Allgemeine Einleitung: FOTOGUTH-HiTEC gibt es als Fotogeschäft und Fotoatelier seit 1946 in Kappeln in Schleswig-Holstein. 1975 haben Manon und Manfred Guth, beide Fotografen, das Familienunternehmen übernommen und ständig modernisiert. Heute ist der Handelsbetrieb weit über die Region hinaus bekannt als kompetentes Fachgeschäft, und das nicht allein im Bereich moderner Fotografie. Denn Drucker, Notebooks und Zubehör sind ebenso „normal“ wie moderne TV-Geräte, aktuelle Tablet-PCs und Smartphones. Durch die langjährige Verbindung zu SONY ist FOTOGUTH auch mit der Consumer-Elektronik vertraut. FOTO-GUTH hat sich den Veränderungen des Marktes frühzeitig angepasst und ständig weiterentwickelt. Ebenso zahlt sich der frühe Einstieg in den Bereich Telekommunikation heute bestens aus. Somit kann sich der Anbieter im hohen Norden als das leistungsstärkste Foto-Fachgeschäft im ganzen Kreis Schleswig-Flensburg bezeichnen. Als Mitglied und Gesellschafter der europafoto Handelsgruppe partizipiert FOTOGUTH von den geballten Einkaufsvorteilen und den vielfältigen, individuellen Service-Leistungen. Neben dem professionellen digitalen FUJIFILM Minilab in Kappeln stehen den Kunden zusätzlich die SofortPRINT- und preisgünstigen InternetBilderlinien der europafoto zur Verfügung. Damit haben die Kunden, ebenso wie die Mitarbeiter, die Zugriffsmöglichkeit auf ein ungewöhnlich breites und preislich vielfältiges Dienstleistungsangebot im digitalen Bildbereich. Gute Drähte zu den Herstellern, die Direktbelieferung zu günstigen Preisen wie auch der schnelle Zugriff auf das Zentrallager der europafoto bieten weitere optimale Voraussetzungen für den Service des Fotofachgeschäftes an der Schlei. Ungewöhnlich, wie die Vielfalt des technischen Angebotes bei FOTO-GUTH, ist darüber hinaus die Anbindung des ebenso erfolgreichen Modeladens MANON G. unter dem Motto „Mode mit den Augen einer Fotografin“ – als separater Handelszweig. Durchgängig ist dabei die gemeinsame Firmenphilosophie, die sich besonders an den aktuellen und künftigen Wünschen der Kundinnen und Kunden ausrichtet. Damit steht die ständige interne Kommunikation im Mittelpunkt der strategischen Ausrichtung, dazu Schulung und gemeinsame Weiterentwicklung des Sortimentes. Der Mut zu Neuem gehört ja sowohl in der Mode, wie auch in der digitalen Welt zum Alltag und ist die Grundlage des Erfolges, bzw. ist dessen Voraussetzung. Selbstverständlich auch Arbeit und hohe Einsatzbereitschaft – und ebenso die Begeisterungsfähigkeit für Produkte und Menschen. Abschluss - Ausbildungsziel Für FOTO-GUTH sind die Azubis ein fester und stets lehrreicher Bestandteil des Teams und werden daher häufig in Einkaufsentscheidungen eingebunden. Um die Motivation und den Fortschritt in der Entwicklung der Auszubildenden zu fördern, sind Erfolgserlebnisse besonders wichtig. Dadurch steigt die Bereitschaft, mehr für den Beruf zu tun und Eigeninitiative zu zeigen. Davon profitieren Alle, vor allem die Kunden. Und das ist das Ziel. Dabei ist der Einstieg in den betrieblichen Alltag besonders wichtig, ebenso die Förderung und Erstunterstützung bei der schulischen Begleitung. Darum gilt es, bei der Ausbildung mit anfänglich großer Nachsicht und viel Verständnis die jungen Men- schen zu führen. Später, mit steigender Kompetenz, durch Konsequenz und Kontrolle die Ausbildung umzusetzen. FOTO-GUTH betreut mit Mailin Fiona Jöhnk im zweiten Ausbildungsjahr und der Jessica Mollnau im ersten Ausbildungsjahr aktuell zwei Fotomedienfachleute. Sven