieten: »Der Krieg gegen den Iran ist in erster Linie Israels Krieg. Israels Führung und die Israel-Lobby
wollen ihn.« Weil er diese Imagination, wonach die Kriegshetzer auf jüdischer Seite zu finden seien, einem für
derartiges stets empfänglichen deutschsprachigen Publikum verkaufen möchte, muss er von sämtlichen
Bemühungen Israels und seiner Unterstützer schweigen, seit der Regierungszeit von Jitzchak Rabin Anfang der
neunziger Jahre die Welt davon zu überzeugen, dass das iranische Regime mit nichtmilitärischen Mitteln am Bau
von Atombomben gehindert werden muss und vermutlich auch gehindert werden kann. Von besonderer Perfidie
ist das, da Lüders sich selbst aktiv gegen alle nichtmilitärischen Maßnahmen gegen das Regime aus Ayatollahs
und Pasdaran einsetzt.
Lüders sitzt im Beirat des Nah- und Mittelost-Vereins (NUMOV), einem der wichtigsten
Unternehmenszusammenschlüsse, der bereits seit 1934 die Interessen der deutschen Wirtschaft in der Region
vertritt. Insofern könnte man auch ohne Lektüre seines Bändchen wissen, was Lüders von Sanktionen gegen das
iranische Regime hält: Sie seien »ein erkennbar falscher Schritt in die falsche Richtung«. In völliger Verdrehung
der Realität behauptet er, die deutsche Iranpolitik der vergangenen Jahre sei »von vorauseilendem Gehorsam«
gegenüber den Befürwortern scharfer Sanktionen geprägt gewesen. Er will seine Leser Glauben machen, die
Bundesregierung unternehme »seit Jahren alles in ihrer Macht Stehende, um die wirtschaftliche Kooperation auf
ein Minimum zu beschränken«. Deutsche Unternehmen haben aber trotz aller Sanktionen auch im vorigen Jahr
Geschäfte mit dem Iran in einem Umfang von mehr als drei Milliarden Euro abgewickelt.
Lüders stößt sich am »Sonderstatus« Israels und will den Nahen und Mittleren Osten in eine »atomwaffenfreie
Zone« verwandeln, was nichts anderes meint, als dass Israel sich seiner Abschreckungskapazitäten entledigen
soll. Insofern ist es keine Überraschung, dass er bei seinen kurz gehaltenen Literaturempfehlungen so gut wie
nichts von der deutsch- oder englischsprachigen Standardliteratur zum Iran erwähnt, seinen Lesern aber
israelische Stichwortgeber für die ressentimentgeladene deutschsprachige Nahostdebatte wie Avraham Burg,
Shlomo Sand und selbst noch den radikalen Antizionisten Ilan Pappe ans Herz legt, Evelyn Hecht-Galinskis
Machwerk »Israel darf alles« empfiehlt und sich in seiner Argumentation auf eines der Lieblingsbücher aller
Antisemiten stützt, auf Stephan Walts und John Mearsheimers Buch »Die Israel-Lobby«.
Lüders, der fast zehn Jahre lang als Nahostkorrespondent für die Zeit tätig war, unterstellt den von ihm
Kritisierten eine »projektive Sicht auf die Wirklichkeit«, leidet aber offensichtlich selbst an Realitätsverlust,
etwa wenn er meint, aktive Politiker würden in Deutschland »so gut wie nie offen Israel kritisieren«. Ähnlich
wie bei Günter Grass artikuliert sich das Ressentiment gegen die Wehrhaftigkeit des Zionismus bei ihm in der
Selbstinszenierung als heldenhafter Einzelkämpfer gegen einen imaginierten gesellschaftlichen Mainstream.
Ganz so wie Grass wendet sich Lüders gegen die Lieferung deutscher U-Boote an Israel und wettert als
verfolgende Unschuld gegen die »Nibelungentreue« des Rechtsnachfolgers des Nationalsozialismus gegenüber
dem jüdischen Staat, gegen »Kriegsapostel« und gegen die »Jünger der Bewegung ›Israelkritik-ist-der-neueAntisemitismus‹«. Und wie Grass will er das als Sorge um die Zukunft Israels verstanden wissen. Kein Wunder,
dass solch ein Elaborat in Deutschland ein Verkaufsschlager ist und etwa von Franziska Augstein in der
Süddeutschen Zeitung als »ein exzellentes Buch« angepriesen wird.
Der Wirtschafts- und Politikberater setzt auf »Wandel durch Annäherung« und betont die »legitimen
Sicherheitsinteressen« der khomeinistischen Diktatur, was nichts anderes bedeutet, als dass Lüders sich spielend
damit abfinden kann, dass dieses Regime bis in alle Ewigkeit bestehen bleibt. Folgerichtig fordert er
»Sicherheitsgarantien« für den Iran – also genau das, was die Machthaber in Teheran seit Jahren verlangen.
Lüders baut sich einen Popanz auf, gegen den er wortgewaltig zu Felde zieht: Er behauptet, »die Befürworter des
Irankrieges« gingen davon aus, eine militärische Intervention sei ein Spaziergang, außerdem würde das Regime
gleich noch mitgestürzt und die iranische Freiheitsbewegung könne so die Macht erringen. Mit der Realität der
israelischen Debatte über die Gefahren, die jegliches Vorgehen gegen die iranischen Bedrohung mit sich bringt,
hat diese ressentimenthafte Darstellung nichts zu tun. Vom Standpunkt des Beschützers des Völkerrechts geht es
ihm um die Diskreditierung des Zionismus als kriegslüsterne »Großisraelideologie« und um die Delegitimierung
der israelischen Selbstverteidigung. Um das zu erreichen, schweigt er nicht nur vom 20 Jahre währenden,
weitgehend erfolglosen Bemühen der Israelis, die Welt von der Notwendigkeit eines konsequenten
nichtmilitärischen Vorgehens gegen das iranische Nuklearwaffenprogramm zu überzeugen, sondern auch davon,
dass das iranische Regime bereits seit 1979 Krieg führt: einen verdeckten gegen Israel, einen ganz offenen gegen
die iranische Bevölkerung.
Michael Lüders: Iran: Der falsche Krieg. Wie der Westen seine Zukunft verspielt. C.H. Beck, München 2012,
175 Seiten, 14,90 Euro
MICHAEL LÜDERS NAHOSTBERATUNG
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http://www.welt.de/politik/deutschland/article108316115/Staat-laesst-Salafisten-Schmiedeschliessen.html?wtmc=plista
Braunschweig
Staat lässt Salafisten-Schmiede schließen
In Online-Kursen lehrte der salafistische Prediger Mohammed Ciftci, wie gefährlich Christen seien und
warum man Frauen schlagen sollte. Die Islamschule des Deutsch-Türken wird nun geschlossen. Von
Florian Fade
Wenn Mohammed Ciftci predigt, dann spricht er mit ruhiger Stimme. "Viele denken, dass die Juden am
gefährlichsten sind. Das stimmt nicht. Die Christen sind gefährlicher als die Juden." In einem anderen
Vortrag geht es um die Ehe im Islam.
"Wenn du dieser Frau den Stock zeigst, dann kriegt sie Angst. Das Ziel vom Schlagen ist, der Frau Angst
zu machen. Pass auf, ich habe den Stock." Predigten wie diese wird Ciftci, dem Leiter der Islamschule
Braunschwieg künftig nicht mehr als Online-Studium anbieten dürfen. Nach Informationen von "Welt
Online" aus Behördenkreisen hat die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) einen Antrag
Ciftcis abgelehnt, Fernunterricht zu erteilen.
Monatliche Gebühr von 55 Euro
Die Sicherheitsbehörden haben Ciftci und seine Islamschule schon länger im Visier. Der Deutsch-Türke, der in
Braunschweig geboren wurde, unterrichtete seit 2007 Hunderte Muslime in Deutschland per Fernstudium im
Internet. Damit ist nun Schluss.
Bereits im Herbst vergangenen Jahres hatte die ZFU die Islamschule aufgefordert, eine Zulassung vorzulegen.
Deshalb hatte Ciftci tatsächlich kürzlich einen Antrag gestellt. Diesen lehnte ein Gutachter in der vergangenen
Woche allerdings ab. Die Voraussetzungen für eine Lehrerlaubnis, so das Ergebnis der Prüfung, seien nicht
gegeben.
Demzufolge ist ab sofort kein Online-Studium mehr an der Braunschweiger Islamschule erlaubt. Der
Schulleitung wurde nach Informationen dieser Zeitung eine 14-Tage-Frist gestellt, auch die Webseite der Schule
zu löschen. Zurzeit steht auf der Website, dass keine Anmeldung möglich sei.
Knapp 300 Muslime aus dem gesamten Bundesgebiet waren dort zuletzt als Internet-Studenten eingeschrieben.
Sie lernten gegen eine monatliche Studiengebühr von 55 Euro Arabisch und Theologie.
Als Lehrmaterialien dienten unter anderem Video- und Audio-Predigten von Mohammed Ciftci, alias Abu Anas.
Seinen Angaben zufolge lehrte er nach den Richtlinien der Universität Medina in Saudi-Arabien, wo er nach
eigenen Angaben selbst studiert hat.
Eine radikalislamische Kaderschmiede
Für die Sicherheitsbehörden ist die Islamschule des 39-jährigen Salafisten-Predigers keineswegs eine
harmlose Lehranstalt, sondern eher eine radikalislamische Kaderschmiede. "In Ciftcis Predigten wird die
Scharia in ihrer orthodoxesten Form gelehrt, also: Theokratie statt Demokratie, Diskriminierung von
Frauen und Andersgläubigen, Tötung von Glaubensabtrünnigen", sagte Niedersachsens
Verfassungsschutzpräsident Hans-Werner Wargel "Welt Online".
Nach außen gebe sich der Braunschweiger Prediger zwar gewaltfrei, in seinen Predigten aber schüre er
Hass gegen Juden und Christen. Durch das in Braunschweig angebotene Online-Studium würden junge
Muslime per Mausklick radikalisiert.
"Dieses Studium in deutscher Sprache … verdeutlicht die erst durch moderne Techniken ermöglichte
Globalisierung der salafistischen Ideologie", heißt es einer Broschüre des niedersächsischen
Verfassungsschutzes.
Wie gefährlich die Indoktrinierung durch das Studium an der Islamschule ist, verdeutlichen die
gewalttätigen Salafisten-Proteste in Bonn im Mai diesen Jahres. Fünf Islamisten, die bei der
Veranstaltung Polizisten angegriffen hatten, waren eingeschriebene Online-Studenten an Mohammed
Ciftcis Schule. Unter ihnen war auch Murat K., ein 25-jähriger Salafist aus Hessen, der zwei Bonner
Polizisten mit einem Messer lebensgefährlich verletzte.
ÄZ 18.7.12
Grausamer Bericht: Syrische Pfleger spritzen Patienten tot
Seit Monaten tobt in Syrien der Bürgerkrieg, immer neuer Bluttaten werden gemeldet. Jetzt berichtet ein
desertierter Stabsarzt des Regimes, wie in Militärkliniken Patienten regelrecht hingerichtet werden.
HAMBURG (eb).In Militärkrankenhäusern Syrien werden einem Medienbericht zufolge offenbar gezielt
Verletzte getötet, die Rede ist sogar von "totgespritzt".
Diesen Vorwurf erhebt der desertierte syrische Oberst Abdalhamid Zakaria im Magazin "stern", das an diesem
Donnerstag erscheint.
Er habe die Tötungen als Stabsarzt im Militärkrankenhaus von Aleppo mit eigenen Augen gesehen, sagte der
Offizier. "In einer Nachtschicht sah ich fünf, die umgebracht wurden."
Sein Spezialgebiet sei Augenheilkunde, berichtete Zakaria im Interview mit dem "stern". Er habe etwa verletzte
Demonstranten wegen unkomplizierten Hornhautablösungen behandelt. "Aber wenn ich am nächsten Tag nach
ihnen sehen wollte, hieß es: Über Nacht verstorben."
Auch verletzte Soldaten und Mitglieder der regimetreuen Schabiha-Miliz seien im Militärhospital getötet
worden, sagte der Oberst dem "stern". Das sei seinen Worten zufolge mit Kalzium-Injektionen (sic!) oder
Überdosen Insulin geschehen.
Die Kämpfer seien ermordet worden, um zu verhindern, dass sie von Kriegsgräueln berichten, und um Geld für
teure Behandlungen zu sparen.
Täter, so der Militärarzt, seien regimetreue Pfleger und Krankenschwestern gewesen, die der religiösen
Minderheit der Alawiten angehören.
Widerstand hätte das Krankenhauspersonal aus Todesangst nicht gewagt. Oberst Abdalhamid Zakaria hatte im
Juni bekannt gegeben, dass er zusammen mit seinen Brüdern in die Türkei desertierte. Seine Frau und seine
Kinder sind ebenfalls in der Türkei.
ÄZ 22.7.12
Pakistan: Taliban verbieten Polioimpfung
In Pakistan sind Tausende Kinder dem lebensgefährlichen Poliovirus
ausgesetzt: Islamisten verbieten Impfungen. Aus Protest gegen
Drohnenangriffe und die Tötung von Osama bin Laden, der mit einer Impfaktion
ausfindig gemacht worden sein soll. Ärzte sind entsetzt.
ISLAMABAD (dpa). Impfen verboten! In weiten Teilen Pakistans untersagen
radikalislamische Taliban den Menschen, ihre Kinder gegen Kinderlähmung schützen zu
lassen. Fast überall auf der Welt gilt Polio als ausgerottet. Nur aus Nigeria, Afghanistan
und Pakistan werden noch regelmäßig Fälle gemeldet.
Ausgerechnet in den Stammesgebieten im Nordwesten Pakistans kündigten die
Islamisten nun ein Polio-Impfverbot an - aus Protest gegen US-Drohnenangriffe. In der
Region geben die Taliban mit ihren Verbindungen zur Terrororganisation Al-Kaida den
Ton an. Hinter impfenden Helfern vermuten sie Spione oder Schlimmeres.
"Mehr als 200.000 Kinder ohne Impfung"
Das Verbot gefährde Hunderttausende Kinder, warnen die Gesundheitsbehörden. Sie sind
allerdings machtlos. "Mehr als 200.000 Kinder sind ohne Impfstoff", sagt Mazhar Nisar
von der Polio-Beobachtungsstelle der Regierung. "Das macht die Kinder verwundbar."
Polio-Infektionen können zu schweren, dauerhaften Lähmungen oder gar zum Tod
führen.
Der islamistische Milizenführer Hafiz Gul Bahadur aus Nord-Wasiristan war
einer der ersten, der Impfungen untersagte. Als Sanitäter verkleidete Spione
würden die Impfaktion nützen, um die Region für bevorstehende
Drohnenangriffe auszuspionieren, behauptete Bahadur.
