Starlight Express Musik: Andrew Lloyd Webber Text: Richard Stilgoe Welturaufführung: 27. März 1984 Apollo-Victoria-Theatre, London Broadway-Premiere: 15. März 1987 Gershwin-Theatre, New York Deutsche Erstaufführung: 12. Juni 1988 STARLIGHT EXPRESS-Theater, Bochum Deutsche Textfassung: Sabine Grohmann, Wolfgang Adenberg Regie: Trevor Nunn Choreografie: Arlene Phillips Ton: Martin Levan Licht: David Hersey Ausstattung und Kostüme: John Napier STARLIGHT EXPRESS GmbH – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Ellen Lübke-Meier / Kirsten Zenker – Telefon 0234-50602-40/-60 E-Mail: [email protected] / [email protected] Fax 0234-50602-53 – Stadionring 24 – D-44791 Bochum Informationen und Bildmaterial unter: www.starlight-express.de (Rubrik: Pressebereich / Downloads / Pressefotos) Tickets unter www.eintrittskarten.de oder Telefon 01805 - 2001 (0,14 €/Min. a. d. dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) Inszenierung Starlight Express Theater-Bochum: Regie: Dion McHugh Choreografie und Musical Staging: Arlene Phillips Musikalische Supervision: Phil Edwards Instrumentierung: David Cullen Bühnenbild und Kostüme: John Napier Lichtdesign: David Hersey Assistenz: Rick Belzer, Douglas Cox Ton: Martin Levan Assistenz: Sue Jenkinson Designingenieur: Mike Barnett Musik- und Sound-Überarbeitung 2008: Sound and Music Consultant: Nigel Wright Additional Music Services: Graham Hurman Additional Sound Mixing: Robin Sellars Pro Tools Editor: Paul Chandler Keyboard Programming: Dave Rose Score Preparation/Copyist: Mark Cumberland Mit besonderem Dank an Phil Edwards für sein Engagement bei der Überarbeitung. Inhalt STARLIGHT EXPRESS – das erfolgreichste Musical der Welt ...................... 1 Die Entstehung Eine rasante Entwicklung Eine internationale Produktion Das Musicalerlebnis Das Ensemble Benefiz STARLIGHT EXPRESS – ein Musical auf Rollschuhen…. ............................ 5 Die Rollbahnen Die Rennen Die Handlung Rollen und Besetzung Songs Das Kreativ-Team… ........................................................................................ 10 Hinter den Kulissen ........................................................................................ 15 Technik Ton und Orchester Beleuchtung Kostüme Maske Zahlen, Daten, Fakten .................................................................................... 17 Allgemeine Zahlen Theater Bühne Spezielle Bühnentechnik Allgemeine Informationen.............................................................................. 20 STARLIGHT EXPRESS – das erfolgreichste Musical der Welt STARLIGHT EXPRESS in Bochum ist ein Unternehmen der „Mehr! Entertainment Gruppe“ unter der Leitung der Geschäftsführer Maik Klokow und Prof. Günter Irmler. Mehr als 14 Millionen Besucher in 25 Jahren haben das spannende Wettrennen der internationalen Züge verfolgt und machten STARLIGHT EXPRESS damit zum erfolgreichsten Musical der Welt an einem Standort! Im Jahr 2010 wurde STARLIGHT EXPRESS mit 13 Millionen Besuchern in Bochum von GUINNESS WORLD RECORDS, London, zum Musical-Theater mit der höchsten Besucherzahl weltweit gekürt. Die Entstehung Die Produzenten überzeugten in den 80er-Jahren die Stadtväter Bochums von ihrer Vision um Tempo, Technologie, Stahl und Schiene. Ein eigens für die deutsche STARLIGHT EXPRESS-Version entworfenes Theater wurde gebaut, die Gesamtkosten der Produktion betrugen 32 Millionen Mark. Dass damit erstmals ein Theater ausschließlich für ein Stück gebaut wurde, war einen Eintrag in das Guinnessbuch der Rekorde wert. Einen weiteren Eintrag gab es als eine der teuersten Musicalproduktionen in Deutschland. Die Premiere in Bochum am 12. Juni 1988 wurde vom Publikum frenetisch bejubelt. Die WAZ schrieb: „1700 Zuschauer zucken beim ersten Donnerschlag aus der Verstärkeranlage noch zusammen, staunen ungläubig über die glitzernden Ungetüme, die auf Rollschuhen an ihnen vorbeisausen. Zug um Zug macht sich Begeisterung breit.