Rede Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel, 20. November 2002, 90.Geburtstag Dr. Otto von Habsburg, Hofburg, Wien Majestäten, sehr geehrte Herrn Staats- und Ministerpräsidenten, monsieur le president, Excellenzen, sehr geehrter Präsident des Nationalrates, liebe Mitglieder der österreichischen Bundesregierung, hochgeschätzter Jubilar. 90 Jahre, damit überbieten Sie nicht nur die Grenzen, die der Psalmist unserem Leben zumißt – unser Leben wehret 70 Jahre und wenn es hoch kommt, sind es achtzig, Psalm 90 – sondern auch Ihren Urgroßonkel Kaiser Franz Joseph, der heute noch als Inbegriff Ihrer langlebigen Familie gilt. Von Ihnen sind viele Bilder, einprägsame Bilder in unserer Erinnerung. Ein bekanntes Photo zeigt Sie als blond gelocktes Kind an der Seite des alten Monarchen, der damals schon eine Art Ikone der Monarchie war. Wenig später schritten Sie tapfer zwischen Ihren Eltern Kaiser Karl und Kaiserin Zita hinter dem Sarg Kaiser Franz Josephs. Der Film hat auch diese Szenen festgehalten und einige Bild- und Filmsequenzen stellen Sie anläßlich der Krönungsfeierlichkeiten in Ungarn als geradezu märchenhaften Kronprinzen dar. Dann werden die Bilder spärlich. Das Begräbnis ihres Vaters auf Madeira. Sie waren neun Jahre alt. Dann sieht man Sie einiges später wieder als ernsthaften jungen Mann, der seiner Aufgabe zu entsprechen sucht, Bilder ruhelosen Reisens durch Europa, gehetzt schließlich von der Verfolgung durch das Nazi-Regime. Bilder aus den USA, Photos von zahllosen politischen Kontakten. Nach dem Krieg scheinen die Bilder seltener zu werden, aber dann das berühmte Photo, das Sie vor dem Grenzschild der Republik Österreich zeigt, die ihrer Heimat, die Ihnen einen Paß ausstellte, der gültig war für alle Länder der Welt, mit Ausnahme Österreichs. Und das hat solange gewährt bis eine Regierung unter Bundeskanzler Josef Klaus in bezug auf Ihre Person wieder normale rechtsstaatliche Verhältnisse herstellt. Ich meine, das verdient festgehalten zu werden, denn offensichtlich war es nie so selbstverständlich wie heute, daß wir zusammenkommen, hochverehrter Jubilar, um Sie heute zu feiern. Dies ist eine Manifestation der Zusammengehörigkeit Mitteleuropas geworden, daher eine große Freude auch für mich und eine Genugtuung, daß Sie gerade in diesem Saal Ihren Geburtstag begehen wollen und Sie hier erleben zu dürfen im Kreis Ihrer Familie, Ihrer Freunde, 7 Kinder, 20 Enkelkinder, bei guter Gesundheit, mit sprühender Lebenskraft. Das erfüllt uns alle und mit uns Österreich und Europa mit Zuversicht und Hoffnung. Mit Zuversicht und Hoffnung dürfen wie an diesem Festtag auch gemeinsam in unsere europäische Zukunft blicken und wir tun dies im respektvollen Bewußtsein, daß gerade Sie in all Ihrem Tun und Wirken nie die Verklärung der Vergangenheit sondern das Morgen, die Gewinnung, die Gestaltung der Zukunft vor Augen hatten, die Zukunft als gemeinsames, zu gestaltendes Projekt. Mit faszinierenden Möglichkeiten, mit wohlüberlegten Zielen, aber auch mit manchen rechtzeitig zu erkennenden Gefahren. Gerade jetzt wächst Europa zusammen, das Relief Europa wird immer deutlicher sichtbar. In der Tiefe wie auch in der Ausdehnung. Aber unser Blick darf sich dabei nicht beschränken auf diejenigen, die heute eine formalisierte Beitrittsperspektive haben. Europa, das ganze Europa ist noch nicht gleich