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DEMOKRATIE und
UMWELT
Umweltkonflikte am Beispiel
Mobilfunk
Ein Projekt der 4B in den Fächern GWK, BIUK, PH im Schuljahr
2006/07 im RG Lambach im Rahmen eines COMENIUS Projektes.
Leitung: Mag. Feichtenschlager u. Mag. Weber
RG Lambach
10. März 2007
Inhaltsverzeichnis
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Einleitung
Konflikte um Handymasten
Handy und Wirtschaft
Schuldenfalle Handy
Mitbestimmung und Demokratie
Handy und Gesundheit
Zusammenfassungen auf Englisch
Schlussbemerkungen
1. Einleitung
Das RG Lambach beteiligte sich im Schuljahr 2006/07 an einem EU Projekt
(Comenius). Thema des gemeinsamen Projektes mit Schulen aus Polen, Schweden,
Litauen und Spanien war: Demokratie und Umwelt. Jede Schule versuchte anhand
regionaler Umweltprobleme das Thema zu bearbeiten.
Es ging also um die Analyse von lokalen Umweltkonflikten: Wie sind sie entstanden?
Wie sind die Menschen betroffen? Wo bekommt man Informationen? Wie ist die
Umwelt betroffen? Wie kann man diese Konflikte gewaltfrei und auf demokratischer
Basis lösen?
Die Idee dieses Thema am Beispiel Mobilfunk zu bearbeiten entstand, weil in StadlPaura eine Bürgerinitiative den Bau von 2 Handymasten verhindern wollte. Die
Diskussion um Handymasten war also räumlich sehr nahe, und damit als Problem im
unmittelbaren Erfahrungsbereich der Schüler bereits verankert.
2.
Konflikte um Handymasten
Alina Heizinger, Gloria Oberndorfer, Maria Stürzlinger
Rollenspiel
Ausgangssituation:
Ein Handymast soll auf dem Hügel neben dem Schulgebäude von uns drei (Alina
Heizinger, Gloria Oberndorfer & Maria Stürzlinger) errichtet werden. Jeder der Schüler
bekommt eine Rolle und soll nun gegen das Bauvorhaben argumentieren.
Argumente von uns:
 Das Landschaftsbild wird dadurch nicht beeinträchtigt.
 Die Antennenanlage wird nicht höher als zehn Meter werden.
 Es gibt noch keine wissenschaftlichen Ergebnisse, die besagen, dass die
Strahlung der Handys und deren Sendemasten gesundheitliche Schädigungen
hervorrufen.
 Die Auswirkung der Handymastenstrahlung ist viel geringer als die der Handys
selbst.
 Was ist so schlimm an einem Handymast?
 Der Handymast wird auf dem Hügel stehen und dort oben stört er doch keinen
Menschen.
 Er steht in einiger Entfernung vom Schulgelände.
 Eigentlich müssten wir als Errichter die Bürger nicht um Erlaubnis fragen.
 Wenn es keine Handymasten gibt, dann funktionieren auch keine Handys.
Zeitungsartikel
In Stadl- Paura sollte ein Handymast errichtet werden. Neben dem
Strahlenschutzexperte Thomas Schlögelhofer wurden auch Vertreter der mobilkom
austria AG& CoKG, der T- Mobile Austria GmbH und die Bürger eingeladen. Herr
Schlögelhofer erläuterte den vielen Menschen, wie sich elektromagnetische Wellen
ausbreiten mit Hilfe eines Fahrradlichtes.
An einem Vormittag besuchte der Experte aus OÖ unsere Schule und informierte uns
unter anderem auch, wie die Geräte zur Feststellung der elektromagnetischen
Strahlungen funktionieren. Auch maß er die Strahlungen der Handys in verschiedenen
Klassen.
Was tun, wenn am neben Grundstück ein Handymast errichtet wird?
Zuerst den Bürgermeister aufsuchen und mit ihm sprechen. Wenn das Gespräch
erfolglos verläuft, kann man eine Bürgerinitiative starten und möglichst viele
Unterschriften sammeln.
In Wien haben die Grünen eine Klage bei Verfassungsgerichtshof eingereicht, da
Anrainer von Handymasten rechtlos sind und dies verfassungswidrig ist.
Quelle: Frau Prof. Feichtenschlager und Zeitungsartikel
Umfrage:
Es wurden verschiedene Schüler des Gymnasiums befragt und die Auswertung kann
man in der Powerpointpräsentation gut erkennen.
Was denkt ihr allgemein über Handys?
Was würdet ihr tun, wenn neben eurem Grundstück
ein Handymasten errichtet werden soll?
16
14
10
12
8
10
6
8
6
4
4
2
0
Beschweren
2
0
nicht
beschweren
egal
Bürgerinitiative
schädlich
gut
nicht
schädlich
Bei wem würdet ihr euch beschwerden?
Was haltet ihr von UMTS?
10
12
9
10
8
7
8
6
6
5
4
4
3
2
0
Bürgermeister
2
1
Errichtern
nicht
beschweren
0
praktisch
kompliziert
nützlich
blöd
Gesetzeslage:
 Die Bürger haben grundsätzlich kein Mitspracherecht.
 Antennenanlagen dürfen nicht höher als zehn Meter sein, ansonsten werden die
Errichter angezeigt.
 Alle Prinzipien der Schutzrechte müssen erfüllt sein und der Errichter der
Sendeanlage muss eine Baugenehmigung des Bundes „Fernmeldungswesen“
erhalten.