“ Eine rasante Entwicklung Aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland reisen Besucher an, um das Webber-Meisterwerk zu sehen. Choreografen, Rollschuhtrainer, Musiker und Techniker arbeiten kontinuierlich daran, das Musical um den Traum vom größten Eisenbahnrennen der Weltgeschichte weiterzuentwickeln. Eine zusätzliche Rollbahn 1 mitten durch das Parkett, zwei neue Lieder aus der Feder Andrew Lloyd Webbers und noch rasanter inszenierte Rennen sorgen seit 2002 für ein immer spannendes Theatererlebnis. Zwei Stuntskater, die nicht wie das Ensemble auf Rollschuhen fahren, sondern auf Inlineskates, verblüffen seit 2005 mit atemberaubender Akrobatik. Faszinierende Pyro-Effekte, ein komplett neues Lichtdesign sowie eine überarbeitete Choreografie bieten außerdem seit November 2006 noch mehr Spannung. Pünktlich zum 20. Geburtstag sorgt das Musical einmal mehr mit komplett überarbeiteten Szenen und Songs für Aufsehen. Kurz darauf lassen die Produzenten Drehsessel ins Parkett des Theatersaals einbauen, so können die Rennen auch nahe an der Bühne mittels einem 360°-Panoramablick bequem verfolgt werden. Starkomponist Andrew Lloyd Webber rief, inspiriert von seinen eisenbahnbegeisterten Kindern, STARLIGHT EXPRESS ins Leben. Heute, 25 Jahre und über 14 Millionen Besucher später, erdachte sein Sohn Alastair die neue Liebesbalade „Für immer“. Darüber hinaus setzt ein eigens für STARLIGHT EXPRESS entwickelter Laser die Vorstellung mit einer noch spektakuläreren Lichtshow in Szene. Durch den kompletten Austausch der Soundanlalge präsentiert sich das Musical auch tontechnisch auf dem neuesten Stand. Und staunen wird, wer den Blick nach oben zum Theaterhimmel schweifen lässt: Es strahlen dort so viele Sterne wie nie zuvor um die Wette. Eine internationale Produktion STARLIGHT EXPRESS begeisterte die Zuschauer weltweit. Ob in New York, Las Vegas, London, bei den zahlreichen Tourneeproduktionen durch Japan, Australien, Mexiko oder durch 40 weitere amerikanische Städte. Unter allen internationalen Produktionen, die es von STARLIGHT EXPRESS bisher gegeben hat, ist die Bochumer Show mit Abstand die technisch ausgefeilteste und spektakulärste. Für die meisten der weltweiten Varianten diente Bochums STARLIGHT EXPRESS als Vorbild. Das Musicalerlebnis Die Geschichte von der Weltmeisterschaft der internationalen Lokomotiven, vom Sieg der Nostalgie über die Moderne, erzählt STARLIGHT EXPRESS. Aufwendiger kann ein Musical nicht auf eine Bühne gebracht werden: Rollbahnen ziehen sich auf drei Ebenen 2 durch das Theater. Der Zuschauer ist im rund 1.700 Plätze fassenden Theater immer im Zentrum des Geschehens. Schillernde Kostüme, brillante Masken und der Fahrtwind der rasanten Darsteller werden so hautnah erlebt. Mitreißende Songs und wunderschöne Balladen versprechen ein Feuerwerk der Gefühle. Gänsehaut ist garantiert, wenn über dem Auditorium ein imposanter Sternenhimmel aufleuchtet und die liebenswerte Dampflok Rusty neuen Mut findet. Das Ensemble 26 Tänzer und Sänger – 24 auf Rollerskates und zwei auf Inlineskates – setzen dieses Spektakel mindestens siebenmal pro Woche auf der Bochumer Bühne um. Einmal zum Ensemble des Rollschuhmusicals zu gehören, das ist inzwischen für viele Musicaldarsteller Ziel ihrer Karriere. Obwohl das dreimonatige Training vor der ersten Show die Darsteller an ihre körperlichen Grenzen führt, bewerben sich jedes Jahr über 500 Künstler für Bochums STARLIGHT EXPRESS. Zurzeit befinden sich im Ensemble Darsteller aus fünf verschiedenen Ländern: USA, Großbritannien, Deutschland, Österreich und Niederlande. Übrigens, Uwe Kröger, einer der größten Musicalstars in Deutschland, startete seine Karriere 1988 auf der Rollschuhbühne in Bochum. „Spice Girl“ Melanie Brown tanzte 1995 in London für STARLIGHT EXPRESS vor – allerdings vergeblich. Benefiz Es ist allen Mitarbeitern des Theaters immer wieder ein großes Anliegen, notleidenden Kindern zu helfen, um etwas von der Freude, die unsere kleinen Gäste mit STARLIGHT EXPRESS erleben, weiterzugeben. Daher behält das Ensemble nach der Vorstellung die Kostüme erst einmal noch an – um am Ausgang des Theaters das Publikum um Spenden zu bitten. Seit nunmehr acht Jahren engagiert sich das beliebte Familienmusical für benachteiligte Kinder und unterstützt viele namhafte Hilfsprojekte in Deutschland, aber auch weltweit. Die Spenden betragen jährlich über 100.000 Euro und setzen sich aus der Unterstützung durch die Zuschauer sowie aus den Einnahmen der regelmäßig veranstalteten Benefizgalas und dem in jedem Sommer stattfindenden Tag der offenen 3 Tür zusammen. STARLIGHT EXPRESS arbeitete bisher zum Beispiel mit dem RTLSpendenmarathon, mit „Ein Herz für Kinder“, mit der ProSiebenSat1 Wohltätigkeitsaktion „Red Nose Day“ und mit der Steffi Graf-Stiftung „Children for Tomorrow“. 