Revolution 1. Kapitel Eine düstere Zukunft Da war sie wieder diese Stimme. Die Sirenen erklangen wieder. Er sank zu Boden. Der Schmerz in seinem Kopf war unbeschreiblich. Er hielt sich mit beiden Händen die Ohren zu „Diese Sirenen!! Sie sollen aufhören!!!“. Es war so als drohte sein Kopf zu zerspringen, der Schmerz war unerträglich. Er wurde von ihm übermannt und fiel in Ohnmacht. Als er wieder erwachte, fand er sich dort wieder wo er gelegen hatte. In seinem Büro. Oder doch nicht? Er war in Finsternis gehüllt und konnte nichts erkennen. Er fing an in seinen Taschen nach seinem Zippo zu suchen. Es war ein altes Überbleibsel aus dem 20. Jahrhundert. Eigentlich ein ganz normales Feuerzeug, aber es war schon so etwas wie eine Antikquität. Heutzutage werden nur noch so eine Art Laserzeuge benutzt, die mit Hilfe von konzentrierter Energie eine große Hitze erzeugen können, die im Stande ist alles brennbare ohne große Mühe zu entflammen. Niemandem ist eine bessere Beschreibung eingefallen also hat man sich auf Laserzeug geeinigt. Für John war es auch eine Art Glücksbringer. Er zündete es an und traute seinen Augen nicht. Die ganze Umgebung sah verrottet aus. Als ob es Jahrelang leer gestanden hätte. Der Boden bestand nur noch aus Gittern und unter ihnen befand sich eine bodenlose Tiefe. Die Sirenen waren nicht verschwunden er hörte sie noch in der Ferne. Die Schmerzen waren jedoch verschwunden. Er ging auf die Tür zu. Sie hatte keinen Strom mehr und er mußte sie mit Mühe und Not aufziehen. Als er im Gang stand dachte er, er würde träumen. An den Wänden befand sich getrocknetes Blut und überall am Boden diese Gitter. Alles war verrottet. Die meisten Türen waren zu. Das konnte aber nicht sein denn ohne Strom waren auch die Sicherungsbolzen nicht intakt, diese hielten nämlich die Türen bis zur Aktivierung zu. Er ging weiter. Neben ihm befand sich ein Lichtschalter. Er hoffte das er wenigstens er etwas bewirken würde aber Fehlanzeige. Je weiter er ging desto mehr kam es ihm vor als ob es dunkler wurde. Jede Tür an der er vorbei ging war zu. Langsam machte sich ein flaues Gefühl in seinem Magen breit. Er wurde nervös. Es kam ihm so vor als würde ihn irgend Jemand in eine bestimmte Richtung leiten. Er kam zu einem Fahrstuhl. Er dachte sich das es eine Sackgasse wäre und drehte um. Als er gerade ein paar Schritte von dem Fahrstuhl weg war, hörte er das Klingelgeräusch des Fahrstuhls. Er drehte sich langsam um. Die Sirenen begannen lauter zu werden und es schien als ob sie sich auf ihn zu bewegten. Die Türen öffneten sich und ein grelles Licht schien heraus. Es füllte den ganzen Fahrstuhl aus und er konnte kaum etwas erkennen. Plötzlich begannen wieder die Stiche in seinem Kopf, zwar nicht so stark wie vorher aber wirksam. Eine Stimme ertönte, sie schien von oben zu kommen und John kannte sie gut. Es war seine eigene. Nur sie klang viel düsterer und aggressiver. „Komm! Komm zu mir!! Geh in den Fahrstuhl und komm herauf!!! Ich warte auf dich.