Programm Sommer 2014 - imFilm

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Reisefilm-Reihe „Golden Globe“
Programm Sommer 2014
produziert von Komplett Media, im Verleih von imFilm
NEUHEITEN
AUSTRALIEN – DER NORDOSTEN
Die Reise beginnt am weltberühmten Nationalsymbol, dem „Ayers Rock“. Auf dem Weg nach
„Alice Springs“ liegen der „Uluru & Kata-Tjuta“ Nationalpark und der „Watarrka“ Nationalpark
mit dem schroffen „Kings Canyon“. Darwin ist Ausgangspunkt zu einer Rundfahrt durch den
„Lichfield“ & „Kakadu“ Nationalpark. In Nord-Queensland ist Cairns das Tor zu den
ursprünglichen Regenwäldern rund um das „Cape Tribulation“ und den farbenprächtigen
Korallengärten des „Great Barrier Riffs“. Im Hinterland erheben sich die „Atherton
Tablelands“ als Teil der „Great Diving Range“. Nach „Fraser Island“ und den „Whitsundays“
werden rund um Brisbane der „Australien Zoo“, der „Lamington“ Nationalpark und die
Partymetropole „Surfers Paradise“ besucht, bevor am „Cape Byron“ der östlichste Punkt des
australischen Kontinents erreicht ist.
Länge: ca. 92 Minuten, Produktionsjahr 2012, Regisseur: Eberhard Weckerle
ITALIEN HIGHLIGHTS
Die Höhepunkte eines klassischen Reiselandes! Im Norden Südtirol mit seiner Apfelblüte
und den 3 Zinnen der Dolomiten. Die Toskana mit Florenz, Siena, Volterra und Pisa.
Venedig glänzt mit Canal Grande und dem Markusplatz. Weiter die Hauptstadt Rom mit dem
Forum Romanum, dem Parteon, den berühmten Plätzen und dem Petersdom. Süditalien ist
mit Neapel, dem Vesuv, Pompeji, Capri und dem Castel del Monte mit dabei. Sizilien zeigt
seine prächtigen Tempel in Selinunt und Agrigent. Der Ätna überragt das Amphitheater von
Taormina. Italien von seiner schönsten Seite.
Länge: ca. 100 Minuten, Produktionsjahr 2012, Regisseur: Herbert Lenz
Fotos zu diesen Filmen stehen zum download bereit unter:
www.im-film.de
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REPERTOIRE-FILME
Die Presse-Fotos zu diesen Filmen erhalten Sie gerne auf Anfrage per Mail
ÄGYPTEN – Der Glanz der Pharaonen
Von den Pyramiden von Gizeh, den Ufern des Nils bis zur Küste des Mittelmeeres – Ägypten
zu entdecken ist weit mehr als eine Reise durch eine über 5.000 Jahre alte Geschichte.
Ausgangspunkt ist Kairo. Nach dem Besuch der Basare und Moscheen sowie des
Ägyptischen Museums führt die Reise weiter nach Gizeh, Sakkara, Dashur und in die alte
Hauptstadt Memphis. Die nächste Station ist Luxor mit seinen großartigen Tempelanlagen,
dem Tempel von Karnak, den Memmnonkolossen, dem Tempel der Hatschepsut und dem
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Tal der Könige. Die anschließende Nilkreuzfahrt führt vorbei an den Tempeln von Edfu und
Kom Ombo nach Assuan. Die Höhepunkte hier sind der Basar, die nubischen Dörfer, der
Nilkatarakt und die Tempelanlage auf der Insel Philae. Weiter nilaufwärts thronen die
monumentalen Tempel von Abu Simbel an den Ufern des Nasser-Sees. Durch die Libysche
Wüste führt die Reise entlang der Oasen Kharga, Dachla und Bahariya nach Norden.
Höhepunkte sind die bizarren Landschaften der Weißen und Schwarzen Wüste. Endpunkt
der Rundreise ist das legendäre Alexandria an der Mittelmeerküste mit seiner berühmten
Bibliothek und der Festung Qaitbay.
Länge: ca. 100 Minuten, Produktionsjahr: 2010, Regisseur: Eberhard Weckerle
ANDALUSIEN – Kalifen, Kirchen und Jamon
Jahrhunderte prägten die islamischen Mauren das Gesicht des Landes im Süden der
iberischen Halbinsel. Ihre Spuren überdauerten die Reconquista, die christliche
Rückeroberung, bis heute: Z.B. die Alhambra in Granada und die Mezquita in Cordoba.
Gelegen zwischen Atlantik und Mittelmeer, verdichten sich zwischen den Gipfeln der Sierra
Nevada, dem olivenbewachsenen Hügelland sowie den Sand- und Felsküsten viele Naturund Kulturschätze. Sevilla, die Hauptstadt, wird vom Turm der Giralda überragt. Höhepunkt
für die Wein-, Pferde- und Flamenco-Begeisterten ist die alljährliche „Feria de Avril“. Von
Cadiz führt die Reise nach Arcos und entlang der Costa de la Luz, vorbei am Cap Trafalgar
nach Tarifa. Ronda thront auf schroffem Felsrücken inmitten der weißen Dörfer des
Umlandes.
Die engen Gassen von Cordoba führen zur Mezquita, einstmals Sitz der Kalifen. Granada
wird von der Alhambra und den Gärten des Generalife überragt. In tausenden schwarzer
Fässer lagert der Sherry in Jerez de la Frontera. Malaga ist bedeutende Hafenstadt am
Mittelmeer. Dessen andalusische Grenze markieren Almeria und das Capo di Gapo.
Mittendrin die beliebten Touristenziele Marbella und Torremolinos.
Länge: ca. 92 Minuten, Produktionsjahr: 2011, Regisseur: Kathrin Wagner, Herbert Lenz
ÄTHIOPIEN
Addis Abeba, die heimliche Hauptstadt Afrikas, empfängt seine Gäste mit quirligem Leben.
Von hier aus geht die Reise ins dramatische Hochland Äthiopiens mit seiner markanten
Bergwelt. Versteckte Felsenkirchen zeugen von uraltem christlichen Glauben. Die Spuren
alttestamentarischer Geschichte finden sich in der Kaiserstadt Axum, wo ein Mönch die
heilige Bundeslade sein Leben lang bewacht. Die Königin von Saba baute hier ihren
sagenumwobenen Palast. Spätere Könige schmückten ihre Gräber mit riesigen Stelen. Die
Herrscher des Mittelalters ließen unterirdische Kirchen in den roten Tuffstein schlagen: die
Felsenkirchen von Lalibela zählen heute zum Weltkulturerbe. In den Savannen des
afrikanischen Grabenbruchs ging die berühmte Lucy einst auf Nahrungssuche. Die Wasser
des Blauen Nils stürzen schäumend in die Tiefe. Die Reise geht weiter zum Tana-See, dem
größten Wasserreservoir des Landes und nach Harar, der orientalisch anmutenden alten
Pilgerstadt. Ein Besuch bei Karl-Heinz Böhms Projekt „Menschen für Menschen“ zeigt, was
alles möglich ist, wenn Menschen sich sinnvoll unterstützen.
Länge: ca. 91 Min.; Produktionsjahr: 2008; Regisseurin: Meike Birck
AUSTRALIEN - SÜDEN
Von der Weltstadt Sydney geht es in die Blue Mountains sowie die Nationalparks. Nach
Canberra folgt Melbourne und die Hauptstadt des Staates Victoria. Insel Phillip Island und
Ausflüge in die Gebirgslandschaften der Grampians bis zu der Great Dividing Range. Hobart
auf Tasmanien und der Bundesstaat Südaustralien. Nach deren Hauptstadt Adelaide folgt
Barossa Valley Granite Island sowie die Flinders Ranges.
Länge: 90 Min.; Produktionsjahr: 2009, Regie: Pit Zuckowski
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AUSTRALIEN – DER SÜDOSTEN: Von Sydney bis nach Kangaroo Island
Die Reise beginnt in Sydney mit seiner berühmten Skyline zwischen dem Opernhaus und
der „Harbour-Bridge“. Das „Hunter Valley“, die „Blue-Mountains“ und „Newcastle“ sind Ziele
in der Umgebung.
Canberra, die „Snowy Mountains“ und die weiten Strände von „Lakes Entrance“ liegen auf
dem Weg nach Melbourne. Der Wohlstand der Stadt gründet auf den reichen
Goldvorkommen im nahe gelegenen „Ballarat“. An der Südküste des Bundesstaates
„Victoria“ verbindet die „Great Ocean Road“ Surfstrände und ursprüngliche Regenwälder.
Weitere Ziele sind die bizarren Felsen der „Zwölf Apostel“ und die Bergwelt der „Grampians“.
Adelaide ist die Hauptstadt von „South Australia“. Im warmen Klima des „Barossa-Valley“
liegt die bekannteste Weinregion des Kontinents. Die Reise endet auf „Kangaroo Island“ mit
einer reichen Tierwelt im „Flinders Chase Nationalpark“.
Länge: ca. 89 Minuten, Produkionsjahr: 2012, Regisseur: Eberhard Weckerle
AZOREN
Sao Miguel. Von Ponta Delgada geht es zu den Kraterseen Lagoa Azul, Lagoa Verde und
Lagoa do Fogo sowie zur gewaltigen Caldeira Velha. In Furnas sprudeln kochend heiße
Quellen. Auf der Insel Flores stürzen Wasserfälle in die „Rocha dos Bordoes“. Von Velas aus
wird Sao Jorge entdeckt. Terceira glänzt mit seinem Renaissance-Städtchen „Angra do
Heroismo“. „Algar do Carvao“. Insel Pico. Die Segler legen in Horta auf der Insel Faial mit
seinem „Peters Cafe Sport“ an. Jüngste Vulkan-Spuren finden sich bei „Capelinhos“.
Länge: 95 Min.; Produktionsjahr: 2008, Regie: Herbert Lenz
BALI / LOMBOK
Eine der Perlen aus der indonesischen Inselwelt mit ihrer kleinen Schwester Lombok.
Von Denpasar führt die Filmreise nach Sanur und Kuta. Am Beratan-See opfern Priester der
Wassergöttin Dewi Danu. Die Fischerhäfen von Negara und der buddhistische Tempel von
Banjar. Die quirlige Künstlerstadt Ubud und der heilige Vulkan Gunung Agung am Ufer des
Batur-Sees. Ein Besuch des Fledermaus-Tempels Goa Lawa. Uluwatu-Tempel. Von Padang
Bai fährt ein Schnellboot zur Nachbar-Insel Lombok, die mit ihren ursprünglichen weißen
Traumstränden lockt.