4 STARLIGHT EXPRESS – ein Musical auf Rollschuhen Mehr als 350 Mitarbeiter aus den Abteilungen Kostüm, Maske, Requisite, Stage Management, Technik, Ton, Orchester und Service sorgen dafür, dass das Ensemble auf der Bühne eine gute Figur macht. Weltweit einzigartig ist dabei die Rollschuhabteilung. Dort werden die Skates montiert, gewartet und individuell angepasst. Jeder Darsteller besitzt zwei Paare, die aus je 146 einzelnen Teilen zusammengesetzt werden. Firmen aus den USA, England und der Nachbargemeinde Hattingen liefern die Originalstücke. Bleiben die Rollen während der Vorstellung ausnahmsweise einmal nicht in der Spur, gibt es hinter der Bühne einen „Boxenstopp“. Schneller als beim Formel-1-Rennen wechseln die Mechaniker Räder, Stopper und Achsen aus. Die Rollbahnen Die Bochumer STARLIGHT EXPRESS-Bühne gehört zu den weltweit größten und waghalsigsten Konstruktionen im Bereich Musiktheater. Rund 1.100 m 2 Bühnenfläche im Stil eines Rollschuhparcours verteilen sich auf drei Ebenen mit einer Höhendifferenz von 7,5 Metern. Eine 280 Meter lange Rollbahn kommt hinzu. Im Jahr 2002 wurde das Theater zum ersten Mal in seiner Geschichte für drei Tage geschlossen, Tag und Nacht arbeiteten 20 Techniker an einer zusätzlichen Rennbahn, die sich nun auch durch das Parkett im Zuschauerraum zieht. Die Rennen Jedes Jahr suchen der Skatetrainer und das Kreativteam systematisch nach Tänzern mit hervorragenden akrobatischen Fähigkeiten. Mit über 60 Stundenkilometern bewegen sich die Darsteller singend und in bis zu 18 Kilogramm schweren Kostümen auf den Rollbahnen. Dafür ist ein spezielles Training nötig, bei dem die Darsteller täglich zehn Stunden auf Rollschuhen verbringen. 5 Die Handlung Am Abend ermahnt die Mutter ihr kleines Kind, die Eisenbahn wegzulegen und schlafen zu gehen. Lokomotiven und Anhänger schleichen sich in den Traum des Kindes und werden menschlich. Sie sind freundlich und arrogant, mutig und hinterlistig. Sie lieben und leiden, verlieren und gewinnen. Von weit her fahren Züge in den Bahnhof ein. Es ist die Nacht der Weltmeisterschaft der Lokomotiven! Die Teilnehmer stellen sich vor: Bobo, der charmante Schnellzug aus Frankreich und der strenge Hashamoto aus Japan. Temperamentvoll geht Espresso an den Start und pünktlich der ICE Ruhrgold. Etwas gemütlicher kommt Turnov aus Russland daher. Schnell finden alle ihre Anhänger. Der Speisewagen Dinah kuppelt an die Diesellok an und auch der Sprengstoffwagen, der Buffet- und der Raucherwagen bleiben nicht lange alleine. Die junge Dampflok Rusty, liebenswert, doch technisch schon lange nicht mehr auf dem neuesten Stand, scheint gegen ihre modernen Herausforderer keine Chance zu haben. Verzweifelt kämpft Rusty gegen Greaseball. Die wie Elvis rockende Diesellok erobert mit ihrem selbstsicheren Auftreten auch noch reihenweise die Herzen der weiblichen Anhänger. Als dann plötzlich Electra, die hypermoderne E-Lok, auftaucht, sieht es ganz so aus, als wäre der Kampf für die junge Dampflok verloren. Die schöne Pearl, der Erste-Klasse-Wagen, trennt sich von Rusty und hängt sich an Electra. Allein und voller Selbstzweifel bleibt Rusty zurück. Die alte Dampflok Papa springt für ihn ein und nimmt so die Herausforderung gegen Hightech und Macho an. Mit Papa fährt Dustin, der schwergewichtige Eisenerztender. Drei, zwei, eins – los! Flaggen fallen, Lichter blitzen, Helme funkeln. In Windeseile sausen Lokomotiven samt Anhängern über die Rennbahn. Nicht alle kämpfen fair. Vor allem Caboose, der intrigante Bremswagen, spielt falsch. Seine gemeinen Bremsmanöver führen dazu, dass das letzte Rennen noch einmal gefahren werden muss. Unterdessen ist der alten Dampflok die Puste ausgegangen. Für das entscheidende Rennen hat Papa nicht mehr die Kraft. Er fleht Rusty an, die Ehre der Dampfloks zu retten. Niemand rechnet mehr mit der kleinen, verrosteten Lokomotive, am allerwenigsten Rusty selbst. 6 Doch auf einmal taucht er auf, der legendäre STARLIGHT EXPRESS, wie ein leuchtender Schweif am Himmel. Nicht für jeden erkennbar, nur für den, der ihn versteht. Die Nacht ist voll funkelnder Sterne, als Rusty die Stimme von STARLIGHT EXPRESS hört, die ihm sagt, worauf es ankommt im Leben: auf den Glauben an sich selbst. Mit neuem Mut geht Rusty ins Finale. Und Pearl beginnt zu begreifen, wem ihre wahre Liebe gilt ... 