“ Es war als hätte er die Kontrolle über seinen eigenen Körper und Geist verloren. Sein Herz rasste, es war als würde er jeden Moment einen Herzinfarkt bekommen. Langsam und danach immer zügiger schritt er auf das Licht zu, bis er sich Schließlich im Fahrstuhl befand. Die Tür schloß sich und er fuhr hinauf. Nach ein paar Sekunden hielt er. Die Türen öffneten sich und er befand sich auf dem Dach. Doch er erkannte es nicht als das Dach der Zentrale. Denn es hatte sich sehr verändert. Rundherum sollte sich der Himmel befinden, doch es war Pechschwarz. Keine Sterne, keine Wolke und kein Mond. Es standen fünf große Kerzenständer auf dem Dach. Mit roten Kerzen die eine Schwarze Flamme an ihrem Haupt trugen. Sie standen an den Ecken eines in den Boden eingravierten auf dem Kopfstehenden Pentagrams. Es trug das C der Calamandari und erstreckte sich quer über das Dach. Doch in seiner Mitte stand eine Person. Der Fremde trug einen schwarzen Ledermantel so weit es John erkennen konnte. Langsam drehte er sich um. John ging auf ihn zu und stellte sich vor ihm in die Mitte des Pentagrams. Als er sich umgedreht hatte, erkannte John ihn. Er war es selbst. Nur die Haare waren nach hinten gegellt und er trug keinen Bart. John: „Wer oder Was bist du!?“ Er: „Ich bin du.“ Er begann um John herum zu gehen und ihn von oben bis unten zu mustern. John: „Wovon redest du?“ Er: „Ich bin derjenige dessen Charakter du annimst wenn du anfängst zu kämpfen. Ja. Sobald du eine Waffe in die Hand nimmst, übernehme ich dein Handeln. Warum glaubst du nennst du dich selbst Diablo. Diesen Namen habe ich dir gegeben. Ich bin Diablo. Du bist nichts ohne mich.“ John: „Nein! Das kann nicht sein! Niemand bestimmt über mich!“ Er blieb hinter John stehen. Diablo: „Ha! Das ich nicht lache! Momentan bist du schwach. Denn wir sind getrennt. Du bist bewußtlos. Ich habe dich in meine Welt geholt und ich werde dich übernehmen. All die Jahre war ich gefangen und wurde nur für Kämpfe geholt. Doch das ist jetzt vorbei. Ich kann es dir leicht machen, du gibst auf und ich übernehme dich. Wenn nicht! Werde ich dich töten und ganz einfach den Körper von jemand anderem übernehmen. Ich bin mächtiger geworden als alles was du bisher gesehen hast. Ich habe einen eigenen Geist entwickelt. Als Alternative hatte ich mir jemand besonderen ausgesucht, Mirijam. Deine Frau! Ich bräuchte eigentlich keinen Wirtskörper. Ich kann nämlich auch so in eure Realität. Aber es macht doch soviel mehr Spaß wenn man jemanden quälen kann. Ha, ha, ha! John: „NEIN!!!“ John hatte genug gehört, drehte sich um und sprang auf Diablo zu. Dieser ging einen Schritt zu Seite und John rutschte über den Boden. Er war aber schon eine Sekunde später wieder auf den Beinen. Er ging in Position. John und Diablo standen sich gegenüber. John startete ein paar seiner besten Schlagkombinationen. Doch es scheint so als würde er jeden Zug voraussehen. Diablo: „Ich sagte schon. Du bist nichts im Vergleich zu mir!! Jetzt bin ich dran!“ Er begann mit einfachen Schlägen. Diese konnte John noch mit Mühe und Not abwehren. Doch dann begann Diablo mit Schlägen die John in allem übertraf, was er an Kraft und Schnelligkeit aufbringen konnte. Er hämmerte auf ihn ein. Der Schmerz durchzuckte seinen Körper und er war einer Ohnmacht nahe. Doch er fing sich wieder. Doch dann sah erseine letzte Chance. Er blickte zum Rand des Daches. Diablo konnte nur John übernehmen wenn er ihn besiegte. Er nahm all seine Kraft zusammen die er noch hatte und startete einen Versuch. Er rannte so schnell er konnte zum Rand des Daches. Diablo war hinter ihm her. John stoppte nicht und sprang sofort. Kurz bevor er durch die Geschwindigkeit des Falls ohnmächtig wurde hörte er noch wie Diablo ihm hinterher rief: „Du wirst mir nicht entkommen. Ich finde dich überall. Denn ich bin du.... 2. Kapitel Das