 Dass die Strahlungen gesundheitsschädlich sein könnten, wird nicht
berücksichtigt, solange es noch keine wissenschaftlichen abgesicherten
Erkenntnisse dafür gibt.
Quelle: Broschüre des Landes OÖ zum Thema Mobilfunk und Gesundheit
Mobilfunk und elektromagnetische Felder
Das Mobilfunknetz, bestehend aus vielen verbundenen Funkzellen, wird von
Mobilfunkbasisstationen
versorgt.
Durch
diese
Strahlungen
werden
elektromagnetische Felder erzeugt. Viele Menschen befürchten, dass der Elektrosmog
gesundheitsschädigend sein könnte, darum sind Grenzwerte von der ICNIRP
(Internationale Kommission zum Schutz vor nicht ionisierender Strahlung) festgelegt
worden. Überprüft wird die Einhaltung vom BMVIT (Bundesministerium für Verkehr,
Innovation und Technologie).
Elektrosmog ist nicht nur bei Handys und deren Sendeanlagen nachgewiesen,
sondern auch bei vielen anderen modernen Haushaltsgeräten (z.B.: Computer). Es
konnte aber noch nicht festgestellt werden ob diese Strahlungen eine Gefährdung von
Umwelt und Gesundheit bietet.
Am Mobilfunk ist bedenklich, dass seine Strahlung um einiges höher ist, als die der
bisherigen Radio- u. Fernsehsender. Durch die neue UMTS- Technologie werden zu
den jetzigen 10 000 Masten noch weitere 20 000 dazu kommen und durch die große
Dichte der Handybenützer und Handymasten ist die gesamte Bevölkerung dem
Elektrosmog ausgesetzt.
Die Strahlendosis der Handys selbst ist um ein vielfaches größer, als die der
Sendeanlagen selbst. Jedoch kann sich der Mobiltelefonierer mehr schützen, als ein
Mensch der in der Nähe eines Handymasten arbeitet oder wohnt, weil er nicht ständig
der Dauerberieselung (entsteht durch das permanente senden von Strahlen)
ausgesetzt ist, wenn er das Handy ausschaltet.
Quellen: [email protected] und http://www.global2000.at/pages/tstrom_esmoghandy.htm
Es war sehr interessant so viele neue Informationen durchzuarbeiten, aber es war
schwer die wichtigen Informationen herauszufiltern.
3.
Handy & Wirtschaft
Kronberger Philipp, Schröder Lukas, Laura Wurm, Hüpfl Hanna
Elektroschrott:
Ein wichtiges Thema in der Wirtschaft ist Elektroschrott, darunter fallen
Waschmaschine, Kühlschrank, CD-Player, Handys… Durchschnittlich verursacht jeder
Österreicher ca. 4kg Elektroschrott pro Jahr. Handys sind ein bestimmter Fall. Sie
enthalten Blei, Cadmium, Quecksilber, Silber, Nickel, Zink, Arsen, Beryllium, Kupfer
sowie Flammschutzmittel. Diese Stoffe sind sehr umweltschädlich.
Althandys gehören immer in den Sondermüll! Werden sie mit dem Hausmüll verbrannt
entstehen Schadstoffe in der Luft oder können ins Grundwasser gelangen. Deshalb
trägt jeder Handybenutzer Verantwortung gegenüber der Umwelt.
Handys müssen richtig entsorgt werden. Sie sollen in Sammelboxen gegeben werden,
diese findet man in Telefonläden und Altstoffsammelzentren. Man kann die Handys
auch an Recycling-Unternehmen schicken. Manche Gerätehersteller produzieren ÖkoHandys, deren Gehäuse bestehen zu 20 % aus recyceltem Kunststoff. Insgesamt
können 65% dieses Handys wiederverwertet werden.
Heute hat fast jeder- der es sich leisten kann ein- Handy. Im Jahre 2005 fielen bereits
etwa 500 Mio. Mobiltelefone als Schrott an.
Möglichkeiten zur Entsorgung von Handys
Deponien: Auf Deponien lagert man Elektroschrott ab, jedoch ist dies in vielen
Ländern verboten, denn die giftigen Chemikalien in den Boden sickern.
Verbrennung: Die Verbrennung ist nicht sehr günstig, da giftige Stoffe in die Luft
gelangen können.
Wiederverwendung: Das ist eine sehr gute Methode, da die Handys in
Entwicklungsländer exportiert werden, was zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen
kann, jedoch kann dort die Entsorgung nicht immer fachgerecht durchgeführt werden.
Recycling: Hier werden die in den Handys vorhandenen Rohstoffe wiederverwertet,
was eigentlich ein sehr guter Weg ist, aber die gefährlichen Chemikalien können
gesundheitliche Bedrohungen für die Arbeiter werden.
Mensch & Natur:
Handys werden meist in Asien und oft unter sehr schlechten Arbeitsbedingungen von
Menschen die weit unter dem Mindestlohn bezahlt werden. hergestellt dort fehlt oft
entsprechender Schutz und gefährliche Stoffe werden freigesetzt. Der Mensch
beeinflusst und belastet sich selbst und die Umwelt täglich. Lange schon bevor Autos
und Flugzeuge erfunden wurden wurde durch Besiedelung und Ackerbau stark in die
Natur eingegriffen. Heute ist die Belastung aber viel größer. Umweltverschmutzung