7 Rollen und Besetzung Rusty Junge Dampflok Marcel Brauneis Pearl Erste-Klasse-Wagen Georgina Hagen Papa Alte Dampflok David E. Moore Greaseball Diesellok Andreas Wolfram Electra E-Lok Jason Guest Caboose Bremswagen Andrew Prosser Dinah Speisewagen Abigail Dever Buffy Bar- und Buffetwagen Carla Pullen Ashley Raucherwagen Emma Jenkinson Dustin Eisenerztender Gordon Gesatzki Flat Top Steinwagen Dale White Hip Hopper 1 Frachtwagen Dewayne Adams Hip Hopper 2 Frachtwagen Christopher Jeffers Hip Hopper 3 Frachtwagen Adi Suissa Purse Geldwagen Ashley Birchall Volta Kühlwagen Dawn Leigh-Woods Joule Sprengstoffwagen Kelly Downing Wrench Reparaturwagen Tabitha Camburn Krupp Chauffeur- und Panzerwagen Daniel Ellison Hashamoto Schnellzug aus Japan Nils Haberstroh Espresso Schnellzug aus Italien James Jacob-Lomas Ruhrgold Schnellzug aus Deutschland Graham Harvey Bobo Schnellzug aus Frankreich Jeffrey Socia Turnov Schnellzug aus Russland Karl Seal Trax Streckenposten Manuel Reckow/ Guido Rosenkranz / Etienne Vogel Emma-Katie Adcock, David Allwood, Tom Audibert, Michael Byrne, Ben Draper, Michael Eborall, Sophie Ellis, Vincent Gray, Cate Gunner, Leo-Alexander Hewitt, Reginald H. Jennings, Clare Maynard, Marc McFadyen, Robin Mills, Daniel Smith, Adam Sheffield, Sian Velazquez, Luke Zammit 8 Songs 1. Akt Rolling Stock Nennt mich rostig Nie genug Dann pfeift er mir zu Fracht AC/DC Pumping Iron Crazy Hilf mir versteh’n Papas Blues Bummellok Starlight Express 2. Akt Rap G.E.K.U.P.P.E.L.T. Girls’ Rolling Stock Mein Spiel Nicht der rechte Zeitpunkt, nicht der rechte Ort Starlight Sequenz Ein Rock ’n’ Roll zuviel Für immer Ein Licht ganz am Ende des Tunnels Mega Mix 9 Das Kreativ-Team Andrew Lloyd Webber (Musik) Der gebürtige Engländer komponierte zahlreiche Musicals wie „The Likes Of Us”, „Joseph And The Amazing Technicolor Dreamcoat”, „Jesus Christ Superstar”, „By Jeeves”, „Evita”, „Cats”, „Starlight Express”, „The Phantom Of The Opera”, „Aspects Of Love”, „Sunset Boulevard”, „Whistle Down The Wind”, „The Beautiful Game” und „The Woman In White”. Seine Werke „Variations“ und „Tell Me On A Sunday“ wurden später zu „Song & Dance“ kombiniert. Die Fortsetzung von „The Phantom Of The Opera“, „Love Never Dies“, hatte im März 2010 im Adelphi Theater, London, Premiere. Der Komponist schrieb außerdem die Filmmusik für „Gumshoe“ und „The Odessa File“ sowie eine Version der lateinischen Totenmesse „Requiem“. Am Londoner Westend und am Broadway produzierte er neben seinen eigenen Werken auch die Stücke „Daisy Pulls It Off“, „Lend Me A Tenor“, „Shirley Valentine“, „La Bȇte“ und „The Sound Of Music“. Im Sommer 2002 präsentierte Andrew Lloyd Webber in London das Musical „Bombay Dreams“ des indischen Komponisten A. R. Rahman. Zudem produzierte er unter der Regie von Joel Schumacher 2004 die Filmversion von „The Phantom Of The Opera“. Webber gründete darüber hinaus die „Really Useful Group“, die die Rechte seiner Musicals hält bzw. für weitere Produktionen Lizenzen vergibt. Mit seiner erfolgreichen BBC-Castingshow „How Do You Solve A Problem Like Maria?“, die mit einem Emmy ausgezeichnet wurde, leistete er Pionierarbeit bei der Suche nach Musicaldarstellern im Fernsehen. Seine nachfolgenden Castingshows mit dem Titel „Any Dream Will Do“, in der die männliche Hauptrolle für „Joseph And The Amazing Technicolor Dreamcoat“ gesucht wurde und „I’d Do Anything“, durch die die Rollen der Nancy und des Oliver in „Oliver!“ besetzt wurden, konnten einen ähnlichen Erfolg verzeichnen. In der BBC-Serie „Over The Rainbow“ von 2010 castete die Jury die Rolle der Dorothy für das Musical „The Wizard Of Oz“, welches Anfang März 2011 im Palladium Theater in London Premiere feierte. 1983 kaufte Andrew Lloyd Webber das Londoner Palace Theatre. Heute besitzt er in der englischen Hauptstadt sieben Theater, unter anderem auch das Theatre Royal 10 Drury Lane und das London Palladium. Der Engländer erhielt sieben Tony Awards, drei Grammys - einschließlich der Ehrung für die beste zeitgenössische Komposition für „Requiem“, sieben Laurence Olivier Awards, einen Golden Globe, einen Oscar, zwei Emmys, den Praemium Imperiale Award, den Richard Rodgers Award für herausragende Leistungen im Bereich Musicaltheater sowie den Kennedy Center Honor für sein Lebenswerk. 