Erwachen Als John wieder erwachte, befand er sich auf der Krankenstation der Bruderschaft und alles war wieder beim alten. Außer einer Sache....Diablo. Er versuchte sich aufzustützen, es gelang ihm nur schwerlich. Denn seine Hände und Unterarmen schmerzten, er streifte die Ärmel zurück und sah das sie blutig geschürft und blaue Flecken hatten. Die Schürfwunden waren real geworden, es war kein Traum gewesen. John: „Das kann doch nicht sein. Hat er wirklich soviel Macht? Was soll ich bloß tun. Ich kann die anderen doch nicht gefährden. Ich muß verschwinden. Ich werde gehen. So weit wie möglich und ich werde niemandem sagen wohin. Wenn sie es erfahren würden wären sie in Gefahr.“ John hatte keine Zeit zu verlieren, denn er wußte nicht wann und wie sein Dunkle Seite erscheinen wird. John zog seine schwarzen Sachen an und ging hinaus. Der Arzt wollte ihn aufhalten, doch John ignorierte ihn einfach und schritt voran. Er ging so schnell er konnte in sein Büro. Dort haben schon seine Freunde auf ihn gewartet. Carlos: „Schlechte Nachrichten, John. Irgend jemand stiftet Unruhe in der Bruderschaft. Wir konnten ihn noch nicht ausfindig machen. Aber es scheint als ob es bald zu einer Revolution kommen wird.“ John: „Tut mir leid. Ich kann euch nicht helfen.“ John begann seine wichtigsten Unterlagen, Handy und den Laptop zusammenzupacken. Paul: „Wie meinst du das? Was ist los? John: „Ich muß weg. So weit es geht. Wenn ich sage wohin und warum, bringe ich euch nur unnötig in Gefahr. Er würde euch alle töten.“ James: „Wen meinst du? Wer könnte uns alle töten.“ John: „Ich kann es euch nicht sagen. Ihr würdet es nicht verstehen. Ich weiß nur soviel das er sehr viel stärker als ich und alle anderen die ich kenne. Die einzige Bitte die ich habe, ist das ihr euch bitte um meine Familie kümmert und aufpaßt das ihnen nichts geschieht.“ Das war der letzte Satz bevor John das Büro verließ um sich auf den Heimweg zu machen denn er brauchte noch ein paar Sachen von zu Hause.... 3. Kapitel Eine böse Überraschung John parkte den Speeder direkt vor seinem Haus. Er hastete zu Tür. Als er an den Türgriff packte, bemerkte er das sie offen war. John: „Oh nein! Hoffentlich ist nichts passiert. Er ist doch wohl noch nicht hier.“ Er ging zurück zum Speeder und holte sein Katana. Langsam ging er ins Haus. Er fand das Wohnzimmer verwüstet vor. Es befanden sich Blutflecken an den Wänden und am Boden. Er fand den aufgeschlitzten Körper einer der Leibwachen. Er hob die Erkennungskarte auf um zu sehen wer es war denn das Gesicht war mit dem Zeichen der Calamandari verstümmelt. Jemand hatte es verkehrt herum in das Gesicht regelrecht eingeritzt. John: „Leon Kennedy. Ein guter Mann leider zur falschen Zeit am falschen Ort. Hoffentlich konnten Mirijam und die Kinder fliehen. Diablo weiß alles was ich weiß. Denn wie er es schon selber betont hatte, er ist ich. Er muß noch hier sein. Das Blut ist noch frisch.“ John entdeckte noch weitere Leichen. Verstümmelt bis zur Unkenntlichkeit. Jill Valentine, Albert Wesker und Brad Vikers. Alles gute Kameraden von ihm. Aber Moment! Jemand fehlte noch. Claire Redfield. Ihre Leiche war nicht mit dabei. John: „Ihre ist nicht hier. Vielleicht konnte sie es schaffen meine Frau und die Kinder in Sicherheit zu bringen.