Matthias Klünder: Die Behandlung von Neurodermitis durch klassische Homöopathie Matthias Klünder, Heilpraktiker seit 1990 tätig in Hamburg. Fachseminarleiter und Dozent an der Schule der Homöopathie, Hamburg. Mitglied des Homöopathie-Forum. Die Homöopathie ist eine in den letzten Jahren immer populärer gewordene Heilmethode. Das Wort Homöopathie leitet sich von den griechischen Begriffen ”homoios”(ähnlich) und ”pathein”(leiden) ab. Homöopathie bedeutet also ”ähnliches Leiden”. Wie ist das zu verstehen? Der Homöopath sucht nach einer Arznei, die bei einem Gesunden Symptome auslösen kann ,die dem Symptomeinbild des kranken Patienten ähnlich sind. Um das ”Ähnlichkeitsgesetz” besser zu verstehen gehen wir etwas zurück in die Geschichte. Der Entdecker dieses Heilgesetzes war Samuel Hahnemann(1755-1843). Hahnemann war ein anerkannter Arzt und Chemiker, der allerdings aus Unzufriedenheit mit der herkömmlichen Medizin, am Ende des 18 Jahrhundert, seine Praxis aufgab. Die damalige Medizin behandelte ihre Patienten nach Hahnemanns Meinung unwissenschaftlich und oft richteten die Behandlungen mehr Schaden als Nutzen an. Hahnemann begann daraufhin mit der Übersetzung zahlreicher pharmakologischer Werke. In einem englischen Buch entdeckte Hahnemann eine Erklärung der Wirkungsweise der Chinarinde bei Malaria.(Chinin wird aus der Chinarinde gewonnen und ist auch heute noch ein wesentliches schulmedizinisches Medikament zur Behandlung und Prophylaxe der Malaria). Durch die Einnahme entwickelte Hahnemann viele Symptome die der Malaria sehr ähnlich waren. Die Geburtsstunde der Homöopathie hatte geschlagen. Ähnliche Leiden werden durch ähnlich krank machende Arzneikräfte geheilt. So wirkt die Chinarinde bei der Malaria. Nun begann Hahnemann viele Stoffe(Pflanzen, Mineralien, Metalle und Tierstoffe) zu prüfen und deren Prüfungsergebnisse akribisch genau aufzuschreiben. Später entdeckte Hahnemann, daß die sehr materiellen Dosen der homöopathischen Arzneien zu starke Reaktionen und Verschlimmerungen bei den Patienten hervorriefen und er verdünnte deshalb die Arzneien. Es stellte sich als wichtig heraus, die Arzneien nicht nur zu verdünnen, sondern bei jedem Verdünnungsschritt den Stoff zu verschütteln und somit die Wirkung der Arznei zu verstärken. Diesen Vorgang nennt man in der Homöopathie ”Potenzieren”. Für die Auswahl einer Arznei verwendete Hahnemann immer die Gesamtheit der Symptome des Patienten, wobei die emotionalen und geistigen Zustände besonders hervorzuheben sind. Wenn ein Homöopath einen Patienten mit Neurodermitis behandelt, ist die Hauterscheinung , auch wenn es die Hauptbeschwerde ist, nur ein Teil der Symptomatik, worauf der Homöopath sein Augenmerk legt. Eine homöopathische Fallaufnahme dauert in der Regel 1,5-2 Stunden. Es wird von Kopf zu Fuß nach allen möglichen Krankheitszeichen und Symptomen Ausschau gehalten. Typische Fragen während einer Anamnese sind z.B.: ”Ist ihnen eher kalt, warm oder schwitzen sie? Haben sie Kummer oder gibt es etwas in ihrem Leben, was sie sehr bedrückt? Seit wann bestehen ihre Beschwerden und was war zu jener Zeit ? Welche Erkrankungen gab es in der Kindheit und in ihrer Familie?” Der Homöopath untersucht immer den ganzen Menschen mit all seinen Beschwerden, seinen Lebensumständen und seiner Vorgeschichte, nie nur einen Teil seines Beschwerdebildes. Ist die Fallaufnahme