1992 wurde Andrew Lloyd Webber von Königin Elisabeth II. zum Ritter geschlagen und 1997 in den Adelsstand erhoben. Richard Stilgoe (Text) Richard Stilgoe komponierte und textete mehr als 100 Songs, die auf der ganzen Welt durch Radio, Fernsehen und Bühne bekannt wurden. Für Andrew Lloyd Webber schrieb er die ersten Zeilen des Musicals „Cats“, den Text für „Starlight Express“ und „The Phantom Of The Opera“. Kinder stehen im Mittelpunkt seiner Arbeit. Richard Stilgoe gründete den Orpheus Trust, eine Institution, die behinderten Kindern Musik näher bringt und ihnen hilft, selbst zu musizieren, und leitete das National Youth Music Theatre, für das er die Musik und die Texte von „Bodywork“ schrieb. Das Stück hatte 1987 beim Edinburgh Festival Premiere und wurde im selben Jahr auf Schallplatte veröffentlicht. Sein Musical „The Day The Earth Moved” wurde 1999 uraufgeführt. Folgende Ehrungen wurden ihm zuteil: Zwei Tony-Nominierungen, drei Monte CarloPreise, ein Prix Italia, die Ehrendoktor-Würde und die Auszeichnung Order of the British Empire. Dion McHugh (Regie) Der in Toronto geborene Kanadier hat STARLIGHT EXPRESS in Bochum eingerichtet. Außerdem führte er Regie bei der Workshop-Produktion von „The Phantom Of The Opera“. Auch bei den „Starlight Express“-Produktionen in Japan und Australien sowie bei der norwegischen Produktion von „Les Misérables“ war er als Regisseur verantwortlich. 11 Arlene Phillips (Choreografie) Arlene Phillips ist eine Showbiz-Legende. Für die Musicals „Grease“, „The Sound Of Music“, „We Will Rock You“, „Starlight Express“ und „The Wizard Of Oz“ sowie die USTour-Produktionen „Joseph“ und „Jesus Christ Superstar“ erstellte Arlene die Choreografien. Als Regisseurin und Choreografin war sie für „Saturday Night Fever“, die Konzerttournee von „The Music Of Andrew Lloyd Webber“ mit u.a. Michael Ball, Michael Bolton oder Sarah Brightman, „Black Goes With Everything“, Michael Flatley’s „Lord Of The Dance“ und für „E.F.X.“ mit David Cassidy im MGM Grand engagiert. Im Rahmen ihrer Film-Choreografien arbeitete sie mit bedeutenden Regisseuren wie John Huston („Annie“), Ridley Scott („Legend“), Clint Eastwood („White Hunter, Black Heart“), Ken Russel („Salome’s Last Dance“) oder Terry Jones („Monty Python’s Meaning Of Live“). Weitere Filmarbeiten führten sie mit The Village People („Can’t Stop The Music“) und den Pet Shop Boys („It Couldn’t Happen Here“) zusammen. Musikvideos erarbeitete sie mit Freddie Mercury und Queen, Whitney Houston, Elton John, Diana Ross, Tina Turner, AC/DC, The Bee Gees, Duran Duran, Aretha Franklin, Boy George, Cliff Richard oder Robbie Williams. Außerdem war sie Jurymitglied der BBC1-Casting-Shows „Strictly Come Dancing“ und „Strictly Dance Fever“. 2007 produzierte sie ebenfalls für BBC1 die neue Show „DanceX“. Arlene erstellte für den Sender ITV das Musicaldrama „Britannia High“ und kreierte die DVD „Barbie Dance Stars“. Auch in anderen Bereichen ist die Choreografin aktiv: So veröffentlichte sie beispielsweise einige Bücher wie „Stage Sensation“ oder „Dance To The Musicals“ und brachte zusammen mit dem Label „Marisota“ eine eigene Kleiderkollektion heraus. Im Herbst 2012 war sie als Jurymitglied in der kanadischen Castingshow „Over The Rainbow“ zu sehen. John Napier (Bühnenbild und Kostüme) John Napier zählt zu den bekanntesten Bühnen- und Kostümbildnern der Welt. Er studierte am Hornsey College of Art sowie der Central School of Arts and Crafts und ist Associated Director der Royal Shakespeare Company in London. In seinem Londoner Atelier entwarf er über 100 Bühnenbilder für Oper, Theater und Musical, darunter für die Produktionen „Macbeth“, „The Comedy Of Errors“, „King Lear“, 12 „Once In A Lifetime“, „Hedda Gabler“, „Peter Pan“, „Lohengrin“, „Les Misérables“, „Children Of Eden“ und „Time“. Für die deutschen Produktionen „Cats“ und STARLIGHT EXPRESS entwarf er ebenfalls das Bühnenbild und die Kostüme. Er zeichnet außerdem verantwortlich für die Kostüme in dem Michael Jackson-Video „Captain Eo“ sowie für die Ausstattung von Steven Spielbergs Film „Hook“. Er führte Co-Regie bei der spektakulären Siegfried & Roy-Show im Mirage Hotel, Las Vegas, und war dort auch für die Ausstattung verantwortlich. 