kann in verschiedenen Formen auftreten: Erdenverschmutzung(Abfall),
Wasserverschmutzung(Abwasser) und Luftverschmutzung(Abwärme, Abgase) aber
auch Lärm, Licht, Elektromagnetische Felder und optische Veränderungen in der
Natur erkennt man heute als Umweltbelastung. Der Abfall wird auf unterschiedlichen
Wegen entsorgt.
Wirtschaft & Arbeit:
Die Mobilfunkbranche ist eine wichtige Branche innerhalb der Wirtschaft geworden. Es
gibt noch immer einen großen Personalbedarf. Hauptsächlich deswegen weil hier viele
unterschiedliche Berufe ausgeübt werden können z.B. Arbeit in der Herstellung,
Programmierung und Entwicklung von Handys und in deren Verkauf. Im Jahr 2001
waren rund 120 000 Menschen im Mobilfunksektor tätig. Die Zahl der Arbeitnehmer in
diesem Gebiet steigt stetig.
Der Mobilfunkmarkt ist sehr schnell gewachsen, das Handy hat sich vom Statussymbol
zum Massenartikel entwickelt. Bereits seit 2000 gibt es mehr Mobilfunk, als
Festnetzanschlüsse. Die Umsätze auf dem Telekommunikationsmarkt steigen, der
Mobilfunk hat mit rund 40% den größten Anteil am Umsatz. Man investiert viel in den
Ausbau der Netzinfrastruktur.
Die Telekommunikation trägt zum Wandel der Industrie zur Dienstleistungsgesellschaft
bei. Neue Produkte und Anwendungen in den Bereichen neue Medien und Mobilfunk
haben das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben verändert. Dies gilt besonders
auch für die Arbeitswelt (Telearbeit, mobile Arbeitsplätze, neue Berufsbilder).
Zwischen 1995 und 2001 stieg die Zahl der Beschäftigten in
den Berufen des
Informations- und Kommunikationssektors um 31%. Die
Mobilfunkbranche stellte 2001 (Deutschland) insgesamt 120 000
Arbeitsplätze zur Verfügung.
5 Jahre später zeigt sich, dass Mobilfunk auch in den
Entwicklungsländern ein enormer Wachtumsmarkt ist. Vor allem
China und Indien sind zurzeit die wichtigsten Märkte für die
Mobilfunkwirtschaft. Heute telefonieren bereits weltweit mehr als 2,5 Mrd.
Menschen mit dem Handy. Tendenz steigend.
Wozu kann mein altes Handy noch dienen?
Die Ö3 Wundertüte: Das ist eine Organisation von Ö3, RepaNet und Caritas, wobei
das alte Handy zu einer Spende werden kann.
In die zugesendete Wundertüte schickt man mit der Post ein Handy gratis an Ö3, von
dort werden die Handys zu RepaNet, einem Netzwerk, das die umweltgerechte
Entsorgung, Reparation und Wiederverwertung der Handys leitet. Für jedes
funktionstüchtige Handy werden 3€ an die Caritas gespendet.
Handy4help: Oft gibt es Handys, die nicht mehr benutzt werden, oder nicht mehr
funktionieren und darum oft im Hausmüll landen. Weil das sehr schädlich für die
Umwelt ist, gibt es ein Projekt, das hilft Handys wiederzuverwerten, die Firma MobileCollect führt im Schuljahr 2006/07 in Zusammenarbeit mit dem
ÖKOLOGSchulprogramm ein Recyclingprogramm für Handys durch, für ein Althandy
werden 1,50€ an die Kinderkrebshilfe Österreich gespendet.
Quelle:Broschüre Mobilfunk und Umwelt
Es war nicht so leicht in den Broschüren Informationen zu unserem Thema zu finden.
Wir fanden unser Thema grundsätzlich sehr interessant und zu Handy4help war im
Internet auch etwas vorhanden. Weniger geholfen hat uns, dass alle fast Daten die
man findet auf Deutschland bezogen sind. Wir halten es für wichtig, dass man der
Schule über Handys, deren Entsorgung, Herstellung, Gefahren usw. informiert wird.
4.
Schuldenfalle Handy
Kalteis Simon, Pamminger Peter, Sturmair Daniel, Eckmayr Jakob
Jugendliche verschuldet durch Handy
Traurige Statistiken
Mehr als jeder zehnte 13- bis 17-Jährige in Deutschland hat Schulden. Sechs Prozent
der Betroffenen schulden durchschnittlich 370 Euro anderen Personen. Dabei haben
stark der Anteil der Handyschulden zugenommen Zwar helfen Eltern ihren Kindern bis
zur Volljährigkeit für entstandene Ausgaben. Haben diese den Umgang mit Geld und
Konsum bis dahin aber immer noch nicht erlernt , droht ihnen immer mehr Schulden.
Monatlich geben Jugendliche fürs Telefonieren und SMS verschicken im Durchschnitt
mehr als 20 Euro pro Monat aus. (Quelle:
http://www.diepresse.com/home/wirtschaft/economist/110446/index.do) Viele
Jugendliche liegen aber aufgrund eines falschen Telefonierverhaltens deutlich über
diesem Wert.
Welche Faktoren beeinflussen die Handyrechnung?
Handyrechnung= Gutschriften – monatl. Entgelte – Verbindungsentgelt – einmalige
Entgelte
Kosten und Bedienungen für Wertkartenhandys und Vertraghandys
Vertragshandys