vollendet, beginnt für den Homöopathen die nächste schwierige Aufgabe. Welche Symptome sind entscheidend zur Auswahl und welche der heute weit über 1000 homöopathisch geprüften Arzneien haben die größte Ähnlichkeit mit den Symptomen des Patienten. Es sollte immer eine Ähnlichkeit der Arznei zu der Gesamtheit der Symptome des Patienten bestehen. Außerdem hat es sich als besonders wichtig zur Arzneifindung herausgestellt, die auffälligen, ungewöhnlichen und charakteristischen Symptome zu betrachten. So ist z.B. ein Juckreiz nachts, in der Bettwärme, sehr typisch für eine Neurodermitis. Solche Symptome nennt der Homöopath, pathognomonisch oder gewöhnliche, häufig auftretende Symptome bei einer Erkrankung. Werden dagegen die Hautbeschwerden bei einem neurodermitiskranken Kind immer schlechter, wenn dem Kind ein freudiges Ereignis bevorsteht oder verschwindet der Juckreiz der Haut eine Zeit lang durch eine kräftige sportliche Betätigung, sind dies eher Zeichen die sehr individuell und ungewöhnlich sind. Was sind sind die Werkzeuge der Homöopathen? Alle Ergebnisse der homöopathischen Arzneimittelprüfungen am Gesunden sie in Enzyklopädien zusammengefasst. Die wichtigsten Ergebnisse der Prüfungen und die klinischen Bestätigungen von geheilten Symptomen, sind in Arzneimittellehren geordnet. Als größste Hilfe in der täglichen Arbeit des Homöopathen erweist sich das Repertorium. Im Repertorium sind alle Prüfungsergebnisse von Kopf zu Fuß geordnet und zusammengefaßt. So gibt es z.B. unter der Rubrik ”Schweiß auf der Nase” 10 Einträge, d.h. 10 Arzneimittel haben dieses Symptom eines partiellen Schwitzens auf Nase hervorgebracht. Bei der Analyse eines chronischen Falles verwendet der Homöopath in der Regel 4 bis 8 Symptome, die aus dem Repertorium ausgewählt werden. Das Repertorisationergebnis schafft den Überblick über alle in Frage kommenden Arzneimittel, die dann in einer guten Arzneimittellehre für die richtige Verschreibung differenziert werden müssen. Die homöopathische Behandlung eines neurodermitiskranken Patienten gestaltet sich im Prinzip nicht anders, als bei anderen chronischen Erkrankungen. Wie schon erwähnt betrachtet der behandelnde Homöopath nicht nur die Hautproblematik, sondern den gesamten Menschen mit seiner Krankengeschichte. Eine Hautstörung, die nicht durch äußere akute Faktoren wie Verletzungen, Verbrennungen usw. entstanden ist, stellt immer den Versuch des Organismus dar, eine innere Störung zu beschwichtigen. Es ist das nach außen reflektierte Bild einer inneren Dysbalance und dient dazu das Fortschreiten der Störung auf lebenswichtige Organe zu verhindern. Eine wirklich tiefergehende Heilung einer Hauterkrankung kann, da dies nie ein rein äußlicher Vorgang ist, nur mit ”inneren” Arzneigaben gelingen. Aus diesem Grund wendet sich die Homöopathie strikt gegen äußere Salbenbehandlungen (Cortison, Zinksalben, Harnstoffsalben usw.).Solange die Lebenskraft des Menschen stark genug ist, wird der Hautausschlag beim Weglassen der unterdrückenden Salben wiedererscheinen, wenn auch evt. in immer etwas veränderter Form. Gelingt es mit einer rein äußerlichen Maßnahme die Hauterscheinungen zu vertreiben, wird nachfolgend mit großer Sicherheit eine Störung auftreten, die mehr im Inneren des Organismus liegt. Am bekanntesten ist die Entwicklung einer chronischen Bronchitis oder eines Asthmas, nachdem der Hautausschlag dauerhaft vertrieben wurde. So macht der Homöopath bei Behandlung vieler schwerer chronischer Erkrankungen wie Asthma, Colitis ulzerosa oder Migräne nicht selten die Erfahrung, daß diese Erkrankungen erst entstanden sind, nachdem ein Hautauschlag von der Haut vertrieben wurde. Die Prognose, wie leicht oder wie schwer sich ein Patient mit Neurodermitis behandeln läßt, ist im wesentlichen abhängig von drei Faktoren. 