Lsungsvorschlag Übung 4 HS 2011 Lsungsvorschlag Übung 4 Aufgabe 1: Molmassen und Isotope a) In der Natur kommen zwei natürliche Isotope von Stickstoff und zwei von Wasserstoff vor. Das natürliche Vorkommen von superschwerem Wasserstoff (Tritium) ist so gering, dass wir es für diese Teilaufgabe vernachlässigen können. Für den Aufbau eines Diazenmoleküls ergeben sich daraus 22 · 22 = 16 Kombinationsmöglichkeiten. Allerdings sind viele davon massenspektrometrisch (s.u.) ununterscheidbar (Beispiel: 14 N14 N2 H1 H und 14 N14 N1 H2 H, etc.), sodass sich die Anzahl auf 9 verschiedene Isotopologe reduziert. Die natürlichen Häufigkeiten der verschiedenen Isotopologe erhält man, indem man das Produkt der natürlichen Häufigkeiten der einzelnen Isotope berechnet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1.1 zusammengefasst. Dabei müssen bei Isotopologen, die unterschiedliche Wasserstoffisotope enthalten, zusätzlich noch die unterschiedlichen Anordnungsmöglichkeiten berücksichtigt werden, die zu massenspektrometrisch ununterscheidbaren Molekülen führen (Beispiel: 14 N14 N2 H1 H und 14 N14 N1 H2 H, etc.). Die Summe über die relativen Häufigkeiten aller Isotopologe ergibt, wie erwartet, 1. In dieser Aufgabe berücksichtigen wir nur das trans-Isomere des Diazens, das der stabilsten Form entspricht. Tabelle 1.1: Auflistung der relativen Häufigkeiten sämtlicher Isotopologe von N2 H2 , welche aus den natürlich vorkommenden Isotopen gebildet werden können. Nr. 1 (a, b, c, d) (14, 14, 1, 1) ( 2 3 ( 4 5 ( 6 7 ( 8 9 Isotopomer a Nb Nc Hd H relative Häufigkeit 1 · p214 N · p21 H = 0.99240 (14, 14, 1, 2) (14, 14, 2, 1) (14, 14, 2, 2) ) (14, 15, 1, 1) (15, 14, 1, 1) (14, 15, 1, 2) (14, 15, 2, 1) (15, 14, 1, 2) (15, 14, 2, 1) (14, 15, 2, 2) (15, 14, 2, 2) (15,15,1,1) ) (15, 15, 1, 2) (15, 15, 2, 1) (15,15,2,2) nicht unterscheidbar 2 · p214 N · p1 H · p2 H = 2.978 · 10−4 1 · p214 N · p22 H = 2.234 · 10−8 nicht unterscheidbar 2 · p14 N · p15 N · p21 H = 7.291 · 10−3 nicht unterscheidbar 4 · p14 N · p15 N · p1 H · p2 H = 2.188 · 10−6 nicht unterscheidbar 2 · p14 N · p15 N · p22 H = 1.641 · 10−10 ) 1 · p215 N · p21 H = 1.339 · 10−5 ) nicht unterscheidbar 2 · p215 N · p1 H · p2 H = 4.018 · 10−9 1 · p215 N · p22 H = 3.014 · 10−13 b) Betrachtet man die Luft als ein ideales Gasgemisch, kann man die Anzahl Gasteilchen N 1 Lsungsvorschlag Übung 4 HS 2011 in V = 1.00 m3 bei p = 1.00 bar und T = 295 K berechnen gemäss pV 105 Pa · 1 m3 = = 40.77 mol (1.1) RT 8.3145 J mol−1 K−1 · 295 K 105 Pa · 1 m3 pV NA = · 6.02214 · 1023 mol−1 = 2.455 · 1025 . (1.2) N= −1 −1 RT 8.3145 J mol K · 295 K n= Von diesen N Gasteilchen sind 1.231 · 10−8 Anteile N2 H2 -Moleküle, also NN2 H2 = 3.022 · 1017 . (1.3) Diese N2 H2 -Moleküle bilden eine natürliche Mischung aller Isotopologe von N2 H2 . Beachten Sie, dass es 2 ! = 2 Möglichkeiten gibt, Wasserstoff und Tritium im 14 N2 3 H1 HMolekül anzuordnen. Die Zahl der 14 N2 3 H1 H-Isotopologe beträgt folglich p14 N14 N3 H1 H = 2 · p214 N · p1 H · p3 H = 2 · (0.99634)2 · (0.99985) · (1 · 10−17 ) = 1.985 · 10−17 N14 N14 N3 H1 H = p14 N14 N3 H1 H · NN2 H2 = 1.985 · 10−17 · 3.022 · 1017 = 6.0. (1.4) (1.5) (1.6) Ein Kubikmeter Luft enthält also etwa 6 14 N2 3 H1 H-Moleküle bei p = 1.00 bar, T = 295 K n 2 H2 = 1.231 · 10−8 . und einem Molenbruch von N2 H3 