Monatliche Grundgebühr

Mindestvertragslaufzeit

Übersicht der Kosten erst bei Erhalt der monatliche Rechnung

Geringere Gebühren

Handys mit Festvertrag können von minderjährigen Jugendlichen nicht erworben
werden. Es sei denn die Eltern schließen den Vertrag ab.
Wertkartenhandys

Keine Grundgebühr

Keine Mindestvertragslaufzeit

Ständige Übersicht über vorhandenes Guthaben durch aufladbare Karte

Höhere Gebühren pro Gespräch bzw. SMS

Guthaben verfällt nach 12 Monaten
Beispielrechnung MMS-Versand per Handy
Die Kosten von SMS, MMS und Telefonaten sind je nach Anbieter verschieden. Je
nach dem, welchen Tarif man Gewählt hat sind Kosten unterschiedlich. Hier ein
Beispiel für die Kosten von MMS:
Netzintern kostet das Verschicken einer MMS im Inland 99 Cent. Wenn man innerhalb
von drei Tagen fünf MMS verschickt, bezahlt man für den MMS – Versand in einem
Jahr 602,25 Euro. Wenn man ein Taschengeld von 10 Euro in einer Woche bekommt,
so hat man am Jahresende 82,25 Euro Schulden.
Gründe für die Schuldenfalle:

Um mit Freunden, die weiter weg wohnen, in Kontakt zu bleiben, benutzt man
oft das Handy und telefoniert stundenlang.

Man mag keine Gefühle wie Einsamkeit oder Langeweile

Man hat Angst vor persönlichen Begegnungen

Man will immer die neuesten Handys haben, die aber sehr teuer sind.

Teure Handydownloads sind ein Muss für die Jugend.
Wie man aus der Kostenfalle wieder herauskommt oder gar nicht erst
hineinkommt
Wenn man in die Kostenfalle gerät, gibt es einige Möglichkeiten, wieder
herauszukommen:

Aufstellung eines Zeitplans: Wie viel Geld muss in welchem Zeitraum
zurückgezahlt werden.

Konsumverzicht: Man kann auch ohne die neuesten CD’s ,Klingeltöne,
Klamotten und vielen Süßigkeiten einige Zeit ordentlich leben.

Wenn möglich, kann man nach Ferien- oder Nebenjobs suchen und somit
zusätzliches Geld verdienen oder einen Nachbarn fragen, ob man etwas für ihn
tun könnte :z.B.: Rasenmähen, Autowaschen,…

Man soll mit den Eltern reden und das Problem miteinander besprechen.
Vielleicht können diese dich für die Schulden noch einmal finanziell
unterstützen.

Wenn die Schuldenfalle immer größer wird, sollte man zu einem
Wertkartenhandy wechseln, und sich einen bestimmten Betrag ausmachen und
wirklich nicht mehr im Monat oder Woche telefonieren. Wenn das Guthaben zu
Ende ist, kann man einfach nicht mehr telefonieren und man muss den Rest
des Monats auch ohne Handy zurechtkommen.

Sperre dein Handy für Mehrwertdienste. So kannst du teure SMS oder Anrufe
von vorneherein blockieren. Dein Netzanbieter macht das kostenlos. (Quelle:
www.checkdeinhandy.at)

Wenn man beim Handy schon Schulden hat, soll man wirklich nur dann
telefonieren, wenn es wirklich wichtig ist und nicht Kettenbriefe weitersenden,
oder einfach irgendjemanden aus Langeweile anrufen oder sogar damit
belästigen.

Falls du öfters Bilder versendest, verschicke diese nicht als MMS, sondern
sende sie deinen Freunden in der Schule per Infrarot oder Bluetooth, falls dein
Handy und das der Freunde dazu fähig ist.

Mache nie bei Gewinnspielen mit, denn eine SMS, welche du an irgendeine
teure Nummer sendest, kostet nur viel Geld und du kommst nur noch tiefer in
die Schuldenfalle.

Falls du durch das Handy schon verschuldet bist, gehe nie in das Internet,
welches du am Handy hast, denn dies ist viel teurer als das am Computer.
Fernsehen ist ebenso so extrem teuer, dass das sich kein Mensch mehr leisten
kann. Auch sollst du keine Abos angemeldet haben, denn diese sind sehr teuer
und du bekommst nur Schrott auf dein Handy.

Wenn du wirklich mit deinen Freunden oder Freundinnen telefonieren musst, tu
dies am Abend, denn bei den meisten Betreibern ist dies um einiges billiger,
oder sogar kostenlos.