1.Länge des Erkrankungszeitraum 2.Schwere des Hautbildes 3.Schwere der Unterdrückungsmaßnahmen Als größtes Problem zeigt sich immer wieder der so typische quälende Juckreiz bei Neurodermitiskranken. Da fast alle Patienten mit Neurodermitis unterdrückende Salben benutzen oder oft benutzt haben, die dann bei Beginn der Behandlung abgesetzt werden müssen, verschlimmern sich schon allein dadurch oft die Hauterscheinungen und der Juckreiz. Grundsätzlich läßt sich sagen, je länger unterdrückende Salben gegeben wurden und je schwerer das Hautbild ist, desto schwieriger wird die homöopathische Behandlungen für den Patienten, da dann oft über längere Zeit eine Verschlimmerung des Hautstatusses und des Juckreizes toleriert werden muß. Zur Linderung des Juckreizes bieten sich Fettsalben, Ringelblumensalben, Halicar-Salbe oder Eigenurinbehandlungen an. Ist dagegen die Neurodermitis neu aufgetreten(1-5 Jahre) und nicht so stark ausgeprägt(z.B. nur Kniekehle, Ellenbeuge und Handgelenke) und nicht mit unterdrückenden Salben behandelt worden, ist die Heilungsprognose recht gut. Es muß noch nicht einmal mit einer starken Erstreaktion gerechnet werden. Ich möchte jetzt an dieser Stelle darauf hinweisen, daß der Erfolg der homöopathischen Therapie natürlich auch vom Verständnis und Können des Behandlers, der die richtige Arznei finden muß, abhängig ist. Für die erfolgreiche Ausübung der klassischen Homöopathie ist ein langes Studium notwendig, daß eigentlich nie aufhört, auch wenn man schon mit seiner Praxistätigkeit begonnen hat. Die oftmals schwierige Suche nach der einen möglichst ähnlichen Arznei, hat in der Vergangenheit dazu geführt, die klass. Homöopathie zu vereinfachen. So entstanden die ”klinische Homöopathie” und ”die Komplexmittel-Homöopathie”. Bei der ”klinischen Homöopathie” werden einzelne Mittel für bestimmte Beschwerden verschrieben. Ein Mittel für Kopfschmerz, das nächste für Verdauungsprobleme usw.. Bei der Komplexmittel-Homöopathie werden verschiedene homöopathische Mittel mit einer Affinität zu bestimmten Beschwerden zusammengemischt, um auf diese Weise z. B. ein Mittel gegen Schlaflosigkeit ohne viel Aufwand gleich parat zu haben. Bei diesen beiden Methoden wird nicht nach der Gesamtheit der Symptome verschrieben. Die Wirkung dieser Arzneien ist deshalb nicht tief ,verschafft oft nur eine zeitlich begrenzte Linderung oder es werden auf diese Weise Symptome nur unterdrückt und nicht wirklich geheilt. Leider kommt es oft bei Heilpraktikern und auch bei Ärzten vor ,daß zwar auf dem Praxisschild Homöopathie steht, aber keine klass. Homöopathie im Sinne Hahnemanns ausgeübt wird. Eine Adressliste über überprüfte klassisch arbeitende Heilpraktiker können sie beim Homöopathie-Forum anfordern(siehe Adresse am Ende des Artikel) Bevor ich den Artikel mit einem praktischen Fall abschließe, möchte ich noch darauf hinweisen, daß bestimmte Faktoren die homöopathische Behandlung stören. -Bohnenkaffee -ätherische Öle(Menthol, Pfefferminze, Kamille, Eukalyptus usw.) -bestimmte allopathische Arzneimittel(nur nach Absprache mit dem Behandler abzusetzen) -Drogen Nun zu dem Fall. Am 17.12.91 kam eine 24 jährige Frau mit einem als Neurodermitis diagnostizierten Hautausschlag. Der Hautausschlag ist an Ellenbeuge, Kniekehle, Schenkeldreieck und Brustwarzen lokalisiert. Die angegebenen Hautareale jucken sehr stark, vor allem abends und in Bettwärme. Der Juckreiz wird durch duschen oder baden deutlich verschlechtert, so daß eine Reinigung des Körpers nur mit einem Waschlappen möglich ist. Die Haut ist im allgemeinen sehr trocken. Auf der rechten Körperhälfte sind die Hautausschläge etwas stärker ausgeprägt. Im Winter ist der Juckreiz vermehrt. Die Hautbeschwerden bestehen seit dem 4. Lebensjahr. Ein auslösender Faktor konnte nicht festgestellt werden. Seit frühester Kindheit wurde der Hautausschlag mit Cortisonsalben, Zinkpasten und Fettsalben behandelt. Während der Anwendung der Salben besserten sich die Hauterscheinung. Beim Weglassen der Salben wurden die Hauterscheinungen sofort wieder schlechter. In der Vorgeschichte gab es folgende Beschwerden: Scabies(Krätze)vor 6 Jahren, Eierstockentzündung vor 10 Jahren, häufige vaginale Pilzinfektionen, Blasenentzündungen und rezidivierende Cysten an den Eierstöcken. Weitere aktuelle Probleme: Fußpilz, Dysmenorrhoen, häufige Bronchitis und Mandelentzündungen. Die Patientin hat blonde Haare, sie besitzt eine stämmige etwas korpulente Konstitution. Außerdem ist die Patientin warmblütig und verlangt sehr stark nach frischer Luft, ansonsten entstehen Kopfschmerzen und auch der Juckreiz der Haut verschlechtert sich. Es gibt folgende Nahrungsmittelverlangen: Süße oder gut gewürzte Speisen. Die Patientin trinkt sehr viel und schnell, besonders gerne Wasser und Bier. Die Patientin wirkt in dem Gespräch sehr offen und selbstbewußt. Sie kann sich gut durchsetzen. Von Gefühlen läßt sie sich nicht so sehr leiten. Ansonsten hat die Patientin viele Hobbys und Interessen . Bei den Eltern gibt es folgende Erkrankungen. Der Vater hatte eine Lungentuberkulose und die Mutter eine Neigung zu Bronchitis. Ansonsten gibt es in der Familie keine auffälligen Erkrankungen. Folgende Symptome wurden für die Repertorisation ausgewählt: 1.Die seit der Kindheit bestehende Unterdrückung der Hautausschläge. 2.Die Verschlechterung der Haut durch das Baden. 3.Das starke Verlangen nach frischer Luft. 4.Der starke Durst und das schnelle Trinken. 5.Verlangen nach Bier. sulph. bry. ars. stram. bell. phos. graph. 5/15 5/11 5/9 natpuls. m. 5/9 5/8 5/8 4/8 4/8 4/8 Haut - Hautausschläge - unterdrückt 3 3 2 3 2 1 2 - 2 Allgemeines - Baden, Waschen - agg 3 1 1 1 2 2 2 1 1 Allgemeines - Verlangen nach Aufenthalt im Freien 3 2 2 2 1 1 2 2 3 Magen - Durst - große Mengen, auf 3 3 3 2 1 3 - 3 - Allgemeines - Speisen und Getränke Bier - Verlangen 3 1 1 1 2 1 2 2 2 Laut der Computerrepertorisation kommen folgende Mittel in die engere Auswahl: Sulfur, Bryonia, Arsenikum, Belladonna und Phosphor. Die Totalität dieses Falles wird am besten vom dem Mittel Sulfur (Schwefel) abgedeckt. Folgende Symptome bestätigen hier das Mittel: ”Warmblütigkeit und das Verlangen nach süßen und gut gewürzten Speisen”. Sulfur ist eines der wichtigsten Mittel in der Homöopathie bei Hauterkrankungen, gerade nach langer Unterdrückung der