nNtot Aufgabe 2: Identifizierung von Isotopologen durch Massenspektrometrie Die Flugzeiten der Diazenisotopologe ergeben sich aus zwei Teilzeiten, nämlich der Zeit t1 , in der sie im Kondensator beschleunigt werden, und der Zeit t2 , in der sie mit konstanter Geschwindigkeit auf den Detektor zu fliegen. Während der Zeit t1 durchlaufen die einfach positiv geladenen Teilchen auf einer Länge U d1 = 4 cm eine Spannung U = 1.5 kV, d.h. sie werden in einem elektrischen Feld E = d1 mit der elektrostatischen Kraft Fel = QE beschleunigt. Wir beschränken uns hier auf eine eindimensionale Betrachtung in Flugrichtung. Fel Mit a = erhalten wir als Weg-Zeit-Gesetz m 1 1 Fel 2 1 QE 2 1 QU 2 d1 = at21 = t = t = t (2.1) 2 2 m 1 2 m 1 2 md1 1 und daraus für die Zeit t1 r t1 = d1 2m . QU (2.2) Nach der Zeit t1 haben die Diazenisotopologe eine konstante Geschwindigkeit v1 , die wir über die kinetische Energie ausrechnen (alternativ könnte man über die Beschleunigung a integrieren). Die kinetische Energie, die die Teilchen durch Beschleunigung im Kondensator erhalten haben, ist gegeben durch Ekin = QU . Die Geschwindigkeit v1 erhalten wir nun über r 1 2 2QU Ekin = QU = mv1 ⇒ v1 = . (2.3) 2 m 2 Lsungsvorschlag Übung 4 HS 2011 Die Zeit t2 , um die Strecke d2 bei konstanter Geschwindigkeit v1 zurückzulegen, errechnet sich als r d2 m = d2 . (2.4) t2 = v1 2QU Die Gesamtzeit t ergibt sich als Summe aus t1 und t2 r r r r √ 2m m 2 1 t = t1 + t2 = d1 + d2 = d1 + d2 · m. QU 2QU QU 2QU Für 14 (2.5) N2 1 H2 erhält man t = t1 + t2 r = 0.04 m r 2 1.602 · 10−19 C · 1500 V + 1.00 m 1 2 · 1.602 · 10−19 C · 1500 V ! · p · 4.984 · 10−26 kg = 1.100 · 10−5 s. Untenstehend sind die Ergebnisse für alle Isotopologe aufgeführt. Isotopomer 14 N2 1 H2 14 15 1 N N H2 14 N2 1 H2 Masse m/kg t/s −26 4.984 ·10 1.100 ·10−5 5.149 ·10−26 1.118 ·10−5 5.315 ·10−26 1.136 ·10−5 Aufgabe 3: Rutherford-Streuexperiment a) Im Folgenden fassen wir sowohl α-Teilchen als auch Goldatomkern als Punktteilchen auf und vernachlässigen sämtliche Fundamentalkräfte bis auf die Coulombkraft. Wenn wir die Goldatomkerne als stationär betrachten, gilt für die Gesamtenergie des betrachteten Systems 1 1 qα qAu Etot = Ekin,α + Epot = mα vα2 + (3.1) 2 4πε0 rαAu wobei mα , vα und qα = 2e0 Masse, Geschwindigkeit und Ladung des α-Teilchens, qAu = 79e0 die Ladung des Goldatomkerns, und rαAu den Abstand vom α-Teilchen zum Goldatomkern darstellen. Gemäss Aufgabenblatt steht das α-Teilchen bei rαAu = 10 µm still (d.h. vα = 0). Damit erhalten wir Etot = Epot = 1 2 · 79e20 1 qα qAu = = 3.645 · 10−21 J. 4πε0 rαAu 4πε0 10 µm (3.2) Die Gesamtenergie bleibt erhalten. Wenn das α-Teilchen aus der Strahlungsquelle austritt, haben wir für diesen Zeitpunkt 1 Etot = Ekin,α = mα vα,0 2 = 3.6452 · 10−21 J, 2 (3.3) womit wir schliesslich (mα = m42 He2+ = 4.0026 u) als Austrittsgeschwindigkeit vα,0 den Wert r r 2Etot 2 · 3.6452 · 10−21 J vα,0 = = = 1047 m s−1 (3.4) mα 4.0026 u erhalten. 