Informiere dich, wie z.B. auf den Websites wie www.checkdeinhandy.at oder
www.ak-konsumenten.info
Tricks der Handyanbieter
Die Handys sind sehr billig oder sogar gratis doch die Grundgebühr ist dann sehr
hoch.
Bei manchen Betreibern bezahlt man für das Abrufen des momentanen
Guthabenstandes (z.B.: Yesss).
Die Handyanbieter locken mit billigen Gesprächskosten, doch diese bestehen meist
nur innerhalb eines bestimmten Zeitraumes.
Bei Vertragshandys kann man den Vertrag meist erst nach zwei Jahren kündigen.
Ein Vertragswechsel kostet dann wieder sehr viel Geld, doch manche Handys können
nicht mit einer SIM-Karte eines anderen Handybetreibers betrieben werden.
Manche Betreiber tricksen mit 0 Cent Gesprächskosten in das gleiche Netz, doch in
der Realität ist das sehr oft nicht gratis, da das Angebot nur bei gewissen Umständen
in Kraft tritt. Außerdem werden in der Werbung versteckte Handykosten, wie
Freischaltkosten nicht erwähnt.
Viele Betreiber machen viel Werbung mit Videotelefonieren, doch dies ist meist
doppelt oder sogar dreifach so teuer als normal telefonieren.
Lockangebote beim Geschenkseinkauf
Je näher Weihnachten rückt, umso größer wird für manche Leute der Druck, das
passende Geschenk zu finden. Deshalb greifen die Leute in eile zu angeboten, wie
„Kaufe jetzt- bezahle später“, die sie dann später bereuen, denn die Folgekosten sind
viel teurer als der eigentliche Preis. In manchen Fällen sind sogar Zinsen bis zu 20%
zu bezahlen. Deshalb sollte man nie Vorsorgeverträge in Zeitdruck abschließen.
Das Arbeiten an diesem Projekt hat jedem in unserer Gruppe viel Spaß gemacht.
Jeder hatte seine eigene Aufgabe und diese wurde von jedem bewältigt, das Ergebnis
der Arbeit war der Verdienst der Gruppe. Die Informationen haben wir aus den
Unterlagen, die wir bekommen haben, entnommen. Schwierig und aufwändig war
jedoch die Durchführen und Auswertung der Umfrage, die Wir durchgeführt haben. Wir
haben uns die Zeit in der Schule gut eingeteilt und mussten uns nur einmal außerhalb
der Schule treffen, um die Power-Point Präsentation fertig zu stellen. Wir alle haben
eine positive Erfahrung aus dem Projekt gewonnen.
5.
Mitbestimmung und Demokratie
Stagl Sebastian, Felix Sonnleitner, Zahradnik Lukas
Konflikte und deren Lösung
Interessenskonflikte können negative Auswirkungen haben, vor allem wenn versucht
wird, sie gewaltsam zu beenden. Jedoch müssen Konflikte nicht immer schlecht sein,
wenn man mit ihnen richtig umgeht, können aus einem Konflikt durchaus gute
Lösungen und Ansätze zur Weiterentwicklung gefunden werden.
In unserem Plakat haben wir versucht darzustellen, wie man in einer Demokratie
Probleme z.B. im Umweltbereich konstruktiv lösen könnte.
Wie kann man in einer Demokratie mitbestimmen und verändern?
 Wahlen auf Bundes-, Landtags- und Gemeindeebene
 Gründundung einer Bürgerinitiative
 Teilnahme an Diskussionen und Informationsveranstaltungen
 Unterschriftenaktionen durchführen
 Teilnahmen an genehmigten Demonstrationen und Protestveranstaltungen
 Leserbriefe an Zeitungen um seine Meinung zu äußern bzw. andere zu
beeinflussen
 Volksbegehren
 Volksabstimmung
In unserer Schule wurde in diesem Schuljahr die Hausordnung geändert: Ein Handy
muss in Zukunft im Unterricht ausgeschaltet werden. Diese Änderung der
Hausordnung wurde demokratisch im Schulgemeinschaftsausschuss (SGA)
beschlossen und zwar gemeinsam durch Lehrervertreter, Elternvertreter und
Schülervertreter. Man möchte mit dieser Regelung einer eventuellen Gefährdung
durch erhöhte Strahlenbelastung vorbeugen. Außerdem kann so der Unterricht durch
piepsende, singende, läutende… Handys nicht gestört werden.
6.
Gefährdet das Handy unsere Gesundheit?
Tamara Johanna De Zuani, Julia Schrattenecker, Lisa Maria Stöttinger, Melanie Straßer
Seit dem 1990er Jahren erlebt der Mobilfunk einen ungeahnten Boom. Zu dieser Zeit
aber konnte man noch nicht ahnen, dass Milliarden Menschen weltweit regelmäßig
eine Funkquelle relativ hoher Intensität an ihren Kopf halten und abertausende
Antennen mitten in Wohngebieten errichtet werden würden.
Dazu kommt noch, dass seither viel mehr Menschen an Kopfschmerzen,
Schlafstörungen oder Müdigkeit leiden als zuvor.
Immer wieder wird von Schlafstörungen in der Umgebung von Sendestationen
berichtet. In der Umgebung der Kurzwellensendeanlage in Moosbrunn in Österreich
wurde dies getestet und festgestellt, dass es keine sicheren Hinweise auf eine
Beeinflussung der Schlafqualität gibt. Allerdings wissen wir nichts, über die
Auswirkungen einer kurz- oder länger erfolgenden Exposition mit den Feldern einer
Basisstation. Trotzdem zählen die Auswirkungen auf den Schlaf zu den ersten
untersuchten Phänomenen mit der Frage, ob sich Mobilfunk biologisch auswirkt.
Man versuchte auch Mithilfe von Testschläfern, die jeweils drei Tage untersucht
werden, festzustellen, ob Änderungen im EEG bemerkbar sind. Die Testschläfer
hatten eine Nacht zur Gewöhnung an die neue Umgebung und in den darauf
folgenden zweiten und dritten Nächten wurde eine Nacht die Person der Bestrahlung
ausgesetzt und eine Nacht nicht.
Dabei wurden Veränderungen des EEG nachgewiesen.
Da Jugendliche und auch Erwachsene immer und überall erreichbar sein und ja
keinen Anruf oder eine SMS versäumen wollen, wird das Handy bereits mit ans Bett
genommen. Insgesamt erhalten 43,6% der 16-jährigen Teenager mindestens einmal
pro Monat eine nächtliche SMS. Bei etwa jedem Viertel stört das Handy mehrmals
wöchentlich bis täglich die Nachtruhe. Nach Ansicht einer belgischen Universität
beeinträchtigen die Textbotschaften die Nachtruhe der Heranwachsenden mehr als
Fernsehen und Computer, weil sie den Schlaf der Betroffenen unterbrechen. Dadurch
