Anzeige Ihre Empfehlung bei Obstipation: 1. Interdisziplinäres Gastro-Colloquium WISSENSCHAFTS-UPDATE ZU VERDAUUNGSSTÖRUNGEN Löst die Verstopfung und stärkt den Darm Verdauungsstörungen nehmen stets zu in der Bevölkerung. Allein in Deutschland leidet bereits jeder Vierte darunter. Eine besondere Heraus­ forderung für Ärzte und Apotheker. Wie die ­Therapie durch interdisziplinäre Zusammenarbeit optimiert werden kann, wurde auf dem IGC-­Uetersen ausführlich diskutiert.1 Auf dem Programm standen Schwerpunktthemen wie funktionelle Dyspepsie, ergänzende diagnostische Möglichkeiten bei Verdauungsbeschwerden und sowie verschiedene therapeutische Optionen. Kasuistiken ergänzten das spannende Vortragsprogramm. Die Diagnose vieler Magen-Darm-Erkrankungen stellt bereits ein großes Problem dar, denn das Beschwerdebild ist meist komplex. Die funktionelle bzw. die organisch bedingte Dyspepsie ist ein Beispiel dafür. Die Symptome im Oberbauch können sich hier als Schmerz, Druckgefühl, Völlegefühl, Übelkeit oder Unwohlsein äußern. Sie können kombiniert oder einzeln auftreten. Auch die Ursachen sind heterogen. Man unterscheidet beispielsweise folgende Auslöser: • spezifische Organpathologien, • entzündlich bedingte Veränderungen, STICHWORT • motilitätsbedingte Ursachen, MAGENSÄURE • viszeralsensorisch bedingte Störungen. Eine gestörte Verdauung durch Stellt sich ein Patient mit Dyspepsie ­einen Mangel an Magensäure kann (dyspeptischen Symptomen) vor, gilt es zunächst, zwischen einer organischen und das Risiko für Nahrungsmittelaller­ funktionellen Ursache zu unterscheiden. gien deutlich erhöhen. Auch ange­ Die diagnostische Vorgehensweise hängt sichts dessen ist die längere Ein­ dabei im Wesentlichen von begleitenden nahme von Säureblockern Experten Symptomen, Komorbiditäten und nicht zufolge fraglich. Säureblocker ha­ zuletzt dem Alter der Patienten ab. Zur ben ihre Berechtigung bei ernsthaf­ Abklärung der Dyspepsie gibt es eine ten Erkrankungen wie zum Beispiel Reihe von invasiven und nicht-invasiven Magengeschwüren oder -karzino­ diagnostischen Strategien, die sich nach men und bei echtem Säure-Reflux. individuellen Erfordernissen richten. Bei Langfristig können sie neben der chronischer Dyspepsie sind unabhängig Störung der Verdauungsfunktion von Begleitfaktoren eine instrumentelle aber zu schädlichen Veränderungen Abklärung mittels Endoskopie und Sonoder Darmflora führen. graphie sowie die Bestimmung wesentlicher Laborwerte erforderlich. Durch dieses Vorgehen kann das Beschwerdebild meist einer Ursache zugeordnet werden. Bei fehlendem Nachweis von organischen Veränderungen im oberen Gastrointestinaltrakt wird die Diagnose einer funktionellen Dyspepsie gestellt. Die Behandlung ist zielgerichtet, wenn eine organische Ursache gefunden wird (z. B. peptisches Ulkus), gestaltet sich aber erschwerend bei der funktionellen Dyspepsie. Eine mögliche Therapieoption stellt die Enzymtherapie dar. Die Zufuhr von eiweißspaltenden Enzymen (Pepsin) in Kombination mit organisch gebundener Salzsäure (Aminosäuren-Hydrochlorid) unterstützt die Verdauungsprozesse und regt die Produktion von Magensaft an. Ein Mangel an Magensäure sowie Verdauungsenzymen kann so ausgeglichen werden. Red. 1 Interdisziplinäres Gastro-Colloquium, IGC-Uetersen, November 2015, Veranstalter Nordmark Macrogol löst die Verstopfung Inulin aktiviert die Darmflora Elektrolyte unterstützen den Mineralhaushalt Angenehmer Geschmack Jetzt Gratisproben anfordern! Tel.: 0800/1652200 oder E-Mail: [email protected] www.laxatan.de