Im benachbarten Süd-Wasiristan ließ der Islamistenführer Maulvi Nazeer
Flugblätter mit folgendem Inhalt verteilen: "Im Gewand dieser Impfkampagnen
operieren die Spionage-Ringe der USA und ihrer Verbündeten ... Sie haben Tod
und Vernichtung in Form der Drohnenangriffe gebracht."
Seit Jahren stellen Islamisten diese Behauptungen auf - die Tötung von AlKaida-Chef Osama bin Laden 2011 war noch einmal Wasser auf ihre Mühlen. Im
Rahmen einer vorgetäuschten Polio-Vorsorgeaktion in Bin Ladens Versteck
Abbottabad soll ein pakistanischer Arzt den Amerikanern geholfen haben, an
DNA-Proben der Familie zu kommen. Im Mai wurde der Arzt Shakeel Afridi zu 33
Jahren Gefängnis verurteilt.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestreitet, dass Afridi eine Polio-Impfaktion
durchgeführt hat.
Pakistanische Regierung machtlos
Die pakistanische Regierung versucht bislang erfolglos, die Stammesältesten davon zu
überzeugen, dass Impfungen und Drohnen in keinem Zusammenhang stehen. Bei den im
Volk verhassten Attacken würden immer wieder Unschuldige getötet, was militante
Tendenzen verstärke, lautet der Standpunkt der Regierung. Washington jedoch sieht die
Drohnenangriffe als probates Mittel im Kampf gegen radikale Islamisten.
In der vergangenen Woche entschied auch ein Stammesrat in Nord-Wasiristan, das
Impfverbot der Islamisten zu unterstützen. Und zwar so lange, bis die USA aufhörten,
mit Drohnen "immer wieder unschuldige Frauen und Kinder" zu töten, zitierte die Zeitung
"Dawn".
Gerüchte und Verschwörungstheorien
Auch außerhalb der Stammesgebiete haben es die Gesundheitsexperten schwer.
Seit Jahren hält sich hartnäckig das Gerücht, dass die Impfungen Teil eines
Komplotts sind, um heimlich die Fruchtbarkeit der Muslime zu senken.
Für andere wiederum verstößt eine Impfung gegen Glaubensgrundsätze. In
Islamabad wurde vor wenigen Tagen ein freiwilliger Helfer von einem wütenden
Vater verprügelt, als er dessen Kind impfen wollte. In Karachi wurde der Wagen
eines Arztes beschossen. Der Mann unterstütze die WHO-Impfkampagne.
Die Impfverbote sind ein herber Rückschlag in Pakistans Kampf gegen das Poliovirus. Im
Jahr 2011 wurden insgesamt 198 Fälle gemeldet. In diesem Jahr waren es zwar erst 23,
doch ein Impfverbot könnte diesen Fortschritt schnell wieder rückgängig machen, warnen
Experten. Elf der diesjährigen Erkrankungen seien aus den relativ dünn besiedelten
Stammesgebieten gemeldet worden.
Die WHO will trotz aller Schwierigkeiten weiter impfen. WHO-Poliokoordinator Mike
Durry: "Der einzige Weg, Polio auszurotten: Jedes einzelne Kind impfen."
Salafist Abou-Nagie soll Stütze zurückzahlen
Er hat ein schmuckes Haus, einen Mercedes (Foto) und ist Salafist. Ibrahim Abou-Nagie (48), Islam-Prediger der
schlimmeren Sorte in Köln! Bisher hat er 1800 Euro HartzIV im Monat gekriegt, jahrelang. Seine Ausrede war,
er hätte wegen dem Vorbereiten der Predigten keine Zeit zum Arbeiten. Nun soll er 184.000 Euro zurückzahlen.
BILD behauptet, den Skandal aufgedeckt zu haben. Ob wir einen Euro davon wiedersehen, weiß nur Allah,
feststeht aber, daß Abou-Nagie nicht der einzige Moslem im Land ist, der das Sozialamt der Ungläubigen
bescheißt.
http://www.pi-news.net/2012/07/woher-kommt-die-angst-vor-dem-islam/
Wer einen Einblick in das Gedankengut des Dr. Rainer Oechslen(Foto), Islambeauftragter der evangelischlutherischen Kirche in Bayern, haben möchte, dem sei ein Artikel der Allgäuer Zeitung empfohlen. Oechselen
dozierte vergangene Woche vor Kurgästen in Füssen zum Thema “Woher kommt die Angst vor dem Islam?”
In einer Vorab-Meldung der Allgäuer Zeitung hatte es geheißen:
Am heutigen Dienstag geht Dr. Rainer Oechslen aus München bei den Kurgesprächen der Frage nach: „Woher
kommt die Angst vor dem Islam?“ Der Islambeauftragte der evangelisch-lutherischen Landeskirche in Bayern
weist vorab darauf hin, dass Deutschland „noch um 1960 ein christliches Land war“, wenn man sich die
Religionsstatistik ansehe. Danach gab es eine starke Zuwanderung durch Muslime.
Die Erkenntnis, dass die sogenannten Gastarbeiter und ihre hier geborenen Kinder sehr gern als Bürger in
Deutschland leben, löse unterschiedliche Reaktionen aus – darunter auch die Angst vor Unterwanderung.
Besteht jetzt sogar die unmittelbare Gefahr, wie es oft heißt, „dass wir bald zur Minderheit im eigenen Land
werden“? Oechslen setzt sich heute auch mit solchen Befürchtungen auseinander.
Hier Auszüge aus dem Vortrag des Islambeauftragten laut Allgäuer Zeitung:
In den Anfängen seiner Geschichte glaube sich der Islam durch den Koran zwar im Besitz „vollendeter
Offenbarung“. Dennoch seien Judentum und Christentum toleriert worden.
Sein Rückblick auf die frühe Zeit der Weltreligionen charakterisierte den Islam als eher tolerant. Die katholische
Kirche und die „radikale Reformation“ seien dagegen in enger Verbindung mit Verurteilungen zu sehen: Andere
Auffassungen seien damals schnell als ketzerisch gebrandmarkt worden.
Luthers Pamphlet „gegen die Juden“ sei ihm als evangelischer Christ peinlich, so Oechslen.
Die Angst vor dem Islam komme heute auch von den Muslimen selbst. Es tobe ein Streit um den „wahren“
Islam, der noch nicht entschieden sei.
95 Prozent der Gewalttaten radikaler Gruppen richteten sich nicht gegen Christen oder Juden, sondern
gegen Muslime, die als Ungläubige gelten.
Der Islam sei kein „geschlossener Block“, der wachse und die Christenheit bedrohe, unterstrich der
Referent.
23. Juli 2012, 18:08 Uhr
Kriegsverbrecher-Studie
Massaker-Berichte belasten afghanische Politiker
Von Hasnain Kazim, Islamabad
Eine Studie über Kriegsverbrechen setzt afghanische Politiker unter Druck: Vertreter aller Gruppen werden mit
Massakern der vergangenen Jahrzehnte in Verbindung gebracht. Der Bericht kommt für viele zur falschen Zeit sie kämpfen um die Macht nach dem Abzug der westlichen Truppen.
Wer hat die Macht in Afghanistan, wenn die westlichen Kampftruppen das Land verlassen haben und das Volk
in mehr oder weniger demokratischen Wahlen über den Nachfolger von Präsident Hamid Karzai bestimmt?
Jetzt ist die Zeit, in der sich alle in Stellung bringen für künftige Machtpositionen - Vertreter der jetzigen
Regierung und einstige Warlords, die sich ungeachtet ihrer Vergangenheit inzwischen als Führer ethnischer
Minderheiten in Szene setzen.
Ein Bericht der afghanischen Menschenrechtskommission, eine der wenigen funktionierenden Institutionen im
Land, kommt da für viele höchst ungelegen: Die rund 800 Seiten umfassende Studie über Kriegsverbrechen von
1978, dem Jahr vor der sowjetischen Invasion in Afghanistan, bis zum Fall der Taliban im Jahr 2001 führt
detailliert grausame Vergehen auf. Das Dokument ist noch unter Verschluss, aber Mitarbeiter der Kommission
geben bereits Details heraus.
So enthält die Studie die Orte von Massakern und von insgesamt 180 überwiegend bislang unbekannten
Massengräbern, von denen noch keines freigelegt wurde, berichtet die "New York Times" am Montag. Hier und
da seien menschliche Überreste gefunden worden, die Menschen in den betroffenen Regionen würden sich
heimlich Horrorgeschichten aus der Vergangenheit erzählen. Die Zeitung beruft sich auf drei Verfasser der
Studie.
Demnach werden mehr als 500 Afghanen bezichtigt, in den vergangenen Jahrzehnten an Massenmorden und
Kriegsverbrechen beteiligt gewesen zu sein - darunter sind Taliban, aber auch hochrangige Akteure wie
Afghanistans erster Vizepräsident Mohammad Qasim Fahim, der zweite Vizepräsident Abdul Karim Khalili, der
Gouverneur der Provinz Balkh, General Atta Mohammed Noor, der zweimalige afghanische Regierungschef
Gulbuddin Hekmatyar sowie der frühere usbekische Warlord General Abdul Raschid Dostum.
Es sind höchst unangenehme Informationen für die Männer mit Machtambitionen. Denn es werden auch
Verbrechen an Taliban erwähnt, mit denen sie jetzt den Schulterschluss suchen. Über Dostum kursiert schon seit
Jahren das Gerücht, er habe 2001 ein Massaker an Hunderten gefangenen Taliban verübt.
Ein Massengrab in Masar-i-Scharif, in dem mehr als hundert Leichen gefunden wurden, ließ Gouverneur Noor
für ein Straßenbauprojekt freigeben. Auf zwei weiteren Massengräbern ließ er einen Wohnungskomplex bauen,
berichtet die "New York Times" weiter. Die Toten seien in den neunziger Jahren Opfer von Noors Anhängern
sowie von den Taliban geworden, zitiert die Zeitung die Autoren. Man habe den Ort damals
"Menschenschlachthaus" genannt.
Im Bericht Beschuldigte setzen Karzai unter Druck
Ob Anhänger der jetzigen Regierung oder Opposition - die Studie dürfte für alle Seiten unangenehm sein. Karzai
ließ den Report 2005 in Auftrag geben, im vergangenen Dezember wurde er fertig. Seither bemühen sich die
Mächtigen im Land, den Report verschwinden oder - wenn sich das nicht machen lässt - ihn nur zensiert
öffentlich werden zu lassen.
Fahim beispielsweise gilt als Vertrauter Karzais und als möglicher Präsidentschaftskandidat. Auch Dostum, der
in Vergangenheit oft mit seinem brutalen Vorgehen gegen die Taliban prahlte, als er noch mehrere tausend
Kämpfer kommandierte, will sich einen Platz im künftigen Machtgefüge sichern - ebenso viele andere, die in der
Studie der Kriegsverbrechen bezichtigt werden. Dass ihre Namen in diesem Dokument erwähnt werden, macht
es für sie schwieriger, Teil einer neuen Regierung zu sein.
Schon ohne die Erinnerung an die Grausamkeiten, die sich die Menschen gegenseitig in Afghanistan angetan
haben, ist eine Aussöhnung schwierig genug. Vertreter der Nordallianz, zu der auch Dostum gehört, geben
regelmäßig zu erkennen, dass sie keinen Nachfolger von Karzai akzeptieren würden, sollte es in den von den
Taliban dominierten Gebieten in Süd- und Ostafghanistan bei den Wahlen auch nur zu den geringsten
Unregelmäßigkeiten kommen.
Wann und ob der Bericht tatsächlich veröffentlicht wird, ist deshalb unklar. Verärgert über den Inhalt, verlangten
mehrere darin Erwähnte im Dezember von Karzai, personelle Konsequenzen zu ziehen. Der Präsident entließ
daraufhin kurz vor Weihnachten den Chef der Menschenrechtskommission, Ahmad Nader Nadery. Der hatte in
Vergangenheit immer wieder Regierungskorruption, Folter und Morde der Taliban öffentlich gemacht und zählt
zu den bedeutendsten Menschenrechtlern in Afghanistan. Im Januar soll Vizepräsident Fahim von Karzai eine
härte Strafe für Nadery gefordert haben. "Wir sollten einfach 30 Löcher in sein Gesicht schießen", zitieren lokale
Zeitungen damals Personen, die bei dem Treffen gewesen sein sollen. Fahim erklärte später, er habe das nicht
ernstgemeint.
Nadery weiß, dass ein Menschenleben in seinem Land nicht viel wert ist. Vorsichtshalber hat er Exemplare des
Berichts im Ausland hinterlegt. Unzensiert, in voller Länge.
URL:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/afghanistan-massaker-berichte-bringen-politiker-inerklaerungsnot-a-845959.html
http://www.pi-news.net/2012/07/hannes-stein-auf-achse-sturm-aus-scheise/#more-267461
Ich war jetzt gerade drei Tage in der Schweiz unterwegs, daher komme ich erst jetzt
dazu, auf dieses irrationale und beleidigende Pamphlet zu antworten. Zur
Einstimmung dessen Einleitung:
Dies schreibt ein intellektuell und moralisch Schwachsinniger auf dem
rechtsradikalen Blog “PoliticallyIncorrect”, zu dem ich aus ästhetisch-politisch
Gründen keinen Link lege. Jörg Lau hat Recht: Schön, dass man es endlich
schriftlich hat. Jörg Lau hat ferner Recht, dass bei Karikaturen wie dieser hier der
Streit, ob es sich nun um Antisemitismus, Islamophobie oder einfach arischen Dreck
handelt, als müßig entfallen kann.
Diesen unflätigen Steinschen Auswurf sollte man normalerweise unbeachtet links
liegen lassen, aber er erschien auf der Achse, und daher muss man das ernst
nehmen. Was einen Henryk M. Broder bewogen hat, derartig Unsinniges auf seinem
Blog veröffentlichen zu lassen, bleibt schleierhaft. Beispielsweise die Ansichten des
in den USA lebenden Stein zur körperlichen Unversehrtheit von Kindern:
Aber diese unsägliche Beschneidungsdebatte verblüfft mich nun doch. Da stellen
sich also Leute hin und behaupten, ohne die Miene zu verziehen und “Spaß, Spaß!”
zu rufen, Kinder hätten ein Recht auf körperliche Unversehrtheit. Nein, das haben sie
nicht. Kinder haben ein Recht auf ein Dach über dem Kopf; auf Essen; auf
Zuwendung; sie haben ein Recht, nicht geschlagen oder anders misshandelt zu
werden.
Sie haben kein Recht auf körperliche Unversehrtheit.
Operationen (auch schwere) und Impfungen (auch schmerzhafte) werden an Kindern
vorgenommen, ohne dass man sie um Einwilligung fragen müsste; die Einwilligung
geben vielmehr die Eltern.
