VORLESUNG Prof. Dr. Hermann Hiery Lehrstuhl für Neueste Geschichte 05280 Das Bismarcksche Reich 1867-1890 VL 2st, Do 10-12, Autrum-Hörsaal (H 13), NW I Beginn: 27. Oktober 2005 Modern German History: M3 or M5 Die Gründung des ersten deutschen Nationalstaates unter preußischer Führung war maßgeblich ein Werk Otto von Bismarcks. Im Mittelpunkt der Vorlesung wird zunächst die Entstehungsgeschichte des deutschen Kaiserreiches im internationalen Kontext stehen. Nach der Gründung werden die außen- und innenpolitischen Entwicklungslinien aufgezeigt. Dabei geht es auf der einen Seite um die angestrebte Vollendung der inneren Einheit des aus zahlreichen Ländern mit unterschiedlichen Traditionen entstandenen ersten deutschen Nationalstaates. Mit Blick auf den föderativen Charakter des Kaiserreiches wird vor allem das Verhalten der süddeutschen Staaten bei der Reichsgründung beleuchtet. Darüber hinaus wird unter besonderer Berücksichtigung Bayerns die Rolle der Einzelstaaten bei der Integration des Kaiserreiches untersucht. Desweiteren stehen die politische Entwicklung, der wirtschaftliche Fortschritt, aber auch soziale Konflikte im Mittelpunkt der Vorlesung. Andererseits wird der Weg der außenpolitischen Konsolidierung des Staates über den cauchemar des coalitions hin zum saturierten Reich aufgezeigt. Vor diesem Hintergrund werden die Fragen behandelt, wie (über-) lebensfähig, „reaktionär“, „konservativ“, „modern“ oder gar „progressiv“ dieser neue Staat war. Aufgrund des Forschungsfreisemesters von Prof. Dr. Weiß übernimmt der Lehrstuhl für Neueste Geschichte die Vertretung für die Bayerische Landesgeschichte. Literatur zur Einführung: Hans-Otto Binder, Reich und Einzelstaaten während der Kanzlerschaft Bismarcks 18711890, Tübingen 1971. Klaus Hildebrand, Deutsche Aussenpolitik 1871-1918, München 1994. Rudolf Morsey, Die oberste Reichsverwaltung unter Bismarck (1867-1890), Münster 1957. Thomas Nipperdey, Deutsche Geschichte 1866-1918, 2 Bände, München 1991-1992. Hans-Peter Ullmann, Politik im deutschen Kaiserreich 1871-1918, München 1999. Eine ausführliche Bibliographie wird zu Beginn der Vorlesung verteilt. 1 PROSEMINAR Martin Schramm, MA Lehrstuhl für Neueste Geschichte 05284 Der Erste Weltkrieg, 1914-1918 PS 2st, Di 12.00 s.t.-13.45 s.t., S 8, GW II Beginn: 25. Oktober 2005 Modern German History: M3, M5 or M11 Als „Urkatastrophe dieses [20.] Jahrhunderts“ (George F. Kennan) rückte der Erste Weltkrieg in jüngster Zeit wieder verstärkt in das historische Interesse. Schwerpunktmäßig wird das Seminar in zwei Hauptabschnitte gegliedert sein. Neben der Vermittlung geschichtswissenschaftlicher Grundbegriffe und Methodik werden die verschiedensten Aspekte des Krieges betrachtet. Ein erster Themenblock befaßt sich mit den Ursachen und Hintergründen des Kriegsausbruches. Auch nach mehr als 60 Jahren hat die Kriegsschuldfrage nichts von ihrer Komplexität eingebüßt. Unter Beachtung sozialer, politischer und wirtschaftlicher Hintergründe wird der Kriegsverlauf behandelt. Hierbei werden auch Einzelaspekte wie Kriegsziele, Friedensinitiativen und Kriegspropaganda nicht vernachlässigt. Zur Vermeidung einer rein eurozentristischen Sicht wird untersucht, ob es sich überhaupt um den Ersten Weltkrieg handelte und ob es überhaupt ein Weltkrieg war. Was machte diesen dazu oder eben nicht? Der Untergang der deutschen Monarchien und die Zerstörung der europäischen Ordnung bilden den Abschluß des Themas. Die Voraussetzung für den Erwerb eines Proseminarscheins ist neben der regelmäßigen, aktiven Teilnahme, das Bestehen der Klausur, ein Referat und dessen schriftliche Ausarbeitung in Form einer Hausarbeit. Mitarbeit und das Bearbeiten der Hausaufgaben ist ebenfalls scheinrelevant. