1. Allgemeine Anforderungen

Optische Wandauslassdose
Ausschreibungstext
Optischer Wandauslass 2011
Ausschreibungstext
Inhaltsverzeichnis
1. Allgemeine Anforderungen ..............................................................................................3
2. Einsatzbereiche des optischen Wandauslasses ..........................................................3
3. Abschlusskapazität............................................................................................................3
Detaillierte Spezifikationen .................................................................................................4
1. Anforderungen an Design und Konstruktion .................................................................4
2. Anforderungen an die Bauweise .....................................................................................4
3. Funktionseinheiten ............................................................................................................4
3.1. Montageplatte ........................................................................................................4
3.2. Anschlussdose ......................................................................................................5
3.3. Abdeckplatte ..........................................................................................................5
4. Temperaturzyklen ..............................................................................................................5
5. Garantiedauer ....................................................................................................................5
6. Temperaturbereiche ..........................................................................................................5
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12.07.2011
Optischer Wandauslass 2011
Ausschreibungstext
1. Allgemeine Anforderungen
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Die optische Wandauslassdose soll als Anschlusspunkt für Glasfaserverbindungen
innerhalb der Wohnung verwendet werden
Das Kernelement der Dose soll sowohl Überlänge des eingehenden Kabels, wie auch der
zu spleissenden Faser aufnehmen, wobei diese Bereiche voneinander getrennt sein
müssen. Auch der Bereich der Adapter sollte vom Faserüberlängenbereich getrennt sein
um ein möglichst einfaches Handlind und Installationssicherheit zu gewährleisten.
Das Kernelement soll per Einrast- Verfahren auf einen Halterahmen der an der Wand
befestigt wird aufgerastet werden.
Die Abdeckplatte soll mittels 1er Schraube befestigt werden, eine Vornummerierung der
Adapter, sowie ein individuelles austauschbares Beschriftungsfeld aufweisen
Die maximale spleissbare Faseranzahl sind 4 Fasern, wahlweise mit Crimp- oder
Schrumpfspleissschutz
Jeder Adapter soll portweise mit einem unverlierbaren Staubschutz ausgestattet sein.
Für den Einsatz von LC-D und E2000 Adaptern muss zwingend ein in den Adapter
integrierter Laserschutz vorhanden sein. Der Laserschutz soll durch Stecken der jeweiligen
Verbinder zur Seite bzw. nach unten geschoben werden
Die Zuführung der Kabel soll von 4 Seiten möglich sein
Einhaltung eines Mindestbiegeradius von 15mm
2. Einsatzbereiche des optischen Wandauslasses
Die folgenden Anwendungen werden verlangt:
 Innenanwendung, letzter optischer Auslass einer FTTH Installation
 Verteilpunkt in IP20 Umgebungen
3. Abschlusskapazität
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4 Fasern mit LC-D Adapter
2 Fasern mit SC oder E2000 Adapter
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ODF
Ausschreibungstext
Detaillierte Spezifikationen
1. Anforderungen an Design und Konstruktion
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Die optische Wandauslassdose soll als Anschlusspunkt für Glasfaserverbindungen
innerhalb der Wohnung verwendet werden. Die Wandauslassdose dient als
Spleissverbindung des ankommenden Glasfaserkabels auf einen/zwei FO Adapter, Die
Dose kann für 600µm oder 900µm Faser eingesetzt werden.
Der optische Wandauslass weist Schutzklasse IP20 auf, gemäss EN 60529.
Die Funktionsteile bestehen aus:
- Kernelement mit getrenntem Spleiss- und Patchbereiche, sowie getrennter
Überlängenreserve des einkommenden Kabels
Alle Teile sind so konzipiert, dass der minimale Biegeradius von 15mm immer gewährleistet
ist.
Die Bauweise des optischen Wandauslasses bietet die Möglichkeit, Überlängen des
einkommenden Kabels von 1000mm abzulegen(bis zu 3 Meter) unter Einhaltung des
minimalen Biegeradius, sowie eine Überlänge von 750mm Pigtail zu bevorraten.