1996 wurde er zum Royal Designer for Industry gekürt. John Napier wurde mit fünf Tony Awards ausgezeichnet: für „Nicholas Nickleby“, „Cats“, „Les Misérables“, „Sunset Boulevard“ und „Starlight Express“. Phil Edwards (Musikalische Supervision) Phil Edwards studierte an der Guildhall School of Music & Drama. Als Orchestermusiker spielte er beim Royal Philharmonic Orchestra und der English National Opera. Erstmals als Musikalischer Leiter begleitete er die Tournee von „Annie“, und reiste anschließend mit der Londoner „Starlight Express“-Produktion durch Japan, Australien und die USA. Im ursprünglichen Kreativ-Team von „Miss Saigon“ und bei „Saturday Night Fever“ am Broadway und am Westend war er als Musikalischer Leiter tätig. Bei „Jesus Christ Superstar“, „Joseph And The Amazing Technicolor Dreamcoat“ und „Evita“ in den USA, „Cats“ in Deutschland und Neuseeland sowie bei STARLIGHT EXPRESS in Bochum, London und Las Vegas war bzw. ist er Musikalischer Supervisor. 2002 oblag ihm als Komponist und Produzent die musikalische Umsetzung der Abschlusszeremonie der Commonwealth Spiele. Die Welt-Premiere von „Flashdance“ am Westend betreute er als Orchestrator und Musikalischer Supervisor. Für „Peter Pan - The Musical“ im Curve Theatre in Leicester, England, arrangierte er im Jahr 2009 die Orchestrierung. Phil arbeitet zudem für Funkund Fernsehproduktionen, so komponierte er z.B. die Filmmelodie zu „The Most Dangerous Moment“ und schrieb die Begleitmusik der Las Vegas-Show „E.F.X.“ Zuletzt betreute er als Musikalischer Leiter und Gesangslehrer das Debüt-Album Respect von Vinnie Jones und war als Musikalischer Supervisor bei „Saturday Night Fever“ in Amsterdam und Mailand engagiert. 13 Martin Levan (Tondesign) Nach zehn Jahren als Toningenieur und Schallplattenproduzent begann Martin Levan 1982 seine Theaterkarriere als Tondesigner für „Song & Dance“ in London. Seitdem ist er verantwortlich für die weltweiten Produktionen von „Cats“, „Starlight Express“, „The Phantom Of The Opera“, „Aspects Of Love“, „Requiem“, die Konzerttournee „The Music Of Andrew Lloyd Webber“, „Kiss Of A Spiderwoman“, „Showboat“ und „Sunset Boulevard“. Weitere Produktionen sind „Carrie“, „The Baker’s Wife“, „Blondel“, „Little Shop Of Horrors“, „Moby Dick“ und „Sag mir, wo die Blumen sind“. Zu seinen Auszeichnungen zählen u.a. der L.A. Drama Critics Award (1994) für „Sunset Boulevard“ und der Jessie Richardson Award (1996) für „Show Boat“ in Vancouver. Martin Levan war bei den meisten Originalaufnahmen der oben genannten Produktionen für den Ton zuständig, darunter auch für die Original-Broadway-Aufnahme von „Cats“, der ein Grammy verliehen wurde. David Hersey (Lichtdesign) David Hersey gestaltete mehr als 25 Jahre lang die Beleuchtung für über 250 Theaterstücke, Musicals, Opern und Balletttheater. Seine Werke sind auf der ganzen Welt zu sehen. Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen gehören unter anderem Tony Awards für „Evita“, „Cats“ und „Les Misérables“ sowie der Olivier Award für Lichtdesign, der ihm 1996 verliehen wurde. David Herseys Lieblingsproduktion ist das Musical „Nicholas Nickleby“, als größte Herausforderung seiner Karriere bezeichnet er das Musical „Miss Saigon“. Jedoch arbeitete er nicht nur für Theater, sondern entwarf auch das Lichtdesign für Freizeitparks in Florida und Italien und war verantwortlich für die Lichtausstattung im „Mirage“ und „Treasure Island Hotel“ in Las Vegas. David Hersey ist Gründer der DHA Lighting, die sich auf die Gestaltung und Herstellung besonders beleuchteten Spielzeugs spezialisiert hat. Zehn Jahre lang war er Lichtberater im Royal National Theatre und nahm den Vorsitz der Association of Lighting Designers ein. 2002 wurde ihm die Ehrendoktor-Würde der Universität Middlesex verliehen. 14 Hinter den Kulissen Technik Vor Show-Beginn werden die gesamte Bühnenmaschinerie sowie die sicherheitstechnischen Einrichtungen überprüft. Funktionieren zum Beispiel die bewegbaren Teile der Laufbahnen reibungslos? Lassen sich alle computer-gesteuerten Tore problemlos öffnen und schließen? Zusätzlich stehen während der Vorstellung Mitarbeiter der Show-Crew, ganz in Schwarz gekleidet und daher kaum sichtbar, hinter den Arkaden und in den Tunnels. Sie bedienen die Tore im Notfall per Hand. Besonderes Augenmerk der Techniker liegt auf der neun Tonnen schweren Brücke, die über der insgesamt 1.100 m2 großen Bühnenfläche schwebt. Sie ist in alle Richtungen schwenkbar. Immer wieder entstehen durch sie neue Ebenen, sie ist das