zu setzten mit der heutigen Europäischen Union. Neben den zwölf Kandidaten, neben Norwegen und unserem westlichen Nachbarn Schweiz und Liechtenstein gilt unser, Ihr, besonderes Augenmerk auch der besonderen Verantwortung den Staaten Südosteuropas gegenüber. Nach mehr als zehn Jahren blutiger Auseinandersetzungen entwickeln sich hier mit tatkräftiger europäischer Hilfe stabile, demokratische und rechtsstaatliche Strukturen. Eine neue Generation von Politikern ist bemüht, in ihren Ländern die Voraussetzung für eine volle europäische Integration zu schaffen. Und wir können heute mit Vertrauen sagen, daß auch in Südosteuropa Frieden und Stabilität die Überhand gewonnen haben. Europa verwirklicht sich auch hier, gerade hier. In einem Interview in diesen Tagen, Sie haben viele gegeben, haben Sie auf die unglaubliche Bedeutung des Faktors Frieden hingewiesen. Sie sagten wörtlich: Vielleicht gelingt es uns den Faktor Frieden langsam wieder in die Politik einzuführen, denn wirtschaftlich argumentiert, Kapital ist das feigste was es gibt. Wenn es irgendwo Sicherheit gibt, dann geht es dorthin und wenn wir gemeinsam einen Raum der Sicherheit schaffen, dann wird es, das Kapital, zu uns kommen. Das heißt, Sie fangen sehr hoch an und weisen auf die sehr praktischen Auswirkungen dieser Konzeption hin. Meine Damen und Herren! Die Gestaltung der Zukunft Europas endet nicht mit der geographischen Ausdehnung der Union. Nicht nur wegen der größeren Zahl der Mitgliedstaaten sondern vor allem zur Bewältigung der veränderten Aufgaben in der Welt müssen wir die europäische Zusammenarbeit verfeinern und vertiefen. Der Konvent, der unter Führung Präsident Giscard d’Estaings als repräsentatives Forum für die Gestaltung dieser Zukunft einberufen wurde, arbeitet mit großem Engagement an der Weiterentwicklung des europäischen Regelwerks und seiner Institutionen. Und was manchmal trocken und spröde klingen mag, ist – und keiner weiß es besser als Sie – letztlich die Essenz der Demokratie, ihr in Rechtsform gegossener innerer Kern. Lieber Otto von Habsburg, Europa ist eine Herzensangelegenheit, haben Sie immer wieder in zahllosen Vorträgen und Schriften betont und Sie haben diesen Gedanken unermüdlich in immer neuen Variationen zum Ausdruck gebracht. Und in der Tat, welches Projekt könnte gerade für uns Österreicher lohnender und bereichender sein, als ein freies, selbstbestimmtes, verantwortungsvolles Europa in Frieden und Wohlstand. Die Mitte Europas findet wieder zusammen und ein Herz für Österreich kann immer nur ein Herz für Europa sein. Wenn wir in unserer Bundeshymne singen „unser Österreich liegt dem Erdteil in mitten, einem starken Herzen gleich“, dann tun wir das nicht überheblich. Wir wissen wer wir sind und wo wir sind. Ja, Sie haben Recht, Europa ist, Europa muß eine Herzensangelegenheit sein. Hoher Jubilar, Sie leben den großen europäischen Traum mit Überzeugtheit, mit Unbeirrbarkeit, aber auch mit Wachsamkeit und dem Mut zur Kritik an möglichen Fehlentwicklungen. Sie haben Ihr Leben, Ihr Schaffen, Ihre gesamte Person eingebracht, für die praktische Verwirklichung dieses großen europäischen Traums. Sie haben zugepackt und aufgegriffen wo immer Sie eine Möglichkeit dazu sahen, Ihre legendäre, für uns jüngere geradezu beschämende Unermüdlichkeit und Schaffenskraft faszinieren Jung und Alt über alle Grenzen hinweg