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Die Anmeldung ist ab dem 4. Oktober persönlich im Sekretariat vorzunehmen. Literatur zur Einführung: Peter Borowsky/Barbara Vogel/Heide Wunder (Hg.), Einführung in die Geschichtswissenschaft I. Grundprobleme, Arbeitsorganisation, Hilfsmittel, Opladen 5 1989. Roger Chickering, Das Deutsche Reich und der Erste Weltkrieg, München 2002. Niall Ferguson, The Pity of War, London 1998. John Keegan, Der Erste Weltkrieg, Reinbek 2001. Ernst Opgenoorth, Einführung in das Studium der neueren Geschichte, Paderborn 2001. 2 Hew Strachan, The First World War, Bd. 1: To Arms, Oxford, 2001. PROSEMINAR Dr. Esther Neblich Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte 05291 Bayern in der Zeit des Nationalsozialismus, 1933-1945 PS 2st, Do 14-16, S 77 Beginn: 27. Oktober 2005 Modern German History: M5 or M10 Mit der Wahl Adolf Hitlers zum deutschen Reichskanzler endete die demokratische Grundordnung der Weimarer Republik. Der Rücktritt der Regierung Held und die legislativen Maßnahmen der Nationalsozialisten, vor allem die Gesetze zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich 1933, markierten die sogenannte Machtergreifung in Bayern und das Ende einer selbständigen Landespolitik. Die Parteien wurden aufgelöst oder verboten, die Verbände „gleichgeschaltet“. Gesellschaftliche und religiöse Minderheiten wurden systematisch entrechtet. Im Seminar werden die Vorreiterrolle Bayerns zur Umsetzung der nationalsozialistischen Politik und Ideologie untersucht: München wurde „Hauptstadt der Bewegung“, Nürnberg der ständige Sitz der Reichsparteitage und in Dachau wurde das erste Konzentrationslager errichtet. Die politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung Bayerns 1933 bis 1945 stehen im Zentrum der Betrachtung. Voraussetzung für den Erwerb eines Proseminarscheines bilden die regelmäßige und aktive Mitarbeit im Seminar, die Übernahme eines Referates, die Abfassung einer Hausarbeit und das Bestehen der Abschlußklausur. Literatur zur Einführung: Bayern in der NS-Zeit, hg. von Martin Broszat, bearb. v. Institut für Zeitgeschichte, 6 Bände, München u.a. 1977 – 1983. Hermann Rumschöttel (Hg.): Staat und Gaue in der NS-Zeit. Bayern 1933 – 1945, München 2004. HAUPTSEMINAR 3 Prof. Dr. Hermann Hiery Lehrstuhl für Neueste Geschichte 05281 Deutschland und die USA. Führungspersonen und Institutionen im Vergleich HS 2st, Di 8-10, S 8, GW II Beginn: 25. Oktober 2005 Modern German History: M2, M3, M5, M11 or M12 In diesem Hauptseminar, das als Gemeinschaftsveranstaltung mit Prof. Zöller vom Lehrstuhl für Politische Soziologie stattfinden wird, geht es um einen Vergleich der Vereinigten Staaten von Amerika mit Deutschland. Betrachtet werden wichtige Persönlichkeiten, die in der Geschichte ihres Staates eine herausragende Rolle einnehmen. Dabei sollen beispielsweise die beiden Staatsgründer – George Washington und Otto von Bismarck – gegenübergestellt werden. Daneben bieten sich u.a. Vergleiche zwischen Kennedy und Adenauer, sowie der Kriegsgegner Roosevelt und Hitler an. Neben wichtigen Personen werden die Staatsstrukturen und Institutionen betrachtet. So wird die Präsidialdemokratie der Kanzlerdemokratie gegenübergestellt und der Föderalismus der beiden Staaten untersucht. Der unterschiedliche Umgang der beiden Staaten mit zentralen historischen Ereignissen, beispielsweise mit der großen Depression Ende der 1920er Jahre, wird ebenfalls ein Thema sein. Literatur zur Einführung: Länderbericht USA, Bd.1, Geographie, Geschichte, Politische Kultur, Politisches System, Wirtschaft, hg. von Willi Adams, Michael Zöller u.a., Bonn 21992. Länderbericht USA, Bd.2, Außenpolitik, Gesellschaft, Kultur – Religion – Erziehung, hg. von Willi Adams, Michael Zöller u.a., Bonn 21992. ÜBUNG Dr. Ulrike Kirchberger Lehrstuhl für Neueste Geschichte 05286 Introduction to Modern German History, 1815-1918 Ü 2st, Do 12.30 s.t.