“ John durchsucht die anderen Etagen. Spähte um einige Ecken doch fand niemanden. Als er im Erdgeschoß durch die Küche ging entdeckte er eine Blutspur die zur Kellertür führte. Dort war er noch nicht gewesen. Langsam ging er auf die Tür zu. Plötzlich ertönten sie wieder. Diese Sirenen. Der Schmerz kam nicht. Je näher er an die Tür herantrat desto lauter wurden sie. Kurz vor der Tür passierte es dann. Die Umgebung veränderte sich wieder. Alles verrottete vor seinen Augen. Es sah rostig aus und vermodert. Er ist hier und er ist im Keller. John öffnete die Tür und schritt langsam hinunter. Seine Schritte hallten durch den Gang. Als er den Keller betrat hörte er einen Schrei aus dem Heizungsraum. Er hastete zur Tür. Sie war verschlossen. Er trat zu. Die Tür flog aus den Angeln. Vor seinen Augen tat sich ein Bild auf das er nicht glauben konnte. Seine Familie stand angsterfüllt mit dem Rücken zur Wand und die Tränen standen ihnen in den Augen. Claire lag verwundet am Boden und hielt die Socom erhoben und zielte auf Diablo. Er hatte sich verändert. Das Haar war Feuerrot und die Augen leuchteten in einem dunklen Rot Ton der an Blut erinnerte. Claire schoß, doch die Kugeln richteten nicht den geringsten Schaden an. Diablo begann zu lachen, seine Stimme schien sehr aggressiv und verändert zu sein. Seine Stärke ist noch mehr gewachsen. Diablo: „Ha, ha, ha! Wie armselig ihr seid. Wenn eure großartigen Waffen euch nichts nützen, fangt ihr an wie räudige Hunde zu winseln. Keine Angst ich werde euch einen qualvollen und blutigen Tod versprechen!“ Diablo zog ein Katana. Das gleiche wie es John besaß nur mit einem Unterschied die Klinge war mit anderen Schriftzeichen verziert. John: „Du haßt nur eine Sache vergessen, Diablo! Ich werde dich bekämpfen bis ich dich vernichtet habe.“ Diablo drehte sich um. Diablo: „Gut, gut, gut. Genieße deinen Logenplatz und sieh zu wie ich deine Geliebte Frau und deine Kinder langsam aufschlitzen werde.“ John stürmte auf ihn zu. Diablo erhob dir Hand und John wurde zurück gegen die Wand geschleudert, der Stoß war so stark das er das Bewußtsein verlor. Diablo ging danach auf Mirijam und die Kinder zu. Er blieb ein kurzes Stück vor ihnen stehen und holte aus.... 4. Kapitel Die Revolution beginnt John war gerade zur Tür hinaus als auch schon die erste Nachricht von einem Aufstand eintraf. Paul, Carlos und James gingen in die Kommunikationszentrale und betrachteten erste Übertragungen von den Ereignissen. Bote: „Sie haben eine der Zentralen in Amerika gestürmt. Genaugenommen die in Los Angeles. Wenn sie die Vermisstenliste betrachten möchten, ich habe sie in den Ratsraum bringen lassen.“ Die Aufnahmen die sich ihnen boten waren von unglaublicher Brutalität. Die treuen Mitglieder wurden regelrecht abgeschlachtet. Die Abtrünnigen trugen schwarze Mäntel die das Calamandarizeichen auf dem Kopf stehend auf dem Rücken trugen. Sie hatten sich die Haare in einem grellen Rot eingefärbt, das Feuer glich. Sie hatten die Schußwaffen zur Seite gelegt und kämpften nur mit den Händen. Es schien als ob sie irgendwie zu besonderen Kräften gelangt wären. Manche erhoben die Hand und schleuderten die anderen Mitglieder einfach gegen die Wand. Die Kugeln ließen sie einfach abprallen oder zurückfliegen. Es war wie eine Art Hinrichtung. Die Zentrale war innerhalb von Minuten eingenommen. Die Aufnahme endete damit das die Kamera zerstört wurde. Der Rat zog sich in das Beratungszimmer zurück wo auch schon die Liste bereitlag. Sie erstreckte sich über 3 Seiten. Es waren so viele Namen. So viele gute Kameraden die ihr Leben für das Gute hergegeben haben. Paul legte den Bericht zur Seite. Paul: “Was ist bloß los? Woher haben sie so starke Psi-Kräfte?