3 Lsungsvorschlag Übung 4 HS 2011 b) Die eleganteste Lösung lautet: rαAg = rαAu qAg = 5.949 · 10−6 m qAu (3.5) Oder der umständlichere Standardweg: Das α-Teilchen habe dieselbe Anfangsgeschwindigkeit vα,0 wie in Teilaufgabe 1.d). Für den minimalen Abstand (an dem wiederum vα = 0 ist), gilt nun Etot = Epot = 1 qα qAg 1 2 · 47e20 = = 3.645 · 10−21 J, 4πε0 rαAg 4πε0 rαAg (3.6) woraus wir durch Umformen den minimalen Abstand als rαAg = 1 2 · 47e20 1 qα qAg = = 5.949 · 10−6 m 4πε0 Epot 4πε0 3.6452 · 10−21 J (3.7) erhalten. c) Wenn für den minimalen Abstand rPAu vom Proton zum Goldatomkern rPAu ≤ rαAu (3.8) gelten soll, dann muss wegen des Ladungsverhältnis 1 Epot,P ≥ Epot,α 2 (3.9) sein und daher finden wir für die Austrittsgeschwindigkeit vP,0 des Protons die Beziehung s r 2Epot,P Epot,α √ m vP,0 ≥ = 2vα,0 = 1480 . (3.10) = 1 mP s m 4 α d) Die Gleichung für den α-Zerfall von Ra lautet 226 88 Ra 224 88 Ra 223 88 Ra −→ −→ −→ 222 2− 86 Rn 200 2− 86 Rn 219 2− 86 Rn + + + 4 2+ 2 He 4 2+ 2 He 4 2+ 2 He Radium-Zerfallsreihe Thorium-Zerfallsreihe Actinium-Zerfallsreihe (3.11) (3.12) (3.13) e) Man erhält die Wahrscheinlichkeit, dass ein α-Teilchen an der Goldfolie gestreut wird, indem man die Fläche AK , die von den Au-Kernen eingenommen wird zur Gesamtfläche der Folie AF ins Verhältnis setzt W = AK AF mit AK = nAu NA πr2 und AF = nAu MAu , d ρAu (3.14) wo nAu die Stoffmenge an Gold in der Folie ist und ρAu die Dichte von Gold ist. Alle anderen Symbole entsprechen in ihrer Bedeutung denen auf dem Angabenblatt. Bei der Berechnung von AF wurde die Beziehung ρAu = mAu nAu MAu nAu MAu = = , V V AF d (3.15) 4 Lsungsvorschlag Übung 4 HS 2011 verwendet, wobei mAu die Masse der Folie darstellt. Es ergibt sich anhand von Gl. (3.14) für die Wahrscheinlichkeit W = = AK NA π r2 d ρAu = AF MAu 6.02214 · 1023 mol−1 · 3.14159 · (5.434 · 10−15 )2 m2 · 10−7 m · 19320 mkg3 kg 0.1969665 mol = 5.47967 · 10−7 (3.16) Alternativ lässt sich die Aufgabe lösen indem man 1 m2 der Folie betrachtet. Man erhält für das Volumen dieser Folie V = AF · d = 1 m2 · 10−7 m2 = 10−7 m3 . (3.17) Die Masse von 1 m2 Folie berechnet man nach mAu = ρ · V = 19320 kg · 10−7 m3 = 1.932 · 10−3 kg . m3 (3.18) Die Stoffmenge aller Au-Kerne in der Folie kann nun berechnet werden 1.932 · 10−3 kg mAu = = 9.80877 · 10−3 mol. kg MAu 0.1969665 mol nAu = (3.19) Für die Fläche eines Au-Kern ergibt sich A1 Kern = πr2 = 3.14159 · (5.434 · 10−15 )2 m2 = 9.27661 · 10−29 m2 (3.20) Damit erhält man nun die Fläche aller Au-Kerne in der Folie AK = nAu NA πr2 = 9.80877 · 10−3 mol · 6.02214 · 1023 mol−1 · 9.27661 · 10−29 m2 = 5.47967 · 10−7 m2 . (3.21) (3.22) (3.23) Nun kann die Wahrscheinlichkeit bestimmt werden W = AK 5.47967 · 10−7 m2 = = 5.47967 · 10−7 . 2 AF 1m (3.24) f) Die 42 He2+ -Kerne werden nicht direkt am Atomkern gestreut, d.h. sie müssen den Kern nicht treffen. Die Streuung erfolgt vielmehr am Coulomb-Potential der Atomkerne durch elektrostatische Abstossung. Aufgabe 4: Rutherford Streuung mit Protonen a) Der Potentialverlauf V (r) = 1 Ze · für r ≥ rKern 4πε0 r −VK für r < rKern (4.1) für Protonen besteht aus einem abstossenden Coulombpotential für Distanzen r > rKern sowie aus einem Potentialtopf für Distanzen r < rKern (siehe Abb. 4a). Dies ist eine 5 Lsungsvorschlag Übung 4 HS 2011 Darstellung, die man auch in vielen Lehrbüchern findet. Das Problem dabei ist, dass ein Potential eigentlich als potentielle Energie bezogen auf eine Testgrösse definiert ist. Die Testgrösse ist im Falle eines elektrischen Potentials eine Testladung, im Falle eines Gravitationspotentials eine Testmasse. Im Falle der starken Kernkraft kennen wir aber den expliziten Ausdruck für die Wechselwirkung