-14 s.t., H 27, GW II Beginn: 20. Oktober 2005 Modern German History: M3, M5 or M 11 This seminar aims to introduce participants to the main topics of German history from the “Vormärz“ to the end of the First World War. In a general overview, we will examine 4 problems of nation-building, constitutional and political issues, economic and social developments, and Germany’s place in Europe and the world. A focus will be on historiographical interpretations and controversies about Germany’s path to modernity. Part of the seminar will be a palaeographical introduction to the “deutsche Schrift“. Paticipants are required to present a paper and to pass an exam in the final session of the semester. Topics for papers: - - Alexander von Humboldt and his Heritage Did the Revolution of 1848 fail? Industrialization Emigration from the German States Bismarck’s European Alliance System - German Colonialism Anglo-German Relations The Crisis of July 1914 Was there a German “Sonderweg“ in European history? Literature: William Carr, A History of Germany, 1815-1945, London 1969. Manfred Görtemaker, Deutschland im 19. Jahrhundert. Entwicklungslinien, Bonn 1989. Wolfgang Hardtwig and Harm-Hinrich Brandt (Eds.), Deutschlands Weg in die Moderne, Politik, Gesellschaft und Kultur im 19. Jahrhundert, München 1993. James Retallack, Germany in the Age of Kaiser Wilhelm II, London 1996. Matthew Seligmann and Roderick McLean, Germany from Reich to Republic, 1871-1918, New York 2000. James Sheehan, German History, 1770-1866, Oxford 1989. ÜBUNG Marco Hedler, MA Lehrstuhl für Neueste Geschichte 05285 Deutsche Geschichtswissenschaft im 19. und frühen 20. Jahrhundert Ü 2st, Do 18-20, S 5, GW II Beginn: 27. Oktober 2005 Modern German History: M5 „Man kann Humboldt nicht neu denken, wenn man nicht zuvor Humboldt gedacht hat [...]“ (Felix Grigat). „Nicht darauf ist zu sehen, daß dieses oder jenes gelernt werde, sondern in dem Lernen muß das Gedächtnis geübt, der Verstand geschärft, das Urteil berichtigt, das sittliche Gefühl verfeinert werden. Nur so wird die Geschicklichkeit, die Freiheit, die Kraft erreicht 5 werden, die nötig sind, um jeden Beruf aus freier Neigung und um seiner selbst willen - und nicht um das Leben damit zu fristen - zu ergreifen“. (Wilhelm v. Humboldt) Gewinnen im 21. Jahrhundert derartige Aussagen vor dem Hintergrund aktueller Reformprozesse wieder an Bedeutung? „Cultural Turn“, „Diskursanalyse“, „Gender Studies“, „Historische Anthropologie“, „Historische Sozialwissenschaft“, „New Cultural History“, „Postcolonial Studies“ etc., sind nur einige der in den letzten Jahren (nicht nur) die gelehrten Zirkel dominierenden Schlagwörter. Daß dabei die Wurzeln der Geschichtswissenschaft zusehends in den Hintergrund treten, ist - so hat es zumindest den Anschein - nur konsequent. Gerade deshalb soll im Rahmen dieser Übung näher beleuchtet werden, ob die zeitgeistkonform häufig gescholtenen „Altmeister“ (z.B. Jacob Burkhardt, Wilhelm Dilthey, Johann Gustav Droysen, Wilhelm von Humboldt, Friedrich Meinecke, Leopold von Ranke, Heinrich von Treitschke, Max Weber), nur noch historiographiegeschichtlich von Interesse sind, oder ob sie vielleicht gerade heute neu entdeckt werden sollten. In der Übung werden ausgewählte Studien und Quellen vorgestellt und diskutiert; sie richtet sich ebenso an Studenten des Studiengangs „Modern German History“; solide Deutschkenntnisse sind von Vorteil. Erwartet wird von den Teilnehmern die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und