In welcher Welt lebt dieser jüdische Journalist? Nun, in Deutschland zählt das
Grundgesetz, und da ist das Recht auf körperliche Unversehrtheit von Kindern
festgeschrieben. Da haben Eltern nicht irgendwelche verstaubten Vorschriften aus
tausende Jahren alten Büchern hervorzukramen und an acht Tage alten Babies
herumschneiden zu lassen. Wer sich für das Grundgesetz und gegen diese
gesundheitsgefährdenden Riten einsetzt, ist weder antisemitisch, islamophob noch
rechtsradikal. Wenn das mit der Beschneidung gesetzlich anerkannt wird, kommen
Moslems morgen mit der Forderung, ihre Mädchen nicht mehr am Sportunterricht
und an Klassenfahrten teilnehmen zu lassen. Danach wollen sie dann das Recht
durchsetzen, neunjährige Mädchen nach dem Vorbild ihres Propheten zu
verheiraten. Wenn der Schairaerst einmal ein Spalt Zugang in unser Rechtssystem
genehmigt ist, dann erfolgt ein Dammbruch.
Stein vergleicht in seiner abwegigen Argumentation das Vorhautabschneiden mit
dentalen Korrekturen bei Kindern, die schließlich auch von Eltern angeordnet
würden:
Ihr sagt, hier handle es sich aber immer um medizinisch notwendige Operationen.
Von wegen! Kindern, deren Eltern es sich leisten können, werden in Amerika
routinemäßig “die Zähne gerichtet”, damit ihre Beißer weiß strahlen und in Reih´und
Glied ausgerichtet sind – dies vergrößert später ihre Chancen bei der Jobsuche.
Außerdem sieht es gut aus.
Zahnschiefstände zu korrigieren und Lücken zu schließen, ist medizinisch sinnvoll
und wird auch von Kieferorthopäden empfohlen. Die Vorhaut soll hingegen aus
gesundheitlicher Sicht nur beschnitten werden, wenn sie unnatürlich stark
ausgeprägt ist. Die Evolution macht natürlich Sinn, wenn sie einen Schutz um die
Eichel legt. Stein begreift in seinem religiösen Wahn auch nicht den Unterschied
zwischen einem Baby, an dem ungefragt herumgeschnitten wird, und einem
erwachsenen Menschen, der freiwillig und von sich aus eine Schönheitsoperation
durchführen lässt:
Ich habe eine Frau mit besonders schönen Zähnen danach gefragt: Jawohl, es tut
aasig weh. Ihr wurde praktisch der Kiefer gebrochen. Sie fand es im Rückblick
übrigens richtig.
Stein scheint in seiner Kindheit auch ein Trauma durchlitten zu haben – allen Ernstes
das Erlernen des Fußballspiels:
Dann ist da die Sache mit dem Sport. Bekanntlich gibt es in Europa ein archaisches
und blutiges Ritual, das “Fußball” heißt. Ich wurde als Kind im Sportunterricht zum
Fußballspielen gezwungen: Tritte vors Schienbein, Bälle, die mir mit Karacho mitten
ins Gesicht flogen. DAS war ein Trauma. An meine Beschneidung erinnere ich mich
naturgemäß überhaupt nicht. Und nein, ich bin nicht verstümmelt. Lächerlich.
Im Steinschen Universum scheint manches nicht so richtig zu ticken. Seiner Meinung
darf die Religion über dem Gesetz stehen:
Warum sollte ausgerechnet Religion nicht als Grund für einen körperlichen Eingriff
zählen, den Erwachsene an ihren eigenen Kindern durchführen lassen? Weil
irgendwelche Deutschen nicht an diese Religion glauben? Pardon, das ist kein
Grund.
Aus dem Alten Testament kann man noch eine Menge anderer abartiger Dinge
herauslesen: Beispielsweise die Legitimation für Sklaverei, Steinigung,
Menschenverbrennung, Frauendiskriminierung etc pp. Aber wer angesichts dieser
apokalyptischen Szenerien für das demokratisch legitimierte Gesetz seines Landes
eintritt, der “bekämpfe” laut Stein eine Religion:
Auch hätte ich mir nicht träumen lassen, wie viele Leute, die sich selbst für liberal
halten, unter “säkularer Staat” einen Staat verstehen, der die Religion BEKÄMPFT
bzw. seine Staatsbürger zur Gottlosigkeit erzieht.
Staaten, die gegen Religion kämpfen, stehen für mich unter Monstrositätsverdacht.
Die Jakobiner haben in der Vendée hunderttausende katholische Bauern ermordet,
weil diese Leute sich nicht dem regimetreuen Klerus unterwarfen, sondern auf ihren
eigenen Geistlichen bestanden.
Ich bin für die Trennung von Staat und Religion (eine Trennung, die es bei Euch in
Deutschland bekanntlich nicht gibt). Dies bedeutet, dass der Staat die
Religionsgemeinschaften erstmal in Ruhe lässt.
Jeder kann glauben, was er will, solange er andere damit nicht belästigt oder
Gesetze verletzt. Für Kinder in Deutschland gilt das Recht auf körperliche
Unversehrtheit. Was Juden in Israel oder Moslems in Saudi-Arabien machen, geht
uns nichts an. Auf seiner religiösen Geisterbahnfahrt solidarisiert sich Stein
tatsächlich mit Moslems, die ihre Frauen aufgrund religiöser Bestimmungen in
Kleidersäcke packen:
Ja, ich bin gegen das Burkaverbot. Der Staat hat keine Kleiderordnung zu erlassen.
Basta. Jedenfalls im Land des First Amendment; Gott sei Dank.
In diesem verbalen Rundumschlag schleudert Stein auch noch mit der HolocaustKeule um sich:
Die “Beschneidungsdebatte” in dieser Form und Heftigkeit ist eine deutsche
Angelegenheit. Sie kommt zum Beispiel nicht aus Dänemark oder Bulgarien – zwei
Ländern, in denen viele Leute das Leben jüdischer Kinder gerettet haben.
Deutschland dagegen ist und bleibt das Land, das Janusz Korczak und seine Kinder
ins Gas geschickt hat.
Mit Verlaub, es waren National-Sozialisten, die jüdische Kinder ins Gas schickten,
nicht “Deutschland”. Und was das jetzt mit der Beschneidungsdebatte zu tun haben
soll, erschließt sich nicht. Auch nicht, dass Stein in Deutschland schon mal ins
Gesicht gespuckt wurde:
Die Beschneidungsdebatte entbrennt ferner in einem Land, in dem mir ins Gesicht
gespuckt wurde (ich verwende keine poetische Metapher, sondern referiere einen
Vorfall), als ich in den Neunzigerjahren forderte, Nato-Bombenflugzeuge
einzusetzen, um das Leben muslimischer Kinder in Bosnien vor den faschistischen
serbischen Milizen zu schützen. Ich erinnere mich auch gut, was in Deutschlad nach
dem Massaker von Srebrenica passierte: nichts. Viele Deutschen protestierten
damals gegen französische Atomtests im Mururoa-Atoll; niemand ging auf die
Straße, weil UNO-Soldaten die bosnischen Muslime ihren Schlächtern auslieferten.
Es ist schon interessant, wieviele Fässer Stein in seinem Rundumschlag aufmacht.
Über die brutale moslemische Täter-Vorgeschichte des Bosnien-Konfliktes verliert er
natürlich kein Wort, das passt nicht ins Weltbild dieses offensichtlichen
Islamverstehers:
Post Scriptum: Ein Gutes hat der Sturm aus Scheiße, der da grade über uns
hinweggeht, immerhin. Noch nie habe ich mich meinen muslimischen Brüdern und
Schwestern so nahe gefühlt wie jetzt. Das wird sich beim übernächsten
Terroranschlag wieder ändern, oder schon bei der nächsten Predigt von Jussuf elQaradawi. Aber in diesem Moment würde ich gern im tiefsten, im türkischen
Kreuzberg eine Linsensuppe mit Zwiebelessig essen. Oder ein paar Türken einladen,
mit mir in New York koschere Steaks zu verdrücken. Von Rindern, die
vorschriftsmäßig geschächtet wurden.
Ob sich Stein seinen muslimischen Brüdern und Schwestern auch noch nahe fühlt,
wenn sie ihn korankonform als “Affe und Schwein” bezeichnen und ein bisschen
töten? Kein Problem, ist schließlich ihre religiöse Vorschrift, da hat man doch tolerant
zu sein. Dieser Journalist scheint in den USA in einem völlig realitätsfernen
Elfenbeinturm zu leben. Eines kann man ihm aber jetzt schon mitteilen – dieser
Wunsch wird ihm sicher nicht erfüllt:
Und jetzt will ich von diesem ganzen Blödsinn wirklich nichts mehr hören.
Da kann dieser Stein von den USA aus noch so sehr zetern und kreischen: Dieses
Thema steht erst am Anfang und wird bei uns gründlich ausdiskutiert werden. Hier
der Steinsche Blödsinn in voller Länge.
Und dass jetzt bloß keiner mit der ausgeleierten “Antisemitismus”-Keule
daherkommt. Dass ich wie so viele hier bei PI fest an der Seite Israels stehe, ist
hinlänglich bekannt. Es tut diesem Land gut, dass es die religiösen Hardliner in
seinen eigenen Reihen weitestgehend unter Kontrolle hält. Meine Reise-Eindrücke
von diesem attraktiven Land mit vielen sympathischen Menschen habe ich in zwei
Filmen über Tel Aviv und Jerusalem festgehalten. Die überwiegende Mehrheit der
Menschen dort ist modern eingestellt und lebt in einer höchst fortschrittlichen
Demokratie.
Aber ich fühle absolut keine Solidarität mit Juden, die in schwarzen Klamotten mit
Hüten und langen Schläfenlocken herumlaufen, nicht arbeiten, sondern nur uralte
Schriften studieren, stundenlang vor der Klagemauer hin- und herwippen, mit Steinen
auf Autos werfen, die am Samstag durch ihre Viertel fahren, Frauen in öffentlichen
Verkehrsmitteln in getrennte Bereiche verbannen wollen, das Existenzrecht Israels
ablehnen und sich aus diesem Motiv heraus sogar mit Hamas-Terroristen treffen.
Waren es zur Gründung des Staates Israel etwa 20.000 dieser orthodox eingestellten
Juden, so sind es heute rund eine halbe Million, und sie werden zusehends zu einem
Problem für den israelischen Staat.
Dies auszusprechen hat nichts, aber auch gar nichts mit Antisemitismus zu tun. Wer
in seinem Denken und Verhalten in tausende Jahren alten Schriften verharrt, der
verursacht in einer modernen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts massive Probleme.
Und wer diese Vorschriften auch noch anderen aufoktroyieren möchte, wird zu einer
unerträglichen Belastung.
Wenn Moslems in ihren Ländern Ehebrecher steinigen, Dieben Hände abhacken und
Frauen versklaven, ist das alles ihre interne Angelegenheit. Hindus können bei sich
Witwen verbrennen, wenn sie meinen, dass ihnen ihre Religion dies vorschreibt. Und
Juden können natürlich in Israel auch machen, was sie wollen. Aber wer bei uns lebt,
hat sich an die deutschen Gesetze halten. Ausnahmslos. Sowohl das Recht auf
körperliche Unversehrtheit von Babies und Kleinkindern als auch das Verbot von
betäubungslosem Schächten von Tieren sollten in Deutschland unbedingt
eingehalten werden, um nur zwei Beispiele zu nennen.
Am vergangenen Freitag durfte Stein dann auch noch bei Welt online den ebenfalls
emotional aufgeladenen Artikel “Die großen Aufklärer waren oft Judenhasser”
abliefern. Kostproben:
Es geht mir hier um etwas Anderes: um so etwas wie Gerechtigkeit. Nach dem
Völkermord an den europäischen Juden haben die christlichen Kirchen zumindest
angefangen, ernsthaft in sich zu gehen. Mittlerweile wird eine tiefgründige Diskussion
über judenfeindliche Stellen in den Evangelien geführt; viele gläubige Christen haben
begriffen, dass sie die Bibel ohne jüdische Hilfe gar nicht recht lesen können. (..)
Die Tradition der Aufklärung dagegen gilt immer noch als weitgehend unschuldig —
wie zuletzt etwa in der deutschen “Beschneidungsdebatte” deutlich wurde (in der
schrille judenfeindliche Töne gar nicht zu überhören waren). Die atheistischen —
oder agnostischen — Kämpfer gegen den “finsteren mittelalterlichen Aberglauben”
werden von den meisten Leuten immer noch als Lichtgestalten betrachtet. Voltaire
steht immer noch als Held auf dem Sockel. Seine antisemitischen und rassistischen
Äußerungen gelten als Kavaliersdelikte; manche Leute wissen gar nichts von ihnen.
Der Antisemitismus ist aber mehr als ein moralisches, er ist auch ein intellektuelles
Problem. Ein Denken, das vom Judenhass angefressen wurde, ist von innen her faul.
Solange die Aufklärer, Fortschrittsfreunde und Gottesleugner sich also weigern, ihre
eigene judenfeindliche Tradition in Augenschein zu nehmen, solange sie dieses Erbe
wie bewusstlos immer weiter tragen, stimmt mit ihnen etwas ganz Grundsätzliches
nicht. Sie sind dann zumindest in dieser Hinsicht nicht besser als fundamentalistische
Muslime oder die reaktionären Katholiken von der “Piusbruderschaft”.
Solange die Aufklärer sich über ihren eigenen Antisemitismus nicht aufklären lassen
wollen, sind sie als Gesprächspartner in der öffentlichen Debatte kaum ernst zu
nehmen.
In der Steinschen Denkwelt darf man wohl alle Religionen kritisieren, nur die jüdische
nicht, denn dann ist man offensichtlich “Antisemit”.
Selbst auf der Moslem-Seite “dawanews” sind im Kommentarbereich von “PI-news ist
entlarvt – Juden raus” fast nur dem Tenor des Artikels widersprechende Äußerungen
zu lesen.
Religionen contra Grundgesetz – wir scheinen erst am Anfang dieser elementar
wichtigen Debatte zu stehen. Wer sich in unserem Land völlig zu Recht keinen
Millimeter Scharia wünscht, darf bei anderen Religionen in Bezug auf
grundgesetzverletzende Bestimmungen nicht die Augen verschließen.
26. Juli 2012, 10:47 Uhr
Aussteiger aus Salafisten-Szene
Allah im Kopf
Von Julia Jüttner, Bonn
Zwei Jugendliche suchen den Sinn des Lebens - sie finden ihn im Islam und im Salafismus.
Die Moschee wird ihr Zuhause, Gebetsbrüder werden ihre Familie. Erst nach Jahren wenden
sie sich ab.