Herzstück der Technik. Ton und Orchester Das Orchester sitzt in einem Raum unmittelbar unter der Bühne. Tontechniker sorgen dafür, dass der optimale Klang mit einer Gesamtleistung von 40.000 Watt in das Auditorium gespielt wird. Beleuchtung Für STARLIGHT EXPRESS ist eine der aufwendigsten Beleuchtungsanlagen gebaut worden, die jemals in einem deutschen Theater zum Einsatz kam. Ungezählte Lichtpunkte verzaubern die Bühne in eine Sternennacht. Insgesamt 800 Scheinwerfer tauchen das Geschehen mit Hilfe von 60 Farbwechslern in eine immer neue Stimmung. Und 840 in den Boden eingelassene Leuchtstofflampen verwandeln die Laufbahn in Gleise, auf denen die Darsteller als internationale Züge gegeneinander antreten. Zum Höhepunkt der Show, wenn Rusty dem legendären „Starlight Express“ begegnet, lässt ein Laser den Nebel zum fantastischen Himmelszelt werden. 15 Kostüme Mit Herstellung und Reparatur der Kostüme sind ständig 21 Kostümschneider und -maler beschäftigt. Kleine Räder und Puffer sehen aus wie aus Eisen sind aber aus Gummi – eine spezielle Airbrush-Technik macht es möglich. Alle Pailletten und Nieten werden mit der Hand aufgesetzt, Schulterboxen und Brustplatten geformt und lackiert. Für das Kostüm der alten Dampflok zum Beispiel benötigen die Schneider vier Monate. Am Ende wiegt es 18 Kilogramm. Die Handschuhe im Kostüm der Electra werden mit speziellen Pyro-Effekten ausgestattet. Jedem Darsteller stehen zwei Ankleider, im Theater auch „Dresser“ genannt, zur Seite. Nur so sind auch die sekundenschnellen Kostümwechsel während der Vorstellung möglich. Maske Auch der Pinselstrich muss sitzen – die Darsteller lernen, ihr Make-up vor der Vorstellung selbst aufzulegen. Dabei kommt es auf die Details an, allein die Lippen der Pearl sind mit drei Farben übereinander geschminkt. Zwischendurch wird immer wieder gepudert, um die Maske haltbarer zu machen. Insgesamt dauert es nicht weniger als eine Stunde, bis das Make-up des Erste-Klasse-Wagens Pearl oder auch das der ELok Electra entstanden ist. Maskenbildner überprüfen anschließend noch genau die Verwandlung von Mensch in Zug. Außerdem sind sie für das Knüpfen der Perücken verantwortlich – bis zu 40 Stunden benötigen sie dabei pro Stück. Diese werden täglich frisch gewaschen und frisiert. 16 Zahlen, Daten, Fakten Allgemeine Zahlen - 9.777 Vorstellungen, Stand 12. Juni 2013. - Über 14 Millionen Besucher. - Rekordzuschauerin ist eine Bochumerin: Mehr als 900-mal hat sie in 25 Jahren STARLIGHT EXPRESS besucht. - 631 Darsteller aus 34 verschiedenen Nationen waren es seit 1988 insgesamt. - Das STARLIGHT EXPRESS Live-Album erhielt im Dezember 2005 den PlatinAward von Universal Music für über 400.000 verkaufte Tonträger. - Allein die Diesellok Greaseball legte seit der Premiere im Jahr 1988 auf der Bühne und den Rennbahnen im STARLIGHT EXPRESS-Theater rund 20.274 Kilometer auf Rollen zurück. - Die Abteilung Requisite/Skates zählt in ihrer Bilanz: 135.000 verbogene Rollschuhachsen, 155.677 abgefahrene Rollen, 300.600 Paar Schnürsenkel, 19.000 Liter verpuffte Nebelflüssigkeit und über 22 Kilometer verklebte Pflaster. - Die Maskenabteilung verbrauchte bisher über 2.890 Kilogramm Puder und mehr als 31.430 Pinsel. - Die Kostümabteilung wechselte 9.300 Knieschoner aus und nähte über 10.840 Kostüme. 17 Theater - Sitzplätze: Rund 1.700, davon 40 Panorama-Sessel im Parkett - Sitzplatzanordnung einer klassischen Halbarena. - Zwei Rennparcours durch das Publikum und eine Rollbahn mitten durch das Parkett. - Während der Rennen werden an den Bahnen im Zuschauerraum 105 m Geländer für die Sicherheit des Publikums und der Darsteller aus dem Boden gefahren. - Über dem Parkett ziehen sechs Modelleisenbahnen ihre Runden in einem Ring mit 13 m Durchmesser. Bühne - 1.100 m² Bühnenfläche über drei Ebenen, Höhendifferenz 7,5 m. - Gesamtlänge der Rollbahnen: 280 m, davon 30 m durch das Parkett. - Zwei Tunnel mit Gefälle. - Spezielle Bühnen- und Rennbahnböden aus Multiplex (laminiertes Holz) mit einer Kunstharzversiegelung (Epoxidharz). - 840 in den Bühnenboden eingelassene Leuchtstoffröhren markieren Eisenbahnschwellen. - Mehrere tausend über Fiberglas geleitete Lichtpunkte, Bühnenboden, Hallendecke, Rück- und Seitenwände. 