und werden dies hoffentlich auch noch lange tun. Kaisersohn, Thronfolger im Exil, Kämpfer gegen Hitler und Stalin, Emigrant, Ratgeber, Präsident der internationalen PaneuropaBewegung, Europaparlamentarier, Journalist, Schriftsteller. In einem anderen Interview wurden Sie gefragt um die Bilanz Ihres Politikerlebens. Und da konnte man von Ihnen einen Satz hören voll historischer Raffinesse: Ich danke Gott, daß ich Parlamentarier werden konnte. Allein die Vielfalt Ihrer von Herkunft, Weltpolitik und Neigung determinierten Arbeiten, legt Zeugnis ab für das 20. Jahrhundert. Für seine Umbrüche, für seine Schrecken, aber auch seine Visionen und Zukunftsentwürfe. Gerade exemplarisch spiegelt Ihr Leben Auflösung und Wiedervereinigung, Widerstand und Behauptung, Gefährdung und Versöhnung wieder. Der unerschütterliche Glaube an das große, freie Europa, das die Tragödie der OstWest-Spaltung überwinden kann, war die zentrale Triebkraft Ihres politischen Handelns. Dieses einigen-wollen, nicht trennen ist heute aktueller den je. Sie haben sich immer für diejenigen eingesetzt, die durch so viele Jahrzehnte unter dem Joch der kommunistischen Diktatur leben mußten. Das Europäische Parlament hat etwa im Jahr 1982, auf Ihre Initiative, trotz beträchtlicher Widerstände, aber die haben Sie nie gestört, beschlossen, regelmäßige Debatten über die Lage in OstMitteleuropa abzuhalten. Zum Zeichen der Gemeinschaft mit den unterdrückten Völkern dieses Teils unseres Kontinents ist in der Mitte des Sitzungssaals jeweils ein leerer Stuhl aufgestellt worden. Schon lange vor 1989, als wenige daran geglaubt haben, haben Sie betont, daß der Eiserne Vorhang eines Tages der Vergangenheit angehören würde, und es hat mehr als bloßen Symbolwert, daß das denkwürdige Paneuropa-Picknick, bei dem im August 1989 erstmals eine große Zahl von Ostdeutschen über die ungarisch-österreichische Grenze in die Freiheit flüchten konnte, zu jenen Schlüsselereignissen zählt, die geholfen haben den Eisernen Vorhang zu sprengen. Sie haben einmal vor dem Europäischen Parlament gesagt, gegenüber totalitären, imperialistischen, hegemonialen Staaten, kann nur etwas erreicht werden, wenn man von Anfang an eine deutliche Sprache spricht. Political correct im heutigen Verständnis war das vielleicht nicht immer, aber auch das hat Sie nicht immer gestört. Sie haben ausgesprochen was Sie denken, was Sie meinen. Und Sie haben sich an diesen Grundsatz der klaren Sprache gehalten. In Ihrem Widerstand gegen den Nationalsozialismus genauso, wie in Ihrem Kampf gegen den Kommunismus. Für die Nationalsozialisten waren Sie ein solches Feindbild, daß der Sonderfall Otto sogar als Codewort für den Anschluß Österreichs an Deutschland herhalten mußte. Und was den Kommunismus betrifft, haben Sie zu den wenigen gehört, die immer felsenfest davon überzeugt waren, daß er eines Tages genauso in der Versenkung der Geschichte verschwinden wird wie der Nationalsozialismus. Und Sie haben recht gehabt. Erlauben Sie, daß ich Sie als Präsident der Internationalen Paneuropa-Union anspreche. Sie haben Ihr öffentliches Wirken unter völlig anderen politischen und gesellschaftlichen Bedingungen gestalten müssen, als Ihre Vorfahren. Sie haben die Kraft gehabt, auch von einer völlig neuen Plattform für Europa und unser Land zu wirken, als Publizist und Präsident der internationalen Paneuropa-Union. Sie