die Übernahme eines Referates. Literatur zur Einführung: Notker Hammerstein (Hg.), Deutsche Geschichtswissenschaft um 1900, Stuttgart 1988. Georg Iggers, Deutsche Geschichtswissenschaft. Eine Kritik der traditionellen Geschichtswissenschaft von Herder bis zur Gegenwart, Wien u.a. 1997. Friedrich Jaeger/Jörn Rüsen, Geschichte des Historismus. Eine Einführung, München 1992. Stefan Jordan, Geschichtstheorie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Schwellenzeit zwischen Pragmatismus und Klassischem Historismus, Frankfurt/M., New York 1999. ÜBUNG mit Exkursion Oberstleutnant d.R. Roland Schmieder, MA Lehrstuhl für Neueste Geschichte 05286 Das Kriegsende 1945 in Nordbayern Ü 2st, Mo 8-10, S 5, GW II Beginn: 24. Oktober 2005 Modern German History: M5 or M 10 6 2005 jährt sich das Ende des 2. Weltkriegs zum 60. Mal. Anders als in den meisten vorangegangenen Kriegen war diesmal die Zivilbevölkerung in einem bis dahin nicht gekannten Maß betroffen. Das trifft auch für Nordbayern zu, das zwar anfangs relativ verschont blieb, aber unmittelbar vor und während des Einmarsches der Amerikaner im April 1945 noch schweren Zerstörungen ausgesetzt war. Die Übung gibt zunächst eine allgemeine Einführung in die Militärgeschichte Deutschlands am Ende des 2. Weltkriegs und wendet sich schließlich dem eigentlichen Thema zu. Bei der Exkursion werden ausgewählte Räume von Endkämpfen im Bayreuther Umland sowie noch sichtbare Zerstörungen aufgezeigt. Zeitzeugenbefragungen (oral history) an der Universität und während der Exkursion verschaffen daneben einen anderen Blickwinkel für die Geschichte. Literatur zur Einführung: Toni Siegert, Kriegsende '45 in Nordostbayern. „Das Drama der letzten Tage …“, Pressath 1995. Hermann Hiery, Spörrer, Frank: Creussen. Geschichte einer oberfränkischen Stadt, Creussen 2003. ÜBUNG Prof. Dr. Hermann Hiery Lehrstuhl für Neueste Geschichte 05282 Zur Geschichte und Ethnographie des Pazifik – Aktuelle Fragen und Themen Ü/Koll 2st, Di 14s.t.-16.15s.t., S 8, GW II Beginn: 25. Oktober 2005 Modern German History: M 4 or M 11 Es werden neuere Forschungsansätze zur Geschichte und Ethnographie des Pazifik vorgestellt und diskutiert. Vorherige Anmeldung im Sekretariat verpflichtend! Literatur zur Einführung: Hermann Hiery (Hg.), Die Deutsche Südsee 1884-1914, Ein Handbuch, Paderborn 22001. Hermann Hiery, Das Deutsche Reich in der Südsee (1900-1921), Göttingen 1995. Hermann Hiery, The Neglected War, Honolulu 1995. 7 Hermann Hiery (Hg.), Bilder aus der deutschen Südsee, Fotografien 1884-1914, München 2005. KOLLOQUIUM Prof. Dr. Hermann Hiery Lehrstuhl für Neueste Geschichte 05283 Kolloquium zu ausgewählten Problemen der deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts Koll 2st, Mi 18-20, S 8, GW II Beginn: 26. Oktober 2003 Teilnehmen können nur Studenten, die vor der Abschlußprüfung stehen. Persönliche Anmeldung im Sekretariat erforderlich! Das zentrale Thema des Kolloquiums wird dieses Mal die Auseinandersetzung mit der fiktiven Geschichtsschreibung – „virtual history“ – sein. Die Teilnehmer sollen selbst fiktive Geschichte auf der Grundlage historischer Ereignisse und Prozesse entwerfen. Literatur: Niall Ferguson (Hg.): Virtual history. Alternatives and counterfactuals, London 2003. John Squire (Hg.): If it had happened otherwise. Lapses into imaginary history, London 1932. Zusätzliche Veranstaltungen für Modern German History Bitte auch des allgemeine Kommentierte Vorlesungsverzeichnis der Geschichte berücksichtigen! Beachten! Die Dozenten sind vor der Teilnahme an den Lehrveranstaltungen darüber zu informieren, daß Sie als Student des Studienganges Modern German History an der entsprechenden Lehrveranstaltung teilnehmen möchten und daß Sie am Ende eine mündliche oder schriftliche Prüfung ablegen müssen. 