Länge: ca. 90 Min.; Produktionsjahr: 2009, Regie: Meike Birck
BAYERN
Im Westen Lindau und der Bodensee, im Osten Berchtesgaden und der Königssee –
dazwischen erstreckt sich nördlich der Alpen der weiß-blaue Freistaat. Ein gesegnetes
Land: Seien es die Naturschönheiten wie die Gipfel und Grate oder unzählige Seen und
Flüsse. Die Schlösser des Märchenkönigs Ludwig II (Herrenchiemsee, Neuschwanstein und
Linderhof) locken ebenso wie zahlreiche Burgen. Darunter die längste der Welt in
Burghausen. Politik wurde in Augsburg gemacht – die Fugger als Geldgeber – wie auch im
Würzburg der Fürstbischöfe (UNESCO Weltkulturerbe). In Rothenburg ob der Tauber und in
Nördlingen lässt sich inmitten mittelalterlicher Stadtmauern Geschichte hautnah erleben.
Die Film-Reise führt durch die Regionen Franken, Schwaben, Oberpfalz, Ober- und
Niederbayern mit Stationen in den großen Städten: München, Nürnberg, Landshut,
Regensburg, Bayreuth, Würzburg, Augsburg und viele kleinere wie Bamberg, Coburg,
Passau sowie einigen Klöstern, darunter: Rottenbuch, Benediktbeuern, Andechs und
Weltenburg.
Länge: ca. 120 Min.; Produktionsjahr: 2010; Regisseure: K. Wagner / H. Wittmann / H. Lenz
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BERLIN – Weltstadt an der Spree
Wo früher vor dem Brandenburger Tor die Berliner Mauer die Welt teilte, schlägt heute
wieder das Herz der Spree-Metropole.
Das Filmportrait der deutschen Hauptstadt zeigt, wie Ost und West weiter zu einer der
spannendsten Städte Europas zusammenwachsen. Unter den Linden, der alte
Prachtboulevard, der das Brandenburger Tor und den Alexanderplatz verbindet, führt vorbei
an der Neuen Wache, der Humboldt Universität, dem Gendarmenmarkt, der Museumsinsel,
dem Berliner Dom, dem Nikolaiviertel und dem Roten Rathaus. Weiter geht es vom
Reichstag durch das Regierungsviertel zum Schloss Bellevue.
Geschichte und Geschichten begleiten den Weg durch Berlin: Check Point Charlie,
Potsdamer Platz, Kudamm, Bahnhof Zoo und das Olympiastadion. Prenzlauer Berg,
Kreuzberg und Friedrichhain sind weitere Stationen zwischen Fernsehturm und Funkturm,
zwischen Oberbaum- und Glienicker Brücke. Weitere Highlights sind eine Bootsfahrt auf der
Spree, ein Abstecher zum Wannsee sowie zum Abschluss auch zum Schloss Sanssouci.
Länge: ca. 91 Minuten, Produktionsjahr: 2011, Regisseur: Klaus Kamphausen
BOTSWANA
Eine Arche Noah im Süden Afrikas: Elefanten, Löwen, Geparde und die Herden der Zebras
und Gazellen. Das riesige Sumpfgebiet des Okavango-Deltas in Botswana ist ein einmaliges
Naturreservat.
Länge: ca. 86 Min.; Produktionsjahr: 2008; Regisseur: Herbert Lenz
BRASILIEN
Das größte Land Südamerikas ist weit mehr als Rio de Janeiro mit der Copacabana – wobei
die pulsierende Stadt am Atlantik mit ihren Menschen, dem Zuckerhut und Samba-Klängen
natürlich auf dieser Filmreise ausführlich vorgestellt wird. Weiter geht es in die ehemalige
Bergbau-Region Minos Gerais mit der Kolonialstadt Ouro Preto. Tausende Kilometer
Traumstrände säumen die Atlantikküste an der Costa Verde mit ihrer Barock-Perle Paraty.
Großstadt-Flair in Sao Paulo und Brasilia. Manaus dampft im Dschungel-Reich des
Amazonas. Dann noch das farbenfrohe Salvador de Bahia mit seinen Samba-Rhythmen und
den Capoeira-Tänzern.
Länge: ca. 90 Min.: Produktionsjahr: 2010; Regisseur: Jürgen Groh
CANADA: DER WESTEN
Smaragdgrüne Bergseen, nebelverhangene Regenwälder, gewaltige Gletscherlandschaften
und endlose Prärien vor der Kulisse der Rocky Mountains. Vancouver, die kosmopolitische
Metropole am Ufer des Pazifiks, ist der Ausgangspunkt für eine Reise durch British
Columbia. Es folgt Vancouver Island mit urzeitlichen Regenwäldern, einsamen Stränden und
dem alt-englischen Charme seiner Hauptstadt Victoria. Die Cariboo Wagon Road führte einst
die Abenteurer zu den Claims der Goldgräberstadt Barkerville. Traumstraße der Rocky
Mountains ist der Icefields Parkway. Eingebettet zwischen schimmernden Gletschern und
schroffen Felsgipfeln reihen sich Highlights aneinander: Jasper, Maligne Lake, Columbia
Icefield, Lake Louise und Banff mit dem weltberühmten Banff Springs Hotel. Weitere
Reiseziele sind die Nationalparks Yoho und Kootenay. Im Zentrum der endlosen,
ockerfarbenen Prärie Albertas liegt Calgary. Karge Canyons, bizarre Hoodoos und
beeindruckende Dinosaurierfunde erwarten Besucher in den Badlands rund um Drumheller.
Zu guter Letzt folgt ein Abstecher nach Alberta mit seiner Hauptstadt Edmonton. Kanada, ein
Land mit unberührter Natur und herzlichen Menschen.
Länge: ca. 91 Min.; Produktionsjahr: 2010; Regisseur: Eberhard Weckerle
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CHINA – der Drache erwacht
Auf dem Sprung zur Weltmacht bekennt sich das „Reich der Mitte“ immer stärker zu seinen
historischen, kulturellen Wurzeln. Diese Film-Reise stellt die wichtigsten Plätze des riesigen
Landes vor, eine spannende Reise von Nord nach Süd. Auf Spurensuche nach deutscher
Hinterlassenschaft geht es nach Qingdao, einst die kleinste deutsche Kolonie, heute eine 8Millionen-Stadt. Endlos zieht sich die „Große Mauer“ über Gipfel und Täler, um das Reich
und die Hauptstadt Peking zu schützen. Dort ist die „Verbotene Stadt“, deren Tore
inzwischen längst offen stehen, zum Magneten der Touristenströme geworden, ebenso die
Grabbeilagen der Ming-Kaiser. 1.600 Stufen sind es von der Mittelstation des heiligen
Berges „Hai ´an“ zum Gipfel mit seinen zahlreichen Tempeln. In Qufu lehrte Konfuzius, in
Xi ´an ließ sich Chinas erster Kaiser ein gewaltiges Grabmahl bauen und von einer Armee
von Terrakotta-Kriegern bewachen. Panda-Bären im Freiluft-Gehege und der riesige
Steinbuddha von Leshan sind Attraktionen unweit der alten Kaiserstadt Chengdu.
Kampfdemonstrationen im Shaolin-Kloster bei Luoyang, der über 1.000 Jahre alte
Kaiserkanal von Wuzhen, das quirlige Shanghai, eine Schiffsfahrt auf dem Li-Fluss bei Guilin
und das tropische Badeparadies Hainan mit seiner kilometerlangen, gepflegten Stränden
sind weitere Stationen auf der Reise durch das „Reich der Mitte“.
Länge: ca. 90 Minuten, Produktionsjahr: 2011, Regisseur: Ulrich Offenberg, Wang Li
COSTA RICA
„Reiche Küste“ nannte Christoph Columbus das Land, das die Spanier im 16. Jahrhundert
entdeckten. Die heutige Hauptstadt San José liegt im zentralen Hochland. Sie ist das
wirtschaftliche und politische Zentrum. Gefahrlos ist der Blick in die Krater der fast 3500
Meter hohen Vulkane Poás und Irazú, obwohl sie noch aktiv sind. Vom Nationalpark
Tortuguero führt die Reise entlang der rauen Küste des karibischen Meeres nach Limon und
Puerto Viejo, nahe der Grenze zu Panama. Der aktivste Vulkan des Landes, „der Arenal“,
liegt in der Provinz Alajuela. Die trockenste der sieben Provinzen ist Guanacaste mit der
Hauptstadt Liberia. Auf der Nicoya-Halbinsel liegen einige der beliebtesten Badeplätze, wie
„Ostional“ und „San Juanillo“. Costa Rica ist mit Recht stolz auf seine zahlreichen
Naturreservate. Eines der interessantesten ist der Nationalpark „Corcovado“ auf der
Halbinsel Osa. Der Panamerican Highway überwindet im Süden des Landes den 3500 Meter
hohen Cerro de la Muerte. Die Basilika de Nuestra Senora de Los Angeles in Cartago zieht
jährlich Tausende von Pilgern an.
Länge: ca. 108 Min.; Produktionsjahr: 2009; Regie: Wolfgang Wingenbach
DOMINIKANISCHE REPUBLIK
Als Columbus 1492 an der Nordküste der Insel landete war das Schicksal der TainoUreinwohner besiegelt. Die nachfolgenden spanischen Eroberer bauten Siedlungen,
Festungen und imposante Kirchen. Zeugen dieser Epoche stehen in der UNESCO
geschützten „Zona Colonial“ von Santo Domingo. Der Höhenzug der Kordilleren im
Hinterland zwischen Puerto Plata und Santiago wird auch die „Bernsteinküste“ genannt.
Weitere Ziele der Film-Reise sind: „Altos de Chavon“, ein mediterranes Bergdorf des 16.
Jahrhunderts, oberhalb des Millionärsressorts „Casa des Campo“; die „Basilica de Nuestra
Senora de Altagracia“ in Higüey und Constanza, der höchste Ort des Landes inmitten der
Zentralkordilleren am Fuße des Pico Duarte.
Länge: ca. 90 Min.; Produktionsjahr: 2010; Regisseur: Detlef Schröther
DUBAI
Wie eine unwirkliche Fata-Morgana schimmern die Wolkenkratzer von Dubai an der Küste
des Persischen Golfs. Seitdem das Emirat in eine Zukunft ohne Öl investiert, entstehen
milliardenschwere Prestigeobjekte als neue Besuchermagnete.