Der Bart ist geblieben. Ahmet Stein* macht jeden Morgen das, was ihm jahrelang untersagt
war: Er stutzt die dichten schwarzen, widerborstigen Haare im Gesicht.
Ahmet Stein ließ sich einen Bart wachsen, als er mit 18 Jahren glaubte, das gefunden zu
haben, wonach er sich in den Jahren zuvor gesehnt hatte: Halt in einer Gemeinschaft und
Antworten auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. Beides fand er im sunnitischen Islam, bis
er dessen Anhänger zu liberal empfand und sich den Salafisten anschloss.
Der Salafismus gilt laut Verfassungsschutz sowohl in Deutschland als auch auf internationaler
Ebene als die zurzeit dynamischste islamistische Bewegung (siehe Kasten). Nach Angaben
der Sicherheitsbehörden gibt es in Deutschland etwa 4000 Anhänger.
Ahmet Stein wächst im Raum Siegburg auf, seine türkische Mutter verlässt den
alkoholkranken Vater, als Ahmet ein Teenager ist. Mit 18 Jahren zieht er nach Köln und ist
auf sich allein gestellt. Er klickt sich durchs Internet, stößt auf Jugendliche, denen es geht wie
ihm selbst: Sie suchen einen Weg, der sie durchs Leben führt.
Ein Verwandter schenkt Ahmet Stein den Koran. Erst blättert er nur darin, dann findet er bei
Youtube Filme von Predigern mit klaren Botschaften zum Leben und zum Glauben, und
Nasheeds, Videos mit traditionellen islamischen Gesängen, die Muslime spirituell bewegen
sollen.
Der haltlose Junge konvertiert mit 19 Jahren zum Islam. Sein geistiges Zuhause wird
eine Hinterhofmoschee in Köln, beim Freitagsgebet stößt er auf Gleichgesinnte und die
Erkenntnis: Wer sein Leben dem Islam opfert, kommt ins Paradies. Er betet zu Hause
laut, rezitiert den Koran, trägt seine Stereoanlage auf den Müll. Er verzichtet auf
Musik, Alkohol, Schweinefleisch. Sein Leben bestimmt der Koran.
Lange weigert er sich, ein knöchellanges Gewand, die Galabiyya, und eine weiße
Gebetsmütze zu tragen. Es ist ihm peinlich. Auch seinen Bart will er zunächst nicht wuchern
lassen.
Als sich Ahmet Stein sechs Monate später auch optisch zum Islam bekennt, beschäftigt er sich
mit Glaubensbrüdern, die sich abgespalten haben von der Masse. Er liest viel über die
Attentäter vom 11. September und junge Deutsche, die sich militanten Dschihadisten am
Hindukusch anschließen. Sie schwärmen vom Heiligen Krieg und dem Märtyrertod, den
Islam verstehen sie als Kampfauftrag.
"Ich habe versucht, ihr Handeln, ihre Argumentation zu verstehen", sagt Ahmet Stein, 22,
Student. Er sitzt in einem Café in Siegburg, reibt sich gedankenverloren den gestutzten Bart.
"Aber es gelang mir nicht, und da wusste ich: Ich hab' die falsche Abzweigung genommen."
"Der Islam ist gefährlich"
35 Autominuten entfernt sitzt Ben Emam* in seinem Büro mit Blick über Bonn. Er gehört zu
den wenigen, die nachempfinden können, wie schmerzhaft der Ausstieg für Ahmet Stein
gewesen sein muss.
Ben Emam, 27, ist Wirtschaftsinformatiker, ein athletischer Hüne mit schwarzem Haar
und Designerbrille. Er trägt einen dunklen Anzug und ein weißes Hemd. Fünf Jahre
lang marschierte er mehrmals in der Woche in die Abu-Bakr-Moschee in KölnZollstock, Treffpunkt der Muslimbruderschaft und für radikale Tendenzen bekannt.
Die Scharia war für ihn das unverrückbare Gesetz.
2008 ist Emam ausgestiegen. Er warnt vor dem "hohen Gefahrenpotential" der
Salafisten und anderer Islamisten. Der Islamismus sei gefährlich, weil er "den gesamten
Menschen aufsaugt", sagt Emam. Die Anhänger praktizierten Gehirnwäsche, um
haltlose Jugendliche, die nach festen Regeln und Gemeinschaftsgefühl streben, an sich
zu binden.
Diese würden in Moscheen, auf Seminaren und in Jugendzentren bearbeitet werden.
Ihre Sprache: die der Jugend. Ihre Botschaft: Es gibt nur Gläubige oder Ungläubige.
Ihr Ziel: Wer ins Paradies kommen will, muss tun, was der Imam vorlebt.
"Wenn es nur eine politische Ideologie wäre, wäre das schlimm genug", sagt Emam,
"aber die Verknüpfung mit spiritueller Identität ist der geniale Cocktail der
Gehirnwäsche." Er bezeichnet die Imame als Seelenfänger und stellt sie auf die gleiche
Ebene wie Scientology und andere Sekten.
Die Salafisten, davon ist der Verfassungsschutz überzeugt, verbreiten ihre Ideologie
professionell. Sie zeichnen sich zum Teil durch schwer einsehbare Netzwerkbildungen
und Hierarchien aus, wodurch die Szene schwer greifbar ist.
Die Mehrzahl der Salafisten in Deutschland sind keine Terroristen, sondern politisch
motiviert. Andererseits sind fast alle in Deutschland bisher identifizierten terroristischen
Netzwerkstrukturen und Einzelpersonen salafistisch geprägt, heißt es im
Verfassungsschutzbericht. Als aktuelles Beispiel für die radikalisierende Wirkung
salafistischer Botschaften - vor allem auf Jugendliche - wird der Fall des 21-jährigen Arid U.
angeführt, der am 2. März 2011 am Flughafen Frankfurtzwei US-amerikanische Soldaten
getötet haben soll.
Islam ist für ihn Fasten, Beten, Pilgern
Die Gesellschaft habe den Einfluss der Salafisten unterschätzt, sagt Ben Emam. "Vor zehn
Jahren hätte man dieses Phänomen bereits bekämpfen müssen, so aber haben die
Gefahrenträger diese zehn Jahre genutzt, um ihre Arbeit zu perfektionieren."
Emam wächst in Köln auf, seine Eltern sind Akademiker und nicht muslimischen
Glaubens. Er empfindet einen "spirituellen Hunger", wie er rückblickend sagt. Er
glaubt, der Islam könne diesen Hunger stillen.
Als er 17 Jahre alt ist, konvertiert er, lernt Arabisch, liest den Koran und den Hadith,
die Überlieferungen des Propheten Mohammed. "Der Islam war meine Religion, meine
Identität", sagt Emam.
Mit Menschen aus seinem alten Leben bricht er den Kontakt ab, sein soziales Leben findet
nur in der Moschee statt. Emam findet anfangs Antwort auf seine spirituellen Bedürfnisse. Er
braucht lange, um zu erkennen, dass der radikale Islamismus nicht nur aus Fasten, Beten,
Pilgern und Gottesglaube besteht. Erst nach und nach erkennt er eine krasse
Ungleichbehandlung zwischen Männern und Frauen - und vor allem eine zwischen Muslimen
und Andersdenkenden.
Zweifel kommen auf. Auf kritische Fragen erhält Emam keine Antworten. Er stellt sich
Diskussionen. Die Debatten vermischen sich mit Erlebnissen aus der Moschee, die sich
auf die wortwörtliche Auslegung des Koran beziehen und den jungen Konvertiten zum
Nachdenken bringen. Es ist ein quälender Prozess, den einen Schlüsselmoment gibt es
nicht.
Der Ausstieg ist schwer. Außer den Eltern gibt es niemanden von früher, dem er sich
zuwenden kann. "Ich war Teil eines sozialen Geflechts, gegen das ich mich auf einmal
entschieden hatte", sagt Emam. Lange Zeit hofft er, den einen oder anderen Freund aus
der Szene behalten zu können, doch es gelingt ihm nicht. "Der Bruch mit dem Islam
bedeutete, sehr, sehr gute Freunde, mit denen ich tagtäglich zusammen war,
aufzugeben."
Auf Übertritt steht nach islamischem Recht die Todesstrafe. Emam muss einen sozialen
Tod sterben, sein Imam verbietet der Gemeinde, mit ihm zu reden.
Ben Emam hat dennoch Fuß gefasst in einem neuen Leben, mit einem Job und einem
sozialen Umfeld, das ihn erfüllt. Ahmet Stein dagegen ist noch immer dabei, sich neu zu
orientieren. Ihm fehlen seine Freunde aus der Moschee. "Sie sind nicht gewaltbereit",
sagt er, "sie sind nur auf dem falschen Weg."
*Die Namen sind der Redaktion bekannt.
URL:

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/salafisten-aussteiger-warnen-vor-islama-841711.html
http://www.pi-news.net/2012/07/breisach-moslems-randalieren-bei-bestattung/
Weil sie es nicht akzeptieren wollten, dass ein Säugling nach christlichem Ritus beerdigt wird, haben zwei
Moslems bei einer Trauerfeier in der baden-württembergischen Kleinstadt Breisach randaliert. Das Duo zerrte
den toten Säugling aus dem Sarg, vollzog vor aller Augen eine Waschung nach islamischem Ritus an ihm und
verscharrte es anschließend auf dem Friedhof.
Das “Schwäbische Tagblatt” berichtet:
Der Vater und der Großvater eines toten Babys stehen in Breisach vor Gericht, weil sie den Leichnam gewaltsam
rituell gewaschen haben.
Zwei türkischstämmige Männer haben bei einer christlichen Trauerfeier auf dem Friedhof in Breisach (Kreis
Breisgau-Hochschwarzwald) ein totes Baby gewaltsam aus dem Sarg gezerrt und es rituell gewaschen. Wegen
der Störung einer Bestattungsfeier stehen deswegen die beiden 62 und 28 Jahre alten Beschuldigten am 1.
August vor dem Amtsgericht Breisach (Breisgau-Hochschwarzwald). Während des gesamten Rituals hätten die
zwei Männer alle Gäste, die eingreifen wollten, mit Gewalt abgedrängt, sagte ein Gerichtssprecher am Mittwoch.
Das Baby war an plötzlichem Kindstod gestorben.
Der 28-jährige leibliche Vater des Kindes – der die Vaterschaft jedoch nie anerkannt hat – und sein 62-jähriger
Vater hatten den Leichnam aus dem Sarg geholt, entkleidet und in einer mitgebrachten Wanne gewaschen. Laut
Angaben des Gerichtssprechers konnten deswegen alle Trauergäste die Obduktionsnarben des Kindes sehen.
Nach der Waschung sei das Kind in ein Tuch gewickelt in den Sarg gelegt und “recht unsanft” von den beiden
Männern bestattet worden.
Kulturelle Bereicherung in ihrer höchsten Form!
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/islamischer-religionsunterricht-auf-dem-schulwegzum-staatsislam-11830510.html#Drucken
Islamischer Religionsunterricht Auf dem Schulweg zum Staatsislam
24.07.2012 · Als erstes Bundesland ermöglicht Nordrhein-Westfalen Muslimen gesetzlichen
Religionsunterricht. Doch die Vorbereitungen erweisen sich als rechtlicher und pädagogischer Pfusch.
Von Hermann Horstkotte
Ist der Islamunterricht ein Pfusch am Kind? Jedenfalls zeigt sich ein schwindelerregender Umgang mit dem
geltenden Religionsverfassungs- und Schulrecht
An Rhein und Ruhr sind große Ferien. Zuvor haben die Behörden noch die Vorbereitungen für den Start eines
Islamischen Religionsunterrichts (IRU), zunächst an Grundschulen, weitgehend abgeschlossen. Damit soll es im
neuen Schuljahr gleich losgehen, hatte die zuständige Landesministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) vor Monaten
versprochen. Im Juni wurden dafür etwa vierzig Lehrer ausgewählt. Bislang unterrichteten sie ausnahmslos die
weltanschaulich neutrale „Islamkunde“. Jetzt schalten sie ohne einen Schimmer von Weiterbildung auf
Bekenntnisunterricht um. Ganz so, als wäre es „ziemlich einerlei, welchen Acker einer pflügt“, was für den
Bildungsbürger Theodor Mommsen einmal das Kennzeichen des Pfusch(er)s war. Einen amtlichen Lehrplan
bekommen die neuen Religionslehrer frühestens im Spätherbst.
Ministerin Löhrmann ist stolz darauf, vor allen anderen Bundesländern islamischen Religionsunterricht
gesetzlich eingeführt zu haben. Doch startet das scheinbar neue Fach nicht nur mit einer Etikettenschummelei im
föderalen Wettbewerb. Zuweilen zeigt sich auch bei der Berufung der Lehrer ein schwindelerregender Umgang
mit dem geltenden Religionsverfassungs- und Schulrecht. Die neuen Religionspädagogen sind ihrer Ausbildung
nach Islamwissenschaftler oder Fachlehrer für Türkisch und andere Sprachen. Für die bisherige „Islamkunde in
deutscher Sprache“, an der jetzt drei Prozent der auf 300 000 geschätzten muslimischen Schüler teilnehmen,
wurden sie durch Zertifikatskurse der Schulbehörden qualifiziert. Die über ein Fachstudium und den schulischen
Vorbereitungsdienst normal ausgebildeten Religionslehrer kommen erst in ein paar Jahren.
Transparenz ist die beste Verteidigung
Die Lehrerlaubnis für das Bekenntnisfach verlieh den bisherigen Islamkundlern jetzt ein
achtköpfiger „Beirat für die Einführung des islamischen Religionsunterrichts in NRW“, laut Gesetz
ein Organ des Ministeriums, mithin eines Staatsislams. Die Geschäftsführung liegt von Amts wegen
bei einem Ministerialreferenten. Vier der Mitglieder wurden von größeren muslimischen Verbänden
benannt, vier von der Landesregierung. Neben Verbandsfunktionären handelt es sich um bekennende
Uni-Dozenten und Studenten, nur ein Mitglied ist selber Lehrer. Vorsitzender ist Mehmet Soyhun,
ein Bildungsreferent der „Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion“ (Ditib) am langen
Arm der türkischen Heimatregierung.