nicht, und nehmen daher nur ein konstantes Potential — korrespondierend zu einer konstanten potentiellen Energie Epot — an. Die potentielle Energie für ein Proton ist dann entsprechend: Ze2 1 · für r ≥ rKern (4.2) Epot (r) = 4πε0 r −E für r < rKern Kern (wobei EKern eine konstante positive Energie ist). b) Wenden wir uns zuerst dem Fall fr r > rKern zu. Hier sprt das Proton die Coulombabstossung der Ladungstrger im Kern. Die Kraft, die auf das einfliegende Teilchen wirkt, ist die Coulombkraft. Man erhlt fr sie ∂ ∂ F~ = − ∇Epot = − = + Ze2 1 ~r · · 4πε0 r2 r ∂x ∂ ∂y ∂ ∂z Ze2 · Epot = − 4πε0 ∂x ∂ ∂y ∂ ∂z 1 r (4.3) (4.4) Das Vorzeichen ergibt sich daher, dass der Atomkern als Ursprung für den Vektor ~r definiert ist; die Kraft ist in positive Richtung entlang ~r oder vom Atomkern weg gerichtet, d.h. sie ist repulsiv. Somit stellt sie eine Barriere dar, die den Kern gegenber positiv geladenen Teilchen abschirmt. 6 Lsungsvorschlag Übung 4 HS 2011 Zusatzinformation: Die partiellen Ableitungen berechnet man nach ! ∂ 1 ∂ 1 p = ∂x r ∂x x2 + y 2 + z 2 1 1 · p 3 · 2x 2 x2 + y 2 + z 2 x = − 3, r = − (4.5) (4.6) (4.7) und analog für y und z, so dass 1 ∇ = r ∂ ∂x ∂ ∂y ∂ ∂z x 1 ~r 1 1 =− 3 y =− 2 · r r r r z (4.8) Für den Fall r < rKern folgt hingegen, dass ∇Epot = ~0 (4.9) F~ = ~0 . (4.10) und damit Im Kern selbst wirkt, zumindest in diesem einfachen Modell, keine Kraft auf das Proton. Die Protonen sind in einem Potentialtopf gefangen und besitzen dort eine niedrigere Energie als ausserhalb. c) Bei einem zentralen Stoss, d.h. im Fall 1 wird das Proton am Coulombpotential und NICHT am Kern selbst zurck reflektiert. Dabei wird zunchst seine gesamte kinetische Energie in potentielle Energie umgewandelt. Da die Kraft, die auf das Proton wirkt, repulsiv ist, dreht es schliesslich in seiner Bewegung um. Im zweiten Fall wird das Proton gestreut. Es erfhrt eine Ablenkung relativ zu seiner anfnglichen Bahn. Zusatzinformation: Der Ablenkwinkel ϑ hngt dabei von der kinetischen Energie des Protons, von der Kernladungszahl und vom Abstand b der Anflugbahn des Teilchens zum Kern ab. Wird das Teilchen gestreut, so beschreibt es eine Hyperbel. Die grosse Halbachse a dieser Hyperbel hngt von der kinetischen Energie des Protons ab und ist der halbe, minimale Abstand des Protons zum Kern. Der Stossparameter b ist der minimale Abstand des α-Teilchens, wenn es nicht abgelenkt, sondern auf einer Geraden weiterfliegen wrde. Der Winkel α dient der Berechnung von ϑ gemss 2α + ϑ = 180◦ . 7 Lsungsvorschlag Übung 4 HS 2011 d) Die Gesamtenergie Etot setzt sich aus der kinetischen sowie der potentiellen Energie des Protons zusammen: Etot (r) = Ekin (r) + Epot (r) . (4.11) Da diese Gesamtenergie erhalten bleibt, gilt Etot = const. Weil die potentielle Energie im Unendlichen 0 ist, besitzt das Teilchen in diesen Fall nur kinetische Energie: Etot (r) = Etot (∞) = Ekin (∞) . (4.12) Im Laufe des Anfluges auf den Kern wird Epot (r) grsser, damit aber Etot = const. gilt (Energieerhaltung) muss das Teilchen Ekin (r) abnehmen. Deshalb die kinetische Energie ist in potenzielle Energie umgewandelt. Soll nun Ekin = 0 bei r = rKern sein, so muss gelten Etot (rKern ) = Epot (rKern ) = 1 Ze2 · 4πε0 rKern (4.13) und damit wegen Gl. (4.11) auch Ekin (∞) = Epot (rKern ) = 1 Ze2 · 4πε0 rKern (4.14) 8