begeistern nach wie vor schriftlich und mündlich Jung und Alt scheinbar mühelos und ziehen uns in den Bann Ihres phänomenalen Wissens, Ihrer analytischen Gabe und Ihrer magischen Rhetorik. Bestechend die beeindruckende Bandbreite Ihrer Themen, Ihr globaler Verantwortungssinn, Ihre pointierte, nie persönlich verletzend gemeinte Ausdrucksgabe, Ihr profunder Blick für Zusammenhänge. Unlängst erst haben Sie in einem dreistündigen Vortrag hunderte Menschen bewegt und begeistert. Das sollte einer von uns einmal probieren selbst in einer schwierigen Wahlbewegung ist das undenkbar. Sie können das. Wir danken dafür und wir sind zuversichtlich noch lange Ihre engagierte und gelegentlich auch mahnende Stimme zu hören. Lieber Dr. Otto von Habsburg, wenn ich Ihnen heute die Glückwünsche der Republik überbringe, dann tu ich dies durchaus auch im Bewußtsein Ihrer oft recht zwiespältigen Erfahrungen mit dem offiziellen Österreich. Manches ist für uns, die wir anderen Generationen angehören, heute nur schwer nachvollziehbar. Manches hätte einfacher, stilvoller, schneller getan werden, geschehen können oder müssen. Manche Unsicherheit, wohl auch manche Kleinigkeit, Kleinlichkeit mag auch heute noch schmerzen. Um so mehr freue ich mich, wenn Sie kürzlich auf die Frage nach Ihrem Verhältnis zu Österreich, wie ich annehme, wohl schmunzelnd geantwortet haben: Vollkommen normal, ganz normal. Mögen auch die Historiker noch einiges aufzuarbeiten haben zum Thema Österreich und die Habsburger. Ihre persönlichen Verdienste für die Republik Österreich sind bekannt und seit längerer Zeit allgemein anerkannt. Lassen Sie mich auf den 18. April 1978 zurückkommen. An diesem Tag hat der niederösterreichische Landeshauptmann Andreas Maurer Ihren Antrag bescheidmäßig bewilligt, wie es im Amtsdeutsch heißt, nämlich die Beibehaltung Ihrer österreichischen Staatsbürgerschaft. Sie beabsichtigten damals ja die Annahme auch der deutschen Staatsbürgerschaft, um bei den Wahlen für das erste direkt gewählt Europäische Parlament antreten zu können. Die Begründung ist interessant. Sie tragen Verantwortung dafür, daß Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg überhaupt wieder auf der Landkarte erschienen sei. Und Sie hätten mit zahlreichen Publikationen zum geistigen Ansehens Österreichs in der Welt beigetragen. Mag diese Begründung von mir jetzt sehr verkürzt klingen, sie trifft den Kern Ihres lebenslangen Engagement. Sie haben immer an Österreich geglaubt und sich für unsere Heimat eingesetzt wo und wie auch immer Ihnen dies möglich war. Im geschichtlichen Rückblick erwähne ich nur den leidenschaftlichen Kampf gegen den Anschluß Österreichs, die Rettung tausender Flüchtlinge und Exilanten und Ihren Einsatz für die Wiederherstellung eines freien und unabhängigen Österreichs. Sie haben Ihre persönlichen Kontakte während des Zweiten Weltkriegs zu Staatsmännern wie Präsident Roosevelt und Sir Winston Churchill entscheidend benützt, um den Boden für die Wiedergeburt Österreichs nach 1945 zu bereiten. Eines Ihrer Mottos ist ja: Sperare contra spem – Hoffen wider die Hoffnung, und Sie haben sehr viel mit dieser Kraft der Hoffnung, mit dieser positiven Zuversicht bewegt für Österreich, für Europa. Sie waren fast 16 Jahre lang in gewisser Weise der einzige Österreicher mit Sitz und Stimme im Europäischen Parlament und haben so Ihren Beitrag geleistet, um schrittweise die Annäherung Österreichs an die heutige Europäische Union zu unterstützen. Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer war ja damals eine junge Kollegin, als wir beigetreten sind, im Europa-Parlament. Sie schwärmt immer noch von dieser Zeit, wie Sie, ein älterer, erfahrener Parlamentarier den jungen gezeigt haben wie es geht, unprätentiös, als Freund, als Partner, als Helfer, als Mentor. Und ich bin sehr froh, daß Susanne Riess-Passer zu Ihrer Goldenen Hochzeit die gemeinsamen Glückwünsche der Republik Ihnen und Ihrer Frau Regina überbringen durfte. Es war übrigens der damalige französische Staatspräsident Valery Giscard d’Estaing, der 1974 am Gipfel von Paris die Initiative zur Direktwahl des Europäischen Parlaments ergriffen hat, um so der Europäischen Einigung neuen Schwung zu verleihen und demokratische Legitimation zu geben. Es ist uns eine besondere Ehre, daß Sie, der ja die Arbeiten des Europäischen Zukunftskonvents leitet, mit uns diesen wichtigen Feiertag begeht. Herzlich willkommen in Wien! Hoher Jubilar, lieber Otto von Habsburg, Sie haben die Würde und die Souveränität Österreichs zuletzt angesichts der Sanktionen unser 14 EU-Partner zu Beginn des Jahres 2000 wortgewaltig verteidigt. Gerade weil Sie leidenschaftlicher Europäer sind. Der neue Artikel 7 des EU-Vertrages, der auf österreichisches Betreiben im Vertrag von Nizza eingefügt wurde, ist letztlich das zukunftsweisende Resultat dieses schmerzhaften Erlebnisses. Aber ein großes Dankeschön namens der Republik für Ihr Bekenntnis und Ihr Engagement will ich Ihnen gerne heute sagen. Politik kann nur dann erfolgreich sein, wenn Sie von echten Überzeugungen getragen ist. Diese Meinung haben Sie immer geäußert und ich glaube es ist so. Getragen von unerschütterlichem Gottvertrauen und innerer Gelassenheit haben Sie diese Überzeugungen stets vorgelebt und weitergegeben, als Zeitzeuge, überzeugter Österreicher, großer Europäer und engagierter Weltbürger. Eine große österreichische Tageszeitung hat vor kurzem einen Bericht über Ihr Leben mit einer Überschrift versehen, die mir persönlich besonders gut gefallen hat, weil sie Ihr Wesen und Ihr Wirken viel besser beschreibt, als manche wortreiche Würdigung: Otto von Europa. Ich könnte mir denken, hoher Jubilar, daß dieser aus dem Herzen kommende Ehren- ja Adelstitel Ihnen mehr Freude bereitet als vieles andere. Das schönste Geburtstagsgeschenk wird Ihnen in wenigen Tagen der Europäische Rat von Kopenhagen machen, wo zehn unserer Kandidatenländer, darunter mitteleuropäische Länder, das Baltikum, Zypern, Malta in diese Europäische Union aufgenommen werden, mit einer Perspektive gerade für Bulgarien, verehrter Ministerpräsident, lieber Freund Simeon, und für Rumänien. Wir werden nicht ruhen, gemeinsam ruhen in der Europäischen Union, bevor dieses Vermächtnis der Wiedervereinigung Europas nicht Wirklichkeit geworden ist. Wir werden bemüht sein, Ihrem Beispiel und Vorbild zu folgen, mit dem Blick auf den Sternenkranz Europas und der täglichen Sorge um unsere Heimat Österreich, denn Österreich ist nicht nur ein wunderbares Land sondern auch eine Art geistiges Prinzip, das immer über sich hinaus weist auf ein größeres Europa. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie Gottes Segen und noch viele Jahre Gesundheit und Schaffenskraft.