“ James: „Ich habe absolut keine Ahnung. Aber mein Gefühl sagt mir das derjenige damit zu tun hat, von dem John gesprochen hat. Ich denke wir sollten ihm hinterherfahren und ihn befragen.“ Carlos: „Dann sollten wir aber keine Zeit mehr verlieren, sonst befindet sich John nicht mehr im Scanbereich der Zentrale.“ Von den anderen gab es keine Einwände. Sie holten ihre Mäntel und steckten die Waffen ein. Zur Standartausrüstung gehörte die Socom und ein für die Ratsmitglieder speziell angefertigtes Katana. Sie gingen noch einmal in die Zentrale und wießen alle an zusätzliche Gewehre und Stichwaffen an die Mitglieder zu verteilen, dann gingen sie nach draußen. Sie wollten gerade zu ihren Speedern gehen als eine dieser explodierte. Sie warteten nicht und zogen sich sofort in die Eingangshalle zurück, von dort aus beobachteten sie die Umgebung. Es war ziemlich ruhig. Zu ruhig! Keine Vögel zwitscherten und kein Straßenlärm war zu hören. Die Gegend glich einer Geisterstadt. Dann kamen sie! Sie hatten sich in den Gebäuden bereitgehalten und auf irgendein Zeichen gewartet. Paul: „Schnell verbarrikadiert die Ein- und Ausgänge!“ Sie packten jeden Tisch den sie finden konnten und stellten ihn gegen die Tür. Sie gingen hinter den restlichen Sachen in Deckung und warteten. Plötzlich als ob es eine Explosion gegeben hätte flogen die Tisch zur Seite und der Eingang war frei. Dann begann es..... 5. Kapitel Angel Es schien das aus für Johns Familie zu bedeuten. Diablo hob sein Schwert und war bereit zuzuschlagen. Er zögerte aber noch, denn er wollte den Moment voll auskosten. In der Zeit wo er zögerte erschien plötzlich ein grelles Licht hinter ihm. Doch er war zu abgelenkt um es zu bemerken. Dieses Licht fuhr in den Körper Johns. Er began zu schweben, dann auf einmal lief ein Schauer durch ihn hindurch. Seine schwarzen Haare färbten sich auf einmal weiß und seine Augen waren von einem Gelben Schimmer erfüllt. Die Stimme hatte sich auch verändert, sie klang nicht mehr wie die Johns. Die Schriftzeichen auf dem Schwert waren ebenfalls anders. John: „Laß sie in Ruhe!” Diablo: „Das kann nicht sein! Du müßtest bewußtlos sein.” Diablo ließ das Schwert sinken und drehte sich zu John um. Als er John sah erschrak er. Diablo: „Das ist doch nicht möglich. Ich dachte ich hätte dich getötet!“ John: „Angel kann man nicht so leicht töten. Damals in der Mojave Wüste hatte ich John geholfen. Ich hatte seinen Körper verlassen und ihm das Schwert entrissen. Er wußte nicht das ich es war und dein kläglicher Versuch mich mit der Untergrundbasis in die Luft zu sprengen war mehr als armselig.“ Diablo: „Ich habe nicht vor dich zu bekämpfen, wo wir doch zusammen soviel mehr erreichen könnten.“ Angel: „Vergiß es! Ich habe mich dem Guten verschrieben. Aber für dich ich es schon zu spät sich zu ändern. Wenn du mit deinen Plänen weiter voranschreitest, werde ich dich leider töten müssen.“ Diablo: „Aber verstehe doch. Diese armseligen Menschen haben es nicht verdient zu Leben. Man muß die Welt von ihnen reinigen. Sie sind wie ein Virus für diesen Planeten.