Seminar für Indologie und Vergleichende Religionswissenschaft Universität Tübingen Dr. Brigitte Löhr Gartenstr. 19 72074 Tübingen [email protected] Orte der Religion in Tübingen – Religionsführer Tübingen Befragung im Rahmen der Seminare „Orte der Religion in Tübingen“/ „Indische Religionen in der Region“ . Liebe Befragte, lieber Befragter! Dieser Fragebogen dient dazu, Informationen über religiöse Gemeinschaften/ Gemeinden/ Gruppen in Tübingen zu erhalten. Diese Informationen wollen wir, d.h. Frau Dr. Löhr und Studierende der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, für die Erstellung eines „Religionsführers Tübingen“ sammeln, in dem allen in Tübingen ansässigen Gruppierungen/ Gemeinden die Möglichkeit gegeben wird, sich selbst – Glaubensinhalte, religiöse Praxis etc. – darzustellen. Solche Religionsführer gibt es mittlerweile in vielen deutschen Städten, da die Gesellschaft zunehmend multikulturell und somit auch multireligiös wird. Ob Moscheevereine, buddhistische Meditationsräume, Hindu-Tempel oder unzählige Freikirchen – die Orte der Religion in Deutschland, die neben den großen Kirchen und den Synagogen bestehen, werden immer vielfältiger. Indem wir eine Bestandsaufnahme aller religiösen Gemeinschaften/ Gemeinden/ Gruppen hier in Tübingen machen, ob seit Jahr und Tag etabliert oder neu gegründet, hoffen wir, einen Beitrag zur interkulturellen Verständigung zu leisten und sowohl für die Kommune, die Gemeinschaften/ Gemeinden/ Gruppen selbst, als auch für die allgemeine Öffentlichkeit interessante Informationen zur Verfügung zu stellen. Wir haben im Wintersemester 2006/07 damit begonnen. Gleichzeitig haben wir eine Befragung zu „Indischen Religionen in der Region Tübingen“ vorgenommen. Im Wintersemester 2007/08 fand ein gemeinsames Seminar mit Prof. Dr. Günter Kehrer statt. Die Stadt Tübingen – Kulturamt – unterstützt die Befragung und den Religionsführer Tübingen. Darin wollen wir Gemeinschaften aufnehmen, die etwa 8 - 10 Mitglieder haben und sich mindestens einmal im Monat regelmäßig treffen. Wir haben uns bemüht, den Fragebogen so verständlich wie möglich zu gestalten und dabei eine Sprache zu verwenden, die der Vielfalt der Religionen und Traditionen gerecht wird. Auf keinen Fall sollen die Fragen und Formulierungen unhöflich oder gar verletzend sein. Sollten Sie dennoch Mängel bemerken oder Verbesserungsvorschläge haben, bitten wir Sie, diese zu äußern. Sie würden uns damit sehr helfen. 1 Die Beantwortung der Fragen sollte etwa 50-60 min. dauern. Wir wissen es zu schätzen, dass Sie uns und unserem Projekt Ihre Zeit opfern und bedanken uns im Voraus! Adresse Anschrift: Telefon: Internet/Email: 1) Gehört Ihre Gemeinschaft/Gemeinde/Gruppe einer Kirche/einem Dachverband an? □ ja □ nein Wenn ja, welcher/welchem? 2) Seit wann gibt es Ihre Gemeinschaft/Gemeinde/Gruppe in Tübingen? 3) Könnten Sie in wenigen Sätzen ihre Geschichte in Tübingen zusammenfassen? 4) Wie viele Mitglieder hat Ihre Gemeinschaft/Gemeinde/Gruppe momentan in Tübingen? 5) Wie groß ist die Anzahl an Menschen, die regelmäßig an Ihren Veranstaltungen teilnimmt? 2 6) Gibt es eine formelle Mitgliedschaft? □ ja 7) □ nein Welche Voraussetzungen sind nötig um Mitglied zu werden? 8) Was ist der rechtliche Status Ihrer Gemeinschaft/Gemeinde/Gruppe? □ Kirche □ Körperschaft öffentlichen Rechts □ eingetragener Verein □ informeller Zusammenschluss □ Sonstiges: 9) Wie ist Ihre Gemeinschaft/Gemeinde/Gruppe organisiert? Gibt es eine Leiterin/einen Leiter? 