Pressemitteilung Juli 2011 Bhutan – Land des Donnerdrachens: Wo Glück das Wichtigste ist! Bhutan – wo liegt das? Für viele ist es ein völlig unbekanntes Land. Bhutan liegt im östlichen Himalaja, eingebettet zwischen China (Tibet) und Indien und heißt in der Landessprache Dzongkha «Druk Yul» (Land des Donnerdrachens). Das kleine Bergland ist ungefähr so groß wie die Schweiz mit 46.500 km². (erinnert auch von der Landschaft an die Schweiz) hat aber weniger Einwohner (ca. 637.000). Die Höhenunterschiede sind enorm: Zwischen dem südlichen Tiefland (240 m), und den Bergriesen im Norden liegen über 7541 Höhenmeter. Bhutan grenzt an Nepal, Bangladesch und Indien. Die Hauptstadt ist Thimphu. Im Königreich Bhutan ist der tibetische Buddhismus noch lebendig. Mächtige Klosterburgen (Dzongs) krönen Bergrücken, weiß getünchte Chörten (Reliquienschreine) säumen die Wege. Leise tönen die wassergetriebenen Gebetsmühlen, Gebetsfahnen flattern im Wind. Im Frühjahr leuchten zahlreiche der 46 heimischen Rhododendron Arten. Das buddhistische Königreich galt lange als das verschlossenste Land der Erde und war bis 1974 völlig für ausländische Besucher geschlossen mit Ausnahme von einigen indischen Besuchern. Erst seit einigen Jahrzehnten gestattet das „Land des Donnerdrachens“ Einblicke in sein Innerstes, indem es Fremde maximal in kleinen Gruppen einreisen lässt, und wagt den Spagat zwischen wirtschaftlicher und politischer Entwicklung und Bewahrung der eigenen Kultur und Tradition. Stefanie Finke vom Reisebüro Bühler hatte die Gelegenheit Bhutan zu besuchen. Die Einreise in dieses Land ist begrenzt, um den alten Charme dieses Reichs zu behalten und die Bürger vor äußeren Einflüssen zu schützen. Bhutans Regierung verfolgt eine Politik des nachhaltigen Tourismus. Um eine hohe Zahl von Touristen im Land zu vermeiden, muss jeder Tourist einen erheblichen Betrag (250,- USD pro Tag) für Übernachtung und Dienstleistungen wie Führer, etc.) zahlen. Abdruck honorarfrei ▪ Belegexemplar erbeten. 1 Pressemitteilung Nach einem Flug mit Thai Airways von München nach Bangkok und einer Zwischenübernachtung erfolgte der Weiterflug mit der Bhutan Airline Druk Air über die beeindruckenden Himalaja Gipfel, die ohne Schnee waren, nach Paro (einziger Flughafen in Bhutan). Paro International Airport ist das Tor zu Bhutan. Es wird durch die nationale Fluggesellschaft Druk Air mit Neu-Delhi, Dhaka, Bangkok, Kalkutta und Katmandu verbunden Am Flughafen erwartete uns ein typisches bhutanesisches Gebäude mit buntem Holz, die Einreise mit Visum war schnell erledigt und ein Kleinbus brachte uns zum Hotel. Natur und Klima: Bhutan ist ein schwer zugängliches Gebirgsland des östlichen Himalajas und besteht zu 72 % aus Waldgebieten. Im Norden bildet der Hohe Himalaya mit 7000 Meter hohen Gipfeln und mächtigen Gletschern die Grenze zu China, im Süden der üppig bewaldete Vordere Himalaja mit Höhen zwischen 2000 und 5000 Meter. Die Flüsse haben hier tiefe und breite in Nord-Süd-Richtung verlaufende Täler geschaffen. An der Südgrenze liegt als schmaler Streifen die von tropischen Regenwäldern bedeckte Duar-Ebene. Es erinnert sehr stark von der Natur und den Häusern an die Schweiz. Das Klima reicht vom subtropischen Monsunklima in der Duar-Ebene über kühl-gemäßigte Zonen im zentralen Landesinneren bis zum