Für die Erteilung oder Versagung der Lehrbefugnis hat sich der Beirat schon vor Monaten eine entsprechende
Geschäftsordnung gegeben. Sie orientiert sich angeblich an den im Grundgesetz verbürgten Mitwirkungsrechten
der großen Kirchen beim Religionsunterricht, an der katholischen „Missio canonica“ und der evangelischen
Vocatio. Auf diese Vorbilder beruft sich auch die umstrittene muslimische Lehrerlaubnis in Niedersachsen
(“Idschaza“). Alle diese Dokumente sind jedermann im Internet zugänglich - nicht so die Verfahrensordnung
von Nordrhein-Westfalen. Der Beirat und das Schulministerium weigern sich, ihre Idschaza wenigstens auf
Nachfrage zu veröffentlichen - mit der fadenscheinigen Bitte um Verständnis wegen der Sommerferien. Bülent
Ucar, Professor für islamische Religionspädagogik in Osnabrück, kommentiert das so: „Auch ich denke, dass
Transparenz die beste Verteidigung und Legitimation in einer Demokratie ist.“
Rote Linie zwischen Staat und Religionsgemeinschaften
Wie die künftigen Religionslehrer in etwa halbstündigen Einzelgesprächen Rede und Antwort stehen
mussten, lässt sich wegen der amtlichen Geheimniskrämerei nur aus Andeutungen erschließen.
Beispielsweise ging es um die Eindeutschung arabischer Termini wie Haddsch, der Pilgerfahrt nach
Mekka, um Koran-Suren oder Rechtstraditionen. Das klingt harmlos, ist es aber nicht. Was
Grundschullehrer an Fachqualifikation nachweisen müssen, ist allein Gegenstand ihrer Berufsausbildung,
notfalls über einen Zertifikatkurs, und mit staatlichen Examina erledigt.
Christliche Theologie-Professoren und muslimische Kollegen wie der Erlanger Harry Behr ziehen eine
rote Linie zwischen der autonomen Ausbildung an Hochschule und Schule, der Revierhoheit des Staates
und der Mitsprache von Religionsgemeinschaften bei der Berufszulassung. Die Kirchen respektieren das
und unterziehen die Lehramtsbewerber keiner fachlichen Nachprüfung. Stattdessen beschränken sie sich
auf Aspekte eines unanstößigen Lebenswandels in der Öffentlichkeit, für Katholiken etwa mit dem
lebenslangen Eheband.
Bewährte Unterscheidungen werden nicht mehr ernst genommen
Demgegenüber hat der IRU-Beirat die rote Grenzlinie ins wissenschaftlich-pädagogische Revier womöglich
deshalb überschritten, weil die bisherigen Islamkunde-Lehrer überhaupt keine theologische Ausbildung genossen
haben. Eine anderthalbtägige „dienstliche Unterweisung“ an einem Juniwochenende am Landesinstitut für
Schule in Soest sollte immerhin für den feinen Unterschied von bekenntnisfreier und bekenntnisgebundener
Lehre sensibilisieren. Aber die Teilnahme war kein Muss, weil Samstag und Sonntag normalerweise dienstfrei
sind.
Tatsächlich war die Rolle des IRU-Beirats im Gesetzgebungsverfahren des vorigen Jahres umstritten
gewesen. Vor diesem Hintergrund wurde im Bewerbergespräch jetzt auch nach politischen
Loyalitäten ihm selbst gegenüber gefragt. Von Rechts wegen ist aber höchstens eine Frage nach der
Loyalität gegenüber einer Religionsgemeinschaft zulässig - die der Beirat als Einrichtung des
Schulministeriums nach geltendem Recht, selbst nach NRW-Gesetz, aber überhaupt nicht
verkörpern kann. Mit dem regierungsamtlichen Staatsislam und den übereifrigen Fragen seiner
Wächter werden offenbar bewährte staatskirchen- und religionsverfassungsrechtliche
Unterscheidungen einfach nicht mehr ernst genommen.
Verbotene Nachfragen
Gleich in der ersten Bewerberrunde hat der Beirat zwei Kandidaten abgelehnt. „So was habe ich in Jahrzehnten
auf Seiten der Kirchen nicht erlebt“, sagt der langjährige Ministerialbeamte Klaus Gebauer. Dabei scheint ein
Nein wegen des Selbstbestimmungsrechts der Kirchen vor staatlichen Gerichten unangreifbar. Anders beim
IRU-Beirat an Rhein und Ruhr, stellt der Erlanger Rechtsprofessor und vielgefragte Gutachter Heinrich de Wall
klar. Weil dieser Beirat eben „keine Einrichtung der beteiligten Religionsgemeinschaften, sondern beim
Ministerium angesiedelt ist“. Seine Entscheidungen „müssten daher auch gerichtlich überprüfbar sein - jedenfalls
im Hinblick auf die Frage, ob religiöse oder andere Gründe geltend gemacht werden“. Nach NRW-Gesetz
können nur „religiöse Gründe“ für eine Ablehnung ausschlaggebend sein, sie müssen dem Ministerium
schriftlich präsentiert werden.
Der Beiratsvorsitzende Mehmet Soyhun will sich zur Frage der Klagemöglichkeit nicht näher äußern. Vor
Gericht käme die von ihm und den Verbänden sonst wie selbstverständlich beanspruchte Gleichstellung mit den
Kirchen auf den Prüfstand. Da braucht keiner mit niemandem fruchtlos über Grundsätzliches zu streiten. Alle
politischen Wunschvorstellungen könnten womöglich schon an kritischen Detailregelungen wie zum Beispiel an
der NRW-Beiratskonstruktion zerplatzen. Tatsächlich aber wird es sich wohl niemand von den bisher
Abgewiesenen zumuten, den Rechtsweg zu beschreiten, denn wer Islamkunde-Lehrer ist, kann das auch bleiben.
Islamischer Religionsunterricht nur vordergründig in Weimarer Tradition
Keinem droht eine Kündigung, versichert das Ministerium, wenn er nicht Religion unterrichten will. Auch wird
das neue Fach nicht auf einmal von oben eingeführt. Voraussetzung ist, dass sich im neuen Schuljahr mindestens
zwölf Elternpaare an der jeweiligen Grundschule dafür aussprechen und einer der vierzig neuen Religionslehrer
zur Verfügung steht. Dann, so die Ministeriumssprecherin, wird dort die alte „Islamkunde“ eingestellt - auch
wenn weltlich orientierte Kulturmuslime dagegen sind.
http://www.pi-news.net/2012/07/faz-uber-den-bushido-clan/#more-268511
PI hat über Bushido und den mit ihm befreundeten Verbrecher-Clan schon öfters berichtet, so neulich als
SPIEGEL-TV über den Bundestagsabgeordnete Christian von Stetten (CDU) einen Film sendete, der sich
Bushido an die Brust warf. Jetzt erschien auch ein längerer Artikel dazu in der FAZ.
Wir zitieren hier den Ausschnitt über den islamischen Verbrecher-Clan in Berlin, Bremen und dem Ruhrgebiet,
der aus der Türkei stammt, in den Libanon auswanderte, dort seine Papiere zerriß und im vertrottelten
Deutschland als “politisch verfolgt” Asyl kriegte und nie mehr abgeschoben wurde. Wer etwa das Buch der
Jugendrichterin Heisig gelesen hat, kennt alles schon längst, aber wer liest heute noch Bücher?
Acht Jahre lang – von 2000 bis 2008 – versuchte eine Ermittlungsgruppe „Ident“ beim Landeskriminalamt zu
ergründen, was es mit den berüchtigten Berliner „arabischen Clans“ auf sich hat: 42 Personen wurden
abgeschoben, 45 reisten freiwillig aus. 20 bis 30 Familien kamen in den siebziger und achtziger Jahren des 20.
Jahrhunderts als vermeintlich staatenlose Bürgerkriegsflüchtlinge aus dem Libanon nach Berlin, wo sie zunächst
eine Duldung und dann einen regulären Aufenthaltstitel erhielten. Weil jedoch etliche der Mitglieder der zum
Teil abgeschirmt lebenden Familien straffällig geworden waren, bemühte sich die Polizei herauszufinden, wer
sie eigentlich waren, woher sie kamen – und wohin sie abgeschoben werden könnten -, und fand heraus: Die
angeblich Staatenlosen gehören einer arabischsprachigen Minderheit in der südtürkischen Provinz
Mardin an, waren Anfang des 20. Jahrhunderts in den Libanon gegangen und hatten sich ihrer
türkischen Papiere entledigt, bevor sie als Flüchtlinge nach Berlin kamen. Etwa zwölf dieser Großfamilien
sind der Polizei bekannt, einige bemühen sich aktiv um ein besseres Image.
Soso, 42 abgeschoben. Und die FAZ läßt uns nun wissen, alle seien auf dem Weg zur Besserung. Daß diese
Verbrecherclans wie die Miris, die tausende von Familienangehörigen umfassen, allesamt Asylbetrüger sind,
welche neben ihren illegalen Einnahmen die Bundesrepublik um Millionen Euro allein bei der Sozialhilfe
geschädigt haben, erfährt man nicht. Auch nicht, daß man diese Gangster heute noch in die Türkei abschieben
sollte, so man denn wollte!
http://www.pi-news.net/2012/07/linker-feldzug-gegen-die-islamkritik/#more-267525
Im Terroranschlag des Anders Breivik hat die linke Journalistenmeute ihre große Chance gesehen:
Endlich einmal keine islamische Massenmordattacke, die man entweder verschweigen oder
schönreden muss, dass sie nichts mit der friedlichsten aller Weltreligionen™ zu tun habe. Endlich sah
man sich von der Leine gelassen und konnte der vermeintlichen Ursache des Terrors auf den Grund
gehen. Das Ziel der Linksverdrehten war einzig und allein, der ihnen verhassten islamkritischen Szene
den Saft abdrehen zu können.
(Von Michael Stürzenberger)
Und so wurde der Breivik-Prozess immer wieder von publizistischen Versuchen begleitet, eine
Verbindung zwischen dem Massenmörder und islamkritischen Denkern herstellen zu können. Da es
sie nicht gab und nicht gibt, muss man sie eben konstruieren.
Der Geyer der Dumont-Presse hat nun in einem Artikel, der bei der Frankfurter Rundschau, der
Berliner Zeitung und der Mitteldeutschen Zeitung unter verschiedenen Überschriften breit gestreut
wurde, einen weiteren Rundumschlag vor allem gegen PI versucht.
Gestern berichtete PI bereits über die erste Reaktion von Quotenqueen, in der die verzerrte
Geyersche Darstellung rund um die Schweizer Pfarrerin Christine Dietrich korrigiert wurde. Die von
Eifersucht gekennzeichneten sinnfreien Seitenhiebe von QQ auf PI kann man in dem Zusammenhang
getrost überlesen.
Der tiefrote Geyer beschießt aber noch weitere rechtschaffene Publizisten, die nichts anderes als die
Wahrheit über den Islam aussprechen, was aber die linksradikalen Zensurwächter und
Islambeschützer offensichtlich mächtig ärgert. Sein Pamphlet gegen PI & Co trägt bei der Version der
Frankfurter Rundschau den unverschämten Titel “Breiviks deutsche Geistesbrüder”. Ein Auszug:
Als vor einem Jahr die Motive bekannt wurden, die der Norweger Anders Behring Breivik dafür
anführte, 77 Menschen ermordet zu haben, war nicht jeder in Deutschland überrascht. Sein BekennerPamphlet voller Hasstiraden auf Islam, „Kulturmarxismus“ und EU („EUdSSR“); voller Symbolik und
Rhetorik christlicher Kreuz- und Tempelritter; seine Aufrufe, sich gegen die „Islamisierung Europas“
mit Waffen zu „wehren“ – auf die meisten Deutschen wirkte das fremd bis wahnsinnig. Aber eben nicht
auf alle.
Breivik sei „jemand, der Eier in der Hose hat und nicht nur geredet hat, sondern auch zur Tat griff“,
befand einer der Macher des Online-Zentralorgan der Rechtspopulisten, PoliticallyIncorrect (PI), im
internen Skype-Chat. Nur Stunden nach der Tat erkannten seine ersten Fans ihn so als einen „in
Norwegen, der sich gegen die Übermacht der Linken und Muslims gewehrt hat“.
Erstens ist der zitierte “Macher” kein Autor bei PI und hat noch nie einen Artikel geschrieben. Zweitens
hat er diese unüberlegte und völlig falsche Schnellschuss-Reaktion kurz darauf schon bedauert. Wenn
man täglich mit brutalsten und menschenverachtenden islamischen Terroranschlägen konfrontiert
wird, ist ein solch fataler Satz in einem privaten Chat zwar nicht entschuldbar, aber vielleicht im
Zusammenhang gesehen vom ersten spontanen Gedankengang her nachvollziehbarer. Drittens hat
sich der Gründer von PI, Stefan Herre, schon vor einem Jahr gegenüber dem SPIEGEL von diesem
intern geäußerten Satz als “völlig unangemessene Entgleisung” klar und deutlich distanziert, denn er
entspricht keinesfalls der Auffassung von PI.
Der komplette Originalsatz aus dem Chat lautet:
“Also, mal im ernst. Mir tut es um die Leute sehr leid. Aber FALLS !! er ein ,Rechter’ war, dann
jemand, der Eier in der Hose hat … und nicht nur geredet hat, sondern auch zur Tat griff. Einer in
Norwegen, der sich gegen die Übermacht der Linken und Muslims gewehrt hat.”
Dies war bezeichnenderweise auch das Einzige, was bei der STASI-ähnlichen Hacker-Aktion gegen
PI unter zehntausenden emails und Skype-Einträgen an Kritikwürdigem gefunden wurde. Man kann
sich die Enttäuschung in den dunkelroten Redaktionsstuben des Dumont-Verlages bildlich vorstellen.
Wenn man also keine Fakten hat, muss man eben welche konstruieren. Und so geht Geyer auf
Michael Mannheimer los:
Prototypisch für die deutsche Szene ist auch „Aufruf zum Widerstand gegen das politische
Establishment“ des Bloggers Karlmichael Merkle, der als „Michael Mannheimer“ die Bürger zum
„Widerstand gegen die Islamisierung“ und „ALLE politischen Parteien“ aufrief: „Greift zu den Waffen!“,
schrieb er – vier Monate, bevor Breivik sich auf denselben Notwehr-Gedanken berief.
Inzwischen, so teilte das Amtsgericht Heilbronn auf Anfrage mit, wurde Merkle wegen
Volksverhetzung zu 2500 Euro Geldstrafe verurteilt, da er „zum Hass gegen eine religiöse Gruppe
aufstachelt und zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie aufgefordert“. Da er Einspruch
einlegte, ist der Strafbefehl nicht rechtskräftig und eine Verhandlung nötig.
Dieser Steven Geyer ist als Journalist wirklich falsch und hinterhältig, denn beim “Greift zu den
Waffen”-Zitat aus dem Aufruf zum Widerstand von Michael Mannheimer lässt er dessen
entscheidenden Zusatz “wenn es keine anderen Mittel gibt!” weg, der schließlich auch im
Grundgesetz-Artikel 20 Absatz 4 vermerkt ist:
“Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum
Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.”