18 eingelassen in Spezielle Bühnentechnik - Eine hydraulisch gesteuerte Vier-Achsen-Brücke, Gesamtgewicht: neun Tonnen - Hydraulische Brücken, Hubpodien und Bühnenzugänge - Eine Laser-Anlage - 24 Telescan-Scheinwerfer, die das Licht durch bewegliche Spiegel umlenken - 800 Scheinwerfer - 27 drahtlose Mikrofonanlagen, weitere 60 Kanäle für Orchester und Chor - 110 Einzellautsprecher, die in 8 Gruppen anzusteuern sind. - Gesamtmusikleistung ca. 40.000 Watt (Auslastung 30 - 40 %, somit Reserven für Spitzenwerte). 19 Allgemeine Informationen Anschrift: STARLIGHT EXPRESS-Theater Bochum Stadionring 24 44791 Bochum Telefon 0234-506020 Internet: www.starlight-express.de Weitere aktuelle Informationen und Fotos zum Download in 300dpi unter der Rubrik „Pressebereich / Downloads / Pressefotos“. Vorstellungen: Mittwoch 18:30 Uhr Donnerstag 20:00 Uhr Freitag 20:00 Uhr Samstag 15:00 Uhr sowie 20:00 Uhr Sonntag 14:00 Uhr sowie 19:00 Uhr Tickets: Karten können unter www.eintrittskarten.de oder der Tickethotline 01805 - 2001 (0,14 €/Min. a. d. dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) gebucht werden. Außerdem gibt es Karten an der Theaterkasse sowie bei Reisebüros und Vorverkaufsstellen. 20 Öffnungszeiten der Theaterkasse im Foyer des STARLIGHT EXPRESS-Theaters Bochum: Dienstag 12:00 Uhr - 18:00 Uhr Mittwoch 12:00 Uhr - 18:30 Uhr Donnerstag und Freitag 12:00 Uhr - 20:00 Uhr Samstag 12:00 Uhr - 16:00 Uhr 16:30 Uhr - 20:00 Uhr Sonntag 12:00 Uhr - 15:00 Uhr 15:30 Uhr - 19:00 Uhr Abendkasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Anfahrt: Das STARLIGHT EXPRESS-Theater Bochum liegt direkt an der Autobahnabfahrt Bochum-Ruhrstadion. Aus Richtung Essen oder Dortmund: A 40, Abfahrt Bochum-Ruhrstadion. Aus Richtung Münster/Dortmund: A 43, dann A 40, Abfahrt Bochum-Ruhrstadion. Aus Richtung Wuppertal: A 44 bzw. A 43, bis Autobahnkreuz Bochum, dann A 40 bis Abfahrt Bochum-Ruhrstadion. Parkmöglichkeiten: Das STARLIGHT EXPRESS-Theater Bochum verfügt über zahlreiche PKW-Parkplätze sowie Stellplätze für Omnibusse. Öffentliche Verkehrsmittel: Vom Hauptbahnhof mit der U-Bahn-Linie 308 in Richtung Gerthe bis Haltestelle Ruhrstadion. Fahrzeit: 3 Minuten. Dann 10 Minuten Fußweg bis zum Theater. Oder: Vom Hauptbahnhof mit der Bus-Linie 388 in Richtung Keplerweg bis Haltestelle RuhrCongress. Fahrzeit: 7 Minuten, dann ca. 2 Minuten Fußweg bis zum Theater. Bitte beachten Sie, dass der letzte Bus Richtung Hauptbahnhof um 21:15 Uhr von der Haltestelle RuhrCongress abfährt. Die U-Bahn-Linie 308 verkehrt in regelmäßigen Abständen bis 0:51 Uhr von der Haltestelle Ruhrstadion Richtung Hauptbahnhof. 21 Preise für STARLIGHT EXPRESS: Mittwoch 18:30 Uhr, Donnerstag 20:00 Uhr und Sonntag 19:00 Uhr Preiskategorie Preiskategorie Preiskategorie Preiskategorie Preiskategorie 1 2 3 4 5 74,90 EURO 64,90 EURO 54,90 EURO 39,90 EURO 29,90 EURO Freitag 20:00 Uhr Preiskategorie Preiskategorie Preiskategorie Preiskategorie Preiskategorie 1 2 3 4 5 84,90 EURO 74,90 EURO 64,90 EURO 49,90 EURO 39,90 EURO Samstag 15:00 Uhr und Sonntag 14:00 Uhr Preiskategorie Preiskategorie Preiskategorie Preiskategorie Preiskategorie 1 2 3 4 5 89,90 EURO 79,90 EURO 69,90 EURO 54,90 EURO 44,90 EURO Samstag 20:00 Uhr Preiskategorie Preiskategorie Preiskategorie Preiskategorie Preiskategorie 1 2 3 4 5 94,90 EURO 84,90 EURO 74,90 EURO 59,90 EURO 49,90 EURO Alle Preise zzgl. Vorverkaufsgebühr und 2 Euro Systemgebühr pro Ticket. Änderung vorbehalten, gültig ab 01.04.2011. 22 Ermäßigungen: Kinder (bis einschließlich 14 Jahre) erhalten 50 % Ermäßigung an allen Spieltagen und in allen Preiskategorien. Schüler, Studenten, Auszubildende erhalten 30 % Ermäßigung in den Preiskategorien 2, 3 und 4. Senioren (ab 67 Jahre) erhalten 30 % Ermäßigung in den Preiskategorien 2, 3 und 4. Behinderte Personen (ab einem Grad der Behinderung von 70 %) erhalten 50 % Ermäßigung in allen Preiskategorien und an allen Spieltagen. Eine ausgewiesene Begleitperson erhält ebenfalls 50 % Ermäßigung in allen Preiskategorien und an allen Spieltagen. Gruppen ab 12, 24 bzw. 44 Personen erhalten 2 %, 4 % bzw. 6 % Ermäßigung in allen Preiskategorien an allen Spieltagen. Schulklassen erhalten in den Preiskategorien 2, 3 und 4 50 % Ermäßigung (für je zehn Schüler erhält eine Begleitpersonen 50 % Ermäßigung), außer Samstagabend. Ermäßigungen werden nur gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises gewährt, dieser ist beim Einlass vorzulegen. Änderung vorbehalten, gültig ab 01.04.2011. 23