“ Angel konnte nicht länger hinhören und er wußte das er Diablo nicht mehr bekehren konnte. Er schleuderte ihn gegen die Wand und packte sofort danach ihn. Er wollte ihm mit dem Katana den Kopf abtrennen. Diablo riß sich aber von seinem Griff loß und warf Angel zu Boden. Diablo: „Bedenke obwohl wir Brüder sind. Bin ich immer noch der Stärkere. Denn ich bin der Haß und der inbegriff des Todes.“ Diablo bildete um Angel ein Kraftfeld. Er versuchte es zu durchbrechen, doch es wollte ihm nicht gelingen. Diablo: „Nun werden John und du mitansehen wie ich seine Familie langsam umbringe.“ Es war wieder die gleiche Situation und Diablo schwang das Katana erneut in die Höhe..... 6. Kapitel In der Falle Sie kamen hereingeströmt wie die Insekten. Egal wieviele zu Boden gingen, es wurden immer mehr. Sie brachen geradezu durch die Barrikaden. Die Wachen wurden mit den eigenen Waffen aufgespießt und aufgeschlitzt. Carlos, James und Paul wurden in dem ganzen Gemenge getrennt. Paul versuchte zur Kommunikationszentrale zu kommen um Verstärkung von draußen zu holen. James und Carlos flüchteten mit einigen Mitgliedern zum Ratssaal. Alle Bereiche wo sich keine Mitglieder befanden wurden versiegelt und die Selbstschußanlagen eingeschaltet. In der Kommunikationszentrale war die Hölle los überall stellten sie die Tische vor die Türen und errichteten Fallen falls sie es doch schaffen sollten. Carlos, James und ein paar Mitglieder waren umzingelt, sie hatten keine Möglichkeit zu entkommen. Carlos hatte sein Katana erhoben und sah sich um. Überall lagen Leichen von toten Kameraden. Er war der Verzweiflung nahe, als ihm gerade noch eine letzte Möglichkeit zur Flucht einfiel. Er versuchte mit dem tragbaren Kommunikator eine Verbindung zu den Labors herzustellen. Zu seinem Glück funktionierte es. Thomas Huston meldete sich. Thomas: „Ja! Was ist?! Wir haben hier ziemliche Probleme, denn die Kraftfelder brechen bald zusammen!“ Carlos: „Was ist mit der Transportertechnologie aus der Mojave Wüste.“ Thomas: „Wir müssen noch letzte Sicherheitstests durchführen, bevor wir sie einsetzten können.“ Carlos: „Nein! Wir brauchen sie jetzt. Pfeifen sie auf die Tests.“ Thomas: „Auf ihre Verantwortung. Aber beschweren sie sich nicht nachher wenn sie in kleine Atome zerlegt dort ankommen.“ Es dauerte nicht lange und sie wurden erfaßt. Man teleportierte sie sofort zur Kommunikationszentrale..... 7. Kapitel Das Licht am Ende des Tunnels Diablo stierte Johns Familie geradezu an. Die Blutlust war in seinen Augen deutlich zu lesen. Dann hatte das Zögern ein Ende und das Katana pfiff durch die Luft. Johns Frau fiel zur Seite und blieb leblos liegen. Die Kinder schrien auf. Diablo: “Keine Angst. Meine lieben Kinderchen ihr werdet eurer Mutter auf den Schritt folgen.” Er wollte zum zweiten Schlag ausholen, als ihm das Katana aus der Hand geschossen wurde. Er drehte sich um. Er sah wie die Socom langsam wieder zu Boden sank. Dann blickte er zu Angel. Als er ihn sah erschrak er. Angels Augen leuchteten und seine Hände glühten, als ob er dabei war eine unglaubliche Kraft zu entfesseln. Er konzentrierte all seine Macht die er aufbringen konnte und richtete sie gegen das Kraftfeld. Langsam begann es zu schwinden. Diablo: “Nein...nein!!! Nein!!!!” Das Kraftfeld explodierte förmlich und der Druck schleuderte Diablo zurück. Angel packte die Kinder seine oder anders gesagt Johns leblose Frau und Claire. Dann öffnete er mit der letzten Kraft die er noch hatte ein Dimensionstor und brachte sich und die anderen in Sicherheit. Diablo erwachte gerade als Angel mit ihnen durch das Tor schritt. Er konnte es jedoch nicht verhindern, den gerade als er einschreiten wollte schloß es sich wieder und sie waren verschwunden.... 