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Mit über 800 Metern ragt der „Burj Khalifa“ als Wahrzeichen von Dubai in den Himmel. Von
oben wird der Blick frei auf die künstlichen Inselwelten „The Palm“ und „The World“ und die
Luxushotels „Atlantis“ und „Burj al Arab“. Daneben liegen Shoppingmalls in der Größe einer
Kleinstadt mit riesigen Aquarien, Skianlagen und Springbrunnen.
Arabische Tradition findet sich hingegen am Creek, Dubais natürlicher Meeresarm. Abras,
die kleinen Wassertaxis, knattern von einem Bazar zum nächsten. In den Gassen riecht es
nach Gewürzen, von den Minaretten der Moscheen schallt der Ruf des Muezzin.
Zu seinen Wurzeln findet Dubai aber erst vor den Stadttoren zurück. Hier beginnt die Wüste,
der einstige Lebensraum der Beduinen.
Länge: ca. 60! Minuten, Produktionsjahr: 2012, Regisseur: Claus U. Eckert
FLORIDA – Sunshine State der USA
Der “Sunshine State” lockt mit karibischem Klima, traumhaften Stränden und pulsierenden
Metropolen. In Miami glitzern Wolkenkratzer neben den weltberühmten Art-Deco-Fassaden
in South Beach. Ausflüge gehen ins Seaquarium und in den Nobelvorort Coral Gables.
Brücken über türkisfarbenes Meer führen nach Key West, dem südlichsten Punkt der USA
und ehemaligem Domizil von Ernest Hemingway. Auf dem Airboat geht es durch die Sumpfund Mangrovenlandschaft der Everglades, vorbei an Alligatoren und Seevögeln. In Fort
Myers weht der Erfindergeist von Thomas Alva Edison.
Weitere Städte an der Golfküste sind Tampa und St. Petersburg. Universal und Disney
haben rund um Orlando eine Welt der perfekten Illusion geschaffen. Cape Canaveral, der
amerikanische Weltraumbahnhof, bietet Einblicke in die Raumfahrt und in Daytona dröhnen
die Motoren. An der nördlichen Atlantikküste lockt das malerische St. Augustine. Weitere
Stationen sind Jacksonville und die Hauptstadt Tallahassee sowie Fort Lauderdale.
Länge: ca. 90 Minuten, Produktionsjahr: 2012, Regisseur: Claus U. Eckert
GARDASEE – Südliche Perle der Alpen
Dunkelblaues Wasser, silbrig-schimmernde Olivenhaine, sattgrüne Palmen und mediterane
Blütenpracht am Fuße der Alpen. Der Gardasee begeistert die Besucher schon seit Goethes
Zeiten durch seinen südlichen Zauber. Die Reise führt im Norden zu den Städtchen Riva,
Torbole und den imposanten Skaligerburgen von Malcesine und Torri del Benaco sowie
nach Limone. Auf Ausflügen gibt es die Provinzhauptstadt Trento, das Kastell von Arco und
den mächtigen Monte Baldo zu entdecken. Im Osten liegen Garda und Bardolino umgeben
von lieblichen Weinbergen. Von Lazise führt ein Abstecher nach Verona und seiner
berühmten Arena. Ebenso sehenswert: die prächtigen Paläste von Mantua. Am
Südufer des Sees locken die antiken Thermen des Catull auf der Landzunge von Sirmione;
im Südwesten Desenzano und der benachbarte Lago d’Iseo; am Westufer das elegante Salo
und ein fürstliches Schloss auf der größten Privatinsel des Sees, der Isola del Garda. Die
Traumstraße Gardesana führt entlang der Zitronen-Riviera mit luxuriösen Grand-Hotels,
barocken Villen und Botanischen Gärten bei Gardone Riviera. In Gargagno bezaubert der
kleine, von Orangenbäumchen gesäumte Hafen.
Länge: ca. 96 Minuten, Produktionsjahr: 2011, Regisseur: Katja Wilde
GRIECHENLAND - FESTLAND
Das Land, das Goethe „mit der Seele suchte“, bietet viel: Allein 4.000 Kilometer Küste
säumen das Festland. Bergketten ragen hoch auf. Der berühmteste Gipfel ist der Olymp, auf
dem sich die mythologische Götterwelt der Griechen tummelte. Das an den Hängen des
Parnass liegende Delphi mit seinem Apollon-Tempel galt in der Antike als Mittelpunkt der
Welt. Zentrum des antiken wie modernen Griechenlands ist die Hauptstadt Athen, in der sich
das klassische Erbe mit lebensfroher Gegenwart verbindet. Thessaloniki, eine junge, quirlige
Universitätsstadt, ist das Tor zum Balkan. Die schönsten Strände laden auf die Halbinseln
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Chalkidiki und Pilion ein. Die Mönchsrepublik Athos und die Meteora-Klöster sind Natur- und
Kulturerlebnisse zugleich. In Epirus ist die tiefste Schlucht Griechenlands zu durchwandern.
Auf dem Peloponnes locken die Zeugnisse von 5.000 Jahren Geschichte: Mykene, Korinth,
Epidaurus, Sparta, Mystras, Olympia sind die Stationen einer klassischen Kulturreise.
Die Wiege des Abendlandes, die landschaftliche Vielfalt auf kleinstem Raum, das gleißende
Licht der ägäischen Sonne und das Meer – alles das ist Hellas.
Länge: ca. 90 Min.; Produktionsjahr: 2009; Regisseur: Carola Feddersen und Jürgen Baier
HAWAII
Maui, Kauai, Big Island und Oahu. Schaumgekrönte Wellen brechen sich am berühmten
Waikiki-Beach vor der Touristik-Hochburg Honolulu auf Oahu. Die Garteninsel Kauai mit
ihren wilden Steilküsten von Na-Pali und dem Waimea-Canyon, dem Grand Canyon des
Pazifiks. Wie ein schlafender Riese thront der Kraterkegel des Vulkans Haleakala über Maui,
der Insel für Individualisten. Big Island, die größte Insel Hawaiis.
Länge: 100 Min.; Produktionsjahr: 2007, Regie: Wolfgang Wingenbach
HURTIGRUTEN
Die Seeverbindung von Bergen im Süden des Landes nach Kirkenes im Norden. Auf ihrer
Reise legen die komfortablen Schiffe der „Hurtigruten“ in Städten an, die viele Facetten
Norwegens widerspiegeln und skandinavische Geschichte geschrieben haben: Ǻlesund,
Trondheim und Tromsø; Nordkap;
Geirangerfjord; Svartisen-Gletscher und der Saltstraumen; Gipfelpanorama der LofotenInselgruppe mit ihrem Zentrum Vesterålen.
Länge: ca. 90 Min; Produktionsjahr: 2009, Regie: Wolfgang Wingenbach
INDIEN – SÜDEN
Goa mit seinen Palmenstränden. Tempel und Paläste in Badami, Pattadakal, Belur, Halebid
und Hampi im Bundesstaat Karnataka. Nach einem Besuch der Maharadscha-Stadt Mysore
geht es per Zug über die Nilgiri Berge an die Koramandel Küste, in die Tempelstädte Tamil
Nadus, nach Kanchipuram, Mamallapuram, Tanjore und Madurai. Eine Safari durch den
Periyar Nationalpark in den Kardamom Hills, durch die Backwaters von Kerala und entlang
der Traumstrände der Malabar Küste von Kochi bis Kovalam.
Länge: 90 Min.; Produktionsjahr: 2008, Regie: Klaus Kamphausen u. Wolfgang Wingenbach
IRLAND – Die grüne Insel im Atlantik
Die grüne Insel im Atlantik schaut auf eine lange Geschichte zurück. Steinzeitmenschen
besiedelten sie ebenso wie Kelten und Wikinger. Das Christentum schickte von hier seine
Missionare aus. Hauptstadt ist Dublin, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. Nördlich liegt
das Tal des Boyne, Schlachtfeld zwischen Iren und Briten. Der Pferdesport von Kildare, die
Gartenbaukunst von Powerscourt und der Whiseky von Tullamore und die Brauereistadt
Kilkenny sind Stationen auf dem Weg zur Südküste mit ihren Orten Cork, Cobh und Kildare.
Die Halbinseln Beara, Kerry und Dingle sowie der Killarney Nationalpark sind die
Wegmarken des Südwestens. Der Rock of Cashel und die mächtigen Trutzburgen von Cahir
und Limerick geben ebenso einen Eindruck vom mittelalterlichen Leben wie das ritterliche
Bankett auf Bunratty Castle. Ruhig gleiten Hausboote über den Shannon. Auf dem Weg zu
den bunten Pubs und dem Greyhound-Stadium von Galway locken die Cliffs of Moher. Die
steinige Hochebene des Burren, die Moore der gälischsprachigen Connemara und die
steilen Felsen in Donegal charakterisieren die karge Nordwestküste.
Länge: ca. 100 Min., Produktionsjahr: 2011, Regisseur: Frank Schönfelder
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ISLAND
Das ewige Eis der Gletscher und die feurige Magma aus dem Inneren der Erde formen die
ursprüngliche Landschaft der Insel im Nordmeer. Nach einem Besuch der Hauptstadt
Reykjavik geht es über abenteuerliche Pisten durch das karge, bizarre Hochland bis in die
Abgeschiedenheit der Westfjorde.
Länge ca. 90 min., Produktionsjahr: 2007, Regie: Eberhard Weckerle
ISRAEL – heiliges Land zwischen drei Meeren
Seit Jahrtausenden ist das Heilige Land Brennpunkt der Kulturgeschichte und die Wiege
dreier Weltreligionen. Orthodoxe Juden an der Klagemauer, Christen in der Via Dolorosa und
Muslime unter der goldenen Kuppel des Felsendoms. Im Norden zeugen Kirchen rund um
den See Genezareth vom wundersamen Wirken des Jesus von Nazareth. Biblische
Erzählungen werden in Kapernaum, Tiberias und am Jordan lebendig. In Caesarea stehen
die Reliquien der römischen Besatzungsmacht. Die wehrhaften Mauern von Akko
dokumentieren den blutigen Kampf der Kreuzfahrer. Das moderne Israel wird mit der Skyline
von Tel Aviv und Haifa sichtbar. Eine Oase der Erholung bietet das Tote Meer mit
Salzbädern und Heilschlamm. In der Nähe thront die Bergfestung Masada auf einem
schroffen Felsmassiv. Ein ganzjähriger Badeort ist Eilat am Roten Meer. Die Stadt am
südlichsten Zipfel Israels ist Ausgangspunkt für Exkursionen in die Wüste Negev.