Burrack hat 2012 seine Prüfung erfolgreich bestanden und wurde als Junior Product Manager übernommen. Für die Ausbildung ist der Chef im Bildercenter Jürgen Otto verantwortlich. Er hat ebenso im Betrieb gelernt und danach am PHOTO+MEDIENFORUM KIEL den Hauptlehrgang zum Handelsfachwirt Fachrichtung Foto- und Medientechnik absolviert - und die Prüfung übrigens als Bundessieger bestanden. Fragen an die Geschäftsführung (Manfred Guth, Jürgen Otto und Steven Kosanke) 1.) Welche Erfahrungen konnten Sie bereits mit dem neuem Berufsbild in Ihrem Unternehmen sammeln? Die Ausbildung passt besser zu den betrieblichen Notwendigkeiten. Außerdem „wirkt“ die Berufsbezeichnung besser bei Interessenten. Die größere Vielfalt des neuen Berufsbildes ermöglicht eine bedeutend größere Bandbreite in der Ausbildung und macht sie somit noch wertvoller. 2.) Welche größten Vorteile haben die Fotomedienfachleute gegenüber Kaufleuten im Einzelhandel? Die Außenwirkung ist interessanter und die Zukunftsperspektive ist für die Auszubildenden deutlich attraktiver. Der Ausbildungsbetrieb kann die Auszubildenden und die Ausgebildeten viel effektiver einsetzen; zudem sind die beruflichen Möglichkeiten und Chancen erheblich größer. 3.) Würden Sie diese Nachwuchskräfte aus diesem neuen Berufsbild Ihren Kollegen weiterempfehlen? Da das Berufsbild ideal zur beruflichen Realität passt: Unbedingt! Fragen an die Azubis: 1.Was hat Sie besonders an diesen Beruf interessiert? Mailin Fiona Jöhnk, Jessica Mollnau und Sven Burrack: Wir schätzen vor allem die Vielseitigkeit des Berufsbildes. Sich jeden Tag auf unterschiedlichste Kundentypen und -fragen einzustellen, inden wir interessant. Ebenso die ständige Abwechslung der Aufgaben. Toll ist auch, dass wir auf die neuesten Kameras und Produkte rund um die digitale Fotografie hier frühzeitig zugreifen können. Eingehende Kundenaufträge selbstständig zu bearbeiten und bei der Bildbearbeitung immer wieder herausgefordert zu werden, hat unsere Freude an dieser Ausbildung ungewöhnlich positiv beeinflusst. 2. Was ist besonders wichtig in der theoretischen Ausbildung? Vor allem die Behandlung und Besprechung aktueller Themen und Inhalte. Dieses bezieht sich hauptsächlich auf den Bereich „ Medientechnik“, da dieser ständig in der Entwicklung ist. Es bringt uns heute nichts mehr, über Techniken, Geräte und Funktionsweisen zu lernen, die in der Praxis seit Jahren nicht mehr aktuell sind, bzw. überhaupt nicht mehr verkauft werden können. Um Kunden als kompetente Ansprechpartner im Verkauf erfolgreich gegenüber zu stehen, ist allein das neueste Wissen erforderlich, das sich ständig erneuert. Wichtig ist es für uns, auf die Prüfungen so vorbereitet zu werden, dass die Ausbildung mit guten Noten abgeschlossen werden kann, und sich daran eine gute berufliche Entwicklung anschließt. 3.Würden Sie diese Ausbildung Ihren Freunden weiter empfehlen? Auf jeden Fall! Wenn man diese ernst nimmt, ist es nicht immer leicht. Man sollte einen Teil der Freizeit investieren, um sich selbst durch Zeitschriften, Testberichte und Eigenrecherche im Internet weiterzubilden. Dadurch schafft man sich selbst die Basis, im Betrieb mitreden zu können, sich frühzeitiger an den internen Schulungen zu be teiligen und zugleich hat man so deutlich mehr Erfolgserlebnisse beim Verkauf. Für diejenigen, die Spaß an der Fotografie, der Technik und Kundenberatung haben, sich kreativ und selbstständig einbringen möchten, ist es eine besonders empfehlenswerte Berufsausbildung.