Sehr geehrter Herr Professor

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Künstlerinnen und Künstler bei
LE GRAND BAL der Wiener Hofburg 2013
ZU MITTERNACHT
unterhält ein Arienreigen von Verdi bis Puccini, Lehár und Strauss mit Melodien aus „La Traviata“,
„Rigoletto“, „Giuditta“ und „Un ballo in maschera“, „La Bohème“ und „Die Fledermaus“.
Kammersängerin Ildikó Raimondi
KS Ildikó Raimondi stammt aus Arad, Rumänien, erhielt dort
ihre musikalische Ausbildung und schloss ihr Gesangsstudium
in Italien bei Flaviano Labo und Carlo Bergonzi ab. Auftritte
absolvierte sie in Dresden, München, Berlin, Valencia, Zürich,
Helsinki sowie bei den Festspielen in Salzburg, Edinburgh,
Ludwigsburg, Bregenz und den Wiener Festwochen. Seit 1991
ist sie Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Sie debütierte
hier im November 1991 als Sophie (Rosenkavalier). Sie wirkte
2005 beim Festkonzert 50 Jahre Wiedereröffnung der Wiener
Staatsoper wie auch bei den Gastspielen in Asien (2007),
Japan (2008) und Garmisch-Partenkirchen (2009) mit. 2004
wurde ihr der Titel „Österreichische Kammersängerin“
verliehen.
Foto: Michael Pöhn
Anita Götz
Ihr Sologesangs-Studium, sowie ihr Opernstudium absolvierte sie mit
Auszeichnung an der Konservatorium Wien Privatuniversität bei Manfred
Equiluz, Julia Conwell und Michael Pinkerton. Meisterklassen belegte sie
u.a. bei KS Hilde Zadek, KS Angelika Kirchschlager und Michael Schade.
Seit 2008 ist Anita Götz in der Ö1 Talentebörse zur Förderung junger
österreichischer KünstlerInnen vertreten. 2011 wurde sie vom
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur für das begehrte
START-Stipenium auserwählt. Zu ihren gesungenen Rollen zählen
Despina ("Cosi fan tutte") und Susanna ("Le nozze di Figaro") am Wiener
Odeon Theater und auf Einladung der österreichischen Botschaft am
Teatro Teresa Carreño (Caracas, Venezuela), Stasi ("Die
Csárdásfürstin") in Deutschland und der Schweiz (Tournee des
Salzburger Operettentheaters), sowie die Partie der Bella Giretti
("Paganini") bei den Operettenfestspielen Bad Hall (Ö).
Ihr Hausdebüt an der Volksoper gab die junge Künstlerin als Anastasia in der Neueinstudierung von
„Die Csárdásfürstin“. In der Saison 2012/13 ist das neue Ensemblemitglied u.a. als Franzi Steingruber
in der Neuinszenierung "Ein Walzertraum", als Gretchen in der Neuproduktion "Der Wildschütz", als
Franziska Cagliari in "Wiener Blut" sowie wieder als Anastasia in „Die Csárdásfürstin“ zu erleben.
Eugene Amesmann
Eugene Amesmann wurde in Ehenbichl (bei Reutte, in Tirol) geboren und
studierte zunächst Gesang bei Delia-Marion Neuhold, danach bei
Kammersänger Oskar Hillebrandt und Prof. Claudia Visca. Von 1997 bis
2000 war Eugene Amesmann festes Ensemblemitglied am Eduard-vonWinterstein-Theater Annaberg in Deutschland, wo er sehr erfolgreich
bedeutende Rollen wie Alfredo (La Traviata), Carlos (Don Carlos) oder den
Don José (Carmen) interpretierte. Engagements führten ihn auch zu den
Luisenburger Festspielen in Deutschland sowie zu den
Operettenfestspielen Bad Ischl, an die Bühne Baden und zu den
Sommerfestspielen Bad Hall. Ab 2003, als festes Ensemblemitglied der
Wiener Volksoper, war er unter anderem als Jan Janicki (Der
Bettelstudent), Dr. Siedler (Im weißen Rössl), Hans (Der Evangelimann), Tony (West Side Story) und
Hans (Die verkaufte Braut) zu sehen.
Zurzeit ist Eugene Amesmann als Opern- und Konzertsänger in Deutschland, Österreich, der
Schweiz, in den Niederlanden und in Japan zu sehen und zu hören.
Matjaž Stopinšek
Matjaž Stopinšek erhielt seine musikalische Ausbildung in Maribor und an
der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz. In den Jahren
2003 bis 2008 folgte ein Engagement am Slowenischen Nationaltheater
Ljubljana. Im Opernfach wirkte er u.a. als Don Narciso, Florindo, Franz
Waldung in Offenbachs Oper „Les Fées du Rhin“ und als Pinkerton in
„Madame Butterfly“. Von 2008 bis 2010 folgte ein Engagement am
Slowenischen Nationaltheater Maribor. Dort sang er u.a. den Don Jose, in
„Carmen“, den Alfredo in „La Traviata“ und die Titelrolle in „Werther“.
Gastengagements im gesamten deutschsprachigen Raum führten ihn u.a.
an die Bühnen Baden und zum Léhar-Festival nach Bad Ischl, wo er als
Barinkay im „Zigeunerbaron, als Sou-Chong in „Land des Lächelns oder
als Dr. Faust in Charles Gounods gleichnamiger Oper zu erleben war. 2013 fand sein viel beachtetes
Debüt mit den Münchner Symphonikern unter Ken David Masur in der Philharmonie am Gasteig mit
einem großen Verdi Programm statt. Für die renommierte MidAmerica Productions sang er im März
2013 das Konzert „Vienna at Easter“ unter General Music Director Peter Tiboris. Gastspiele führten
ihn in viele europäische Länder, die USA und Japan. Matjaź Stopinšek zählt mit seinen
Soloprogrammen auch zu einem der gefragtesten Liedinterpreten.
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