Die Zugentlastung des eingehenden Kabels soll vor der Überführung in den Spleissbereich
zugentlastet werden
Die Wandauslassdose besteht im Wesentlichen aus drei Teilen:
- Montageplatte
- Dose (Kernelement)
- Abdeckplatte
2. Anforderungen an die Bauweise
Die Montageplatte soll aus Metall hergestellt sein, welche direkt in der Wand oder auf einem
Hohlwandbecher befestigt werden kann. Die Wandauslassdose soll auf die bereits montierte
Montageplatte aufgerastet werden können. Die Abdeckplatte anschliessend mit einer Schraube
und verdrehsicherer Konstruktion auf die Dose montiert werden.
Die Anschlussdose soll in folgenden Anwendungen installiert werden können:
 Unterputzbecher
 Hohlwanddosen
 Direkte Wandmontage
Abmessungen: Breite x Tiefe x Höhe
---- x----- x----- mm
3. Funktionseinheiten
3.1. Montageplatte
Die Montageplatte, bevorzugt aus Metall, soll über 2 bzw. 4 Schrauben auf verschiedenen
Untergründen befestigt werden. Auflagepunkte die kleinere Unebenheiten des Untergrundes
ausgleichen können müssen gegeben sein.
Die Montage auf Unterputzbecher sowie
Hohlwanddosen mit einem Durchmesser von 60mm muss möglich sein.
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ODF
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3.2. Anschlussdose
Die Anschlussdose soll auf die Montageplatte aufgerastet werden können. Ausserdem soll die
Anschlussdose für die direkte Wandmontage ohne zusätzliche Haltebleche geeignet sein. Die
Biegeradien innerhalb der Anschlussdose dürfen den Biegeradius von min 15mm nicht
unterschreiten. Alle 3 Bereiche, Kabelüberlängenablage, Pigtailablage und Spleissbereich, sowie
die Positionierung der Adapter sollen voneinander getrennt sein, so dass eine einfache und
sichere Installation gewährleistet werden kann. Die Kabelablage soll im hinteren bzw. unteren
Bereich der Dose erfolgen, die Wahl des Kabeleintritts muss mindestens von 4 Seiten gegeben
sein. Es sollen 600µm und 900µm Fasern gespleisst und abgelegt werden können. Die
Zugentlastung des Kabels bevor die einzelnen Fasern in den Spleissbereich geführt werden muss
gegeben sein. Jeder Steckplatz der Dose muss individuell mit einer unverlierbaren
Staubschutzkappe geschlossen werden können.
3.3. Abdeckplatte
Die Abdeckplatte soll mit 1 Schraube befestigt werden. Ein austauschbares Beschriftungsfeld
welches die Befestigungsschraube der Abdeckplatte überdeckt soll vorhanden sein. Eine
Vornummerierung der max. 4 Fasern soll bereits auf der Abdeckplatte vorhanden sein. Die
Abdeckplatte muss verdrehsicher auf der Dose montiert werden können und bei Wartungsarbeiten
einfach abnehmbar sein, ohne den laufende Betrieb zu beeinträchtigen.
Abmessungen:
Höhe x Breite x Tiefe
4. Temperaturzyklen
Der Test soll gemäss IEC 60300-3-3 durchgeführt werden.
5. Garantiedauer
Der Hersteller sollte auf diese Produkte eine längere Garantiezeit als minimal vorgeschrieben
gewähren.
6. Temperaturbereiche
Der optische Wandauslass soll sich unter folgenden Temperaturbedingungen keine
Verschlechterung der Eigenschaften einstellen:
 Temperaturbereich am Lager
-40 bis zu +70C
 Temperaturbereich während der Installation
0 bis zu +40C
 Temperaturbereich in Betrieb
-40 bis zu +70C
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