10) Wie finanziert sich Ihre Gemeinschaft/Gemeinde/Gruppe? (Mehrfachnennung möglich!) □ Mitgliederbeiträge □ Spenden □ öffentliche Gelder □ Kirchensteuer □ Zehnten □ Sonstiges: 11) Welche Räumlichkeiten nutzt Ihre Gemeinschaft/Gemeinde/Gruppe derzeit? (Mehrfachnennung möglich!) Kirche Moschee Tempel Gebets/Andachtsraum Meditationsraum Sonstige Gemeinderäume (z.B. Unterrichtsraum, Gemeindezentrum etc.) Eigentum □ □ □ □ □ □ gemietet □ □ □ □ □ □ 3 12) Gehören regelmäßige Feiern oder Veranstaltungen mit religiösem Charakter zum Leben Ihrer Gemeinschaft/Gemeinde/Gruppe? □ ja □ nein Wenn ja, welche? (z.B. Gottesdienst, Freitagsgebet, wöchentliche Gruppenmeditation, …) 13) Bieten Sie darüber hinaus Veranstaltungen – wie beispielsweise religiöse Unterweisung (z.B. Koranunterricht), Bibelkreise oder Meditation – an? □ ja □ nein Wenn ja, welche? 14) Gibt es Feste oder Feiertage, die für Ihre Gemeinschaft/ Gemeinde/ Gruppe besonders wichtig sind? □ ja □ nein Wenn ja, welche? 15) Gibt es sonstige Anlässe, die mit besonderen Feiern begangen werden (z.B. Taufe, Beschneidung, Hochzeiten, Beerdigungen etc.)? □ ja □ nein Wenn ja, welche? 16) Bietet Ihre Gemeinschaft/Gemeinde/Gruppe weitere, nicht im engeren Sinne religiöse, Aktivitäten an? (z.B. Kinderbetreuung, Ausflüge, Jugendgruppen, Workshops, Seniorentreff,….) □ ja □ nein Wenn ja, welche 4 17) Engagiert sich Ihre Gemeinschaft/ Gemeinde/ Gruppe sozial? □ ja □ nein Wenn ja, wie? 18) Sind die religiösen Feiern/Veranstaltungen Ihrer Gemeinschaft/ Gemeinde/ Gruppe öffentlich zugänglich? □ ja □ nein 19) Ist Ihre Gemeinschaft/ Gemeinde/ Gruppe daran interessiert, aktiv neue Mitglieder zu gewinnen? □ ja □ nein 20) Was würden Sie (in 5-10 Sätzen) als die grundlegenden Prinzipien Ihrer Gemeinschaft/ Gemeinde/ Gruppe bezeichnen? 21) Bezieht sich Ihre Gemeinschaft/ Gemeinde/ Gruppe auf zentrale, eventuell heilige, Texte? □ ja □ nein Wenn ja, welche? 5 22) Führt sich Ihre Gemeinschaft/ Gemeinde/ Gruppe auf eine Stiftergestalt zurück? □ ja □ nein Wenn ja, auf wen? 23) Gibt es verbindliche Regeln der Lebensführung für Ihre Mitglieder? □ ja □ nein Wenn ja, welche? 24) Steht Ihre Gemeinschaft/ Gemeinde/ Gruppe in interreligiösem Dialog mit anderen Glaubensgemeinschaften? □ ja □ nein Wenn ja, mit welchen? 25) Verfügt Ihre Gemeinschaft/ Gemeinde/ Gruppe über eigene Medien? An wen richten sie sich? (Mehrfachnennung möglich!) Zeitung Gemeindebrief Anschlagbrett Homepage Infobroschüren Radio/TV-Sendung Mitglieder □ □ □ □ □ □ allgemeine Öffentlichkeit □ □ □ □ □ □ Sonstiges: 26) Wurde über Ihre Gemeinschaft/ Gemeinde/ Gruppe in der jüngeren Vergangenheit in den (lokalen) Medien berichtet? □ ja □ nein 6 27) Wie beurteilen Sie das Image Ihrer Gemeinschaft/ Gemeinde/ Gruppe in der Öffentlichkeit, vor allem hier in Tübingen? 28) Welche Pläne oder Wünsche hat Ihre Gemeinschaft/ Gemeinde/ Gruppe für die Zukunft hier in Tübingen? 29) Wir würden uns freuen, wenn Sie einen für Ihr religiöses Selbstverständnis zentralen Text (bis 1 A4-Seite) hier mit uns teilen würden, sei es eine Zusammenfassung der Prinzipien Ihrer Gemeinschaft/ Gemeinde/ Gruppe, eine besonders aussagekräftige Schriftstelle oder eine persönliche Stellungnahme. Vielen Dank für Ihre Mitarbeit (und Zeit!). 7