Protokoll Teil 3 22

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Sarah Fischer, Christina Vogel, Vera Zahlten, Aline Allebrodt
- Proseminar AT SoSe08 -
Protokoll vom 22.04.08
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Einführung in Thematik, Literatur und Abschlussleistung (LN: Hausarbeit von 18-20
Seiten (einschl. Deckblatt, etc.); TN: Essay von 6-7 Seiten)
Einstieg/ Übung zum Alten Testament in Form versch. Fragen:
o 1. Frage: Welches Buch/ welche Personen sind Ihnen aus dem AT
bekannt?
o 2. Frage: Wo taucht die Bibel im persönlichen Alltag auf? Wo ist man mit
biblischen Texten (vor allem aus dem AT) konfrontiert?
o 3. Frage: Was würden sie je nach Schulform den Kindern aus dem At
beibringen? (Gottesbild, Themen,…)
Zu Frage 1:
 Personen:
- Adam und Eva
- Abraham, Isaak und Jakob (= Patriarchen)
- Jona, Mose, Elija, Jesaja, Jeremia, Ezechiel und David (= Propheten)
- Kain und Abel
- David und Goliath
- Noah
- Simson
- Josef
- Sarah (Frau des Abraham), Miriam, Judith, Ester, Ruth, Rebecca (Frau des Isaak), Lea
und Rahel (Frauen des Jakob)
- Saul (Vorgänger des David)
- Salomon (Nachfolger des David)
 Bücher:
- die Bibel hat ca. 1600 Seiten, etwa 2/3 davon machen das AT und 1/3 das NT aus
- insgesamt gibt es 74 Bücher, davon 27 neutestamentliche Bücher  das AT überwiegt
 Namen der Bücher: siehe Zettel der Veranstaltung
Zu Frage 2:
- Journalismus /Literatur -> z. B. Artikel in „Der Spiegel“
Babylon, Vertreibung, „die verruchte Stadt“
 biblische Motive werden verwendet um aktuelle Probleme zu veranschaulichen,
dabei werden biblische Vorkenntnisse vorausgesetzt.
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Filme: z.B. „Passion Christi“ (siehe NT) und „Da Vinci Code“
Kunst: z.B. einige Bilder von Rembrandt
Sprichwörter: z.B. „Hiobsbotschaft“
Werbung: z.B. „Abendmahl“ (Benetton-Werbung)
An welchen Orten begegnet man der Bibel/dem Alten Testament persönlich?
- Kirche
- Uni (Hausarbeit, Kurse,…)
- Schule
- Kindergarten
- Kindergottesdienste
- in Gesprächen (z.B. mit Eltern oder Freunden)
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Sarah Fischer, Christina Vogel, Vera Zahlten, Aline Allebrodt
- Proseminar AT SoSe08 -
zu Hause (z.B. wenn evtl. ein Kreuz über der Tür hängt)
Zu Frage 3:
- Aktualität der 10 Gebote
- Schöpfungsgeschichte / Evolution ( aktueller Bezug zu den USA /
Naturwissenschaftler)
- Judentum als Volk und Religion (Zugehörigkeit!) (Jesus-Jude-Judentum)
o Geschichte Israels
- Gottvertrauen in schlechten Zeiten ( Hiob, Leid)
o unterschiedliche Gottesbilder im AT
o Wandel der Gottesbilder
 Aufbau, Entstehung und Umfang des AT
I.
Aspekte des Bibellesens
- Text ist auf hebräisch, Kämmerer ist nicht Muttersprachler, er kommt aus Äthiopien
- Problemstellung der Septuaginta (LXX)
o Septuaginta = bedeutendste griechische Übersetzung des hebräischen Alten
Testaments
o Geschichte der Septuaginta gleicht Legende
o Abfassungsort: im Zentrum des Hellenismus, 3. Jhd. vor Chr.,
ALEXANDRIA, größte jüdische Diasporagemeinde
o Gemeinde verstand kein Hebräisch mehr, griechische Übersetzung war
notwendig
o bis heute: enorm großen Einfluss auf unser AT, vor allem aber auf das NT
(Verständnisfragen)
o Septuaginta beinhaltet Übersetzungsfehler – Interpretationen
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Zitate aus Altem Testament im Neuen Testament kursiv gedruckt (meist aus der
Septuaginta)
Übersetzungsschwierigkeiten sind entstanden bei der Übersetzung vom Hebräischen
ins Griechische (z.B. das Menschenverständnis, im hebräischen ist der Mensch eine
Einheit, im griechischen gibt es eine klare Trennung von Leib und Seele)
Ein Beispiel für Übersetzungsschwierigkeiten ist die Ankündigung Jesu Geburt in Mt
bezogen auf Jesaja 7,14, hebräisch: junge Frau, griechisch: Jungfrau
Septuaginta: zentrale Schrift, kanonisiert
Vulgata: mittelalterliche, lateinische Übersetzung des Alten Testaments
→ Septuaginta hat sich durchgesetzt, für das Christentum ist sie von immenser
Bedeutung
Text aus dem Neuen Testament bezieht sich auf Jesaja (T)
Jesaja:
• Prophet
• viel zitiert im Neuen Testament
• Jesaja-Texte im Advent (Ankündigung der Geburt Jesu)
Buch Jesaja z.Zt. des Neuen Testaments: Schriftrolle in hebräischer Schrift (gelesen
von links nach rechts)
Symbole für Trinität: Geist → Taube
Vater → ‫( יהוה‬JHWH, hebräische Buchstaben, keine Vokale)
wird im Judentum vor Ehrfurcht nicht ausgesprochen
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