rauen, stürmischen und kalten Hochgebirgsklima im Norden. Die Niederschläge fallen überwiegend von Juni bis Oktober, oberhalb von 5000 Meter ganzjährig als Schnee. Bevölkerung: Der Großteil der Bevölkerung ist tibetischer Abstammung und lebt in Zentralbhutan, das kulturelle und religiöse Zentrum. Die Mehrheit lebt in Dörfern mit niedrigem Lebensstandard. Hunger jedoch ist weitgehend unbekannt. Durch den Ausbau des Bildungs- und Gesundheitswesens konnte die Alphabetisierungsrate und die Lebenserwartung spürbar erhöht werden. Die Sprache ist „Dzongkha”, aber auch English wird oft gesprochen. 1910 wurde Bhutan britisches Protektorat. Großbritannien gewährte dem Land innere Autonomie und militärischen Schutz, bestimmte dafür aber die Außenpolitik. Nach dem Rückzug der Briten wurden diese Verpflichtungen 1949 von Indien übernommen. In dem nun unabhängigen Bhutan leitete König Jigme Dorji Wangchuk (1952-1972) innenpolitische Reformen und eine außenpolitische Öffnung ein. Sein Nachfolger König Jigme Singhye Wangchuk setzte die vorsichtige Modernisierungspolitik auf Basis der Staatsphilosophie der sogenannten Gross National Happiness ("Bruttosozialglück") fort. Staat und Politik: Nach der Verfassung vom 18. Juli 2008 ist Bhutan eine konstitutionelle Monarchie. Staatsoberhaupt und Oberbefehlshaber der Armee ist der König (Druk Gyalpo "Drachenkönig"). Der König muss spätestens mit Erreichen des 65. Lebensjahres zurücktreten. Das Zweikammerparlament besteht aus der Nationalversammlung mit maximal 55 Abgeordneten und dem Nationalrat mit 25 Mitgliedern und hat eine fünfjährige Legislaturperiode. Wichtige Parteien sind die royalistischen Gruppierungen Druk Phuensum Tshogpa (DPT, Partei für Frieden und Wohlstand) und People's Democratic Party (PDP). Abdruck honorarfrei ▪ Belegexemplar erbeten. 2 Pressemitteilung Bhutan gehört zu den armen und wenig entwickelten Staaten. Der wichtigste Wirtschafts- und Handelspartner ist Indien. Die Wirtschaft basiert auf der Landwirtschaft mit kleinbäuerlichen Familienbetrieben (Anbauflächen liegen stellenweise bis in 4000 Meter Höhe). In niedrigen Lagen wird Reis, ansonsten vor allem Mais, Weizen, Hirse und Gerste angebaut. Bei der Viehzucht dominiert in den Höhen über 2000 Meter das Yak. Die wertvollsten Ressourcen des Landes liegen in den Waldbeständen und der reichlich vorhandenen Wasserkraft. Strom ist das bedeutendste Exportprodukt. Besonders das Verkehrsnetz ist noch lückenhaft. Lasttiere sind noch immer wichtige Transportmittel. Die erste befestigte Straße wurde erst 1961 angelegt. Inzwischen gibt es aber auch Mobilfunk und Internet. „Gross National Happiness“ – „Bruttosozialglück“ heißt die Staatsphilosophie, die möglichst viele Menschen glücklich machen und ein Gleichgewicht zwischen Materialismus und Spiritualität schaffen soll. Bereits 1972 sagte König Jigme Dorje Wangchuck: „Streben nach Bruttosozialglück zählt mehr als das Bruttoinlandsprodukt“ und erklärte die Zufriedenheit der Bürger zum obersten Staatsziel. Die Regierung kann entsprechende Rahmenbedingungen für Natur, Kultur, Politik und Wirtschaft schaffen. Schutz von Kultur und Natur stehen dabei ganz weit oben. Damit sich die Gesellschaft frei von Unterdrückungen, Ungerechtigkeiten und Aggressionen entwickeln kann, soll Bhutan zudem wirtschaftlich unabhängiger vom