Länge: ca. 91 Minuten, Produktionsjahr: 2011, Regisseur: Claus U. Eckert
ISTANBUL
Istanbul ist eine der ältesten Metropolen Europas. Im Laufe der abwechslungsreichen
Geschichte hat sie jedoch immer wieder den Namen und die Identität gewechselt: Byzantion,
Konstantinopel, Istanbul.
Monumentalwerke wie die Theodosianische Landmauer, die Hagia Sophia, das Hippodrom,
die Europäische Festung, der Topkapi Palast, die Blaue Moschee und schließlich der
Dolmabahce sind Zeugen der verschiedenen Epochen. Lebensader Istanbuls ist der
Bosporus. Die Enge zwischen Schwarzen- und Marmarameer galt von jeher als idealer Ort,
um den Handel zu kontrollieren. Wegen der exponierten Lage war die Stadt schon immer
von den Machthabern Asiens und Europas umkämpft.
In den letzten Jahrzehnten hat sich Istanbul rasant zu einer wirtschaftlich und kulturell
prosperierenden Weltstadt entwickelt. Ein Ort der schillernden Gegensätze, in dem
weltoffene Kosmopoliten und strenggläubige türkische Muslime, zugewanderte Bauern aus
Anatolien und Neureiche, Straßenhändler und gestresste Banker, enge Altgassen und
Moscheen sowie sechsspurige Stadtautobahnen und Wolkenkratzer ihren Platz finden.
Istanbul ist die Nahtstelle zwischen Europa und Asien – Okzident und Orient prallen hier
auch im 21. Jahrhundert aufeinander.
Länge: Achtung: nur ca. 60 Min.!; Produktionsjahr 2009; Regisseur: Jürgen Groh
JAPAN
Heilige Shinto-Schreine, himmelhoch ragende Samurai-Burgen und die alten Kaiserstädte
Nara und Kyoto. Straßen winden sich 5stöckig durch pulsierende Megacitys wie Tokio,
Osaka und Hiroshima. Dann wieder Zen-Meditation am Tempelberg Koyasan und SumoRinger, die schwergewichtig in den Ring steigen.
Länge: ca. 93 Min.; Produktionsjahr: 2008; Regisseur: Mark Miller
JEMEN
Suk die Hauptstadt Sana. Berg Jemen. „Thula“, „Hababah“, „Kaukaban“ und „Amran“. Die
Brücke von „Shaharah“. Von „Marib“ durch die Wüste „Rub al Khali“ in das „Wadi
Hadramaut“. Hochaufragend die Lehmhäuser von „Shibam“, dann die Dattelpalmen-Haine
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des „Wadi Doan“und „Mukalla“ die Hafenstadt am Indischen Ozean. Inmitten der endlosen
Weiten des Meeres liegt die Insel „Sokotra“.
Länge: 96 Min.; Produktionsjahr 2006; Regisseur: Herbert Lenz
JORDANIEN
Zwischen weiten Wüsten im Osten und den Ufern des Toten Meeres erstreckt sich das
Haschemitische Königreich Jordanien. Eichenwälder im Norden bilden die Kulisse von Mar
Elias und der Araber-Festung Ajlun. In den weitläufigen Ausgrabungsfeldern von Gerasa
wird die römische Welt wieder lebendig, ebenso im Amphitheater und in der Zitadelle der
Hauptstadt Amman. Ihr Souk und die Blaue Moschee weisen in die islamische Gegenwart.
Die Film-Reise führt weiter nach Süden über Madaba, den Berg Nebo und Bethanien ans
Tote Meer. Abwechslungsreiche Vegetation bieten das Wadi bin Hammad und das
Naturreservat Dhana. Es folgen das Wadi Mujib und die Kreuzritterfestung Kerak.
Höhepunkte sind die legendäre Nabatäerstadt Petra und die fantastischen Steppen und
Felsendome des Wadi Rum. Akaba ist einziger Hafen und Badezentrum am Roten Meer.
Länge: ca. 90 Min.; Produktionsjahr: 2010; Regisseur: Frank Schönfelder
KARIBIK HIGHLIGHTS
Von der Küste des amerikanischen Kontinents reihen sich dutzende Inseln zwischen Atlantik
und dem Karibischen Meer. Ihre Strände, Städte und Menschen machen Träume wahr, ihre
Musik gibt den Rhythmus vor. Die Film-Reise startet auf Kuba mit seiner Hauptstadt
Havanna. Weitere Stationen sind Valle de Vinales, Trinidad und Santiago de Cuba. Die
Dominikanische Republik ist mit Santo Domingo und Puerto Plata dabei. Der Raggae swingt
über die "Discovery Bay" und "Ocho Rios" auf Jamaica. Palmen wiegen sich auch auf
Trinidad und Tobago. Die Kleinen Antillen glänzen mit Barbados, Granada, den Grenadinen,
Saint Lucia, Martinique, Antigua und St. Kitts. Die Karibik zum Wegträumen.
Länge: ca. 90 Minuten, Produktionsjahr: 2013, Regisseur: Unbekannt
KARIBIK (BARBADOS, KLEINE ANTILLEN)
Barbados mit seiner Hauptstadt Bridgetown. Insel Grenada. Von St. George führt die
Inseltour bis zu den „Annandale Falls“. Landgänge in Bequia, Union Island und St. Vincent.
Auf St. Lucia werden die Hauptstadt Castries, die berühmte Marigo-Bay sowie der
Naturhafen der Rodneys-Bay besucht. Martinique. Traumstrand von Des Salines. Dominica
bis zum französischen Kleinod Iles de Saintes. Über Antigua geht es zu St. Kitts.
Länge: 100 Min.; Produktionsjahr: 2007, Regie: Herbert Lenz
KARIBIK: TRINIDAD, TOBAGO UND JAMAIKA
Reggae-Rhythmen, Rastas, Rum und die Sonne der Karibik begleiten eine entspannte
Filmreise durch Jamaica. „Good vibrations“ sind an den Kilometerlangen Sandstränden
„Negril und „Ocho Rios“ in der warmen Luft. „Trinidad is nice, Tobago is Paradise“ heißt es
über diese beiden karibischen Inseln, die auch jede Menge Urlaubslaune vermitteln.
Länge: ca. 95 Min.; Produktionsjahr: 2008; Regisseur: Christian Offenberg
KENIA – weite Savannen und weiße Strände
Großartige Landschaften, eine Tierwelt von einmaliger Vielfalt, tropische Traumstrände,
schneebedeckte Berge, erloschene Vulkane, Regenwälder und Wüsten: zwischen der Küste
des Indischen Ozeans und den Gipfeln des Kilimandscharo und Mount Kenya, erstreckt sich
entlang des Äquators eines der schönsten Länder Afrikas: Kenia. Nairobi, Hauptstadt des
ostafrikanischen Staates, ist Ausgangspunkt für Safaris in die zahlreichen Nationalparks
Kenias: die Masai Mara, nach Samburu, zum Mount Kenya, in die Aberdares. Die Wiege der
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Menschheit, das gewaltige Rift Valley, durchzieht Kenia von Nord nach Süd. In seiner
Talsohle liegen zahlreiche Seen, wie Lake Nakuru oder Lake Magadi. Die alte Hafenstadt
Mombasa ist Ausgangspunkt für die Erkundung der tropischen Küste mit ihren weißen
Palmenstränden. Ein Ausflug auf die Insel Lamu ist eine Reise zurück in eine längst
vergangene Zeit. Am Abschluss der Film-Reise durch Kenia stehen der Besuch des Tsavo
Nationalparks mit seinen großen Elefantenherden und der Amboseli Nationalpark, der vom
majestätischen Panorama des Kilimandscharo beherrscht wird.
Länge: ca. 93 Minuten, Produktionsjahr: 2011, Regisseur: Klaus Kamphausen
KOLUMBIEN – Karibik und weiße Gipfel
Wie der sagenumwobene Goldschatz von „El Dorado“ öffnet sich Kolumbien, das Land
zwischen Pazifik und Atlantik, geheimnisvoll seinen Besuchern. Karibikstrände, grüne
Savannen, Urwald und schneebedeckte Berge. Die Hauptstadt Bogotá auf 2.600 Metern
Höhe beherbergt die weltweit größte Sammlung präkolumbianischer Goldfunde. Bei San
Augustin stehen Steinskulpturen einer noch rätselhaften Indiokultur. Salsa-Rhythmen
bestimmen den Puls von Cali. Zu Pferd geht es ins Valle del Cocora, in dem 60 Meter hohe
Wachspalmen aufragen, die schon Alexander von Humboldt bestaunte. Die Karibikstadt
Cartagena verzaubert mit einem kolonialen Flair. Per Boot geht es auf die vorgelagerten
Islas del Rosario. Ausnahmezustand herrscht jährlich beim farbenfrohen Karneval von
Barranquilla. Mit weißen Stränden und schroffer Natur beeindruckt der Parque Tayrona. Nur
wenige Kilometer entfernt ragen Kolumbiens höchsten Berge mit knapp 5.800 Metern in den
Himmel.
Länge: ca. 91 Minuten, Produktionsjahr: 2010, Regisseur: Claus U. Eckert
KRETA
Die steinernen Einöden bis zu den Blumengärten auf der Lassithi-Hochebene, von
Palmenstränden bis zu den Zypressenwäldern der „Weißen Berge“, von schattigen
Olivenhainen bis zu den dramatischen Felsformationen der Samaria-Schlucht. In
Bergdörfern wie Anogia oder Argiroupolis wird das traditionelle Leben fortgeführt. Quirlige
Badeorte wie Matala oder Vai bilden das Kontrastprogramm. Dazu überall Zeugnisse der
Geschichte: in Knossos und Festos die sagenhafte Kultur der Minoer; Lato, Gortis.
Venezianische und Osmanische Prachtbauten schmücken die Altstadtkerne von Heraklion,
Chania und Rethymnon.
Länge: ca. 87 Min.; Produktionsjahr: 2009; Regisseur: Carola Feddersen
KUBA
Zentrum ist die Hauptstadt Havanna mit ihrem berühmten „Maleçon“, der Uferpromenade. Im
Valle de Vinales wächst der Tabak für die legendären handgedrehten Zigarren. Die
spanische Kolonialzeit wird in Cienfuegos und Trinidad lebendig. Rhythmischer Salsa
erklingt in den Bars von Santiago de Cuba.