8 Hinweis: Allen Studenten des Studienganges Master of Modern German History wird dringend empfohlen, am Einstufungstest „Deutsch als Fremdsprache“ des Sprachenzentrums teilzunehmen. Der Test wird voraussichtlich am 17.10.2005 stattfinden. Nähere Informationen sind der Internetseite des Sprachenzentrums zu entnehmen. SEMINAR Prof. Dr. Herbert Scheit Lehrstuhl für Sozialphilosophie Platon: Politeia S 2st, Di 14-16, S 50 Modern German History: M12 Die „Politeia“ wird gewöhnlich als das Hauptwerk Platons angesehen. Allerdings wäre es falsch, sich im Verständnis dieses Werkes von der eingebürgerten deutschen Übersetzung „Der Staat“ leiten zu lassen. Platon unterscheidet nämlich (noch) nicht einen theoretischen Bereich der Philosophie von einem praktischen oder politischen. Daher kann man die „Politeia“ genau so gut als Platons Erkenntnistheorie, als seine Ontologie, aber auch als seine Ethik, Psychologie oder Pädagogik ansehen. Die Grundfrage ist die sokratische Frage nach dem Wesen der Gerechtigkeit im allgemeinen, und der Entwurf einer wohlgeordneten Polisgemeinschaft ist in Platons Augen das leichter lesbare Modell der Ordnung des menschlichen Lebens in all seinen Ausprägungen, insbesondere in seiner höchsten Vollendung als Wissen. Als Text wird die deutsche Übersetzung bei Reclam (RUB 8205) zugrunde gelegt. Prof. Dr. jur. Diethelm Klippel Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte M 7 German Legal History 9 Die Veranstaltung der Rechtsgeschichte ist dem „Grünen Vorlesungsverzeichnis“ zu entnehmen. Bitte Beachten Sie auch die entsprechenden Aushänge. Prof. Dr. rer. nat. habil. Herbert Popp Lehrstuhl für Stadtgeographie und Geographie des ländlichen Raumes Bitte beachten! Die Dozenten sind vor der Teilnahme an den Lehrveranstaltungen darüber zu informieren, daß Sie als Student des Studienganges Modern German History an der entsprechenden Lehrveranstaltung teilnehmen möchten und daß Sie am Ende eine mündliche oder schriftliche Prüfung ablegen müssen. Bitte auch das „Grüne Vorlesungsverzeichnis“ berücksichtigen. M 9 Geography and German Landeskunde Müller-Mahn: Bevölkerungsgeographie V 2st, Do 10-12, H 8 Zöller: Deutschland IV: Physische Geographie Deutschlands und Mitteleuropas V 2st, Di 10-12, H 8 Lessmeister, Danner: Stadtgeographie US 2st, Fr (29.04, 13.05, 10.06, 01.07., 15.07.2005) 12-18, S 25 Pappe: Aktuelle Prozesse der Stadtentwicklung US 2st, Blockseminar, nach Vereinbarung Bernreuther: Wirtschaftsgeographie von Oberfranken US 2st, Di 14-16, S 23 Popp: Geographie des Einzelhandels HS 2st, siehe Nr. 28810 Müller-Mahn, Fuchs: Fahrradexkursionen im Raum Bayreuth PS 2st, nach Vereinbarung Prof. Dr. Michael Zöller Lehrstuhl für Soziologie II Bitte beachten! Die Dozenten sind vor der Teilnahme an den Lehrveranstaltungen darüber zu informieren, daß Sie als Student des Studienganges Modern German History an der entsprechenden Lehrveranstaltung teilnehmen möchten und daß Sie am Ende eine mündliche oder schriftliche Prüfung ablegen müssen. Bitte auch das „Grüne Vorlesungsverzeichnis“ berücksichtigen. 10 M 12 Sociology/Philosophy Zöller: Geschichte der sozialen, Ordnungsideen I V 2st, Mo 10-12, H 27 politischen und ökonomischen Zöller: Pluralism and liberal democracy in political economy and social philosophy (Lektüreseminar in englischer Sprache) S 2st, Mo 14-19 Zöller, Strunz: Die USA – eine sozialwissenschaftliche Landeskunde S 2st, Mi 10-12, S 5 Kamphausen: Grundfragen der politischen Soziologie PS 2st, Mi 14-16 Kamphausen: Die Ursprünge des modernen Kapitalismus: Marx, Weber, Sombart (Lektürekurs) Ü 2st, Fr 10-12 11