Ausland werden. Leider ist es in Bhutan nicht ganz so idyllisch: Ein Fünftel der Bevölkerung lebt in Armut. Eingewanderte Nepalis (Hindus) sorgten für Unruhe, und forderten in den Fünfzigern demokratische Rechte, bis der Ngalong-König schließlich 1958 die Grenzen dichtmachte. Der König befahl die Anpassung aller Einwohner an die Ngalong-Kultur, inklusive des Tragens der Nationaltracht. Das löste Unruhen in Südbhutan aus, wogegen der König militärisch vorging und 1991 eine Einheit entsandte, die einen Großteil der Nepalis vertrieb, worauf knapp 100.000 Menschen nach Nepal flohen. Zehn Jahre später wollte Bhutan alle Bhutaner wieder aufnehmen, doch als kurz darauf ein Komitee-Mitarbeiter von Flüchtlingen attackiert wurde, brach die Regierung die Verhandlungen ab und hat sie bis heute nicht wieder aufgenommen. Neben der faszinierenden Landschaft haben Frau Finke am meisten die freundlichen, liebenswürdigen Menschen beeindruckt. Die Menschen in Bhutan lächeln sehr viel und sind anscheinend sehr zufrieden aufgrund ihres buddhistischen Glaubens oder der Sicherheit des hohen Himalaja, die sie von der Außenwelt schützt. Viele leben das Leben, wie vor mehreren hundert Jahren und wohnen in rustikalen Bauernhäusern, umgeben von Feldern von Reis, Mais, Buchweizen und Weizen. In den höheren Lagen, leben sie in nomadischen Zelten. Alle Bürger von Bhutan, tragen die nationale Kleidung Die Männer tragen den traditionellen Gho, ein knielanges Gewand, ähnlich einem Morgenmantel, der in der Taille über den Gürtel geschoppt hängt eine handgemachte Tasche. Die Frauen tragen die knöchellange Mira,die in der Taille mit einem breiten Gürtel gebunden und an den Schultern mit silbernen Broschen befestigt ist. Um alte Bräuche trotz Einfluss des Westens zu bewahren sollen die Bewohner nur ihre nationale Kleidung in der Öffentlichkeit tragen. Abdruck honorarfrei ▪ Belegexemplar erbeten. 3 Pressemitteilung Der wichtigsten Sport der Bhutaner ist Bogenschießen. Jedes Dorf hat seinen eigenen Bogenschießplatz und es finden Wettbewerbe statt. Buddhismus ist Staatsreligion. (Schule des MahayanaBuddhismus oder Tantrik) und hat die Geschicke des Landes geprägt, und wird im ganzen Land praktiziert und spielt eine wichtige Rolle im Leben der Menschen. Hier gehört er zur Drukpa Schule, aus dem 12. Jahrhundert Das religiöse Ziel der Drukpa ist die Erlösung aus dem Kreislauf der Wiedergeburt, der Eintritt ins Nirwana. Es gibt etwa 8 wichtige Klöster (die Dzongs – Festungen) und 200 kleine Schreine (Gompas) im ganzen Land verstreut. Bhutan hat ein einzigartiges über 1000 Jahre altes kulturelles Erbe. Es ist sehr verschieden zu den Nachbarländern und zählt zu den ältesten, gut erhaltenen Kulturen der Welt. Die farbenfrohen Zeremonien in Bhutan haben ein starkes mystisches Element. Das Land war nie kolonisiert und blieb durch äußere Einflüsse und der westlichen Kultur unberührt. Im Gegensatz dazu gibt es moderne und sehr komfortabel Hotels wie das Hotel Uma Paro. Ein Kleinbus brachte uns in knapp einer Viertelstunde in das wunderschöne Hotel auf einer Anhöhe, wo man eine wunderschöne Aussicht auf den Flughafen und das Paro Tal hat. Das schönste Hotel Bhutans, das „Uma Paro“, liegt auf einer Anhöhe und ist eine Mischung aus traditionellem bhutanischem Baustil und modernem Design. (Tolles Spa, ein