Weiter im Geyertext – jetzt versucht er es bei mir:
Auch sein erklärter Gesinnungsgenosse, der Ex-CSU-Lokalpolitiker und heutige Bayern-Chef der
Splitterpartei Die Freiheit, Michael Stürzenberger, wurde als einer der wenigen, die ihre islamophoben
Pamphlete auf PI unter Klarnamen veröffentlichen, mehrfach angezeigt. So hatte er in einem
„Thesenpapier gegen die Islamisierung“ die Ausweisung aller Muslime gefordert: „Abschwören oder
abreisen!“ Er ist nicht nur parteipolitisch aktiv, sondern trommelt auch für „gemeinsamen Widerstand“
mit der Truppen wie der German Defence League (GDL), die im August auch in Berlin gegen Islam
und Linke aufmarschieren will. Der Gründer des britischen Vorbilds der GDL zählte gar zum Milieu, in
dem die norwegischen Behörden – vergeblich – nach aktiven Mittätern Breiviks fahndeten. Breivik
sieht sich als Mitglied der Norwegischen Verteidigungsliga – der Staatsanwaltschaft zweifelt daran.
Ihre Existenz dagegen bewies sich beim „ersten europäischen Counterjihad-Treffen“ in Dänemark,
das auch Stürzenberger bewarb.
Auch hier arbeitet Geyer mit Verkürzen und Weglassen, um diffamieren zu können. Über mein
Thesenpapier wurde schon so viel falsch geschrieben, diskutiert und fabuliert, dass man es immer
wieder erklären und verdeutlichen muss:
Erster Punkt: Forderung nach einer tabulosen öffentlichen Diskussion über den Islam. Dies wurde
gerade beim von der deutschen Bundeskanzlerin initiierten “Bürgerdialog” mit über 150.000 Stimmen
an dritte Stelle gewählt. Es ist mehr als bezeichnend, dass Merkel dies bis heute totschweigt.
Zweiter Punkt: Wenn die anschließende Faktenanalyse zu dem Ergebnis kommt, dass der Islam eine
Machtideologie im Deckmantel einer Religion ist, die die Welt in höhergestellte Rechtgläubige und
minderwertige Ungläubige aufteilt und einen totalitären weltlichen Herrschaftsanspruch, Intoleranz,
Gewaltbereitschaft sowie Tötungslegitimation aufweist, muss gehandelt werden.
Dritter Punkt: Aufforderung an alle islamischen Verbände, Organisationen, Moscheegemeinden und
Koranschulen, sofort und für alle Zeiten gültig auf all diese grundgesetzwidrigen Elemente sowie die
Scharia, das islamische Rechtssystem, schriftlich zu verzichten. Und verbindlich zu erklären, dass alle
Menschen, unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit, die gleichen Rechte haben. Ebenso
vorbehaltlos zu akzeptieren, dass Frauen und Männer vor dem Gesetz und im Alltag gleichgestellt
sind. Diese Forderung ist auch im Grundsatzprogramm der Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT
enthalten.
Vierter Punkt: Wenn diese Forderungen nicht von den islamischen Organisationen verbindlich
unterzeichnet werden, werden sie als verfassungsfeindlich erklärt und letztlich verboten. Es erfolgt ein
sofortiger Baustopp von Moscheen, die Schließung von Koranschulen und die Unterbindung von
Gebetsversammlungen in vorhandenen Moscheen.
Die letzten beiden Punkte, die an dieser Stelle die mögliche weitere Entwicklung in die Zukunft
beschrieben, habe ich am 19. November aus dem Thesenpapier genommen, da sie permanent falsch
interpretiert und dargestellt wurden. Es war die Forderung nach einem Volksentscheid und die
Darstellung einer anschließenden eskalierenden Szenerie, wenn sich die radikalsten Moslems
weigern, sich von der Tötungslegitimation des Islams zu distanzieren. Der Slogan “Abschwören oder
Abreisen” betrifft diejenigen, die an diesem Endpunkt der Entwicklung als tickende Zeitbomben eine
enorme Bedrohung für unser Land darstellen. Die mittlerweile betriebene Ausweisung von
terrorbereiten Salafisten aus Deutschland entspricht bereits diesem Zustand. Ich habe niemals die
“Ausweisung aller Muslime” gefordert, wie es Geyer völlig falsch darstellt.
Dieses Thesenpapier ist nichts anderes als die Anwendung des gesunden Menschenverstandes
angesichts einer existenziellen Gefahr, die momentan in unverantwortungsvoller Weise vom
Mainstream beschönigt und verharmlost wird. Nachdem der linksextreme Politblogger Dietmar Näher
aber eine Anzeige wegen “Volksverhetzung” gegen mich stellte, brach vor allem auch in manchen
Kreisen der Bürgerrechtspartei “DIE FREIHEIT” blanke Panik aus. Manch einer sah sich schon vom
Verfassungsschutz überwacht. Die jahrzehntelange Volksdressur zu selbstverleugnenden, ängstlichen
und rückgratlosen Untertanen hat eben bei vielen Menschen ihre Spuren hinterlassen. Es wird noch
lange dauern, bis die Deutschen wieder ein gesundes Selbstbewusstein und Mut entwickeln,
Mißstände klar und öffentlich anzusprechen.
Weiter im Geyerschen Pamphlet:
Laut Staatsanwaltschaft München wurde das Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung, das ihm
sein Thesenpapier eingebracht hatte, vorschriftsgemäß eingestellt – weil in einem zweiten Verfahren
wegen „Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“ höhere Strafen zu
erwarten seien. Zudem unterlag er in dieser Woche einem Journalisten aus Bayern, den er laut Urteil
verleumdet hatte. Löscht er die fraglichen Texte nicht, drohen ihm bis zu sechs Monate Haft.
Interessant, über welch detailierte Kenntnisse dieser Steven Geyer verfügt, die noch nicht einmal ich
habe: Mir ist noch gar nicht bekannt, dass ich eine Verurteilung wegen des “Zeigens von
verfassungsfeindlichen Symbolen” zu erwarten hätte. Das wäre auch höchst seltsam: Bei einer
Kundgebung am 29. September 2011 vor dem Münchner Rathaus wollten wir zur historischen
Aufklärung über die Zusammenarbeit des National-Sozialismus mit dem Islam ein Plakat zeigen, in
dem wir Himmlers Zitat dokumentierten:
„Der Islam ist unserer Weltanschauung sehr ähnlich“
Der WDR hat dies in seiner TV-Reportage „Sarrazins Erben“ ausführlich dargestellt. In dem Video ist
ab Minute 24:46 zu sehen, wie wir dieses Plakat zunächst bei einem Treffen in einem abgetrennten
Versammlungsraum einer Gaststätte besprachen.
Anschließend wollten wir es bei der Kundgebung zeigen, aber nach kürzester Zeit wurde uns dies von
Kripo-Beamten untersagt. Wir legten das Plakat umgedreht auf den Boden, es wurde später
eingezogen und seitdem wird offensichtlich ermittelt.
Vor Monaten befragte mich hierzu ein Kripobeamter, den ich dabei auf § 86 Zusatz (3) des
Strafgesetzbuches bezüglich des Zeigens von verfassungsfeindlichen Symbolen hinwies:
(3) Absatz 1 gilt nicht, wenn das Propagandamittel oder die Handlung der staatsbürgerlichen
Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der
Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der
Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient.
Die Kripo-Beamten vernahmen auch den Fotografen Roland Heinrich und forderten ihn auf, alle
Bilder, die er an diesem Tag gemacht hat, zu übergeben. So fuhren sie dann zu dritt mit zu ihm nach
Hause, um die Festplatte mit allen Fotos zu beschlagnahmen. Seit einem dreiviertel Jahr ist sie nun in
Verwahrung der Kripo.
Wenn Islamkritiker, die über die Gefahren des Islams und des National-Sozialismus aufklären und
damit die Aufgabe übernehmen, bei der fast alle Politiker und weite Teile der Medien bisher
jämmerlich versagen, nun wegen des Zeigens von verfassungsfeindlichen Symbolen verurteilt werden
sollten, wäre dies ein geistiger Offenbarungseid allererster Güte. Wir warten ab, was da noch alles
kommt und werden natürlich auch darüber berichten.
Was die gerichtliche Auseinandersetzung mit dem extrem linken “Journalisten” Tobias Bezler
anbelangt, wurde mir bisher noch gar kein schriftliches Urteil zugestellt. Ebenfalls interessant, was
Geyer hierzu alles zu wissen glaubt.
Die linksextreme Journaille wird alles versuchen, uns zum Schweigen zu bringen. Wir aber wissen,
dass wir die Wahrheit sagen und werden uns den Mund nicht verbieten lassen. Noch befinden wir uns
nicht in einer sozialistischen Diktatur mit STASI-Überwachungsgestalten, die uns am liebsten in ein
Foltergefängnis werfen würden. Noch nicht, und solange wir die Zeit noch zur Aufklärung über die
gefährliche Verquickung von Islam und Linksextremismus haben, sollten wir sie nutzen.
Erwähnenswert zum Thema Breivik auch der Artikel “Die Linke verdreht Breiviks mentale Welt” von
Daniel Pipes, der jetzt bei europenews in deutscher Übersetzung erschien.
http://europenews.dk/de/node/56934
Die Linke verdreht Breiviks mentale Welt
DanielPipes.org 26 Juli 2012
Originaltext: The Left Distorts Breivik's Mental World , Von Daniel Pipes
Übersetzung: H. Eiteneier
Unmittelbar nachdem Anders Behring Breivik vor einem heute Jahr seine terroristische
Gräueltat in Norwegen beging und 77 Menschen tötete, brachte das Center for American
Progress, ein linker Think Tank mit $38 Millionen Jahresbudget, in aller Eile
eineGrafik (mit der Verlagsmarke des Think Tanks) in die Öffentlichkeit, die hilfreich
herausstellte, wie oft Breivik elf der von ihnen so genannten "rechtsgerichteten Experten
und Organisationen" in seinem Manifest "2083 - Eine europäische
Unabhängigkeitserklärung" zitiert hatte.
Die Recherche des CAP wurde weithin zitiert und hatte enormen Einfluss auf die
Berichterstattung zu seinem Geisteszustand; sie sollte zu dem Glauben führen, dass
Breiviks Informationsquellen ausschließlich von diesen "rechtsgerichteten Experten und
Organisationen" stammten. Dem ist nicht so. Obwohl ich vor einem Jahr den
grundlegenden Betrug feststellte, den diese Charakterisierung darstellt, wurde das
Gesamtbild erst später offenbar, dank eines kompletten Registers der mehr als 1.600
Personennamen in "2083", die Steven Emersons Investigative Project on
Terrorism zusammenstellt.
Die Recherche des IPT beweist: Ja, Breivik erwähnte natürlich Konservative, doch er
erwähnte auch ebenso viele Liberale und Linke, ganz zu schweigen von Christen und
Muslimen, historischen Persönlichkeiten und Schriftstellern. Mit Genehmigung der IPT
stelle ich die 84 Namen derer ein, die zehnmal oder öfter in "2083" erwähnt wurden. (Die
Abweichungen zwischen den Zahlen des CAP und des IPT entstammen ihrer
unterschiedlichen Methodologie.)
Die Liste der 84 am häufigsten Erwähnten beim IPT beinhaltet eine sehr große
Bandbreite von Persönlichkeiten.

Linke Denker: Karl Marx (27-mal), Theodor Adorno (26) György Lukásc/George
Lukacs (26) Herbert Markuse (24), Antonio Gramsci (23), Thomas Hylland Eriksen (21),
Colin Barker (20), und Friedrich Nietzsche (10).

Linke Politiker: Tony Blair (20-mal), Barack Obama (19), Andrew Neather (15),
Javier Solana (12), Romano Prodi (12) und Gordon Brown (11).

Muslime: Anwar Shaaban (48-mal), der islamische Prophet Mohammed (36),
Osama bin Laden (29), Yassir Arafat (19), der ottomanische Sultan Abdul Hamid (15),
Abu Talal al-Qasimy (13), Ahmad Abu Laban (12), Ibn Khaldun (12), Abu Hamid
Muhammad al-Ghazali (11), Hasan al-Banna (11) und Sayyid Qutb (11).

Christliche Persönlichkeiten: Jesus Christus (63-mal), Papst Urban II. (13),
Patriarch Nasrallah Sfeir (12), Michael der Syrer (11) und der Heilige Bernhard von
Clairvaux (10).

Willkürliche Persönlichkeiten der Geschichte: Karl Martell (53-mal), Hitler (50)
Winston Churchill (23), Herzog Otto von Aquitanien (21), Johann III. Sobieski (19),
Thomas Jefferson (18), Napoleon Bonaparte (17), Sitting Bull (14) und Benjamin Disraeli
(10).

Schriftsteller und andere Autoren: Aristoteles (25-mal), Ivo Andric (20), William
Shakespeare (20), Plato (16), Salman Rushdie (16), George Orwell (12), Wilhelm Reich
(12) und Sigmund Freud (11).
http://www.pi-news.net/2012/07/icla-konferenz-brussel-erste-eu-reaktionen/#more-266476
Bei der Wochenzeitung “der Freitag” erschien vergangene Woche ein Artikel über die islamkritische
Konferenz in Brüssel mit dem Titel “Offene Unterwanderung”. Das Strickmuster ist typisch: Zunächst
wird zusammenhanglos über irgendeine anonyme Person berichtet, die wohl vor mehr als zwölf
Jahren im Internet Artikel “gegen Muslime, den Islam, aber auch immer wieder gegen Zigeuner”
schrieb, was der namentlich nicht genannte “freitag”-Autor als “Hetze” bezeichnet. Was das mit der
Brüssel-Erklärung der “International Civil Liberties Alliance” zu tun hat, bleibt schleierhaft. Aber so
schafft man eben die gewünschte Einstimmung. Das Interessante an dem Artikel ist die Info über die
Reaktion, die es jetzt offensichtlich in Brüsseler EU-Kreisen auf diese Konferenz gibt.
(Von Michael Stürzenberger)
Vorab ein Hinweis: Der Verleger von “der freitag – das Meinungsmedium” ist Jakob Augstein. Dieses
linke Blatt ging u.a. aus der DKP-nahen Volkszeitung hervor, die wesentlich von der SED finanziert
wurde. Chefredakteur ist der frühere SZ-Mann Philip Grassmann. Zu Beginn des tendenziösen
Artikels wird auch PI dargestellt:
Irgendwann tauchte im header dann auch ein link zu einer Neugründung auf – Politically Incorrect.
Artikel wurden teilweise übernommen, bei PI auch mitkommentiert.
Es war nicht nur PI, das in diesen Jahren zu Beginn des Jahrtausends entstand, um gegen alles und
alle, die mit Islam zu tun hatten, zu agieren. Und das nicht nur in Deutschland, gleichzeitig wurde
rechts und islamfeindlich in etlichen Nachbarländern, aber auch in den USA, salonfähig und für
gewissen Kreise anziehend. Das Internet ermöglichte weite Verbreitung und Vernetzung.