8. Kapitel Gefangenschaft Es blieb ihnen nicht mehr viel Zeit. Die Bedrohung durch die unbekannten Angreifer wurde immer größer. Inzwischen waren auch Carlos und James mit den restlichen Überlebenden eingetroffen. Sie hatten alle Eingänge in die Kommunikationszentrale verbarrikadiert. Die Selbstschußanlagen waren zum Großteil zerstört oder wurden gegen die Calamandari selbst gerichtet. Sie hatten sich schon auf den Kampf vorbereitet, als hinter ihnen plötzlich ein Dimensionstor entstand. Angel schritt mit seinen Kindern Claire und seiner leblosen Frau aus der Öffnung. Als sie sich geschlossen hatte ging er ein paar Schritte und brach dann zusammen..... Er wußte nicht wie lange er bewußtlos war doch es schien zu lange gewesen zu sein. Als er sich umsah, bemerkte er das er sich in einer Zelle befand. Doch das war es nicht was ihn beunruhigte, er fühlte sich als ob irgendetwas fehlte....Angel war verschwunden! Er ist nicht einfach in den Hintergrund getreten, er war weg. Als ob man einen Teil aus John herausgeschnitten hätte. Doch dann begriff er die schreckliche Wahrheit...Angel ist tot. Es wurde ihm schlagartig klar. Diablo hatte ihn auf irgendeine Weise besiegt. Er war verwirrt, denn er empfand keine Trauer, noch Wut oder irgendetwas anderes. Das einzige was er empfand war ein komisches Gefühl von Leere die ihn erfüllte. Die andere Seite hatte gewonnen..... 9. Kapitel Abspann Schätzungsweise waren inzwischen 5 Tage vergangen. Man hatte bisher keine Essensverteilung vorgenommen. Er hatte die ganze Zeit über in Meditation verbracht um Kraft zu sparen die später von Nutzen sein könnte. Er hatte auch schon darüber spekuliert, was mit den anderen passiert sein könnte. Aber der Gedanke von ihrem Tod war einer von denen der ihm am wenigsten gefiel. Plötzlich öffnete sich die Tür. Es war Diablo. Diablo: “Hallo John. Diese Unterkunft ist zwar nicht so geräumig wie dein Haus. Aber damit muß du dich halt bis zum Ende deines armseligen Lebens begnügen.” John: “....” John reagierte nicht auf Diablos Sticheleien und überhaupt empfand er gar nichts für ihn. Diablo schritt durch den Raum und John verfolgte ihn bei jedem seiner Schritte. Diablo: “Ach ja, du hast sicher bemerkt das Angel nicht mehr hier ist. Nun, sagen wir es so er existiert nicht mehr. Während du im Koma lagst habe ich ihn aus dir entfernt und getötet. Deine kleine Tochter wird mir bestimmt gute Dienste leiste, ich werde mich prächtig mit ihr amüsieren und dein Sohn wird in meiner Legion des Todes dienen. Wenn du dich still verhälst werde ich dich vielleicht als Knecht in meinem neuen Reich dienen lassen, du siehst vielleicht deine Tochter und deinen Sohn wieder.” John: “Dies bedeutet mir nichts mehr. Du hast mich all meiner Gefühle beraubt dich ich besaß. Das einzige Ziel was ich mir gesetzt habe ist so lange an deinen Tod zu denken, bis dieser Moment endlich da ist und dann denke ich nie wieder an dich.” Diablo: “Törichter Narr! Du kannst ohne Angel überhaupt nichts gegen mich ausrichten. Ich habe mir die ganze Welt untertan gemacht und du wirst überhaupt nichts machen können um dies rückgängig zu machen.” Mit diesen Worten verließ Diablo den Raum. John blieb ganz allein in der einsamen Dunkelheit und ohne jede Aussicht auf Flucht in der kalten Zelle zurück.... Ende