Top Restaurant, .. Zimmer im Haupthaus, und Bungalows in Holzbauweise). Die Bungalows sind sehr großzügig bemessen mit Wohnraum, Schlafraum, Bad, Küche, Massageraum oder Raum für weitere Personen. Paro ist das Tor zum Land Bhutan. Die Stadt liegt auf einer Höhe von 2.250 m ü.M. (es soll das schönste Tal des Landes sein) im westlichen Bhutan und zieht Touristen wegen seiner schönen Landschaften, Dörfer und historischen Gebäude an. Im Norden liegt der Mount Chamolhari (Berg der Göttin), und das Wasser aus seinem "Fünf Schwestern" Gipfel führt durch tiefe Schluchten zum Paro Chu Fluss, der die Reisfelder, Äpfel und Pfirsichpflanzungen nährt. Abdruck honorarfrei ▪ Belegexemplar erbeten. 4 Pressemitteilung Laut Legenden, kam Guru Rinpoche (Padmasambhava) auf dem Rücken einer Tigerin nach Paro 761 n. Chr. und brachte die Lehren Buddhas aus Tibet. Für Guru Rinpoche wurde die wichtigste religiöse Stätte in Bhutan, das Kloster Taktsang Lhakang oder Tiger's Nest. Hier gründete er die Nyingmapa Schule, die große Mönche und Führer hervor brachte (die heutige Monarchie gehört derselben Schule an). Die verschiedenen touristischen Attraktionen in Paro sind das Nationalmuseum, Philatellic Gallery, Taktsang Kloster, Rimpung Dzong und Thongdroel. Kyichu Lhakhang, einer der ältesten und heiligsten Tempel und Dungtse Lhakhang sind weitere touristische Attraktionen in Paro. Das Nationalmuseum ist in Ta Dzong einem alten Wachturm untergebracht, Die Philatellic Gallery in der Spitze des Museums bietet eine große, interessante Briefmarkensammlung. Danach stand der beeindruckende Rimpung Dzong auf dem Programm. Die Rimpung Dzong oder Paro Dzong (Dzong = Klosterburg) liegt auf dem Hügel oberhalb des Flusses Paro mit tollem Ausblick und es ist das symbolische Zentrum für religiöse und weltliche Angelegenheiten des gesamten Paro-Tals. Vor einigen Jahrhunderten war es eine unerreichbare Festung gegen die Invasionen aus Tibet. Heute beherbergt sie das Kloster und das Büro des Dzongda (Landrat) und Thrimpon (Bezirksrichter). Geweiht 1646, ist der Dzong ein architektonisches Wunder, welches die kulturelle Stärke des Königreichs zeigt. Am nächsten Tag stand ein Highlight unserer Bhutan Reise auf dem Programm zum Taktsang Kloster. Spektakulär klebt dieses Kloster am Fels, und wir nahmen wegen der Wärme und der noch nicht vorhandenen Höhenanpassung bis zur Mittelstation ein Maultier. Abdruck honorarfrei ▪ Belegexemplar erbeten. 5 Pressemitteilung Der Ritt bot wunderbare Ausblicke zwischen Kieferbäumen und Rhododendron Bäumen. Ab der Mittelstation ging es dann zu Fuß weiter über steinige Pfade bergauf, über Treppen und Brücken, bis dann endlich in atemberaubender Lage das Kloster vor uns lag. Taktsang Kloster bedeutet Tiger's Nest und ist die wichtigste religiöse Stätte Bhutans, es befindet sich in einer Entfernung etwa 80 km von Paro und thront spektakulär über einer Klippe und ist ein Wallfahrtsort, den jeder bhutanische Bewohner mindestens einmal im Leben besucht. Freizeitmöglichkeiten in Paro: Trekking-, Wander-, Natur-und Vogelbeobachtungen sind nur einige der Aktivitäten, die in Paro unternommen werden können. Paro Tshechu, ein Frühjahrsfestival auf Paro Dzong ist das berühmteste Ereignis mit Masken, Tanz, und Musik von Lamas. Einkaufen in Paro: Wochenmärkte und kleine Läden verkaufen Edelsteine aus Tibet und Indien, gewebte lokale Produkte, lokalen Gemüse und Obst, antikes Silber, und alte tibetische Münzen. Auf der Rückfahrt nach Paro, besuchten wir Kyichu Lhakang, einen der beiden ältesten Tempel in Bhutan, 659 gebaut, mit einer riesige Statue von Guru Rinpoche und Statuen von anderen buddhistischen Meistern. Nach einem Glauben trägt der Orangenbaum im Innenhof des Kyichu Lhakhang das ganze Jahr über Früchte. Abdruck honorarfrei ▪ Belegexemplar erbeten. 