Im letzten Jahr in Norwegen sah man bei Breiviks Mordattacke die Spitze des Eisbergs.
Diese Zeilen offenbaren die linksverdrehten Gedankengänge des unbekannten Autors: Man darf also
nicht über die Ursachen islamischer Terroranschläge schreiben, denn diese Aufklärungsarbeit soll
wohl in direkter Linie zur irren Terrorattacke des Anders Breivik geführt haben. Und so werden auch
die seriösen Islamkritiker, die sich im Brüsseler EU-Parlamentsgebäude trafen, sozusagen als
Wegbereiter anti-islamischen Terrors diffamiert.
Aber jetzt wird es im “freitag”-Artikel spannend, denn diese Konferenz scheint einen sozialistischen
britischen EU-Parlamentarier aufgeschreckt zu haben:
Am Montag wiederum sahen Parlamentarier des Europäischen Parlaments, wie weit die vereinigten
Islamhasser bereits nach oben vorgedrungen waren: Unter dem Namen „International Civil Liberties
Alliance“ hatte sich alles, was in der islamfeindlichen Szene einen Namen hat (oder auch nicht) zu
einer Konferenz im Parlamentsgebäude zusammengefunden und dort ihre Ziele und Parolen
proklamiert. Lediglich die im Umgang mit der English Defense Legue schon vorsichtig gewordenen
Briten machten inzwischen darauf aufmerksam. Richard Howitt, MEP in der Sozialistischen Partei,
fragte inzwischen beim Parlamentspräsidenten an, wieso eine solche Nutzung eines
Veranstaltungsraumes des EP genehmigt worden war. Hat niemand hinter die Fassade der so „zivil“
benannten Vereinigung gesehen? Auf die Antwort des Parlamentspräsidenten, Schulz, darf man wohl
gespannt sein. Mit verantwortlich dafür, dass diese Leute Zugang zum EP bekamen, sollen die
Abgeordneten Magdi Allam und Philipp Claeys sein.
Und so kommt jetzt langsam Musik in die Sache. Wenn EU-Parlamentspräsident Martin Schulz auf
diese Anfrage reagiert, dürfte eine volle Breitseite gegen die sogenannten “Islamhasser” zu erwarten
sein. Gut so, soll er brüllen, der linksgestrickte Martin. Und jetzt kommt es noch besser: Der Autor des
“freitag” ist doch tatsächlich auf die “Arabische Charta der Menschenrechte” hereingefallen, die 2004
verabschiedet wurde und ein reines Lippenbekenntnis darstellt.
Dort wurde eine Erklärung unter viel Beifall verabschiedet, die man sich teilweise auf der Zunge
zergehen lassen muss. Elegant formuliert ist sie ein Herzstück der Abgrenzung zu jedem, der nicht
ihrer Auffassung von Menschen- und Bürgerrechten frönt. Vor allem richtet sich das „Dokument“
gegen die „Kairoer Erklärung der Menschenrechte“ – die eine symbolische Bedeutung hat – während
die arabische Charta für Menschenrechte, sehr viel neueren Datums, die als Vertragswerk bereits von
etlichen arabischen Staaten unterzeichnet wurde, völlig ignoriert wird.
Absurderweise wurde in dieser “arabischen Charta” von den Unterzeichnern, u.a. Saudi-Arabien,
beispielsweise die Gleichstellung der Frau erklärt. Man beachte: Von einem Land, das Frauen nicht
einmal das Autofahren erlaubt. So schreibt human rights in der Beurteilung dieser arabischen Charta:
Ein Individualbeschwerderecht sowie die Einrichtung eines Menschenrechtsgerichtshofs sieht die
Charta nicht vor. (..)
Wichtige Errungenschaften in der überarbeiteten Version sind das Bekenntnis zur Gleichstellung von
Frau und Mann (Art. 3 Abs. 3; Art. 34 Abs. 4), neue Kinderrechte (Art. 34) und Rechte für Behinderte
(Art. 40, Abs. 34). Jedoch bleibt auch in der überarbeiteten Version das gravierende Problem
bestehen, dass kein effektiver Durchsetzungsmechanismus vorgesehen ist. (..)
Es wird jedoch betont, dass die Anstrengungen fortgesetzt werden müssten, um die Arabische Charta
weiter dem internationalen Menschenrechtsschutz anzugleichen. Kritisiert wird unter anderem die
problematische Formulierung des Rechts auf Widerstand gegen fremde Besatzung, sowie der
ungenügende Minderheitenschutz und dass die Todesstrafe gegenüber Minderjährigen in Staaten mit
entsprechenden Gesetzen erlaubt ist. (..)
Zum Schluss des “freitag”-Artikels kommt dann noch einmal PI ins Spiel, garniert mit
Unterwanderungsbefürchtungen:
Die „Anti-Sharia“-Ausrichtung der Konferenz und dieser Erklärung ist offensichtlich darauf ausgelegt,
für breite Bevölkerungsschichten akzeptabel zu erscheinen.
PI berichtete zweimal, und auch wenn ich im Allgemeinen keine Links zu dieser Website setzen mag,
in diesem Falle ist ihre angeberische Berichterstattung die ausführlichste, die ich finden konnte. Die
Zusammensetzung der Redner und Teilnehmer gibt einen guten Einblick in das, was sich europaweit,
aber auch mit Bezug zu den USA zusammenbraut.
In Anbetracht der letzten Fragezeichen, die die „Aufklärung“ innerhalb des deutschen
Verfassungsschutzes in den Raum stellt, frage ich mich, wie weit diese Akteure bereits in
Verwaltungen, Sicherheitsbehörden und Armeen europäischer und anderer Staaten vertreten sind.
Wird man vielleicht so langsam ein bisschen nervös aufgrund des Anwachsens der islamkritischen
Bewegung? Normalerweise verlinke ich nicht gerne zu extrem linken Publikationen, aber in diesem
Fall ist der Artikel von “der freitag” der ausführlichste, den ich bisher zur Brüsseler Erklärung der ICLA
finden konnte..
http://www.pi-news.net/2012/07/feridun-zaimoglu-beschneidung-eine-prophetenvorgabe-und-nichtverhandelbar/#more-268943
Dies ist kein weiterer Beschneidungs-Artikel. Aber die Äußerungen mancher islamischer TopExperten dürfen nicht unter den Tisch fallen. Der moslemisch-türkische Schriftsteller und
Kanaksprakler Feridun Zaimoglu sagte der FAZ: Die Beschneidung ist eine Prophetenvorgabe und
damit nicht verhandelbar.
Zaimoglu macht türkische Propaganda. Weder Allah noch der Prophet haben etwas zur Beschneidung
gesagt. Im Koran steht kein Wort. Und zweitens “verhandeln” wir nicht mit Religionen. Sollte etwas
dem Grundgesetz widersprechen, hat es aus diesem Land zu verschwinden. Zaimoglus Wallungen
sind aber viel umfangreicher:
Was geschah nach der Debatte um das Kopftuch frommer junger Frauen? Nichts. Die Blechaufklärer,
die mit Islamschelte Geld verdienen, bekamen Verdienstspangen. Jetzt schnüffeln diese Damen und
Herren am Unterleib der Männer. Ein Aufklärer landet früher oder später im Schlafzimmer anderer
Leute. Ich werde öfter von unbedarften Bürgern angesprochen. Sie können zwar keinen richtigen
deutschen Satz aufsagen, plappern aber alles nach. Jetzt fragen sie mich, ob ich beschnitten sei.
Deutschland macht sich lächerlich.
Und:
Die Vollstrecker des Zeitgeistes hören es nicht gern: Der Gläubige hat sich gegen die Verfemung
immunisiert. Für fünf Minuten Ruhm tut ein Glaubensfeind fast alles. Die Anbetung des Herrn ist in
seiner Welt nicht vorgesehen. Sein Konzept: Raumhygiene. Seine Waffen: das giftgeifernde Wort, die
Unterstellung, die bloße Behauptung, Selbstbesoffenheit. Die heutigen Akteure der Religionskritik sind
Profilneurotiker. Sie wollen abschaffen, verfolgen, zerstören, verunglimpfen, zensieren. In einem
säkularen Staat dürfen keine Partei und keine Anschauungsschule den Unfrieden wagen. Die
Beschneidung ist eine Prophetenvorgabe und damit nicht verhandelbar. Der Gläubige glaubt. Der
Liberale biegt und beugt, bis die Gottesliebe zur bloßen Ideentapete verkommt.
Offenbar rechnet er damit, daß auf lange Sicht der Koran und die Gläubigen das Grundgesetz und die
Liberalen in allen strittigen Fragen besiegen. Und welcher Kopftuchkritiker hat eigentlich einen Orden
gekriegt? Von turkophilen Deutschen mit unverdienten Literaturpreisen überhäuft kann der
unverfrorene Leyla-Plagiator Feridun Zaimoglu die Unwahrheit einfach nicht lassen!
30. Juli 2012, 07:22 Uhr
Mali
Ehebruch - Islamisten steinigen Paar
Islamistische Gruppen haben im Norden Malis die Macht übernommen und die Scharia eingeführt. Nun ist ein
Paar wegen Ehebruchs gesteinigt worden. Laut einer Rebellengruppe wurden der Mann und die Frau bis zum
Hals eingegraben und dann bis zu ihrem Tod mit Steinen beworfen.
Bamako - In der von radikalen Islamisten kontrollierten nördlichen Hälfte Malis ist am Wochenende ein Paar
wegen Ehebruchs gesteinigt worden. Ein Sprecher der Gruppe Ansar al-Din, Sanda Abu Mohammed, sagte am
Sonntag, die Hinrichtung sei gemäß dem islamischen Recht, der Scharia, erfolgt.
Ein Einwohner der nordmalischen Stadt Kidal berichtete, Augenzeugen aus dem nahegelegenen Aguelhok
zufolge seien der Mann und die Frau bis zum Hals eingegraben und dann bis zu ihrem Tod mit Steinen beworfen
worden. Der Einwohner wollte aus Angst um seine Sicherheit seinen Namen nicht genannt wissen.
Die nördliche Hälfte des westafrikanischen Staates wurde im April nach einem Putsch in der Hauptstadt Bamako
von Rebellen erobert. Am 22. März hatte eine Gruppe von Soldaten den langjährigen Präsidenten Amadou
ToumaniTouré gestürzt. In dem Machtvakuum nach dem Putsch gelang es Tuareg-Rebellen und den mit ihnen
verbündeten Islamisten innerhalb weniger Tage, den gesamten Norden des Landes unter ihre Kontrolle zu
bringen. Später wurden die Tuareg jedoch von den Islamisten aus den wichtigsten Städten Timbuktu, Gao und
Kidal vertrieben.
Die Islamisten führten in Timbuktu das islamische Recht der Scharia ein und zerstörten eine Reihe von
Heiligengräbern. Inzwischen kontrollieren die Islamisten bereits zwei Drittel des Nordens - eine Fläche größer
als Frankreich. Eine der muslimischen Rebellengruppen ist Ansar al-Din.
Übergangspräsident Traoré will Regierung umbilden
Der malische Übergangspräsident DioncoundaTraoré hat am Sonntag eine Regierungsumbildung angekündigt und damit Übergangsregierungschef Scheich ModiboDiarra faktisch entmachtet. Traoré beschnitt die
Kompetenzen des Ministerpräsidenten und schuf zugleich neue Organe, mit deren Hilfe die Krise im Norden des
Landes beigelegt werden soll. In einer im Staatsfernsehen verbreiteten Rede an die Nation verkündete Traoré, er
habe einen Hohen Staatsrat begründet, dem er selbst vorstehe, und der die Verfassung Malis "vervollständigen"
und den "gesellschaftlich-politischen Realitäten anpassen" solle.
Zudem werde er persönlich die Beratungen über die Bildung einer Regierung der nationalen Einheit leiten, sagte
Traoré weiter. Eine neue nationale Kommission werde ferner Friedensverhandlungen mit den Islamisten führen,
die Nordmali kontrollieren.
Details - vor allem Informationen über die künftige Machtverteilung - nannte Traoré nicht. Auch einen Zeitplan
verkündete er nicht. Er rief die Malier auf, einander zu vergeben und sich zu verbünden, um die politische Krise
bald zu beenden.
Am Samstag hatte Übergangsministerpräsident Diarra noch seinen - von den wichtigsten Parteien des Landes
geforderten - Rücktritt abgelehnt. Das Land habe ihm diese Aufgabe anvertraut und er werde nicht abtreten,
sagte der zunehmend umstrittene Diarra dem Fernsehsender Africable. Traoré war erst am Freitag nach
zweimonatiger ärztlicher Behandlung in Frankreich wieder in die Heimat zurückgekehrt. Traoré war am 21. Mai
von einer aufgebrachten Menge bewusstlos geschlagen worden, während Soldaten zuschauten.
In seiner ersten Rede an die Nation nach der Rückkehr aus dem Exil sprach Traoré außerdem dem Militär sein
Vertrauen aus. Er sei davon überzeugt, dass die Sicherheitskräfte Malis "die Sicherheit des Präsidenten der
Republik" gewährleisten.
Die westafrikanische Regionalorganisation Ecowas hatte dem Land Anfang des Monats ein Ultimatum gestellt.
Demnach soll bis Ende Juli eine neue, repräsentativere Regierung gebildet werden. Der Siegeszug der Islamisten
im Norden schürt Sorgen vor dem Entstehen eines dauerhaften Rückzugsgebiets für Extremisten.
siu/dapd/AFP
http://www.pi-news.net/2012/07/uwe-schunemann-hat-den-islam-beleidigt/#more-267140
Das Thema hatten wir schon länger nicht mehr: Islamverbände wenden sich beleidigt ab! Diesmal von
Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann. Welche Schuld hat Schünemann auf sich geladen?
Informationsquelle erster Wahl für solche Angelegenheiten ist das Migazin. Darin erfährt man, dass der sture
Niedersachse sich schon seit Jahren nicht an die Gesetze des Dhimmitums hält und unverfroren das von Wulff
eingeleitete Appeasement unterläuft:
Innenminister Uwe Schünemann (CDU) hat es geschafft. Die in Niedersachsen ansässigen islamischen
Religionsgemeinschaften DITIB und Schura haben die Zusammenarbeit mit ihm beendet. Ein für Montag
geplantes Treffen sagten die Muslime ab und kündigten an, mit Schünemann keine weiteren Gespräche führen
zu wollen. (…)
Das Migazin zählt die Verfehlungen auf. Schandtat Nr. 1: Personenkontrollen
Angefangen hat es mit den verdachtsunabhängigen Moscheekontrollen im Jahr 2008. Immer wieder führten mit
Maschinengewehren bewaffnete Einsatzkommandos vor Moscheen Personenkontrollen bei Muslimen durch und
stempelten sie auf den Handrücken ab. Zum Eklat kam es, als Schünemann diese Kontrollen als mit den
Muslimen abgesprochen darstellte, während diese sich massiv beschwerten. Die Kontrollen wurden erst
eingestellt, nachdem der Gesestzgebungs- und Beratungsdienst des Landtages Verfassungswidrigkeit attestiert
und der damalige Ministerpräsident Christian Wulff den Innenminister aufgefordert hatte, die Praxis zu beenden.