Länge: ca. 100 Min.; Produktionsjahr 2008; Regisseure: W. Wingenbach / K. Kamphausen
LONDON
Weit geht der Blick aus den Kabinen des „London Eye“, dem Riesenrad an der Themse
mitten im Zentrum der englischen Hauptstadt. Im Radius der City reihen sich die historischen
Sehenswürdigkeiten wie auch die belebten Plätze und Viertel der Millionen-Metropole
aneinander: Westminster Abbey, Houses of Parliament mit dem Turm des Big Ben. Die
Royal Guards bewachen den Buckingham Palace. Weiter geht es zum Trafalgar Square, der
St. Paul’s Cathedral, dem Tower of London, der Tower Bridge und dem modernen Gherkin
Building. Museen laden ein: British Museum, National History Museum und Madame
Tussaud. Weiter geht es zum Shopping in der Oxford- und Bond Street sowie in
Reisefilme Sommerprogramm 2014
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Knightsbridge und Notting Hill. London zeigt sich als multikulturelle Weltstadt mit
unverwechselbarer Geschichte und Tradition.
Länge: ca. 90 Min.; Produktionsjahr: 2010; Regisseur: Claus Eckert
MADEIRA – Blumen, Lava und Levadas
In den Weiten des atlantischen Ozeans ragen bis zu 1.800 Meter hohe Lavaberge auf. Ein
ganzjährig mildes Klima, das Wechselspiel von Sonne und Regen sowie die üppige
Vegetation haben die Insel Madeira zu einem beliebten Wohn- und Urlaubsziel gemacht.
Zentrum ist Funchal, Hauptstadt der portugiesischen Enklave. Alte Herrensitze, Kirchen und
Paläste sind die Sehenswürdigkeiten.
Churchill malte schon im farbenfrohen Fischerort Câmara de Lobos. Weiter an der Südküste:
Machico, Ribeira Brava und Calheta. Über die Wolken ragt der Pico do Arieiro. Eine LevadaWanderung im Hochland. Bizarre Lava-Felswände auf der Halbinsel Ponta de São Lourenço.
Baden im Meer in Porto Moniz an der steilen Nordküste. Tauchen und Golf. Weiter die
Nachbarinsel Porto Santo mit ihrem kilometerlangen Sandstrand.
Länge: ca. 91 Minuten, Produktionsjahr: 2011, Regisseur: Kathrin Wagner, Herbert Lenz
MALEDIVEN – Inselträume im Indischen Ozean
Eingebettet in die türkisblaue Weite des Indischen Ozeans liegt die Inselkette der Malediven.
Rund 1200 Inseln verteilen sich vor der Südspitze des indischen Subkontinents zu beiden
Seiten des Äquators – nur 200 sind bewohnt. Ein Drittel der Bevölkerung drängt sich in der
Hauptstadt Male, einer der am dichtesten besiedelten Städte der Welt. Indische, afrikanische
und arabische Einflüsse verschmolzen hier über Jahrhunderte zu einer eigenen Kultur, die
von den strengen Regeln des Islam geprägt ist. Die wahren Schätze der Malediven liegen
vor allem unter Wasser. Die farbenprächtigen und artenreichen Lebensgemeinschaften der
Korallenriffe sind ein Dorado für Schnorchler und Taucher.
Von Male führt das „Insel-Hopping“ mit dem Wasserflugzeug und per Speedboat zu Resorts
im „Süd-Arri“-, „Nord-Male“-, „Lhaviyani“- und „Meemu“-Atoll. Die „Dream Maldives“ setzt
Segel zu einer Katamaran-Tour durch das „Baa“- und „Raa“ - Atoll. Hanimaadhoo ist
Ausgangspunkt für eine Tauchsafari auf der „MY Amba“ im nördlichen „Haa - Alifu“- und
„Haa- Dhaalu“ Atoll.
Länge: ca. 91 Min., Produktionsjahr: 2012, Regisseur: Eberhard Weckerle
MAROKKO
Der Zauber Nordafrikas fasziniert in den Königsstädten Fès, Mekuès, Rabat und
Marrakesch. Dazu die Landschaften vom Atlantischen Ozean, dem Bergland des Rif bis in
die Dünenwelten der Wüste. Entlang der „Straße der Kasbahs“ geht es durch die
Palmenhaine des Drâa-Tales bis in die sonnendurchglühte Sahara.
Länge: ca. 93 Min.; Produktionsjahr: 2008; Regisseur: Christian Offenberg
MAURITIUS
Türkisblaue Lagunen, blütenweiße Strände und weite Zuckerrohrfelder – das bietet
Mauritius, die größte Insel der Maskarenen. Außerhalb der geschäftigen Hauptstadt Port
Louis reihen sich die exklusiven Hotelanlagen an den Buchten und Korallenriffen rund um
Mauritius. Im Norden: die Inseln Coin de Mire, Ile Plate und Ilot Gabriel. Massig ragt der
Morne Brabant auf. Wasserfälle und Schluchten prägen den Nationalpark Gorges de la
Rivière Noir. Auf der Ile aux Cerfs finden sich die schönsten Strände an der Ostküste.
La Reunion bietet eine bunte Mischung aus kolonialer Vergangenheit und europäischer
Moderne. St. Denis ist das Paris des Indischen Ozeans. Von der Hauptstadt starten die
Touren Richtung Süden zu den Cirques, den unwegsamen Talkesseln von Cilaos, Salazie
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und Mafate. Der Piton de la Fournaise erhebt sich 3000 Meter über das Meer und zählt zu
den aktivsten Vulkanen weltweit.
Länge: ca. 92 Min.; Produktionsjahr: 2010; Regisseur: Eberhard Weckerle
MECKLENBURG-VORPOMMERN
In der Mecklenburgischen Schweiz thronen die 1.000jährigen Eichen von Ivenack neben
herrschaftlich restaurierten Schlössern. Die Spuren der Geschichte zeigen sich auch in
Güstrow, dem Tempelort Groß Raden und der Landeshauptstadt Schwerin mit ihrem
märchenhaften Inselschloss.
Nach Norden geht es über Wismar zur Insel Poel und entlang der Küste über die Seebäder
Kühlungsborn und Heiligendamm zur lebhaften Universitätsstadt Rostock. Weiter ostwärts
die verträumten Strände der Halbinsel Darß. Die Hansestadt Stralsund ist das Tor nach
Rügen, der größten deutschen Insel. Neben mondänen Seebädern wie Binz und Sellin
locken hier die weltbekannten Kreidefelsen und die Leuchttürme von Kap Arkona. Weiter die
Inseln Hiddensee, Vilm und Usedom. Zurück im Binnenland laden Hügel und Seen zu
ausgedehnten Rad- und Bootstouren ein. Vorbei an Neubrandenburg führt die Reise zur
Seenplatte rund um die Müritz.
Länge: ca. 93 Min.; Produktionsjahr: 2009; Regisseur: Frank Schönfelder
MEXICO
Diese Filmreise durch das mittelamerikanische Land Mexiko stellt die wichtigsten
archäologischen Plätze der Maya und Azteken vor: Die große Sonnen- und Mondpyramide in
Teotihuacán, die markanten Götterstatuen von Tula, die Dschungelstadt Palenque, die
Ovalpyramide von Uxmal und das Weltkulturerbe Chichen Itza. Weiter die tonnenschweren
Steinschädel der Olmeken, die Mayastadt Tulum am Meer und die geheimnisvollen
Tempelanlagen von Mitla, Monte Alban und Yagul. Weiter geht’s in die vielschichtige
Millionenmetropole Mexico City: Bunt und eindrucksvoll präsentieren sich die Kolonialstädte
Merida, Oaxaca und San Christobal de las Casas. Naturschauplätze sind die Wasserfälle
von Agua Azul sowie die karibischen Strände der Riviera Maya zwischen Playa del Carmen
und Cancun.
Länge: ca. 90 Min.; Produktionsjahr: 2010; Regisseur: Detlev Schröther
NAMIBIA
Die heiße Wüste der Kalahari, der gigantische „Fish River Canyon“, das rote Dünen-Meer
von „Sossusvlei“, die Tierwelt des „Etosha“-Nationalparks. Ausgehend von der Hauptstadt
Windhoek führt die Filmreise durch das ehemalige „Deutsch Südwest“, das besonders noch
in den Küstenorten Lüderitz mit seiner Geisterstadt und dem Seebad Swakopmund spürbar
ist.
Länge: ca. 93 Min.; Produktionsjahr: 2008; Regisseur: Herbert Lenz
NEPAL
Eingebettet zwischen eisgekrönten Achttausendern und den weiten Ebenen des indischen
Subkontinentes liegt Nepal. In der Hauptstadt Kathmandu überragen die Stupas von
Bodnath und Swayambunath das Häusermeer rund um den Durbar Square. Die bewegte
Geschichte spiegelt sich auch in den Tempeln und Palästen der benachbarten Königsstädte
Patan und Bhaktapur wieder. Pashupatinath und Daksinkali sind bedeutende HinduHeiligtümer des Kathmandu-Tals. Im Norden ragen die Eisriesen der Himalaya-Kette auf.
Hoch hinauf geht es beim Trekking im Khumbu-Tal durch bunte Sherpa Dörfer und vorbei an
buddhistischen Klöstern wie Tengboche zum Dach der Welt. Höhepunkte sind der GipfelPanoramablick aus der 1. Reihe auf Mount Everest, Lhotse und Ama Dablam. Dschungel
bedeckt die dunstigen Ebenen des Terai-Tieflandes im Süden Nepals mit dem ChitwanReisefilme Sommerprogramm 2014
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Nationalpark. Lumbini ist der Geburtsort Siddharta Gautamas. Weiter die Annapurna-Region.
In Pokhara am Ufer des Phewa-Sees beginnt die Trekking-Tour entlang des Kali-GandakiFlusses nach Kagbeni und zu den heiligen Quellen von Muktinath.
Länge: ca. 90 Min.; Produktionsjahr: 2011; Regisseur: Eberhard Weckerle
NEUSEELAND – DER NORDEN
Die Filmreise über die Nordinsel startet am Cape Reinga und führt über den Ninety Mile
Beach in die Bay of Islands mit Kerikeri und Russel. Nach einem Bummel durch die
Millionenstadt Auckland geht es weiter zur Coromandel Halbinsel mit dem „Cathedral Cave“.
Vulkangebiet bei Rotorua. Huka-Falls am Lake Taupo. Vom Tongariro Nationalpark zum
Mount Egmont und in die Höhle der Glühwürmchen von Waitomo. Napier. Wellington ist
Regierungssitz und Sprungbrett über die Cook Street zur Südinsel.