Ausschläge. Folgende Arzneireaktion wird erwartet. Da die Hautbeschwerden seit 20 Jahren mit Salben unterdrückt wurden und nun bei Beginn der homöopathischen Therapie diese abgesetzt werden müssen, ist mit einer über einige Wochen anhaltenden Erstverschlimmerung zu rechnen, zu mal Sulfur als ein Mittel bekannt ist ,das alte unterdrückte Symptome nach außen auf die Haut bringt. Über die zu erwartende Arzneireaktion wurde die Patientin aufgeklärt. Es wird Sulfur LM 12 ,täglich vor dem Schlafen 3 trp, verordnet. 14.1.92 Nach kurzfristiger Besserung haben sich die Hautsymptome deutlich verschlechtert. Das Mittel wird in der gleichen Form weiter verordnet. Nur Fettsalben können zur Linderung der Haut eingerieben werden. 7.2.92 Nun konzentriert sich der Hautausschlag auf die Brustwarzen. Ansonsten werden die Hautbeschwerden etwas leichter. Das Mittel Sufur wird in der Potenz erhöht auf die LM 18.Alle 3 Tage werden 3 trp. verordnet. 11.3.92 Die Haut ist insgesamt in einem recht guten Zustand. Aber der Hautausschlag ist an den Brustwarzen noch immer sehr schlimm. Die Brustwarzen nässen, es sondert sich eine gelbe, dicke, klebrige Flüssigkeit ab und es entstehen dort tiefe Risse. Auch in der Nase und am Anus ist die Haut eingerissen . Nun ist der Zeitpunkt gekommen, sich über ein neues Mittel Gedanken zu machen. Die Symptome die jetzt noch vorhanden sind, scheinen sich auf die Sulfur-Gaben nicht zu verändern. Außerdem ist die jetzt auffällige Lokalisation des Hautausschlages an den Brustwarzen nicht typisch für das Mittel Sulfur. Beim Blick in die Enzyklopädie(Der neue Clarke) finden wir bei dem Mittel Graphites (natürliches Graphit)folgende Prüfungsymptome, die dem Symptomenbild der Patientin ähneln: -Wunde Brustwarzen mit feuchten, nässenden Bläschen besetzt. - Die Ausschläge sondern eine dicke honigartige Flüssigkeit ab. -Risse und Fissuren der Haut. Es wird Graphites in der LM 12 tgl. vor dem Schlafengehen 3 trp. dargereicht. 30.3.92 Die Hauterscheinungen sind weitgehend zurückgegangen. Die Rissbildung an der Haut ist noch etwas vorhanden. Die alten unterdrückten Symptome, Fußpilz sowie vaginales Jucken, sind für kurze Zeit wieder aufgetaucht. Wenn alte Symptome während einer Behandlung wieder auftauchen, ist dies immer ein günstiges Zeichen, da der Organismus in seinen ursprünglichen Zustand zurückkommt. Weiter Graphites LM 12 15.5.92 Es bestehen keine Hautbeschwerden mehr. Die Patientin kann zu dieser Zeit wieder ganz normal duschen. Sie hat noch zeitweise leichten Juckreiz an der rechten Brustwarze und dem rechten Ellenbogen. Es wurde Graphites bis zur LM 18 noch bis Anfang 1993 weitergegeben. Bis heute ist die Neurodermitis nicht wieder aufgetreten. Der Behandlungsverlauf dieses Falles ist recht häufig zu beobachten. Durch die Auswahl der passenden homöopathischen Arzneien ist es möglich, Patienten mit Neurodermitis zu helfen. Nachfolgend noch einige Buchtips und die Adresse des Homöopathie Forums(Therapeutenliste). Homöopathie-Forum Grubmühlerfeldstr. 14a-b 82131 Gauting Tel.:089/8934148 Schule der Homöopathie und Heilpraktik Gesundheitszentrum St. Pauli Seewartenstraße 10, Haus 4, 20459 Hamburg fon: +49.40. 88 91 33 93 fax: +49.40. 88 91 33 96 Email: [email protected] Buchtips: Homöopathie-Kompass, Homöopathie-Forum e.V. –Verlag, Gauting George Vithoulkas: Medizin der Zukunft, Georg Wenderoth Verlag, Kassel