Schandtat Nr. 2: Burkaverbot, Polizeipräsenz in Problemvierteln
Zwei Jahre später forderte Schünemann „verstärkte Polizeipräsenz in islamisch geprägten Stadtvierteln“ und nur
wenige Monate später ein Burkaverbot im öffentlichen Dienst, obwohl in ganz Niedersachsen keine einzige
Burkaträgerin im öffentlichen Dienst tätig war.
Schandtat Nr. 3: Aufklärungsbroschüre über Fundamentalismus
Das Fass zum Überlaufen brachte Schünemann Antiradikalisierungsprogramm. Danach sollen Arbeitgeber,
Lehrer und eine Vielzahl anderer öffentlicher Einrichtungen wie das Jugend- oder Finanzamt Muslime danach
beäugen, ob Radikalisierungsmerkmale zu erkennen sind und diese den Sicherheitsbehörden melden. In einer
jüngst herausgegebenen Broschüre für Lehrer etwa ist eine Checkliste abgedruckt, die auf Auffälligkeiten
hinweisen sollen. Danach mache sich ein Muslim verdächtig, wenn er plötzlich Gewicht verliere oder Arabisch
lerne. Auch hier behauptete Schünemann, das Programm sei mit den islamischen Religionsgemeinschaften
abgesprochen. „Das ist grundlegend falsch” stellte jedoch der niedersächsische Landesverband der DITIB fest
und erhob schwere Vorwürfe gegen den Innenminister.
Da ist natürlich Schnappatmung angesagt. Was sagen denn die Grünen dazu? Sowas kann man doch nicht
unkommentiert stehen lassen.
Angesichts der bisherigen Dialog-Historie Schünemanns mit den islamischen Religionsgemeinschaften fordert
die migrationspolitische Sprecherin der Landtagsgrünen Filiz Polat Schünemann auf, „sich bei den muslimischen
Dachverbänden zu entschuldigen und seinen Umgangsstil zu korrigieren“. Dass der Minister von Ditib und
Schura einen Korb bekommen hat, sei die logische Konsequenz dafür, dass er die Muslime in der Vergangenheit
mit zahlreichen Vorstößen verprellt habe.
Leere Körbe sind ein gutes Stichwort. Besser noch sind leere Fördertöpfe. Denn wer hier vom wem was
will, dürfte wohl allen Beteiligten klar sein. Von daher kann man Schünemann nur beglückwünschen,
dass er hier die Chance bekommt, dialogunwilligen Verbänden in Zukunft ihre Vergünstigungen zu
streichen. Deutsche Bürger können hoffentlich auch weiterhin auf Personenkontrollen im Moscheemilieu,
Polizeipräsenz in ihren Städten, burkafreie Verwaltungen und Aufklärung über islamische Gefährder
hoffen. Ganz normale Sachen. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Schließlich ist der Islam nicht
irgendeine harmlose Religion, sondern eine gefährliche Ideologie, die gegen die Menschenrechte verstößt.
Jede Maßnahme, die diesbezüglich mehr Sicherheit bringt, ist daher angebracht. Der Innenminister und
seine Wähler können schließlich nichts dafür, dass der Islam so ein hohes Gefahrenpotential enthält.
Neben der türkisch-staatlichen Ditib will auch der Schurarat den Dialog aufkündigen. Beide wollen aber
gleichzeitig Islamunterricht in Niedersachsen einführen, wie man auf der Webseite des Schurarates lesen
kann. Wie soll das gehen, wenn man sich nicht an die Sicherheitslage anpassen will und eine
Zusammenarbeit mit dem zuständigen Volksvertreter ablehnt? Solche uneinsichtigen, dauerbeleidigten,
gefahrverharmlosenden Leute kann man nicht auf Schulkinder loslassen. Der Vorsitzende dieses
Schurarates, Avni Altiner, sagte doch tatsächlich:
„Gesinnungsschnüffelei war eine überwundene Schande in der deutschen Geschichte; Schünemann will
sie offenbar wiederbeleben. Nicht nur als Muslime, gerade als Deutsche sind wir empört über diesen
Rückfall in dunkelste Vergangenheit.“
Ist ja nett, dass sich ein Moslem mit den Deutschen identifizieren möchte. Aber bitte nicht so. Warum, soll
er sich von inhaftierten türkischen Journalisten erklären lassen. Oder von Mädchen in Frauenhäusern,
hinter denen Brüder und Cousins herschnüffeln, um zu gucken, ob sie noch Jungfrau sind. Oder von
Säkularen, die nicht blöd angemacht werden wollen, weil sie Schweinefleisch essen und Alkohol trinken.
Und zwar auch tagsüber und im Ramadan (den wir ab Freitag alle wieder ganz toll finden müssen). Ohne
eine 1400-jährige Tradition der ausgiebigen Gesinnungsschnüffelei wäre der unattraktive Islam längst
von diesem Planeten verschwunden.
Migazin hat übrigens die 4. Schandtat vergessen: Schünemann plädiert für das Abschalten von Dschihad-Seiten.
Schandtat Nr. 5: Schünemann will islamischen Fundamentalisten die Staatsbürgerrechte aberkennen lassen. Je
mehr dem Mann einfällt, umso mehr etabliert er sich als vernünftiger Innenminister. NRW wird blass vor Neid.
Links:
» Die taz vergießt natürlich Tränen über dieses Zerwürfnis
» Berliner Umschau mit der Kurzversion
http://www.pi-news.net/2012/07/ansichten-eines-moslemischen-morders/
Mohamed Merah(Foto) ermordete im März dieses Jahres eiskalt sieben Menschen, darunter vier
jüdische Kinder. Er hielt ihnen eine Pistole an den Kopf, brüllte “Allahu Akbar” und drückte ab. Zuvor
war er wegen Diebstahl 18 Monate im Gefängnis gesessen und hatte die Zeit “genutzt”, um den Koran
zu studieren. Aus der Haft entlassen, suchte der Rechtgläubige sofort Anschluß zu islamischen
Terrorgruppen, wozu er in Algerien, Syrien, Irak, Afghanistan und Pakistan unterwegs war. Im
Schweizer Tagesanzeiger ist seit gestern zu lesen, was der Killer während der polizeilichen
Belagerung am 21. März den Beamten so alles mitteilte. So bedaure er beispielsweise, nicht noch
mehr Menschen getötet zu haben. Nach den Morden habe sich der Moslem “erleichtert” gefühlt.
(Von Michael Stürzenberger)
Auszüge aus dem Schweizer Tagesanzeiger:
2011 kommt er nach Pakistan, wo er von islamistischen Gruppen trainiert wird. Merah entscheidet,
nach Europa zurückzukehren um «Frankreich anzugreifen». Die Tatwaffe habe er sich illegal in
Toulouse besorgt, erzählte er den Behörden.
Gemäss den Aufzeichnungen suchte sich Merah seine Opfer gezielt aus: «Ich hatte ein klares Ziel bei
der Wahl meiner Opfer», erklärte Merah demnach der Polizei. «Ich hätte niemals Kinder getötet (…)
hättet ihr unsere Kinder nicht getötet». Merah hatte am 19. März vor einer jüdischen Schule vier
Kinder und einen Lehrer erschossen und zwei weitere Menschen schwer verletzt.
Zuvor hatte Merah im Grossraum Toulouse drei Soldaten erschossen. Gegenüber den Beamten
rechtfertigte sich der Attentäter folgendermassen: «Ich bringe in Frankreich Soldaten um, weil sie in
Afghanistan meine Brüder töten. Ich bringe in Frankreich Juden um, weil die gleichen Juden (…) in
Palästina Unschuldige töten. Hätte ich Zivilisten umgebracht, hätte die französische Öffentlichkeit
gesagt: ‹das ist ein Verrückter von al-Qaida, das ist nur ein Terrorist›». Gemäss «Libération» sagte
Merah den Beamten, er habe sich nach seinem zweiten Attentat vom 15. März, bei dem ein
französischer Fallschirmjäger ums Leben kam, «erleichtert» gefühlt. (..)
Merah zeigte im Gespräch mit den Beamten keinerlei Reue. Gemäss «Libération» habe er sogar
gesagt: «Ich bereue nur, nicht noch mehr Menschen getötet zu haben».
In diesem Radiobeitrag wird berichtet, dass er das Töten als “gute Sache” empfunden habe. Bei den
Morden habe er ein “friedliches Herz” gehabt. Deswegen wollte er es “immer wieder” machen, und er
habe sich dabei “immer besser” gefühlt. Seine Opfer, u.a. jüdische Kinder, habe er sich ganz gezielt
ausgesucht.
Der Vater des Killers verklagt nun doch tatsächlich die französische Polizei, da sie den Killer
Mohammed seiner Meinung nach “absichtlich” erschossen hätte. Seine Anwältin, Moslemin
ZahiaMokhtari aus Algerien, wirkt auf diesem Bild absolut selbstbewusst und scheint sich ihrer Sache
recht sicher zu sein.
Wie kann man als Vater eines solch eiskalt-grausamen Mehrfachmörders nur so abartig unverschämt
sein..
http://www.pi-news.net/2012/08/erster-bericht-vom-counter-jihad-aus-stockholm/#more-270364
Sieben deutsche Islamkritiker sind gerade von einer fünftägigen Odyssee in den hohen Norden
zurückgekommen. Jeder der insgesamt 4000 gefahrenen Autobahnkilometer war es wert, denn beim
ersten weltweiten Counter-Jihad in Stockholm trafen wir legendäre Islamkritiker wie Robert Spencer
und Pamela Geller, Helden des Widerstandes wie Tommy Robinson, Anders Gravers und Kevin
Carroll sowie viele weitere mutige Mitstreiter aus England, Schweden, Norwegen, Finnland,
Dänemark, Polen, Australien und Deutschland.
(Von Michael Stürzenberger)
Rund 150 Kundgebungsteilnehmern standen etwa 500 Gegendemonstranten gegenüber, darunter
gewaltbereite Linksextremisten, Moslems und Chaoten, die uns kurzzeitig mit Feuerwerkskörpern
beschossen sowie mit Flaschen bewarfen. Schätzungsweise 400 Polizeibeamte, zwei Hubschrauber,
mehrere Hundestaffeln sowie etwa zwei Dutzend berittene Polizisten sorgten für die reibungslose
Durchführung der Veranstaltung und hielten die vielen Störer weitestgehend unter Kontrolle. Es gab
10 Festnahmen und zwei verletzte Polizisten. Bei uns blieb alles friedlich.
Dieses kurze Video liefert einen guten Eindruck von den Zuständen in Stockholm:
Pamela Geller drückte ihre klare Solidarität mit der English Defence League (EDL) aus. Die
Gewalttäter seien auf der Gegenseite zu finden, bei den Linksextremen und moslemischen
Fanatikern. Sie berichtete, dass in der Nähe des Veranstaltungsortes ein Bombenpaket gefunden
wurde, in dem zwar nur Feuerwerkskörper gewesen seien, womit aber wohl die Islamkritiker
eingeschüchtert werden sollten. Wir befänden uns mitten in einem Kampf, den wir niemals aufgeben
dürften, denn der Islam wolle die gesamte westliche Welt unterwerfen und versklaven.
Robert Spencer betonte in seiner Rede, dass Toleranz gegenüber Intoleranz Selbstmord sei. Als ihn
die Gegendemonstranten anplärrten, er solle seinen Mund halten, lächelte er nur. Der Islam sei die
größte Bedrohung für die westliche Welt und er werde niemals aufhören, darüber zu informieren.
Tommy Robinson berichtete von Plänen moslemischer Fanatiker in England, ihn zu ermorden. Mit
unerschütterlicher Gewissheit rief er, dass er sich nicht einschüchtern lassen werde. Nach ihm würden
tausend andere Tommy Robinsons aufstehen und seinen Kampf weiterführen, das sollte den
tötungsbereiten Extremisten eine Warnung sein. Die EDL und die British Freedom Party würden ihren
Widerstand gegen die Islamisierung nie beenden. Der Westen bräuchte nun “leaders, not appeasers”.
Kevin Carrol, wie Tommy Robinson stellvertretender Vorsitzender der British Freedom Party, erzählte
von den Anfängen der EDL vor drei Jahren. Niemals hätten sie damals gedacht, dass sie mit ihrer
Bewegung soweit kommen könnten. Ohne finanzielle Unterstützung, nur mit der Kraft ihrer
Überzeugung, hätten sie es geschafft, viel Aufmerksamkeit zu bekommen. Und nun wären sie hier
zusammen mit Robert Spencer, Pamela Geller und vielen anderen, die Solidarität mit ihnen zeigten.
Paul Weston, der Vorsitzende der British Freedom Party, verglich den Islam mit dem NationalSozialismus. Sie seien beide ähnlich gefährliche Ideologien, töteten beide Juden, Homosexuelle und
Andersdenkende, unterdrückten Frauen, diskriminierten andere Menschen als minderwertig und
wollten die totalitäre Herrschaft erringen. Absurderweise würden diejenigen, die den Islam hierfür
kritisierten, als Nazis diffamiert. Das könne nur dem beschränkten Denken und der verdrehten
Weltanschauung eines Linksextremen entspringen.
Anders Gravers von “Stop Islamisation of Europe (SIOE)” betonte, wie wichtig es sei, die
Meinungsfreiheit gegen die zunehmende Unterdrückung zu verteidigen. Die Scharia dürfe in Europa
keinen Einfluß erhalten.
Das ZDF hatte ein Kamerateam nach Stockholm geschickt, das mit mir ein ausführliches Interview
führte. Es soll am 4. September im Rahmen einer Dokumentation über das Thema “Terror” gesendet
werden.
In meiner Rede zeigte ich den Koran, den die Salafisten in 25 Millionen Ausgaben in Deutschland
verteilen wollen. Außerdem berichtete ich den rund 150 anwesenden Islamkritikern und rund 50
Journalisten, dass mitten in München ein europäisches Islamzentrum geplant ist, das aus dem
terrorunterstützenden Staat Katar finanziert werden soll.
In den nächsten Tagen bringen wir weitere Fotoberichte und Videos von der Veranstaltung. Bis dahin
rufen wir sieben Islamkritiker mit diesem Bild vom Stockholmer Hafen den PI-Lesern zu:
Never surrender!
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