Länge: ca. 90 Min.; Produktionsjahr: 2009, Regie: Herbert Lenz
NEUSEELAND – DER SÜDEN
Die zerklüftete Küste der Marlborough Sonds mit Picton sowie das Städtchen Nelson sind
die ersten Stationen der Film-Rundreise. Sie führt die Ostküste entlang zu den WaleWatchern von Kaikoura, nach Christchurch und zu der Banks Peninsula. In den Canterbury
Plains schimmern Lake Tekapo und Lake Pukaki. Die weißen Gipfel von Mount Cook und
Mount Tasman überragen die Südalpen. Nach dem Mackenzie Country folgen die Moeraki
Boulders, Dunedin und die Otago Halbinsel mit dem Lanarch Castle.
Der Milford Sound ist südlichster Punkt. Über Queenstown und den Lake Wanaka geht es
entlang der Westküste zum Fox- und Franz Josef-Gletscher. Vorbei am Pancake Rock
schließt sich der Kreis der ereignisreichen Reise bei einer Wanderung im wunderschönen
Abel Tasman Nationalpark.
Länge: ca. 90 Min.; Produktionsjahr: 2009; Regisseure: Kathrin Wagner / Herbert Lenz
NEW YORK
Das Markenzeichen der Metropole am Hudson River ist die weltberühmte Skyline von
Manhattan mit Empire State Building, Statue of Liberty, Brooklyn Bridge, Rockefeller Center,
Trump Tower. Die himmelwärts aufstrebenden Meisterwerke der Architektur sind mindestens
so beeindruckend wie die Tempel der Kunst, das Museum of Art, Guggenheim und
Metropolitan Museum. Luxusshopping ohne Grenzen bietet die 5th Avenue, die nahtlos in
den Central Park mündet. Zwischen der 42nd Street und dem Broadway laden die bunten
Neonlichter des Time Square zum abendlichen „get together“. Menschen aller Rassen und
Nationalitäten drängen durch die Straßen. Sie haben Stadtteilen wie SoHo, Chelsea, Little
Italy, East- und Greenwich Village, Chinatown und Brooklyn ihren unverwechselbaren
Stempel aufgedrückt. Die Wall Street und der Financial District sind die Lokomotive der
Weltwirtschaft. Spürbar hat der 11. September 2001 seine Narben hinterlassen. Dennoch,
New York wäre nicht New York, hätte diese Stadt das Inferno nicht durch den Blick nach
vorne überwunden.
Länge: ca. 90 Min.; Produktionsjahr: 2010; Regisseur: Detlev Schröther
NORMANDIE & BRETAGNE
Normandie: Geschichtsträchtige Plätze sind Bayeux, Caen, die Abtei Jumiège, der
Klosterfelsen Mont Saint Michel sowie die Strände und Klippen, an denen am D-Day die
alliierten Truppen landeten - die Wende im 2. Weltkrieg. Im 19. Jahrhundert hatten sich
Maler an der Alabasterküste und der Côte Fleurie inspirieren lassen. Die Reichen entdeckten
die Seebäder Trouville, Deauville und Carbourg. Über allem schweben die 3 großen "C":
Calvados, Camembert und Cidre. (Länge ca. 60 Min.)
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Bretagne: In Carnac ragen geheimnisvolle Menhire auf. Malerisch sind die "Rosa Granit"und die "Smaragdküste". Das Mittelalter findet sich in den Städten Dinan, St. Malo und
Cancale. Die Felsspitze im äußersten Westen ist eine der beliebtesten Ferienregionen
Frankreichs. (Länge ca. 60 Min.)
Gesamtlänge: ca. 120 Min.; Produktionsjahr: 2007; Regisseur: Christian Offenberg
NORWEGEN
Hauptstadt Oslo. Weiter zu den Städten Alesund, Trondheim und Tromsö. Im hohen Norden:
Kirkenes und das Nordkap. Die Natur beeindruckt im Geiranger Fjord, am Preikestolen,
Jostedalsbreen, in Hardanger Vidda und Jotunenheimen.
Länge: 120 Min.; Produktionsjahr: 2008, Regie: Wolfgang Wingenbach
OMAN
Die Reise führt von der alten Hafenstadt Sohar in die Hauptstadt Muscat und über Nizwa
hinein in die Wüste nach Salalah mit seinem Gold- und Weihrauchsouk. In der Rub Al-Khali
dem „Leeren Viertel“ wird nach dem „Atlantis der Wüste“ gesucht.
Länge: ca. 90 Min.; Produktionsjahr: 2008; Regisseur: Heinrich Wittmann
PARIS – Savoir Vivre an der Seine
„Paris ist ein Fest fürs Leben“, schrieb in den 20er Jahren Ernest Hemingway. Auch heute
noch zieht dieses Lebensgefühl der französischen Hauptstadt Millionen Besucher an. Es
lockt das Künstlerviertel Montmartre mit der weißen Basilika Sacré Coer. Unzählige Cafés
laden zum Verweilen und Genießen ein. An der Seine flanieren Paare Hand in Hand über die
Brücken und erinnern an Paris als „Stadt der Liebe“. Der Louvre und Versailles sind Symbole
der Macht und Pracht der französischen Könige. Der Arc de Triomphe verweist auf die
großen Schlachten Napoleon Bonapartes. Die Place de la Bastille markiert das Ende der
Monarchie. Für die Moderne steht der Eiffelturm und La Défense. Weitere BesucherMagnete sind: Champs Elysée, Notre Dame, Hotel des Invalides, Pantheon, Place de la
Concorde, Moulin Rouge und der Jardin des Tuileries. Dazwischen bunte Blumenmärkte und
Restaurants mit der weltberühmten „Französischen Küche“. Das Savoir Vivre, das ist das
Lebensgefühl an der Seine.
Länge: ca. 88 Minuten, Produktionsjahr: 2011, Regisseur: Claus U. Eckert
PERU
Gewaltige, schneebedeckte Andengipfel überragen weite Hochebenen und trennen die
sattgrünen Regenwälder des Amazonasbeckens von den kargen Wüstenregionen der
Pazifikküste. Cusco war das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Inkareichs. Rund um
den damaligen „Nabel der Welt“ reihen sich die mächtigen Ruinen und Kultstätten der InkaKönige. Der Salcantay-Trek führt durch die Cordillera Vilcabamba ins Urubamba-Tal nach
Machu Picchu, der vergessenen Wolkenstadt der Inkas. Die Kolonialstadt Arequipa und der
Titicacasee mit den schwimmenden Inseln der Uros sind Ziele im Süden des Landes. Die
mysteriösen Nazca Linien geben Zeugnis der uralten Kultur an der Südküste. Eine weitere
Station: Die Millionenmetropole Lima. Im Norden des Landes krönen die Gletscher des
Huascarán die Cordillera Blanca. Das farbenfrohe Trujillo, die Stadt des ewigen Frühlings, ist
das Zentrum der Nordküste.
Länge: ca. 90 Min.; Produktionsjahr: 2010; Regisseur: Eberhard Weckerle
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PROVENCE
Roussillon. Nach Les Baux, Aix en Provence, Salon de Provence erreicht die „Autoroute du
Soleil“ Marseille. Cassis und die wilden, fjordähnlichen „Calanques“. Die salzigen
Sumpflandschaften der Camargue.
Länge: 90 Min.; Produktionsjahr: 2006, Regie: Christian Offenberg
ROM
Forum Romanum, Colosseum und Capitol sind gewaltige Zeugen der über 2.000jährigen
Geschichte der „ewigen Stadt am Tiber“. Umbrandet werden die antiken Stätten vom prallen
Leben der heutigen Hauptstadt Italiens. Darin eingebettet die Kirchen des katholischen
Christentums, dessen eigener Vatikan-Staat von der Kuppel des Petersdoms überragt wird.
Länge ca. 90 min., Produktionsjahr: 2007, Regie: Christian Offenberg
SCHOTTLAND
Rau, schroff und aufregend. Die Wellen der Nordsee treffen auf malerische Klippen und
romantische Ruinen. Zerklüftete Inseln beherbergen steinzeitliche Kultstätten. Neues
Selbstbewusstsein zeigt sich eindrucksvoll in der Hauptstadt Edinburgh. In der
Universitätsstadt St. Andrews pilgern Reisende zur Wiege des Golfsports, während in den
pittoresken Hafenorten der Ostküste wie Anstruther und Crail die Touristen noch selten sind.
Die Sportler der Highland Games von Bonar Bridge messen sich beim „Tossing the Caber“.
Schottenrock und Dudelsack sind allgegenwärtig. Die Hebriden-Eilande Mull, Staffa und Iona
bergen Geheimnisse aus grauer Vorzeit. Glasgow, einstige Arbeiterstadt, ist eine der
jüngsten und farbenfrohesten Städte Europas. Und Loch Ness hat sein sagenhaftes
Ungeheuer immer noch nicht preisgegeben…
Länge: ca. 89 Min.; Produktionsjahr: 2009; Regisseure: Stefan Maiwald / Eberhard Weckerle
SCHWEDEN
Ein Mittsommernachtstraum im Land der Wikinger. Einsame Wälder, Seen und Küsten
wechseln von den Schären bis in die Bergregionen Jämtlands. Der Göta-Kanal verbindet
große Binnenseen mit dem Meer. Junges Leben tummelt sich in der Universitätsstadt
Uppsala; ehrwürdig geht es rund ums königliche Schloss in der Hauptstadt Stockholm zu.
Länge ca. 90 min., Produktionsjahr: 2007, Regie: Eberhard Weckerle
SEYCHELLEN
Die kleinste Hauptstadt der Welt ist Victora. Über Mahé reihen sich die Strände von Beau
Ballon, Anse Intendance und Takamaka. Bootsausflüge führen zu den Inseln St. Anne und
Silhouette. Praslin glänzt mit der Anse Lazio, der Côte d`Or sowie dem Vallée de Mai, dem
Reich der Coco de Mer-Palme. Dann die Traumstrände von La Digue: Pointe Source
d`argent an der Anse La Source á Jean, Grand Anse, Petit und Coco.
Länge: 96 Min.; Produktionsjahr: 2008, Regie: Herbert Lenz
SIZILIEN – Insel zwischen drei Meeren
Von Catania führt die Rundreise in das geschichtsträchtige Siracusa und das „Tal des
Barock“ mit den Städten Noto, Modica und Ragusa. Majoliken schmücken die berühmte
Treppe in Caltagirone, einmalige Mosaiken die luxuriöse Villa Romana del Casale. Über
Enna im Inselinneren geht es zu den griechischen Tempeln von Agrigent und weiter über
Eraclea Minoa und Selinunt. Nach Marsala überragt Erice auf dem markanten „Venusberg“
die Westküste. An der Nordspitze lockt San Vito Lo Capo mit türkisfarbenen Wellen.
