Landeskundliches Album ( Deutschland, Österreich, die Schweiz, Liechtenstein ) In sechs Staaten ist Deutsch die Landessprache: in der Bundesrepublik Deutschland, in Österreich, in Liechtenstein, in einem Teil der Schweiz, in einem Teil von Luxemburg und von Belgien. Für 100 Millionen Menschen ist Deutsch die Muttersprache: in der Bundesrepublik Deutschland, in Österreich, in der Schweiz, in Luxemburg, in Liechtenstein, in Belgien und in vielen anderen Ländern. In der ganzen Welt lernen viele Menschen Deutsch. Die deutsche Sprache ist eine Sprache der Kultur und der Wissenschaft. Wer kennt nicht die groβen deutschen Dichter Goethe und Schiller? In allen Theatern der Welt spielt man ihre Dramen und auch Dramen von modernen Schriftstellern und Dichtern, z.B. von Bertolt Brecht, Max Frisch, Friedrich Dürrenmatt u.a. Die Namen von Röntgen und Diesel sind allen auch bekannt. Deutsch war die Muttersprache von Alexander und Wilhelm von Humboldt, von Kant und Hegel, Robert Koch, Albert Einstein, Max Plank. Ferdinand von Zeppelin und vieler anderer Gelehrter und Erfinder. Staat Demokratischer parlamentarischer BUNDESSTAAT seit 1949; DEUTSCHE EINHEIT seit 1990 Einwohner 80,8 Millionen Hauptstadt Berlin, 3,4 Millionen Einwohner Staatsflagge Drei horizontale Streifen in Schwarz, Rot, Gold Staatswappen Stilisierter Adler Hymne Dritte Strophe von August Heinrich Hoffmann von Fallerslebens „Das Lied der Deutschen” zur Melodie von Joseph Haydns „Kaiserhymne” Nationalfeiertag 3. Oktober, Tag der Deutschen Einheit Bundespräsident Joachim Gauck seit 2012 Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) seit 2005 Bundesregierung Koalitionsregierung aus CDU/CSU und SPD Parlament Deutscher Bundestag in BERLIN mit 631 Abgeordneten in vier Fraktionen (CDU/CSU, SPD, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen) Amtssprache Deutsch Bundesstaat Die Bundesrepublik besteht aus 16 Ländern (Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen - Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen) Bundesrat Der BUNDESRAT ist die Vertretung der Länder. Er wirkt bei der GESETZGEBUNG und Verwaltung des Bundes mit. Wirtschaft Größte Volkswirtschaft der Europäischen Union, viertgrößte der Welt mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 3478 Mrd. US-Dollar (2012) Hochschulen 370 Hochschulen, davon etwa 200 Fachhochschulen mit insgesamt 2 Millionen Studierenden Spitzenforschung Außerhalb der HOCHSCHULEN in Instituten der Max-PlanckGesellschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft, der LeibnizGesellschaft und der HELMHOLTZ-GEMEINSCHAFT. Kultureinrichtungen 6200 Museen, 820 Theaterspielstätten, 130 Berufsorchester, 8800 Bibliotheken. Die Republik Österreich ist eine parlamentarische Demokratie. Fläche: 83.878,99 km2 Einwohner: 8.488.511 (Stand 1.1.2013, Statistik Austria) Amtssprache: deutsch (relativ kleine Minderheiten mit kroatischer, slowenischer, ungarischer und tschechischer Sprache, ferner Roma) Flagge: rot-weiß-rot (längsgestreift) Währung: ab 2002: Euro: 1 Euro = 100 Cents Mitgliedschaften (Auswahl): Europäische Union (EU) mit Schengener Abkommen und Europäischer Wirtschafts- und Währungsunion (Euro, Maastricht), aber nur Beobachterstatus in der Westeuropäischen Union (WEU) - neutraler Staat; ferner UNO, OSZE, OECD und WTO. Die Donau ist der wichtigste Fluss Österreichs, der fast das ganze Land entwässert und in das Schwarze Meer mündet. Österreich besteht aus neun Bundesländern mit durchaus unterschiedlicher Größe. Die Bundesländer gliedern sich in politische Bezirke, insgesamt 99 im gesamten Staat. Die kleinsten politischen Einheiten stellen die 2359 Ortsgemeinden dar, denen in der Verfassung ein hohes Ausmaß an Autonomie zugesichert ist. Sozialdemokratische Partei Österreichs • Die SPÖ ist eine der ältesten Parteien Österreichs. Von 1945 bis 1991 hieß sie "Sozialistische Partei Österreich". Österreichische