6 Pressemitteilung Das Klima von Paro ist sehr wechselhaft: Von Tagestemperaturen bis zu 15º C kann es nachts unter den Gefrierpunkt gehen. Mitte Dezember bis Mitte Januar gibt es klaren, blauen Himmel und trockenes Klima. Die Sommer sind warm und feucht, wir hatten Glück – es war angenehm warm im Juni und es regnete nur nachts. Der Herbst, von Oktober bis November, ist sehr mild mit klarem Himmel, die beste Reisezeit ist der Frühling. Das Design-Hotel „Amankora“ bei Paro bietet 24 Suiten mit offenem Bad und Kamin, minimalistisch und sehr edel eingerichteten Suiten Da es sehr einsam und idyllisch liegt sollten hier Gäste buchen, die gerne allein in der Natur sind. Paro ist mit einer Allwetter-Straße mit der Hauptstadt Thimphu verbunden .Hier begegnen sich Tradition und Moderne. Thimphu – touristische Attraktionen – sind Tashicho Dzong, Simtokha Dzong und die Stupa. Tashicho Dzong, beherbergt die wichtigsten Ministerien, das Amt des Königs und den Thronsaal und Sommersitz der Zentralen Klöster. Es ist auch die Sommerresidenz der religiöse Leiter, die Je Khempo. Dieser Dzong wurde erstmals im Jahre 1661 erbaut und 1961/62 wieder aufgebaut. In der National Assembly Hall gibt es die zwei Stockwerke hohe Statue des Buddha, Wandmalereien, welche die zwölf Stadien Buddhas darstellt. Das jährliche Thimphu-Festival findet im Hof direkt vor der National Assembly Hall statt. Die Simtokha Dzong ist auf einem hohen Bergrücken gelegen, ca. 8 km von Thimphu. Dieser Dzong wurde im Jahre 1627 durch Shabdrung Nawang Namgyal, der erste König von Bhutan gebaut. Dieser Dzong ist der älteste Dzong in Thimphu und beherbergt die „Rigney School for Dzongkha“. Es wird viel gebaut und es gibt mehr Verkehr als in Paro. Aber es gibt nirgends Ampeln, und eine „belebtere“ Kreuzung wird von einem Verkehrspolizist auf einer drachenverzierten Verkehrsinsel aus regelt. Abdruck honorarfrei ▪ Belegexemplar erbeten. 7 Pressemitteilung In den Straßen von Thimphu und auf dem Wochenmarkt von Thimphu verkauft man alles, was in Bhutan hergestellt wird. Gemüse, Zeitungen, roter Chili, traditionelle bhutanische Masken und Teppiche…. Das Stupa Denkmal ist dem verstorbenen König gewidmet, Seine Majestät Jigme Dorji Wangchuck, der Vater des modernen Bhutan. Die Gemälde und Statuen im Inneren des Stupas geben einen seltenen Einblick in die buddhistische Philosophie. Für die Bevölkerung hat der Memorial Chörten große religiöse Bedeutung. Die 13 traditionellen Handwerke Bhutans werden in der School of Arts & crafts gelehrt: von der Thangkha-Malerei über Holzschnitzerei bis zur Metallschmiedekunst. Danach besuchten wir noch eine Manufaktur für handgeschöpftes Papier und ein Volkskundemuseum. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen die neue Nationalbibliothek, der High Court, die Royal Bhutan Golfplatz, das Convention Centre, der Markt, das Changlimithang Stadion, und das National Institute of Traditional Medicine und der BBS Tower. Man darf gespannt sein, wie Bhutan den Spagat zwischen Tradition und Moderne in Zukunft meistert. Bhutan Reisen bietet das Reisebüro Bühler z.B. in Zusammenarbeit mit Tischler Reisen, Dertour oder Meiers Weltreisen an. Autor: Stefanie Finke Reisebüro Bühler Stefanie.Finke@ buehler.de Bei Quellenangabe Reisebüro Bühler ist ein Nachdruck gestattet, Belegexemplar erbeten. Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie die Bilder separat benötigen. Alle Bildrechte Stefanie Finke. Kontaktadresse für Presseanfragen: Reisebüro Bühler Lufthansa City Center Hauptstr. 21 ▪ 78713 Schramberg ▪ Tel. 07422 940567 ▪ Fax 07422 940560 ▪ [email protected] ▪ www.buehler.de Abdruck honorarfrei ▪ Belegexemplar erbeten. 8 Pressemitteilung Bhutan – Informationen in Kurzform: Bhutan Infos: die offizielle Website des Königreichs: kingdomofbhutan.com / http://www.tourism.gov.bt/about-bhutan / http://www.tourism.gov.bt/experience-bhutan/video-gallery Länderinfo: Auswärtiges Amt Stand: März 2010: Ländername: Königreich Bhutan (The Kingdom of Bhutan); in Landessprache: Druk Yul = Drachenreich Klima: Subtropisches Monsunklima im Süden, kühl gemäßigt in Zentralbhutan; Dauerfrost im Hochgebirge im Norden Lage: An der Nahtstelle zwischen Zentral- und Südasien, zwischen Indien und China gelegen; Himalayavorland im Süden bis Hochhimalaya im Norden; Hauptsiedlungsgebiet in zentraler Hochebene zwischen 2.000 und 3.000 m. Größe des Landes: 47.000 Quadratkilometer Hauptstadt: Thimphu, ca. 100.000 Einwohner Bevölkerung: ca. 672.000 Einwohner, drei Hauptgruppen: Ngalung oder Drukpas – ein Bergvolk tibetischer Abstammung; Sharchhops – ursprüngliche Bewohner Bhutans, sie leben hauptsächlich in den östlichen Landesteilen; Lhotshampas – nepalesischstämmige Bevölkerung, vor allem in den südlichen Landesteilen Landessprachen: Dzongkha (Amtssprache), Englisch als offizielle Landessprache Religionen: Lamaistischer tantrischer Buddhismus (Mahajana-Buddhismus der "Rotmützensekte" = Staatsreligion); daneben auch Hinduismus Unabhängigkeit: 1949 Ende des britischen Protektorats; Indisch-bhutanischer Freundschaftsvertrag Regierungsform: seit 2008 konstitutionelle Monarchie, davor Erbmonarchie (ab 1907) Staatsoberhaupt: 5. König (Druk Gyalpo) Jigme Khesar Namgyel Wangchuk - seit 2006, (gekrönt am 06.11.2008). Regierungschef: Jigmi Y Thinley Außenminister: Ugyen Tshering Parlament: Nationalrat (Oberhaus): 25 Mitglieder, davon 20 direkt gewählte und fünf vom König ernannte;Nationalversammlung (Unterhaus): 47 direkt gewählte Volksvertreter, Legislaturperiode :5 Jahre Parteien: Druk Phuensum Tshogpa (DPT, Friedens- und Wohlstandspartei), 45 Sitze im Unterhaus, People's Democratic Party (PDP), zwei Sitze im Unterhaus Verwaltungsstruktur: 20 Verwaltungsdistrikte (Dzongkhags) Wichtigste Medien: Radio: Bhutan Broadcasting Service (BBS, www.bbs.com.bt ), Kuzu FM Station; Printmedien: Kuensel, Bhutan Times, Bhutan Observer online: www.kuenselonline.com www.bhutannewsonline.com Bruttoinlandsprodukt: 1,4 Mrd. USD (2008) Pro-Kopf-Einkommen: 2.082 USD (2008) Währung: 1 Ngultrum (NU) = 100 Chetrums (Ch); 1 EUR = NU 59,90 ( Februar 2011) Abdruck honorarfrei ▪ Belegexemplar erbeten. 9