ist bewiesen, dass das Handy in Form von Textbotschaften den Schlaf und dadurch
auch die Gesundheit der Jugendlichen sowie Erwachsenen beeinträchtigt.
Auch beim Telefonieren sowie Ein- und Ausschalten des Handys entstehen
Spitzenbelastungen der Strahlung, welche auf Dauer gesundheitsschädigend sein
können.
Allgemein solle man beim Verbindungsaufbau erst warten und anschließend das
Handy zum Kopf führen, beim Schlafen das Handy weglegen und lieber eine SMS
schicken, statt zu telefonieren. Hinweise darauf, dass, wie meist befürchtet, das Erbgut
in den Zellen des Gehirns Schaden nehmen könnte, gibt es allerdings nicht.
Handy und Gehirn!
Ob Mobiltelefone die Aktivität des Gehirns wirklich beeinflussen, ist sehr umstritten
und heutzutage ein wichtiges Thema.
Jüngste Forschungen wollen jedenfalls herausgefunden haben, dass die
Dauerbenutzung von Handys, Schwächen wie Gedächtnisstörung,
Konzentrationsmangel und Müdigkeit wenn nicht Schlimmeres hervorrufen.
Englische Forscher zum Beispiel fanden heraus: Wer viel telefoniert, kann sich
weniger merken.
Die Erklärung dazu: Die Forschergruppe entdeckte, dass Mobiltelefone Mikrowellen
abstrahlen, die im Körper absorbiert werden und so zu einer Erwärmung führen. Wenn
man mit einem Handy telefoniert so befindet sich das Gerät unmittelbar neben dem
Kopf, daher kommt es vor allem im Schädel zu einer Erwärmung und das könnte
fortaale Folgen für das Gehirn haben. Von der Strahlung werden besonders die
Nervenzellen beeinträchtigt. Diese sind für das Kurzzeitgedächtnis und die
Regulierung des Blutdrucks verantwortlich.
Es wurden auch schon viele Tests durchgeführt, ob das Handy nun wirklich
Gedächtnisstörungen hervorruft:
Bei einem Test mit 36 Menschen wurde die Hälfte der Testpersonen eine halbe
Stunde lang den Mikrowellen eines Handys ausgesetzt. Anschließend führte man mit
den 36 Personen, also mit den bestrahlten und den nicht bestrahlten, ein Test durch.
Die 18 Personen die der Strahlung zuvor nicht ausgesetzt waren, schnitten bei dem
Test deutlich besser ab.
Doch es werden nicht nur Tests und Untersuchungen mit Menschen unternommen,
sondern auch mit Tieren und Zellen. US-Wissenschaftler haben in Versuchen mit
Ratten herausgefunden, dass elektromagnetische Felder, wie sie von Handys, aber
auch von vielen gewöhnlichen Haushaltsgeräten abgestrahlt werden, irreparable
Schäden an Gehirnzellen verursachen.
Schon vor Jahren hatten auch Experimente an Ratten ergeben, dass gepulste
elektromagnetische Strahlung die DNA-Moleküle im Gehirn aufbrechen können. Es
wurde bei dem Versuch an Ratten auch herausgefunden, dass die Tiere durch die
Strahlung viel mehr Endorphine und Adrenalin, also Glückshormone und
Stresshormone produzieren.
Welche Gefahren nun von Handys ausgehen ist selbst für Wissenschaftler schwer zu
beweisen.
Schlagzeilen verschiedener Zeitungen wie zum Beispiel
 Handy frittiert Gehirn oder
 Neue Handy-Studie: Strahlen erhitzen Gehirnteile auf 10.000 Grad
sind ganz sicher nicht wissenschaftlich erwiesen und auch nicht wirklich glaubwürdig.
Wir denken es ist noch zu früh irgendwelche Diagnosen oder Behauptungen
aufzustellen da man noch nicht weiß wie schädlich Mobiltelefone nun wirklich sind.
Tatsache ist, dass man eigentlich ganz sicher sagen kann, dass es zu einer
Erwärmung, besonders im Kopf, während des Telefonierens mit einem Handy kommt.
So kann man auch mit einer hohen Wahrscheinlichkeit behaupten, dass diese
Erwärmung schädlich ist. Doch ob die Strahlen nur Gedächtnisstörungen und
Konzentrationsmangel hervorrufen oder einen Gehirntumor ist eine Frage, über die
noch lange diskutiert wird.
Kinder und Handys!
Beinahe jeder Jugendliche besitzt ein eigenes Handy. Zu diesem Ergebnis kommt eine
aktuelle Umfrage.
Sollte laut den meisten Studien und Untersuchungen wirklich ein Gesundheitsrisiko
bestehen, was durchaus möglich ist, so sind die Kinder und Jugendlichen bis 16 Jahre
besonders gefährdet. Denn der Schädel ist kleiner und der Schädelknochen und die
Kopfhaut sind dünner. Daher ist es den Strahlen möglich tiefer und leichter in den
Schädel eines Kindes einzudringen.
Obwohl es bisher keine Untersuchungen langfristiger Auswirkungen des
Handygebrauchs bei Kindern gibt sollte man daher aus Gründen den Gebrauch bei
Kindern und Jugendlichen einschränken, da man noch nicht weiß welche schlimmen
Spätfolgen die Strahlen haben könnten.
Außerdem: Würden Medikamente dieselben Prüfergebnisse wie Handystrahlen liefern,
müsste man sie sofort vom Markt nehmen. – so eine Antwort in einem Interview.
Warum ist es dann bei den Mobiltelefonen nicht der Fall?
Wir denken über das Thema Handy könnte man diskutieren und nie fertig werden.
Zum Nachlesen und informieren:
http://www.aerztewoche.at/viewArticleDetails.do?articleId=4687
http://www.aerztewoche.at/viewArticleDetails.do?articleId=2961
Und nun ein paar Tipps für den richtigen Umgang mit Handys aus medizinischer
Sicht:
1.)
Sprechzeit so kurz wie möglich halten
2.)
nur das Nötigste telefonieren
3.)
lieber SMS senden als telefonieren
wichtig: das Handy gibt trotzdem Strahlen von sich
4.)
wenn möglich ein Festnetztelefon verwenden
5.)
nicht an Orten mit schlechtem Empfang telefonieren, da in diesem Fall
die Stärke der Strahlen stark erhöht wird
(schlecht sind z.B.: Keller, Auto, Aufzug, Bahn, Straßenbahn, weit
außerhalb von Ortschaften)
6.)
Handy nicht neben das Bett legen, besser noch, gar nicht im selben
Raum, wo man schläft, aufbewahren. Wenn es nicht anders geht, dann
das Handy ausschallten.
7.)
Freisprecheinrichtungen verwenden denn so befindet sich das Handy
nicht unmittelbar neben dem Kopf
8.)
ein Headset benutzen
aber Vorsicht: nicht jedes Headset verringert die Strahlenexposition! Die
meisten Headsets (vielen nicht bekannt) werden selbst zur