Volkspartei • Die ÖVP ist die österreichische Volkspartei. Freiheitliche Partei Österreichs • Die FPÖ besteht aus der Bundespartei und seit Dezember 2009 auch aus der Freiheitlichen Partei Kärnten (ehemalige BZÖ Politiker) Die Grünen • Die historischen Wurzeln der Grünen liegen in den neuen sozialen Bewegungen. Bündnis Zukunft Österreich • Das BZÖ entstand 2005. Es wurde von einigen damaligen Mitgliedern der FPÖ gegründet. Liberales Forum • Das Liberale Forum wurde am 4. Februar 1993 durch fünf Nationalratsabgeordnete (ehemals FPÖ Abgeordnete) unter dem Vorsitz von Heide Schmidt gegründet. Das LIF war von 1993 bis 1999 im Nationalrat vertreten. Piratenpartei Österreichs • Die Grundwerte der Piratenpartei Österreichs sind: Freiheit, Gemeinschaft, Offenheit, Mitbestimmung, Mündigkeit, Transparenz, Veränderung, Innovation, Mitgefühl, Nachhaltigkeit, Widerstandsfähigkeit und Internationalisierung. Kommunistische Partei Österreichs • Die KPÖ wurde 1918 als Kommunistische Partei Deutsch-Österreich (KPDÖ) gegründet und ist somit eine der ältesten kommunistischen Parteien der Welt. In Österreich war Sie von 1945 bis 1959 im Nationalrat vertreten. NEOS • Die NEOS sind seit März 2013 Partner des Liberalen Forums und bieten eine gemeinsame Wahlplattform mit dem LIF. Bundeshauptstadt: Bern Bevölkerung: 7'507’000 Ausländeranteil: ca. 21 % (davon 19.1 % Italiener, die grösste Gruppe) Arbeitslosenrate: ca. 3 % (Landesmittel) Wirtschaft: Dienstleistungen (72 % der arbeitenden Bevölkerung), Industrie und Gewerbe (24 %); Landwirtschaft (< 5 %) Sprachregionen: Vier gesetzlich anerkannte Sprachregionen: Deutschschweiz (ca. 65 % der Bevölkerung, Umgangssprache „Schwyzerdütsch“, Schriftsprache Hochdeutsch). Französische Schweiz (24 %; um den Genfersee, im Jura, im Kanton Neuenburg und in Teilen der Kantone Wallis und Freiburg). Italienische Schweiz (8 %, im Kanton Tessin und Teilen des Kantons Graubünden im Grenzgebiet zur Lombardei). Rätoromanisch (in teilen des Kantons Graubünden) Staatsgliederung: 26 Kantone (davon 4 Halbkantone); souveräne Einheiten, welche der Eidgenossenschaft beigetreten sind, die 1291 von den Kantonen Uri, Schwyz und Unterwalden gegründet wurde. Da die Schweiz ein Bundesstaat ist, besteht neben der nationalen Gesetzgebung eine kantonale für die Bereiche Steuern, Erziehung, usw. Wichtige Städte: Zürich, Genf, Basel, Bern, Lausanne, Winterthur, Sankt Gallen, Luzern, Biel, Lugano, Freiburg, La Chaux-de-Fonds, Neuenburg, Sitten (nach Grössenordnung) Währung: Schweizer Franken = ca. 1.60 CHF Internetdomäne: /.ch Telefonvorwahl: +41 Sprache Amtssprache ist Deutsch, Umgangssprache ein alemannischer Dialekt. Einwohner 36'838 Einwohner (Ende 2012); davon 33.3 % Ausländer, hauptsächlich Schweizer, Österreicher, Deutsche und Italiener. Hauptort Ist Vaduz mit 5'229 Einwohnern. (Ende 2012) Gemeinden Das Fürstentum Liechtenstein ist in elf Gemeinden unterteilt. Fläche 160.5 km² (viertkleinster Staat Europas, nach Vatikan, Monaco und San Marino) Staatsform, Verfassung Liechtenstein ist eine konstitutionelle Erbmonarchie auf demokratischer und parlamentarischer Grundlage. Staatsoberhaupt Am 15. August 2004 setzt S.D. Fürst Hans-Adam II. seinen Sohn, S.D. Erbprinz Alois, als seinen Stellvertreter ein und betraut ihn mit der Ausübung aller ihm gemäss Verfassung zustehenden Hoheitsrechte. Parlament Der Liechtensteinische Landtag besteht aus 25 Abgeordneten. Der Liechtensteinische Landtag ist im internationalen Vergleich ein kleines Parlament. Staatsfeiertag 15. August Währung Schweizer Franken. Euro werden in der Regel akzeptiert. Geographie Höchster Punkt: Grauspitz 2'599 m ü.M. Tiefster Punkt: Ruggeller Riet 430 m ü.M. Grösste Ausdehnung: Länge 24.8 km, Breite 12.5 km Інтернет - джерела: www.deutschland.de http://www.liechtenstein.li/ www.swissinfo.ch/ http://www.oesterreich.com/ An dem Projekt arbeiteten Maria Torak, Nadia Powidasch.