Vollendete Harmonie zeigt der griechische Tempel von Segesta, pulsierende Lebendigkeit
die Hauptstadt Palermo. Am Stadtrand: das Kloster Monreale. Eine Wanderung auf die
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„Rocca“ von Cefalu, dem beliebten Urlaubsort an der Nordküste. Nach der Meerenge von
Messina warten die letzten Höhepunkte: die Alcantara-Schlucht, das mondäne Taormina mit
seinem berühmten „Teatro Greco“ und eine Entdeckung des Ätna.
Länge: ca. 90 Minuten, Produktionsjahr: 2012, Regisseur: Katja Wilde
SRI LANKA – Buddhas Lächeln unter Palmen
Wie eine Perle am Ohrring liegt die Insel Sri Lanka im türkisfarbenen Ozean, nur 45
Kilometer südlich vom indischen Festland. Palmen säumen die Küsten des früheren Ceylon.
Die über 2.000 m hohen Hügelketten im Landesinneren überzieht ein üppiges Grün.
Prächtige Tempel und goldschimmernde Buddha-Statuen erzählen von einer bewegten
Geschichte. Im „Kulturdreieck“ beeindrucken die alten Königsstädte Anuradhapura und
Polonnaruwa. Spektakulär ragt die Felsenfestung Sigiriya mit ihren „Wolkenmädchen“ auf.
Eleganter Kolonialstil prägt die Stadt Kandy. Ihr berühmter „Zahntempel“ birgt die kostbarste
Reliquie der Insel: einen Eckzahn Buddhas. Der Botanische Garten von Peradeniya gilt als
einer der schönsten der Welt. Weitere Stationen sind die Hauptstadt Colombo, Dambulla,
Aukana und Alu Vihara, Trincomalee an der Ostküste mit dem einzigartigen Hindutempel
Swami Rock, Teeplantagen um Nuwara Eliya, eine Safari im Nationalpark Bundala, die zum
Unesco Weltkulturerbe zählende Festungsstadt Galle sowie die Traumstrände der Süd- und
Westküste. Von vielen Sri Lanka-Reisenden besonders geschätzt werden die Anwendungen
des Ayurveda, einer seit Jahrtausenden überlieferten ganzheitlichen Heilkunst.
Länge: ca. 91 Minuten, Produktionsjahr: 2010, Regisseur: Katja Wilde
ST. PETERSBURG / MOSKAU
Zwei Städte stehen für den Glanz Russlands unter den Zaren wie auch als Metropolen einer
Weltmacht der Gegenwart. St. Petersburg verdankt seine Existenz Zar „Peter dem Großen“,
der mit der Stadtgründung an der Ostsee ein „Fenster zum Westen“ öffnete. BesucherMagneten sind: „Ermitage“, Peter-und-Paul-Festung sowie zahlreiche Paläste. Eine
Bootsfahrt erschließt das „Venedig des Nordens“ auf dem Wasser. Eine Kreuzfahrt auf
Newa, Onega-See und Wolga führt in die Hauptstadt Russlands, Moskau: Am Roten Platz
reihen sich Kreml und Basilius Kathedrale. Weitere Kirchen und Prachtbauten wie das
Kaufhaus GUM sowie das Bolschoi-Theater ergänzen das Alltagsleben in der Hauptstadt.
Länge: ca. 96 Min.; Produktionsjahr: 2009; Regie: Meike Birck
SÜDAFRIKA
Kapstadt. Die Fahrt um die Kap-Halbinsel mit dem „Kap der guten Hoffnung“ und in die
Region Oudtshoorn. Die Garden Route, der Tsitsikamma Nationalpark und das Wildreservat
der Kichaka Lodge. Pietermaritzburg ist der Ausgangspunkt zu den Drakensbergen und den
historischen „Battlefields“ rund um den Blood River. Greater St Lucia Wetland Parks. Pretoria
und Johannesburg sind die Zentren der Provinz Gauteng. Weiter Blyde River Canyon,
Krüger Nationalpark und Sabi Sands Game Reserves.
Länge: 99 Min.; Produktionsjahr: 2008, Regie: Eberhard Weckerle
SÜDITALIEN – Neapel, Capri, Ischia und die Amalfitana
Die Regionen Kampanien, Kalabrien und Apulien teilen sich den Fuß des italienischen
Festland-Stiefels auf, der weit ins Mittelmeer ragt. Kampaniens Zentrum ist Neapel am
gleichnamigen Golf, überragt vom Vesuv, dessen Ausbruch die römischen Siedlungen
Pompeji und Herculaneum verschüttete. Vorgelagert: Die Inseln Ischia und Capri. Weiter die
Amalfi-Traumküste, Paestum und der Nationalpark Cilento. In Kalabrien geht es über Tropea
und Capo Vaticano, Szilla zur „Stretto di Messina“. Apulien glänzt mit Gallipoli im Golf von
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Taranto, der Barockperle Lecce, den Trulis von Alberobello und dem achteckigen Castel del
Monte.
Länge: ca. 97 Minuten, Produktionsjahr: 2012, Regisseur: Kathrin Wagner, Herbert Lenz
SÜDSEE
Im östlichen Pazifik durch die Inselwelt von Französisch-Polynesien. Größte Insel ist Tahiti
mit ihrer Hauptstadt Papeete. 100 Kilometer lang führt die Küstenstraße nach Tahiti nui, der
die kleinere Insel Tahiti iti vorgelagert ist. Es geht weiter zur Insel Moorea. Religiöses
Zentrum der polynesischen Ureinwohner ist Raiatea mit den Ruinen des „Marae
Taputapuatea“; Taha´a und Huahine; Bora Bora. Das zweitgrößte Atoll der Erde ist Rangiroa
in der Tuamotu-Inselgruppe.
Länge: ca. 90 Min.; Produktionsjahr: 2009, Regie: Herbert Lenz
SÜDTIROL – und die Dolomiten
Ein Hauch von Mittelmeer verbindet sich auf der Südseite der Alpen mit schroffen Gipfeln
und Graten, tief eingeschnittenen Tälern und sonnenverwöhnten Almen. Aufgereiht im Tal
der Etsch liegen die Städte Brixen, Bozen, Meran und Trient, die in ihren engen Gassen,
Plätzen und Laubengängen zum geschichtsträchtigen Bummel einladen. Das Mittelalter wird
auch in den Gemäuern von Runkelstein und der Churburg im Vinschgau lebendig. Weiter
dabei die Wein- und Apfelernte um den Kalterer See und Tramin und das Lerchenglühen im
Herbst unter den Gipfeln der Dolomiten. Von Cortina d’Ampezzo geht es zu den „Drei
Zinnen“ und über kurvenreiche Pässe. Auf Skiern wird auf der „Sella Ronda“ die
Langkofelscharte umrundet. Im Frühling hüllt die Apfelblüte Meran in strahlendes Weiß. Im
Sommer wird im Pustertal, auf der Seiser Alm, den Dolomiten mit der Marmolada und dem
Rosengarten, in der Brenta-Gruppe sowie der Bletterbach-Schlucht gewandert.
Länge: ca. 108 Minuten, Produktionsjahr: 2010/2011, Regisseur: Kathrin Wagner, Herbert
Lenz
TANSANIA
Der höchste Gipfel Afrikas, der Kilimandscharo, wird bestiegen. Der Tierwelt begegnen die
Safari-Reisenden im Ngorongoro-Krater, der berühmten Serengeti und im TarangireNationalpark. Die kleine Insel „Mafia“ glänzt mit weißen Sandstränden und auf Sansibar
duften die Gewürze.
Länge ca. 90 min., Produktionsjahr: 2008, Regie: Eberhard Weckerle
THAILAND
Hauptstadt Bangkok. Von den „Schwimmenden Märkten“ in Damnoen Saduak geht es zur
weltberühmten „Brücke am Kwai“. Die alten Hauptstädte Sukhothai und Ayutthaya mit ihren
imposanten Ruinenstädten. Von Chiang Mai, der „Rose des Nordens“, führt die Reise in das
einst berüchtigte, „Goldene Dreieck“ und zu den Bergvölkern Nord-Thailands. Phuket lockt
mit Stränden, Nachtleben und historischen Vierteln. Die Bucht von Phang Nga und die Insel
Koh Phi Phi zählen zu den spektakulärsten Landschaften Asiens. Traumstrände auf Koh
Samui.
Länge: ca. 90 Min.; Produktionsjahr: 2009, Regie: Mark Miller
TENERIFFA – Sonneninsel im Atlantik
Imposanter Mittelpunkt der größten Kanareninsel ist der Teide, mit beinahe 4000 m der
höchste Berg Spaniens. Bizarre Kraterlandschaften mit tiefen Schluchten, aber auch liebliche
Täler zeichnen das Bild. Hervorzuheben ist das Orotava-Tal, in dem das Städtchen La
Orotava mit kolonialem Charme und besonders farbenfrohen Festen sowie die Hafenstadt
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Puerto de la Cruz mit ihrer wechselvollen Vergangenheit bezaubern. Weiter führt die FilmReise nach Los Christianos und die Playa de las Americas. Sehenswert ist die lebhafte
Haupt- und Hafenstadt Santa Cruz de Tenerife. Frühere Hauptstadt sowie Universitäts- und
Bischofssitz mit prachtvollen Herrenhäusern im kanarischen Stil ist La Laguna.
Länge: ca. 90 Minuten, Produktionsjahr: 2012, Regisseur: Alexandra Leber, Heinrich
Wittmann
TRANSSIBIRISCHE EISENBAHN
Über zwei Kontinente, 3 Länder und sieben Zeitzonen zieht sich die eindrucksvolle Strecke
über den längsten Schienenstrang der Welt: Die Transsibirische Eisenbahn, von Beijing,
dem Herzen des erwachenden Drachen, 7.661 Kilometer weit bis in die Stadt der
goldglänzenden Kirchen: Moskau. Die Schienenreise führt durch die Steppen der Mongolei,
durch menschenleere Regionen am Rande der Wüste Gobi, durch die sibirische Taiga des
Riesenreiches Russland, bis an den Baikal-See. Von den ersten Kosakensiedlungen in
Ostsibirien führt die Trasse weiter in die alte Kaufmannsstadt Irkutsk und nach Novosibirsk,
das den Mittelpunkt des gesamten russischen Reiches markiert. Weiter geht es über
Jekaterinburg, der Hauptstadt des Ural, bis nach Kasan. Endstation ist die russische
Hauptstadt Moskau. Eine einzigartige Reise, auf der sich das Erleben unberührter
Naturlandschaften abwechselt mit den kulturellen und historischen Höhepunkten entlang
eines geschichtsträchtigen Schienenstranges.