Strahlenantenne und leiten die Mikrowellen praktisch ins Ohr weiter.
9.)
beim Verbindungsaufbau erst warten und dann das Handy zum Kopf
führen
10.)
Spitzenbelastung der Strahlung beim Ein- und Ausschalten, daher das
häufige Ein- und Ausschalten vermeiden
11.)
beim Telefonieren immer einige Meter Abstand von anderen Personen
halten – denn sie werden mitbestrahlt
12.)
besonders Wichtig: Das Handy niemals unmittelbar am Körper tragen.
(nie in der Hosentasche sondern in einer Jackentasche oder in einer
Handtasche)
13.)
für männliche Handybenutzer gilt: Handys nie in die Hosentasche
stecken das Tragen eines Mobiltelefons in Hüfthöhe beeinflusst die
Spermienqualität - negativ natürlich und so können Männer später
unfruchtbar werden, das ist eine Studie die schon ziemlich sicher ist.
Diese Regeln gelten natürlich auch für Erwachsene!
Sind Handys wirklich krebserregend?
Immer wieder berichten sie Medien über die große Gefahr von Handys und
Basisstationen. Oft werden Handys für Krebs und das Aufbrechen der BlutHirnschranke verantwortlich gemacht, aber:
wie gefährlich sind Mobiltelefone wirklich?
Eine neue große dänische Studie wollte endlich Klarheit im Fall Handy und Krebs
schaffen. Die Ergebnisse der Studie sind, dass Handystrahlungen nicht in der
Verbindung mit erhöhtem Krebsrisiko stehen. Andere Studien jedoch haben gezeigt,
dass die Tumore bei den Handy-Benutzern nicht häufiger auftreten, als bei Leuten, die
keine Handys benutzen, aber sich verstärkt auf der Seite des Kopfes befinden, an die
die Person das Handy hält.
Zurzeit kann man nicht mit Sicherheit feststellen, ob Handys tatsächlich krebserregend
sind, da man die genaue Ursache für Tumore nicht analysieren kann.
Untersuchungen mit Zellen, die Strahlen aufgesetzt wurden, die denen eines Handys
entsprechen ergeben, dass manche Typen von Zellen vermehrt Veränderungen des
Erbgutes aufweisen, während andere wiederum völlig unbeeinflusst bleiben.
Bis jetzt ist es sehr schwierig, eine exakte Antwort auf die Frage, ob Handys
krebserregend sind, zu bekommen, doch die zuvor erwähnte dänische Studie, bei der
mehr als 420 000 Benutzer eines Handys mitgemacht haben und es bei keiner Person
Anzeichen von Krebs gab, zeigt dass man ein gewisses Vertrauen in diese Studien
haben darf.
Auf der anderen Seite stehen die Untersuchungen im Widerspruch zu einer, die die
Ärztekammer durchgeführt hat. Laut den Ergebnissen haben Handystrahlen sehr wohl
eine Auswirkung auf den Zellaufbau des Menschen und könne demnach zwar nicht
unbedingt Gehirntumor herbeirufen, jedoch die können sie bewirken, dass der Tumor
schneller wächst.
Empfohlen wird auf alle Fälle ein behutsamer Umgang mit einem Mobiltelefon.
Es war für uns sehr interessant über das Thema Handy zu berichten. Allerdings war es
eine große Schwierigkeit im Internet richtige Informationen zu finden .Dennoch haben
wir das bestmögliche daraus gemacht und ein großes Projekt zusammengestellt. Doch
man kann mit keiner 100% Wahrscheinlichkeit sagen, ob das Handy
Gesundheitsschädigungen hervorruft.
7.
Zusammenfassungen Englisch
1. Conflicts about mobile phone masts
All over the world there are discussions about mobile phones and if the masts are dangerous for
your health or not.
So a lot of transmitters are necessary. That means that there should be built a lot of mobile
phone masts, but the people don´t want such a mast to be near by their houses because of a lot
of magnetic fields. The people don´t want to have mast around them because they think that is
unhealthy, but they want to telephone and have a good reception. So there are new
telecommunication systems. An example is the UMTS technologies which get faster and faster.
In Austria there are laws for example the telecommunitions law which says if a mast can be
built or not. And this also depends on the limit values.
2. Mobile Phones and economy
Production of mobile phones:
The most mobile phones are produced in Asia. The factory workers just get minimum wages
and they have to work for long hours with dangerous substances without protectors. It would be
important that the companies take care of the workers.
Economy:
The mobile phone market is growing very quickly. Today there are 2.6 billion mobile users in
the world. China has the biggest mobile phone market. There are workers for production,
programming, selling and management of mobile phone companies and recycling of mobile
phones. The mobile communication has changed the industry and economy. In the so called
“third world” are more and more mobile phones too. Of course this is good for the economy but
those phones cannot get disposed in the right way in poor countries.
Disposal:
Burning the mobile phones:
This method is very bad for nature because poisons can get into the air.
Recycling & Re – using:
The substances and the components of the mobile phones are used again as jewellery or the old
fashioned mobile phones are used again in poor countries.
Dumping:
The old phones are loaded on big dumps. This is dangerous because poison can get into the
ground water.
3. Young teenagers running into debts
More than 10 per cent of young teenagers in Germany has money problems, because of their
mobile phones. The percentage of teenagers running into debts is growing.
Reasons for the case of debt:
They call friends, who live far away, and so they often use their mobile phone and talk very
long, often even hours.
You can’t stand being alone, or being bored, so you telephone a lot.
You are scared of personal meetings.
You always want to have the latest mobile phones, but they are very expensive.
Expensive mobile phone download are often bought by the young teenagers.
How to solve the problems:

You should save your money and you do not have to buy the latest CD´s, ring tones,
clothes or sweet stuff.

If it is possible you should look for a holiday job.

You should talk with your parents about these problems.

If you are in debts, you should only phone if it is very important.


Do not join profit games, because they are only expensive and there is only a little
chance to win.

If you need further information or help you can look on the internet:
http://www.deptcounsellors.co.uk
http://www.adviceguide.org.uk
4. How can someone have an influence?
Some tips how you can influence for example companies which build mobile phone masts:
 Write a letter to the editor in newspapers
 With participation in demonstrations
 With a membership in democratic parties
If there is a problem you have to do these steps to find a solution:
First you have an initial position. Then you have to collect information. Find out what exactly is
your problem, than find an aim, what should be reached?
Find ideas to solve the problem, and a solution. Make a decision plan and define how to go on.
Keep to the decision plan and find out if you can realize your ideas. Finaly you come to a
result.
5. Mobile phones and health
1.Mobile phones and brain
Nobody in the whole world is able to say whether mobile phones damage your brain. It is very
difficult to say”yes” or “no” because there is a lot of research which tells you this and the other
research tells you that.
So far it has not been proofed if mobile phones damage your brain (yet).
But I think it is quite possible because a lot of experiments which say that mobile phones ruin
your memory have been done.
2. Do mobile phones cause cancer?
My topic was to find out if mobile phones really cause cancer?
Some time ago there was a big study which said that mobile phones are not the reason for
cancer.
I think mobile phones do not cause cancer but they make the tumours grow faster.
3. Mobile phones and the immune system!
I searched for information about the immune system. But I had problems to find a connection
between “Mobile phones and the immune system”. Until now there have only been studies.
Some of them say that mobile phones are unhealthy, others say that’s wrong.
So I have to ask myself: What’s right now? I think in ten years we will know more.
Here are some tips how to use mobile phones:
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Take a headset
But be careful: some headsets send the rays into yours ear.
Don´t switch your mobile phone on and off too often.
Don’t keep your mobile phone near your body all the time.
Talk as short as possible and only about the most important things.
It is better to write SMS than phone friends.
Take a fixed line network for long talks.
Don´t phone at places with bad reception.
8.
Schlussbemerkungen
Jede Gruppe hielt zum Thema ein Referat unterstützt mit Powerpoint. Abgerundet
wurde das Projekt durch Vorträge in englischer Sprache beim internationalen
Projekttreffen der COMENIUS Partnerschulen (19.03.2007 bis 24.03.07), durch
Exkursionen zur Gemeinde und OÖ Landtag, Gespräche mit Politikern und durch
Vorträge von Experten.
Quelle für Arbeitsunterlagen und weiterführende Links: www.schulprojekt-mobilfunk.de
(Mensch und Mobilfunk)
Lambach, März 2007
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