Länge: ca. 92 Min.; Produktionsjahr: 2010; Regisseurin: Tanja Frank
TUNESIEN
Kolosseum von El Jem, die Ruinen der einstigen Metropole Karthago oder das weitläufige
Ausgrabungsfeld der Siedlung Sufetula. Die engen Gassen des orientalischen Souks bis zu
den Jugendstilfassaden der Prachtallee „Avenue Bourguiba“. Ein Ausflug führt nach Sidi Bou
Said. Cap Bon bis zur Wüstenregion von Douz. Kairouan und Matmata. Die Badestrände
von Hammamet, Monastir und die Insel Djerba.
Länge: 96 Min.; Produktionsjahr 2007, Regisseur: Christian Offenberg
TÜRKEI
Ein Land im Spannungsbogen von Tradition und Moderne. Antike Kulturstätten stehen
pulsierenden Millionenmetropolen gegenüber. Die Mittelmeerküste ist ein beliebter
Tummelplatz der Sonnesuchenden. Viel Geschichte drängt sich am Bosporus in den alten
Mauern des früheren Byzanz / Konstantinopel: Blaue Moschee, die Hagia Sophia und der
Topkapi-Palast. Moderne Hauptstadt der heutigen Türkei ist Ankara. Antike Zeugen finden
sich in Konya, Didyma und Ephesus mit dem Tempel der Artemis. Landschaftliche
Sehenswürdigkeiten sind die Kalkterrassen von Pamukkale, die Höhlen und Berge von
Kappadokien und der Van-See weit im Land der Kurden. Entlang der Mittelmeerküste reihen
sich Izmir, Bodrum, Antalya sowie die Strände und der Hafen von Marmaris.
Länge: ca. 90 Min.; Produktionsjahr: 2010; Regisseur: Jürgen Groh
USA KALIFORNIEN
Die Film-Reise durch den Sonnenstaat beginnt in San Francisco und führt entlang des
Highways No. 1 über Monterey, dem 17 Mile Drive, dem mondänen Pebble Beach nach
Carmel, vorbei an Big Sur zum Hearst Castle, dem kalifornischen Neuschwanstein. Die
Mega-Stadt der Engel – Los Angeles mit ihren Randgemeinden Malibu, Santa Monica,
Venice Beach, Marina del Rey und natürlich Anaheim mit dem Vergnügungsparadies
Disneyland. Es folgen San Diego, Seaworld, Yuma, der Joshua Tree National Park, Palm
Springs und das Death Valley. Vom Mono Lake führt die Reise in das Yosemite Valley mit
seinen Wasserfällen, auf dem Highway 49 zum blau schimmernden Lake Tahoe, über die
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nahe gelegene Goldgräberstadt Virgina City, Reno, und dem Pyramid Lake zum Lassen
Volcanic National Park und dem Redwood National Park mit seinen Rotholz Giganten im
äußersten Nordwesten Kaliforniens. Südwärts, entlang der rauen, menschenleeren Küste
zum historischen Fort Ross folgt das Weintal von Sonoma, die Muir Woods, das liebliche
Sausalito. Über die GGolden Gate Brücke geht es in die wohl schönste Stadt der USA, nach
San Francisco.
(Länge: ca. 102 Min.; Produktionsjahr: 2010; Regisseur: Gogol Lobmayr
USA SÜDWEST
Keine andere Landschaft unserer Erde übt eine solch magische Anziehungskraft aus wie
der Südwesten der USA, oder „4 Corners“ wie die Amerikaner zu den vier Staaten Colorado,
Utah, Arizona und New Mexico auch sagen. Die Film-Reise führt von Las Vegas nach
Phoenix und Scottsdale, in den äußersten Süden Arizonas nach Yuma, zum schneeweißen
White Sands Nationalpark, nach Albuquerque, Santa Fe, Taos und nach Durango. Weiter
auf ein 2600m hohes Plateau mit den Wohnungen der Anasazi Indianer im Mesa Verde N.P.,
zum Ship Rock, dem heiligen Berg der Navajo Indianer und zum Chaco Canyon National
Monument, den Bisti Badlands, dem Petrified Forest N.P. und der Painted Desert. Raffing im
imposanten Grand Canyon bevor es auf der berühmten Route 66 zum Zion N.P., dem Bryce
Canyon N.P., dem Lake Powell, dem Antelope Canyon und dem Monument Valley geht.
Weiter die Naturbögen des Arches - und die gigantischen Formen des Canyonlands
Nationalparks. Von Aspen führt die Reise nach Denver der Hauptstadt Colorados. Nach dem
Rocky Mountain N.P. folgt die Hauptstadt Utah´s Salt Lake City und der Salzsee. Abschluss
sind das Goblin Valley der Capitol Reef N.P. und das farbenprächtige Waterpocket Fold.
Länge: ca. 90 Min.; Produktionsjahr: 2010; Regisseur: Gogol Lobmayr
VEREINIGTE ARABISCHE EMIRATE
Ölfunde unter dem Wüstensand katapultierten die sieben vereinigten Emirate innerhalb nur
weniger Jahrzehnte in die Moderne und machten sie zu einer der reichsten Nationen der
Welt. Doch weil das schwarze Gold nicht ewig sprudelt, investiert das Wüstenland in den
Tourismus als zusätzliche Einnahmequelle. Milliardenschwere Luxusprojekte übertrumpfen
sich mittlerweile gegenseitig in Superlativen. Der „Burj Khalifa“ ragt als Wahrzeichen des
Emirats Dubai mit über 800 Metern in den Himmel. Von oben geht der Blick auf die
künstlichen Inselwelten „The Palm“ und „The World“. Das „Burj al Arab“ zelebriert sich als
einziges 7-Sterne-Hotel der Welt. In der Hauptstadt des Emirates Abu Dhabi glänzen riesige
Malls, Moscheen und Museen als neue Besucherattraktionen. Die Emirate Ajman, Sharjah,
Umm al-Quwain und Ras al-Khaimah sind weniger reich mit Öl gesegnet und zeigen das
Wüstenland mit Basaren, Kamelmärkten, alten Wehranlagen und Fischerdörfern in seiner
ursprünglichen Form. Eine 150 Kilometer lange Reise führt zur „Oase Liwa“ durch das
Sandmeer der Wüste „Rub al Khali“, dem „leeren Viertel“. Wo heute klimatisierte Jeeps die
hundert Meter hohen Dünen erklimmen, zogen einst Nomaden durch die lebensfeindliche
Landschaft.
Länge: ca. 90 Minuten, Produktionsjahr: 2013, Regisseur: Claus U. Eckert
VENEDIG
Jedes Haus ein Monument, jede Kirche ein Schatz, jede Brücke ein Denkmal: Venedig ist
eine zeitlose Meisterleistung, der Lagune und ihren bedrohlichen Fluten abgetrotzt. 1000
Jahre Kulturgeschichte, eng zusammengerückt auf ein paar Dutzend Sandinseln – in Stein
gemeißelt, in Öl gemalt, in Fresken verewigt. Venedig ist der schönste von Menschen
geschaffene Ort, ob diesseits oder jenseits der typischen touristischen Pfade. Der
Markusplatz ist das Zentrum des venezianischen Universums, der Canale Grande die
Lebensader. Prächtige Schätze der Schaffenskraft finden sich vor allem in den Sestrieren
von San Marco und San Polo rund um die Rialtobrücke, während in Cannaregio und
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Dorsoduro noch viel vom ursprünglichen, authentischen Leben der Insulaner zu bestaunen
ist. Moderne Werke inmitten modriger Mauern – das ist die Faszination der Kunstbiennale.
Bei der Regata Storica putzt sich die »Serenissima« heraus und feiert ihr maritimes Erbe.
An den Stränden des Lido, der Flaniermeile der Reichen und Schönen, erholen sich die
Venezianer vom täglichen Trubel und hier zelebriert einmal im Jahr die glitzernde Filmwelt
ihr Festival. Und wer sich in den berühmten Karneval stürzt, feiert in der prächtigsten
Kulisse, die auf dieser Erde zu haben ist. Murano und Burano, farbenfrohe Inseln in der
Nachbarschaft, pflegen ihre ganz besonderen Traditionen.
Länge: ca. 91 Min.; Produktionsjahr: 2010; Regisseur: Stefan Maiwald
VIETNAM
Das einst bettelarme, von Kolonialherrschaft, Kriegen und Planwirtschaft gepeinigte Land
ist in den letzten beiden Jahrzehnten aufgeblüht. Die Film-Reise beginnt in der Hauptstadt
Hanoi. Mit ihren Seen, französischen Kolonialbauten und der wuseligen Altstadt ist die
Millionenmetropole eine der schönsten Städte Asiens. Die Berge des Nordens locken mit
Trekkingtouren zu den zahlreichen Bergvölkern und dem lebhaften Städtchen Sa Pa. Auf
dem Wasserweg geht es durch die Halong-Bucht mit ihren tausenden Kalkstein-Inseln. In
Zentral-Vietnam reihen sich die alte Kaiserstadt Hue, das malerische Hoi An, einst einer der
wichtigsten Häfen Asiens, und die Ruinen der Tempelstadt My Son, dem spirituellen Zentrum
des Königreichs der Cham, aneinander. Von Nha Trang, dem Nizza des Orients mit seinen
Stränden und vorgelagerten Inseln, geht es hinauf nach Da Lat, der einstigen Sommerfrische
der französischen Kolonialherren. Das brodelnde Saigon, wirtschaftliches Landeszentrum
und eine der boomenden Megastädte Asiens, bietet das ganze Spektrum: Koloniale Pracht
und moderne Wolkenkratzer, Tempel und Pagoden, bunte Märkte und schicke
Einkaufsmeilen. Das Mekong-Delta prägen Wasserstraßen und schwimmende Märkte. In
den Tunneln von Cu Chi werden die Schrecken des Vietnamkrieges lebendig.
Länge: ca. 93 Min.; Produktionsjahr: 2010; Regisseur: Mark Miller
Komplett Media versichert, dass alle Filme eine FSK 0 haben und in HD produziert wurden.
Produktionsland ist jeweils Deutschland.
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